Miko , die Hüterin der Drachenflamme von MikoSpears (, die mächtigsten Magie) ================================================================================ Kapitel 4: Der Klient --------------------- >>Das ist doch das Schwert meines Vaters! Wie kommt das denn hier her? Was hat der Klient mit meinen Eltern zu tun? Was hat das alles zu bedeuten?!!« Mir schwirren die Gedanken nur so durch den Kopf. Ich bin im Augenblick nicht fähig sie zu ordnen oder irgendwas anderes zu tun. „Miko? Hey, Miko!!“ Natsu rüttelt an mir und kriegt mich so aus meiner Schockstarre. „Was?“, frag ich total verwirrt. „Sie sehen so aus als ob Sie einen Geist gesehen hätten. Ist alles in Ordnung?“, fragt mich ein junger Mann, der an einem Fenster neben der Tür steht. „Eh, ja. Ich war nur überrascht. Ich hab nämlich noch nie so viele verschiedene Schwerter auf einmal gesehen. Die sehen wirklich atemberaubend aus. Entschuldigt wenn ich euch Sorgen bereitet hab.“, sage ich schnell, aber nicht überzeugend zu Natsu und dem Typ am Fenster. „Wenn das so ist. Das ist ein wirklich nettes Kompliment.“, lächelt mich der Typ an. Ich merke aber das er es mir nicht abgekauft hat. Und ich glaube, dass er sogar weiß, warum ich wirklich so geschockt bin. Natsu sieht mich nur mit seinem irritierten Gesicht an, sagt aber nichts, weil er weiß, dass ich nur den Kerl am Fenster anlügen will und nicht ihn. Happy fliegt auf meine Schulter. „Bist du sicher das alles in Ordnung ist. Du bist so blass.“, fragt er mich besorgt. „Ja, alles okay.“, antworte ich und mustere den Typ am Fenster unauffällig. Er ist von großer und schlanker Statur. Seine Augen sind stehend grün und seine Haare schokoladenbraun. Seine Kleidung besteht aus einem schwarzem Smoking, dessen Jackett offen ist. Die ersten zwei Knöpfe von seinem weißen Hemd hat er offen gelassen. Eine goldene Kette liegt auf seiner, durch die offenen Köpfe, nackten Brust. Was auf der Kette steht schockiert mich genauso wie das Schwert meines Vaters. Es ist ein Name. Der Name 'Kenshin' steht auf der Kette. Der Name meines Vaters. »Was hat der Typ nur mit meinen Eltern zu tun? Und warum hab ich das Gefühl, dass ich ihn kenne? Nein! Ich kann später darüber nachdenken. Er darf nicht merken das ich Kenshins Tochter bin. Ich muss mich zusammen reißen! Setz dein perfektestes Pokerface auf. Du schaffst das!«, mach ich mir Mut und konzentriere mich darauf mir nichts anmerken zu lassen. „Wir sind die Fairy Tail Magier. Sind Sie der Klient?“, frag ich höflich und konzentriere mich nur auf den Typ, der jetzt zu einem Sessel, der mitten im Raum steht, geht. „Ja, der bin ich. Mein Name ist Akira Suguro. Mir gehört diese Villa und auch diese, wie Sie finden, atemberaubende Sammlung an Schwertern. Zudem besitze ich auch eine beachtliche Anzahl an Schildern und Rüstungen, die sie auf dem Weg hier hin sicher schon gesehen haben.“ „Ich bin Miko.“ „Mein Name ist Natsu.“ „Und ich bin Happy.“, stellen wir uns vor. „Bitte nehmen Sie doch platz.“, er deutet auf eine Couch, die gegenüber von ihm steht. „Ich würde mit Ihnen gerne über den Auftrag reden.“ „Danke.“, sage ich nur und gehe zur Couch. Natsu setzt sich ganz nach links und ich setze mich neben ihn, um gegenüber vom Sessel zu sitzen. Happy nimmt neben mir Platz. Als wir alle sitzen, setzt sich auch Suguro-san in den Sessel. „Also mir würde ein sehr wertvolles Schwert gestohlen. Das einen besonderen Wert für mich hat.“ „Was den für ein Wert?“, direkter hätte Natsu echt nicht sein können. Genervt darüber, rolle ich nur mit den Augen. „Mich bat ein Bekannter es aufzubewahren. Es ist ein Erinnerungsstück an eine Person, die ihm und mir sehr viel bedeutet.“ Melancholie schwebt in seiner Stimme mit. „Was ist mit dieser Person passiert?“, frage ich neugierig. Sein Blick wird traurig. „Oh, Entschuldigung. Ich will nicht neugierig sein, bei Sachen, die mich nichts angehen.“, versuche ich mich schnell zu entschuldigen. „Nein, nein. Es ist schon in Ordnung. Diese Person musste fliehen und ist seitdem verschwunden. „Ob sie noch lebt weiß ich nicht.“, erzählt er mir. »Ich kann ihn verstehen. Es tut sehr weh einen geliebten Menschen zu verlieren. Vor allem wen derjenige einem sehr am Herzen liegt und man nicht weiß, wo sich diese Person befindet oder was mit ihr passiert ist.« Ein wenig traurig werde ich bei diesem Gedanken. Ich lasse es mir aber nicht anmerken. Ich sehe jedoch aus dem Augenwinkel, dass Natsu seine Kopf zu mir wendet. Er hat sowas wie ein Radar, wenn ich traurig bin oder es mir dreckig geht. Anscheinend sieht er aber das ich nicht will, dass es jemand merkt und wendet seinen Kopf wieder zum Klienten. „Wir werde ihr Schwert zurück holen. Das verspreche ich Ihnen Suguro-san!“, sage ich voller Entschlossenheit. „Ich danke euch. Aber bitte, nennen wir uns doch beim Vornamen. Ich finde dieses förmliche Gerede etwas nervig.“, lächelt er uns entgegen. „Wie Sie wollen Akira-san.“, lächle ich zurück. „Bitte, sag du oder nur Akira zu mir, Miko-chan.“ »Was? Die Art wie er meinen Namen sagt kenne ich doch. Aber woher? Nein! Lass dich nicht ablenken!«, ermahne ich mich. Ich spüre wie Natsu sich bewegt und sehe, wie etwas in seinem Gesicht zuckt. Um zu verhindern das Natsu sich vergisst, lenke ich wieder auf das eigentliche Thema: „Kannst du das Schwert beschreiben?“ „Ja, sehr gut sogar. Es ist ungefähr 1 Meter 50 groß und ca. 16 cm breit. Die Klinge besteht aus purem Silber. Es ist für seine Größe sehr leicht. Der Griff besteht aus Kupfer und der Knauf aus Gold. Es ist so geformt, dass es aussieht als würde ein Drache die Klinge mit seinem Schwanz und seinen Füßen festhalten. Der Griff sieht aus wie der Oberkörper vom Drachen und der Knauf wie sein Kopf. Es ist ein magisches Schwert.“, während er das Schwert beschreibt, wendet er seine Augen nicht von mir ab. Ich höre ihm gespannt zu und versuche mir ein Bild zu machen und den Rest zu ignorieren. Ich konzentriere mich darauf den Drang zu unterdrücken über alles nachzudenken, ruhig zu bleiben und einen auf freundlich zu machen. Obwohl ich ihn am liebsten darüber ausgequetscht hätte was er mit meinem Vater zu tun hat. Natsu jedoch wird immer unruhiger und ich merke das er Akira überhaupt nicht leiden kann. Genauso wie ich. „So ein auffälliges Schwert müsste leicht zu finden sein. Hast du vielleicht den Dieb gesehen?“ „Ja, aber ich kann ihn nicht wirklich beschreiben, da er einen braunen Umhang mit einer Kapuze trug. Er war ungefähr 1,90 groß. Mehr kann ich aber auch nicht sagen. Tut mir Leid.“ „Ach was! So ein Schwert ist nicht schwer zu übersehen. Das kriegen wir schon hin.“, versuche ich ihm Hoffnung zu machen. Natsu sagt immer noch keinen Ton und starrt Akira feindselig an. „Wie ich sehe besitzt du selber ein Schwert. Was ist es für eins?“, fragt Akira mich neugierig und mustert mein Schwert, das an meinem Gürtel in der Scheide hängt. »Wenn er herausfindet das mein Schwert, der selben Gruppe an magischen Schwertern angehört, wie das meines Vaters, wird er merken, dass ich seine Tochter bin. Und wer weiß, wie er darauf reagieren wird. Ich muss mir was einfallen lassen. Und zwar schnell!<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)