Ich brauche dich! von Vanessa2901 ================================================================================ Kapitel 2: Ein netter Abend zu Zweit ------------------------------------ Am nächsten Morgen war Nojiko schon weg. Sie war bereits um Fünf Uhr morgens auf dem Weg zum Flughafen. Normalerweise hätte ich Ruffy anrufen sollen um ihn zu fragen ob ich bei ihm bleiben durfte aber, ich entschied mich dagegen. Was hätte ich auch sagen sollen? „Ruffy, kann ich für zwei Wochen bei dir übernachten? Ich hab zu große Angst allein zu Hause weil ein gefährlicher Mann nach mir lauert“. Nein! Was würde denn da auch noch seine Mutter sagen, wenn ich einfach mal schnell so für ne gewisse Zeit bei ihnen Bleiben will und das ohne jede Vorahnung?! Wie dem auch sei. Ich war alleine. Und was sollte ich schon groß tun? Also entschied ich mich dafür etwas für den Mittag zu kochen. Als ich fertig war mit Essen räumte ich mein Geschirr zu der Spüle um Abwaschen zu können, als mein Handy anfing zu Klingeln. Wie ich es mir gedacht hatte war es Ruffy. „Hallo?“ - “Hey kleine.“ - „ Hey, was gibt’s den?“ - „Nichts. Mir war nur langweilig.“ - “Achso, du rufst mich an weil dir langweilig ist?!“ brachte ich mit geneckter Stimme in den Hörer um ihn zu ärgern. „So war das doch nicht gemeint.“ Hörte ich Ihn nervös in den Hörer sprechen und brachte ein kleines Lächeln auf meine Lippen. „Ich weiß.“ Ich zwickte mein Handy zwischen meiner Schulter und meinem Kopf ein und fing an sauber zu machen. Relativ telefonierten wir nicht besonders lange mit einander. Er lud mich für heute ins Kino und danach zum Essen ein und das war es dann auch schon. Als ich mit dem Abwasch fertig war blickte ich auf die Uhr. 13:11 Uhr. Um 14:15 Uhr kommt er um mich ab zu holen. Also hopste ich noch schnell unter die Dusche und machte mich frisch, schließlich wollte ich für ihn hübsch sein. Als ich fertig war verließ ich mein Zimmer und ging den Weg zur Haustür um mir meine Schuhe auszusuchen und wie als könnte Ruffy Gedanken lesen klingelte er genau in dem Moment die Tür. Ich öffnete sie und wurde gleich von einem fröhlichen und gutaussehenden Mann begrüßt. Er hatte sich extra schick gemacht, was sonst eigentlich nicht seine Art war. „Du siehst wunderschön aus Nami.“ – „Danke! Du hast dich aber auch schön rausgeputzt.“ – „Na wenn ich schon mit so einer schönen Dame aus dem Haus gehe kann ich mich nicht wie der letzte Penner zeigen lassen.“ Ich schmunzelte, zog mir meine Schuhe fertig an, nahm seine Hand und zusammen machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Zum Glück war es kein weiter Weg und gelangte zu Fuß nach etwa 15 Minuten an sein Ziel. Für Ruffy und mich war es kein Problem da wir gerne spazieren gingen um uns die Gegenden anzusehen und uns zu unterhalten. Als erstes wollten wir essen gehen und entschieden uns für ein Chinesisches Restaurant. Als wir unsere Plätze einnahmen kam auch sofort eine Kellnerin die unsere Bestellungen aufnahm und uns dann wieder alleine lies. „Und, wie fühlt sich das an das Haus ganz für sich alleine zu haben?“ Ergriff Ruffy die Frage um ein Gespräch zu starten. Natürlich fühlte ich mich unwohl und war froh wenn ich nicht alleine sein musste, aber ich behielt es bei der einfachen Lüge. „Naja, wie soll es schon großartig sein?! Etwas langweilig aber auch schön mal nach eigenen Regeln leben zu können.“ Daraufhin lächelte mein Gegenüber. „Ja stimmt, ich bin auch froh wenn ich mal die Villa ganz für mich allein hab und nackt durch die ganze Gegend rennen kann.“ Erzählte er mir mit einem breiten Lächeln worauf hin ich auch lachen musste. „DU rennst ernsthaft Nackt durch die Gegend wenn du alleine bist?“ – „Na klar warum nicht? Solltest du auch mal probieren.“ – „Ich überleg‘s mir.“ Natürlich würde ich so etwas nie tun. Dazu hätte ich wohl zu wenig Mut da ich wohl Angst hätte das mich doch jemand sehen könnte. Als unser Beider Lachen verschwand wurde Ruffy ernst. „Nami, wenn du Angst hast alleine kann ich auch bei dir bleiben bis Nojiko wieder kommt.“ Ich sah ihm kurz in die Augen um sofort wieder auf den Tisch zu blicken und seufzte. „Naja, um ehrlich zu sein… mir ist wirklich nicht ganz wohl dabei alleine zu bleiben.“ – „Dann is ja alles geklärt.“ Ich sah ihm erneut in die Augen und war erleichtert dass er mir anbot bei mir zu bleiben. Er nahm meine Hand in seine und schenkte mir einen zarten Kuss den ich sofort erwiderte. Nach unserem Restaurant besuch gingen wir weiter ins Kino um uns eine lustige aber auch etwas romantische Komödie anzusehen. So hatten wir beide etwas davon. *So ich weiss, kurz und spät dran aber ich hatte in letzter Zeit viel um die Ohren. Also hoffe ich das ihr mir verzeihen könnt und hoffe das es euch trotzdem gefallen hat* Und ein riesen Großes DANKE an die lieben Reviews!! ♥♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)