In guten wie in schlechten Zeiten von LeviHeichou1 (Eren x Levi) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- In guten wie in schlechten Zeiten (Kapitel 9) Als Eren wieder aufwachte, sah er auf die Uhr. „8:26. Zeit zum Aufstehen.“, dachte er sich und schaute sich um. Levi lag nun nicht mehr mit dem Kopf auf Erens Arm bzw. Schulter, sondern war weiter an ihm heruntergerutscht, sodass er nun immer noch schlafend auf dem Rücken auf Erens Brust lag. Die Hände hatte er dabei auf seinem Bauch gefaltet. Er benutzte Eren also quasi als riesiges Kissen. Der Braunhaarige lächelte, erleichtert, dass Levi nicht schonwieder irgendwo hingelaufen war, während Eren schlief. Das Medikament dürfte jedoch mittlerweile nicht mehr so stark wirken und er müsste bald aufwachen. Und tatsächlich, als Eren sich vorsichtig unter Levi wegbewegen wollte, um aufzustehen, guckte dieser erst verstimmt, da er offensichtlich sein Kissen verloren hatte, blinzelte, und schlug dann die Augen auf. „Guten Morgen, Schatz. Ich wollte sich nicht aufwecken. Bleib doch liegen, während ich für uns Frühstück mache.“, begrüßte Eren ihn fröhlich und küsste seine warme Stirn. „Soll ich dir nicht dabei helfen.“, fragte Levi, setzte sich auf und gähnte. „Nein, nein, nein, nein, nein. Du bleibst liegen. Versprochen ist versprochen.“, sagte Eren lächelnd und drückte Levi sanft wieder nach unten. Dieser war offensichtlich noch zu müde für mehr Protest und antwortete nur gähnend: „Ok. Aber mach dir ja nicht zu viel Aufwand wegen mir.“ Dann sah er sich um und bemerkte, dass der Raum geradezu glänzte. Obwohl er froh war jetzt in einem sauberen Raum zu liegen, verfinsterte sich seine Miene. „Hast du hier etwa nur für mich geputzt? Du solltest dir doch nicht so viel Arbeit machen.“, flüsterte er müde, sah Eren jedoch ernst an. „Das hab ich nicht nur für dich gemacht. Dieser Raum war wirklich dreckig und ich schlaf hier ja schließlich auch. Er wurde schon viel zu lang nicht mehr geputzt.“, antwortete der Grünäugige lächelnd, um ihn zu beschwichtigen. Der Gesichtsausdruck des Schwarzhaarigen lockerte sich etwas. „Ok. Wenn du es sagst. Ist jetzt auch viel angenehmer hier ohne den ganzen verdammten Dreck.“ „Schön. Dann bleibst du jetzt schön hier, während ich in die Küche gehe.“, sagte Eren ermahnend. „Na gut.“, sagte Levi missmutig. Also verließ Eren lächelnd das Schlafzimmer und ging in die Küche. Dort beschloss er das Frühstück nicht zu aufwendig zu machen, um Levi nicht noch mehr das Gefühl zu geben, Eren würde zu viel für ihn tun. Jedoch wollte er auf jeden Fall auch genug machen, da Levi immerhin gestern eine Mahlzeit ausgelassen hatte. Er nahm das Tablett, das neben dem Kühlschrank stand, stellte Tasse darauf und setzte Levis Lieblingstee auf. Dann toastete er einfach mehrere Scheiben Toast und legte diese gestapelt auf einen Teller. Auch aß er selbst zwei Schieben mit Marmelade, damit Levi ja nicht auf die Idee kam, ihm was abgeben zu müssen. Auf einen zweiten Teller legte er allerhand Aufschnitt wie Käse, Schinken, Wurst etc. und stellte ebenfalls das Glas Marmelade mit einem Löffel, sowie Messer und Gabel auf das Tablett. So konnte sich sein Partner einfach nehmen auf was er gerade Lust hatte und zu aufwendig war es trotzdem nicht. Der Tee war auch passend fertig und er goss ihn in die Tasse. So kam er dann schließlich nach 15 Minuten mit dem Tablett ins Zimmer zurück und fand dort ein leeres Bett vor. Außerdem hörte er das Geräusch von laufendem Wasser aus dem Badezimmer kommen, dessen Tür geschlossen war. Levi musste also unbedingt duschen. Immer dieser Reinlichkeitswahn. Eren wartete, beschloss nach 5 Minuten aber dennoch mal nachzufragen, ob alles in Ordnung war. Er ging zur Tür. „Levi? Alles ok da drin? Brauchst du Hilfe?“, rief er durch die geschlossene Tür etwas beunruhigt. „Nein, nein. Alles klar. Bin gleich fertig.“, versuchte dieser möglichst souverän zurückzugeben, klang jedoch nicht besonders glaubwürdig mit seiner leisen und matten Stimmen. „Ok!“, rief Eren etwas erleichterter zurück und setzte sich wieder aufs Bett. In diesem Moment hörte er es laut rumsen und Levi leise fluchen. „Was war denn das jetzt?“, fragte sich Eren verwirrt, stand auf und betrat das Bad. „Levi? Was war..?“, wollte Eren gerade fragen, als er seinen Partner missmutig auf dem Boden liegen sah, während dieser fluchend versuchte hastig aufzustehen, jedoch irgendwie seinen Fuß nicht belasten konnte und so immer wieder hinplumpste. „Was ist passiert?“, fragte Eren und kniete sich neben Levi, damit dieser sich an ihm abstützen konnte. Dieser jedoch wollte dieses Angebot offensichtlich nicht annehmen und versuchte weiterhin erfolglos allein aufzustehen. „Als ich aus der Dusche kam…. Bin ich irgendwie gestolpert, falsch mit dem Fuß aufgekommen, sodass er umgeknickt ist und konnte mich dann nicht mehr fangen. Scheiße.“, sagte Levi missmutig und gab schließlich auf, alleine Aufstehen zu wollen. „“Irgendwie gestolpert?“ Dir ist schwindelig geworden, du bist getaumelt und dann umgeknickt, oder? Das kommt davon, wenn du in seinem Zustand so lange so warm duschst!“, entgegnete Eren, nahm Levis Arm und legte ihn um seinen Hals, um ihm hoch zu helfen. Er kannte Levi schon lang genug, um sagen zu können, dass er einfach nicht zugeben wollte, dass es ihm durch das Fieber immer noch nicht gut ging und er deswegen umgekippt war. „Fühlte mich halt schmutzig…“, murmelte dieser nur mürrisch und stützte sich nun schließlich doch auf Eren. Als er nun wieder Stand wollte er allein zu seinen Boxershorts hinüberhumpeln, wankte jedoch durch seinen Kreislauf, die Reste des Medikamentes und seinen schmerzenden Fuß so stark, dass Eren schnell zu ihm lief und ihn lieber wieder stützte. „Ich krieg das schon allein hin.“, entgegnete Levi matt, verlor jedoch in diesem Moment wieder mehr das Gleichgewicht, wodurch er sich wieder mehr an Eren lehnen musste. „Ja, ja. Komm jetzt. Ziehen wir dir erstmal was an.“, entgegnete Eren, das Protestieren seines Partners ignorierend, und half ihm in seine Boxershorts. „Danke.“, sagte Levi kleinlauter aber dennoch mies gelaunt und ließ sich von Eren wieder zum Bett führen und legte sich auf dieses. „Hier. Jetzt ess erstmal was, während ich mir deinen Knöchel ansehe.“, sagte Eren und stellte Levi das Tablett auf den Schoß. „Ach das mit dem Fuß ist so gut wie nichts. Bin ja nur umgeknickt. Danke für das Frühstück. Willst du auch was?“, fragte er und schob das Tablett leicht in Erens Richtung, ohne selbst etwas angerührt zu haben. „Nein. Ich hab schon was gegessen.“ Achselzuckend zog Levi das Tablett wieder zu sich und begann die Toastscheiben in Windeseile verschlingen, als hätte er einen Bärenhunger, und dabei reichlich Gebrauch von allen Sachen auf dem Tablett zu machen außer der Marmelade. Er hatte noch nie so auf Süßes gestanden. Währenddessen schaute sich Eren seinen Fuß an. „Von wegen so gut wie nichts.“, dachte Eren, als er sah, dass der Knöchel bereits anfing anzuschwellen und leicht blau anzulaufen. Er betastete den Fuß vorsichtig, was dazu führte, dass Levi vor Schmerz zusammenzuckte und plötzlich einatmete, was zur Folge hatte, dass er sich am Toast verschluckte und begann zu husten. „Hups. Entschuldige.“, entgegnete Eren verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. „Auch was. Hab mich nur verschluckt.“, entgegnete Levi hustend und griff zum Tee. „Selbst diese Schmerzen gibt er nicht zu. Alter Dickschädel. Wenigstens kann er jetzt nicht mehr so viel rumlaufen.“, dachte sich Eren und musste grinsen. „Der Fuß sieht nicht so gut aus. Kannst du ihn bewegen?“, fragte er besorgt. Levi stellte das Tablett zur Seite, da er mittlerweile fertig war mit Frühstücken. „Denk schon.“, entgegnete er und gähnte. Als er den Fuß bewegte, konnte er jedoch die Schmerzen nicht ganz aus seinem Gesicht verbannen. „Scheiße“, fluchte er leise. „Naja. Dann ist er wenigstens nicht gebrochen, sondern nur verstaucht. Aber rumlaufen ohne Hilfe ist erstmal nicht mehr. Du musst den Fuß jetzt ganz still halten. Hast du dir selbst zuzuschreiben.“, sagte Eren, jedoch nicht allzu anklagend. Er wollte Levi ja nicht zu viele Schuldgefühle machen. „Ja, ja.“, erwiderte der Schwarzhaarige genervt und nicht gerade einsichtig. „Diese Scheißkrankheit…“, flüsterte er dann zu sich selbst, Eren hörte es jedoch trotzdem. Der Grünäugige stand auf, um das Fieberthermometer aus dem Bad zu holen. Er steckte es Levi in den Mund und wartete bis es piepte. „Und?“, fragte der Kranke immer noch mürrisch, jedoch etwas ruhiger als vorher und gähnte erneut. Eren blickte auf das Thermometer. „39°C. Immerhin runter gegangen. Das Medikament bringt also was. Würde bestimmt noch besser helfen, wenn du deinen Körper nicht immer mit solchen Eskapaden belasten würdest.“, sagte Eren jedoch grinsend, da er froh war, dass das Fieber sank. „Hm.“, entgegnete sein Partner mürrisch jedoch ebenfalls froh, dass das verdammte Fieber endlich zu verschwinden schien und musste wieder gähnen. Jedoch fiel Eren auf, dass die Temperatur für früh am Morgen trotzdem nicht gerade niedrig war. Auch war Levis Blick immer noch glasig, auch wenn sich dies ein bisschen gebessert hatte im Vergleich zum Tag davor. Er sah außerdem wieder ziemlich müde aus, durch den beginnenden Kreislaufzusammenbruch im Bad und das Umkippen. „Ich hol erstmal einen Kühl Akku für deinen Knöchel.“, sagte Eren, ging in die Küche und legte Levi anschließend den Kühl Akku auf den Knöchel seines Partners, was diesen wieder vor Schmerz und Kälte zusammenzucken lies. „So und jetzt wieder hinlegen, zudecken und am besten Schlafen.“, sagte Eren und strich Levi über die Wange, die ziemlich rot war. „Aber Eren. Was soll ich hier die ganze Zeit machen? Kann ich mich dann wenigstens aufs verdammte Sofa setzten, damit ich zumindest Fernsehen kann oder so?“ Eren wollte ihm natürlich nicht sagen, dass er durch das Medikament eh wieder Schlafen würde, sah aber auch nicht wirklich einen Unterschied, ob sein Liebster jetzt hier oder im Wohnzimmer lag. „Na schön.“, antwortete der Grünäugige also und hob seinen Geliebten hoch, der gerade noch den Kühl Akku auffing, der von seinem Fuß rutschte, und trug ihm zum Sofa. „Oh Mann, Eren. Was soll immer das scheiß tragen? Kannst mich nicht einfach stützen und mich selbst laufen lassen anstatt mich wie ein Kind zu tragen?“, rief Levi mit ernstem Blick, musste dann jedoch gähnen. „Nein. Erstens sollst du so wenig laufen wie möglich und zweitens ist es einfacher und schneller wenn ich dich einfach kurz trage. Außerdem scheint es dir ja gestern auch gefallen zu haben.“, sagte Eren und lächelte. Levis Wangen wurden nach dieser Aussage noch etwas röter, als sie ohnehin schon waren. „Ach halt die Klappe.“, murmelte er missmutig und peinlich berührt. Eren lachte, legte seinen Partner aufs Sofa und deckte ihn mit der Decke zu, die dort noch vom vorherigen Abend lag. Dieser blieb nicht liegen, sondern setzte sich wieder aufrecht aufs Sofa, hielt sich den Kühl Akku an den Fuß und schaltete den Fernseher ein. Er zappte durch die Programme, bis er bei einem halbwegs annehmbaren Film stehen blieb. Eren sagte nichts dazu. Sollte er sich ruhig hinsetzten. Levi würde eh bald zu müde werden beim einschläfernden Fernsehprogramm. Der Grünäugige holte eine Flasche Wasser aus dem Schlafzimmer und stellte sie zusammen mit der Medikamentenschachtel auf den Wohnzimmertisch, sodass Levi beides vom Sofa aus erreichen konnte. Danach holte er das Tablett aus dem Schlafzimmer und räumte das Geschirr in die Spülmaschine. Er sah auf die Uhr. „10 Uhr. Jetzt könnte ich eigentlich auch das Schlafzimmer saugen.“, dachte sich Eren, ging ins Schlafzimmer und schloss die Tür hinter sich. Er wollte Levi nicht stören, wenn dieser langsam vor sich hin döste. Nachdem er nach ca. 30 Minuten (er wollte wirklich sichergehen, dass Levi den Boden für sauber genug hielt) fertig war, kehrte er ins Wohnzimmer zurück, um nach Levi zu sehen. Dieser schlief leider nicht, wie Eren sich das vorgestellt hatte, saß sogar immer noch, hielt den Kopf jedoch nicht mehr aufrecht, sondern hatte ihn schräg an die Sofalehne gelehnt. Sein Bein mit dem verstauchten Knöchel hatte er außerdem angewinkelt und auf Sofa gelegt, damit er den Kühl Akku nicht mehr in der Hand halten musste, sondern ihn einfach auf dem Knöchel ablegen konnte. Das andere Bein stand immer noch auf dem Boden. Er weigerte sich einfach beharrlich sich hinzulegen. „Gut. Wenn er nicht von selbst schlafen will, dann ist wohl wieder das Medikament dran. Ich wollte ihm das zwar zur gleichen Zeit wie gestern geben, aber ich hab wohl keine Wahl. Naja, ist ja auch nicht viel früher.“, dachte sich Eren und setzte sich zu Levi aufs Sofa. „Wie geht’s deinem Fuß?“, fragte er. „Schon besser.“, gab Levi kurz und matt zurück, lehnte seinen Kopf an Erens Schulter an und gähnte. Er hatte mittlerweile wirklich kleine Augen und sah total fertig aus. Eren nahm die Medikamentenpackung in die Hand und nahm eine Tablette raus. „Hier. Die hat ja gestern auch ganz gut gewirkt.“, sagte er und gab sie Levi. Dieser nahm sie wortlos und schluckte sie mit dem Wasser vom Tisch herunter. „Danke.“, sagte er und lehnte sich wieder an Eren an. „Was ist das eigentlich für ein Film?“, fragte der Grünäugige seinen Partner. „Keine Ahnung. Irgendein Actionfilm mit Gangstern. Der typische Scheiß halt.“, antwortete dieser leise und gähnte. Eren lächelte und sah sich schweigend den wirklich nicht gerade sehr spannenden Film an. Nach ca. 10 Minuten hob Levi den Kopf, um ihn dann auf Erens Schoß zu legen. Den Kühl Akku schmiss er dabei runter. Dies schien ihn aber nicht zu kümmern. „Sag mal Eren…“, sagte er nun liegend und flüsternd, aber immer noch mit offenen Augen. „Was ist denn?“, fragte Eren verdutzt, der eigentlich dachte Levi würde so eingemummelt auf seinem Schoß schon schlafen. „Das Medikament hat nicht doch zufällig einen Nebeneffekt?“, flüsterte Levi und drehte den Kopf leicht, um dem Grünäugigen ernst ins Gesicht zu blicken. Eren entschied nun mit der Wahrheit rauszurücken, da Levi offensichtlich dahintergekommen war. „Ok. Erwischt. Es macht ziemlich müde. Wie kamst du drauf?“, fragte er und lächelte verschmitzt. „Naja. Erstens haben so starke Medikamente immer irgendwelche Nebeneffekte und zweitens merk ich das ja auch daran, dass ich nach dem einnehmen schlagartig müde werde. Ich bin vielleicht krank, aber nicht bescheuert, Eren. Das hättest du mir auch sagen können, damit ich weiß was mich erwartet.“, sagte er und gähnte, blickte Eren jedoch weiter an. „Tut mir leid. Ich wollte einfach nur, dass du wieder gesund wirst und hab befürchtet, dass du das Medikament nicht nimmst, wenn ich dir erzähle, dass es müde macht. Du willst ja offensichtlich nie schlafen, auch wenn du es eigentlich musst. Außerdem wollte ich nicht, dass du weiter wie ein Irrer putzend durch die Wohnung läufst.“, sagte Eren reumütig, aber immer noch mit einem kleinen lächeln und streichelte Levi über den Rücken. Levi drehte sich gähnend wieder zum Fernseher und schloss die Augen. Nun, da er sicher wusste, dass ihn das Medikament eh früher oder später zum Einschlafen bringen würde, sah er keinen Grund mehr darin sich großartig zu wehren. Eingenommen war eingenommen und das konnte man jetzt auch nicht mehr ändern. Auch war er Eren nicht wirklich böse. Er hatte ja nur das Beste gewollt und das Fieber war ja auch gesunken. „Du kleiner Bastard.“, war alles was er Eren noch entgegenmurmelte, bevor er sich vom Schlaf übermannen ließ, ihn nun sogar begrüßte und alles dunkel wurde. Eren grinste. Wenn Levi ihn auf diese Weise beleidigte wusste er, dass er nicht wirklich böse war, sondern ihm eigentlich nur einen stichelnden Kommentar entgegenschleudern wollte. Er war eh nie besonders nachtragend gewesen, sondern hatte schon immer die Meinung vertreten, dass man die Dinge eh nicht mehr ändern konnte, wenn sie geschehen waren und dann das Beste aus der Situation machen musste. Eren war froh, dass dies in diesem Fall bedeutete, dass Levi nicht mehr so gegen das Schlafen ankämpfte, wenn er eh schon die Tablette genommen hatte. Der Braunhaarige hob den Kopf seines Partners vorsichtig an und stand auf. Er hob den Kühl Akku vom Boden auf und legte ihn wieder auf Levis Fuß, was diesen kurz zusammenzucken ließ, ihn aber nicht aufweckte. Dann stellte er den Fernseher aus und legte die Fernbedienung auf den Tisch. Bevor er sich auf den Weg machte, um die Wäsche zu waschen, ging er nochmal zu Levi hinüber, beugte sich zu ihm hinunter, lächelte und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Levi erwiderte den Kuss nicht, sondern atmete nur einmal tief ein, als Eren die Lippen wieder von denen seines Partners löste und atmete dann ruhig weiter. „Schlaf gut, mein kleiner Engel.“, flüsterte Eren und verließ das Wohnzimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)