Ein Frühlings-Gedicht(chen)   von totalchaos
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                              Kapitel 1: Frühling
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Ist es doch gewiss,
das es endlich Frühling ist.
Winter lang und kalt,
kommt nicht mehr so bald.
Grau in Grau ist schon vergessen,
kann sich mit der Farbenpracht nicht messen.
Alles stellt sich zur Schau,
und Reif wird zu Tau.
Die Blumen stehen in voller Pracht,
wurden sie doch so erdacht.
Mit Blühen und Strahlen,
in die Herzen der Menschen sich stahlen.
Düfte erfüllen die Luft und locken,
da wird keine Biene stocken.
Verteilt werden muss,
wie durch einen lieblichen Kuss,
die gold-gelbe Fracht,
damit mehr Leben erwacht.
Vögel singen ihre Lieder,
lassen sich in den Bäumen nieder.
Bauen sich zu zweit ihr Nest,
ganz warm, sicher und fest.
In unerreichter Höh',
erwischt es nur eine Bö'.
Zwischen Ästen und Moos,
werden die Kleinen groß.
Bald da fliegen sie hinfort,
hinfort an einen anderen Ort.
Doch bis dahin ist noch Zeit,
erst macht sich der Frühling breit.
Menschen strömen hinaus,
träumen zu zweit ihre Zukunft aus.
Sich neckend sitzen sie da,
sind sehr froh was hier geschah.
Das erwacht ist alles neu,
dem Leben ist's sehr treu.
Will ständig wachsen und sprießen,
sich in alle Richtung ergießen.
erfreut sich der Käfer sehr,
denn auch sie krabbeln freudig umher.
Ist es doch gewiss,
das es endlich Frühling ist.

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