Wenn ich dich wieder sehe.... von DasIch (Brokeback mountain) ================================================================================ Kapitel 1: Rückkehr zum Brokeback Mountain --------------------------------------------- Rückkehr zum Brokeback Mountain Jack sah auf die ruhige und schimmernde Oberfläche des klaren Bergsees. Er war so allein! Doch wer sollte bei ihm sein, er hatte seinen Tod vorgetäuscht! Wieso? Weil sein Leben davor eine Lüge war. Er dachte er würde darüber hinweg kommen, darüber das Ennis, Alma geheiratet hatte. Doch war seine Ehe eine Trotzreaktion gewesen. Innerlich zerfraß es ihn. Nie kam er über den blonden Mann hinweg. Er hatte seinen Tod vorgetäuscht und war zurück gekehrt zu dem Ort an dem er glücklich wahr. Doch Ennis fehlte ihm, jeden morgen wenn er aufwachte und neben sich griff oder auf den Bergsee sah. Jede Nacht lag er in seinem Bett und stöhnte den Namen des Mannes den er nie vergessen würde und auf ewig lieben würde. Ennis trat aus dem kleinen Haus das Jacks Eltern gehörte. Immer noch schimmernden Tränen in seinen Augen. All die Jahre die Jack und er gehabt hatten wahren zu schnell vergangen! Ihm tat es in der Seele weh das er Jack das letzte mal als sie, sich gesehen hatten nicht ernst genommen hatte. Doch nun sah er das es Jack todernst gewesen war. Er war im Schrank seines toten Freundes zusammen gebrochen. Sein Hemd das auf einem Bügel hing und von Jacks Hemd verdeckt gewesen war. Das Blut von ihnen beiden das nun in den Fasern wie in einer Zeitkapsel eingeschlossen war. Er hatte sich nichts sehnlicher gewünscht ihn noch ein letztes mal zu umarmen. Er hatte das Hemd an seine Brust gedrückt und hatte Jacks Duft noch einmal in sich gezogen. Die Hemden hatte er mit genommen. Der Vater des Verstorbenen war ein Dreckskerl. Den letzten Wunsch seines Sohnes hatte er einfach nicht respektiert. Ennis wollte nur weg hier, weg von dem Haus. Das Haus, das Jacks Essenzen der Jugend beherbergte. In jenem Moment als er an dem kleinen Friedhof vorbei fuhr fasste er einen Entschluss. Er würde zum Brokeback Mountain zurück zu kehren. Er würde ihm eine Gedenkfeier abhalten an der nur er teilnahm. Zwei Tage später: Der Ort hatte sich kaum verändert. Er stand an der hohen Klippe des großen Bergsees und ließ seinen Blick schweifen. Er entdeckte eine etwas größeres Blockhaus. Wieder konnte er nichts dagegen tun, das ihm die Tränen über das Gesicht liefen. Er konnte seinen Blick nicht von dem Haus abwenden. Das war immer Jacks Traum gewesen, Jacks Traum der mit ihm gestorben und mit seinen Überresten verbrannt wurde. Es wurde dunkel und er machte ein Lagerfeuer. Es war ihm egal das, das abbrennen eines Lagerfeuers an diesem Ort verboten war. Er starrte in die Flammen, trank Whiskey und dachte an die schönen Momente die er mit Jack hier verbracht hatte. Jack saß auf seiner Veranda und blickte über den See zur Klippe. Plötzlich sah er ein Lagerfeuer. Leise fluchend stand er auf und ging hinter das Haus zu seinem Pferd. Als Wildhüter war es sein Job und er war froh wenn er das erledigt hatte. Ennis spürte den Alkohol und die heißen Tränen auf seinem Gesicht er achtete nicht auf seine Umgebung. "Es ist verboten hier Feuer zu machen!" Drang es dunkel an Ennis Ohren. Für einen Moment hatte er gedacht das der Mann der hinter ihm stand Jacks Stimme hatte. Das war unmöglich! Jack war tot! "Es tut mir leid! Ich gedenke einem Menschen den ich sehr geliebt habe!" Sagte der Blonde und ein leises Schluchzen war zu hören. Er drehte sich zu dem Wildhüter um und dachte es würde ihn der Schlag treffen. Dort stand Jack, der Schnauzer war weg und das machte ihn jünger! "Ennis!" Atemlos und geschockt stand Jack da. Der Blonde konnte nicht sprechen. Wie von Sinnen torkelte er auf den Totgeglaubten Mann zu und schloß ihn weinend in die Arme. Jack konnte nicht anders, er schloß die Augen und schickte ein leises danke an denn Himmel. Kapitel 2: Das Haus am See -------------------------- Das Haus am See Für Ennis war es als würde er ferngesteuert werden, er sah nur Jack, Jack der ihn umarmte, Jack der ihn küsste und Jack der ihn zu seinem Pferd führte und ihm bedeutete aufzusitzen. Jack nahm die Zügel da der blonde immer noch aussah als wäre er in Trance. "Ich bring dich nach Hause Ennis! Unser Zuhause." Flüsterte Jack, dem blonden liefen wieder Tränen über seine Wangen. Als sie nach einer Weile am Haus ankamen erwachte Ennis aus seiner Trance. Ennis sah auf ein mittelgroßes Holzhaus, es war zweistöckig und sah solide aus. Jack führte die Pferde hinter das Haus wo eine kleine umzäunte Wiese war und sattelte sie ab. Als Jack fertig war ging er zu Ennis und nahm ihn an die Hand und wollte ihn mit sich ziehen doch dieser blieb stehen. In diesem Moment sah er aus wie ein kleiner verlorener Junge. "Willst du denn nicht mit reinkommen?" Fragte Jack unsicher. "Es ist so unreal! Du hier am Leben, ich dachte du bist tot verdammt. Weist du wieviele Nächte ich wach gelegen habe an dich gedacht habe und geweint habe weil ich die Chance verpasst habe mit jemanden den ich liebe ein Leben zu haben das ich mir gewünscht habe! Und plötzlich erfahre ich das du Tod bist und mein Hemd in deinen Schrank hattest. Scheisse Jack du Mistkerl Twist. Ich habe dein und mein Hemd umarmt weil ich es bei dir nicht mehr konnte und plötzlich stehst du vor mir bist am Leben und gibst mir die Möglichkeit......" Ennis brach ab weil er von Schluchzern geschüttelt wurde. Jack ging auf ihn zu und umarmte ihn, Ennis klammerte sich wie ein Ertrinkender an ihn. "....es tut mir so leid das ich so feige war. Dabei wollte ich doch auch einfach nur mit dir leben und dich lieben!" Flüsterte Ennis. Jack hatte Tränen in den Augen, er war so glücklich. "Komm mit!" Sagte Jack sanft und zog Ennis mit rein und drückte ihn auf das gemütliche Sofa. Von innen sah das Haus aus wie ein Werbeplakat, doch es war real, Jack war real, alles war real. Jack kam mit zwei Bier zurück stellte sie auf den Tisch und setzte sich neben Ennis. "Wie hast du dir das hier leisten können?" Fragte Ennis. "Jolenes Vater hat mir etwas gegeben damit ich abhaue, doch tat ich es nicht ich legte es an so das einiges zusammen kam. Mit einem Teil baute ich das Haus und plante meinen Tod!" Erzählte Jack. "Und dein Sohn?" Fragte Ennis Ungläubig. "Er achtet seine Mutter was gut ist aber verachtet mich!" Antwortete Jack nun war Ennis der seinen Arm um den dunkelhaarigen legte. Doch Jack zog sich erst zurück und zog dann Ennis an seine Brust, wie damals als sie im Zelt sich geliebt hatten nachdem sie beschlossen hatten nie wieder miteinander zu schlafen. Beide erinnerten sich an diese Nacht voller Gefühl und liebe, als ihnen klar wurde das sie nicht mehr ohne den anderen je wieder sein könnten. Und es war auch so gekommen weil sie ineinander gefunden hatten was sie sich ersehnt hatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)