Madara Uchiha von myuki-chan (My Confession) ================================================================================ Kapitel 6: My first marriage proposal ------------------------------------- My first marriage proposal Madara saß noch immer in der Bar. Einige waren eingeschlafen, viele andere wiederum waren am gehen. Das was Hinata gesagt hatte war eindeutig für ihn bestimmt gewesen. Er verstand diese Worte gut und war sich auch bewusst das Hinata ihn dennoch liebte. Nur… Er liebte sie nicht oder? Schließlich war sie eine dumme junge Frau. Dazu eine Hyuga. Was also sollte er schon von ihr wollen? Nichts. Sasuke döste vor sich hin, während er aus einem Augenwinkel Madara beobachtete. Er schien sehr über etwas nachzudenken und er ahnte woher das kam. „Eine ziemliche Ansage für so ein schüchternes Ding“, fand Sasuke und versuchte sich zusammen zu reißen aber er war so furchtbar müde. Madara sah kurz zu ihm und presste seine Lippen zusammen. Eine Ansage. Vermutlich war das für Hinata eine definitiv gewesen… Hm… Hinata lief indessen durch die Gassen Konohas. Er hatte ihr das Herz gebrochen. Ja. Sie gedemütigt. Ja. Aber eines hat er ihr gelassen. Ihr Leben. Er hätte sie auch beseitigen können, aber sie lebte noch. Es war eine so Dumme Idee gewesen mit ihm zusammen kommen zu wollen. Er war schließlich keine 18 auch wenn er durch seinen Körper so aussah. Sein Geist war viel Älter. Nein. Hinata schüttelte ihren Kopf. Nein wie hätte sie ihm so etwas zu muten können? Ein normales Leben? Das war nicht durchdacht von ihr gewesen. Wie in dem anderen Genjutsu hatte sie nun Madara überrumpelt. Sasuke war genauso überrascht gewesen. Sie sollte einfach aufhören daran zu denken und überhaupt etwas dafür zu tun. Sie sollte einfach… An sich selbst denken. Ihr Training aufnehmen. Kämpfen. Lernen… erwachsen werden. „Hinata-sama!“ sofort sah die junge Frau auf und erblickte ihren guten Freund. „Neji-Nii-san!“ ihn hatte sie gar nicht gesehen! Wo war er gewesen? „Hinata-sama… Endlich“ Neji kam auf sie zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Auch weil er sah das Hinata sehr mitgenommen wirkte… Und dann wollte auch noch ihr Vater mit ihr sprechen. Nein… Das ginge so nicht. Seine harten Worte würden sie nur noch mehr verletzten. „H-Hast du nach mir gesucht Nii-san?“ „Ja das habe ich“, sagte er ruhig und sah sich kurz um. „Komm essen wir doch etwas“ schlug er vor. Auch Ko und die anderen suchten nach Hinata. Allerdings wäre es besser sie vorerst nicht nach Hause zu bringen. „Kommt“ Neji führte sie zu einem kleinen Restaurant und bestellte dort etwas zum Grillen für sie beide. Anschließend sah er zu ihr. Egal wie aufgewühlt Hinata war, sie ahnte dass etwas Los sein musste. Darum legte sie ihre Hand auf Nejis Arm. „Nii-san… Ich sehe doch dass dich etwas beschäftigt. Was ist geschehen?“ „Geschehen… Dich kann man auch nicht hinters Licht führen oder Hinata-sama?“ etwas musste sie lächeln und blickte auf als sie ihr Essen bekamen. „Wo soll ich Anfangen?“ meinte Neji schließlich ruhig und griff sich etwas zum Essen. „Dein Vater und ich waren in einer Besprechung“ erzählte Neji ihr. „E-Es gab eine Besprechung?!“ fragte Hinata verwundert. An so einem Tag? Wieso? Es sei denn… Die Besprechung hatte nicht auffallen dürfen. „Es waren nur du und Vater anwesend gewesen?“ wollte sie genauer wissen und nahm sich nur eine Kleinigkeit von dem Essen, allerdings ließ sie ihre Stäbchen sinken, da sie nicht wirklich Appetit hatte. „Du und Hanabi. Ihr habt wirklich wunderschöne Kimonos bekommen“ sagte Neji plötzlich und betrachtete den Stoff. „Sehr Edel und schön.“ „Hm?“ Hinata sah auf den Stoff und die Farbe… „Vater hat sie uns gegeben. Ich war mit diesen Farben nicht wirklich einverstanden… Das Rot und Weiß… Es ist wie das Wappen der… Uchihas“ erzählte Hinata ihm was sie dachte und seufzte tief. „Ich habe ihn damit nicht verärgern wollen. Bestimmt habe ich das aber getan“ sagte sie ruhig. „Aber… Ich habe ihm deutlich gemacht dass ich ihn in Ruhe lassen werde. Hm… Das Vater mir damit helfen wollte…“ es war ja schon süß. Neji betrachtete seine Cousine lange Zeit. „Der Kimono… War ein Geschenk unserer Gäste für Hanabi und dich“ als Hinata Neji das sagen hörte schnellte ihr Kopf in seine Richtung. „Wir haben Gäste?“ „Hat Hanabi dir nichts erzählt?“ „Was erzählt?“ Neji presste seine Lippen zusammen und seufzte wieder. Es war nicht seine Aufgabe das zu tun… „Nun das wir Gäste haben“ sagte Neji, aber plötzlich einfach. „Dein Vater möchte dass du sie kennenlernst. Sie kommen aus Kirigakure.“ „Kirigakure? Was haben wir mit welche aus Kirigakure zu tun?“ wollte sie wissen aber Neji zuckte mit seinen Schultern. „Bisher noch nichts“ bisher… Wenn er nur daran dachte… Langsam sah er wieder zu Hinata und nickte ihr schließlich zu. „Komm gehen wir nach Hause.“ „Ja. Das sollten wir tun. Vater wartet gewiss auf meine Ankunft“ sie sollte sich zumindest zusammen reißen! Das war ihre Pflicht… Wobei. Welche Pflicht? Während Hinata lief dachte sie darüber nach. Sie hatte keine Pflicht in dem Sinne. Lediglich eine als Tochter ihres Vaters. Mehr auch nicht… Eventuell würde sie dieser Besuch ja von Madara ablenken. Aber sie ahnte nichts Gutes. Welcher Besuch brachte so Kostbare Stoffe mit? „Es ist spät“ meinte die Mizukage schließlich. Sie hatte Hiashi noch gebeten Hinata doch schon früher her zu rufen, da sie am nächsten Morgen zurück in ihr Dorf aufbrechen wollte. Chōjūrō und Ao waren ebenfalls noch Anwesend. „Sie kommt wohl nicht?“ „Alle Jungen Leute vom Dorf feiern hörte in einer Karaoke Bar“ sagte Chōjūrō, nahe zu Schüchtern zu der Mizukage. Diese blickte von ihm zurück zu Hiashi. Dieser wäre es lieb gewesen Hinata nicht so zu überfordern. Aber was blieb ihm übrig? Die Mizukage wollte er schließlich auch nicht verärgern. Wo blieb Neji nur? Sein Blick richtete sich wieder auf den älteren Mann mit der Augenklappe. Er blickte wachsam zu ihm rüber. Hm. Er hatte ein sehr komisches Gefühl bei der Sache. Zu einem weil er so Alt war und dazu von einem anderen Dorf käme. Zum anderen weil er spürte das dieser Mann Hinata behüten würde. Und genau das bereitete ihm ein schlechtes Gefühl. Wieso… Fühlte er so? beinahe musste er seufzten lies es dann aber geschehen und senkte seinen Blick. „Sie wird es gut bei mir haben“ sagte Ao und räusperte sich kurz, ehe er Hiashi wieder betrachtete. Nun auch sah er zu ihm zurück. „Deine Tochter wird kein leid zugefügt.“ „Dafür habe ich keine Garantie außerdem liegt es bei Hinata zu Entscheiden was sie möchte.“ Würde er ihr aber zu dieser Sache raten würde sie gewiss zustimmen. Dennoch. Es war Hinatas Leben. „Keine Garantie“ wiederholte Ao und wirkte beinahe empört. Fast hätte er wieder etwas gesagt als sie ein Klopfen hörten. Neji betrat als erster den Raum, ehe er Hinata durch ließ und die Türe schloss. Hinata blickte überrascht zu der Mizukage und verneigte sich tief vor dieser. „Mizukage-sama. Verzeiht das ihr warten musstet“ „Schon gut junges hübsches Ding…“ Hochzeit… Familie… Kinder. Bevor sie von ihren Gedanken erschlagen wurde, widmete sie sich wieder Hinata und sah zu wie diese sich setzte. „Du bist also Hinata Hyuga.“ „H-Hai“ gab es Probleme? Was machte die Mizukage ausgerechnet hier? Zunächst blickte sie zu ihrem Vater und grüßte diesen ebenfalls, ehe sie ihren Blick senkte und wartete. Wieso sollte sie hier sein? Hiashi holte tief Luft und sah zu seiner Tochter runter die immer noch Fragend wirkte, auch wenn ihr Blick gesenkt war. „Ich habe gewollt dass du hier bist“ fing die Mizukage an und wartete bis Hinata sie ansah. Als dem so war sprach sie weiter. „Die Hokage und ich haben beschlossen unsere Toren zu öffnen. Nicht nur wir alle anderen tun dies auch und wir wollen unsere Dörfer Vereinen und stärken. Zu Stärke gehört es auch besondere Clans zu haben. Der Hyuga Clan hat zwei Erbinnen. Einmal dich und deine Schwester. Deine Schwester aber wird die Erbe eures Vaters antreten du hingegen nicht. Schade wenn man bedenkt wie süß du doch bist“ Hinata wirkte irritiert und nickte nur leicht. Worauf wollte sie hinaus? „Ich möchte gerne dass euer Clan auch in Kirigakure Fuß fasst“ „Aber… Unser Clan gehört zu Konoha wir… Sind ein Teil davon“ sagte Hinata. „Wie soll das gehen?“ wollte ihr Vater etwa… Moment! Jetzt fiel ihr auch wieder ein wer ihr diesen Kimono geschenkt haben soll. Es war die Mizukage gewesen. Hatte ihr Vater bereits zugestimmt? „Nun dein Clan bleibt auch hier.“ „Ich habe nie gesagt das Hinata geht“ mischte sich Hiashi nun ein und holte abermals tief Luft. „Hinata. Was die Mizukage sagen will, ist das sie ein Heiratsangebot an dich hat.“ „I-Ich soll die Mizukage Heiraten? Aber ich habe kein Interesse an Frauen!“ als die Mizukage das hörte knickte sie direkt wieder ein. „Hinata“ sagte Hiashi bestimmt und legte ihr eine Hand auf die Schulter, ehe er mit der anderen auf Ao deutete. „Das ist Ao-san.“ Hinata sah von ihrem Vater sofort in die Richtung in die er zeigte. Ihr Mund stand vor Verwirrung leicht Offen. Ao. Der Mann mit den blauen Haaren. „Er ist so Alt!“ war das erste das ihr aus dem Mund kam. Was sollte das alles bedeuten? Ao selbst schloss kurz irritiert seine Augen, ehe er diese wieder öffnete und kurz darauf seine Augenklappe abnahm. Als das Byakugan zum Vorschein kam war Hinata umso irritierter. „Ich bin es, und ich frage um deine Hand. Die Mizukage ist der Meinung durch eine Ehe kann in Kirigakure durchaus auch ein zweiter Hyuga Clan entstehen. Mit deiner Hilfe.“ Ao blieb Sachlich und gab nicht zu durchschauen was er dachte oder was er von der Sache hielt. Schließlich war er nicht mehr 17. Oh das war er schon ewig nicht mehr gewesen. Aber Hinata… Sie war durchaus Schön. Sanft und Ideal als Mutter. Nur… Sie war für ihn einfach zu Jung. Aber bisher hatte er sich nicht direkt zu dieser Geschichte geäußert. Zumal er selbst abwarten und hören wollte was diese Hinata davon hielt. „W-Was?“ fragte sie stattdessen nur und sah nochmal zu ihrem Vater, ehe sie zu Neji blickte. Dieser erwiderte ihren Blick eindringlich. Was sollte das hier werden? Heiraten? Ao? Allerdings wusste Hinata sich zu benehmen. Deshalb auch und um ihren Vater nicht zu beleidigen verbeugte sie sich entschuldigend. „Ich bin sehr überrascht Ao-sama. Ich muss darüber nachdenken.“ Also stand sie auf. „Hinata“ sagte die Mizukage nun. „Wir brechen Morgenfrüh auf. Bis dahin würden wir gerne eine Antwort haben.“ „J-Ja“, wirklich zu hören tat Hinata nicht. Sie verließ das Zimmer auch zügig und schritt schnell voran. Eine Hand legte sie sich auf ihren Mund und versuchte ihre aufkommende Panik zu Unterdrücken. Ungewollt und in der Eile stieß sie nahe zu in den Rücken einer Person. „E-Entschuldigung!“ Madara verlor fast seinen halt als Hinata in ihn hinein gelaufen war. Noch hatte er kein eignes Zimmer aber spätestens am nächsten Tag würde sich das ändern. Hoffte er zumindest… Genervt blickte er zu ihr und sah Tränen in ihren Augen… Aber dieses Mal konnte er ja nicht dafür Verantwortlich sein. Warum weinte sie? Aber bevor er hätte etwas sagen können eilte sie nahe zu weiter. Was hatte das zu bedeuten? Als er Stimmen hörte drehte Madara sich um und folgte diesen. Eine Türe stand leicht offen und Licht brannte. Es war nicht sein Stil zu lauschen aber… „Madara“ irritiert sah er auf als Neji aus der Türe kam und diese Schloss. „Hm“ machte Neji aber nur und schritt eiligst weiter. Vermutlich wollte er zu Hinata. Madara hatte keine Gelegenheit etwas zu sagen, aber er war dennoch sehr neugierig… Was ging hier vor? Zunächst aber verließ er den Gang wieder und beschloss das Ganze für Heute auf sich beruhen zu lassen. Nejis Weg führte ihn in den Garten, da wo er Hinata auch vermutet hatte. Sie saß auf einer Schaukel, die an einem Baum gebunden war, und wiegte sich leicht. Leise seufzte er und trat zu ihr. „Ich hab dich hier oft von der Schaukel geschubst“ erinnerte Neji sich und er erinnerte sich auch daran wie gemein er steht`s zu Hinata gewesen war. Dabei hatte sie für nichts etwas gekonnt. „Ich weiß“ sagte Hinata leise und spürte wie er anfing sie sanft umzuschubsen. Dennoch brachte sie das noch nicht zum lächeln. „Was… W-Was hältst du davon Nii-san?“ „Hm…“ Neji schwieg zunächst und dachte darüber nach. „Ich finde die Idee nicht schlecht den Clan zu vergrößern und ihn auch in einer anderen Stadt anzusiedeln. Allerdings funktioniert dann nicht mehr dass System in dem wir Leben. Ich meine… Wird es dann dort auch einen Haupt und Neben Clan geben? Das würde dann aber keinen Sinn mehr ergeben. Schließlich gibt es hier auch einen Hauptclan. Oder wird in Konoha der Hauptclan Leben und in Kirigakure der Nebenclan? Das würde auch keinen Sinn ergeben“ er sprach Absichtlich erst von dieser Sache, als von der Hochzeit. Auch um Hinata abzulenken. Diese dachte tatsächlich angestrengt über Nejis Worte nach. „Dann wäre es das Beste wenn es dort nicht mehr so etwas geben wird. Wenn die nächsten Generationen nicht mehr danach Leben müssen… Mit dieser Strafe“ allerdings verstand sie auch warum es diesen Haupt und neben Clan gab. Ihren Clan gab es bis Heute. Viele anderen Clans wiederum… Nicht. „Hm… Das…“ sie wusste nicht was sie sagen sollte. Neji wiederum stoppte die Schaukel und stand weiterhin hinter ihr. Anschließend legte er Hinata seine Hände auf ihre Schultern. „Das ist alles eine sehr große Sache. Dieser Ao hat ein Byakugan gestohlen und kann es sogar benutzen. Allerdings ist er auch um einiges Älter als wir. Ich kenne ihn nicht gut genug um mir ein urteil über ihn bilden zu können. Er wirkt sehr griesgrämig“ zumindest fand Neji das. Hinata empfand dies eben so. Dennoch seufzte sie. „Es wäre eine Möglichkeit Fortschritt in unseren Clan zu bringen. Es ist nur… Vater scheint dies zu wollen und vermutlich käme es ihm gelegen. Ich war ihm immer eine Last und ihm zu nichts nütze. Ich bin seine älteste Tochter und komme an erster Stelle in der Erbfolge, aber er hatte mich übergangen und Hanabi genommen. Ich bin seine Schande. Sein Versagen“ Neji schloss kurz seine Augen als er das hörte, er gab nur keine wiederworte weil er ähnlich in dieser Sache von Hiashi dachte wie Hinata. „Und dann die Sache mit Madara…“, „Ich weiß das du ihn liebst Hinata-sama. Aber er wird eure Gefühle nie erwidern.“ „So wie Naruto-kun?“ fragte Hinata zurück und sah zu ihm hoch. „Ich weiß das Madara sie nie erwidern wird. Er hat mir deutlich zu verstehen gegeben das ich nicht die Frau seines Lebens bin. Vielleicht ist es auch Mein Schicksal mich damit abzufinden. Vermutlich ist sogar dieser Antrag die Bestimmung für die ich geboren wurde“ sagte Hinata nachdenklich. „Ich meine… Ich bekomme die Möglichkeit meinen Clan zu verändern. Ich kann… So zumindest etwas tun und werde nicht ignoriert“ oder übergangen. Neji seufzte etwas. „Und was wirst du dann tun?“ Ao hatte sich kurz nach Neji ebenfalls aus dem Zimmer begeben. Er sah es zumindest als Richtig an, einmal alleine mit Hinata zu sprechen. Zunächst aber hielt er sich zurück und beobachtete sie und ihn eine Weile. Auch lauschte er dem Gespräch. Hm… Diese Hinata schien sehr unzufrieden zu sein und hatte wegen diesem Madara Liebeskummer. Tz. Was wollte sie von so einem Verrückten? Allerdings wollte er keine Frau die so sehr an einen anderen Mann hing. Anderseits haben weder er noch sie selbst sich entschieden diesen Schritt zu gehen und so wie es klang würde Hinata wohl zustimmen. Einfach nur weil sie sich zurück gesetzt fühlte. Er könnte damit Leben. Aber aufgrund solcher Gefühle so große Entscheidungen zu treffen wäre falsch. Also trat er leise näher. Neji hörte ihn sofort und sah hinter sich. Kurz zögerte er ob er bleiben oder gehen sollte. Anschließend aber kehrte er langsam zurück und ließ Ao an Hinatas Seite treten. Oder besser gesagt hinter ihr. Neji selbst ging immer weiter zurück und beobachtete beide kurz ehe er sich umdrehte und ins Haus lief. „Was ich tun möchte“ Hinata war so in Gedanken dass sie es nicht mitbekam wie Ao kam und Neji ging. „Ich werde auf das Angebot eingehen. So werde ich etwas tun können.“ „Es ist keine einfache Aufgabe als Clan Oberhaupt“ Hinata erschrak furchtbar bei dem Klang dieser fremden Stimme, erinnerte sich dann aber daran das diese Ao gehört. Sie war versucht aufzustehen aber er legte eine Hand auf ihre Schulter um ihr anzudeuten sitzen zu bleiben. Hinata war wirklich noch sehr Jung. Das spürte er an ihrer schmalen Schulter. Ganz erwachsen war sie noch nicht. Daher fing er nach einem Moment an die Schaukel an zu stoßen. „Es gehört viel Verantwortung dazu und Willensstärke. Das Angebot der Mizukage hatte mich selbst sehr überrascht aber auch ich denke dass eine solche Verbindung da Bündnis zu den Dörfern stärken könnte. Außerdem haben wir gehört das noch viele andere Dörfer diese Idee hatten“, gab er zu und beobachtete wie Hinata leicht ihren Kopf hob. „Ja. Du hast richtig gehört. Sunagakure und Kumogakure haben ähnliche Ideen. Wir wollten aber schneller sein und deshalb drängt die Mizukage auf eine schnelle Antwort um die Sache zu besiegeln. Ich verstehe aber auch, das gerade da du noch Jung bist, die Möglichkeit haben solltest dich in ruhe zu entscheiden. Ob für mich, dem Kazekage oder Bee-san.“ „Was?!“ Hinata sprang nun doch auf und drehte sich erschrocken zu Ao um. „Bee-san und der Kazekage?“ „Ja laut unseren Informanten ist dem so. Vom Alter her wäre der Kazekage eine Kluge Entscheidung. Auch weil ihr alle ja gute Freunde seid. Bee-san ist sehr… Eigen.“ Hinata war ganz blass geworden und kehrte Ao den Rücken zu. Was sollte das alles bedeuten… Dennoch schwieg sie nun lange und schüttelte ihren Kopf. „Ihr habt zu erst nachgefragt und… „Und ich möchte dass du deine Zeit hast um dich zu Entscheiden. Fünf Jahre“ meinte er schließlich. „Ich möchte das du dir fünf Jahre nimmst um zu Entscheiden zu wem du möchtest. Allerdings werde ich meine Bemühung um dich nicht einstellen“ fing er an. „Ich will dass du mir die Gelegenheit gibst uns kennen zu lernen. Schließlich müssen wir sehen ob wir Funktionieren.“ „Fünf Jahre“ Hinata trat einen schritt zurück und musste tief Luft holen. Fünf Jahre klangen gut. Dennoch verwirrte sie das alles. „Ihr möchtet… Das wir Freunde werden. Ich bin sehr überrascht und geschockt… Das… Noch weitere Interesse haben“ das musste sie verdauen, unbedingt. Ao schwieg dazu. Er ahnte dass dies für Hinata gerade alles zu viel war. „Wie wäre es mit einem Spaziergang?“ er hob seinen Arm leicht an und deutete Hinata damit an, sich bei ihm einzuhaken. Das tat sie daraufhin mit gemischten Gefühlen und schritt langsam mit ihm mit. Ao führte sie aus dem Anwesen. Noch herrschte reges treiben im Dorf. Das Fest war Wunderschön. „Ich nehme an, du hast dir das Feuerwerk angesehen?“ „Ja… Nicht direkt“ sagte Hinata, nur dazu und erinnerte sich an den Abend zurück. Der Schmerz an die Erinnerung daran ließ ihre Brust zusammen ziehen. „Ich habe kein Interesse daran dich zu etwas zu Zwingen Hinata. Ich werde in den nächsten fünf Jahren kommen und dich besuchen. Auch würde ich dich in mein Dorf einladen damit du es kennenlernen kannst.“ Hinata sah zu ihm auf und musterte Ao. Das andere Dorf kennenlernen. „Die Kleidung ist von der Mizukage?“ fragte Hinata plötzlich nach und blickte auf den Stoff zurück. „Nein. Es ist von mir“ Ao sah kurz zu Hinata runter und zuckte mit seinen Schultern. „Es war aber die Idee der Mizukage.“ „Ich verstehe. Dann gilt mein Dank dir.“ „Schon gut“ also hatte Mei recht gehabt. Frauen mochten solche Dinge. Ao führte Hinata nach einer ganzen Weile zurück zu ihrem Anwesen. Die meiste Zeit hatten sie nur geschwiegen, er zumindest hatte das bewusst so getan. „Da seid ihr ja“ Neji war doch nervös geworden als Hinata mit Ao gegangen war und hatte nach ihnen gesucht. In der Nähe des Anwesens hatte er sie schließlich gefunden. „Gibt es ein Problem?“ fragte Ao aber kühl zurück woraufhin Neji ihn musterte. „Ich war nur in Sorge um meine Cousine.“ „Es ist alles Okay Nii-san“, versicherte Hinata ihm und blickte kurz zu Ao hoch. Dieser sah kurz zu ihr zurück und löste sich dann auch von ihrem Arm. „Ich bin mir sicher dein Cousin wird dich in dein Zimmer begleiten. Wenn es dir passt werde ich dir schreiben.“ „H-Hai“ sagte Hinata zustimmend und beobachtete wie er wieder ging. Neji hingegen seufzte tief und drehte sich um. Nur Hinata sah ihm eine Weile nach, ehe sie Neji zurück in Haus folgte. Er würde bald schon gehen… Vermutlich würde er sich nicht nochmal extra bei ihr verabschieden das hatte er eben schon getan. Noch immer hatte sie ein komisches Gefühl… Aber… „Er war sehr Freundlich“ erzählte Hinata leise. „Und er hat mir viel erzählt…“ „Wovon?“ fragte Neji zurück aber Hinata antwortete ihm nicht sofort. Ao wäre tatsächlich eine Lösung für sie. Aber dennoch war sie Dankbar dass sie fünf Jahre hätte um sich bewusst zu machen was sie wollte. Ganze fünf Jahre… Und in dieser zeit sollte sie noch zwei weitere Anträge erhalten? Das erschien ihr so Irrsinnig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)