Ein Wolf lebt in dir und der ruft nach deinem eigenen Schützling und Beschützer! von abgemeldet (Eine Liebe unter Wölfen!^^) ================================================================================ Kapitel 4: Rons Warnung und Harrys Unterstützung! ------------------------------------------------- Nach einigen Minuten sah Draco wieder auf, er erhob sich und zog Harry gleich mit hoch. „Da ich dich ja jetzt nicht mehr loswerde, sollten wir versuchen normal miteinander umzugehen! Ist das ein Wort?“, fragte Draco Harry und blickte in dessen leicht verwirrten Gesichtsausdruck. Harry legte leicht eine Hand auf Dracos Stirn und der Malfoy seufzte. „Kann es sein, dass dich die Verwandlung zu einem anderen Menschen gemacht hat? Aber ich bin froh über deine Worte. Mir soll es Recht sein!“, antworte Harry mit einem Lächeln. Draco schnaubte nur kurz über Harrys Worte auf und sah hinaus. „Hast du Lust auf einen Spaziergang? Da du ja jetzt alles weist und du mich wahrscheinlich nicht alleine gehen lassen wirst?“, und ein Nicken von Harrys Seite machten sich die beiden in die Nacht. Harry und Draco haben schon einige Kilometer hinter sich gebracht und Draco blickte ab und an zu Harry, was Harry sehr wohl mitbekam. „Stimmt etwas nicht?“, kam es auch schon von dem Anderen und Draco blieb stehen. Harry, der jetzt zurück zu Draco ging, legte ruhig eine Hand auf seine Schulter. „Wir werden das schon hinbekommen, wenn wir zusammen arbeiten! Ich werde dich nicht im Stich lassen!“, kam es von Harry mit einer ruhigen und doch ernsten Stimme. Draco derzeit kämpfte mit sich. Er wollte Harry so gerne glauben, ja der Malfoy wollte Harry vertrauen doch in Draco herrschte schreckliche Angst und Panik. Er schloss für eine Weile seine Augen. //Ich wollte dieses Leben nie! Wird es jemals enden, dass ich gejagt werde? Früher da ich zu Voldemort gehörte und jetzt da ich ein Werwolf bin! Auch wenn Potter mir hilft, er wird es auch nicht verhindern können. Ich bin ein Monster, das nur töten kann. Das Ministerium wird mich früher oder später finden und dann werde ich hundert pro den Kuss von den Dementoren bekommen! Nein, ich will es nicht!//. Harry wollte gerade beruhigte Worte zu Draco sagen, als Harry ein Knacken in ihrer Nähe hörte. „Hey Draco. Wir sollten umkehren! Ich habe gerade etwas gehört!“, flüsterte Harry. Doch als Harry sich wieder zu Draco umdrehte, sah der vor Entsetzen, dass sein Schützling verschwunden war. Harry blickte sich um, ging auf den Weg weiter, bis er vor einem Wald stand. //Ist Draco in den Wald gelaufen? Einen anderen Weg kann er nicht eingeschlagen haben!//, dachte sich Harry und ging in den Wald hinein. Derzeit schlug eine junge Hexe ihre Richtung zum Ministerium ein. Sie hatte braunes Haar und war niemand anders als Hermine Granger. Sie begab sich in den 3. Stock und klopfte an Rons Tür. Nach einigen Minuten wurde sie auch hinein gebeten und Hermine betrat sein Büro und blickte ihren alten Freund mit einem Lächeln entgegen. „Halle Ron. Es ist lange her, als wir uns zuletzt gesehen haben!“, begann Hermine auch schon das Gespräch und der Angesprochene nickte lächelnd. „Das kann ich nur zurückgeben Hermine. Schön dass du Zeit gefunden hast, setzt dich doch bitte!“, erwiderte Ron und Hermine kam seine Einladung gerne entgegen und nahm vor Ron Platz. „Etwas zu trinken?“, fragte der Minister, doch Hermine schüttelte nur ihren Kopf. Ron erhob sich aber dann kurz und nahm eine Akte aus seinem Schrank und setzte sich wieder gegenüber von Hermine. „Warum ich dich hier her bestellt habe, ist folgendes. Ich habe dich ja schon grob durch einen Brief informiert! Ich habe für dich deinen nächsten Schützling. Es ist Draco Malfoy, er wurde an der Schlacht von Hogwarts zu einem Werwolf. Ich habe ihn Harry schon zugewiesen, doch da wir bei unsere Beobachtungen gemerkt haben, dass er noch sehr unerfahren ist, würde ich dich bitten, dich mit Harry um ihn zu kümmern.“, endete Ron und schob Hermine die Akte entgegen. Hermine hörte ihrem Freund zu, nahm die Akte mit einem Lächeln und Nicken entgegen und überflog sie ruhig. „Ich werde mich um ihn kümmern. Mit Harrys Unterstützung werden wir schon mit Draco fertig!“, entgegnete Hermine dem Minister, steckte die Unterlage in ihre Tasche und wollte sich erheben. Doch als Sie den Blick von Ron sah, wusste sie, dass das noch nicht alles war und setzte sich wieder. Der Minister ließ ein ernstes Seufzen ertönen und blickte Hermine an. „Uns ist auch zu Ohren gekommen, dass die Werwölfe in Gefahr sind! Ich weiß noch nicht wer dahinter steckt, doch in letzter Zeit verschwinden sie. Wir denken, dass Werwolf Jäger aktiv sind. Wer Sie angeordnet hat, wissen wir noch nicht, doch ich werde dich begleiten um Harry auch noch zu warnen, sowie seinen Schützling!“, entgegnete Ron mit einem ernsten Blick an Hermine gewandt. Hermine nickte nur, als Ron geendet hatte erhob sie sich, genauso wie ihr Freund und Beide gingen zusammen aus dem Ministerium, um sich auf Weg zu Draco zu machen.  In der gleichen Zeit ging Harry immer weiter in den Wald hinein, hatte die Umgebung genau im Auge, denn ihm war das alles nicht ganz geheuer. „Draco, wenn du mich hören kannst, dann mach dich bemerkbar!“, rief Harry und blieb stehen. Er vernahm hinter ihm ein leises Knacken und zog langsam seinen Zauberstab. Doch er sah niemanden, aber Harry hatte ein Gefühl, dass er und Draco nicht alleine in diesem Wald wahren. Umso schneller musste Harry versuchen Draco zu finden und machte mit seiner Suche weiter.  Hermine und Ron kamen bei Draco an und betraten die Wohnung. „Mister Malfoy, Harry seid ihr da?“, rief Ron und der sah kurz zur Seite zu Hermine. „Vielleicht machen sie einen Sparziergang!“, sagte Hermine und Ron erwiderte daraufhin. „Das wäre aber gar nicht gut! Denn immerhin wissen die Beiden nichts von den Jägern!“, antwortete Ron ihr. Und die Beiden machten sich an die Arbeit, ein Hinweis zu finden.  Harry dagegen kam immer weiter und tiefer in den Wald, bis er vor ihm eine Lichtung sah.  Er betrat die Lichtung ganz vorsichtig und schloss für einen Moment seine Augen, denn das grelle Licht blendete ihn. Als Harry sich an das Licht gewöhnt hatte, sah er sich um und erblickte zu seiner Erleichterung Draco, der anscheinend unverletzt einige Meter vor ihm stand. Harry wollte gerade zu Draco, als er von ihm aufgehalten wurde. „Bring dich in Sicherheit und kümmere dich nicht um mich!“, schrie Draco ihm zu. Harry stoppte in seiner Bewegung und sah erst jetzt, dass Draco mit magischen Fesseln gefesselt war. Doch er hatte jetzt ein anderes Problem, denn nicht mal eine Sekunde war vergangen und Harry war umstellt. Harry hatte seinen Zauberstab bereit für einen Kampf und wollte gerade angreifen, als er aber dann in seiner Bewegung stoppte und mit Entsetzen zu Draco sah. „Lass dein Zauberstab fallen und ergib dich, oder du wirst gleich sehen wie rot das Blut von diesem Wesen ist!“, richtete der Zauberer seine Worte an Harry. Harry sah sich um und dann wieder kurz zu Draco. Er knurrte und lies seinen Zauberstab zu Boden fallen. Im selben Moment wurde auch Harry von den anderen gefesselt. Die schwarze Gestalt hob auch Harrys Zauberstab auf und brachte ihn zu Draco. Die Beiden wurden gemeinsam an einen Baum gefesselt und Harry wendete sich an seinen Schützling. „Bist du in Ordnung?“, fragte Harry und Draco nickte. „Ja bin ich, doch es tut mir Leid! Ich hätte nicht abhauen sollen. Ich hätte dir vertrauen sollen, dann wärst du jetzt nicht mit mir zusammen in dieser Situation!“, antwortete Draco und sah wieder zu den Männern. Harry hatte Draco zugehört und musste lächeln. „Es ist noch nicht zu spät für uns! Aber mal was anderes, weißt du wer sie sind und was sie von dir wollen?“, fragte Harry und blickte Draco an. Der Malfoy schüttelte nur seinen Kopf. „Weiß ich nicht Harry! Ich habe keine Ahnung was sie von mir wollen. Doch es kann mit meinem Wolf zu tun haben, sagt mir, dass es keine Freunde sind! Ich hoffe dass es keine Anhänger von Voldemort sind! Die überlebt haben!“, endete Draco und Harry nickte daraufhin. „Ja, da hast du Recht! Das hoffe ich auch, denn dann wären wir Beide dran!“, erwiderte Harry und blickte auf einen Mann, der auf den Weg zu ihm und Draco war. „Wir werden bald aufbrechen! Ihr Beide werdet laufen und eure Zauberstäbe behalten wir! Was wir von euch wollen, erfahrt ihr noch früh genug! Und keine Tricks von euch Beiden, ansonsten wird es euch nicht gut ergehen!“, wendete der Mann ein und ließ sie wieder allein.  „Was machen wir jetzt?“, fragte Draco und sah zu Harry. „Wir müssen wohl fürs erste mitspielen! Ich werde aber ein Weg finden, wie wir hier raus kommen, verlass dich drauf!“, und Harry blickte zu Draco, der sich an Harry angelehnt hatte und am ganzen Körper zitterte. Harry legte einen Arm um den bebenden Körper. Doch der sah wieder auf und Beide wurden für kurze Zeit befreit, doch fliehen brachte absolut überhaupt nichts und Draco, sowie Harry wurden wieder gefesselt. Draco war immer noch an Harry geklammert, doch Beide wurden grob getrennt und bekamen jeder einen Mann an ihrer Seite und Harry bekam im Augenwinkel mit, dass die Beiden ihre Zauberstäbe rausgeholt hatten und Harry schluckte hart auf. Im gleichen Moment hörte Harry ein schmerzerfüllter Schrei und sah sofort zu Draco, wie der zu Boden sackte. Harry sah im Augenwinkel, dass leicht Blut auf den Boden tropfte und sah auch, dass der Arm von Draco leicht aufgeschnitten war. //Was bitte haben Sie vor?//, dachte sich Harry panisch und blickte zu den Beiden, die jetzt näher kamen. „Einen Moment! Wenn Sie uns töten wollten, dann hätten Sie es gerade eben schon getan. Was also soll das Ganze?“, sagte Harry etwas lauter. „Sei nicht so neugierig! Ihr werdet es noch früh genug erfahren und jetzt halt still! Das ist nur ein Vorwand um eure Verfolger abzuwimmeln!“, erklärte der und Harry bekam auch eine Wunde zugefügt und sein Blut tropfte auch auf den Boden. //Was für Verfolger? Vielleicht Ron?//, dachte sich Harry und Draco. Seine Wunde wurden aber dann nach einigen Sekunden wieder behandelt. //Wenn Ron wirklich hier in der Nähe ist, dann muss ich ihm einen Hinweis da lassen! Doch nur was?//, dachte sich Harry. Draco hatte auch schon so einen Gedanken und der setzte unbemerkt seine Magie ein und lies einen kleinen Anstecker erscheinen mit der Aufschrift SOS. Draco, sowie Harry blickten auf, als sich ein Mann ihnen näherte und Harry hatte so ein Gefühl, das das mit Sicherheit der Anführer sein musste. „Wir brechen so langsam auf! Unser Herr sollte nicht so lange warten, wenn er uns schon mit dieser vertrauten Aufgabe beauftragt und wir die Beiden zu ihm bringen sollen!“, erklärte er. Draco blickte Harry mit einem flüchtigen Blick an und Harry nickte. „Bleib ruhig. Ich bin bei dir und so lange das so ist, werde ich dafür sorgen das dir nichts passiert!“, sagte Harry und schon wurden die Beiden wieder gefesselt. Harry bemerkte, dass Draco und er zwischen den Männern waren und schon machten sie sich auf den Weg. Draco ließ aber unbemerkt den Anstecker fallen und sah noch im Augenwinkel wie der auf der Wiese landete und ins Gras eingedrückt wurde. //Egal wer uns verfolgt, ich hoffe dass Sie meinen Hinweis bemerken! Was wollen Sie denn nur von uns?//, dachte sich der Werwolf. Harry hatte seine Gedanken mitbekommen, doch blieb still um keinen Aufsehen zu erregen. Doch die Fragen blieben noch offen: Was wollten die Männer von Ihnen? Wer verfolgte sie? Und wo brachten sie ihn und Draco hin und was erwartete die Beiden noch?  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)