Das Logbuch der Phönix Piraten von lenne87 ================================================================================ Logbuch der Phönix Piraten Tag 35 Enilora Pazifika -------------------------------------------------- Logbuch der Phönix Piraten Tag 35 Enilora Pazifika Nachdem ich also endlich wieder gesund war und das Training wieder aufgenommen hatte, kam Enilora Pazifika in Sichtweite. Die Insel hat an der Südseite einen riesigen Hafen. Die Stadt die sich dort erstreckte hieß Panora. Hier konnten wir unsere Lager wieder auffüllen. Ich wollte versuchen die Teufelsfrucht hier los zu werden, ebenso wollten wir das Gold und die Stoffe loswerden. Wir legten an. „Käpt’n ich werde das Schiff durchchecken“ meinte Broil. „O.k. Ami du tauscht das Gold gegen Berry. Ich vertraue darauf, dass du einen ordentlichen Preis rausschlägst. Akita du gehst mit ihr. Hinterher kauft ihr dir noch Klamotten.“ Meinte ich. „Ich brauche dringend neue Heilpflanzen und anderes medizinisches Zeug Käpt’n.“ „Gut das kannst du mit Ami zusammen besorgen. Am besten ihr nehmt noch Yuki mit." Yuki nickte. Unsere Zwillinge gingen Nahrung und Getränke besorgen und Kisa war weiß der Teufel wohin verschwunden. Tatsu, Sakuya und ich kümmerten uns um den Schwarzmarkt um die Seide und die Teufelsfrucht zu verscherbeln. Wir kannten uns in dem Milieu aus. Da wir uns Jahre lang als Diebe durchgeschlagen hatten waren wir knallhart. Wer uns über den Tisch ziehen wollte sah alt aus. Wir machten uns auf dem Weg. Der Schwarzmarkt war in einer abgelegenen Hintergasse. Es roch hier nach Alkohol, Krankheit und Urin. Die Klamotten die ich anhatte konnte ich später in die Tonne kloppen. An einem der Stände stand ein rothaariger Typ mit Fliegerbrille. Der Händler bot ihm für eine total alte und wertvolle Medaille einen Dumping Preis an. Der Typ wusste scheinbar nicht dass es eine Arcardis Münze war. Da war eine mindestens 50 Mille wert. Er sollte 5 bekommen. Das ging mal gar nicht. Ich lief an ihm vorbei und rempelte ihn an. „SAG MAL HAST DU SIE NOCH ALLE PASS AUF WO DU HINLATSCHST“ brüllte er sofort. Ein blonder mit Maske hielt ihn zurück. Die beiden hatte ich schon mal gesehen, wo nur? Egal. „Oh es tut mir so leid, Sir bitte nicht wütend sein.“ Ich verbeugte mich vor ihm. „Ach vergiss es. Pass einfach besser auf.“ „Nicht unter 50 Mille“ flüsterte ich ihm zu, als ich nun an ihm vorbei ging. Der Typ drehte sich zum Verkäufer um, der sich die Hände rieb. „WILLST DU MICH VERARSCHEN“ hörte ich nur noch. Lachend gingen wir weiter. „Cool Bruder“ mein Bruder schlug mir auf die Schulter. Vor einem schäbigen Schuppen blieben wir stehen. „So Mister ich will das hier verkaufen.“ Meinte Tatsu und ich legte ihm die Seidenstoffe hin. Der Typ sah uns an wie ein Raubtier seine Beute. Man sah ihm an was er dachte. „Dann schauen wir doch mal. Ja hmmm, nein ach oh das tut mir aber leid.“ Wir sahen ihn gespannt an. „Die Seide hat eine sehr schlechte Qualität, dafür kann ich euch nur 3000 Berry geben.“ Meinte er nachdenklich. Ich begann zu lächeln. „Oh, Oh“ meinte Sakuya. „Und was ist hiermit?“ fragte ich und zeigte ihm die Teufelsfrucht. „DAS ist das eine Teufelsfrucht?!“ Seine Augen wurden groß. „Oh nein es tut mir Leid das ist eine Fälschung Kinder. Ich gebe euch aber trotzdem 5000 dafür weil ich ein guter Kerl bin. Ich zog meine Knarre und richtete sie auf den Typen. Tatsu setzte sich auf den Tresen. Dann legte er ihm einen Arm um die Schulter. „Weist du Alterchen wir arbeiten schon sehr lange in diesem Geschäft. Mein Freund versteht keinen Spaß, wenn man ihn für dumm verkaufen will. Schau doch mal ob unsere Ware nicht doch etwas besser da steht“ Ich fuhr mit der Knarre über den Tresen und das billige Gestell nach oben. Der rothaarige von vorhin stand nun in der Nähe. Sein Blick war auf die Teufelsfrucht gerichtet. Ich kam nicht drauf wo ich ihn gesehen hatte. Er kam näher. „Hey ihr da.“ Brüllte er ich zog die zweite Waffe. „Wir verhandeln hier gerade also stör uns bitte nicht.“ Meinte ich nun. Sollte er Mätzchen machen knall ich ihn ab. „Ich will die Teufelsfrucht da“ meinte er Rotschopf. „Was kriegen wir dafür?“ fragte ich nun und nahm die Frucht in die Hand. „Was wollt ihr dafür?“ fragte der Maskenheini. „100 Mille“ der Rothaarige sah wütend aus. „Das ist viel zu viel“ motzte er. „Musst sie ja nicht kaufen. Mach mir ein Angebot“ Damit wandte ich mich an den Verkäufer zurück. „Wie sieht es bei dir aus?“ Ich drehte die Waffen zwischen meinen Fingern. „Ich zahle dir 500.000 für die Seide.“ Meinte er nun. „Och komm schon, das ist nicht das was wir hören wollen.“ meinte Tatsu. Ich wechselte das Magazin und entsicherte die Waffe. Dann schoss ich auf einen eingestürzten Stand. Dieser explodierte. Ich pustete den Rauch weg. „O.k. O.k. ich geb euch 2.000.000 Berry.“ „Geht doch, ich wusste das wir auf dich zählen können“ Tatsuya zählte das Geld. „Was ist hiermit?“ Ich hob die Frucht hoch. „Ach nein mein Junge ich Handel nicht mit Teufelsfrüchten.“ Meinte er Typ. „Ich sagte doch bereits ich will die Frucht haben“ kam es vom Rothaarigen. „Und ich hab noch kein Angebot von dir gehört.“ Meinte ich. „Wie wäre es mit deinem Leben?“ Ich richtete die Waffe mit einer Geschwindigkeit auf ihn das er verstummte. „Ich lass mir nicht drohen. Ich hab die Frucht gefunden wenn du sie willst bezahlst du sie.“ Ich war total ruhig. Der rothaarige grinste. „Du weißt wohl nicht mit wem du sprichst“ meinte er. „Nein aber ich bin froh dass du mich erleuchten wirst.“ Er lachte. „Du gefällst mir kleiner. In deinen Augen ist keine Furcht, ein Jammerlappen scheinst du ja nicht zu sein. Ich bin Eustass ‘Cäpt‘n‘ Kid.“ Stellte er sich vor. Ach deshalb kam er mir bekannt vor. Ich hatte seinen Steckbrief gesehen. Sein Kopfgeld betrug jetzt schon 60.000.000 Berry. Er war gefährlich. „Freut mich Käpt’n Kid. Also ihr neues Angebot?“ „Ich zahl dir 90 Millionen“ Ich senkte die Waffe. „98“ „93“ „95“ „O.k. 95 Millionen, du bist ein echter Halsabschneider kleiner.“ Er schaute mich grimmig an. „Es geht nur ums Geschäft.“ Meinte ich. Er zählte mir die Kohle vor. Geld und Frucht tauschten den Besitzer. „Hat mich gefreut Käpt’n Kid vielleicht sieht man sich eines Tages wieder.“ Ich und meine Leute verließen die Bande um Kid. Dann kauften wir neue Hygieneartikel, ja ich bin pingelig was Sauberkeit angeht. Wir kamen an unserem Schiff an. Die Gruppe um Ami war schon wieder da und unterhielt sich angeregt. „Na ihr alles klar?“ rief Tatsu ihnen zu. „Ja, aber Kenji wusstest du das er ein Tenryuubito ist?“ rief Yuki. Ich nickte. „Woher wisst ihr das Plötzlich“ fragte ich. Sie begannen zu erzählen: ~Flashback~ Nachdem Akita, Ami und Yuki sich von den anderen getrennt hatten. Gingen sie zuerst in eine Tauschbörse. Ami begann zu schluchzten und zu weinen. Der Bankier trat auf sie zu. „Junge Dame was haben sie denn“ fragte er besorgt. „Meine Mutter! Meine arme Liebe Mutter oh sie ist so schwer erkrankt und wir müssen nun den Schmuck unserer geliebten Urgroßmutter verpfänden. Oh vergib uns.“ Richtige Krokodils Tränen liefen ihr die Wangen runter, dann sank sie verzweifelt auf die Knie. Sie war zu bemitleiden. Selbst ihre Begleiter bekamen Mitleid und dabei wussten sie das dass eine Faust dicke Lüge war. Der Verkäufer tätschelte ihr den Kopf. „Armes Kind dann gib mal her ich schau mal was ich dir dafür geben kann.“ Mit einem herzzerreißenden Schluchzten gab sie ihm den Beutel. Der Mann kam wieder. „Der Schmuck ist 40.000.000 Berry wert mein Kind. Aber ich gebe dir 45.000.000 nun geh und hilf deiner Mutter.“ „Oh vielen, vielen Dank. Sie schickt der Himmel nicht wahr Brüder“ die beiden nickten. Dankend verließen sie den Laden. „So Jungs ab zum Schoppen.“ Die beiden sahen sie geschockt an. Gerade war sie noch am Boden zerstört gewesen und nun. „Du bist echt seltsam“ gab Akita von sich. Dann gingen sie in ein Modegeschäft. Akita suchte sich zahlreiche weiße Hemden und Schwarze Hosen aus. Dann ging er zum Verkäufer. „Das macht dann 18.000.000 Berry.“ Meinte der Verkäufer. „Wie bitte? Für solche Lumpen verlangst du so viel Kohle? Ich bin nicht bereit das zu zahlen. Nur wenn meine Leute sich nochmal genauso viele Klamotten aussuchen können zahl ich den Preis“ motzte Akita. Die Sachen waren schlampig verarbeitet und nicht mal Sklaven wurde er solche Sachen anziehen lassen. „Aber mein Herr ich kann nicht mit dem Preis runter gehen.“ „Sei froh wenn ich dir dafür nicht die Marine auf den Hals hetzte. Sowas nennst du Qualität? Dass ich nicht lache. Ändere den Preis.“ „Das werde ich nicht.“ Damit zog Akita seine Geldbörse vor. Er legte dem Verkäufer seinen Ausweis hin. „War nett mit ihnen zu reden, Sir die Marine holt sie dann später ab.“ „Nein bitte Lord Akita. Bitte warten sie der Preis ist natürlich nicht angemessen gewesen, ihre Begleiter sollen sich auch etwas aussuchen.“ Buckelte er nun. „Warum nicht gleich so. Na los sucht euch genauso viele Teile raus wie ich.“ Die beiden taten es. Dann zahlte Akita die 18.000.000 Berry und sie gingen weiter. Dasselbe geschah bei den medizinischen Mitteln. „Sag mal wieso haben die so viel Angst vor dir?“ fragte Yuki. Akita zeigte ihm seinen Ausweis. Yuki fiel die Kinnlade runter. „Das ist nicht dein Ernst oder?“ Akita nickte. „Doch mein vollster“ dann gingen sie Beladen zum Schiff zurück, während Yuki Akita über die Gründe seines Verschwindens ausfragte. ~Flashback Ende~ Ich sah jeden der Drei geschockt an. Das war ja peinlich. In der Stadt konnten wir uns wohl erstmal nicht mehr sehen lassen. „Wie auch immer wir sind die Teufelsfrucht losgeworden und die Seide auch. 97 Millionen Berry sind jetzt auf unserem Konto. Wieviel habt ihr noch?“ fragte ich die anderen. „27.000.000 dank Akita.“ Meinte Yuki. Na super. Nun warteten wir auf Bryan, Alec und Kisa. Broil kam an Deck. „Oh ihr seid schon zurück? Das Schiff ist wieder voll aufgeladen und startklar.“ Meinte er an mich gewandt. Ich nickte. Mein Brüderchen machte irgendwelche Turnübungen auf der Reling. „Was machen wir jetzt?“ fragte ich. „Wie wäre es mit Karten spielen?“ meinte Yuki. „Wir haben keine Karten, aber wir können Karten einkaufen gehen, dann sind lange Überfahrten auch nur noch halb so langweilig.“ Gab ich zurück. „Jaaaa“ schrie Sakuya und sprang von Bord. Ich folgte ihm. Was ich seltsam fand, war das uns hier noch keiner von der Marine begegnet war. Waren die alle in Arando? Ich folgte meinem Bruder. „Soooo, wir nehmen das, das, das und das da auch.“ Meinte er und packte dutzende Gesellschaftsspiele ein. Monopoly, Mensch ärger dich nicht, ein Pokerspeil und weitere Spiele. „Ähm ich dachte wir wollen Karten haben?“ meinte ich nun leicht irritiert. „Ach komm schon Bruder, das sind gute Spiele die wollte ich schon immer mal spielen.“ Er sah mich mit diesem bettelnden Blick an. „Du bist echt noch ein Kind Sakuya“ ich zahlte. Wir gingen zurück zum Schiff. Wisst ihr wie das aussieht wenn Piraten vollbeladen mit SPIELEN durch die Straßen gehen? Nein ich schon bescheuert. Als wir zum zweiten Mal heute am Schiff ankamen war Kisa wieder da. Die anderen starrten ungläubig auf das Spieleimperium das Sakuya anschleppte. Ich zuckte einfach nur mit den Schultern. „Sind Alec und Bryan schon zurück?“ fragte ich die anderen. Diese schüttelten den Kopf. Also hieß es weiter warten. Die anderen spielten Poker. Tatsu begann die Inventarliste zu aktualisieren und ich las in dem alten Logbuch das wir von Opara hatten. Ich saß auf der Treppe und lehnte gemütlich an der Reling. „Diese Piraten waren auf der Grandline.“ Erzählte ich den anderen. „Was schreiben sie denn?“ fragte Yuki. „1. September wir sind am Rivers Mountain. Die See ist unruhig und die Strömung stark. Ich habe noch nie eine so starke Strömung gesehen. Wir lenkten das Schiff auf Kurs west, Südwest. Die Einfahrt ist sehr klein ich hoffe wir überleben das.“ Las ich vor. „Ist es wirklich so schwer auf die Grandline zu kommen?“ fragte Ami. „Ja es ist nicht so leicht da braucht man Geschick für aber keine Sorge ich kriege das hin.“ Erklärte Yuki. Ich stand auf. Die Sonne ging langsam unter. Neben uns legte ein anderes Piratenschiff ab. Ich betrachtete das Schiff und dann sah ich eine Bekannte Person an Bord, Käpt‘n Kid! Seine Befehle hallten übers Deck. Dann schnappte er meinen Blick auf. „Da ihr auch Piraten seid sehen wir uns bestimmt wieder, dann bin ich nicht so nachsichtig ihr Phönix Piraten.“ Schrie er zu uns rüber. „Wir werden sehen“ gab ich zurück. Er lachte. Dann waren sie weg. Ich grinste diese Typen werden noch für Aufsehen sorgen, da war ich sicher. „Wir werden erst Morgen ablegen“ befahl ich. Alec und Bryan waren zurück. Wir machten uns einen gemütlichen Abend und spielen Gesellschaftsspiele, war vielleicht doch nicht so dumm mehr davon mitzunehmen. Dann schrieb ich Logbuch. Kenji Kira Donnerstag 24. Mai Irgendwo auf dem East Blue Auf einem Sargboot saß ein groß gewachsener Mann. Er trug einen Hut mit einer Feder, der außen schwarz und innen weinrot war. Seine Haare waren kurz und schwarz. Seine Augen sind Falkenartig. Um seinen Hals trägt er ein goldenes Kreuz und auf seinen Rücken ein großes schwarzes Schwert, das sogenannte Black Sword. Er verfolgt die Bande von Don Creek, welche von der Grandline vor ihm geflohen war. Er hatte einige Steckbriefe dabei, die er überflog. Einer von ihnen gehörte zu einem jungen Schwertkämpfer aus dem South Blue. Nicht das er glaubte der Grünschnabel könnte ihm gefährlich werden. Nur die Gerüchte um diesen Krieger weckten sein Interesse. Dieser Kämpfer sollte angeblich 70 Kopfgeldjäger mit einem Schlag seines Schwertes getötet haben ohne dass an diesen irgendwelche Wunden zu finden waren. Das konnten nur Gerüchte sein, da war er sich ziemlich sicher. Doch er erkannte auch dass dieser Mann eins der 12 Drachenschwerter bei sich trug. Wegen dieser Gerüchte hatte er sich von seiner Insel runterbegeben und hatte sich auf die Suche gemacht. Dabei war ihm Don Creek über den Weg gelaufen Pech für ihn. „Ich werde dich schon finden Light Speer Yuki“ murmelte er vor sich hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)