The Lucky Ones von zerocool ================================================================================ Kapitel 25: Kapitel 21 (non-adult) ---------------------------------- Kapitel 21 Eins. Zwei. Drei. Der Oni brüllte und fiel mit einem erderschütternden Plumpsen und der Körper zuckte krampfartig. „Hah! Nimm das!“, rief Inuyasha begeistert, glänzte über den Sieg vom Kampf und geölt mit dem Schweiß von der heißen Sommersonne. „Ist er tot?“, fragte Kagome hoffnungsvoll. Der Hanyou gab dem monströsen Kopf einen guten Tritt und sie hörten das Geräusch der Knochen brechen, als der Schädel sich drehte und das Genick brach. „Falls er es noch nicht war, jetzt ist er es.“, antwortete er. „Siehst du seinen Splitter?“ Sie nickte und schluckte. „Er ist… er ist in seiner Nase.“ Es gab eine lange Pause, dann blinzelte Inuyasha sie an. „Und?“ „Und was?“, stotterte sie. „Holst du den verdammten Splitter oder nicht? Wir haben nicht den ganzen Tag und wir müssen noch Shippo und den Welpen holen.“ Ihre Nase vor Ekel rümpfend kniete sie sich nieder und griff mit ihrer Hand hoch zur Knollennase des toten Onis. „Das ist so ekkkeeeelllllligggggggg.“, weinte sie, schaute mit bittenden Augen in seine Richtung. Seine Augen rollend trennte er die Nase vom Schädel und spaltetet sie runter bis zur Mitte. „Da. Jetzt musst du nicht deine Hand in seine Nase stecken.“, sagte er ihr. Kagome schloss ihre Augen und klaubte schnell den freigelegten Splitter. Er kam mit einem ekelerregenden, nassen „Plop“ heraus und sie zog ihre Hand zurück, versuchte sich nicht zu übergeben bei ihren grünen, rotzbedeckten Fingern. „Ich brauche ein Bad oder heißes Wasser oder ein Desinfektionstuch! Das ist so ekelig!“ „Pah! Wisch einfach deine Hand mit einer deiner Servietten ab und hak es ab, Frau. Für jemanden, der keine Probleme damit hat, dreckige Windeln zu wechseln, bist du sehr penibel.“, spottete Inuyasha, schnaubte, aber seine Augen schimmerten mit Humor. „Das ist anders.“, beschwerte sie sich, hielt ihre Hand so weit wie möglich von sich. „Keh!“ Sie gingen zusammen Seite an Seite, bis Kagome ihre Hand austreckte, um seine Hand in ihre Saubere zu nehmen. Er lächelte zu ihr und stahl einen schnellen Kuss. Sie lächelte zurück. „Oh, es ist so heiß. Ich kann es nicht erwarten, zurück ins Dorf zu kommen. Ich werde im Fluss schwimmen gehen und den Rest der Zeit verbringe ich in der Höhle. Dort bleibt es schön kalt.“, seufzte sie. „Nicht zu vergessen, dass da niemand ist, der dich nackt sieht, außer mir.“, fügte er hinzu, zeigte ihr ein verschlagenes Grinsen. Sie schlug ihm leicht auf den Arm. „Du bist immer noch ein Lustmolch.“ „Und es ist immer noch deine Schuld.“ Sie kamen zu einem Bach und Kagome ging drauf zu. „Ich werde mir die Hände waschen.“, sagte sie. Er nickte. „Ich werde Shippo und den Welpen holen.“ „Okay. Triff mich wieder hier.“ Er gab ihr ein zustimmendes Grunzen und sprang los, sprang durch den Wald, bis er den alten Baum fand, nachdem er gesucht hatte. Ein großer Stein war zwischen zwei der Wurzeln verkeilt und den nahm er und zog ihn fort. „Oi…“, sagte er, streckte sich in das Loch unter den Wurzeln des Baumes. „Kitsune-bi!“, kam ein lauter Ruf, gerade als Fuchsfeuer in seinem Gesicht aufleuchtete. „Oi! Warum zur Hölle hast du das gemacht!?“, schrie er, rieb sich die gereizten Augen. „Inuyasha! Was machst du da?! Zieh nicht einfach den Stein raus und versuch uns zu holen, ohne zu sagen wer du bist!?“, schimpfte der kleine Kitsune, sprang aus dem Versteck, das als Notlösung gefunden wurde. „Wer zum Teufel weiß, dass ihr da drin seid?“, konterte der erwachsene Hanyou. Der Junge starrte ihn finster an. „Weiß ich nicht! Ich sollte Yukio beschützen. Wenn jemand die Höhle öffnet und ich nicht weiß, wer es ist, greife ich an!“ Kirara gab ein zustimmendes Miauen, als sie schwanzwedelnd aus dem Loch hüpfte. Seit dem Vorfall mit Kouga kam die Feuerkatze mit auf jede Splitterjagd. „Du könntest deine Nase benutzen! Niemand anderes riecht wie ich.“, knurrte Inuyasha immer noch wütend. Shippo runzelte seine Nase und nieste. „Du riechst wie toter Oni.“ Er wollte etwas dagegen sagen, als eine dritte Person begann, aus dem Loch hervorzukommen, Hundeöhrchen hoben sich und goldenen Augen weiteten sich. Eine kleine, pummelige Hand griff nach einer Wurzel als Halt, als der Welpe sich selbst heraushob, sein kleiner Körper gekleidet in einem grauen Hakama, der  sich an den Fußgelenken wie bei dem seines Vaters raffte und seinem roten „Big Dog“ Shirt, welches für ihn jetzt fast zu klein war. „´Tou!“, brabbelte Yukio und Inuyashas Wut schmolz. Er kniete sich runter und öffnete seine Arme, als der Welpe hineinfiel, als er sein Gleichgewicht verlor. „Hey, Welpe.“, sagte er zärtlich. : Anführer-Männchen.: „´Tou.“, sagte Yukio in beides, Inuyoukai und gesprochenen Worten. Inuyasha, in einem Versuch Yukio zu ermutigen zu sprechen, hatte angefangen nur zu antworten, wenn er versuchte Wörter zu benutzen,  also benutzte der Welpe jetzt beides fast gelichzeitig. ´Kleverer, kleiner Welpe´, dachte er stolz. Gemäß seiner Prognose hatte der Welpe – jetzt acht Monate alt, sah aber aus wie ein 12 Monate alter Mensch – vor zwei Wochen angefangen zu laufen und zu reden oder besser gesagt, zu tapsen und brabbeln. Sie hatten immer noch keine Übersetzungen für ein paar seiner Laute, die er machte. Yukio hochhebend balancierte er ihn an seiner Seite und rieb seine Ohren. Der Welpe lächelte, zeigte ein komplettes Gebiss – inklusive rasiermesserscharfen Fangzähnen -  und eine kleine Hand griff nach seinem Haori, während die andere einen kopflosen Teddybären umklammerte. Inuyasha rollte seine Augen. ´Noch einer. Das ist der fünfte mittlerweile. Kagome und ihre Mutter werden sauer sein, wenn sie sehen, dass er es wieder getan hat.´ Kagome und ihre Mutter hatten versucht, dem Welpen Spielzeuge zum Spielen zu geben, die meisten davon waren ganz ungeeignet für einen Hanyousäugling. Anstatt sie seinen Rat annahmen und dem Welpen Steine und Holzstöcke gaben und Dinge, die zu groß für seinen Mund waren, gaben sie ihm Sachen wie Rasseln und „Autos“ und Stofftiere. ´Er ist ein verfluchter Hanyou, Idioten! Er ist zehnmal so stark wie einer eurer Menschenwelpen!´ : Mutter-Weibchen.: „Kaa?“ „Keine Sorge, Kaa-san ist in der Nähe. Ich bringe dich jetzt zu ihr.“, antwortete er. Immer noch auf Yukio schauend streckte er als Einladung seinen anderen Arm aus und Shippo hüpfte darauf, klammerte seine Beine um Inuyashas Hüften, dann miaute Kirara und sprang auf seine Schulter. „Wo ist Kagome?“, fragte Shippo, als Inuyasha in die Richtung von Kagome zu laufen begann. „Ihre Hände waschen, sie hat Onirotz daran bekommen.“, antwortete er. „Onirotz?“ „Der Splitter war in seiner verdammten Nase. Ich vermute, er hatte nicht den Verstand es irgendwo anders hinzustecken.“ „War er schwer zu töten?“, fragte der Junge. „Keh! Machst du Witze? Ich habe nicht mal Tessaiga geschwungen.“ „Da bin ich froh. Nach dem Spinnenyoukai, den wir das letzte Mal bekämpft haben, bin ich froh, dass dieser einfach war.“ Shippo bezog sich auf ihre letzte Splitterjagd, welche dazu führte, dass sie gegen einen Spinnendämon gekämpft hatten, der dem sehr ähnlich war, den sie vor zwei Jahren besiegt hatten. Dieser hatte bewiesen, eine echte Herausforderung zu sein und Kagome und Inuyasha waren verletzt worden. Kagome, zu Inuyasha Entsetzen, wurde ins Bei gebissen. Gott sei Dank hatte sie sich selbst mit ihren eigenen, reinigenden Pfeilen gestochen, wodurch das Gift daran gehindert wurde, sich zu verteilen. Nachdem der Dämon tot war, hatte Inuyasha die Wunde aufgerissen und das Gift selber ausgesaugt, dann hatte Kagome sie mit einem intensiven Aufguss an Kräutern und ihrer eigenen, modernen Antigiftmedizin versorgt. Die Angst vor restlichem Gift hatte sie dazu gebracht, Yukio für sieben Tage nicht zu stillen; was der Welpe laut protestiert hatte, auch wenn er mit Reis und Fisch gut klargekommen war, und als er endlich wieder trinken durfte, hatte er sie fast mit seinen Zähnen aufgerissen. Kagome versuchte ihn abzustillen, war aber bisher nicht erfolgreich. Inuyasha hatte ihr gesagt, dass sie einfach aufhören sollte, ihm nachzugeben, wenn er Trotzanfälle hatte, aber Kagome konnte einfach nicht ihr Baby weinen sehen. In Wahrheit konnte er den Unwille des Welpens verstehen, seine Brustwarze aufzugeben und das hatte er auch Kagome gesagt. „Du bist warm, riechst vertraut und die Milch schmeckt gut. Er wird gekuschelt, gestreichelt und geliebt, wenn er isst. Jetzt sagst du ihm, dass er diese Dinge nicht mehr haben wird. Ich würde es auch nicht wollen, abgestillt zu werden.“, hatte er einen Nachmittag erklärt, als sie ihr Problem beklagte. Sie hatte ihm einen verschmitzten Blick zugeworfen und geantwortet: „Was macht dich glauben, dass du es wirst?“ Sie spielte natürlich an auf seine Vorliebe für ihre Brüste an, wenn sie sich liebten. Er hatte gestammelt, dann war er rot geworden, dann hatte er sie Lügnerin genannt und sie überwältigt. Sie hatten Yukios Abstillproblem für den Rest des Nachmittags nicht mehr diskutiert. Er trat zwischen den Bäumen hindurch, trug sein teures Gut und Kagome drehte sich um, um zu sehen, wie sie ankamen. Ihre Augen weiteten sich und dann legte sie ihre Hand auf den Mund, um ein Lachen zu unterdrücken. Er stoppte, verirrt und irritiert. „Was?“, verlangte er. ´Was soll dieser Blick, Frau?´ „Ich… ich sah dich Yukio, Shippo und Kirara aus dem Wald tragend kommen und für einen Moment sahst… sahst du aus wie Jizo.“, kicherte sie. „Eh?“ Er brauchte einen Moment, um seine Situation zu betrachten. In einem Arm hielt er seinen Welpen. In der anderen hielt er, auf seiner Hüfte balancierend, den Kitsunenjungen. Die Feuerkatze in ihrer kleinen Form klammerte sich an seine Schulter, ihr Fell kitzelte die Seite seines Halses. Er sah in der Tat aus wie Jizo. ´Was zur Hölle? Ich werde weich!´ Kichernd sprang Shippo runter, genauso wie Kirara. „Argh! Runter von mir!“, schrie er, als er schnell Yukio in die Arme seiner Mutter schob. „Inuyasha als der heilige Patron der kleinen Kinder? Das denke ich nicht. Er ist viel zu kleingeisitg dafür.“, neckte Shippo. „Oi!“ „Inuyasha.“, ermahnte Kagome sanft, bewahrte ihn davor, dem Jungen auf den Kopf zu hauen. „Du lässt es so klingen, als wenn ich irgendein sentimentaler Schwächling wäre!“, beklaget er sich. Sie starrte ihn an und warf ihm einen Blick zu, der sein Herz immer schneller schlagen und sein Bauch flattern ließ und andere Teile von ihm wurden heiß und schwer. Ein Finger kitzelte seine Kehle, als sie näher kam. „Aber du bist sentimental…“, flüsterte sie in sein Ohr, blies extra sanft hinein. Er knurrte leise, fühlte sich frustriert, weil er wusste, es gab keine Erleichterung, bis sie zurück im Dorf sein würden und er war schon für drei Tagen, seit sie wanderten, ohne. Kagome weigerte sich, sich mit Kirara und Shippo dabei zu lieben, also hatte er sich nicht mal die Mühe gemacht zu fragen, aber ihm begann es zu jucken und wenn er sich nicht bald kratzen konnte… Sie gab ihm ein schiefes Lächeln und einen verschleierten Blick. ´Das Weib weiß es auch. Sie weiß, was sie mir antut´, dachte er mürrisch, dann hellte sich seine Miene etwas auf. ´Aber sie weiß, was ich ihr antun werde und ich plane sie leiden zu lassen… und bitten zu lassen… und…´ Seine Gedanken an Rache taten nichts dazu bei, um seine Lust zu unterdrücken und er knurrte wieder. Shippo warf ihm einen wissenden Blick zu und Yukio blinzelte in seine Richtung. ´Vielleicht kann ich sie für einige Minuten entführen, wenn wir heute Nacht unser Lager aufschlagen… die Katze kann für eine Weile Welpensitten, oder? Ich werde sie mit einigen schönen Fischen bestechen ….´ „Ah, du meine Güte, schon wieder ihr beiden?“, stichelte Shippo. „Hier sind kleine Kinder, wisst ihr.“ „Keh!“, spottete er. ´Als wenn mich dass jemals gestoppt hätte. Kagome würde rot werden, wenn sie wüsste, wie oft Yukio uns zugesehen hat, als sie dachte, er würde schlafen.´ Er gab Kagome einen heißen Blick und sie wurde ein bisschen rot, senkte ihren Blick. ´Das ist meine Kagome. Wilde Tennyo der Liebenden bei Nacht, aber schüchternde, rot werdende Jungfrau am Tag. Heh, sie nannte mich einen unersättlichen Sexbessenen in der Nacht und unmöglichen Lustmolch am Tag, aber ich kann es nicht ändern. Sie haucht in mein  Ohr und ich will sie. Oder das Sonnenlicht scheint auf ihr Haar. Oder sie lächelt mich an. Oder sie spielt mit Yukio und ich höre sie lachen. Alles. Alles an ihr erregt mich. Ist das normal? Ist es das, was der lüsternde Mönch fühlt? Kein Wunder, dass er jedem Mädchen in Sichtweite einen Antrag machte. Nicht, dass ich je mit einer Anderen zusammen sein wollte, die nicht Kagome war. Kagome ist die einzige für mich. Sie ist die einzige, die mich um meiner Selbstwillen geliebt hat. Nicht mal Kikyou hat das getan.´ Kikyou. Niemand hatte sie in den Monaten gesehen oder was von Kikyou gehört und er wunderte sich oft, wo sich die untote Miko aufhielt. Nicht, dass er begierig war, seine ehemalige Geliebte zu sehen, aber es war besorgniserregend. ´Ich hoffe, das ihr nichts passiert ist. Da Naraku tot ist, sind viele Feinde da draußen, die stark genug sind, ihr wehzutun?´ „Kaa.“, plapperte Yukio, brachte seine Aufmerksamkeit zurück zu seiner jetzigen Gruppe. Kagome liebkoste den Welpen und sprach ihn mit Worten und in Inuyoukai an. Ihre Auffassungsgabe für die Dämonensprache beeindruckte ihn. In solch einer kurzen Zeit hatte sie fast alle Laute gelernt, die sie mit ihrer menschlichen Kehle machen konnte und verstand eine ganze Menge mehr davon. „Wie geht es meinem großen Hund?“, sagte sie, wippte Yukio auf ihrer Hüfte. „Kaa.“, schwärmte der Welpe, Augen weit und glücklich, eine Hand schwenkte den kopflosen Bären. Kagome sah das enthauptete Spielzeug, rollte mit den Augen und seufzte. „Hast es schon wieder getan, heh?“ Er zuckte mit den Schultern. „Ich hab es dir gesagt. Du und deine Mutter sollten es aufgeben und es so machen, wie ich es sage und ihm nur Spielzeug aus Stein und Holz geben.“ „Oh, wie die Steine, die du ihm gegeben hast, um drauf zu kauen.“ Er schnaubte. „Sie funktionieren, oder? Und er hat sie nicht kaputt gemacht, wie er es mit deinem Plaass-Tiiccckkk-Beißding getan hat. Wie viele hat er gegessen? Sechs? Sieben? Die waren reine Geldverschwendung. Zumindest sind Steine und Stöcker umsonst.“ Sie gab ihm einen mürrischen Blick, aber antwortete nicht. Stattdessen wandte sie ihre Aufmerksamkeit Shippo zu. „Hattest du irgendwelche Probleme in deinem Versteck, Shippo?“, fragte sie den Jungen. „Nein. Nicht, bis jemand den Stein rauszog ohne uns zu sagen, wer er war.“, antwortet Shippo, warf ihm einen wütenden Blick zu. Er starrte zurück und schnaubte. „Keh! Das Blag hätte wissen sollen, das ich es war!“ „Wie sollte ich wissen, dass du es warst, wenn du nach totem Oni stinkst? Warum nimmst du kein Bad?“ ´Würd ich gern. Vorzugsweise ein Warmes mit Kagome. Aber dann würden wir nicht sauber werden. Zumindest nicht so schnell. Verdammt, ich muss die Katze bestechen…´ „Du mieser…!“, knurrte er. „Inuyasha.“, warnte Kagome und er zuckte zusammen. ´Zumindest warnte sie mich jetzt, bevor sie mich Platz machen lässt. Ich mache längst nicht mehr so viel Platz wie früher.´ Das stimmte. Kagome hatte das MP-Wort an ihm fast einen Monat nicht benutzt: das letzte Mal hatte sie ihn an dem Tag Dreck essen lassen, wo Mirokus und Sangos Tochter geboren war. Er hatte mit einem nervösen Houshi vor der Hütte gewartet, sah zu, wie der Mann sich Sorgen machte und hin und her lief, während Kagome mit Kaede und Sango drinnen war. Die Geburt hatte lange gedauert und Miroku hatte Angst bekommen. Menschliche Geburten  waren sehr gefährlich und beide, Frau und Welpe, starben währenddessen oft, also hatte der Mann guten Grund, über die Gesundheit und Sicherheit seiner Frau und des ungeborenen  Kindes besorgt zu sein. Er hatte an dem Tag entschieden, sicher zu gehen, dass Kagome ihre Kinder in ihrer Welt zur Welt bringen würde, wo die Medizin und Ärzte viel besser waren und Frauen und Welpen nicht annähernd so oft starben. An einem Punkt hatte er darüber nachgedacht, den unruhigen Mann bewusstlos zu schlagen, nur damit er aufhörte, hin und her zu laufen und sich aufzuregen. Er regte Yukio damit auf und der Welpe wollte sich nicht beruhigen. Außerdem war es sinnlos, hin und her zu laufen und sich Sorgen zu machen. Der Welpe und  Sango waren in den Händen der Frauen und sie taten das, worin Frauen anderen Frauen schon für Jahrhunderte geholfen haben. In Wahrheit war er selber nicht so besorgt, weil er wusste, dass Kagome etwas von ihrer modernen Medizin mitgebracht hatte, um sicher zu gehen, dass Mutter und Welpe nach der Geburt okay sein würden und er hatte volles Vertrauen in ihre und Kaedes Fähigkeiten. Endlich, nach sehr langer Zeit und nach mehreren beunruhigenden Schreien von Sango und Schreie der Ermutigung von Kagome, als sie Sango durch die Geburt „geführt“ hatte, traf der ungesunde Geruch von Blut gemischt mit etwas anderem seine Nase. Es war überwältigend und beide, er und Shippo, wurden grün im Gesicht. Dann hatte der unmissverständliche Schrei des Neugeborenen die Luft zerschnitten und Mirokus Gesicht war in Schock eingefroren, bevor er zu der Schilftür eilte. Kagome hatte ihn am Eingang angetroffen, ihr Gesicht rot und verschwitzt, als wenn sie diejenige gewesen wäre, die einen Welpen zur Welt gebracht hatte. Sie hatte den neuen Vater angelächelt und ihm gesagt, dass er ein Mädchen hatte. Miroku hatte das größte Lächeln gelächelt, das jeder von ihnen jemals auf seinem Gesicht gesehen hatte und rannte, um seine Frau und Tochter zu sehen. Kagome hatte ihm und Shippo einen Blick zugeworfen, der sagte, dass es für sie okay war,  auch rein zu kommen. Er war reingegangen, immer noch ein bisschen schwindelig von dem Geruch, aber wollte nicht aussehen, als würde er sie nicht unterstützen und sah eine  erschöpfte, aber merkwürdig glückselige Taijiya und ihren kleinen Welpen. Wirklich, der Welpe war nicht halb so groß wie Yukio es war, als der Welpe nur zwei Monate alt war. Er hatte ein rotes Gesicht und war ein sich windendes, kahles Etwas mit der ungefähren Größe eines Frischlings. Er hatte es angestarrt, sich am Kopf gekratzt und unschuldig gefragt, ob alle menschlichen Welpen aussahen wie Ferkel mit rotem Gesicht. Er hatte nicht einmal Zeit zu realisieren, dass das, was er gesagt hatte, falsch war, bevor sein Gesicht den Boden der Hütte getroffen hatte und er rausgeschmissen wurde, weil er „ein unsensibler, blöder Idiot“ war. Seine einzige Verteidigung war, dass Shippo geflüstert hatte, dass er sich insgeheim dasselbe gefragt hatte. „Zumindest Kitsunekinder werden mit Haaren geboren.“, hatte der Fuchs gesagt. Er hatte in Zustimmung geschnaubt, aber schlauerweise den Mund gehalten. Seitdem hatte Kagome die meiste Zeit damit verbracht, Sango zu helfen mit der Verantwortung umzugehen, eine neue, zum-ersten-Mal-Mutter zu sein. Menschliche Welpen waren viel fragiler als Inyoukai oder Hanyouwelpen und jedes kleine Bisschen war eine potenzielle Gefahr. Zu sehen, was es brauchte, einen menschlichen Welpen am Leben zu halten, wunderte er sich, wie je einer von ihnen das Erwachsenenalter erreiche konnte; auch wenn niemand verleugnen konnte, dass Menschen sich wie blöd vermehrten und er von seiner Zeit in der Zukunft wusste, dass ihre „schwache“ Spezies die Welt übernommen hatte. Er war eifersüchtig auf die Zeit, die Kagome mit der Taijiya verbrachte, weil es in die Zeit einschnitt, die sie normalerweise mit ihm verbrachte und vorab, er mochte es nicht, sie zu teilen. Aber Kagome würde zu Sango nicht nein sagen, wenn die Frau nach Hilfe fragte, also musste er sich so gut er konnte mit ihrer Abwesenheit abfinden. Splitterjagden waren sogar mehr willkommen als sonst, weil es bedeutete, dass sie aus dem Dorf raus kamen. Auch wenn Shippo und Kirara mit ihnen kamen und sie Yukio hatten, bedeute es immer noch, dass er Kagome viel mehr für sich haben würde, bis sie wiederkehrten. Darum kümmerte es ihn wenig, dass Yukio füttern und wickeln sie verlangsamten, wenn sie unterwegs waren. Es bedeutete nur, dass die Reisen länger dauern würden und er fand es okay. ´Keh, es macht mir gar nichts aus, „Leuten zu helfen“, wenn es die Reisen etwas hinauszögert. Und wenn ich die Katze dazu kriege, Welpen- du Kindzusitten, ist das noch besser.´ „Feh, lasst uns das Lager aufschlagen.“, sagte er. „Aber es wird nicht mal dunkel.“, antwortet Shippo. „Das ist der einzige Fluss mit annehmbarem Fischstrom in unmittelbarer Nähe. Wenn wir hier bleiben und morgen früh in Richtung Dorf gehen, werden wir besser dran sein, als wenn wir heute Nacht Richtung Zuhause gehen und irgendwo campieren müssen, wo kein Essen oder Wasser ist.“ Shippo warf ihm einen Blick zu, der sagte: ´Du willst bloß mit Kagome allein sein.´ Er zuckte mit den Schultern und warf einen Blick zurück, der besagte: ´Ja. Na und?´ Der Junge senkte den Blick und sah woandershin. Er lächelte zum Sieg. Zusammen schlugen sie das Lager auf und bereiteten sich vor, sich für die Nacht einzurichten. Auf seinem Weg, das Abendessen zu fangen, gab er Kirara ein Zeichen mit ihm zu kommen. Die Feuerkatze miaute und folgte. „Okay, wenn ich dir einen netten Fisch fange, ganz für dich, wirst du dann heute Nacht Welpensitten für eine Weile?“ Die Katze gab ihm einen Blick, der ganz katzenhaft selbstgefällig war und miaute was auf „zwei Fische“ hinauflief. „Zwei?“ Kirara nickte. „Deal.“ Er streckte seine Hand aus und Kirara legte ihre Pfote hinein, besiegelte den Pakt. ´Okay, jetzt der Fisch…´ Er konnte ein verdammt guter Jäger und Fischer sein, wenn er ausreichend motiviert war, und das Versprechen mit Kagome ohne die Störung des Welpens allein zu sein, war Anreiz genug. Er fing zwei mittelgroße Karpfen für Kirara und gab sie ihr zur Überprüfung. Als sie zustimmte, ging er wieder zum Fluss, um das Abendessen für den Rest der Gruppe zu fangen und erwischte noch fünf Fische. Kagome würzte sie spießte sie auf, um sie zu rösten und dazu aßen sie Reis und einige Hülsenfrüchte und Beeren, die Shippo gesammelte hatte. Zur Mitte der Mahlzeit hin rutschte er zu Kagome und blies ihr sanft gegen ihren Nacken und liebkoste ihr linkes Ohrläppchen. Es war seine kleine Geste, die bedeutete, dass er sie wollte und sie nach ihrer Aufmerksamkeit fragte. Sie konnte auf drei mögliche Weisen antworten: sich in seine Umarmung zurücklehnen bedeutete „Ja“ und er konnte erwarten, dass sie bald zu ihm kommen würde; sich in seine Umarmung zurücklehnen, aber mit einer Berührung seines Handgelenks bedeutete „Ja, aber später“ und er würde warten müssen, bis sie soweit war; oder sie konnte sich gar nicht zurücklehnen, was „Nein, nicht heute Nacht“ bedeutete. In all der Zeit, in der er sie gefragt hatte, sie zu lieben, hatte sie ihm nur ein paar Mal „Später“ gesagt und sie hatte nie „Nein“ gesagt. Heute Nacht sie sah ihn misstrauisch an. „Kirara wird für uns Welpensitten.“, flüsterte er, antwortete auf  ihre unausgesprochene Frage. „Ah, also das war es, warum sie zwei Fische hatte und so selbstzufrieden aussieht.“, antwortete sie, lehnte sich an ihn zurück. „Gut. Du wurdest launisch.“ ´Sie sagt ja. Oh, ja, sie sagt ja…´ Ihre Hand berührte sein Handgelenk und sein Jubel trübte sich etwas. ´Ja, aber später. Verdammt. Naja, ich nehme mal an, es ist ein bisschen früh…´ „Ich muss Yukio füttern und ihn wickeln und ihn für die Nacht fertig machen. Dann können wir Zeit für uns haben. Ich weiß, dass es für dich drei Tage waren, aber warte einfach ein bisschen länger. Okay?“, erklärte sie. Er seufzte. „Okay.“ Sie gab ihm einen Kuss, der ein großes Versprechen war und er begnügte sich für jetzt damit. :Anführer-Männchen.: „´Tou!“, sagte Yukio, tapste zu ihm rüber und plumpste in seinen Schoß. „Was willst´e, Welpe?“, fragte er, setzte seinen Sohn auf sein Knie. Der Welpe lächelte ihn weit an und öffnete seine Arme, ließ seinen kleinen Körper gegen den seines Vaters fallen, große Augen glänzten zu ihm hoch. Er lächelte zurück und rieb Yukios Rücken. „´Tou.“ : Anführer- Männchen, neue Höhle?: Er schüttelte den Kopf. :Nein. Rudel ruht sich aus, dann gehen.: :Wo Rudel?:, fragte der Welpe, brachte Inuyasha zum Lächeln. ´Er weiß, dass Mitglieder des Rudels fehlen.´ :Zuhause in Höhle.: :Wir auch Zuhause?: :Wenn es hell wird, geht Rudel.: Yukio nickte und sah sich von seinem Platz im Schoß seines Vaters aus im Lager um, große Augen wanderten umher. Er erblickte Shippo und grinste. „Ip-po.“ Shippo hörte Yukios Name für ihn, kam rüber und setzte sich auf Inuyashas andere Knie. „Hey, Yukio.“ Yukio gurgelte und lehnte sich rüber zu dem Jungen, fiel halb in Shippos Arme. „Ip-po.“ :Rudel-Bruder.: Der Kitsune umarmte den Welpen und der erwachsene Hanyou legte locker seine Arme um sie beide. Shippo wurde das, was einem Bruder am Nächsten kam und er nahm die Verantwortung Yukio zu beschützen sehr ernst. ´Er zögerte nicht, mich heute mit Fuchsfeuer wegzublasen. Wenn ich ein Feind gewesen wäre, hätte er Kirara genug Zeit gebracht, um sich zu verwandeln und anzugreifen.´ Es half, dass Yukio den Fuchsjungen anerkannte und bewunderte. Eigentlich liebte Yukio jeden. Er war der aufgeschlossenste und anhänglichste Welpe, den Inuyasha je gekannt hatte. ´Heh, das ist der Einfluss deiner Mutter, Welpe.´ Yukio liebte Umarmungen, Küsse, Liebkosungen und kleine Laute des Willkommens. Er war selten mürrisch oder launisch, es sei denn, man weckte ihn auf oder unterbrach ihn während er aß. Meistens war er ein gutgefütterter, glücklicher, temperamentvoller Welpe, der die Stimmung aufhellte von jedem, der in der Nähe war. Inuyasha tätschelte die Köpfe der beiden Welpen in seinem Schoß und lächelte zu Shippo. „Das hast du heute gut gemacht, Shippo.“, sagte er und lobte den Jungen. „Wenn ich ein echter Feind gewesen wäre, würdest du Kirara genug Zeit gegeben haben, um rauszukommen und zu kämpfen.“ Shippo blinzelte vor Überraschung, dann lächelte er. Es brauchte kein Genie, um zu wissen, dass der Junge ihn und Kagome als seine Adoptivfamilie ansah. Er war bei ihnen gewesen, bevor Miroku und Sango zu der Gruppe gekommen waren und auch wenn sie es liebten, sich gegenseitig zu ärgern, waren er und der Junge genauso eifrig dabei, sich gegenseitig zu beschützen. Er erinnerte sich einmal an eine Nacht, die so lange her schien. Es war kurz nachdem Shippo zu ihnen gestoßen war und er hatte den Jungen erbarmungslos geärgert, über „Wann er wohl nach Hause gehen würde“. Kagome war über seine Stichelei sehr wütend geworden und hatte ihn einige Male Platz machen und ihn draußen hatte stehen lassen. Jedenfalls wurde er später in der Nacht von Shippos Weinen wach und er hatte erkannt, dass der Junge einen Albtraum hatte. Er hörte die Worte „Otou“ und „Hiten“ und kleine schluchzende Flehen aus Angst und Trauer. Er schlich herüber, wo der Junge sich zusammen gerollt hatte auf Kagomes „Schlafsack“ und hatte ihn sanft geweckt. Als der Junge seine Augen geöffnet hatte, hatte er Shippo auf seinen Schoß genommen und ihn beruhigt. „Manten und Hiten. Ich träumte…“, hatte Shippo geschnieft, hatte seinen Haori mit seiner Faust umklammert. „Sie sind jetzt tot.“, hatte er ihm versichert. „Sie könne dir nie mehr wehtun.“ „Du hast sie getötet. Vielen Dank. Du hast meinen Vater gerächt. Ich… ich war zu klein und zu schwach.“ „Feh, du hast getan, was du konntest, aber du bist nur ein Welpe. Irgendwann wirst du größer sein und du wirst dich selber verteidigen können.“ Shippo hatte genickt. „Aber bis dahin bin ich allein und ich habe nichts, wo ich hingehen kann.“ „Was meinst du?“, hatte er gefragt. „Du bist doch jetzt bei uns.“ „Ich kann bei euch bleiben? Aber ich dachte…“ „Keh! Es wird niemals gesagt werden, dass ich ein Kind hilflos und im Stich lasse. Außerdem kann Kagome jemanden anderen als mich um sich gebrauchen. Ich bin meistens nicht die beste Begleitung für sie.“ Der Junge hatte genickt. „Du bist meistens gemein.“, hatte er kommentiert, aber er hatte es mit einem Lächeln gesagt. „Also, dein Job ist es, Kagome glücklich zu machen, okay?“ „Okay.“ Von der Nacht an wurde nichts mehr gesagt, dass Shippo „Heim ging“ und es wurde außerdem stillschweigend zugestimmt, dass er jetzt Teil ihrer Gruppe war. Er hatte seinen Job gut gemacht, erfreute Kagome mit Geschichten und Kitsunenmagie und das Mädchen liebte ihn. Mit der Zeit hatte auch Inuyasha ihn lieb gewonnen und seit Yukio in ihr Leben gekommen war, kamen seine elterlichen Gefühle für den Jungen immer mehr hervor. Er sah Shippo nicht als seinen eigenen Sohn, aber er sah den Kitsunen als einen Rudelwelpen, der Schutz und Führung brauchte. Jetzt erwiderte der Junge den Gefallen, indem er nach Yukio sah, wenn sein Vater kämpfen musste. Yukio kicherte, als Shippo eine von seinen Kitsunetricks benutzte, um Glühwürmchen zu imitieren, brachte kleine blinkende Lichter überall um den Kopf des Welpens zum Aufleuchten. Yukio sah den aufleuchtenden Lichtern zu, lächelte, und versuchte sie in seine pummeligen Händchen zu fangen. Jedes Mal, wenn er es schaffte, einen zu greifen, verschwand es mit einem kleinen „Plop“ und einer Dusche aus Funken. Das Aussehen brachte auch ihn zum Lachen, als er den Mätzchen der zwei Jünglingen zusah. „Okay, kleiner Mann, es ist Zeit für dein Abendessen.“, sagte Kagome und nahm Yuko hoch. „Kaa.“, blubberte er. :Hungrig?:, fragte sie. Es war meistens eine rhetorische Frage. ´Keh, der Welpe trinkt lieber, als dass er schläft oder atmet´, dachte er mit Freude. „Ja! Kaa! Esse´.“ :Hungrig! Mutter-Weibchen. Essen!: Kagome lachte über seine Babysprache und liebkoste ihn. Inuyasha nahm die Gelegenheit wahr, um seinen Haori über ihre Schultern zu legen. Sie brauchte oder nutzte es nicht mehr wirklich, aber es war ihr kleines Ritual und es brachte den Stoff dazu, nach ihr zu riechen. Sie zog es sich oben über ihre Brüste, als sie dem Welpen ihre Brustwarze gab und liebkoste ihn während er trank. ´Ja, ich würde auch nicht abgestillt werden wollen, wenn es bedeutet, dass ich das auch verlieren würde´, sinnierte er, sah Kagome zu, wie sie ihren Sohn sanft wiegte und sang, während er aß. Natürlich wusste er, dass den Welpen abstillen nicht bedeuten würde, dass er das Kuscheln oder die Melodien oder die Schlaflieder oder etwas von den Dingen verlieren würde, die Kagome tat, aber Yukio verstand das nicht. Und um ehrlich zu sein, nichts würde jemals die emotionale Befriedigung eines Babys vom Stillen ersetzen, vom Wissen, dass seine Mutter ihn fütterte und sich um ihn sorgte. Als er fertig war zu trinken, fütterte sie ihn mit seinem festen Essen aus gekochtem Fisch, Reis und Gemüse. Es war nicht so viel anders als der Brei, mit dem sie ihn zu Anfang gefüttert hatten, außer dass es nicht so weich war. Inuyasha hatte auch angefangen, ihm Fleisch in kleinen Stücken zu geben, wenn es da war. Als Ergebnis davon, dass Yukio so viel festes Essen aß, hatte Kagome angefangen, weniger und weniger Milch zu haben und stillte ihn weniger oft. ´Es tut mir fast leid für den Welpen, aber er muss irgendwann abgestillt werden. Er kann nicht für immer trinken. Ich gebe ihm noch drei Monate, bevor er ganz davon ab ist.´ Er wartete, während Kagome ihn zu Ende fütterte und Yukio wickelte, dann saßen sie beim Feuer zusammen. Kirara verwandelte sich in ihre große Feuerkatzenform und fungierte als komfortables, schnurrendes Kissen für den Welpen und den Kitsunejungen und nicht lang nach dem Kuscheln in ihr sanftes Fell waren beide tief am Schlafen. Kagome bedeckte sie mit einer Decke und legte ihren Schal neben Yukio, sodass er ihren Geruch ganz nah bei sich haben würde. Dann gab sie ihm einen „Komm hierher“ Blick und bot ihm ihre Hand an. Er antworte mit einem Grinsen, das bald ein sexy Lächeln wurde und nahm ihr Angebot an, stand auf und zog sie zu ihm. Sein Herz klopfte in seiner Brust, als er sie leidenschaftlich küsste, seine Sinne wurden überschwemmt bei dem Gefühl, Geruch und Geschmack von ihr. Dann nahm er sie hoch, gab Kirara ein dankbares Nicken und trug seine Geliebte wie eine Braut zu einem mehr privaten Ort. ´Danke, Katze! Ich denke, dass ist der Anfang einer schönen Vereinbarung.´ Der Morgen fand ihn als einen sehr glücklichen und gesättigten Hanyou und er danke noch einmal Kirara für ihre Mitarbeit. Die Feuerkatze gab ihm ein zustimmendes Miauen. Aus ihrer Sicht war es wahrscheinlich einfache Arbeit. Sie hatte zusätzlichen Fisch bekommen und alles, was sie tun musste, war für einige Stunden auf zu zwei schlafende Jünglinge aufzupassen. Sie hatte etwas bekommen, was sie wollte, er hatte etwas bekommen, was er wirklich wollte, der Welpe und Junge waren überwacht und beschützt und alle waren glücklich – vor allem er. Aus seiner Sicht war es perfekt. Sie frühstückten, brachen das Lager ab und gingen in Richtung Heimat, so schnell wie Inuyasha gehen konnte. Er war nicht wirklich in schrecklicher Eile zurück zum Dorf zu kommen, aber er liebte einfach das Anschwellen seiner Kräfte und nach seiner Nacht mit Kagome fühlte er sich sehr dominant. Das und er liebte es, wie seine scheinbar waghalsigen Sprünge Kagome sich an ihn klammern ließen. Ihre ganz speziellen Körperregionen drückten sich gegen seinen Rücken und er konnte sie reizen, wenn er seinen Rücken richtig beugte. Er wunderte sich oft, ob sie wusste, dass er es mit Absicht tat, aber wenn sie es tat, hatte  sie nie etwas gesagt. Jedoch würde sie eine sehr begierige und wollende Partnerin nach einem dieser Ritte sein. „Huch! Mach nicht so schnell!“, schrie sie, als er durch die Krone von einem weiteren Baum sprang. „Was? Ich dachte, du wolltest zurück zum Dorf um „im Fluss zu schwimmen und den Rest der Zeit in der Höhle verbringen“?“, antwortet er. „Ich möchte in einem Stück ankommen!“ Yukio kicherte, von seinem Platz in der Trage auf Kagomes Rücken, wegen dem Wind in seinen Ohren. „Heh! Der Welpe liebt es! Sei nicht so nervös. Ich habe dich niemals fallen gelassen, oder?“ „N…nein…“, stotterte sie und klammerte sich noch enger an ihn. Er hakte seine Arme noch mehr unter ihre Schenkel und zog sie näher auf seinen Rücken, liebte das Gefühl, wie ihrer Beine seine Hüfte umklammerten. „Möchtest du hier bei mir auf Kirara reiten, Kagome?“, fragte Shippo als die Feuerkatze neben sie flog. Inuyasha knurrte und lief schneller. „Keh! Denkst du, ich lasse sie gehen, Welpe!?“ „Inu-ya-ah-sh-a-a-a!“, schrie sie. Er lachte nur und sprang hoch in die Luft. Sie stoppten fürs Mittagessen und um eine Pause zu machen. Als es Zeit war zu gehen, weigerte Kagome sich auf ihn zu reiten, wenn er wieder so wild rannte, also versprach er ein bisschen langsamer zu gehen. In Wahrheit hatte er ein bestimmtes Ziel im Kopf, das er erreichen wollte, bevor es dunkel wurde: eine schöne, kleine Stelle nahe einer heißen Quelle und sein verrückter Sprint am Morgen hatte sie in erreichbarer Nähe gebracht, also war er glücklich, es langsam anzugehen. Außerdem musste er auf das Abendessen und die Wasserversorgung achten, weil die heiße Quelle keinen Fischstrom in der Nähe hatte. „Möchtest du ein Bad?“, fragte er sie, als sie im ruhigen Tempo reisten. Auf einer Art war er froh, dass sie das Tempo verlangsamt hatten, weil die Sommersonne es zu einem weiteren heißen, drückenden Tag machte. „Ein Bad?“, fragte sie und er konnte ihr Interesse hören. ´Du und deine heißen Bäder´, dachte er liebevoll. ´Aber ich plane voll und ganz mit dir darein zu gehen, also…´ „Ja, erinnerst du dich an die heiße Quelle, die wir auf dem Hinweg passierten?“ „Da gehen wir hin?“, fragte sie begierig. „Ja, warum denkst du war ich so schnell? Wir werden es vor dem Dunkelwerden schaffen.“ Sie legte ihre Arme um seine Schultern und umarmte ihn, ließ ihre Brüste gegen seinen Rücken pressen und küsste glücklich seine Wange. „Du bist so süß und wundervoll. Ich liebe dich.“ ´Ich werde niemals müde, dich das sagen zu hören.´ Sein Körper zitterte in Reaktion auf ihre Nähe und in Vorfreude ein Bad mit ihr zu nehmen. „Keh, das solltest du auch.“, neckte er. „Ich bin viel besser zu dir, als irgendein anderer Mann es jemals war.“ Sie brummte eine Zustimmung und klammerte ihre Beine höher an seine Hüfte, presste ihre empfindliche Stelle genau gegen seinen Rücken. „Ja und ich bin besser zu dir, als es irgendeine andere Frau es jemals war.“, flüster sie rau. Lust durchflutete ihn, ließ seine Sicht für einen Moment verschwimmen und er musste für einige Sekunden stoppen, um seinen Körper unter Kontrolle zu kriegen, bevor er sich selbst in Verlegenheit brachte. „Das versteht sich von selbst.“, antwortete er  atemlos. Er kleines Kichern kitzelte seinen Nacken und sie rieb ihre ganz speziellen Körperregionen absichtlich gegen seinen Rücken. Der Geruch ihrer Erregung traf seine Nase gemischt mit dem Geruch ihrer Fruchtbarkeit. ´Scheiße, sie kommt in ihre fruchtbaren Tage.´ Das war beides, eine gute und schlechte Sache. Es war eine gute Sache darin, dass ihr fruchtbarer Zyklus ihre Lust für ihn noch verstärkte. Ihr Körper – reif für einen Welpen – ließ sie ihn wollen und sie würde viel wahrscheinlicher ihr Liebespiel initiieren. Sie bekam sie auch regelmäßiger, seit sie Yukio weniger und weniger stillte, ihr Körper kehrte langsam zum Normalen zurück, nach seinem Umstand Milch zu produzieren. Die schlechte Sache war, dass er die blöden, künstlichen Hüllen tragen musste. Kagome vertraute den Kräutern, die die alte Frau ihr gegeben hatte nicht, die sie davor bewahrten schwanger zu werden, also brachte sie ihn dazu, die Hüllen zu tragen als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme. Sie hatte aber versprochen, dass er aufhören konnte sie zu tragen, wenn es egal war, wenn die  Kräuter nicht wirken und sie schwanger werden würde, was irgendwann passieren würde, nachdem sie neunzehn werden würde und die Oberstufe abgeschlossen hatte. Er sah dieser Zeit schon entgegen. ´Aber hat sie das Zeug mitgenommen?´ Wenn da keine Hüllen waren, konnten sie sich nicht lieben und er mochte den Gedanken gar nicht. „Hast du diese Hüllen mitgenommen?“, fragte er leise, wollte Shippo sie nicht hören lassen. „Die Kondome?“, fragte sie genauso leise. „Ja, diese Dinger.“ „Bin ich…?“ Er nickte. „Ja.“ „Ich denke, wir haben welche in meinem Rucksack.“ Er seufzte praktisch vor Erleichterung. ´Oh, gut…´ „Gut.“  „Spitzer Hund und das auch noch nach letzter Nacht.“ „Keh, denkst du, eine Nacht wird mich befriedigen, nachdem ich dich drei Nächte nicht hatte?“ „Du bist niemals befriedigt.“ „Heh, dein Fehler.“ Sie kuschelte sich in seine Schulter. „Ich weiß.“ Zu sich selber lächelnd legte er etwas an Geschwindigkeit zu. Er nahm sie zu einem Ort, der hoffentlich voll von Wildtieren war. Es war eine Lichtung im Wald, bedeckt von hohem Gras und es sah wie ein perfekter Ort aus, um Hasen und am Boden lebende Vögel zu jagen. Er nahm Kagome und Yukio runter und sagte ihr, sie sollte ihre Wasserbehälter bei dem Fluss in der Nähe auffüllen, dann jagten er, Kirara und Shippo auf der Wiese. Sie fingen vier Hasen und zwei am Boden lebende Vögel und Shippo fand eine Stelle mit aromatischen Pilzen. Kagome konnte das Fleisch und die Pilze mit etwas von ihrem Instantessen mischen und einen netten Eintopf machen. Es konnte an dem Abend auf dem Feuer kochen, während Kagome ihr Bad nehmen konnte. Da dass Abendessen gesichert war, stieg Kagome wieder auf seinen Rücken und sie gingen in Richtung der heißen Quellen. Sie kamen in der Dämmerung an, mit genügend Zeit das Lager zu errichten und für Kagome das Abendessen anzufangen, bevor es ganz dunkel wurde. Als das Lager fertig war, entschuldigte sich Kagome um zu baden. „Und wohin denkst du, wirst du gehen?“, fragte er Shippo, als der Junge Kagome zu der Quelle folgen wollte. „Ich werde mit Kagome baden.“, antwortete der Kitsune. „Nein, wirst du nicht. Ich werde ein Bad mit Kagome nehmen. Du kannst rein gehen, wenn ich zurück komme.“ Shippo warf ihm einen wissenden Blick zu. „Du gehst nicht hin, um ein Bad zu nehmen.“ Ohne dass Kagome da war, um ihn zu stoppen, haute er dem Jungen auf den Kopf. „Ey. Kümmere dich um deinen eigenen Kram.“ „Wähh! Das werde ich Kagome erzählen!“ „Okay, geh schon. Nachdem ich vom Baden zurück bin. In der Zwischenzeit pass auf Yukio und den Eintopf auf.“ „Du brauchst zu lange und ich werde alles essen, ohne dich und ich werde dir nichts aufheben!“, drohte Shippo. Er schnaubte und folge Kagome. Er fand sie schon fast nackt und im Wasser, ihr Haar hochgebunden in einem unordentlichen Zopf auf ihrem Kopf. Lächeln zog er sich aus und glitt hinein, umarmte sie von hinten und küsste ihren Nacken. „Mmmm. Ich denke, ich habe einen Wassertennyo gefangen. Legenden zufolge wird einem Mann, der einen Wassertennyo fängt, jeden Wunsch erfüllt.“, schnurrte er in ihr Ohr. „Mmm-hmmmm.“, seufzte sie, drehte sich in seiner Umarmung um und setzte sich gespreizt auf ihn. „Und was ist dein Wunsch?“ Er zog sie näher und knurrte sanft. „Du weißt, was ich wünsche.“ „Naja, wo du mich gefangen hast, ist dein Wunsch mir Befehl.“, antworte sie neckisch. Er konnte nie genug von ihr kriegen: ihren Körper, ihren Geruch, den Klang ihrer Stimme, alles an ihr. Jedes Mal, wenn sie sich liebten, war er demütig von ihrem Vertrauen in ihm. Jedes mal, wenn er sie fragte, sie zu lieben, erwartete er halb, dass sie ihn zurückzuwies. Er wartete noch darauf, dass sie zu Verstand kam und erkannte, dass er ein niederer Hanyou war, der ihrer nicht wert war, aber sie hieß ihn immer in ihrem Bett und ihrem Körper mit solcher Freude und Liebe willkommen. Sogar jetzt, wenn er ungeschickt war in seinen Bedürfnissen und in solcher Hast, lachte sie nur und fragte ihn, was seine Eile war. ´Ich verdiene dich einfach nicht. Ich glaube nicht, dass ich es je werde. Was für ein Halbblut verdient eine Frau wie dich? Du bist mein Tennyo. Ein Tennyo der Liebe, die kam, um mein gebrochenes Herz zu heilen. Ich liebe dich, Kagome. Ich liebe dich Ich leibe dich so sehr. Und eines Tages werde ich dir ein Haus bauen und mit dir darin leben, solange wir beide leben.´ Danach sie nahm die Hülle von ihm runter, wusch sie ab und legte sie zurück in ihre Tasche. Alles was sich nicht zersetzte, brachte sie zum Entsorgen immer zurück zu ihre Welt, sodass sie seine Zeit nicht verschmutzen würde. Auf die Hülle schauend wunderte er sich wieder über ihre Wirksamkeit und die Einfachheit dieses Designs.  „Ich sollte mich waschen und zurück gehen. Shippo wollte mit dir baden.“, sagte er, als sie zurück in das warme Wasser glitten. „Mmmm, okay. Ich werde noch ein bisschen drin bleiben.“ Er küsste sie, lachte leise. „Ich wusste es.“ Sie gab ihm ein süßes Lächeln. „Du kennst mich so gut. Danke, dass du dich an diesen Ort erinnert und uns hergebracht hast.“ Er lächelte zurück und streichelte sie. „Danke, dass du bei mir bist.“ „Ich liebe es, bei dir zu sein.“ ´Ich liebe es auch, bei dir zu sein, meine Kagome.´ Er seufzte und küsste sie wieder, bevor er seinen Kopf unter Wasser tauchte, um seine Haare nass zu machen. Kagome hatte „Shampoo“ in den Händen, als er wieder hochkam und sie schrubbte sein Haar, nutze ihre Fingerspitzen, um seine Kopfhaut zu massieren, so wie er es mochte. Als sein Haar sauber war, spülte er es aus und wusch seinen Körper, verweigerte sie es machen zu lassen, weil er wusste, dass sie nicht wirklich die Zeit hatten, sich wieder zu lieben. „Was hat da so lange gedauert? Yukio wollte dir fast schon folgen.“, beschwerte sich Shippo, als er wieder zurück zum Lager kam. Yukio saß neben Kirara in ihrer großen Feuerkatzenform und sah verärgert aus. „´Tou!“, schrie er, als er seinen Vater sah. „Meine Haare brauchen lange zum Waschen.“, antworte er neutral, starrte den Jungen nieder. „Ich gehe jetzt.“, sagte Shippo. Er nickte und setzte sich neben Kirara, zog den Welpen in seinen Schoß. „´Tou.“, schniefte er und lutschte am Daumen. :Anführer-Männchen. Du bist zurück.: „Welpe.“, antwortete er, rieb Yukios Ohren. :Ich komme immer zurück.: „Kaa?“ :Mutter-Weibchen?: „Sie wird bald hier sein. Sie wäscht sich.“ Der Welpe sah aus, als wenn er anfangen wollte unruhig zu werden, also entschied er sich ihn abzulenken. „Hier.“, sagte er, gab dem Welpen einen Stein, den er aus der heißen Quelle geholt hatte. Yukio nahm ihn mit beiden Händen und fing glücklich an, darauf zu kauen. Er lächelte und schüttelte den Kopf. ´Zerstört Kagomes Spielsache, aber gib ihm einen Stein und er ist glücklich.´ Kagome kam mit Shippo kurze Zeit zurück später und sie aßen das Abendessen. Danach legten sie sich für die Nacht hin und kuschelten sich in Kagomes großen Zweipersonenschlafsack mit Yukio zwischen ihnen zusammen, Shippo schlief bei Kagomes Kopf und Kirara rollte sich zu ihren Füßen zusammen. Am Morgen brachen sie ins Dorf auf und kamen am späten Nachmittag an. Nachdem sie bei Sango, Miroku und Kaede nachgesehen hatten und Shippo bei der Miko ließen, sodass er ihr helfen konnte die Kräuter zu schneiden, gingen er und Kagome in Richtung der Höhle. Der Tag war ein weiterer heißer Tag und sie wollten schnell in die Kühle des Waldes entkommen. Er fing einen unbekannten und doch vertrauten Geruch auf, bevor sie auch nur den Hang erreichen konnten und alle seine Sinne waren in höchster Alarmbereitschaft. ´Ich kenne diesen Geruch…´ Er hatte ihn schon fast ein Jahr nicht mehr gerochen, aber er wusste es direkt. „Was ist?“, fragte Kagome ihn, als sie seine Hand nahm. „Wir haben einen Besucher.“, antwortete er. „Hä?“ Sie passierten einige Bäume und der Hügel, wo ihre Höhle lag, kam in Sicht. Darauf saß, mit einigen gepflückten Blumen spielend, ein kleines Menschenmädchen, das sie nur allzu gut kannten. Kagome schnappte nach Luft und stoppte im Lauf, aber Rin sah sie und lächelte ein sehr glückliches Lächeln des Willkommens. „Kagome-sama! Inyuasha-sama! Rin ist froh euch zu sehen. Sesshoumaru-sama sagte, Rin sollte hier auf euch warten und hier seid ihr!“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)