Experiment: Nr 001 von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 31: Next please ----------------------- Moby Dick | Deck | 23. Dezember | 16 Uhr 02 Kaori saß an Whitebeards Brust gekuschelt mit ihm zusammen an Deck. Sie wollte den Schneeflocken zusehen wie sie zu Boden fielen. Deswegen hatte sie sich ganz warm angezogen und hatte sich zugedeckt. Als plötzlich ein starker Wind aufkam musste sie sich die Augen zu halten. „Woah! Hier ist es ja kalt“, hörte man die bibbernde Stimme eines Mannes. Im nächsten Moment waren alle möglichen Waffen auf ihn gerichtet. „Wha!“, schrie er und hob seine Hände. „Ich will nicht kämpfen. Bin auch nicht von der Marine!“ Und warum trug er dann die Sachen eines Marine Offiziers? Der Typ war schon ein wenig komisch, doch seine Augen erinnerten Kaori an ihre Mutter. „Wer bist du, Knabe?“, fragte Whitebeard gelangweilt. Er hatte keine Lust auf Probleme, doch er würde sie genauso wenig ignorieren. „Mein Name ist Jin und ich soll Ihnen eine Nachricht überbringen. Von Naiko.“ Mama? „Also doch Marine“, kam es von Marco genervt. In der neuen Welt hatten doch alle einen Schuss. „Nein, ja, also doch, also…Herrjeh! Ich bin Revolutionär und spioniere die Marine aus und gehe Naiko ab und an zur Hand.“ „Das kann man leicht rausfinden“, meinte Marco und ließ Sabo an Deck holen. Als dieser Jin sah erstarb sein Lächeln. „Verschwinde! Kusch! Naiko ist nicht hier. Mache einen Abflug, du Spanner!“ Das waren harte Worte und Jin fühlte sich ab dem Wort Spanner unwohl. „Ich weiß das Naiko nicht hier ist. Ich bin ihn ihrem Auftrag hier.“ „Hast du sie berührt?“, fragte Sabo nun ziemlich wütend. „Nein, also ja, also...“, kam es von Jin bevor er stockte und abwehrend seine Hände hob. „Wir machen jetzt aber nicht auf eifersüchtiger Freund wegen Exfreund oder?“ Sabo seufzte auf, bevor er sich über die Stirn fuhr. Er hasste es wenn er das Ansprach, denn er hatte noch immer Naikos Grinsen im Gedanken, als das das erste Mal passiert war. „Nein“, kam es von ihm. „Was hat Naiko dir gesagt?“ „Ah! Das darf ich dir nicht sagen“, sagte er. „Nur dem Kaiser hier. Du redest nämlich gerne sehr viel.“ Irgendwann würde Sabo ihn grün und blau schlagen. Schließlich veranlasste Whitebeard das alle gehen sollten, Kaori jedoch blieb. „Ich will wissen was Mama gesagt hat. Bitte Opa, ja?“ Damit hatte sie Whitebeard weich bekommen und sie durfte bleiben. „Nun, Junge. Was hat Naiko dir gesagt?“ „Sie bat mich Sie vor einen ihrer Söhne zu warnen der…“, doch weiter kam Jin gar nicht das fegte bereits eine Hakiwelle über das Deck. „Pass auf was du sagst.“ „Unter dem Schreibtisch in ihrem Zimmer klebt ein Brief für Sie. Sie selbst kam nicht mehr dazu das mit ihnen zu besprechen.“ „Und welchen meiner Söhne beschuldigst du?!“ Whitebeard war wütend. Kaori selbst war von Whitebeards Schoß geklettert. Das hier wollte sie nicht miterleben. „Marshall D. Teach.“ Sofort erstarrte Kaori. […]Ich weiß, dass du auf der Moby Dick bleiben willst, Kaori, immerhin sind dir alle auf der Moby Dick ans Herz gewachsen, doch nimm dich bitte vor Teach in Acht. Er ist nicht so nett wie du ihn kennst. […] Selbst jetzt noch sorgte sie sich um alle hier. Mit schwerem Herzen trat Kaori unter Deck. Sie hatte sich entschieden. „Kaori? Was ist?“ Sabo hatte sich zu ihr runter gekniet und sie in den Arm genommen. „Ich komme mit dir mit, Papa.“ „Eh?“ „Ich will bei dir und Opa Dragon wohnen“, murmelte Kaori und schlang ihre Arme um den Hals ihres Vaters. Sie versuchte die Tränen zu unterdrücken doch sie schaffte es nicht. Eigentlich wollte sie doch hier bleiben, doch ihre Mama hat sicher Recht, wenn sie meint, dass Teach gefährlich ist. „Schhht, Prinzessin“, murmelte er. „Alles wird gut werden.“ Sabo selbst war verwirrt. Was hat die Meinung dieses kleinen Wesens geändert? Moby Dick | 25. Dezember | 09 Uhr 11 „Und du verlässt uns auch noch?“, fragte Rika die Kleine, lächelte dann jedoch. „Ich wünsche dir, einen guten zweiten Opa.“ Kaori ließ das kurz lächeln. Rika war immer so lieb zu ihr. „Ich verstehe warum du gehst, doch es ist auch sehr traurig für mich“, sagte Himeko, welche Kaori kurz, aber fest drückte. „Du bist hier jeder Zeit willkommen Kaori. Das weißt du, oder?“, kam es von Whitebeard und die kleine Diva nickte. „Natürlich, Opa.“ „Kommt uns mal besuchen ja?“, meinte Ace und schaute daraufhin besonders Sabo an. „Ich meine das ernst. So lange wie in unserer Kindheit warte ich nicht mehr auf ein Lebenszeichen von dir.“ Das ließ wiederum Sabo lachen. „Keine Sorge. Wir bleiben in Kontakt. Immerhin ist das hier Naikos und Kaoris Familie“, sagte er und hob seine Tochter auf seine Arme. „Deine auch, Sabo. Vergiss das nicht.“ Er wank noch ein letztes Mal, bevor er mit seiner Tochter auf den Armen auf das andere Schiff ging. Da er wirklich nicht wollte, dass irgendetwas passiert, hatte er Dragon aufgefordert ihm jemanden zu schicken der ihn und Kaori abholen würde. Er wollte nämlich in nächster Zeit nur für seine Tochter da sein. Teach hatte es satt. Kaum hatte er sich einen Plan zu recht gelegt verschwand die Person einfach vom Schiff oder bekam einen Beschützer zur Seite. Fast so als hätte diese nervige Fuchsdämonin Naiko an alles gedacht. Ihre beste Freundin, Himeko klebte nur an Marco und solange er nicht von der Finsterfrucht gegessen hatte, würde er sich nicht an den unausgesprochenen Vize herantrauen. Oder an dessen Spielzeug. Dann wollte er sich an ihrer Tochter rächen, jetzt wo sie nicht mehr da ist, doch dieses kleine Gör geht, gegen alle Erwartungen das sie auf der Moby Dick bleibt, einfach mit ihrem Papa mit um bei den Revolutionären mitzuspielen. Ein Mädchen das fast noch ein Baby ist. Viel Auswahlmöglichkeit hatte er ja nicht mehr womit er ihr wehtun könnte. Für seinen Vorgesetzten, Ace, hatte er bereits andere Pläne. „Hey, Teach. Dein Kirschkuchen ist schon fertig.“ Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er seinen Kopf drehte und Rika an schaute. „Danke. Ich hole sie mir gleich.“ „Okay.“ Sie war perfekt. Ihr hatte Naiko sicherlich nichts geraten. Warum also nicht? Noch einen Plan zu haben konnte ja nicht schaden. Vielleicht ergab sich alles sogar noch besser als er es wollte. Das Schicksal meinte es in letzter Zeit nämlich recht gut mit ihm. Er hatte nämlich einen Hinweis gefunden auf welcher Insel sich die Finsterfrucht befinden könnte. Marine Schiff | 28. Februar | 10 Uhr 02 | zwei Monate später „Wir legen gleich an.“ Dann war die Tür wieder zu. Delia selbst zitterte am ganzen Körper. „Wir schaffen das, oder?“, fragte ich sie und strich ihr über die Haare. „J-ja.“ Sie tat mir Leid. Schließlich konnte ich nicht anders als sie zu umarmen und zu versuchen ihr Bedürfnis nach Schutz zu erfüllen. „Miss? Sie werden erwartet.“ Ich nickte und trat einen Schritt von Delia zurück. Wie ein verlorenes Rehkitz klammerte sie sich an meine rechte Hand, während ich mit gestrafften Schultern aufs Deck trat. Es würde nichts bringen wenn ich meinen Kopf heben würde, es würde mich nicht näher an die Gedanken des Mannes bringen der mich wieder hier her holen ließ. „Eine lange Zeit ist vergangen, Naiko.“ „Das ist wahr, Daddy.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)