Starless Dark Nights von Azhrael (Dante x Nero) ================================================================================ Kapitel 14: And the End... is Silence [Part I] ---------------------------------------------- Kaum riss der Redgrave die Tür zum Dach auf, traute er seinen Augen kaum, einige Meter weiter vor ihm stand doch tatsächlich sein Bruder. Sein optisches Ebenbild, das vor einigen Jahren in die Abgründe der Hölle gefallen war, damals hatte es dem Weißhaarigen das Herz zerrissen. Kaum jemand war aus der Hölle zurück gekehrt, aber sein Bruder stand nun wahrhaftig vor ihm, hatte dies hier wohl von langer Hand geplant. Ein schmerzender Stich durchbohrte Dantes Herz, warum tat Vergil so etwas immer wieder mit ihm? Nur weil er sich damals nicht dafür entschieden hatte seine Ansichten zu teilen? All der Streit, die Kämpfe, der Hass nur wegen so etwas? Eine Tatsache, die der jüngere Redgrave bisher immer noch nicht verstanden hatte, er ahnte nicht welche Gefühle damals in seinem Zwillingsbruder losgetreten wurden. Doch noch mehr schmerzte es, als er die blonde Hexe sah, für ihn hatte Trish also gearbeitet? Dabei wusste sie von seiner Beziehung zu seinem Minuten älteren Zwillingsbruder, erst jetzt begriff der Redgrave das Trish ihn mehr hasste als zugegeben und das die letzte Aktion im Limbus nicht ihr letzter Racheakt gewesen war. Sie an der Seite seines Bruders zu sehen, das war ihr letztes Rachevorkommen und es hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Doch an die seelischen Schmerzen durfte er jetzt nicht denken, sein Bruder war im Begriff seinem Nero das Leben auszuhauchen. "Vergil!" Fauchte er wutentbrannt über das Dach, als hätte die Umgebung seine Wut gespührt preschte dem Älteren ein starker Wind ins Gesicht. Jener sah nun gelassen auf, seine Mine eiskalt und gleichgültig, doch zierte ein dunkles Schadenfrohes Lächeln seine Lippen. "Ich hab schon auf dich gewartet... Dante..." Er spuckte den Namen des Anderen förmlich mit greifbarer Verachtung aus. "Lass Nero aus dem Spiel! Das war von vorne herrein eine Sache zwischen dir und mir." Knurrte er fordernd. "Du bist so naiv und das nach all den Jahren. Du lernst wohl nie dazu oder Dante? Du hast den Kleinen vom ersten Moment eurer Begegnung schon in dein Herz geschlossen, ihn vom ersten Moment an belehrt und ihn unter deine Fitiche genommen." Kaltherzig lachte Vergil seinem Bruder entgegen. "Allein der Gedanke euch wieder auseinander zu treiben, bereitete mir die höchsten Freunden, und wie? Das kann ich dir erklären..." Amüsiert erläuterte der Ältere der Redgraves seinen Plan. Kurz bevor sie damals Mundus töteten kam der Ältere mit dem Tor zur Hölle in Kontakt und ein Teil von Mundus Macht wurde auf ihn übertragen, so hatte er es geschafft sich den Limbus zu eigen zu machen. Damals war der Limbus bereits im Verfall gewesen, die Kräfte der Blondie waren ins bodenlose gesunken, doch plötzlich baute sich ihre geliebte, aber auch gleichzeitig gehasste Heimat wieder auf. So wurden Trishs Kräfte wiederhergestellt und sie war in der Lage ihren eigenen Weg zu gehen und ihre eigenen Plänen zu verfolgen. Einige Zeit verging in denen Vergil seine Kräfte sammeln musste und an dem Tag an dem Dante ihn vom Turm stieß fiel er nicht grade wegs in die Hölle, sondern in den Limbus. Dort konnte er erneut seine Kräfte sammeln, traf er an jenem Ort auch auf die junge Hexe, die den gleichen Hass verspürte wie er. Gemeinsam schmiedeten sie einen Plan gegen den Jüngeren der Zwillingsbrüder. So beobachtete Trish den Devil-Hunter, ehe sich die Ereignisse in Fortuna auftrugen und ihnen so eine neue Chance gaben ihre Rache durchzuführen. Sofort fiel Vergil die innige Verbindung zwischen Nero und seinem Bruder auf , er wusste der Junge wäre der neue Schwachpunkt seines obtischen Ebenbildes. Lange musste der Ältere auf den richtigen Moment warten, jener kam als Kyrie im sterben lag, er zog sie in den Limbus und rettete ihr dort das Leben. Doch dies alleine reichte nicht aus, er schürtre mit gekonnten Worten ihren Hass gegen den Sparda, brachte sie dazu bei ihrem Plan mitzuwirken. Und so kam das ganze endlich ins rollen, mittels einer von Trish auferlegten Illusion veränderten sie Kyries Aussehen, so wurde aus ihr Arcadia. Mit Gewalt brachten sie den Barkeeper dazu mitzuspielen, es hatte einige Monate an Vorbereitung gedauert, aber sein Plan hatte bis ins kleinste Detail funktioniert. "Du bist doch krank!" Gab der Jüngere geschockt von sich, er hatte selbst kaum glauben können zu welch skrupellosen Plänen sein Bruder fähig war. Aber wenn er an die Sache mit Mundus Kind dachte, irgendwie war das hier grade schon typisch Vergil. Jener lachte nur einmal kalt auf. "Nenn es wie du willst... Aber heute ist der letzte Tag deines unbeschwerten Lebens." Sagte er ruhig, gelassen und vorrausschauend. "Das sagst du! Nero steh endlich auf!" Schrie Dante nun fordernd zu dem jungen Mann. Nero hingegen regierte kein Stück, er hatte zwar mitbekommen wie der Redgrave das Dach betrat, aber wirklich realisiert hatte er es auch nicht. Er war noch immer zu sehr damit beschäftigt gegen den Schmerz in seinem Herzen anzukämpfen, Kyries harte Worte zu verarbeiten. Erst Minuten später schaffte er es sich aus seiner Starre zu lösen, bemerkte erst jetzt das sein Mentor ihm hier her gefolgt war, so raffte er sich langsam wieder auf. Doch der Schmerz in seiner Brust wich nicht, all die Gefühle die ihn gestern noch so aufgebaut hatten lösten sich im bedeutungslosen Nichts seiner Trauer auf. Er sah die junge Frau mit leerem Blick an, kassierte dafür ein amüsantes, genussvolles Lachen. Auch wenn er das Lachen vernahm, sein Kopf betete das alles nur eine Illusion sei, ein dummer Scherz, aber er wurde einfach nicht wach. Der jüngere Zwillingsbruder betrachtete das Leid, welches seinem Partner zugefügt wurde und es schmerzte selbst in Dantes Brustkorb. Er selbst kannte die Gefühlswelt des Jungen nur zu gut, ähnlich war es ihm mit Trish gestern noch ergangen. Allerdings kam er mit solchen Dingen bedeutend besser klar, als der Kleinere und so entschloss er diese Szene zu beenden. Rasant zückte er Rebellion von seinem Rücken und stürtzte sich auf die junge Frau, doch da schritt auch schon die blonde Hexe dazwischen, lies ihn nicht an sein gewünschtes Ziel herran. Wütend starrte er die Frau mit seinen eisigen Augen an, holte erneut mit der gewaltigen Klinge aus, doch Trish machte nur einen kleinen Sprung um der tötlichen Gefahr auszuweichen. Erneut kreutzten sie die Klingen, wie am Abend zuvor war es für den Redgrave schwer die Verteidigung der Blondine zu durchbrechen. Dabei brauchte sein Kollege ihn jetzt doch so sehr! Erbittert drängte er die junge Frau einige Schritte zurück, doch plötzlich war sie nicht mehr am gleichen Ort, sie tauchte hinter ihm wieder auf. "Zu langsam Dante... Ich sagte dir doch der Limbus ist meine Welt... Dank Vergil kann ich hier Zeit und Raum verändern!" Lachte sie kaltherzig, lies ihr Gegenüber wissen das der Kampf gestern wohl wahrlich nur ein Vorgeschmack auf ihre wahren Kräfte in dieser Welt gewesen war. "Trish!" Rief eine kalte, erbarmungslose Stimme ihren Namen und die Angesprochene wusste sofort was zutun war. "Was?" Verwirrt wagte der Devil-Hunter einen Blick zu seinem Ebenbild, und dieser war nun nicht mehr nur zu ca. 70% sein Ebenbild, nein Vergil sah nun haargenau so aus wie er. Aber was bezweckte er damit!? Doch weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, Trish setzte zu einem neuen Angriff an. "Die Musik spielt hier Dante!" Vergil alias sein Bruder trat vor den Jungen, der noch immer mit leerem Blick zu dem Mädchen sah, das einst seine Verlobte war. Kyrie wandte sich von ihm ab und zog sich wortlos zurück, würdigte ihn keines Blickes mehr. Sanfte legte der Weißhaarige ihm eine Hand auf die Wange, versuchte ihn zärtlich zurück in das richtige Leben zu bringen. Neros Unterbewusstsein spürte die Wärme, die von der Hand ausging. Der Junge blinzelte wenige Male. ehe er nun doch wieder im hier und jetzt landete. Doch für ihn sah der Limbus nun haargenau wie das Devil may Cry aus, der Ältere hatte seine Fähigkeiten über den Limbus zu herrschen perfektioniert und so war diese Illusion auch genauso perfekt gelungen. Er blickte kurz zur Seite, erblickte wie sein Bruder erbittert gegen die Hexe kämpfte, er konnte durch diese Illisionen sehen, der Junge vor ihm aber nicht. Auch der Jüngere der Redgraves könnte von Außen diese Illusion beobachten. Aber durchbrechen könnte er die magische Barriere zwischen ihnen nur, wenn er der Hexe den gar ausmachte. Nun begann Vergil leise zu sprechen, einfühlsam, ruhig so wie es sein Bruder auch immer in solchen Momenten zutun pflegte. "Nero... Es ist alles Ok.... Ich bin ja hier." Sprach er mitfühlend, öffnete dem Jungen die Arme. Jener fackelte nicht lange und warf sich in das ihm dargebotene Angebot der Nähe und Zuflucht. "Warum Dante...? Bin ich wirklich so ein Monster? Jemand der nie geleibt werden kann und darf?" Flüsterte der Sparda mit gebrochener Stimme, die Tränen konnte man in seiner Stimme wahrlich hören. Er bemerkte gar nicht wie die Stimmung des Anderen umschlug. "Aber du... Du liebst mich doch.... Oder Dante? Das gestern war doch ernst gemeint? Bitte... Sag es mir." Das Flüstern des Jungen ging in ein Gewimmer über, wäre Vergil wahrlich jemand mit viel Gefühl gewesen, hätte es ihm wohl jetzt das Herz zerrissen, aber stattdessen setzte er noch einen oben drauf. "Du hast recht Nero... Mit jedem einzelnen Wort! Du bist ein Monster, das der Liebe nicht Wert ist. Du bist Abschaum, Gesindel, ein Mörder! Ich dich Lieben? Das ich nicht gleich lache, ich würde mich doch niemals auf sowas wie dich einlassen! Für eine Nachte bist du ja ganz gut oder auch für zwei, aber mehr wirst du nie sein!" Die Worte wurden voller Hohn und Überzeugung ausgesprochen, waren durchdringend und zerreißend. Der vorherige Schmerz des Jüngeren verbat ihm diese Illusion seitens des Älteren zu durchschauen, so musste er die hart ausgesprochenen Worte über sich ergehen lassen. Mit jedem Wort wurde ihm das letzte Bisschen seiner Hoffnung geraubt. Wenn selbst ein Nephilim wie Dante ihn nicht lieben konnte, dann würde es wohl wirklich keiner tun. Er war wirklich ein Monster, ein Wesen das keiner Liebe wert sei. Stumme Tränen liefen über die Wangen des jungen Mannes und plötzlich riss er die Augen auf, denn zwei warme Lippen legten sich auf die seinen. Vergil alias Dante küsste ihn, nach so dreisten, verletztenden Worten wagte er es ihn zu küssen!? Ohne zu zögern schubste er den Größeren von sich weg, funkelte ihn hasserfüllt an, ja das war genau das was der Ältere der Zwillingsbrüder wollte. Er wollte Nero dazu bringen seinen Partner zu hassen, die Wut auf ihn zu schüren, aber auch ihn endgültig brechen. Nie wieder sollte sein Bruder auch nur im Ansatz in der Lage sein glücklich zu werden. So schritt er bedrohlichen Schrittes auf den Jüngerne zu, packte diesen gewaltsam am Arm und drückte ihn auf den, hinter ihn stehenden, Schreibtisch. Bestimmend versuchte der Fortuna sich dagegen zu wehren, doch sein Gegenüber war einfach stärker und sein Schwert lag weit außerhalb seiner Reichweite. Er konnte nichts dagegen tun als der Ältere ihn so dominierte, ihn musterte wie ein Stück Fleisch auf einem Basar, ihn mehr als Objekt betrachtete. Das allein lies Neros Brust schmerzlich stechen, doch noch war sein Kampfgeist größer, er wandt sich unter dem Anderen. Jener verstärkte seinen Griff nur und öffnete mit der freien Hand die Weste des Kleineren, zerriss den darunter liegenden schwarzen Stoff einfach in zwei. Vergils Augen blitzten verstohlen auf, er war nicht grade derjenige der an Sex an und für sich gefallen fand, aber erregend für ihn war es schon immer Macht über andere auszuüben. So berauschte er sich an diesem Spiel, lies seine dämonische Seite von ihm besitzt ergreifen. Genoss dabei die Angst, die sich in dem unter ihm Liegenden breit machte. Die Fingernägel spitzten sich zu seichten Krallen, die Eckezähne prägten sich bedeutend aus und eine dunkle Aura umgab den Älteren der Redgraves. Dieser vergrub nun die Krallen im weichen Fleisch des Halses , rissen die Haut auf und zogen eine lange Spur bis hinunter zu seinem Schlüsselbein. Blut rann aus der Wunde hervor, durch die Amtosphäre des Limbus schloss sie sich langsamer als üblich. Schmerzlich zog der unten Liegende die Luft ein, versuchte durch tiefes durchatmen die Wellen der Schmerzen in seinem Körper abklingen zu lassen. Allerdings reichte die Zeit dazu nicht aus, grob wurde er gepackt und seine Arme wurden auf den Rücken gebunden, Vergil wollte absolute Kontrolle hierrüber haben. Nun beugte er sich vor, biss mit seinen harten Zähne in Neros empfindliche Knospe, brach diese auf. Sacht leckte er genüsslich das hervortretende Blut weg, immer mehr berauschte es seine dämonische Seite. Wieder biss er hart zu, krallte sich derweil in das Becken des Jüngeren. Heiser und schmerzverzerrt schrie der Fortuna auf, in seinen Augenwinkeln bildeten sich Tränen des Schmerzes, für ihn war dies kein Stück erregend und ganz anders als die Nacht zuvor. Er konnte sich den Sinneswandel des Anderen nicht mehr erklären, die pure Verzweiflung legte sich über seinen klaren Verstand, verdrängte dort jeden logischen Gedankengang. War er wirklich so naiv zu glauben, der gestrige Abend hätte dem Redgrave irgendetwas bedeutet? Doch noch immer versuchte der junge Mann sich aus dem Griff zu befreien, sein Körper könnte diesen Schmerz der seelischen, sowie körperlichen Folter nicht durchstehen. Der Jüngere der beiden Zwillingsbrüder hatte unterdessen bedeutende Schweirigkeiten mit seinem Gegenüber. Durch ihre dazugewonne Fähigkeit sich im Limbus jeder Zeit an einen beliebigen Ort zu bringen hatte Trisch einen bedeutenden Vorteil. Viele von Dantes Schlägen verliefen ins Nichts, raubten ihn lediglich seine körperlichen Kräfte. Gut, von denen besaß er von Grund auf an ja genug, aber er wusste es würde noch unweigerlich zum Kampf gegen seinen Bruder kommen. Und genau dafür würde er all seine Energiereserven brauchen, also war jeder Schlag ins nichts eine Senkung seiner Gewinnchancen gegen Vergil. Einen Moment war der Ältere unachtsam, so bekam die Blondie ihn endlich zu fassen, presste ihn gewaltsam gegen die magische Barriere. Jene schickte intensive magische Blitze durch den Körper des Anderen, bereiteten ihm höllische Schmerzen, zerrisen Teils Muskeln und Gewebe. Stark musste der Redgrave sich beherrschen vor Schmerz nicht aufzuschrien, doch damit war noch nicht genug, Trish presste ihn weiter bestimmend gegen die Barriere. In dem Versuch sich los zu reißen Blickte der Devil-Hunter auf das sich ihm darbietende Bild. Plötzlich waren die Schmerzen, die weiter auf seinen Körper wirkten wie weggeblasen und wichen einem anderen größeren Schmerz. Für ihn sah sein Bruder wiederrum ganz normal aus, allerdings sah er wie sich Vergil an seinem Partner zu schaffen machte, ihm Schmerzen bereitete. Das Grinsen seines Bruder verreit ihm das der Jüngere Vergil nicht als solchen wahrnahm. Geschockt konnte er seinen Blick nicht abwenden, musste mit ansehen wie grob sein Bruder zu seinem geliebten Nero war. Innerlich wusste er auch das der Kleinere seinen Zwilling für ihn selbst hielt, wenn das hier vorbei war hoffte Dante instandig das der Fortuna ihn nicht hassen würde, sich seine Erklärung anhören würde. Der Schmerz in seiner Brust wurde nun noch mehr geschürrt. "Eine wundervolle Show nicht war? Ich hab Vergil noch nie so... Begeistert mit etwas spielen sehen so wie mit ihm. So wie der Kleine ihn da auch noch annmacht wird das kein hübscher Anblick werden, dein Bruder ist kein zärtlicher Liebhaber so wie du Dante. Er holt sich einfach das wonach ihm der Sinn steht." Kaltherzig hatte die Hexe ihm die Worte ins Ohr geflüstert, leise hallten sie dort noch nach. Nein das durfte nicht passieren, schoss es dem Redgrave durch den Kopf. Der Junge war genug verletzt worden! Doch noch immer zuckten die magischen Blitze der Barriere durch seinen Körper und der Schmerz verbat ihm sich zu bewegen. Er war dazu verdammt diesem Schauspiel zusehen zu müssen. Mit jeder Sekunde stieg der Hass in dem jüngeren der Zwillingsbrüder weiter nach oben, hatte eine neue Grenze erreicht. Bisher hatte er immer gezögert Vergil den letzten Stoß zu verpassen, hoffte ewig darauf das auch er wieder zur Besinnung kam immer hin waren sie Brüder. Aber jetzt hatte er eine Grenze zu viel überschritten, dafür würde er mit seinem Leben bezahlen. Unterdessen hatte der Ältere bedeutend Spaß daran sein Opfer weiter zu quälen, war doch das Wimmern des Anderen ein Hochgenuss für Vergil. Mit bedacht bohrten sich die Krallen in die Bauchmuskeln, rissen dort eine kleine Wunde auf, über die der Größere seine Zunge wandern lies. Der jüngere Halbdämon zuckte zusammen, versuchte sich dem schmerzenden Griff zu entziehen, allerdings machte er so die Wunden nur noch schlimmer. Er bemerkte gar nicht wie ihm die Hose geöffnet worden war. Tränen der Enttäuschung, sowie des Schmerzes liefen Nero über die Wangen, so schloss er die Augen. Er betete das bald die erlösende Dunkelheit kommen würde, hoffte das der Schmerz so enorm werden würde, das ihn die Ohnmacht mitreißen würde. Doch der verhoffte Zustand blieb aus, jedoch verstärkte sich der Schmerz. Heiser Schrie der Fortuna gequält auf, der ältere Redgrave umschloss sein Glied mit der Hand und versenkte die scharfen Krallen darin. Langsam und voller genuss glitt die Hand seine Länge entlang, massiert sie hart und ohne erbarmen. Viele feine Schnitte zeichneten sich auf ihr ab, das Blut rann hinab, machte Vergil sein Spiel sogar noch leichter. Ein leises Keuchen verlies die Lippen des Größeren, der Anblick war einfach zu großartig, all das Blut, das schmerzverzerrte Gesicht des Anderen. Er hatte absolute Macht und diese würde er jetzt voll auskosten. So zog er den Jüngeren an seinem Haarschopf vom Tisch und drückte ihn bestimmend auf die Knie, öffnete sich die Hose. Zu Neros Unglück war der Ältere der Redgrave-Brüder ein ganzes Stück weit besser bestückt. Ängstlich starrte der Fortuna auf das erregierte Glied, drehte krampfhaft den Kopf zur Seite, alles in ihm weigerte sich dies zu tun. Allerdings gefiel das seinem Peiniger gar nicht, so zog Vergil sich den Kopf des Anderen einfach mit gewalt zurecht, packte ihn am Kinn und drückte dem Jungen den Kiefer auseinander. Leckte derweil das Blut von seinen Fingern, genoss den metallischen Geschmack, berauschte sich immer mehr, hatte bereits himmlische Höhen erreicht. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern stieß er tief in die feuchte Mundhöhle, keuchte dabei erregt auf. Er verharrte einen Moment betrachtete sein Opfer, wie es kurz vorm würgen stand, ein diabloisches Grinsen legte sich auf die Lippen des Älteren. Leicht zog er dem Jungen den Kopf in den Nacken, konnte so besser sehen. Im selbigen Moment zog er sich fast gänzlich aus dem feuchten Gebiet zurück, nur um sich sofort wieder darin zu versenken. Immer kraftvoller und tiefer stieß Vergil in den verheißungsvollen Mund, sein Keuchen wurde immer ungehemmter. Der Fortuna hingeben hatte nun kaum mehr Zeit zum Luft holen, dazu kam der Würgreflex, denn mit jedem Stoß traf der Ältere brutal seinen Rachen. Eigentlich war die Erregung des Anderen zu groß um sie gänzlich aufzunehmen, aber darauf nahm der Andere keine Rücksicht. Nero hielt es kaum mehr aus, er sah nur eine Lösung, so biss er mit all seiner letzten Kraft in das pulsierende Fleisch. Kurz zuckte Vergils gesamter Körper zusammen, ehe er laut stöhnend den Kopf in den Nacken legte, der Schmerz war zu erregend. Beinah hätte er die Lust an seinem Spielzeug verloren gehabt, denn am meisten Spaß hatte er wenn seine Opfer sich wehrten. Und das tat der Jüngere hier nun, so blitzten die Augen des älteren Zwillingsbruder erregt und böse auf. Noch einmal stieß er in die tiefe feuchte Mundhöhle, verharrte kurz in ganzer Länge darin, raubte Nero den letzten Atem. Spürte wie die ohnmacht nun doch drohte, den Jungen in die Bewusstlosigkeit zu ziehen, so zog sich Vergil zurück, brachte den Jungen wieder auf seine Beine. Sacht, dennoch bestimmend drängte er den Jungen wieder an den Tisch, drückte ihn wieder auf die kalte Holzplatte. Dort zog er dem Kleineren die Hose samt Shorts von den Beinen. Genaustens prägte sich Vergil dieses Bild ein, allein der Anblick und der Gedanke daran wie weh dieser Anblick auch seinem Bruder tun musste, hätte ihn zu seinem Höhepunkt bringen können. Ohne weitere Zeit zu verschwenden drückte er die Beine des Jüngeren auseinander. Dort legte er zwei seiner Finger an den Eingang, kratzte fast schon liebevoll darüber, stieß dann aber hart in die verheißungsvolle Enge, riss den Jungen von innen mit seinen Krallen leicht auf. Nero war grade wieder froh die benötigte Luft in seine Lunge ziehen zu können, war allerdings enttäuscht das die erhoffte Bewusstlosigkeit ausblieb. Für einen Moment hatte er gehofft nichts mehr mitbekommen zu müssen, doch sein Peiniger lies dies nicht zu. Immer noch kreiste die Frage des Warums in seinem Kopf, da spürte er wieder die kalte, harte Platte in seinem Rücken. Leicht öffnete der Fortuna die Augen, sah wie seine Beine weit gespreizt wurden, fühlte sich wie eine Hure mit der man gegen gute Bezahlung alles machen konnte. Ja er war der Sklave des Anderen, er hatte kein Recht auf Erregung und Lust, er war ein Spielzeug. Das Herz des Jungen brach in zwei, erst heute früh hatte er sich seine Gefühle eingestanden und nun tat sein Dante so etwas mit ihm. Immer noch nicht war er in der Lage gewesen zu sehen das es eben nicht Dante, sondern Vergil war der sich so an ihm verging. Da durchzuckte eine weitere Welle des Schmerzes seinen Körper und er riss die Augen gänzlich auf, schrie wieder süßlich gequält auf. Er spürte wie die warme, rote Flüssigkeit aus ihm heraus lief, es den Fingern sogar erleichterte in ihn hinein gleiten zu können. Es brannte, pulsierte schmerzend im Inneren, der Fortuna versuchte sein Becken zurück zu ziehen um den Fingern zu entkommen. Doch der Ältere lies ihn nicht, drückte ihn mit der freien Hand bestimmend zurück. Genussvoll leckte sich Vergil über die Lippen, spürte den enormen Widerstand gegen seine Finger, stellte sich bereits vor sich tief in diese Enge zu versenken. Auf diesem Moment wollte er nun auch nicht mehr warten, seine Hose war ihm mittlerweile gänzlich in die Kniekehlen gerutscht. Die Finger zogen sich aus dem Jüngeren zurück, verschafften ihm einen minimalen Moment der Erholung, nun packte er jedoch die Hüfte des Jüngeren feste und zog ihn etwas näher zu sich. Sacht legte sich Vergil die Beine des Jungen auf seine muskulösen Schultern und mit einem kräftigen Stoß drang er mit seiner gesamten Pracht in den jungen, zerbrechlichen Körper ein. Erregt stöhnte er auf, dies ging jedoch in dem schmerzerfüllten Schreien Neros unter. Es kam dem Jüngeren vor als würde er endgültig in zwei gerissen werden, so ähnlich war es auch, alles in ihm riss auf, brannte höllisch und schmerzte einfach nur noch. Die letzte Kraft wich aus den Muskeln des Kleineren. Auch der Redgrave hatte ein wenig Schmerzen, der Mann unter ihm hatte sich so enorm verkrampft, das die Muskeln sein Gemächt schmerzlich fest umschlossen, fast schon zu fest. Es war ein sehr erregender Schmerz und so stieß er immer wieder tief in diese Enge, spürte wie das Blut des Jungen seine Erregung benetzte. Ein seichter Schweißfilm hatte sich über den adonisgleichen Körper des Älteren gelegt. Immer schneller und kraftvoller wurden Vergils Stöße, trieb er sich immer näher an seinen Höhepunkt , änderte den Winkel in den er in den Jungen eindrang. Plötzlich schrie dieser schmerzerfüllt, aber auch leicht erregt auf, hatte er diesen einen ganz bestimmten Punkt getroffen. Amüsiert schmunzelte der Größere darüber und stieß weiter hart auf diesen Punkt, sah wie gegen den Willen des Jungen sich dessen Glied erregt aufstellte. Kurz ging der Blick des Älteren zu seinem Bruder und dann wieder zu seinem Opfer. Nun wollte er den Jungen noch mehr foltern, er sollte Dante abgrundtief hassen! So legte er nun sachte die Hand um das Glied des unten Liegenden, massierte das pulsierende Fleisch. Im Wechsel der Gefühle schrie Nero mal erregt, mal voller Schmerz auf, denn so liebevoll Vergil auch seine Erregung bearbeitete, genauso hart stieß er weiter ohne erbarmen in den jungen Körper. Immer schwerer war es für den Älteren der Zwillingsbrüder sich seinen Höhepunkt zu verbieten, doch er wusste wenn er es schaffte den Jungen unter sich zu seinem Höhepunkt zu treibe,n würde sein eigener umso intensiver werden. Außerdem wäre es nur noch demütigender gewesen, wenn der junge Mann auch kommen würde und das obwohl er sich zu beginn noch so wehement gewehrt hatte. Und so verstärkte er seine Bemühungen an der Erregung des Jüngeren, da konnte sich der Fortuna nicht mehr halten, sein Körper tat was er wollte und so schrie er halb lustgetränkt, halb schmerzverzerrt auf und erreichte seinen Orgasmus. Krampfartig zog sich alles noch stärker um die große Erregung Vergils zusammen, noch einmal stieß er hart und ohne erbarmen in diese Enge. Erreichte nun auch laut stöhnend seinen Höhepunkt, ergoss sich tief und heftig in den Jüngeren. So einen intensiven Orgasmus hatte selbst er bisher nicht erlebt, so dauerte es auch eine Weile ehe er zu atmen kam und ehe der Junge ihn wieder frei gab. Denn für ihn war es schwer wieder locker zu lasen. Doch letzlich hatte sich Vergil aus ihm zurück gezogen und zog sich wieder richtig an. Böse, dennoch zufrieden grinsend schaute er zu Dante, dieser funkelte ihn nun hasserfüllt an, doch auch die tiefe Verletzung sah er in den Augen des Jüngeren und so nickte er der blonden Hexe kurz zu. Es wurde Zeit... Zeit für ihren finalen Kampf. Nero hingegen war noch immer damit beschäftigt zu atmen zu kommen, nur langsam klärte sich sein Verstand. Er hatte erst nicht gemerkt wie er sich wieder frei bewegen konnte, spürte er doch bis grade noch den Anderen zu deutlich in sich. Nun spürte er nur wie die beiden Flüssigkeiten aus ihm herraus liefen, sein Blut und das Sperma seines Peinigers. Stumm rannen ihm Tränen über die Wangen und unter Schmerzen setzte sich der Fortuna auf. Kein Muskel der nicht schmerzte, durchzuckte jedes seiner Glieder, nur langsam wichen die Schmerzen der Vergewaltigung. Seine Kräfte brauchten quälend lange all die Wunden an seinem geschunden Körper zu heilen. Aber eine Wunde konnten sie nicht heilen, die seines Herzens, welches in tausend Scherben lag. Er hatte gestern doch gehofft das der Ältere ihm hinter her laufen würde, ihn von der Dummheit her zu kommen abhalten würde, ja wie sehr hatte er sich das gewünscht. Sein Wunsch war erfüllt worden, Dante war hier hatte ihm aber eine solche Tat angetan und das kurz nachdem auch Kyrie ihn so gebrochen hatte. Eigentlich hätte dem jungen Halbdämon das spanisch vorkommen müssen, immer hin war er im Limbus und dann plötzlich im Devil May cry. Aber durch die vielen Gedanken, die ihm durch den Kopf rasten hatte er kaum die Illusion erkannt und schaffte auch jetzt nicht die richtigen Schlüsse zu ziehen. Er fühlte sich einfach nur leer und benutzt. Wenn es einen Grund gegeben hatte weiter zu leben, war dieser nun gänzlich verschwunden, ab jetzt war er einsam und allein. Ab jetzt gab es keinen Grund mehr fröhlich zu sein, zu lachen oder gar zu lieben. Da wurde der junge Mann auch schon aus seinen Gedanken gerissen, denn die Stimme einer Frau drang an seine Ohren.... be Continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)