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Das Teehaus am Ende der Straße

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Diesmal ohne Ferkelei ;) Ich hoffe, ihr lest es trotzdem Komplett anzeigen

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Versprechen muss man halten

25 – Versprechen muss man halten
 

Beschwingt schlenderte Kagome über den Schulhof, endlich hatte sie diese Woche Schule auch hinter sich gebracht und konnte sich jetzt in ein entspanntes Wochenende stürzen. Der Wetterbericht versprach Sonne satt, der neue Bikini war angeschafft und von den Freundinnen genehmigt und das Picknick wollte sie vorbereiten, sobald sie zuhause angekommen war. Dem Tag am See mit ihren drei besten Freundinnen stand nichts mehr im Wege. Glücklich schloss sie die Augen und drehte sich wie eine Sonnenblume dem hellen Licht vom Himmel zu. Es war einfach eine Qual den ganzen Tag in dem dunklen Klassenzimmer verbringen zu müssen.
 

„Kagome!“, rief sie plötzlich eine helle Stimme und riss sie aus ihrer Ruhe. Ihre Augen entdeckten sofort den Störenfried; Am Schultor stand Hanako und winkte ihr verlegen zu. Es war anders als das letzte Mal. Das Mädchen wirkte sehr schüchtern und zurückhaltend, scheu verbarg sie ihren Körper schutzsuchend hinter dem Pfeiler des Tores. „Was willst du ihr?“, zischte sie Kagome ärgerlicher als beabsichtigt an, kaum dass sie zu ihr aufgeschlossen hatte. „Ich habe doch gesagt, dass ich raus aus der Geschichte bin, ein für alle Mal!“ Die Schimpftirade verschreckte die Hanyou noch weiter, sie kniff die Augen zu und ließ den Unmut stumm über sich ergehen. Sogar den Kopf hatte sie ängstlich zwischen die Schultern gezogen. Als der Sturm abflaute, entspannte sie sich zaghaft und murmelte: „Du hast mir etwas versprochen.“
 

Überrascht sah Kagome die Kleine an und schüttelte irritiert den Kopf. „Du hast versprochen mir Lesen beizubringen“, half Hanako ihr auf die Sprünge. Die junge Frau erinnerte sich wieder. Ja, sie hatte dem Mädchen vor Wochen in einer Eisdiele versprochen ihr Lesen und Schreiben beizubringen, nachdem sie entsetzt darüber war, dass sie hilflos vor der Eiskarte gesessen hatte. Aber musste sie ausgerechnet jetzt darauf festgenagelt werden? In Kagome wuchs der Verdacht, dass Hanako das unerfüllte Versprechen nur als Vorwand gebrauchte, um sie weiter treffen zu können. Irgendeinen Hintergedanken hatte die Kleine doch… Warum ausgerechnet jetzt? Sie kannte sie zu gut und wusste, dass Hanako ein ausgekochtes Schlitzohr sein konnte, wenn es nötig war. Sie hatte es ja auch geschafft Sesshoumaru um den Finger zu wickeln. Steckte er am Ende dahinter?
 

„Hanako, das war vor… bevor alles so kompliziert wurde“, seufzte Kagome und hoffte, dass sie es schaffen würde die Kleine wieder von ihrem Vorhabe abzubringen. „Versteh das doch bitte. Ich kann nicht mehr zurück nach allem, was geschehen ist.“ „Du hast es aber versprochen!“, widersprach die Hanyou empört. „Versprechen muss man halten, egal was passiert.“ Trotzig verschränkte sie die Arme vor der Brust und starrte Kagome missmutig an. Ergeben schloss Kagome die Augen um dem Starren entgehen zu können. Es hatte keinen Zweck sich auf diese kindische Diskussion einzulassen, Hanako würde nicht von ihrem Dickkopf ablassen. Sie beschloss daher ihre Strategie zu ändern. „Sesshoumaru wäre sicher nicht damit einverstanden, wenn er wüsste, dass du zu mir gehst“, sagte sie in jenem ganz speziellen, überlegenen Ton, in dem Erwachsene Kindern ihre Fehler aufzeigten. „Er weiß es nicht und ich werde es ihm nicht erzählen“, entkräftete Hanako sofort den Einwand. Spöttisch fügte sie hinzu: „Außer du rennst zu ihm und sagst es ihm, aber das glaube ich ehrlich gesagt nicht.“
 

Verdammt! Kagome fiel nun nichts mehr ein, wie sie sich aus diesem leichtsinnig gegebenen Versprechen wieder herauswinden konnte. Eigentlich behagte es ihr auch überhaupt nicht ein Versprechen zu brechen, es war nicht ihre Art. Aber in Anbetracht der Gemengelage wäre es eigentlich das Klügste die Hanyou einfach wieder wegzuschicken. Blöderweise ließ sie sich nicht so einfach wegschicken und stellte sich stur und bockig. War sie immer so oder wurden auch Youkai in diesem Alter anstrengend? Mit Grausen erinnerte sie sich an ihren eigenen pubertierenden Bruder. Kagome rollte mit den Augen und stieß angespannt die Luft aus. Der Klügere gab nach.
 

„Wie hast du dir das überhaupt vorgestellt? Ich kann dir ja schlecht hier am Schultor etwas beibringen und ins Teehaus können wir nicht. Ich weiß auch aus dem Stand heraus gar nicht, wie das geht. Ich muss mich auch erst einmal vorbereiten.“ Vielleicht konnte sie Hanako ja zeigen wie naiv sie die Sache sah. Es war leicht sich etwas in den Kopf zu setzen, es dagegen umzusetzen war etwas völlig anderes. Das Mädchen schien auf diese Frage nur gewartet zu haben. Sie grinste schelmisch und zog etwas aus ihrer Umhängetasche. „Du musst mir nur erklären, was in diesem Buch steht. Das ist ein Leselernbuch für Kinder.“ „Wo hast du das denn her?“, fragte Kagome entsetzt. „Aus einer Buchhandlung. Die Verkäuferin hat es mir empfohlen und da hab ich es gekauft.“ Stirnrunzelnd beäugte Kagome die knallbunte Fibel. Die Kleine hatte ja wirklich an alles gedacht! Kritisch erkundigte sie sich trotzdem: „Was hast du der Dame erzählt, warum du so ein Buch brauchst?“ „Dass ich im Ausland großgeworden bin und es deshalb nicht gelernt habe“, erhielt sie prompt als Antwort. Die Kleine war nicht nur eine geschickte Diebin, sie konnte auch lügen ohne rot zu werden, dachte Kagome. Kein Wunder bei dem Umfeld.
 

„Ich nehme an, du hast dir auch schon genau überlegt, wo wir hingehen sollen“, maulte Kagome. Sie war sehr angefressen darüber, dass sie dem Hanyoumädchen so einfach auf den Leim gegangen war. „Wir gehen ganz einfach in das Café, in dem wir uns bisher auch immer getroffen haben. Ich habe alles dabei, was wir brauchen; das Buch, Papier, Stifte.“ Hanako bemerkte wohl die dunklen Wolken, die Kagomes Laune verhagelten und lächelte sie zuckersüß und überglücklich an. „Du zahlst“, brummte Kagome missmutig und machte sich auf den Weg in die Stadt. Ein strahlendes Mädchen heftete sich ihr sofort an die Fersen, aber das spitzbübische Lächeln in ihrem Gesicht passte nicht zu dem so unschuldig wirkendem Rest der Erscheinung.
 


 

Kagome hatte nicht einmal den ersten Schluck ihres Milchkaffees zu sich genommen, da hatte Hanako schon all ihre Sachen über den kleinen Bistrotisch verteilt, hielt einen Bleistift in der Hand und sah sie erwartungsvoll an. Die Kleine meinte es wohl ernst, dachte Kagome müde. Während sie ihre Hände an dem warmen Porzellan wärmte, begann sie zu dozieren: „Die japanische Sprache besteht aus drei unterschiedlichen Schriftsystemen. Hiragana und Katakana sind zwei Silbenalphabete, Kanji die komplizierteren Zeichen, bei denen jedes Wort ein eigenes Zeichen hat. Jedes Wort lässt sich in Hiragana schreiben, also bringe ich dir das auch zuerst bei. So wird das übrigens auch in der Schule gemacht.“ Den letzten Satz hatte sie noch schnell hinzugefügt, da sie schon einen Einwand in Hanakos Augen funkeln sah. Kurz musste die Hanyou überlegen, dann hatte sie eine neue Frage. „Warum gibt es zwei verschiedene Alphabete? Reicht nicht auch eins?“ Kagome kicherte leise. „Gute Frage. Eins ist für japanische Wörter, das andere ist für alle Wörter, die aus anderen Sprachen übernommen wurden. Viele Wörter, die in Katakana geschrieben werden, haben einen englischen Ursprung.“
 

Zusammen gingen sie die ersten Seiten des Buchs durch, auf denen die ersten fünf Zeichen erklärt wurden und es Übungen zum Schreiben gab. „Das ist ja doof, das sind nur Vokale. Da kann ich ja noch keine Wörter draus machen!“, beschwerte sich Hanako, als sie die erste Lektion durch hatten. Auf dem Tisch lagen viele vollgemalte Papiere, denn Kagome hatte ihre Schülerin immer wieder die Zeichen schreiben lassen und verbesserte sie laufend. Wenn sie schon schreiben lernte, dann sollte sie sich auch eine ordentliche Handschrift aneignen. „Doch, es gibt Wörter, die du schon schreiben kannst. Schau mal.“ Kagome nahm Hanako den Stift aus der Hand und schrieb zwei gleiche Zeichen in eine freie Ecke. „Was steht da?“ Das Mädchen runzelte etwas die Stirn und schien zu überlegen. „Gut (1)“ „Richtig!“, lobte Kagome. Wieder schrieb sie etwas, diesmal aber benutzte sie drei verschiedene Zeichen. „Und das?“ Nun brauchte Hanako etwas länger, bis sie die Schriftzeichen entschlüsselt hatte. „Blau (2)?“, antwortete sie schließlich unsicher fragend. „Ja, richtig! Sehr gut!“ Kagome war stolz, wie schnell ihr Schützling das Gelernte anwenden konnte. Wieder kratzte leise der Graphit über das Papier. „Das bedeutet Liebe (3)“, erklärte Hanako und setzte ein sphinxgleiches Lächeln auf.
 

In diesem Moment begriff Kagome, was für ein kapitales Eigentor sie sich gerade geschossen hatte. Große, neugierige Augen lagen auf ihr, versuchten auf den Grund ihres Herzens zu sehen. Der Nachmittag lief bisher so gut, es ging nicht einmal um die verworrene Geschichte zwischen ihr und Sesshoumaru. Sie hatte zunächst fest damit gerechnet, dass Hanako sich nur mit ihr treffen wollte, damit sie ihr Löcher wegen des Daiyoukai in den Bauch fragen konnte. Aber sie war schnell angenehm überrascht darüber gewesen, dass es ihr tatsächlich ums Lernen und die Gesellschaft ging. Und jetzt hatte sie Hanako die Steilvorlage gegeben und sie sah festentschlossen aus sich diese Gelegenheit nicht nehmen zu lassen.
 

„Willst du Sesshoumaru jetzt wirklich nie wieder sehen?“, fragte die Hanyou vorsichtig und rührte gedankenverloren die Reste der Sahne in ihre Schokolade. Kagomes Gesicht wurde bei dem Thema aschfahl und nahm einen gequälten Ausdruck an. „Hanako… bitte. Lass es gut sein.“ „Ihr seid wie für einander geschaffen, merkst du das denn nicht?“, platzte es aus dem Mädchen heraus. „Es ist nicht so einfach, wie du es dir vielleicht wünschst.“ Kagomes gute Laune war wie weggeblasen und die Sorgenfalte auf ihrer Stirn wurde wieder etwas tiefer. „Warum nicht?“ Hanako war so aufgebracht, dass ihre Stimme inzwischen lauter als beabsichtigt geworden war und die Blicke anderer Gäste auf sich zog. Etwas leiser setzte sie nach: „Glaubst du, dass das wirklich Zufall war zwischen euch beiden? Wenn ihr euch gleichgültig wärt, wäre es niemals dazu gekommen.“
 

„Du verstehst das nicht“, versuchte Kagome sich zu erklären. Mittlerweile hatte sie den Kopf in die Hände gestützt und sah betrübt auf den Tisch. „Wir waren beide völlig betrunken und nicht mehr bei Sinnen. Da tut man Dinge, ohne über die Folgen nachzudenken und die man dann hinterher bei klarem Kopf bereut.“ „Bereust du es?“, setzte Hanako ihr Kreuzverhör fort. Es war klar, dass sie Kagome nicht mehr in Ruhe lassen würde, bis sie auf ihre Fragen Antworten erhalten haben würde. Wenigstens konnte Kagome mehr oder weniger offen zu der Hanyou sein, da sie von den wesentlichen Dingen sowieso wusste. Vielleicht half es ihre Gedanken und Gefühle noch etwas mehr zu ordnen.
 

„Ich weiß es nicht. Es hat so viel kaputt gemacht, es ist alles so kompliziert geworden“, sprach Kagome nachdenklich an Hanako vorbei in den Raum. Am Ende all dieser sich überschlagenden Ereignisse verlor Sesshoumaru seine Tarnung und die Welt der Youkai war in Aufruhr. Ganz am Beginn dieser Kaskade stand jedoch jene leichtsinnige Nacht. „Aber trotzdem kannst du dem Ganzen nicht alles Schöne absprechen“, vollendete schließlich Hanako nach einem Augenblick Kagomes Gedanken. „Nein“, flüsterte Kagome. Nach einer Weile fügte sie monoton hinzu. „Aber das ist unerheblich jetzt. Es war eine betrunkene Nacht, aus verzweifelter Einsamkeit entstanden und ohne Bedeutung, mehr nicht. Selbst wenn ich mehr darin sehen wollte, sind wir doch mal realistisch. Du hast gesehen, wie er jetzt zu mir steht.“
 

„Er ist doch genauso durcheinander wie du“, wandte Hanako ein. Sie konnte und wollte das einfach nicht so stehen lassen. „Ich habe Sesshoumaru noch niemals zuvor so ratlos gesehen, scheinbar weiß er auch nicht, wie er mit der ganzen Sache umgehen soll. Wenn du nur mit ihm reden würdest, dann könntest du ihm sicher den entscheidenden Schubs zur Tür hinaus…“ „Nein Hanako“, unterbrach Kagome den romantischen Optimismus, der sich gerade wieder breit machen wollte, „Er hasst Menschen, schon immer und mich ganz besonders. Hat er dir erzählt, wie wir uns das erste Mal begegnet sind?“ „Nein, er hat mir nur gesagt, dass du in die Vergangenheit reisen konntest und ihr euch dort getroffen habt, weil du mit seinem Bruder gereist bist.“
 

Kagome musste einmal tief durchatmen und die aufflammende Wut unterdrücken. Wie konnte der Daiyoukai einfach alles brühwarm weitertratschen, aber selbst so sehr auf seine Privatsphäre pochen? „Sein Bruder, Inuyasha, hatte von ihrem Vater ein mächtiges Schwert vererbt bekommen. Kurzum, Sesshoumaru versuchte seinen Bruder dazu zu benutzen das Grab ihres Vaters zu finden, um dort Tessaiga an sich zu reißen. Tessaiga ließ sich aber nicht von ihm führen und hatte ihn abgelehnt. Daraufhin hat er versucht seinen Bruder und auch mich umzubringen, was sich glücklicherweise verhindern ließ.“ Sprachlos sah Hanako ihr Gegenüber an, sie konnte nicht glauben, was sie da hörte. „Warum…?“, wisperte sie so leise, dass man es kaum hören konnte. „So war er nun mal. Ein stolzer, machtversessener, grausamer und kaltherziger Widerling, für den Menschen nicht mehr als lästiges Ungeziefer waren. Und ich war immer nur das Anhängsel seines verachteten Halbbruders.“
 

Hanako gab aber nicht auf, trotz der fürchterlichen Dinge, die sie gerade erfuhr. „Aber das hat er doch scheinbar überwunden inzwischen. Ihr habt euch doch gut verstanden, ich finde, dass man gemerkt hat, dass ihr mehr für einander empfindet als bloße Freundschaft.“ Kagome nahm den letzten Schluck des inzwischen kalten Kaffees und schüttelte resigniert den Kopf. „Wenn da einmal mehr war, dann ist es nun unwiederbringlich dahin. Jetzt bin ich nur noch ein Störenfried, der sein ruhiges Leben auf den Kopf gestellt hat.“ Verzweifelt krallte sich das Mädchen weiter an den Strohhalm der Hoffnung, wollte einfach nicht loslassen. „Aber… wie könnt ihr das einfach so aufgeben? Warum redet ihr nicht wenigstens noch einmal miteinander?“
 

„Weil es besser so ist“, sagte Kagome kalt mit fester Stimme. „Wir kommen aus unterschiedlichen Welten und es ist besser, wenn jeder in seine eigene zurückkehrt. Es mag zwar schade sein und tut etwas weh, aber das geht vorbei. Wir werden beide unser Leben weiterleben, jeder in seiner Welt und dort vielleicht eines Tages glücklich werden.“
 


 

Hanako trat mit vielen Gedanken im Kopf den Heimweg an. Wie konnten sich zwei Menschen, die so offensichtlich füreinander bestimmt waren, nur so sehr im Weg stehen? Es war einfach zum Verrücktwerden. Nachdem sie nun auch mit Kagome gesprochen hatte, beschloss sie, dass es zwecklos war weiter zu versuchen die beiden zueinander zu führen. Je mehr sie die beiden bedrängte, desto verbissener igelten sie sich in ihren Gefühlen und Meinungen von einander ein. Sie war froh, dass Kagome wenigstens damit einverstanden war sie weiter zu unterrichten. Allerdings hatte sie ihr das Versprechen abgerungen nie wieder über Sesshoumaru zu sprechen und auch, dass der Daiyoukai nichts über ihre fortan geheimen Treffen erfahren durfte. Das Mädchen hatte zugestimmt, auch wenn es ihr beinah das Herz zerriss. Aber es war immer noch besser, als Kagome komplett aus ihrem Leben streichen zu müssen. Sie hatte die Miko in der kurzen Zeit sehr lieb gewonnen und hatte in ihr endlich die Freundin gefunden, die sie solange schon vermisst hatte. Vielleicht war es ja wahr, was so viele Menschen immer sagten: Die Zeit heilt alle Wunden. Vielleicht brauchten die Wunden auf Kagomes und Sesshoumarus Herzen nur mehr Zeit zu verheilen und eines fernen Tages schafften sie es über ihren Schatten zu springen, wer wusste das schon. Sie jedenfalls würde alles aufmerksam verfolgen.
 


 

(1) gut - ii – いい

(2) blau – aoi – あおい

(3) Liebe – ai – あい

Das ist lediglich die Hiragana-Schreibweise, die auch Hanako gerade lernt ;)


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das ist ja jetzt irgendwie ne ziemliche Sackgasse geworden, in die sich die beiden da manövriert haben.... Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2014-12-13T07:38:31+00:00 13.12.2014 08:38
Hanako gibt schon auf! Damit hätte ich nicht gerechnet. Nicht bei Kagome. Du quälst alle drei ja. Das ist fies, aber doch echt toll. So soll es sein. Immer her mit den Qualen. He he.
Von:  Salada
2014-11-13T05:18:44+00:00 13.11.2014 06:18
Ah du quälst uns aber schön mit langem warten was die beiden betrifft ;) Aber das macht es ja um so spannender ;)
Antwort von:  Seelenfinsternis
13.11.2014 22:14
Es wäre ja auch sonst etwas merkwürdig und unpassend, wenn alles sich hopplahopp in Wohlgefallen auflöst. Oder wollt ihr etwa auch hier einen furchtbaren ooc-Sess, der permanent Süßholz raspelt? *bäääääh*
Antwort von:  Salada
16.11.2014 13:49
boar ne es gäbe auch nichts schlimmeres so ein Sessy der sich ein Schosshündchen bei manchen verwandelt.
Antwort von:  beate
16.12.2014 16:00
stimmt aber es gibt noch etwas schlimmeres als Sess, der immer Süßholz raspelt und ein kleines schoßhündchen ist
und zwar ein sess der der immer Süßholz raspelt, ein kleines schoßhündchen ist und sich dann wen etwas schlimmes passiert sich die augen ausheult und flenn wie ein baby (über 17 zeilen beschreibung wie er heult)
weil rin entführt ist und kago die eine totale marry sue ist Grausig hab mal so ne ff angefangen zu lesen nach dem 4 kappi aufgehört war zu grausig

Seelenfinsternis deine ff is super ind flüssig zu lesen
P.s. findet auch meine 9 järige nichte der ich daraus vorlese
(lasse die stzenen die für 9 järige nicht geeignet sind raus logisch oder)
Sie sagt jedenfalls ich zetire Deine geschichte ist GGGGGGAAAAAAAAAAAANNNNNNNNNZZZZZZZZZZZ
TTTTOOOOOOOOOOLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

alles liebe beate und Anne
Von:  lillifee
2014-11-13T00:13:42+00:00 13.11.2014 01:13
Mehr *-*
Antwort von:  Seelenfinsternis
13.11.2014 22:13
Alte Frau ist kein D-Zug :P
Antwort von:  lillifee
13.11.2014 22:14
Würdest du bitte die beiden FF die du hast bitte weiter schreiben ^^ bitte
Antwort von:  Seelenfinsternis
13.11.2014 22:18
Ja, natürlich. Nur hübsch hintereinander und es gibt einmal pro Woche Nachschlag.
Ich schreibe jetzt erstmal Teehaus zu Ende, dann gehts mit Höllenhunde weiter. Ich kann nur eine Geschichte gleichzeitig schreiben und mein Leben in der Realität lässt mir leider nicht mehr Zeit zum Schreiben
Antwort von:  lillifee
13.11.2014 22:19
Ist doch verständlich :) gott sei dank ist ja dann schon morgen freitag
Von:  Seiyna-chan
2014-11-11T21:34:09+00:00 11.11.2014 22:34
Nachdem ich deine FF bzw beide deiner FF durchgelesen habe und ich gern wissen würde wie es weiter geht wollt ich dir mal zur Motivation ein kommi dalassen!!

Mach weiter so ist aufregend zu lesen!

Lg
Antwort von:  Seelenfinsternis
13.11.2014 22:11
Sehr gut, die Motivationsspritze kommt gelegen! Wenn alles gut geht, lade ich wie jeden Sonntag hoch; mal sehen, was mexx daraus macht.
*Schleichwerbung* Facebook-Abonnenten wissen als erste, wenn es weitergeht ;) *Werbung Ende*
Von:  Sayuri88
2014-11-11T19:58:53+00:00 11.11.2014 20:58
erstmal super kapi. sehr gut geschrieben der innere kampf und hanakos versuche kago dazu zubringen mit sessi zu reden. aber sie sind eben alle 3 sturköpfe. bin echt gespannt wie du es lösen tust. sponntan würde mir einfallen das hanako schnell gut schreiben lernt und sie " liebebriefe" schreiben tut und jeden einen gibt vom anderen. bin echt gespannt wie du es lösen tust freu mich schon auf nächste kapi ^^
Antwort von:  Seelenfinsternis
13.11.2014 22:08
Süße Idee, aber nicht meine. :) Ich glaub, Sess würde das auch eher ungelesen zerreißen, also muss das unmittelbarer sein...
Antwort von:  Sayuri88
13.11.2014 22:08
stimmt auch wieder ^^
Von:  sess-fan
2014-11-11T19:57:54+00:00 11.11.2014 20:57
Jaja wir kommst du nur wieder in die Richtung der liebe bei den beiden
Tjaja wir werden sehen ne
Und irgendwie hab ich langsam keine Ideen mehr für Kommentare hm?....
Antwort von:  Seelenfinsternis
13.11.2014 22:07
Ich hab mir das schon überlegt, ich bin nicht in der Sackgasse... keine Angst ;)
Die Ideen werden dir schon wieder kommen
Von:  igorrrr
2014-11-11T17:52:21+00:00 11.11.2014 18:52
Bin gespannt, was wird den Knoten lösen? Ein Halbdämon der Kagome angreift? Ein Gefallen den Sesshomaru braucht, um ein Problem zu lösen? ... mehr fällt mir grad nicht ein.
MfG
Antwort von:  Seelenfinsternis
13.11.2014 22:04
Nein und nein ;) Gar nicht so dramatisch
Von:  CreamOverMoon
2014-11-11T16:51:13+00:00 11.11.2014 17:51
Ha, Erste!
Wieder mal ein sehr schönes Kapitel, dass wieder mal mehr Unklarheiten zurücklässt :D Ich finde, du hast total gut beschrieben, wie sich die beiden da in diese Sackgasse manövriert habe und wie unentschlossen Kagome doch tatsächlich ist…nach außen hin will sie einen Schlussstrich ziehen, aber irgendwie packt sie es nicht. Echt süß, wie Hanako mit aller Gewalt versucht, die beiden wieder zusammen zu führen…aber da hat sie sich wohl zu früh gefreut, bei den beiden Super-Dickköpfen. Ja, ja…gleich und gleich… nicht ^^ Also ich bin mittlerweile ECHT neugierig, wie du das Ruder wieder rumreißen willst…puh. Das könnte ein furioses Finale werden!
Antwort von:  Seelenfinsternis
13.11.2014 22:04
*feierlich Medaille überreich*
Tja, das ist immer blöd, wenn alles davon abhängt, dass einer über seinen Schatten springen muss, um alles wieder in Gang zu bekommen. So läuft das aber leider oft im Leben, dass sich Dinge schneller als einem lieb ist, verfahren.
Vielleicht braucht es ja gar nicht Gewalt, sondern einfach nur Zeit, um das Gemeinsame wieder zu schätzen
Antwort von:  CreamOverMoon
13.11.2014 22:48
Medaille? Wofür?

Hm, ja…vielleicht ist deine FF genau deshalb so gut. Es ist einfach echt.
Antwort von:  Seelenfinsternis
13.11.2014 22:54
Für den ersten Kommi ;) Sowas wie die Held der Arbeit Medaille


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