An unique Affair von KatieBell (Dramione [x]) ================================================================================ Kapitel 11: Lovable, but not the right -------------------------------------- „Josh, warte!“, rief Hermione verzweifelt ihm hinterher, als er gerade aus dem Tor von Fionas Grundstück hinausging und ein kurzes Stück hoch lief, um dann gleich wieder nach rechts abzubiegen, „Bitte! Ich muss dir das erklären!“ „Du musst gar nichts.“, sagte er ruhig und wandte sich um, bevor sie sein Gartentor öffnen konnte, „Das war doch gerade eindeutig.“ „Nein,...nein du...du verstehst das wirklich falsch.“, schnaufte sie. Am liebsten würde sie Malfoy noch eine reinhauen. Aber die Gedanken schob sie auf später. „Bitte, lass mich rein. Ich erzähle dir alles. Alles was du wissen willst. Aber gib mir eine Chance das zu erklären.“ Sie sah ihn flehend an und nach langem hin und her wiegen seines Kopfes, ließ er sie schließlich hinein. Die ganze Zeit schwiegen sie sich an, als Josh sie ins Wohnzimmer führte. Hermione hatte keine Zeit sich seine Räumlichkeiten umzusehen. Traurig irgendwie. Das war das erste Mal, dass sie bei ihm zu Hause war und wie es aussah war es auch das letzte Mal. „Also. Ich nehme an, das war dein Ex?“ Sie schüttelte vehement den Kopf. „Und wieso hab ich euch gerade knutschend im Arbeitsraum von Fiona erwischt? Fata Morgana, oder wie?“ „So,...so ist das nicht. Wir waren nie zusammen oder so. Na ja, irgendwie schon. Aber das war keine Beziehung.“ Josh schwieg, was Hermione zusätzlich erschwerte. Sie schaute auf den Boden und spielte mit ihren Fingern, die noch vor ein paar Minuten Malfoys Haut gestreift hatten. „Wir hatten eine körperliche Affäre Nichts bedeutsames. Er hatte es beendet, weil es an die Öffentlichkeit kam. Er...er ist...wie soll ich das sagen...er ist ein hohes Tier in einer Firma und er hatte Angst auf schlechte Zeilen.“ „Aha.“ „Meine Güte, ich... Josh.“, sagte sie und schaute wieder zu ihm hoch, „Ich wollte das nicht. Ich habe keine Ahnung was er auf der Hausparty wollte. Ich weiß noch nicht mal woher er wusste, das ich dort war.“ „Das ist doch glasklar. Der will dich zurück.“ Sie schüttelte erneut den Kopf. „Nein, das glaube ich nicht. Er war schon immer sadistisch. Vermutlich hat er etwas mitbekommen und war nur in seinem Stolz verletzt, dass ich so schnell jemand neues kennengelernt habe.“ „Neid oder doch eher Eifersucht? Hermione...ganz ehrlich. Der hat mir gedroht! Ich soll mich von dir fernhalten. Das sagt keiner, der mal eben ein Keil zwischen zwei treiben will. Der will dich zurück haben!“ „Und wenn schon. Ich liebe ihn nicht!“ „Aber mich liebst du auch nicht.“ „Ich...“, fing sie an, verstummte aber. Das hatte gesessen. Hermione versuchte die Tränen zu unterdrücken, als sie dies gerade schaffte, spürte sie Joshs Hand an ihrer Wange. „Hermione...ich mag dich und du bist mir wirklich wichtig geworden, aber... egal ob nun Affäre oder Beziehung. Das ganze liegt noch zu nah beieinander. Ich glaube es wäre besser, wenn wir ein bisschen Abstand zueinander gewinnen und...“, er machte eine kurze Pause, „...und das wir vielleicht ein bisschen Gras über die Sache wachsen lassen. Wir können ja Freunde bleiben.“ Sie nickte. Es wurde Zeit. Es stimmte, sie liebte Josh nicht. Mehr als freundschaftliche Gefühle konnte sie nicht für ihn aufbringen. Sie hatte gedacht, das würde mit der Zeit kommen, doch er hatte Recht behalten. Das mit Malfoy war noch nicht ausgestanden. Es war besser so, wie es jetzt war. Als Hermione nach Hause kam, fühlte sie sich ausgenommen und gerädert. Der Abend war einfach Katastrophal gewesen. Seit dem Vorfall vor ihrer Haustür, hatte er sich nicht wieder bei ihr blicken lassen und jetzt? Sie wusste absolut nicht was sie davon halten sollte. Er hat sie mit so einer Bestimmtheit geküsst, wie nie zuvor. Und dann als er abließ, hatte sie etwas in seinen Augen entdeckt, was sie vorher noch nie gesehen hatte. - Zuneigung? Sie schniefte kurz auf und rieb sich ihre Tränen aus den Augenwinkeln. Niemals würde ein Draco Malfoy jemand anderes seine Zuneigung preisgeben. Und schon gar nicht ihr. Wieso auch? Sie war verwirrt, verzweifelt, aufgelöst. Das sie das Ganze dann auch noch zugelassen hatte. Sie hatte sich ja regelrecht an ihn geklammert. Er war wie ein Rettungsring für sie. „Miau...“ „Krummbein...“, schniefte sie, setzte sich zu ihrem Kater auf den Boden und nahm ihn in den Arm, „Ich habe scheiße gebaut. Ich hab Josh verletzt. So sehr...ich hab ihm so sehr wehgetan. Ich wollte das nicht.“, weinte sie nun in das rotbraune Fell des Katers. „Miau...mau.“, nun fing Krummbein an zu schnurren und sich in Hermiones Armen zu drücken. Irgendwann wurde es dem Kater dann doch zu nass, so dass er sich aus ihren Fängen befreite und stattdessen um sie herum tigerte. Als sie sich erneut die Tränen wegwischte, stapfte Krummbein auf den kleinen Beitisch zu, auf dem das Telefon auf der Basis stand. Er miaute lautstark und bauschte seinen Schwanz auf. Seine Stupsnase zeigte nach oben. „Wen soll ich denn anrufen? Josh wird ja wohl kaum dran gehen.“, murmelte sie, stand dennoch vom Boden auf. Sie ging zum Telefon rüber und sah an die Pinnwand, die darüber hing. Hier hing ein magisches Foto von Harry, sie und Ron, aus dem ersten Schuljahr. „Harry...“ „Miau!“, bestätigte Krummbein wie aufs Wort. „Ein Versuch ist es wert.“, murmelte sie und griff zum Telefon. „Potter?“ Hermione achtete nicht genau auf die Stimme, ihre dagegen war genauso brüchig, so dass sie einfach alles herunter ratterte. „Harry, ich...kannst du herkommen? Oder können wir uns treffen? Ich brauch dringend jemanden zum Reden. Ich weiß nicht mehr weiter. Es ist was absolut idiotisches passiert. Bitte. Harry?“ „Harry ist nicht da. Und er wird sich ganz sicher nicht mit dir Treffen!“ „Ginny! Gin...bitte leg nicht auf, sag mir wo er ist.“ „Auch wenn du es nicht verdient hast, er ist bei Ron. Der braucht seine Hilfe mehr als du.“ „Ginny...bitte können wir das nicht begraben?“ „Begraben? Was glaubst du wohl? Soll ich vergessen, das du mit Malfoy im Bett warst? Bei Medusa...ich verstehe es wirklich nicht. Der hat dich von Anfang an als Dreck bezeichnet und dann spielst du seine Hure?!“ „Ich war nicht...! Mein Gott, Ginny.“ Hermione hatte kein Lust, das Thema jetzt auch noch am Telefon zu debattieren. Jedenfalls nicht heute. Malfoy war so Präsenz wie schon lange nicht mehr. „Sag ihm einfach, das ich angerufen habe.“, sagte sie und legte einfach auf, ohne eine Antwort zu erwarten. Malfoy machte einfach alles kaputt. Wieso kam er wieder in ihr Leben? Jetzt wo alles so gut lief. Nun ja, Ginny ausgenommen. Harry hatte mal gesagt, dass sie sich wieder einkriegen würde. Nur wann? Wieder fielen ihr die sagenumwobene, faszinierenden grau-blauen Augen in ihrem Gedächtnis auf. Was hatte das zu bedeuten? Sie war in diesem Moment hin und weg von ihm. Und sie war sich sicher, wäre Josh nicht noch aufgetaucht, dann hätten sie beide...vermutlich noch viel mehr in diesem Arbeitszimmer getan. „Oh Gott, Hermione...“, strafte sie ihre Gedanken selber. Den darauffolgenden Tag blieb Hermione im Bett liegen. Sie wollte nicht raus, aus Angst Josh über den Weg zu laufen. Sie wollte ja noch nicht mal ihre Haustür öffnen, um die Muggelzeitung hinein zu holen, aus Angst Malfoy würde ihr auflauern. Den ganzen Tag blieb sie einfach in ihrem Schlafzimmer. Krummbein konnte sich immerhin nun selbst versorgen. Das einzige was sie tat war, dass sie einen kurzen Brief an ihren Vorgesetzten schrieb, in dem sie erläuterte, dass sie vorerst krankgeschrieben war. Auch wenn sie noch gar nicht beim Arzt war, das müsste sie dann am Montagmorgen gleich tun. Ins Ministerium zu gehen, eine weitere Angst jemanden zu treffen, der ihre Wunden erneut aufriss, das wollte sie nicht. Als sie den Brief der gewöhnlichen Eule mitgab, die den Tagesprophet brachte, ein paar extra Knuts in ihren Beutel legte, setzte sie sich erneut auf ihr Bett und schlug die magische Zeitung auf. Sie Überflug den Wirtschaftsteil und auch die Immobilien, bis ein kleiner Teil im Sportteil ihre Aufmerksamkeit erregte. Beziehungsaus? Gestern Nacht erreichte uns eine Eilmeldung aus verlässlichen Quellen, das vor allem die weiblichen Mitleser unter uns nun gespannt mit ihren Lippen am Zeitungsblatt hängen sollten. Ronald Billius Weasley ist wieder Single! Na das hört sich doch wunderbar an, für alle weiblichen Fans des Quidditchspielers. Es gab die Nacht ein heftigen Eklat vor dem Zauberministerium in der Magischen Sportabteilung. Mr. Weasley war dort um ein Interview abzugeben für die kommende Saison, doch am Ende kam alles anders. Nachdem wir ihn gefragt hatten, was er mit seiner Zukunft anstellte – im Bezug auf seine Beziehung, kamen die überraschten Worte des Rothaarigen. „Ich weiß nicht. Wenn sie darauf anspielen wollen wegen einer Verlobung, die wird es nicht geben. Den ich habe mich gestern von Lavender getrennt.“ Wie und warum es dazu kam, bekamen wir nur folgendes gesagt: „Ich habe eingesehen, das sie nicht die Richtige für mich ist. Natürlich war sie um mich bemüht und sie hat mir auch in vieles die Augen geöffnet, aber es war vorhersehbar, dass ich nicht mein gesamtes Leben mit ihr verbringen kann.“ Sie schlug die Zeitung augenblicklich zu. Sie schloss die Augen und horchte in sich hinein. Früher hätte sie noch einen Jubelschrei von sich gegeben. Sie sollte eigentlich glücklich über die Tatsache sein. Doch... sie fühlte nichts. Ron war wieder alleine. Und dennoch fühlte sie dabei rein gar nichts. War das ein Zeichen, dass sie über ihn hinweg war? Es kümmerte sie nicht das geringste. Stattdessen tat ihr Lavender auf einmal unheimlich leid. Auch wenn sie sich fast schon bekriegt hatten, aber ihr tat es wirklich leid. Sie seufzte. Was war eigentlich verkehrt bei ihr? Sie sollte schadenfroh auf diese Neuigkeit sein. Lavender hatte noch so laut getönt, das sie ihm eine Zukunft bieten würde und das sie die einzige wäre in seinem Leben. Tja, das Schicksal hatte wohl doch andere Pläne. Nach einigen Stunden hatte sich Hermione dann doch aus ihrem Schlafzimmer gestohlen und saß nun auf ihrer Couch. Eingewickelt in eine Wolldecke, während der Fernseher lief. Es lief gerade einer dieser Sit-Coms, die Hermione nicht gerade oft sah, aber ab und zu konnte sie sich so etwas schon antun. Doch so richtig konnte sie sich nicht auf das Geschehen im Tv konzentrieren, denn es klingelte plötzlich an der Haustür. Sie schreckte erst ein wenig hoch und überlegte fieberhaft, ob sie nicht einfach so tun sollte, als ob keiner da wäre. Doch nachdem es dann doch Sturm klingelte, entschied sie erst einmal aus dem Wohnzimmerfenster zu schauen. Sie entdeckte nur schwarze, strubbelige Haare, bevor sie auch schon an die Haustür stolperte und diese mit Karacho aufzog. „Harry!“ „Hey Mione, ich dachte schon du wärst nicht da.“ „Doch...doch...ich hab nur...der Fernseher war zu laut.“, sagte sie stattdessen, „Komm rein.“, sagte sie und zog den Schwarzhaarigen schon fast panisch ins Haus hinein. „Meine Güte, Mione, was ist passiert. Du siehst richtig scheiße aus.“, deutete er an, als die Tür hinter ihm zu fiel. Hermione deutet an ins Wohnzimmer zu gehen. „Ich...“, sie setzen sich auf die Couch, bevor sie jedoch weiter sprach, schaltete sie den Fernseher leiser, „...ich hab versucht dich gestern Abend anzurufen.“ „Ja, ich weiß. Ginny hat es erwähnt. Sorry, das ich nicht erreichbar war, ich war bei...na ja, bei Ron halt.“ „Ja, das hat sie mir auch gesagt.“, sagte Hermione leise und sah nachdenklich auf den Boden. „Also? Was ist passiert? Ginny meinte...du hast dich ziemlich aufgelöst angehört.“ „Nun...ich. Ach wo soll ich nur anfangen.“ „Am Anfang, Hermione. Am Anfang.“, lächelte er sie aufmunternd an. „Ja, also. Ich war gestern mit Josh auf einer Hausparty, hier in der Nachbarschaft. Und...es war echt ein angenehmer Abend und so, bis...“ „Bis?“, hakte er nach. Hermione kämpfte innerlich. Sie wollte es ruhig rüber bringen, doch ihre Tränen bahnten sich schon wieder nach Außen. „Hermione...was ist passiert? Ist etwas mit Josh?“ „Man, er hat mich abblitzen lassen! Ich mein, ich bin selbst schuld!“, sprach sie auf einmal los und redete alles in einem Wasserfall heraus, „Er war auch da! Auf einmal. Wie aus dem nichts. Und er hat Josh bedroht! Harry, er hat ihm gedroht. Ich frag mich nur warum?! Und...dann als ich das mit ihm klären wollte, da hat er mich geküsst. Ich wollte mich wehren dagegen, ehrlich. Aber...“ „Stopp, stopp, stopp! Hermione, von wem redest du?“ Hermione starrte ihn missachtend an, als sei er von einem fremden Stern. „Malfoy natürlich! So ein...Arsch! Er macht mir alles kaputt! Dabei hat er mir gar nichts zu sagen und...“ „Moment!“, sagte Harry und man sah, wie er seine Stirn in Falten legte, „Ihr habt euch geküsst? Obwohl du mit Josh dort warst?“ „Er hat mich geküsst! Das ist ein Unterschied, Harry!“ „So hab ich das nie gemeint...so ein Idiot...“, murmelte Harry, worauf Hermione nachhakte. „Wie war das? Wie hast du was gemeint?“ „Ehm...“ Harry schien nervös zu werden. Und wie als ob er wenig Angst vor Hermiones Reaktion hatte, rutschte er auf ein bisschen Abstand. „...du...nein. Ich kann dir das nicht sagen. Ich hab's versprochen.“ „Harry...“, sagte sie bedrohlich und rutschte wieder näher zu ihm, „Wem hast du was versprochen?“ - Ihr Stimme war kalt und klar. Der Schwarzhaarige schluckte schwer. „Harry James Potter...sag mir nicht das du für Malfoy spioniert hast!?“ „Nein! Um Merlins Willen, nein! Mensch, Hermione...ich hab doch nur gesagt, dass er um dich kämpfen soll!“ „WAS HAST DU?!“ Harry duckte sich, um schlimmeres zu verhindern. „Also, nicht direkt. Schon...aber...man du hättest ihn sehen sollen! Der war ja völlig fertig mit den Nerven.“ „Sag mir sofort was Sache ist, Potter!“, rief sie nun und stand von der Couch auf, um ihre Größe zu präsentieren. Wieder schluckte er. Immer wenn sie seinen Nachnamen aussprach war es vorbei mit ihrer Nettigkeit. Das war gefährlicher als eine Horde Zentauren... „Er hat mich abgefangen. Am Donnerstag. Als das Abendessen war mit dir und Josh. Wir haben geredet. Über dich. Er wollte wissen mit wem du dich triffst und ich schwöre es dir, Mione. Ich wollte ihm nichts davon sagen. Aber...man,...“, er seufzte, „Der ist einfach vollkommend verknallt, da hab ich es nicht übers Herz gebracht, ihm das zu verschweigen!“ Jetzt war's raus. Mit einem Schwung sackte Hermione ein, so dass sie sich an einer Lehne ihres Sessels abstützen musste. „Verknallt?!“ „Er hat es nicht direkt gesagt, aber er sieht dich einfach anders an als ich dich. Nicht wie eine Schwester, sondern...da war mehr zu sehen, Mione. Malfoy ist zu 89 Prozent in dich verliebt. Er ist sich nur zu fein, dir das zu sagen.“ Hermione setzte sich nun doch auf den Sessel und saß Harry gegenüber. Sie konnte es nicht fassen. War es also doch Zuneigung, was sie in seinen Augen gesehen hatte? War er wirklich verliebt in sie? Ausgerechnet er? Aber wieso... „Wie...ich versteh' gar nichts mehr.“, sagte sie brüchig und hielt sich ihren Kopf. Harry setzte sich wieder normal hin. Er hoffte zumindest, dass er nichts mehr zu befürchten hatte. „Vielleicht hat er es ja versucht. Gestern Abend, und wollte um dich kämpfen. Auf seine Art eben.“ „Ja und wie...seine tolle Art, sich erwischen zu lassen.“, sagte sie nun leise. „Wie meinst du das?“ Hermione seufzte laut, als sie wieder anfing mit ihren Fingern zu spielen. „Josh...er hat uns in voller Aktion gesehen. Ich bin ihm zwar nach und hab ihm all das erklärt, doch... er will erst einmal Abstand haben. Dabei...hab ich gedacht, das ich vielleicht Gefühle für ihn haben könnte.“, nun weinte sie doch wieder. „Ach Mione...“ „Wieso gerate ich immer an die falschen Männer, Harry?“, fragte sie, doch mehr zu sich selbst, „Erst Viktor, der nur an meinem Körper interessiert war. Dann Cormac, der einen Stalker alle Ehre machte, als nächstes Ron, der mich nach so langer Zeit und der vielen Erlebnisse betrügt. Als nächstes Josh, für den ich wirklich, zumindest irgendetwas in dieser Richtung empfunden hatte und als krönender Abschluss Malfoy.“ Darauf erwiderte Harry nichts mehr. „Was soll ich denn jetzt tun? Josh will mich nicht mehr und ganz ehrlich. Ich kann es auch verstehen.“ „Du...und Josh. Wäre das denn wirklich etwas geworden, Hermione? Sei ehrlich. Du bist eine Hexe und er hat keine Ahnung von Magie. Ich mein, er schien wirklich aufgeschlossen zu sein, aber ich weiß nicht wie er auf diese Hiobsbotschaft reagiert hätte.“ Sie nickte. „Ja, du hast vermutlich Recht. Er ist zwar wirklich herzzerreißend lieb und ein fröhlicher Mensch, doch er war nicht der Richtige.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)