Ich brauche dich! von Vanessa2901 ================================================================================ Kapitel 1: Er ist Frei! ----------------------- Hallöchen. Ich hoffe euch gefällt meine "neue" Geschichte. Über euer Feedback würde ich mich sehr freuen. Also dann, viel spaß beim lesen :) ~Nami´s Sicht~ Inzwischen sind Herbstferien und ich bin jetzt seit fast Einem Jahr mit Ruffy zusammen. Klingt ziemlich seltsam, wenn man bedenkt das wir nicht besonders viel gemeinsam haben, aber ich genieße jeden Moment mit ihm. Wir sind beide 17 und müssen noch ein Jahr auf die `Kappatsuna` High School gehen. Ich bin allein zu Hause. Nojiko, meine ältere Schwester, ist noch in der Arbeit und kommt erst spät Nacht Heim. Sie ist eine gefragte Fotografien. Von mir und Ruffy hat sie auch schon wunderschöne Pärchen Fotos geschossen, die alle in meinem und auch in seinem Zimmer stehen. Wie immer machte ich um die Zeit den Abwasch. Wir waren ja nur zwei Personen, und somit war es auch nicht viel Geschirr weshalb wir uns den Geschirrspüler auch sparen konnten. Ich trocknete gerade einen Teller ab als ich hörte wie Jemand die Tür auf schloss. Dieser Jemand war natürlich Nojiko. „ hey, Schwesterchen“ - „ Hey. Weshalb strahlst du denn so?" Wollte ich von der blau haarigen wissen, da sie ja sonst eigentlich immer tot müde war wenn sie nach hause kam. „ Ich hab tolle Neuigkeiten. Komm, setzt dich." Sie zeigte auf die Küchenstühle und ich setzte mich ihr gegenüber. „Ich hab einen tollen und wichtigen Auftrag“ - „ Und welchen?" - „ Ich soll für zwei Wochen nach New York um mit anderen Fotografen ein Projekt zu starten." - „ Ein Projekt?" - „ Ja, aber mehr darf ich leider nicht sagen. Ich flieg in vier tagen los." - „ Wow, das ist echt toll. Herzlichen Glückwunsch." - „ Danke." Aus Freude umarmten wir uns und gingen beiden unseren Tätigkeiten nach. Am nächsten Morgen, Samstag um genau zu sein, war Nojiko schon wieder weg. Und da ich nichts anderes zu tun hatte wollte ich mich mit Ruffy treffen, um mit ihm ein wenig spazieren zu gehen. Ich zog mir meine Stiefel an und ging los um ihn auf halber Strecke entgegen zu gehen. Wie jedes mal zog es uns zu einer kleinen Fußgänger Brücke die schon lange nicht mehr benutzt wurde. Aber ich mochte sie. Es war so friedlich wenn der Wind in den Kirschbäumen sanft die Blätter wog und man den kleinen Bach der durch die Brücke ging rauschen hören konnte. Wir lehnte uns beide ans Geländer und sahen dem Wasserspiel zu bis Ruffy die Stille löste. „Nami, ist bei dir allesInordnung?" Ich war etwas überrascht über die Frage da ich nicht damit gerechnet hatte das er bemerken würde das etwas nicht ganz stimmte. „Wieso?" - „Naja, sonst redest du immer so viel, und heute fast überhaupt nichts. Ist was passiert?" - „Nein, naja.. nicht so direkt. Nojiko fliegt in drei Tagen nach New York um dort mit anderen Fotografen für zwei Wochen an irgend einem geheimen Projekt zu arbeiten." - „Aber das ist doch toll." - „Ich weiß, und ich freue mich auch für sie, aber...." Stille. „Aber was?" Stimmt ja, er wusste nichts davon. Aber sagen kann ich es ihm nicht. Nicht jetzt. Dafür brauchte ich aber jetzt auch ne gute Ausrede um ihm nicht den wahren Grund sagen zu müssen. „Ich weiß nicht. Irgendwie geht alles so schnell. Ich glaub ich brauch erst ne weile bis ich alles verarbeitet habe." Klang glaubwürdig. Zumindest für mich. “Aha." War seine knappe Antwort. Ich drehte mich um und lehnte mich mit dem Rücken an das Geländer. Mein Freund tat es mir gleich und starrte in den Himmel. „Ruffy?" - „Hm?" - „Denkst du eigentlich oft über die Zukunft nach?" - „Naja, hin und wieder mal. Wieso?" Ich machte mir oft sorgen um meine Zukunft. Ich hatte Angst das ich eines Tages alles was mir wichtig ist verliere. Ich glaube ich würde es nicht verkraften noch einmal eine Person die ich liebe gehen lassen zu müssen. Nun bin ich so tief in meinen Gedanken versunken das ich glatt vergas Ruffy eine Antwort zu geben. Er drückte sich weg von der Brücke und stellte sich genau vor mir. Sanft schlang er seine Arme um meine Taille und schaute mir ernst ins Gesicht. "Ich liebe dich. Für immer." Seine Worte beruhigten mich etwas und ich gab ihm zum ‚dank‘ einen sanften Kuss auf seine Lippen. „Wollen wir zu mir?" Als Antwort nickte ich ihm zu und nahm seine Hand in meine damit wir uns auf den Weg machen konnten. Als wir bei ihm angekommen waren war niemand zu Hause. Seine Eltern arbeiteten und seine Geschwister, Ace und Tika, waren womöglich bei Freunden. Ruffy holte aus dem Kühl Schrank eine Packung Orangensaft und schenkte etwas in zwei Gläser. Er schob mir eines rüber und ich bedankte mich. Ich war immer wieder auf's neue sprachlos wenn ich in sein Haus, besser gesagt in seine Villa, eintrat. Von so etwas luxuriösem konnte ich nur Träumen weshalb ich soeben mit großen Augen die Küche bestaunte. „Hast du dich immer noch nicht daran gewöhnt?" - „hä?" - „Dein Blick.“ - „Achso. Naja, es ist eben ungewohnt in einer Villa zu sein:" - „Mh, für mich nicht." Brachte er im lässigen Ton heraus und zuckte mit den Schultern. „Gehen wir in mein Zimmer?" - „Was hast du denn da vor?" Fragte ich mit gespielter Neugieriger und neckender Stimme. „Auf jeden fall nichts unartiges.“ Gab er mir mit einem großen Grinsen zurück. „Sondern?“ - „Naja, wir könnten uns nen Film ansehen.“ - „Na dann.“ Ich rutschte von dem hohen Stuhl der bei der Koch Insel stand herunter und ging zusammen mit ihm hoch. Am Abend brachte er mich wieder Heim, da ich erstens alleine Angst hatte und zweitens hätte er mich sowieso nie alleine in der Nacht gehen lassen. Als ich durch die Tür trat marschierte ich weiter in die Küche, dabei bemerkte ich Nojiko die beim Esstisch saß und einen Zettel in der Hand hielt. „Hallo Nojiko. Was ist denn los?“ - „Etwas schlimmes.“ Nun wurde ich hellhörig und setzte mich neben sie. „Ach ja und was?“ - „Der Brief hier, ist von der Polizei. Naja, genauer gesagt von der Kriminalpolizei.“ Mein Herz fing an zu rasen. Ich wusste was das zu bedeuten hatte und wollte es nicht glauben. „Ist er...?“ - „Ja.“ - "Und was machen wir jetzt? Was wenn er her kommt?“ - „Ich weiß es nicht. Ich mach mir aber viel mehr Sorgen um dich, Nami.“ - „Stimmt. In drei Tagen, bist du in New York.“ - „Um ehrlich zu sein... mein Flug wurde verschoben. Ich flieg schon Morgen.“ - „MORGEN? Aber...?!“ - „Hey, ich kann das nicht ab sagen. Dadurch bekomme ich vielleicht meinen Durchbruch. Frag Ruffy ob du bei im Übernachten kannst.“ Das hatte mir gerade noch gefehlt. „Ich geh jetzt schlafen. Gute Nacht.“ - „Nacht.“ -So ich hoffe sehr das euch das erste Kapitel gefallen hat. Und wenn ja, würde ich mich sehr über Kommis freuen- LG: Vanessa :) Kapitel 2: Ein netter Abend zu Zweit ------------------------------------ Am nächsten Morgen war Nojiko schon weg. Sie war bereits um Fünf Uhr morgens auf dem Weg zum Flughafen. Normalerweise hätte ich Ruffy anrufen sollen um ihn zu fragen ob ich bei ihm bleiben durfte aber, ich entschied mich dagegen. Was hätte ich auch sagen sollen? „Ruffy, kann ich für zwei Wochen bei dir übernachten? Ich hab zu große Angst allein zu Hause weil ein gefährlicher Mann nach mir lauert“. Nein! Was würde denn da auch noch seine Mutter sagen, wenn ich einfach mal schnell so für ne gewisse Zeit bei ihnen Bleiben will und das ohne jede Vorahnung?! Wie dem auch sei. Ich war alleine. Und was sollte ich schon groß tun? Also entschied ich mich dafür etwas für den Mittag zu kochen. Als ich fertig war mit Essen räumte ich mein Geschirr zu der Spüle um Abwaschen zu können, als mein Handy anfing zu Klingeln. Wie ich es mir gedacht hatte war es Ruffy. „Hallo?“ - “Hey kleine.“ - „ Hey, was gibt’s den?“ - „Nichts. Mir war nur langweilig.“ - “Achso, du rufst mich an weil dir langweilig ist?!“ brachte ich mit geneckter Stimme in den Hörer um ihn zu ärgern. „So war das doch nicht gemeint.“ Hörte ich Ihn nervös in den Hörer sprechen und brachte ein kleines Lächeln auf meine Lippen. „Ich weiß.“ Ich zwickte mein Handy zwischen meiner Schulter und meinem Kopf ein und fing an sauber zu machen. Relativ telefonierten wir nicht besonders lange mit einander. Er lud mich für heute ins Kino und danach zum Essen ein und das war es dann auch schon. Als ich mit dem Abwasch fertig war blickte ich auf die Uhr. 13:11 Uhr. Um 14:15 Uhr kommt er um mich ab zu holen. Also hopste ich noch schnell unter die Dusche und machte mich frisch, schließlich wollte ich für ihn hübsch sein. Als ich fertig war verließ ich mein Zimmer und ging den Weg zur Haustür um mir meine Schuhe auszusuchen und wie als könnte Ruffy Gedanken lesen klingelte er genau in dem Moment die Tür. Ich öffnete sie und wurde gleich von einem fröhlichen und gutaussehenden Mann begrüßt. Er hatte sich extra schick gemacht, was sonst eigentlich nicht seine Art war. „Du siehst wunderschön aus Nami.“ – „Danke! Du hast dich aber auch schön rausgeputzt.“ – „Na wenn ich schon mit so einer schönen Dame aus dem Haus gehe kann ich mich nicht wie der letzte Penner zeigen lassen.“ Ich schmunzelte, zog mir meine Schuhe fertig an, nahm seine Hand und zusammen machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Zum Glück war es kein weiter Weg und gelangte zu Fuß nach etwa 15 Minuten an sein Ziel. Für Ruffy und mich war es kein Problem da wir gerne spazieren gingen um uns die Gegenden anzusehen und uns zu unterhalten. Als erstes wollten wir essen gehen und entschieden uns für ein Chinesisches Restaurant. Als wir unsere Plätze einnahmen kam auch sofort eine Kellnerin die unsere Bestellungen aufnahm und uns dann wieder alleine lies. „Und, wie fühlt sich das an das Haus ganz für sich alleine zu haben?“ Ergriff Ruffy die Frage um ein Gespräch zu starten. Natürlich fühlte ich mich unwohl und war froh wenn ich nicht alleine sein musste, aber ich behielt es bei der einfachen Lüge. „Naja, wie soll es schon großartig sein?! Etwas langweilig aber auch schön mal nach eigenen Regeln leben zu können.“ Daraufhin lächelte mein Gegenüber. „Ja stimmt, ich bin auch froh wenn ich mal die Villa ganz für mich allein hab und nackt durch die ganze Gegend rennen kann.“ Erzählte er mir mit einem breiten Lächeln worauf hin ich auch lachen musste. „DU rennst ernsthaft Nackt durch die Gegend wenn du alleine bist?“ – „Na klar warum nicht? Solltest du auch mal probieren.“ – „Ich überleg‘s mir.“ Natürlich würde ich so etwas nie tun. Dazu hätte ich wohl zu wenig Mut da ich wohl Angst hätte das mich doch jemand sehen könnte. Als unser Beider Lachen verschwand wurde Ruffy ernst. „Nami, wenn du Angst hast alleine kann ich auch bei dir bleiben bis Nojiko wieder kommt.“ Ich sah ihm kurz in die Augen um sofort wieder auf den Tisch zu blicken und seufzte. „Naja, um ehrlich zu sein… mir ist wirklich nicht ganz wohl dabei alleine zu bleiben.“ – „Dann is ja alles geklärt.“ Ich sah ihm erneut in die Augen und war erleichtert dass er mir anbot bei mir zu bleiben. Er nahm meine Hand in seine und schenkte mir einen zarten Kuss den ich sofort erwiderte. Nach unserem Restaurant besuch gingen wir weiter ins Kino um uns eine lustige aber auch etwas romantische Komödie anzusehen. So hatten wir beide etwas davon. *So ich weiss, kurz und spät dran aber ich hatte in letzter Zeit viel um die Ohren. Also hoffe ich das ihr mir verzeihen könnt und hoffe das es euch trotzdem gefallen hat* Und ein riesen Großes DANKE an die lieben Reviews!! ♥♥ Kapitel 3: Was verbirgt sie nur? -------------------------------- Nach unserem Gemeinsamen Abend machten wir uns auf dem Weg zu Ruffy’s Haus um seine Sachen zu hohlen. Dafür mussten wir durch die Stadt und die sah, wie ich fand, um die Zeit ziemlich gruselig aus. Noch dazu kam das ich mich den ganzen Tag über schon beobachtet fühlte. Ruffy bemerkte wohl das ich mich unwohl fühlte denn er nahm meine Hand in die seine und schenkte mir ein warmes lächeln was mich wieder etwas beruhigte. Bei seinem Haus, bzw. bei seiner Villa, angekommen öffnete er die Tür und sagte mir ich solle hier in der Küche warten. Mir war zwar nicht ganz wohl dabei, wusste aber dass hier nichts passieren konnte da jede Menge Alarmanlagen installiert wahren und die Fenster kugelsicheres Glas besitzen. Warte, wenn es hier so viel sicherer ist, wieso sollten wir dann zu mir? Entschlossen ging ich hoch zu Ruffy’s Zimmer. „Hey was machst du denn hier? Ich bin fast fertig.“ – „Naja, ich habe nachgedacht. Und wir können ja auch hier bleiben, ich meine hier ist es so viel sicherer.“ – „Ok wenn du das so willst. Aber dann müssen wir trotzdem zu dir und deine Sachen hohlen.“ – „Ach was! Ich leih mir einfach ein Shirt von dir für heute Nacht. Und morgen wenn es hell ist hohlen wir meine Sachen.“ - „Na schön.“ War seine knappe Antwort. Er packte seine Sachen wieder aus und reichte mir ein Shirt und eine Boxer Short die ich dankend annahm. Da es schon sehr spät war machten wir uns auch gleich Bett fertig. Zum Glück hatte ich eine Zahnbürste hier. Als wir uns ins Bett legten kuschelte ich mich gleich an Ruffy’s starke Brust was ihn zwar etwas verwunderte aber dennoch nichts sagte. Er legte nur sanft einen Arm um meine Taille und zog mich eng an sich. Seinen Kopf legte er auf den meinen und drückte einen leichten Kuss drauf. Auch wenn ich nicht damit gerechnet hatte, schlief ich sehr schnell ein. Ich war schon lange im Land der Träume, wusste aber nicht das Ruffy noch immer hell wach war. ~Ruffy’s Sicht~ *Ich frage mich warum sie in letzter Zeit nur so ängstlich ist. Normalerweise reden wir doch über alles. Ob sie mir was verheimlicht? Aber wieso sollte sie das tun? Vertraut sie mir nicht mehr? Am besten rede ich morgen früh mal mit ihr Klartext. Ich hoffe nur das es nichts ernstes ist und das sie mir sagt was los ist.* Ich blickte zu ihr und konnte, durch die leichten Lichter die von den Straßenlaternen in mein Fenster leuchten, in ihr dennoch ruhiges Gesicht schauen. Ihr Atem war gleichmäßig und es schien so als ob wieder alles beim alten wäre. Aber ich weiß genau dass es morgen wieder anders sein wird. Noch etwas in Gedanken schweifend fiel letztendlich auch ich in das Land der Träume. -Moin moin Leute! Tut mir leid wenn es etwas gedauert hat bin aber erst seit ein paar Wochen vom Urlaub zurück. Ich hoffe dennoch dass es euch gefallen hat auch wenn es vielleicht etwas knapp wurde. Das nächste wird dafür um Meilen länger ^___^- LG Vanessa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)