Verrückt nach Uzumaki-san von abgemeldet (SasuNaru;SasuKarin side; KakaSasu;KakaNaru) ================================================================================ Kapitel 4: Sein Lächeln für sie, sein Blick für mich.. ------------------------------------------------------ Montag, Schule, mit anderen Worten: Naruto und Kakashi. Ich saß gerade im Bus und wartete sehnsüchtig auf Kaka- Naruto! Ich bin ganz durcheinander, der Kuss, Naruto, alles. Wie soll ich denn Kakashi gegenüberstehen, ohne rot zu werden? Immerhin hatte ich beim ersten Kuss Glück, er hatte danach einen Blackout. Diesmal war er nicht betrunken und stank nach Sake, sondern duftete nach einem verführerischen Parfum. Gedankenversunken merkte ich nicht, wie sich Naruto neben mich setzte. Im Bus saß ich immer ganz hinten, wo auch die meisten aus meiner Klasse waren. Rin musste einen anderen Bus nehmen, Obito fährt mit mir und Kakashi ebenfalls mit einem anderen Bus. „Morgen, Sasuke!“ Wieder dieses süße Lächeln, die azurblauen Augen, die mich anleuchteten. „M-morgen...“, stammelte ich etwas überwältigt. Er packte meinen Oberarm und boxte glücklich drauf. „Was ist mit dir?“, keifte ich ihn etwas gereizt an. Naruto nickte zufrieden und hielt eine Hand schützend vor seinem Mund, beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte Folgendes: „Ich hab' eine verrückte Idee, teme.“ Das Herz rutschte mir in Hose, bevor es das machte, schlug es wie wild. Mein Atem hielt an, angespannt kämpfte ich gegen die Röte an, geriet ins Schwitzen. Er kichert und ich sah ihn immer noch erwartungsvoll an. „Warum so nervös?“ Er löste sich aus seiner Pose und verschränkte die Arme hinter seinem blonden, strubbeligen Kopf. Mein Herzschlag normalisierte sich, die Schweißtropfen wischte ich mir unauffällig weg. „Also wegen der Idee, es ist eine Überraschung.“ Ich antwortete nichts, sondern kramte mein Smartphone raus und steckte mir einen Kopfhörer ins Ohr. Er redete weiter. Wie ich seinen Stimmklang doch liebe. So aufgeschlossen und hell. „Zieh dich bequem, aber gut aussehend an, okay? Für dich müsste das kein Problem sein, echt jetzt.“ Dann grinste er belustigt. Ich wollte zur Antwort ansetzen, aber er lächelte verträumt. Leider galt es nicht mir, sondern Sakura. „Guten Morgen, Naru-chan!“ Naru-chan? Ist das denn nicht der Name, den ich von ihr bekam, bevor wir Schluss gemacht haben? Dieses Mädchen kennt mich zu gut, meine Schwächen und Stärken. Inzwischen hatte ich sogar den zweiten Kopfhörer in mein Ohr gesteckt, um einer Konversation zu entweichen. Nach geschlagenen fünf Minuten sprach mich Sakura an, sie wirkte schon fast freundlich: „Sasuke, hast du zugehört?“ Ich blieb stumm und blickte sie regungslos an, sie nickte wissend und Naruto lachte kurz. „Iruka-sensei hat doch gemeint, dass wir heute die nötigen Papiere kriegen!“ „Äh, wofür noch mal? Hilf mir auf die Sprünge“, bat Naruto die Haruno, die daraufhin seufzte. „Klassenfahrt. Fünf Tage. Erlaubnis-Papiere und irgendwelche Fragen und Daten.“ Die blauen Augen meines Sitznachbarn leuchteten vor Freude, das entging keinem aus dem Bus. „Breitstirn, sieh mal, wer da ist!“, warf Ino flüsternd und überwältigt ein. Inzwischen hatten sich beide zu uns vorgebeugt und ich konnte es mir nicht verkneifen, mich zu fragen, was sie so aus dem Häuschen brachte. Kakashi... bitte... sag mir nicht, dass er jetzt wirklich diesen Bus nimmt! Langsam, aber lässig kam er aufrecht auf uns zu. Mein Magen zog sich zusammen, die Nervosität sah man mir sicher an. Er setzte sich neben Hinata und damit gegenüber von uns. Jeweils drei Sitzplätze standen sich gegenüber, an der Seite. Am Busende sind vier Plätze. Ich saß am Fenster auf einen der vier Plätze, Dobe neben mir, Haruno neben ihm, Ino auf dem Dreierplatz, von dem aus sie gut mit uns in Kontakt treten kann, und Kakashi setzte sich ausgerechnet neben Hinata, die neben Ino saß. „Warum seid ihr alle plötzlich so mojimoji?“ Er fragte noch, warum wir so schüchtern und leise geworden sind? Er hatte mich geküsst und meinte, es wäre unser Geheimnis, aber so etwas kann man nicht für sich behalten! „Eh? Kakashi-san, sagtest du nicht mal, du findest Busse zu... öffentlich?“, startet Ino ein Gespräch, worauf er nur nickte und mir einen kurzen Blick zuwarf, den ich als undefinierbar einschätzte. „Ich wollte mal was...“ Wieder dieser Blick... „Neues ausprobieren.“ „Aha, verstehe. Das hat rein gar nichts mit Sasuke-kun zu tun?“, fragte diesmal Sakura und brachte uns alle in eine unangenehme stille. Kakashi öffnete den Mund und wollte zu einer Antwort ansetzen: Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)