On the way to move von AdBeastly99 (sasunaru) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Der Rauch erfüllte den ganzen Raum, drohte in zu ersticken. Die wogende Masse türmte sich vor ihm auf, einem Tsunami gleich. Die Leute schrien, die Leute lachten, sie jubelten ihm zu. Er wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht, bereit anzufangen. Er trank aus seinem Glas und fing an: eine Melodie, die betörend, gleichzeitig auch fesselnd wirkte, floss in die schwarze Nacht. Sofort waren alle Leute still und hörten andächtig der doch so seltsamen Melodie zu, die durch die Menge wie dichte Nebelschwaden waberte. Für ihn war das Singen nichts weiter als Ablenkung und die brauchte er dringend. Sein Atem ging schnell und er fühlte sich ein wenig schwindelig. ^^Vielleicht Sauerstoffmangel^^, fragte er sich schweratmend. Doch er durfte seine Fans nicht enttäuschen, so ignorierte er das seltsame Schwindelgefühl… Sein Chef klopfte ihm anerkennend auf die Schulter, strahlte über das ganze Gesicht da er heute besonders viel Profit gemacht hatte. «Tolle Show heute... Hey was hast du, ist dir schlecht? Hey… » Den Rest bekam er nicht mehr mit, ihm wurde schwarz vor Augen und er spürte nur noch wie er hart auf den Boden aufschlug. Kapitel 2: ----------- Kapitel 1 Es waren nur ein paar Tage vergangen, doch es fühlte sich an als wie Wochen, seitdem die Schule angefangen hatte. Ich stand wie immer schlecht gelaunt auf und polterte die Treppe herunter. Meine Eltern waren schon wie immer früh zur Arbeit gegangen und so schlang ich in aller Ruhe mein Essen hinunter, bevor ich mich auf den Weg zur Schule machte. Als ich das Klassenzimmer betrat, wurde ich nicht gerade enthusiastisch begrüßt, doch das war ich schon gewohnt. Es war nicht so das ich ein Außenseiter war, ich gehörte dazu; hatte ein paar Freunde, doch das war es schon. Wenn ich mich anstrengen würde, mich um andere zu kümmern, wäre ich nicht so allein, doch es war gerade das Alleinsein, das mir so Freude bereitete, wobei ich deswegen von den Meisten seltsam angestarrt wurde. Ich grüßte ein paar mit einem Kopfnicken und setzte mich auf meinen Platz. Shikamaru stellte sich mit Choji, Neiji und Kiba vor meinen Platz und sie fingen an mich damit zu nerven, dass ich doch endlich auch mal mit ihnen weggehen sollte. Shikamaru hatte sich mit seiner Gang schon lange für mich interessiert, doch ich machte ihnen es nicht gerade leicht. Diesen Samstag hatte ich Zeit und so sagte ich seufzend zu. Daraufhin trollten sie sich und ich hatte endlich wieder meine Ruhe. Choji rief mir noch hinterher: «Hey Naruto, Sakura kommt auch. » Ich lief darauf Kirschrot an, wurde danach kreidebleich, wie mir Neiji freundlicherweise kichernd mitteilte, aber zum Glück schien es keiner mitbekommen zu haben, «Wenn ich Choji in die Finger bekomme, dann kann er was erleben, echt jetzt, » grollte ich vor mich hin. Sakura und ich hatten einmal etwas miteinander gehabt, doch es hatte nur ein paar Wochen gedauert, bis sie mir gestand, dass sie die ganze Zeit schon mit einem anderen zusammen gewesen war. Ich war bis heute noch nicht darüber hinweg und seitdem will ich von der Liebe nicht mehr wissen und weiche jeder Möglichkeit aus, von abgeschossen zu werden. Ich stell mir die Liebe wie einen bulligen und muskulösen Mann vor der mich gewalttätig in eine Zelle schmeißt und mich mit einem Maschinengewehr ab ballert, echt jetzt. Ich konnte mich nicht noch einmal vor der Verabredung von Shikamaru drücken, also nahm ich mir vor, diesen Samstag einfach so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Ich ließ mich einfach mal überraschen, was Shikamaru für den Tag planen würde, im Planen war er einfach unglaublich gut. Bevor ich mir weiter den Kopf zerbrechen konnte, hörte ich wie die Mädchen lautstark neben mir tuschelten und so auch eine seltsame Neuigkeit. Ino: «Habt ihr schon gehört, die größte aller Neuigkeiten? » Sakura: «Na, was ist es, sag schon! » Tenten:« Spann uns nicht auf die Folter! » ^^Man kreischen die laut, ich glaub mir fallen gleich die Ohren ab, echt jetzt!!^^ Ino:« Jetzt kommt‘s Ein Neuer kommt heute in unsere Klasse! Und er soll ein totaler Hottie sein! » Weiter hörte ich nicht zu. Soso ein Neuer und er soll auch noch ein Hottie sein… Interessiert mich herzlich wenig! Gelangweilt wandte ich mich an die Tafel an der mein Mathelehrer Sensei Kakashi schon die ersten Aufgaben niederschrieb. Ich hatte damit erst einmal genug zu tun, da ich nicht gerade eine Leuchte in der Schule war und mich wirklich anstrengen muss um dieses Jahr nicht sitzen zu bleiben, da ich schon einmal sitzen geblieben bin. So verging die Zeit wie im Flug und schon hatten wir die erste Pause. Ich verzog mich wie immer mit meinem Melonenbrötchen auf das Dach der Schule, niemand würde mich da stören. Zwar war es verboten das Gelände zu betreten, da es keinen Zaun gab, welcher einem vor den Sturz von 21m Tiefe hinderte, doch war nicht lebensmüde und besaß sogar einen Schlüssel, den ich dem Hausmeister heimlich abgenommen habe. «Let’s go, Naruto», murmelte ich vor mich hin, und sprang die Treppe hinauf. Plötzlich prallte ich gegen jemand und wäre fast die ganze Treppe wieder herunter gefallen hätte die Person mich nicht im letzten Moment am Hemd gepackt und hoch gezogen. «Pass das nächste Mal bitte ein bisschen besser auf bevor du mit dem Kopf voran eine Treppe hochläufst, » säuselte mir eine samtweiche Stimme in mein Ohr, von der sofort Gänsehaut bekam. «Jaja, » murmelte ich und lief mit gesenkten, knallroten Kopf weiter. Man war das peinlich, ich hatte einmal nicht aufgepasst und dann passiert mir sowas! «Warum passiert das immer nur mir, echt jetzt! » Ich stolperte die restlichen Stufen hoch und schloss mit zittrigen Fingern die Tür auf, trat ein und wieder zu. Ich stütze mich an die Wand und rutsche sie Stück für Stück hinunter. Mir schwirrte der Kopf. Ich hatte die Person nicht einmal gesehen und anhand ihrer Stimme konnte ich auch nicht deuten, ob es ein Mädchen oder Junge war, auch nicht ob diese Person über oder unter mir. Gleichzeitig ärgerte ich mich warum ich mir so den Kopf über diesen eigentlich nicht gerade ereignisreichen Vorfall zerbrach. Am Ende der Pause setzte ich mir in den Kopf zu glauben, dass mich nur diese samtene Stimme irritiert hat. Ich betrat gut gelaunt das Klassenzimmer und freute mich schon über zwei Stunden Geschichte, die mein Lieblingslehrer Sensei Iruka unterrichtete. Er hatte immer ein offenes Ohr für mich und betrachtete ihn fast schon als einen Familienangehörigen, da meine Eltern und er befreundet waren. Kiba schwatzte ohne Punkt und Komma auf mich ein doch ich war zu aufgeregt ihm zuzuhören. «Und Naruto, wie findest du ihn? » Kiba schaute mich lächelnd fragend an. Mist, ich hatte nicht aufgepasst. Jetzt gilt es zu improvisieren! «Ähm was hast du mich gerade gefragt, ich habe dich nicht so gut verstanden, hier ist es so laut. » Kiba wiederholte bereitwillig seine Frage: «Ich habe dich gefragt, wie du diesen Neuen findest. » Ich überlegte und entschied mich dann dass zu sagen: «Ich bin mir nicht sicher, ich muss ihn mir erst ein bisschen länger anschauen, bis ich mir sicher bin. » Kiba war wohl mit der Antwort zufrieden, weil er zustimmend nickte und sich dann zu Neiji begab. ^^Puh, noch einmal Glück gehabt, ^^ dachte ich mir und jauchzte innerlich auf weil Sensei Iruka den Raum betrat. Mit ihm kam aber auch ein düster aussehender Junge, bei dem ich jetzt schon wusste, dass es Ärger geben würde wenn man sich mit ihm anlegt. Er trug nur Dunkle Sachen. Seine Jeans war dunkelblau und sein T-Shirt schwarz, genauso wie seine Sneakers. Er schaute sich um und als er meinen Blick streifte, zuckte ich unwillkürlich zusammen, da seine Augen so kalt waren wie bei einem Schwerverbrecher. Ich konnte mir gut vorstellen, dass er mit einem Blick aus seinen tödlich schwarzen Augen jemand erdolchen könnte, echt jetzt. Bei diesem Vergleich fing ich unweigerlich an zu grinsen, welches mir aber schnell aus dem Gesicht gewischt wurde, als ich sah, wie die Mädchen auf den Neuen reagierten. Die meisten gafften ihn einfach mit offenem Mund an, Sakura und Ino kreischten jedoch los und kriegten sich fast nicht wieder. «Siehst du, ich habe es dir doch gesagt. », «Man, was für eine Sahneschnitte. », «Ach du meine Güte, er schaut mich an, sieh mal er schaut mich an! Sind seine Augen nicht heiß? So als wollten sie dich durchbohren. » ^^Ja, ^^ dachte ich mir, ^^seine Augen durchbohren einen, doch dass ist ganz und gar nicht heiß, eher beunruhigend. ^^Sensei Iruka versuchte die aufgebrachte Klasse zu beruhigen: «Hey Leute, ich will euch; seit doch mal still; einen neuen Schüler vorstellen; Pscht! , er heißt Sasuke Uchia; Ino, Sakura, hört bitte auf so zu schreien! ; und geht ab heute in eure Klasse. So Sasuke, stell dich bitte mal vor. Sasuke trat vor. ^^Ich bin gespannt, wie er so ist. ^^, dachte ich mir. Als ich seine Stimme hörte, zuckte ich zusammen. Das ist doch… «Hallo ich heiße Sasuke Uchia, bin 15 Jahre alt. Ich mag nichts und hasse alles. Mein Zukunfttraum werde ich euch ganz bestimmt nicht erzählen. Sensei, wo soll ich mich hinsetzen? » Sensei Iruka war sichtlich verwirrt, er kratze sich an seinem Kopf und überlegte einen Moment. Dann zeigte er auf den Tisch vor mir: « Du setzt dich da hin, vor Naruto. So und jetzt möchte ich mit dem Unterricht beginnen... » Ich war zu geschockt um überhaupt noch etwas mitzukriegen. Das durfte doch nicht war sein! Diese samtweiche Stimme kannte ich doch?! Ich regte mich erst wieder, nein zuckte vor Schreck zusammen, als ich die Stimme noch einmal hörte: «Hallo Tollpatsch, scheint als wär ich in der gleichen Klasse wie du. » Schwarze Augen starrten mich an und ich schluckte hart. Für was hielt sich dieser aufgeblasener Idiot eigendlich, so mit mir umzuspringen. Ich schaute ihm fest in die Augen und knurrte: «Freut mich sehr, eigentlich nicht, dich kennenzulernen, Uchia. Übrigens, mein Name ist Naruto Uzumaki, der Naruto Uzumaki und nicht Tollpatsch und es wäre echt nett wenn du dir das merken könntest, echt jetzt! » Dann wandte ich mich dem Unterricht zu. Ich sah nur noch, wie ein belustigendes zucken um seine Mundwinkel spielte, bevor er sich hin setzte und mir zu flüsterte: « Ich freu mich, dir das Leben zur Hölle machen zu können, Uzumaki. » Man, und mit dem musste ich ein ganzes Jahr verbringen, sogar noch direkt vor mir. Nah dann noch viel Spaß, Naruto echt jetzt! Ich war froh, als die Schule schließlich aus war und ich endlich nach Hause konnte. Shikamaru hielt mich jedoch davon ab, ganz unauffällig zu verschwinden. «Jo, Naruto, als dann am Samstag?! Ich nickte ihm zu und weg war ich! Zuhause schmiss ich mich gleich auf mein Bett und schlief sofort ein. Mein letzter Gedanke war ^^Endlich Wochenende. ^^ Dann fiel ich in einen Traumlosen Schlaf. Kapitel 3: ----------- Kapitel 2 Ich saß in der Bahn und versuchte einen einigermaßen klaren Kopf zu behalten. Der Samstag war genauso katastrophal verlaufen, wie ich es geahnt hatte. Shikamaru hatte uns ein Karaokeraum gemietet und noch ein paar Blind Dates besorgt. Das war schon schön und gut aber nach einiger Zeit wurden diese Mädchen aufdringlich. Eine legte mir die ganze Zeit ihre Hand auf mein Bein und als ich sie genervt wegschob gurrte sie mir in mein Ohr: «Oh, Ich liebe deine Schüchterne Seite. Wie wär's, soll ich für nacher uns ein Zimmer mieten? » Und ab da sind mir die Sicherungen durchgebrannt. Okay ich habe nicht die schönsten Ausdrücke benutzt um sie von mir fernzuhalten, aber sie ist doch selbst schuld, echt jetzt! Ich zog die Klassentür geräuschvoll auf und begab mich zu meinen Sitztplatz. Sofort tuschelten alle mit einander und ich wusste sofort, dass es mit gestern Abend zu tun hatte. Doch ich tat so als ließe mich das kalt, wobei ich am liebsten explodiert wär, echt jetzt! Seelenruhig setzte ich mich also auf meinen Platz und auf die Minute genau platzte unser Sensei hinein. Puh, dass würde mir erst einmal ein bisschen Freiraum schaffen. Zufrieden seufzend streckte ich mich aus als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und das Mädchen von gestern Abend hinein stürme. Ihre Augen blickten suchend umher, bis ihr Blick an mir kleben blieb. «Duuuuu! », schrie sie wutentbrannt, «Was fällt dir ein mich erst zu versetzten, dann mich anzubrüllen und mich danach einfach zu versetzten! Ich bin Schülersprecherin falls dir das noch nicht aufgefallen ist! Du bist deinen Ruf auf jeden Fall ganz los. Und glaub ja nicht, dass irgendein Mädchen noch mit dir etwas zu tun haben wird! » Ich bekam ja nicht mal den Mund auf, so viel quasselte die. Auf einmal lief sie auf mich zu und ich spürte einen heftigen Schmerz im Bereich meiner Nase. Sie hatte mich geschlagen volle Kanne mit der Faust ins Gesicht! Etwas warmes lief mir den Mund hinunter und tropfte auf den Boden. Scheiße, wo ich doch solche Angst vor Blut hatte! Mir wurde plötzlich schwarz vor Augen und ich knallte voll mit dem Kopf auf den Tisch. Das Mädchen schrie laut auf und rüttelte an meiner Schulter: «Alles okay mit dir? Sorry, sorry, sorry, so fest wollt ich nicht zuschlagen, es tut mir so leid, ich lieb dich doch, sag doch was Naruto! », jammerte sie. Meine Ohren hatten aufgehört, zu rauschen und ich konnte wieder klar sehen, also setzte ich mich wieder gerade hin. Inzwischen hatten sich ein paar Schaulustige zu uns gesellt, darunter auch Sakura und Shikamaru mit seinen Jungs. «Jo Alter, hast ja voll was abgekriegt! », witzelten sie aber ich knurrte sie nur an. Sakura kannte anscheinend das Mädchen, denn sie zog das Mädchen mit und murmelte dabei betroffen: «Karin, Karin, was machst du nur für Sachen.» Unser Sensei mischte sich jetzt auch ein, er klopfte auf den Tisch und bat um Ruhe. Sofort setzten sich alle wieder hin und er verkündete, dass ihn der Streit nichts anginge, nur sollte ich mich zum Krankenzimmer begeben und Sasuke möge mich bitte begleiten. Mein protestieren dagegen half nichts und so stand ich seufzend auf und ging zur Tür, Sasuke folgte mir schweigend. Draußen zischte ich ihm wüten zu: «Glaub ja nicht, dass ich es auch nicht allein geschafft hätte!» Er erwiederte daraufhin nichts, blickte mir nur in die Augen. Ich drehte mich weg und wollte ein bisschen Abstand von ihm haben, doch plötzlich schwankte der Boden so hart, dass ich stolperte und auf meinen Hintern viel. Verwirrt versuchte ich wieder aufzustehen doch ich kam einfach nicht hoch, echt jetzt! Ich sah, wie Sasuke leicht lächelte und ich wollte ihn gerade anschnauzen als er mich plötzlich hoch hob. Ich lag in seinen Armen wie eine Braut! Mit hoch rotem Kopf versuchte ich mich loszustrampeln doch er hielt mich eisern fest. « Wenn ich dich jetzt laufen lasse, kippst du nach ein paar Schritten wieder um. Übrigens, ich weiß warum das so ist. Du hast Angst vor Blut stimmt's? Und glaub ja nicht, dass du das abstreiten kannst, man sieht es dir an deiner Nasenspitze an.» Er lächelte wieder und ich knurrte unwillig. So ein Mist aber auch, jetzt wusste er auch das noch! Nach gefühlten Stunden kamen wir endlich zum Krankenzimmer und er verfrachtete mich auf ein Bett. Er verschwand und kam nach kurzer Zeit wieder mit einem feuchten Lappen und Eiswürfeln. Als er anfing, mir mein Gesicht abzutupfen, wurde es mir zu bunt. Ich drehte mein Gesicht weg und schnauzte: «Das kann ich auch allein! » Ich versuchte ein bisschen Abstand zu gewinnen doch er nahm mein Gesicht in seine Hand und flüsterte mir zu, sodass ich ganz schön Gänsehaut bekam: :« Und wie willst du das anstellen, ohne Spiegel du Trottel?! Außerdem, hast du schon vergessen, was für eine Wirkung Blut auf dich hat? Willst du etwa den ganzen Tag noch im Bett liegen? » «Aber sicher doch, das wäre mein absoluter Traum. », scherzte ich. Doch er sah mich mit seinem blassen Gesicht ernst an und ja verdammt, er sah so aus, als ob er es ernst meinen würde, echt jetzt. Also gab ich auf und ließ mich von ihm abtupfen. Er machte es so sanft und vorsichtig, dass ich fast dachte, dass ich nur aus Porzellan bestehe. Ich teilte ihm meinen Gedanken mit, doch er schwieg weiterhin und ich fragte mich echt, ob er wohl zu wenig Bücher gegessen hatte, als er klein war, echt jetzt! Er wickelte nach dem Abtupfen die Eiswürfel in ein neues Tuch und drückte es mir in die Hand. Als ich aufstehen wollte, drückte er mich zurück ins Bett. «Schon dich lieber noch ein bisschen ich werd dem sensei bescheid geben.» Dagegen war nichts einzuwenden, liebend gern würde ich noch ein wenig schlafen. Sasuke verschwand und ich machte es mir gemütlich. Gleich nachdem ich meine Augen geschlossen hatte, schlief ich ein. Ein sanftes Rütteln weckte mich. Unwillig schlug ich meine Augen auf und sah unserer Krankenschwester ins Gesicht. Sie drückte mir meine Schultasche in die Hand und scheuchte mich nach draußen. Aus dem Schulgebäude raus gekommen schaute ich in den Himmel und sah wir er sich schon orange-rot färbte. Mist, die Schule war schon längst aus! Mit Höchstgeschwindigkeit raste ich zur U-Bahn und könnte nicht einmal darüber nachdenken, wer mir meine Tasche gebracht hatte. Ich erwischte gerade noch die letzte U-Bahn und seufzte erleichtert auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)