Das Teehaus am Ende der Straße von Seelenfinsternis ================================================================================ Kapitel 18: Der Weg zurück zur Vernunft --------------------------------------- 18 – Der Weg zurück zur Vernunft Müde schlenderte Kagome aus dem Schulgebäude über den Hof. Es zwar noch einige Wochen hin, aber dann würde das Sommerhalbjahr sich dem Ende nähern und Kagome sich den gefürchteten Examina stellen müssen. Die Schultage drehten sich schon jetzt um nichts anderes mehr, die Lehrer versuchten sie zu schleifen und ihnen das Maximum an Wissen in den Kopf zu prügeln, obwohl noch einige Wochen Zeit waren. Die Schwüle des Tages machte es auch nicht angenehmer in den stickigen Klassenzimmern zu sitzen, sie hatte bereits furchtbare Kopfschmerzen. Trotzdem würde sie sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen die ersten Vorbereitungen für ihren persönlichen perfekten Sommer zu treffen. Ihren alten Bikini hatte das Zeitliche gesegnet, denn er war an einigen äußerst pikanten Stellen doch etwas sehr durchsichtig geworden. Da die eigentliche Sommerhitze laut Wetterbericht nun unmittelbar bevorstand, musste dringend Ersatz her. Was gab es besseres um auf andere Gedanken zu kommen als einen ausgedehnten Einkaufsbummel quer durch alle Geschäfte? Sie musste dringend auf andere Gedanken kommen, sie kreisten schon viel zu lange um die folgenschwere Eskalation zwischen ihr und Sesshoumaru. Es war ihr immer noch ein Rätsel, wie es so weit kommen konnte, aber sie hatten sich beide wohl gegenseitig immer weiter provoziert. Beide hatten dann auf ihre Weise die wirklich schweren Geschütze ausgepackt und nun war ihr Verhältnis zueinander ein noch größerer Scherbenhaufen als zuvor. Aber das Schlimmste war, dass Hanako unbeabsichtigt zwischen ihre Fronten geraten war und von Sesshoumarus Geheimnis erfahren hatte. Die Ärmste war völlig verstört geflohen, Kagome machte sich große Sorgen. Aber das lag nun jenseits ihrer Zuständigkeit. Sie hatte lange und ausgiebig über Sesshoumarus Worte nachgedacht und kam zu dem Schluss, dass er nicht völlig unrecht hatte. Sie hatte in der Tat die Welt der beiden Youkai gehörig durcheinander gewirbelt. Es wäre wohl für alle Beteiligten das Beste, wenn sie sich in ihre langweilige, heile Welt zurückziehen würde. Auch für sie war es das Beste. Die ganze Sache mit Sesshoumaru hatte sie sehr mitgenommen. Immer noch schwankte sie zwischen Hass und Schwärmerei, er erzeugte starke Emotionen in ihr, die in alle Richtungen schossen. Mal war sie furchtbar wütend auf ihn und seine arrogante Art, im nächsten Moment weinte sie, weil sie ihn nicht verlieren wollte. Es wäre definitiv das Gesündeste ihn zu vergessen, nicht nur aus psychologischer Sicht. Er hatte ihr klar gezeigt, dass er immer noch der eiskalt tötende Dämon von früher sein konnte; es war auch der Grund dafür, dass sie trotz tropischer Temperaturen ein buntes Seidentuch um den Hals trug. Aber kaum näherte sie sich dem Schultor, zerplatzte ihr Vorhaben wie eine Seifenblase. Eine ernst schauende Hanako hatte sich ihr in den Weg gestellt und es war zu spät einen anderen Weg aus der Schule heraus zu wählen. Was wollte die Hanyou von ihr? Nichts Gutes, schwante ihr. Kagome ging weiter auf sie zu und war bestrebt sich nichts von ihrer Nervosität anmerken zu lassen. Sie würde nicht mit ihr über Sesshoumaru sprechen; es war der einzige Grund, den sie sich vorstellen konnte, warum Hanako sie nach der Schule abfangen wollte. Von sich aus würde sie nicht auf sie zu gehen, beschloss Kagome. Ganz unbedarft und ohne Eile schlenderte sie weiter auf das Mädchen zu. Wenn sie enorm viel Glück hätte, dann würde Hanako vielleicht der Mut verlassen sie anzusprechen. Wie immer in solchen Situationen hatte sie kein Glück. „Kagome!“, sprach Hanako sie sofort an, als sie in Hörweite war, „Wir müssen reden, dringend. Ich brauche deine Hilfe!“ Ihr Gesicht hatte bei diesen Worten einen flehenden Ausdruck angenommen, sie war nicht im Geringsten wütend, sie sah einfach nur verzweifelt und verloren aus. Auch wenn ihr Mitgefühl ihr lautstark befahl sich sofort um die Kleine zu kümmern, blieb sie zurückhaltend; Die Vernunft gebot es, außerdem hatte sie sich fest vorgenommen die Schattenwelt der Youkai hinter sich zu lassen. Das beinhaltete leider auch Hanako, so sehr sie die Hanyou auch mochte. Aber ihre enge Verbindung zu Sesshoumaru würde ihr sicher schnell wieder Probleme mit dem Daiyoukai bringen, der im Moment in seinen Handlungen und Reaktionen nicht einzuschätzen war. Sein letzter Ausbruch war ihr eine Lehre gewesen ihn niemals wieder zu unterschätzen. Schweigend lief sie an ihr vorbei. „Kagome! Lauf nicht weg, bitte“, rief Hanako ihr nach. Ein schweres Seufzen entwich ihr. Sie konnte das nicht, sie konnte nicht so kaltherzig sein gegenüber jemandem, dem es offensichtlich schlecht ging. Sie blieb stehen, drehte sich um und sagte müde: „Hanako, versteh doch bitte, ich kann dir deine Fragen nicht beantworten.“ Schnell hatte das Mädchen zu ihr aufgeschlossen. „Warum nicht? Warum willst du mir nicht erzählen, wer du wirklich bist und woher du Sesshoumaru kennst?“ „Weil du ja mit eigenen Augen gesehen hast, wohin das führt!“, antwortete Kagome ärgerlicher als beabsichtigt. „Wenn du etwas über ihn wissen willst, frag ihn selbst.“ Sie setzte ihren Weg fort, aber Hanako ließ nicht locker und folgte ihr. „Wie geht es dir denn jetzt? Das sah ganz schön übel aus, wie er dich da hielt“, erkundigte sich die Hanyou, aber sie wurde bei dem Thema deutlich kleinlauter. Sie hatte fast verdrängt, wie schwierig die Lage war und versuchte die Miko etwas zu besänftigen durch das Fragen nach ihrem Wohlergehen. Aber sie erreichte das genaue Gegenteil damit. Scheinbar hatte auch Kagome versucht den Vorfall zu vergessen, der jetzt wieder so in den Mittelpunkt des Interesses gerückt wurde. „Oh mir geht es sehr gut!“, sagte sie spitz, „Wenn man mal davon absieht, dass dieser Gefühlskrüppel versucht hat mich umzubringen und ihn nur dein Auftauchen davon abgehalten hat. Und ich werde ihm keinen Grund geben sein Vorhaben zu vollenden, nur weil ich dir jetzt noch mehr von seinen Geheimnissen verrate. Ich werde ihm nie wieder einen Grund geben sich wie ein Arsch mir gegenüber zu verhalten, weil ich ihn nie wieder sehen werde. Ich werde all das hinter mir lassen und wieder ein normales Leben führen. Und so leid es mir tut, da ist kein Platz für neugierige Hanyoumädchen mehr.“ Sie hatte sich immer weiter in Rage geredet, die letzten Worte hatte sie geschimpft wie ein Rohrspatz. Immer schneller wurden ihre Schritte, als sie die Straße Richtung Innenstadt entlang stapfte, dicht gefolgt von einer immer verzweifelt dreinschauenden Hanako. „Aber… das war doch alles nur ein Versehen, ein Missverständnis. Er ist doch sonst gar nicht so“, widersprach Hanako energisch. Sie atmete mittlerweile schon schnaufend, da Kagome ein beachtliches Tempo an den Tag legte. „Falsch!“, pflaumte Kagome sie an, „Er ist eigentlich sogar noch viel schlimmer.“ Fieberhaft überlegte Hanako wie sie das Gespräch noch retten konnte. Sie sah gerade all ihre Felle davon schwimmen jemals noch etwas mehr über das Rätsel ihrer Familie und ihrer Herkunft zu erfahren. „Ich will doch nur wissen, woher ich komme! Ich will mich doch gar nicht in das zwischen euch einmischen“, platzte es inzwischen sehr hoffnungslos aus ihr heraus. Mühsam unterdrückte sie die aufsteigenden Tränen und schluckte den dicken Klos in ihrem Hals herunter. „Ich versteh dich ja, Hanako, aber versuch doch wenigstens meine Lage zu verstehen“, versuchte Kagome sich nun etwas ruhiger zu erklären. Es fiel ihr sehr schwer ihren Ärger über die Penetranz der Hanyou zurückzuhalten. Es war ihr letzter Versuch es ihr im Guten zu erklären. „Sesshoumaru hat recht mit dem, was er gesagt hat. Ich habe sein Leben auf den Kopf gestellt, ich gehöre nicht in eure Welt. Es ist für uns alle das Beste.“ „Woher weißt du dann von unserer Welt, wenn du dort angeblich nichts verloren hast?“, hakte ihre Verfolgerin trotzig nach. So einfach ließ sich Kagome nicht übertölpeln, sie marschierte eisern schweigend weiter. Doch die Hanyou ließ immer noch nicht locker. „Du gehörst in unsere Welt, sonst wüsstest du nicht von uns! Du kannst jetzt nicht einfach davon laufen!“ Kagome verdrehte ärgerlich die Augen und zog tief Luft in ihre Lungen ein. Jetzt würde dieses alberne Fragespiel aufhören, wenn sie es nicht auf die nette Art verstehen wollte, musste sie wohl andere Saiten aufziehen. Sie drehte sich wirbelnd um, doch der wütende Schwall Worte blieb ihr im Halse stecken. Wie aus dem Nichts war eine Gruppe grimmig schauender Männer aufgetaucht und hatte Hanako eingekesselt. Entsetzt sah sie, wie ein Kerl mit langen schwarzen Haaren sich vor der panisch zitternden Kleinen aufbaute und sie am Arm packte. „Hab ich dich, du räudiger Langfinger! Jetzt ist ein für alle Mal Schluss mit Davonlaufen!“, spie er höhnisch aus und das gemeine Grinsen in seinem Gesicht verhieß nichts Gutes. „Lass mich los!“, schrie Hanako und versuchte den harten Griff seiner Hand von sich loszureißen, aber ohne Erfolg. „Jetzt bist du wohl nicht mehr so mutig“, lachte der Kerl, packte sie und legte sie sich über die Schultern. Hanako strampelte, versuchte sich mit dem Mut der Verzweiflung aus seiner Umklammerung zu befreien, aber es war aussichtslos. So schnell die Bande aufgetaucht war, so schnell war sie auch wieder verschwunden. „Das wird dir mieser, kleiner Diebin eine Lehre sein. Niemand beklaut die Pantherdämonen“, hallte es durch die Straße. Von Überraschung und Angst stand Kagome paralysiert da. Die ganze Zeit über war sie unfähig einzugreifen oder wenigstens etwas zu sagen, sie konnte nur hilflos mit ansehen, wie Hanako verschleppt wurde. Schon von Anfang an kamen ihr diese Kerle seltsam bekannt vor, aber sie kam einfach nicht darauf, woher sie sie kannte. Der Anführer hatte lange, schwarze Haare, der Rest war kahlgeschoren… Seine letzten Worte lösten den Knoten in ihrem Kopf. Das war die Rowdybande, die vor einiger Zeit im Teehaus gewütet hatte! Sie hatte damals versucht die Unholde so gut es ging zu ignorieren, bis ihr einer zu nahe kam. Arrogante Taugenichtse waren das, die sich zu viel auf das klägliche bisschen Dämonenkraft einbildeten, hatte Sesshoumaru ihr erklärt. Kaum hatte sie seinen Namen gedacht, wusste sie, was zu tun war. Sie rannte auf der Stelle los, rannte den ganzen Weg zurück zur Schule. Sie musste ihn alarmieren, er war der Einzige, der Hanako retten konnte. Sie hatte keine Ahnung, was die Panther vorhatten, aber es konnte nichts Gutes sein. Sie hatte ein flaues Gefühl im Magen, eigentlich wollte sie Sesshoumaru nie wieder sehen. Panik breitete sich in ihr aus, sie hatte Angst davor ihm wieder unter die Augen zu treten. Wie würde er reagieren? Hoffentlich würde er sie lange genug am Leben lassen, damit sie ihm erzählen konnte, was geschehen war. Aber das zählte jetzt alles nicht, Hanako war in Gefahr, deshalb rang sie ihre Angst nieder und erreichte atemlos das Teehaus. „Hab ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt?“, begrüßte sie sofort Sesshoumarus wütende Stimme, als sie durch die Tür trat. Eine Welle seines Youkis traf sie hart und riss sie beinahe von den Beinen. „Hanako!“, keuchte Kagome nach Atem ringend, „Hanako wurde verschleppt!“ Der Schock ließ seine stoischen Gesichtszüge ihm einen Moment entgleiten und sie sah deutlich die Sorge und Überraschung. Sofort war sein Ärger vergessen. „Was ist passiert?“ „Die Panther…. Sie haben ihr aufgelauert und sie mitgenommen. Der Anführer sagte etwas davon, dass sie endlich die Diebin geschnappt hätten“, japste sie. Immer noch war sie völlig außer Puste, sie war so schnell gerannt wie sie nur konnte. Kurz überdachte er ihre Worte, dann flammte sein Youki in neuem Zorn auf. „Verdammt!“, schrie er und schlug hart mit der Faust auf das Holz des Tresens. Es splitterte unter seiner Kraft und ein klaffendes Loch blieb zurück. Jetzt ergab alles Sinn. Jetzt verstand er, warum sie ihn in den letzten Tagen so oft aufgesucht hatte. Sie musste bei einem ihrer Aufträge irgendwie dieser Bande in die Quere gekommen sein, irgendwas musste wohl schiefgegangen sein. Sie hatte ihn um Hilfe bitten wollen, doch er war so sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen, dass er es nicht verstanden hatte. Wahrscheinlich hatte sie ernsthafte Probleme, aber er hatte nichts Besseres zu tun als sie von sich zu stoßen und sich grübelnd in die Einsamkeit zu verkriechen. Er war außer sich vor Wut und das Schlimmste war, er konnte niemand anderem als sich selbst einen Vorwurf machen. Selbst auf Kagome konnte er gerade nicht wirklich wütend sein, obwohl er es gerne sein würde. Nein, er hatte es verbockt, er hatte es nicht geschafft sie zu beschützen. Langsam beruhigte er sich und die Wut, die eben noch seinen Verstand umnebelt hatte, verrauchte etwas und ließ ihn klar denken. Diese Pantheryoukai hatten diesmal den Bogen überspannt. Seit einiger Zeit schon versuchten diese Bürschchen eine Art Vorherrschaft innerhalb der versprengten Youkai einzunehmen und setzten ihren Anspruch mit Gewalt durch. Ihr jüngstes Opfer war der Waschbär, der vor einigen Tagen unter seinen Händen gestorben war. Er hatte es aber bisher immer abgelehnt sich einzumischen, da es ihn nicht berührte. Wozu sich Ärger aufhalsen, sein Geheimnis riskieren, wenn es ihm keinen Vorteil brachte? Kagome hatte recht gehabt, so ungern er es sich eingestand: Irgendwann betraf es auch ihn und jetzt war es soweit. Ängstlich beobachtete Kagome ihn. Es hatte ihr einen Schreck eingejagt, als er seine Theke zerschlagen hatte, aber sie lief nicht weg. Sie fühlte sich auch schuldig, dass sie Hanako nicht versucht hatte beizustehen, dass sie sie im Stich gelassen hatte. Deshalb sah sie es als ihre Pflicht an Sesshoumaru bei ihrer Rettung zu helfen. Vorsichtig sprach sie den Dämon an: „Was willst du tun?“ Er sah konzentriert aus, immer wieder zuckten seine Augen, in seinem Kopf schien er alle Fakten zu überprüfen. Kurz sah er sie an, emotionslos teilte er ihr mit: „Sie befreien, was sonst? Diesmal ist dieses Panthergewürm einen Schritt zu weit gegangen!“ Fasziniert sah Kagome ihn an. Seine gesamte Ausstrahlung hatte sich gewandelt, in dem mit der Welt hadernden Wirt war wieder mehr der mächtige Daiyoukai zu erkennen. Stolz und aufrecht stand er im Raum, strahlte Kraft und tödliche Konzentration aus. „Ich komme mit.“ Sesshoumarus Kopf zuckte herum, als er ihre Worte vernahm. Noch bevor er ihr Angebot zurückweisen konnte, kam sie ihm zuvor. „Ich bin nicht unschuldig an dem, was passiert ist, deshalb muss ich ihr helfen. Keine Angst, ich werde dir kein Klotz am Bein sein. Nimm mich mit, ich kann auf mich selbst aufpassen. Wie du vielleicht noch weißt, kann ich auch kämpfen.“ Ernst sah er sie an und schien ihren Vorschlag zu prüfen. Seine Miene verriet nichts über seine Gedanken. Würde er es schaffen für den Moment zu vergessen, was zwischen ihnen stand? Konnte er darüber hinwegkommen, dass sie es war, die sein Geheimnis gelüftet hatte? „Einverstanden“, sagte er und ging durch den Vorhang hindurch in den privaten Teil des Hauses. Aufgeregt folgte Kagome ihm, sie konnte es kaum fassen, dass er ihre Unterstützung akzeptierte. Aber diese romantischen Gedanken, die schon wieder sich ausbreiten wollten, hatten hier nichts verloren. Sie hatten ein gemeinsames Ziel und es wäre einfacher zusammen zu erreichen, das war alles. In seiner Kammer angekommen sah sie, wie er eins der Schwerter aus der Halterung an der Wand nahm. Kaum hatte er es berührt, flammte das geometrische Muster der Klinge auf und schien sogar durch die Schwertscheide. Das war Bakusaiga! Für einen Moment hielt er es einfach nur in den Händen, sie spürte wie die Energien zwischen Dämon und Schwert ausgetauscht wurden. Er hatte es wohl sehr lange nicht benutzt und erneuerte gerade den Bund mit dem dämonischen Stahl. Schließlich steckte er es in seinen Gürtel und verließ den kleinen Raum wieder. „Die Bastarde hausen in einem verlassenen Einsiedlerhof vor den Toren der Stadt. Gehen wir!“ Vor der Tür suchte er den Schutz einer dunklen Seitengasse und reichte Kagome die Hand, die sie scheu ergriff. Sesshoumaru zog sie dicht an sich, sein Youki umhüllte sie beide und sie erhoben sich zum Himmel. Kagome hatte vollkommen vergessen, dass er mit Hilfe einer Art Energiekugel fliegen konnte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)