Elf blood and heroes von DasIch (Draco x Harry) ================================================================================ Kapitel 2: Die bittere Wahrheit ------------------------------- Die bittere Wahrheit Draco saß immer noch auf dem Boden der Toilette des Hogwartsexpress. Er weinte zwar nicht mehr doch zweifelte daran ob seine Entscheidungen so richtig gewesen waren. Er hatte sich so gefreut Harry kennen zu lernen und jetzt stand ihm dieser Wesley im weg. Aber er würde nicht aufgeben es war ihnen bestimmt das sie beide zu einander finden würden! Ein klopfen riss ihn aus den Gedanken. Draco atmete tief ein und erhob sich. Nur als er die Tür aufschloss und aufmachte bekam er große Augen. Harry Potter stand vor der Türe. „Es tut mir leid! Ich glaube nicht dass du schlecht bist! Nur weil du zwei Väter hast! Ich habe keine Eltern nur einen Onkel! Ich kann ehrlich gesagt nicht glauben das du schlecht bist, mir kommt es so vor das man dich beschützen sollte!“ Erklärte Harry leise gegen den Türrahmen gelehnt. Draco sah ihn an und verlor sich in den grünen Augen. „Willst du mich beschützen?“ Fragte Draco und Graue Augen sahen hoffnungsvoll. „Ich kann es nicht!“ sagte der grün Äugige. Draco schluckte hart. Und das war die bittere Wahrheit wie sich Harry Potter der Bezwinger des dunklen Lords und Draco Malfoy Thronfolger der Elfen Bethmoras kennen gelernt hatten. Beide hätten Freunde werden können nur waren sie doch durch die verfeindeten Häuser und die Vorurteile die Ron gegen Draco hatte auf ewig getrennt. Irgendwann als Draco wieder mal versuchte mit Harry zu reden entgegnete der Auserwählte das Gryffindors und Slytherins niemals Freunde sein könnten. Die Jahre zogen ins Land und immer größer und bedrohlicher wurde der Schatten des Lords, bald würden die übrigen Anhänger sich auf die Suche nach dem Elfenblut machen. Mit denn Jahren erfuhr Draco das die Erweckungszeremonie nur einmal in Hundert Jahren an einem bestimmten Tag durchführbar war. Es war der Tag des großen Elfenmassakers der als Bloodnight in die Geschichte einging. Der Mond und die Sterne mussten in der richtigen Konstellation stehen. Es wahren Jahre vergangen Harry und Draco waren nun sechzehn und in einem Jahr und drei Wochen würde es so weit sein. Dumbeldor machte sich sorgen wie könnte er zwei so verschiedene und doch gleiche Jungen zusammen bringen. Der Alte Mann stand in seinem Büro und sah über die Landschaft, die im sanften Abendlicht noch viel schöner aussah. „Majestät ich wusste gar nicht das Ihr mich mit eurem Besuch beehrt!“ Sagte der Schulleiter und lächelte. „Ich mach mir Sorgen um meinen Neffen!“ erklang eine sanfte Stimme die wie ein Silberglöckchen klang. „Er ist hier sicher das wisst Ihr!“ sagte der alte Mann und drehte sich um und fand sich gegenüber Nualas der Königin der Elfen. „Ich weiß Albus! Doch spüre ich das Draco mich braucht, sein Gefühlsleben ist in aufruhr er sehnt sich nach etwas oder nach jemanden! Albus wir müssen etwas tun wenn er das nächste Jahr überleben soll! Und über allem schwebt diese Wolke und du weist was das bedeutet!“ Ihre stimme war ernst. „Nuala Ich weiß! Nur was könnten wir tun?“ fragend sah er sich um und kam dann auf eine Idee! Wenn er beiden einen Einblick in das Leben des anderen geben würde so könnte es doch nur besser werden. Wenn Harry bei Draco war wurden sie durch die älteste und reinste Magie der Welt geschützt! Wenn Draco bei Harry war würden sie durch verschiedene Banne geschützt werden. Zur gleichen Zeit am anderen ende der Schule auf einer Toilette. Draco saß an der gekachelten Wand gelehnt und weinte. In drei Wochen würde sich die Bloodnight wieder Jähren und die nächste würde allem Anschein seine letzte sein. Doch jede Bloodnight war für Draco schrecklich als teil der Königlichen Familie spürte er denn schmerz aller Generationen die denn Schmerz dieser Nacht in sich trugen. Er wollte nur alleine sein und sich seinem Schmerz ergeben. Doch plötzlich stand vor ihm ein wohl bekannter junger Zauberer der ihn ansah. „Mach doch ein Bild davon und schick es an den Tagespropheten!“ krächzte Draco. Doch Harry sagte nichts sondern setzte sich neben ihn. „So schlimm?“ fragte der Retter. „Schlimm wäre noch toll! Ich spüre denn Schmerz vieler Elfen! Wenn Ich nicht zur Königlichen Familie gehören würde, würde es mich Wahnsinnig machen!“ sagte Draco leise. „Ich versteh dich! Jedes mal wenn das Böse zu nimmt schmerzt es! Und keiner versteht mich, doch nun muss ich sehen und erkennen das wir uns gar nicht so unähnlich sind!“ Harry wirkte nachdenklich. Draco verlor sich in diesem Anblick, er verstand ihn! Er hätte schreien können vor Freude. Doch da war etwas anderes in ihm. Damals im Zug wollte er mit ihm befreundet sein doch nun hatte es sich verändert und in ihm wuchs zunehmend der Wunsch mehr für den Jungen mit den schönen grünen Augen zu sein. Draco lehnte seinen Kopf auf Harrys Schulter und wartete auf die Reaktion, doch Harry blieb entspannt und legte nach kurzer zeit seinen Arm um Draco. „Weißt du was ich bereue?“ fragte der schwarzhaarige leise. Draco schüttelte leicht seinen Kopf. „Damals im Zug……“ Harrys stimme brach ab. „Damals im Zug als du fragtest ob ich dich beschützen würde! Ich hätte nicht ablehnen dürfen! Jetzt wo ich sehe das wir gar nicht so verschieden sind! Und du die Wahrheit gesagt hast, ich bereue es das ich dir nicht glaubte! Ron ist ein netter Kerl wenn man ihn kennt! Ein großer Fehler von ihm ist das er Leute verurteilt die nicht in sein Weltbild passen!“ Sagte Harry. Draco konnte nicht mehr er beugte sich zu Harry herüber und ließ seine Lippen wenige Millimeter vor Harrys schweben. Grüne Halbgeschlossene Augen sahen in silberne. Als Draco schon fast die Hoffnung aufgab überbrückte Harry denn Abstand. Hinter beiden Augen blitzten Lichter Harry wurde schon geküsst zwar von Mädchen aber es hatte sich nie so toll angefühlt. Draco war der glücklichste Junge aller Zeiten. Der Kuss wurde Leidenschaftlicher so das beide kurze zeit später auf dem gefliesten Boden lagen eng Umschlungen und sich nur noch ihren Gefühlen hingaben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)