Hinter Licht und Schatten von RedViolett ================================================================================ Prolog: Prologe --------------- Hinter Licht und Schatten Prologe Wahrlich, er machte mir Angst. Obwohl ich dieses eine Wesen kein Mal wirklich selbst getroffen hatte, zitterten meine Knie so unaufhörlich, dass ich es einfach nicht aufhalten konnte. Obwohl ich niemals auch nur ein Wort mit ihm wechselte, ihm gar etwas ankreidete, was ich bis jetzt nur von dem Hörensagen anderer her kannte, beschlich mich eine leise Angst, als meine blauen Opale auf seine Form fielen. Das und die sofortigen Vorurteile, die man fällte, kannte man das Unbekannte nicht.  Bis fast - kaum. Denn dort stand er. Diesen Einen, den wir mehr als nur fürchteten, weil er uns einst die Hölle zeigte. Weil er uns unsere Grenzen so leichtfertig offenbarte und eine einst gut geglaubte Überheblichkeit, ja gar unseren ganzen Sieg der letzten Jahre, in eisige Schatten stellte. So als wäre es das Leichteste der Welt. Gar Lächerlichkeiten verteilte und über jene einen Dinge spottete, die wir mehr als nur verehrten, ja gar als überlebenswichtig ansahen. Es einfach so leichtfertig abtat, gar diese eine Gewissheit, dass Son-Kun immer der Stärkste sein würde.  Immer und vor jeglichem Feind unser klägliches Dasein retten konnte, doch hatte er uns einst vom Gegenteil überzeugt. Denn er hatte ihn besiegt. Mehr oder weniger. Er hatte ihn in die Knie gezwungen. Ihn, den mächtigsten Saiyajin auf Erden, auch wenn er dabei fast selbst zu Fall gebracht wurde. Selbst seine eigenen Grenzen erkennen musste, doch irgendwie schaffte es dieser eine Saiyajin, geboren in den Tiefen des weiten Alls, immer und immer wieder aufzustehen. Sich jedes Mal aus der Asche des leidenden Feuers zu erheben und wieder wallte nichts als blinder Schock durch meinen ganzen Körper, als ich auf eben jenes eine Wesen blickte, das so wahrhaft vor uns stand. Ja, dort stand er. Er, der uns so einfach abgefangen hatte und eine bestehende Hoffnung direkt in dunkle Schatten zog. Gar Schatten, aus denen es kein Entrinnen gab. Nie mehr und.... Niemals wieder. „Was ist los, Zarbon?“, hauchte eine mehr als nur eisige Stimme und sofort zuckte ich wieder zusammen, als ich diese eine, schelmisch versteckte Dunkelheit in gut gewählten Worten hören konnte. Gar diesen einen Spotte tragend, mit dem mein Gegenüber jegliches Feuer aus seinem Kontrahenten wecken konnte und eine innere Stärke beschrieb, die ihn gar so Eigen werden ließ. „Hat Freezers rechte Hand nicht mehr zu bieten, als ein paar simple Schläge und Tritte?!?“ Herausfordernd breitete der Saiyajin die Arme aus und warf einen abermals feurigen Blick auf eben jenes eine Wesen, das neu in unser Leben getreten war und unsere ganze Situation sich noch mehr im Kreise drehen ließ, als sonst. Alles nur noch komplizierter machte und ich wahrlich versuchte, die Zusammenhänge zu verstehen, doch war es ein vergebens Mühen und wieder bleib mir nichts anderes übrig, als das Scheitern zu akzeptieren, das sich nun durch meine Seele zog. Schien es gar so endlos verloren, wie die drei Sonnen über den grünlichen Himmel Nameks wanderten und alles in eine schier unüberwindbare Einsamkeit stürzte. Gar etwas zu sein pflegte, das gar ewig andauern sollte. Alles zu verschlingen schien, an das ich jemals glauben konnte und nichts als tausende von Fragen zurück ließ. Fragen, auf die ich mich nicht konzentrieren konnte, denn wieder wanderten meine blauen Augen zu ihm. Wanderten zu diesem einen Wesen, das mein Herz mehr und mehr schlagen ließ, doch war es keine Begeisterung, die durch meinen Körper schoss und mich in einer gewissen Art und Weise lähmte, die ich so noch nicht kannte. Es war Angst.  Simple und einfache Angst, die ich niemals dachte spüren zu müssen, doch schaffte er es, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Damals auf der Erde hatte er sein ganz persönliches Chaos angerichtet. Hatte ein wallendes Inferno über unseren Planeten kommen lassen, obwohl er nicht mal wahrlich und auch wirklich, auch nur einen Finger dafür krümmen musste. Nein. Alleine seine Anwesenheit reichte schon aus, um unseren wahren Untergang zu wecken und ohne das ich wollte, schluckte ich schwer. Stolperte augenblicklich einige Schritte nach hinten und bemerkte gar so aus großer Angst, das zwei dunkelbraune Opale mir plötzlich folgten. So als hätte er meine Bewegung erahnt, schien sich nun ein stechender Blick in den Meinen zu bohren. Ein starrer Blick, der zeitgleich so viel Belustigung zeigte. Kurz und wenn auch nur flüchtig ein überhebliches Grinsen über vernarbte Lippen huschen ließ und mein Herz nur noch mehr zum Gefrieren brachte. Einen wallenden Takt abrupt zum Stoppen bewegte und als Vegeta sich kurz und den Kopf nur leicht, zu mir drehte und mich einfach nur musterte, konnte ich seine Gedanken förmlich spüren, die so wahrhaft in diesen unergründbaren und tiefen Augen lagen, das es erneut einen kalten Schauer mit sich brachte. `Wohin so eilig, Mensch?`, schien ein stolzer Blick zu sagen, geformt aus so viel Eis und Kälte und wieder schluckte ich den trockenen Kloß in meinem Hals hinunter, als ein bestehendes Grinsen langsam zu wachsen schien und zeitgleich so viel Überheblichkeit zeigte. So viel an Hochmut, dass es wahrlich nicht mehr auszuhalten war und einen gar spottenden Blick nur noch mehr frohlocken ließ. `Ja schön hiergeblieben!`, flüsterte gar wieder ein drohendes Augenpaar, das zeitgleich dennoch in ein eisiges Lachen des reinen Hohnes glitt und ich nun das Zittern nicht mehr aufhalten konnte, welches mir so völlig frei durch meinen Körper tanzte. Mich lähmte in jeglicher Art und Weise und ich regelrecht zu Eis gefror. Gar eine Angst verspürte, die ich so nicht kannte. Noch nie bei einem unserer Feinde gar so vernommen hatte wie beim ihm und als sich ein strenger Blick wieder versichert hatte, dass seine opferreifen Lämmer auch ja nicht weichen würden; ja gar die Flucht ergriffen, wandte sich der Saiyajin erneut um. Straffte abermals den Körper, gar zur höchsten Anspannung bereit und schien sich auf eben jenes Eine vorzubereiten, was noch folgen sollte.  Was so drohend vor uns allen stand und wieder leckte ich mir über spröde, trockene Lippen, doch wollte jene eine Angst nicht weichen, die so wahrhaft von mir Besitz ergriffen hatte. Meinem Nebenmann schien es ähnlich zu ergehen. Schien das wahre Grauen gar zu kennen, welches uns so vorschnell, ja gar unerwartet, eingeholt hatte und schon jetzt konnte ich mit Gewissheit sagen, dass Kuririn sich Vorwürfe machte. Sich gar selbst maßregelte, wieso er nicht besser aufgepasst hatte, doch die Freude darüber, dass er endlich einen der uns so sehr gesuchten und ersehnten Dragonballs in den Händen hielt, ließ ihn jegliche Vorsicht mit einem Mal vergessen. Jegliche Regeln brechend, die er sich selbst gestellt hatte und diese eine Einsicht, gar schon wieder so kläglich versagt zu haben, musste nun schwerer denn je, an seiner Seele nagen. Musste wahrlich tiefe Wunden ritzen und wenn wir das hier überleben sollten, was ich momentan und in Anbetracht der Dinge doch stark bezweifelte, würde ich ihn wohl oder übel vom Gegenteil überzeugen müssen. „Deine Rebellion gegen Lord Freezer wird dir in keinster Weise etwas nützen, Saiyajin. Also lass es lieber sein, bevor sich unser armes kleines Prinzlein noch weiter die Finger verbrennt.“ Die Stimme des Neuling riss mich aus meinen Gedanken und zurück in die grausame Wirklichkeit hinein. Lenkte meinen Blick vom Anblick des Geschehens auf das wesentlich Wichtige und nur so zaghaft weg von einem standhaften Sein, das zeitgleich so viel Stolze zeigte. Lenkte meinen ängstlichen Blick von dem Saiyajin hinfort, mit dem ich ihn die ganze Zeit betrachtet hatte und fiel dann auf das Wesen vor mir. Auf Vegetas Kontrahenten, dessen wahre Geschichte ich noch nicht kannte, doch deutlich schien das Knistern in der Luft gar spürbar zu sein. Gar ein endloses Gefühl an Spannung, das beide Kämpfer zu umgeben schien und mein Blut zeitgleich in meinen Adern zu kaltem, starren Eis gefror. Denn der bevorstehende Kampf, gar das Schicksal unser aller, schien so greifbar nahe, dass es kaum noch auszuhalten war und dennoch wurde ich so von Neugierde geplagt, wie noch nie zuvor. Versuchte gar zu verstehen, was hier nur vor sich ging. Versuchte endlich zu begreifen, was zwischen diesen beiden Kämpfern lag, dass sie sich regelrecht bekriegten, nahm ich immer an, dass unsere hier neu aufgekreuzten Feinde gar Verbündete mit Vegeta waren. Doch musste ich mich wohl oder übel vom Gegenteil überzeugen. Musste lernen, dass nicht alles wahr zu sein schien, was sich so einfach vor meinen Augen widerspiegelte und nichts als eine falsche Lüge zeigte. Mal wieder. Doch ein plötzlich kaltes Lachen, welches so schamlos über die Ebene wallte, riss mich abermals aus meiner Starre und voller Schock sah ich auf den Saiyajin. Lauschte seinem spottenden Lachen, das gar nur so vor verstecktem Hohn und Verachtung gefüllt war, das es wieder förmlich greifbar erschien und abermals rutschte ich nach hinten. Wieso schien er sich so sicher? Wieso ließ er sich nicht unterkriegen, obwohl seine Lage doch so aussichtslos war?!? Sicherlich, der Saiyajin war stark und das Skrupelloseste an Dunkelheit, was ich je gesehen hatte.  Doch den tiefen Wunden seiner Haut glaubend und dem stark lädiertem Panzer seines Gi´s zu urteilen, schien er schon mehrere harte Kämpfe hinter sich zu haben, als ich wahrhaft angenommen hatte. Wild peitsche eine schwarze Mähne unbändig im Wind und brachte dunkelbraune Strähnen regelrecht zum Tanzen. Schien sie gar eigenwillig flammen zu lassen im aufkeimenden Wind des nahen Sturmes und langsam öffnete Vegeta die Augen, als sich sein hoher Spott endlich zu drosseln schien und er bebende Schultern zur Beruhigung brachte. Doch sein Grinsen bleib bestehen, gar abermals so verachtend auf vernarbten Lippen thronend, dass ich wieder nicht anders als Zittern konnte und mit völliger Spannung auf ihn starrte. Spannung und gar.... ...so etwas Vages wie Bewunderung.  „So große Töne von Jemandem, der schon bald nur noch Staub schlucken wird!“ Anprangernd war nun jener eine Fingerzeig, der gar so voller Vorfreude auf das Wesen vor mir gerichtet war und stumm folgte ich Vegetas siegessicherem Blick. Folgte diesen einen leuchtenden Opalen, die zeitgleich so viel Zuversicht versprachen und unweigerlich schoss ein flaues Gefühl durch meine ganze Seele. Manifestierte sich so standhaft in meinem Magen, ja drehte gar meine ganze Welt, dass mir regelrecht schwindelig wurde und ich abermals und nur noch schwach, ein starres Keuchen unterdrücken musste. „Ich darf dich daran erinnern, dass nun nicht mehr Freezer alleinig selbst im Vollbesitz fast aller Dragonballs ist.“ Wieder jenes eine Grinsen, das zeitgleich so viel Eis verbarg und an wahrer Stärke nicht zu toppen galt. Doch die Worte des Saiyajins ließen mich verwundert aufhorchen. Ließen mich kurz jegliche Angst vergessen und forschend flogen blaue Opale über eine schmächtige Form. Ein Sein, das zeitgleich dennoch so viel Stärke in sich trug, die man diesem Kämpfer gar nicht zugetraut hätte und wieder wiederholte sich Vegetas Stimme in meinem Geist. Nicht mehr im Vollbesitz fast aller Dragonballs. Sollte... Sollte das etwa heißen, dass.... Dass er.... Nein! Geschockt riss ich die Augen auf und konnte meinen nun starren Blick nicht mehr von ihm nehmen. Das konnte einfach nicht sein. Das war eine... Lüge. Nichts weiter als eine dreckige kleine Lüge, so erbarmungslos über nun abermals boshaft lachende Lippen spottend, dass sich augenblicklich zitternde Hände zu Fäusten ballte und ich beinahe gewillt war, in die Knie zu gehen. „Nein, das musst du wirklich nicht, Vegeta!“, kicherte eine mir so fremde dunkle Stimme und geschockt sah ich auf den größeren Krieger, gekleidet in der Kleidung der Saiyajins und dennoch war er keiner. Das wusste ich, denn dazu waren die Unterschiede zu enorm und wieder ließ ich meinen Blick über seine Statur wandern. Nein, für wahr. Ihn hatte ich noch nie gesehen und überlegend zog ich meine Stirn in Falten. Helle grüne Haut leuchtete in den aufkeimenden Strahlen der Sonne, die so anprangernd über die Gipfel Nameks wanderten, dass es augenblicklich eine neue Hitze mit sich brachte und langsam rann mir der blanke Schweiß von der Stirn. Schulterlanges, dunkelgrünes Haar war zu einem Zopf geflochten und in einer schier belanglosen und gar beiläufigen Geste, schnippte sich der Kämpfer sein lästiges Anhängsel nach hinten. In Anbetracht der Dinge und wäre unsere ganze Situation eine wahrlich Andere, würde ich sagen er wäre wirklich schön. Gar hübsch würde so mancher sagen, doch wohl wissend, dass dieses Wesen mehr Blut an seinen Händen kleben hatte, als die Reinheit, die er ausstrahlte, ließ ich es sein. Wandte ich meinen Blick nun vollkommen von seiner Statur ab und zurück zu dem Saiyajin. Denn im Gegensatz zu seinem Gegner sah Vegeta ziemlich mitgenommen aus. Fast wie durch den Fleischwolf gedreht und die Unterschiede stachen nun so deutlich hervor, dass es fast belustigend war.Wenn es auch zeitgleich und mir so völlig unbegründet, ein bisschen schmerzte. Sogar sehr. Der Saiyajin war starr vor Staub, Dreck und getrocknetem Blut, das nicht nur an seiner Kleidung und auf seiner Haut thronte. Nein, ebenso sein flammenartiges und dunkles Haar schien von jenem einen Sein bedeckt zu sein und wild sprang eine unbändige Frisur zu allen Seiten. Ließ diesen ganz eigenen Charakter nur noch mehr animalischer wirken, doch war es gar und so vollkommen ganz, dieses helle Leuchten seiner Augen, was mich direkt magisch und so unbewusst anzog. Dieses gar schon siegessichere Grinsen, das nicht nur auf seinen Lippen zu finden war, sondern sich auch in bernsteinfarbenen Opalen widerspiegelte und augenblicklich schlug mein Herz schneller als sonst. Ob vor Angst oder doch etwas gar völlig Anderem wusste ich nicht, wollte mich auch nicht damit befassen und wieder fielen meine Augen auf die vielen Wunden seines Körpers. „Ich muss neidlos zugeben, dass mich dein kleiner Trick mehr als nur erstaunt hat. So viel Ideenreichtum, bis gar Raffinesse hätte ich so einem wertlosen Affen wie dir, gar nicht zugetraut.“, funkelte eine abermals dunkle Stimme wieder spottend und sofort verengten sich hellgrüne Opale zu Schlitzen. „Immer wieder. Gern geschehen!“, kam die nun gleiche strenge Antwort zurück, die dennoch zeitgleich so viel versteckten Hohn in sich trug und als sich der Saiyajin auch noch regelrecht vor seinem Kontrahenten verbeugte, eine Hand dicht an ein schlagendes Herz gebettet hielt und gar schelmisch jenes einen Grinsen erneut über vernarbte Lippen tanzen ließ; gar damit seine ganze Überheblichkeit regelrecht zur Schau stellte, hätte ich beinahe lauthals aufgelacht. Aber – nur beinahe, denn die aufkeimende Zornesröte, gepaart mit einer gleichnamigen Zornesader, die nun auf der Stirn des grünhäutigen Wesens prangerte, schickte mir all meine Angst mit einem Schlag zurück. „Für diese Frechheit büßt du, Saiyajin!“ Nicht mehr als ein Zischen, doch wieder wallte ein belustigtes Kichern über dunkelgrünen Fels. „Ach wirklich. Tue ich das?!?“, brachte Vegeta so beiläufig über seine Lippen und zuckte dann gelangweilt mit den  Schultern. „Seh mich nich zu Kreuze kriechen, du etwa?“ Abermals zogen sich dunkle Augenbrauen belustigt nach oben, während ein starrer Blick versteckt aufblitze, mehr und mehr diesen einen kleinen Spaß beschrieb, den sich der Saiyajin auf Kosten Anderer zu gönnen schien und wahrlich musste jenes eine Gefühl mehr als nur berauschend sein, mit dem Vegeta seine ganze Stärke in die Höhe puschte. Sofort sein ganzes Charisma auf sich zog, beinahe so etwas wie Sympathie in mir weckte, wäre da nicht diese eine kleine Angst, welche stetig zu wachsen schien. Und auf ewig zwischen uns stehen würde. Wäre da nicht dieser eine, kleine und dennoch so wichtige Gedanke, dass es eigentlich des Saiyajins Verschulden war, wieso wir alle hier waren. Hier, an diesem Ort des Verderben und des nahen Todes. Seine eigene Schuld, dass meine Freunde nun von mir gegangen waren und dennoch konnte ich nichts als ehrliches Bestaunen für ihn empfinden. Für dieses eine Wesen, das so sehr kämpfte.  Alle Regeln hinter sich ließ nur um seine Eigenen aufzustellen. Nicht für uns und nicht für andere. Sondern.... ...nur für sich selbst. „Was für ein vorlautes Mundwerk. Gar nicht gewohnt und so gar nicht erlaubend, von jemandem, den ich schon ein mal besiegt habe.“, spottete nun jener eine Gegner kühl und lenkte damit meine völlige Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Muss ich dich erneut an deine erbärmliche Niederlage erinnern, Vegeta? Oder rückst du alleine mit der Sprache raus,wo du die Dragonballs versteckt hast?“, drohte ein abermals belustigtes Augenpaar und wild, gar endlose Entschlossenheit zeigend, bohrte sich ein helles Grün in rabenschwarzen Opale der Nacht. „Bring mich doch dazu!“, erwiderte eine kühle Stimme gar schon regelrecht fordernd, begleitet von einem wilden und gar rebellischen Grinsen, das es wahrlich in sich hatte.  Gar somit jeglichen Respekt vor dem Eigentlichen verlor und der Saiyajin dann einladend und mir so plötzlich die Arme ausbreitete. `Na komm schon.`, schien alleinig diese eine Geste zu sagen und wieder schluckte ich schwer als mich wahres Staunen erfasste. Ich warte auf dich. Sofort jagte mir dieser einzelne Satz tausende Schauer den ganzen Rücken hinunter. Benetzte meine Haut sogleich mit einer wallenden Gänsehaut, dass ich abermals jenes eine kalte Eis nicht mehr unterdrücken konnte und ließ das Zittern zu, das nun so von mir Besitz ergriffen hatte. Das und mein wild schlagendes Herz, als sich Vegeta plötzlich erneut zu regen schien und dann in Angriffsposition überging. ~Bumm Denn die Zeit schien still zu stehen. Schien in schierer Endlosigkeit zu verweilen und die Luft um uns herum gar bis zum Äußersten anzuspannen. Kaum ertragbar jedes eine Sein, das jeden Moment zerspringen konnte und dennoch mein Herz zeitgleich so zum Rasen brachte. Mich ein zweites Mal so schier unendlich in Staunen versetzte, dass augenblicklich ein kaltes Feuer durch meinen Körper schoss und nichts als eine endlose Spannung mit sich trug. So leichtfertig wehend im Wind und dennoch zeitgleich damit alle Möglichkeiten zeigend, die es hatte. ~ Bumm Bumm Das Schicksal ausschöpfte, gar bis zum Schluss und als sich beide Kontrahenten in die Augen sahen, so tief, gar unendlich und völlig entschlossen, begann sich unser aller Rad erneut zu drehen. Ein Rad, nach Freiheit. Ein Rad, das alles entscheiden sollte, so völlig ungewiss unser aller Leben in den Händen hielt und als eine beginnende Aura zu steigen schien und gar wahre Macht langsam aber sicher die Gipfel des Unmöglichen passierte, fragte ich mich ein einziges und wahres Sein. Gar klang heimlich, still und leise. Würden wir es überstehen? Würden wir überleben, gar dieses eine Schicksal, das nun nicht mehr in unseren Händen lag, ja gar vielleicht niemals gewesen war, sondern und schon immer, in denen der Anderen?!? Würden wir, Jene, die am Rande standen, den wallenden Abgrund überqueren können? Oder würden wir doch... ….fallen. Endlos in die Tiefe hinein, versagend jeglichem Schwur den wir uns einst erlebten, verschlingend von einem Schicksal, das nicht das Unsere war. Nicht das Meinige, das ich so sehr bestrebte, erreichen zu wollen. Das ich so ewig suchte in meinem Leben, das nun mit dem heutigen Tag vielleicht enden würde. Doch ohne es selbst zu wissen, gar so endlos tief mit eben jenem Einen verbunden war, das ich mehr und mehr fürchtete.  Wissend, gar ahnend in der Dunkelheit, das es eines Tages und ab dann für immer, die Ewigkeit bedeutete und sie gar noch - überdauern sollte. So endlos ehrlich, mit dem mir Möglichen und endlich ein wahres Wesen sehend, dass sich nur hinter eisigen Schatten zu verstecken versuchte. Versuchte zu verbergen was es war.  Was letzten Endes aus ihm gemacht wurde und was er bestrebte niemals und in Wahrheit sein zu wollen. Doch wurde ihm niemals die Chance dazu gelassen. Niemals auch nur ein einzelner Weg, den er gehen konnte, doch entsprach diese Wandlung einer nun ganz anderen Geschichte und hatte gar hier und heute noch nicht ihren Platz gefunden. Denn momentan herrschte nur Eines. Meine eigene Angst. Eine Angst, wer aus diesem so ungleichen Kampf als Sieger hervorgehen würde und während ich auf beide Kontrahenten starrte, die sich nun gegenüber standen, bis aufs Äußerste angespannt und gar so hochkonzentriert, fragte ich mich wahrlich nur Eines. Welchen Ausgang dieses Kampfes ich mir... ….wirklich wünschte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)