Schicksal oder doch eher ein Fluch ? von DeahtAngel (Was meinst du ?) ================================================================================ Prolog: Was ist mit ihr nur los ? --------------------------------- Was ist nur los mit Ihr ? Das helle Mondlicht schien herab und gab dem Meer funkelten Glanz. Die Wellen die am Bug der Flying Lamb brachen , wankten das Schiff hin und her. Eine dunkle Gestalt hing angelehnt an den Reling des Schiffes. Eine leichte Brise wehte ihr entgegen, welche dazu brachten ihre kurzen, orangenen Haare durch zu wühlen. Die rotbraunen Augen der jungen Frau waren zum Horizont gerichtet. Der Anblick brachte sie wohlig zum seufzen, obwohl ihr danach nicht zu mute war. Sie könnte nicht schlafen. Genauso wie die vorherigen Nächte. Der Grund für ihre schlaflosen Nächte war Angst. Angst vor sich selbst und angst vor dem was passieren konnte. Etwas tropfte hinunter ins Meer. Es waren Tränen. Tränen der jungen Frau, welche ihre Wangen hinunter bis zum King lief und danach auf die Reling und ins Meer tropfte. Langsam wurde es hell. Die prachtvolle Sonne schlüpfte vom Horizont entgegen. Mit dem Handrücken wischte sie sich die salzigen Tränen vom Gesicht. Danach drehte sie sich um, um in ihre Kajüte zu gehen. Doch nach ein paar schritten blieb sie stehen. Blickte über ihre Schulter wieder zum Horizont, danach drehte sie sich um und ging endlich zum besagten Ort. Die Anderen Strohüte wurden dann auch wach. "SAANNJJJIIIII HUUUNNNNNGGEERRRR!! ICHH HABB HUNGERR! ", schrie der halb verhungerte Käpten. Dieser raste in die Kombüse, wo Sanji schon das Frühstück machte. Ruffy setzte sich an seinen üblichen Platz. Nach ihm kamen auch Lysop und Chopper. Begrüßten Sanji und Ruffy bevor sie saßen. Zorro kam dann auch noch und mit einem kurzen "Morgen" setzte auch er sich an seinen Platz. "Hunger, hunger, ich hab hunger, hunger...", sang der Strohut und in jeweils einer Hand hielt er Messer und Gabel, mit welchen er auf den Tisch schlug. Sanji seufzte nur " Ja, ja kommt schon". Und gedeckt war dann auch der Tisch. Darauf ging die Tür auf und eine Schwarzhaarige Frau trat ein. Sanji tänzelte schon um die Frau rum und warf ihr all mögliche Kommentare zu. Robin setzte sich auch hin und lächelte alle freundlich an. Für Zorro war sie nicht geheuer. Kein Wunder, diese Frau war die rechte Hand von Sir Crocodile, welcher versuchte die Strohhüte und Smoker abzutreiben. Sie hatten mega Glück das sie heil raus gekommen sind. Und nun sitzt die mysteriöse Frau mit ihnen am Tisch! Plötzlich kam auch Nami herein und setzte sich auf ihren Platz. Alle Blicke waren auf sie gerichtet, denn sie sah nicht grade gut aus, sie hatte schon Augenringe unter ihren Augen, sie sah blass aus und sie benahm sich in der letzten Zeit merkwürdig. Dass war nun ziemlich allen an Bord aufgefallen selbst Ruffy hat es mitbekommen! Nun da alle da waren fingen sie auch an zu essen. Alle waren ungewohnt still, Niemand sagte nur ein Wort. Jeder fragte sich warum Nami so abwesend war. Sie wollten es endlich wissen aber sie wussten dass Nami nicht antworten würde, sie war dafür zu stur. Sie hatten sie so oft gefragt warum sie sich so benahm, doch sie antwortete immer, dass sie nicht schlafen könnte. Aber sie wussten das mehr dahinter steckte. Nami fühlte sich unwohl unter den Blicken ihrer Freunde. Sie wollte nicht das sich ihre Nakama um sie sorgen machten. Sie hatte es versucht zu vertuschen, doch es war ihnen wohl aufgefallen. Was ihr sichtlich unangenehm war. Weswegen sie schnell aß um sich in ihrer Kajüte zu verdrücken. Als sie auch fertig war bedankte sie sich bei Sanji und verließ die Kombüse unter schnellen schritten. Als sie den Raum verlassen hatte sahen sich die Strohhüte an. Ruffy hörte auf zu essen, lehnte sich am Stuhl nieder und verschränkte die Arme vor der Brust. Unter seinen Strohhut wurde sein Gesicht in Schatten gehalten. Den Käpten passte es ganz und gar nicht das seine Navigatorin so unglücklich und traurig aussah. Doch Chopper meldete sich zur Wort "Ruffy, ich will mit Nami darüber reden vielleicht ist sie ja Krank oder hat sich verletzt? So kann ich ihr ja helfen." Ruffy nickte "Gut, mach das bitte Chopper. Ich will endlich herausfinden warum sie sich so benimmt." Nach dem Frühstück wandten sie sich alle ihren alltäglichen Aufgaben zu Zorro trainierte draußen am hinteren Teil es Schiffes, Lysop und Ruffy saßen auf den Reling und versuchten große Fische zu angeln, Robin saß auf ihrer Liege und las einen ihrer lieblingsbücher, Sanji war in der Küche und putzte seinen Arbeitsplatz, Nami war in ihrer Kajüte und saß auf ihren Bett und las auch einen ihrer Bücher, Chopper machte sich derweil auf den Weg zu Nami. An der Tür zum Zimmer blieb er schließlich stehen. Sollte er hinein gehen? Sollte er sie fragen warum sie so traurig war? Könnte der ihr auch helfen? Das waren alles Fragen die in seinem Kopf schwirrten. Doch er entschloss sich hinein zu gehen, ihr zu helfen und beizustehen. Zarte klopfe hinter der Tür hielten Nami aus ihren lesen ab. Wer könnte das sein? Wieder einer ihrer Freunde die sich sorgen machten und nach fragten, was sie nur hatte? Denn darauf hatte sie keine lust mehr. Wiederwillig stand sie aus ihren Bett auf und marschierte zur Tür um sie mit voller wucht auf zu machen. Vor ihr stand der kleine Elch, welcher sie ängstlich mit seinen Knopfaugen ansah. Kein wunder, Sie hatte die Tür so liebevoll vor ihn aufgemacht, was ihn wohl einen schreck eingejagt hatte. "Chopper tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken aber was machst du überhaupt hier? , fragte der Rotschopf. "Nicht schlimm, ich bin hier um mir dir zu reden Nami, ich weiß es geht mich nichts an aber du kannst mir vertrauen, Nami bitte erzähl es mir doch! " ,Bettelte der kleine Elch vor ihr. Nami schien wohl zu überlegen doch dann bittete Nami Chopper herein. Choppert tapste hinein und setzte sich schließlich auf ihr großes Bett. Nami schloss die Tür, welche in riegel fiel. Sie setzte sich neben Chopper und sah ihn an. Ja, vielleicht ist es ja doch gut mit Chopper darüber zu reden oder? Er ist ein vertrauenswürdiger Freund, er würde ihr sogar helfen können, kann er das über haupt noch? Sie seufzte. "Chopper versprichst du mir das du es Niemanden weiter erzählst?", fragte die Rothaarige junge Frau. Der kleine Elch nickte. Und Nami sah ihn noch einmahl tief in die dunklen Augen. Plötzlich fing Nami an zu schlutzen. Sie weinte. Chopper sah sie besorgt an und kletterte auf ihren Schoss. Worauf hin Nami ihn umarmte. Ja Chopper hat es verdient die wahrheit zu erfahren. Er machte sich schließlich große sorgen. "Ch-chopper i-ich hab solche angst, ich habe große angst." schniefte Nami. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)