Wie das Leben so spielt von Maire ================================================================================ Prolog: Scheiß Tag ------------------ „Los schnell!“, flüsterte der Mann seinem Kumpanen zu. „Wir müssen das Ding sofort hier raus schaffen. Sonst bekommen wir keine Kohle.“ Die anderen beiden nickten und sie schlichen weiter. Der Erste kam an der Tür an, die sie eben schon benutzt hatten und öffnete sie vorsichtig. Doch bei der ersten Berührung begann der Alarm. „Fuck!“, zischte der Anführer. „Bewegt eure Ärsche los, los!“ Er umfasste die Tasche fester und rannte los. Die anderen beiden taten es ihm nach und rannten mit ihren Taschen hinterher. 'Verdammter Mist. Der Kerl hat uns mehr Kohle versprochen, wenn wir die Sache ohne die Bullen über die Bühne bringen. Aber wer konnte schon wissen, das plötzlich dieser abgefuckte Alarm los geht?' Sie rannten immer weiter. In der Ferne konnten sie schon die Polizeisirenen hören. „Shit!“, meinte einer keuchend. „Die Bullen werden immer schneller.“ „Klappe! Spar dir den Atem und renn. Wir müssen es bis zum Lager schaffen ohne geschnappt zu werden.“ Die beiden Anderen nickten und rannten weiter. Sie rannten um die nächste Ecke und der Vorderste rannte in einen jungen Mann, der dort eine rauchte und ging mit ihm fluchend zu Boden. „Scheiße, Mann! Pass doch auf!“, bluffte er den Mann an, rappelte sich auf und rannte weiter. „Hey! Du hast mich doch...“ Doch die Kerle waren schon weg. „Ach was soll´s..“ Er stand auf und trat gegen etwas. Er sah runter. 'Eine Tasche?', hob sie auf und ging um die Ecke. Plötzlich waren da Polizeisirenen. Er ging auf die Straße. 10 Polizeiwagen standen dort und die drei Männer wurden von den Beamten in die Mangel genommen. „Hey!“, sprach einer der Polizisten nun ihn an. „Stehen bleiben und Tasche auf den Boden! Dann langsam die Hände hoch.“ Perplex starrte er den mit einer Pistole auf ihn zielenden Beamten an. „Was?“ 'Ich glaub, ich hör nicht recht.' „Tasche auf den Boden und Hände hoch.“, wackelte der Polizist mit der Waffe. Der blonde Mann tat wie ihm geheißen. Sofort kamen zwei Polizisten von der Seite und überwältigten ihn. „Hey was?“, keuchte er auf, als er auf die Motorhaube gepresst wurde. Die Männer tasteten ihn ab und legten ihm dann Handschellen an. „Sie haben den Falschen!“, entkam es dem jungen Mann nun leicht panisch werdend. 'Was geht hier vor sich?' Er wurde in Richtung eines Autos gezogen und dort rein befördert. Sogleich fuhren sie los zur nächsten Polizeiwache. Die vier Männer wurden in einzelne Verhör Räume gebracht. „Bitte glauben sie mir. Ich hab damit nichts zu tun.“, beschwor der blonde Mann immer wieder, doch wurde er ignoriert. Die meisten Verbrecher beschworen das und die Beamten hatten es schon so oft gehört, das es in dem einen Ohr rein und dem anderen wieder raus ging. Er wurde auf einen Stuhl gedrückt. „Gleich geht’s los.“ Wurde er informiert und dann alleine Gelassen. 'Wieso ausgerechnet die Polizei? Was wenn er hier ist?', schluckte der Blonde. Er sprach ein Stossgebet das nicht er das Verhör leiten würde. Doch Fortuna war ihm nicht hold. Das erste was er wahrnahm, war der typische Geruch, den er verströmte. Dann wurde die Tür geöffnet. Ein große Mann trat ein und blieb wie angewurzelt stehen. „Du?“ Kapitel 1: Sein Leben --------------------- „Mach doch mal schneller. Für was bezahl ich dich eigentlich?“, blaffte der Kellner ihn an. „Jaja... Bin doch fast fertig.“, murmelte Angefauchter und richtete die Teller fertig an. „Na endlich.“, zerrte die Bedienung ihm die fertigen Teller unter der Hand weg und verschwand in den Gastraum. „Sanji! Beweg deinen Arsch hier her!“, seufzend ging der Blonde zu seinem Chef. „Was denkst du dir dabei? Erst kommst du zu spät und dann lässt du auch noch das Fleisch verbrennen. Kommt das nochmal vor, fliegst du in hohem Bogen hier raus, kapiert?“ Böse funkelte Jeff ihn an. „Ja, entschuldige Jeff...“, gab er kleinlaut zurück. „Mach dich wieder an die Arbeit.“ Jeff verschwand wieder in seinem Büro. Der Blonde lies die Schultern hängen und schlurfte an seinen Platz. Dort kochte er weiter. Die Bestellung war lang. Das Restaurant war völlig ausgebucht. Doch Sanji kam langsam an seine Grenzen. Schon seit 2 Wochen arbeitete er von Mittags bis Spät in die Nacht. Ihm fehlte Schlaf und das sah man ihm auch an. Er machte wegen des Schlafmangels Flüchtigkeitsfehler, die er dauernd wieder ausbaden musste. Keiner nahm Rücksicht auf ihn. Seinen Kollegen war es egal, genauso wie seinem Chef. Als er angefangen hatte hier zu arbeiten, das war vor 3 Jahren gewesen, war das nicht so gewesen. Nur konnte er sich nicht erklären, wieso alle Kollegen plötzlich etwas gegen ihn hatten. Er seufzte und machte die nächsten Teller fertig. Morgen hatte er seit lange einen Tag frei. Das erste, was er machen würde, wäre ausschlafen, nahm er sich vor. Er unterdrückte ein Gähnen und machte weiter. Kurz schielte er zur Uhr. 3 Stunden noch. Er atmete tief durch und zwang sich zur Konzentration. 3 ½ stunden später hatte er es endlich geschafft. Seufzend und mehr als kaputt verließ er das Gebäude und ging nach Hause. Dort lies er sich, so wie er war aufs Bett fallen und schlief sofort ein. Glück für Sanji, das er seinen Wecker auf Automatik gestellt hatte. So klingelte dieser um 10.15h und weckte ihn. Er wachte auf, noch genauso müde wie am Tag zuvor und ging ins Bad. Dann machte er sich einen Kaffee und ging auf dem Balkon mit einer Zigarette in der Hand. Abwechselnd trank und zog er an der Zigarette. Um halb 3 musste er zur Arbeit. Jeff hatte ihm, gestern noch 4 Stunden im Service aufgebrummt. Vorher musste er unbedingt noch einkaufen. Heute war Samstag. Morgen hätte er sonst nichts mehr zu essen. Deshalb machte er sich fertig und ging einkaufen. Er sah viel was er gerne haben wollte, doch konnte er sich das mit seinem Gehalt nicht leisten. Zwar verdiente er nicht schlecht als Koch. Doch das meiste ging für die Miete drauf, den Rest brauchte er zum Leben und so konnte er sich nur selten einen Spaß leisten. Vollgepackt kam er zuhause an und räumte schnell alles weg. Der Einkauf hatte länger gedauert wie gedacht, deshalb musste er sich jetzt beeilen. Um viertel nach 2 kam er bei der Arbeit an und zog sich um. Jeff besah dies kritisch sagte aber nichts. Sanji setzte sein Arbeitslächeln auf und begann. Bis um18h war alles normal. Doch dann wurde er einem ganz bestimmten Tisch zugewiesen. Einem Tisch wo nur wichtige Personen saßen. Und das heißte nun, das er doch länger bleiben musste. Sanji hasste diesen Tisch. Denn dort musste er oft Stunden lang, Abrufbereit stehen bleiben, damit die hohen Herrschaften sofort bedient werden konnten. Doch ihm blieb nichts anderes übrig. Als erstes kam Bürgermeister Shanks Rothaar. Dann Krankenhausleiter Trafalgar Law mit Feuerwehrmeister Sakazuki Akainu und zum Schluss Polizeichef Smoker Hunter. Sanji stöhnte innerlich auf. 'Wieso nur die?'. fragte er sich. Als die vier einige Zeit saßen, trat er zu ihnen und fragte höflich, was die Herrschaften zu trinken wollten. Die Männer bestellten einzeln und Sanji sah jeden direkt an. Bei einem erstarrte er kurz und starrte in die dunklen, eiskalten Augen. Es war ein kurzer Zwang, aus dem er aber durch ein kleines Räuspern Seiten des Arztes gerissen wurde. Sanji dankte dem jungen Ärztechef 1000 mal. Das war irgendwie unangenehm gewesen. Er bedankte sich für die Bestellung und ging mit einem letzten Blick auf ihn, zur Theke um die Getränke zu holen. Wenige Minuten später trat er wieder an den Tisch, ein Tablett dabei. Jedes mal mit einem „Bitte schön.“ Stellte er das Getränk ab und nahm dann das Essen auf. Als er seine Stimme hörte erschauderte er leicht. Sie war sehr tief und ging einem unter die Haut. Sie war leicht bedrohlich und rauchig. Aber auch angenehm. „Junge?!“ Wurde er von Trafalgar angesprochen. „Willst du noch was?“ Seine Augen wurden groß vor Entsetzten. Er war hier einfach stehn geblieben. „Ich...entschuldigen Sie bitte...“, stammelte er und verbeugte sich. Dann machte er schnellen Schrittes kehrt und verschwand in der Küche. Dort hing er die Bestellung an ein Brett und trat wieder raus, in die Nähe das Tisches und verharrte dort. Entweder die Männer würden weiter etwas bestellen oder das Essen war fertig. Ihm war egal, was als erstes passieren würde. Unbewusst starrte er ihn die ganze Zeit an. Hin und wieder erwiderte er den Blick, sofort wich Sanji mit rotem Kopf aus. 'Was mach ich denn da? Ich kann ihn doch nicht einfach so anstarren?!' Sein Herz klopfte aufgeregt. Er wusste mit dem Gefühl gerade nichts anzufangen. Es war sehr seltsam, so was hatte er noch nie gehabt. Zumindest noch nie bei einem anderen Mann. Verwirrt schluckte er. 'Was ist bloß los mit mir?' „Sanji!“ Erschrocken zuckte er zusammen und sah zur Seite. Patty stand dort mit gerötetem Gesicht. „Sag mal hast du sie noch alle?“, fauchte er den Blonden an. „Beweg deinen Arsch und bring den Herren ihr Essen, verdammt.“ „Klar..Tut mir leid....“ Er eilte in die Küche und nahm sich die Teller und brachte sie alle vier zum Tisch. „So, die Herrschaften. Ihr Essen. Ich wünsche ihnen einen guten Appetit“ Verschwand er wieder. Natürlich auf Rufweite. Doch die 4 Männer waren genügsam und holten ihn nur einmal zu sich, um sich neue Getränke zu bestellen. Jedoch gingen sie erst kurz vor Mitternacht. Sanji seufzte. 'Toller freier Tag.' Missmutig verzog er das Gesicht und bekam prompt einen Schlag auf den Hinterkopf. „Zieh hier nicht so ein Gesicht. Du verscheuchst uns die ganzen Kunden!“ Jeff... „Schuldige..“, murmelte er und versuchte wieder zu lächeln, doch klappte es nicht. Seine Laune war einfach im Keller. „Die paar Minuten wirst du doch wohl noch aus halten.“, knurrte der Bärtige weiter. Sanji nickte Erschlagen, was blieb ihm auch anderes übrig. Ein letztes mal wurde er zu dem Tisch gewunken. „Die Rechnung bitte.“, lächelte der Bürgermeister ihn an. „Natürlich, sofort.“, nickte er und verschwand zur Kasse, wo er den Zettel holte. „Möchten sie zusammen oder getrennt zahlen?“, fragte er, als er wieder zurück war. „Getrennt, bitte.“, nickte der Rothaarige. Sanji zählte jedem auf, was er hatte und nannte dann den Preis. Jeder gab ihm ein nettes Trinkgeld, worauf der Blonde sich artig bedankte. Dann war er dran. Sanji wollte zaghaft das Geld aus der flachen Hand nehmen, als diese Hand plötzlich zugriff. Erschrocken sah er ihm in die Augen. 'Was soll das?', fragte er sich leicht panisch. „War sehr lecker.“ Wurde ihm entgegen gebrummt. Sanji schluckte und war nicht Fähig etwas zu tun. Die anderen 3 liesen sich ihre Verwunderung nicht anmerken. Dann wurde der Blonde losgelassen und die Männer erhoben sich. Im selben Moment kam der Blonde wieder zur Besinnung und er verbeugte sich leicht. „Vielen Dank für ihren Besuch.“ Die Männer benickten dies und verschwanden. Kurz stand der junge Koch noch wie angewachsen dort, begann dann aber abzuräumen. Er stellte einfach alles in die Spülküche. Würde Ruffy das morgen wegmachen müssen. Er zuckte mit den Schultern. Er war zu müde um irgendwas einzuweichen und er war auch einer der Letzten. Er zog sich um und ging. Um kurz vor 2 war er dann endlich Zuhause und schmiss die Klamotten von sich. Gerade so schaffte er es auf Toilette zu gehen und sich die Zähne zu putzen, dann fiel er wie tot ins Bett. Kapitel 2: Gute Nachricht mit schlechtem Ende --------------------------------------------- Er penetrantes Klingeln weckte ihn. Genervt stöhnte er und öffnete die Augen. 10.15 stand an der Decke. Die Uhrzeit wurde von seinem Wecker dorthin geworfen. Er hob die Hand und fuhr sich übers Gesicht. Konnte er nicht einfach liegen bleiben? Da er gestern ja keinen Freien Tag gehabt hatte, fände er das nur mehr als fair. Doch da würde Jeff bestimmt nicht mitspielen. Mühsam setzte er sich auf. Alles knackste wie bei einem alten Mann. Schon lange war es her, das er mal im Fitnessstudio gewesen war. Wie gerne würde er sich dort mal wieder austoben. Doch in seinem momentanen Verfassung, reichte seine Kraft gerade mal so für die Arbeit. Wie lange er das wohl noch durchhielt? Er holte tief Luft und stieß sie wieder aus, erst dann stand er auf und tapste ins Bad um sich zu duschen und anzuziehen. Heute würde er wieder in der Küche stehen. Den Service machte er nur in großen Ausnahmen. Gestern war so eine Ausnahme gewesen. Die anderen Servicemitarbeiter, die da gewesen waren, waren nämlich noch alle neu und hatten einfach nicht diese viele Erfahrung mit der er glänzen konnte. Er gähnte herzhaft und putze sich die Zähne. Dann frühstückte er. Wie gerne würde er heute einfach mal nichts tun. Nur gut das er gestern schon eingekauft hatte. Dann hatte er das den Rest der Woche von der Backe. Aber waschen und die Wohnung sauber machen, musste er noch irgendwie untergekommen. Helfen würde ihm da keiner. Nami würde nur rum meckern, wenn sie vorbeikommen würde. Doch das hatte sie schon seit Dienstag nicht mehr gemacht. Aber sie hatte auch viel zu tun. Wenn sie denn mal im Land war. Sie arbeitete auf einem Schiff und wollte Kapitänin werden und sie war auf einem guten Weg. Am Mittwoch waren sie wieder ausgelaufen. Wohin sie diesmal fuhren hatte er sich nicht gemerkt. Aber wenn sie wieder da war, würde sie ihm sehr viele Geschichten und auch Rezepte mitbringen. Das hatte sie ungefragt von Anfang an getan und er war ihr sehr dankbar deswegen. Er lächelte leicht, als er auf den Balkon trat und sich eine Zigarette anzündete. Das tat ihm gut. Das war einer der Sachen in seinem Leben, die ihn immer beruhigte. Danach machte er sich daran seine Wäsche zu waschen und seine Wohnung zu säubern. Gegen 12 Uhr machte er sich auf den Weg zur Arbeit. Dieses mal hatte er einen ruhigen Tag. Zwar viel zu tun, da das Wetter mitspielte aber trotzdem ruhig. Einfach, weil Jeff nicht oft in die Küche kam. So brachte er gutes Essen zu Stande, was ihm die Gäste dankten. Auch das war ein Grund wieso Jeff ihn heute in Ruhe lies. Die Gäste waren begeistert von dem Essen und gaben deutlich mehr Trinkgeld. „Hey!! Sanji“ Wurde er plötzlich von hinten angesprungen. „Meinst du heute gibt es Essensreste?“ „Bestimmt....willst du dir wieder was mit nehmen?“ Er wurde losgelassen und der Junge stellte sich neben ihn. „Klar! Immer, weißt du doch. Bevor das arme Essen weggeschmissen wird, nehme ichs mit. Ace wird sich auch freuen.“ „Wie du willst Ruffy. Ich packs dir später ein. Aber geh lieber mal zur Spüle nicht das du Ärger bekommst.“, meinte er freundlich. „Oki doki.“ Wurde er angegrinste und Ruffy verschwand in seine Ecke. Kurz darauf konnte man fröhliches Pfeifen und die Spülmaschine hören. Sanji seufzte. 'Der Junge arbeitet auch nur hier, weil er Essen abstauben kann..' Er zuckte mit den Schultern. Aber so hatte das Essen zumindest noch einen Sinn. Nichts ging ihm mehr gegen den Strich, als wenn man Essen weg werfen musste. Da packte er Ruffy die Reste gerne ein. Das gab ihm ein gutes Gewissen. Auch wenn Jeff es nicht wirklich gut hieß. War er der selben Meinung wie Sanji bezüglich des wegwerfens. Sanji streckte sich und Kochte dann weiter. Einige Zeit später wurde die Tür geöffnet. „Sanji?!“ Der Blonde sah zur Tür, „Ja?“ Jeff stand dort und starrte ihn kurz an. Sanji sah ihn abwartend an. „....Da es heute gut läuft, kannst du Morgen zuhause bleiben. Ich geb dir frei.“ Ungläubig starrte er seinen Chef an. „Ehrlich?“, hackte er nach. Der Bärtige nickte. „Ok..ich...danke..“, grinste er glücklich. Endlich mal ausschlafen können. Jeff verschwand wieder. Neu beflügelt ging Sanji wieder an die Arbeit. Schneller als normal machte er Schluss, packte Ruffy noch schnell das Essen zusammen und schlenderte gut gelaunt nach Hause. Zwar war es dunkel, doch er kannte den Weg in und auswendig. Er schloss die Augen und genoss die Kühle Nachtluft. Dann öffnete er die Augen und blieb ruckartig stehen. „Hey..“ Sanji runzelte die Stirn. „Hallo?“ Er wurde angegrinst und sah verwirrt zurück. „Gib mir dein Geld.“, forderte der Mann vor ihm und hob seine Hand, in welcher ein Messer lag. Sanji starrte darauf und sah den Mann dann wieder an. „Hab...nichts dabei..“, meinte er leicht panisch. „Labber keine scheiße, Mann!“, knurrte der Fremde und ging auf ihn zu. Sanji wich zurück und hob abwehrend die Hände. „Ich hab wirklich nichts.“, versprach er. „Schnauze!“ Wurde er angeblafft. Der Mann war bei ihm angekommen und griff nach ihm. Sanji wollte ausweichen. Hinter ihm war jedoch eine Wand. Er saß in der Falle. 'Mist' Der Mann umfasste hart Sanjis Schulter. „Deine Kohle!“, meinte er eindringlich. Der Blonde schüttelte stumm den Kopf. Dann wurde er herum gerissen und sein Kopf gegen die Wand gepresst. Er stöhnte leicht. „Du kleine Schwuchtel!“, knurrte der Fremde ihm ins Ohr. „Wo hast du dein Geld?“ „Nich..nicht...dabei.“, nuschelte er undeutlich. Der Druck auf seinen Kopf wurde verstärkt, gleichzeitig konnte er das kalte Metall an seinem Hals fühlen. Er traute sich nicht mehr zu schlucken. Konnte dabei das Messer doch in seinen Hals eindringen. „Wo.ist.das.Geld?“ „Hab..keins...“, zitterte der Blonde mittlerweile. Die Hand vom Kopf lies los und wanderte grob über Sanjis Körper. „Mhh..~“, schnurrte der Kerl angetan. „Bist schon ne hübsche Schwuchtel.“, murmelte er und drückte seine Hüfte gegen Sanjis, sodass er an die Wand gedrückt wurde. Erschrocken keuchte er und sah den Mann mit großen Augen an. Er wollte das nicht! Nein.. Er schüttelte den Kopf. „Bitte...nicht...“, flehte er leise. Der Kerl lachte und rieb sich an dem Jungen und lachte, weil diese begann zu zittern. „Stop!“, flüsterte der Blonde. Doch der Mann schob seine Hand nach vorne zum Hosenschlitz. Sanji zuckte zur Seite, presste sich so aber mehr an den Schritt des Mannes. „Bitte...nicht..“ Mit flehendem Ausdruck bat er darum. Der Mann bewegte seine Hand und drückte zu. Der Koch keuchte atemlos. Plötzlich war Gelächter von der Straße zu hören. Sofort lies der Mann von Sanji ab und war verschwunden. Geschockt rutschte Sanji an der Wand runter und keuchte. 'Gott sei Dank' Wer auch immer da gelacht hatte, hatte ihm gerade den Arsch gerettet. Das im wahrsten Sinne des Wortes. Er presste seine Augen zusammen und versuchte immer ruhiger zu atmen. Mit wackligen Beinen stand er dann auf und ging, seine Umgebung genaustens beobachtend, nach Hause. Ab übermorgen würde er nur noch den öffentlichen Weg nehmen. Nie wieder die Hintergassen. Das schwor er sich in dem Moment. Erschlagen von dem Geschehen kam er zu Hause an und musste Duschen. Er fühlte sich dreckig. Danach rauchte er noch eine, putzte sich die Zähne und legte sich ins Bett. Doch dauerte es lange bis er eingeschlafen war. Kapitel 3: Familie und Wiedersehn --------------------------------- Am nächsten Morgen überhörte er sogar den Wecker. Nicht das er auf diesen hören musste, schließlich hatte er Frei. Mit einem keuchend wachte er auf und rieb sich über die Brust. Gerade hatte er noch von gestern Abend geträumt. Nur war es in seinem Traum viel weiter gegangen. Er schüttelte den Kopf. 'Vergiss das bloß.', befahl er sich und stand auf. Er ging ins Bad und klatschte sich Wasser ins Gesicht. Das half...fürs erste. Er sah in den Spiegel. Er sah ein wenig besser aus, aber trotzdem fertig wegen Gestern. Er seufzte und wusch sich. Dann machte er sich was zu Essen und entschied mal wieder Joggen zu gehen. Also zog er seine Sportsachen an, nahm seinen MP3- Player und verlies das Haus. Nach 2 Stunden kam er fix und alle nach Hause, gerade so schaffte er es noch sich zu duschen und fiel dann tot auf das Sofa wo er 3 Stunden schlief. Als er das nächste mal aufwachte, war es halb 3. Er blieb kurz liegen und dachte nach. Was sollte er als nächstes tun? Kurz ging er einige Möglichkeiten durch und entschied sich für eine. Er verlies seine Wohnung und machte sich auf den Weg ins Stadtzentrum. Unbewusst ging er nur Straßen auf denen viele Menschen unterwegs waren. Nach 10 Minuten laufen kam er an seinem Ziel an und betrat das Gebäude. Sofort schlug ihm Kinderlachen entgegen, woraufhin er selbst lächeln musste. Er ging in den Raum, wo das Lachen am lautesten war und blieb an der Tür stehen. Auf einem der kleinen Stühle saß eine wunderschöne, schwarzhaarige Frau, die gerade mit einem kleinen Mädchen spielte. Sein Grinsen wurde breiter. „Sanji!“ Wurde er von hinten angesprungen. Erschrocken sah er nach hinten und lächelte. „Hey. Josh.“, begrüßte er den Kleinen. „Wie geht’s dir?“, schob er seine Arme nach hinten um den Jungen auf seinem Rücken zu halten. „Gut!“, grinste der Kleine. Durch das Laute rufen sah die Schwarzhaarige auf. „Hallo.“, lächelte sie ihn erfreut an. Sanji nickte und ging zu ihr. „Hey.“ Die Frau lies das Mädchen von ihrem Schoss, drückte ihn an sich, samt Josh auf dem Rücken. „Schön dich zu sehen Sanji. Wie geht es dir?“ Lies sie ihn los und sah ihn sich an. „Es geht so...“, grinste er schief. Man sah ihm schließlich an das er nicht ganz auf der Höhe war und sie anlügen würde er niemals. „Hast du ein wenig Zeit für mich?“ Sie nickte. „Sicher. Komm.“ Sie ging voran. Der Blonde folgte ihr, davor den Jungen runterlassend. Sie gingen in ihr Büro. „Ist Franky gar nicht da?“, fragte er. Sie schüttelte den Kopf. „Er bringt gerade ein paar Kinder nach Hause. Er hat Fahrdienst.“, erklärte sie und setzte sich. „Mach es dir Bequem.“ Er nickte. „Danke.“ Und setzte sich. „Achso..ja..da bespaßt er die Kleinen ja auch immer.“, grinste er. „Richtig. Eine seiner größten Leidenschaften. Aber sag. Wie geht es dir? Du siehst nicht gut aus?“ Wechselte sie das Thema. Er seufzte. „Naja...hab in letzter Zeit viel arbeiten müssen...Heute habe ich mal wieder Frei bekommen.“ Begann er. Sie nickte. „Du siehst aber noch mitgenommen aus.“ Sah sie ihn genauer an. Kurz sah er zur Seite. „Du bemerkst auch alles, Robin.“, murmelte er. Sie lächelte sanft. „Ich..wurde gestern..mh..überfallen.“ „Bitte?“, meinte sie besorgt. „Ist dir was passiert? Wurde dir weh getan? Irgendwas gestohlen. Du musst sof..“ „Robin...“, unterbrach er sie. „Immer langsam. Mir wurde nichts gestohlen und auch nicht..., schlimm weh getan“, meinte er beruhigend. Sie nickte erleichtert. „Trotzdem solltest du Anzeige erstatten.“, meinte sie ernst. „Aber..das..wird doch eh nichts bringen.“, wehrte er leicht ab. Sie schüttelte den Kopf. „Du wirst ihn anzeigen.“, sagte sie bestimmend. „Ich werde dich auch begleiten. Wenn wir geschlossen haben.“ Kurz schwieg er, wusste er doch das er ihr nichts abschlagen konnte. „Ok..“, meinte er dann leise. „Du kannst hier warten, wenn du willst. Franky sollte gleich wieder da sein.“ Er nickte nur. Sie erhob sich wieder, ging auf ihn zu und küsste seine Stirn. „Ruh dich aus.“ „Mach ich.“, lächelte er leicht, dankbar über ihre Sorge. Wenigstens ein Menschen interessierte es wie es ihm ging. Er legte sich aufs Sofa, das im Raum stand und schlief sofort ein. 1 Stunde später wurde er geweckt. „Hey.“, blinzelnd schlug er die Augen auf. „Na Jung.“, grinste ihn der Blauhaarige an. „Alles Paletti?“ „Ja...“, setzte er sich auf. „Soweit..ganz ok..und bei dir. Alle Kinder sicher nach Hause gebracht?“ Franky nickte. „Klar. Die Kiddies haben sich Suppper~ gefreut, das ich wieder Fahrdienst hatte.“, grinste er glücklich. Da Robin leider keine Kinder bekommen konnte, sie beide aber Kinder über alles liebten, hatten sich die Beiden entschlossen einen Kindergarten aufzumachen. Robin war Sozialpädagogin und Franky hatte eine Umschulung gemacht. Extra für seine Frau, doch ging er in der Arbeit genauso auf wie sie. Glücklich das zu sehen, lächelte Sanji. „Robin schließt nur noch die Türen zu. Dann fahren wir dich zur Polizei.“, erklärte der Kindergärtner. Sanji nickte. Da kam Robin auch schon ins Büro. „Seit ihr bereit?“ „Hey.“, grinste Franky liebevoll. Robins Blick flog sofort zu ihm und wurde weich. „Hey...“, lächelte sie glücklich. Sie gingen aufeinander zu und küssten sich sanft. Sanji sah weg, er wollte nicht gaffen. „Kommst du?“, fragte die Schwarzhaarige dann plötzlich. Der Koch sah auf. „Klar.“ Erhob er sich und folgte den beiden zum Auto. Zu Dritt fuhren sie zur Polizei. Aus einem ihm unbekannten Grund begann sein Herz schneller zu schlagen. Sie stiegen aus und betraten das Gebäude. „Wo muss ich denn hin?“, fragte er laut, er war noch nie hier gewesen. Wieso auch? „Komm mit.“ Robin ging voran zu einer Art Tresen, dort stand ein Polizist und sah sie neugierig, hilfsbereit an. „Guten Tag. Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte er freundlich. Robin erklärte was passiert war. Die Polizist nahm die Anzeige auf. Sanji stand daneben und fühlte sich wie ein kleiner Junge. War aber dankbar das Robin das für ihn übernahm. Sie konnte besser reden als er. So sah sich Sanji um und rümpfte leicht die Nase, als er einen seltsamen Geruch in die Nase bekam. Verwirrt, interessiert drehte er den Kopf, um der Sache auf den Grund zu gehen. Im selben Moment ging die Tür auf und zwei Männer betraten den Raum, sie waren in ein Gespräch vertieft. Sanji konnte nicht anders und starrte einen der Männer an. Er hatte ihn erst vorgestern gesehen. Der Mann sah auf und ihm direkt in die Augen. Wiedererkennen kam in seinen Augen auf, leicht veränderten sich seine Mundwinkel. Dies hätte man wohl als Lächeln deuten können. Auch Sanji verstand es so. Doch weder blieb der Mann stehen, noch machte er Anstalten zu Sanji zu kommen. Mit seinem Kollegen ging er weiter und verschwand im nächsten Raum. „Sanji?“ Eine Hand berührte ihm am Arm „Hä? Was?“ Drehte er sich erschrocken um. Und sah die beiden dann fragend an. „Was is los?“ Robin kicherte. „Das war unser Polizeichef, das weißt du oder?“, fragte Franky. „Ja...sicher?“, nickte er leicht verunsichert. Hatten die beiden etwa was bemerkt? „Lasst uns gehen.“, grinste Robin. „Hast du was dagegen wenn wir dich einladen, Sanji?“ Er schüttelte den Kopf. „Hab ich nicht.“ „Gut. Dann auf.“, forderte sie die Männer auf und ging voran. Sie verliesen das Gebäude wieder und setzten sich ins Auto um zum Restaurant zu fahren. Sanji wurde beobachtet. Er sah dem Jungen bis zum Parkplatz hinterher. Der Blonde war ihm schon vorgestern aufgefallen. Diese blauen Augen waren wie ein offenes Buch. Ein grinsen schlich sich auf seine Lippen. Dann drehte er sich um und ging weiter seiner Arbeit nach. „Das war supper~“, grinste Franky breit. Die beiden Anderen nickten zustimmend. „Aber nicht so gut wie das Essen von unserem Herr Meister Koch.“, grinste Robin. Sanji wurde leicht rot, sagte aber nichts dazu. „Du solltest wirklich mal wieder für uns Kochen.“ schlug sie vor. „Klar, kein Problem. Sag einfach wann es euch passt. Sofern ich nicht arbeite, bin ich da.“, grinste er. Sie lächelte erfreut. Dann sah sie auf die Uhr. „Wir sollten nun gehen. Wir müssen doch morgen alle wieder Arbeiten.“ Sie wank die Bedienung zum Bezahlen heran, dann standen sie auf und verliesen das Restaurant. „Danke für die Einladung.“ Bedankte sich der Blonde nochmals. „Ich werde laufen, von hier ist es ja nicht weit.“ „Sicher?“, besorgt sah sie ihn an. Er nickte „Keine Sorge. In weniger als 10 Minuten bin ich zu Hause und schreib dir eine SMS, ok?“, versprach er. Sie nickte zögernd „Ok..Gute Nacht.“ Umarmte sie ihn. „Nacht. Schlaf gut, Franky.“ nickte er diesem zu. „Du auch, Kleiner.“, grinste er. Das Ehepaar verabschiedete sich und Sanji machte sich auf den Heimweg. Müde aber satt kam er zu Hause an. Sofort schrieb er Robin eine SMS, welche sie mit einem "Danke" beantwortete. Auf dem Heimweg war nichts besonderes passiert, was ihn erleichtert durchatmen lies. Er wusch sich kurz und ging dann zu Bett. Morgen hatte er ja wieder einiges zu tun an der Arbeit. Kapitel 4: Verrückt! -------------------- Sanji seufzte. So viel zu tun. So wenig Zeit. Jetzt stand er schon seit 4 Stunden hier und musste immer wieder Essen nach Ordern. Diese Leute aßen ihm die Haare vom Kopf. Ein Catering Auftrag für ein Polizeitreffen. Alle wichtigen Leute waren da. Auch wieder der Bürgermeister und andere wichtige Politiker, die die Polizei mit ihren Geldern unterstützten. Der Blonde stand sich die Beine in den Bauch und musste stets höflich sein. Sein Gesicht tat schon weh, vom Dauerlächeln. „Guten Abend.“ Kam es plötzlich von links. Sanji reagierte zuerst nicht darauf. Doch da kein Gespräch begonnen wurde, drehte er den Kopf und sah genau in seine Augen. „H..hallo...“, meinte er mit großen Augen. „Wurden wir uns schon vorgestellt?“ Wurde er gefragt. „Ich..also..ich...“, stammelte er, dann schluckt er. „Ich wurde..vorhin vorgestellt.“, erklärte er „Ah.“, nickte er verstehend. „Da war ich noch nicht da. Würdest du deinen Namen für mich wiederholen?“ Baff sah Sanji ihn an. „Sanji...“ Dankbar nickte er. „Smoker.“, stellte er sich selbst vor. „Ja...ich weiß.“, merkte er an. „Hast du das ganze Essen gemacht?“, fragte der Polizeichef. Sanji nickte leicht. „Ja...alles von mir.“ „Sehr lecker.“ lobte er. „Wie lange Kochst du schon?“ „Mh...Allgemein oder bei Jeff?“ „Allgemein.“ „So..16 Jahre?“ „16 Jahre.“ meinte er erstaunt. „Wie alt bis du, wenn ich fragen darf?“ „23 Jahre.“ erklärte er. Smoker nickte. „Soso..Dann hast du es also drauf.“ Sanji lachte leicht „Ja....könnte man so sagen.“ Smoker schmunzelte. „Und wie lang bist du..“ „Smoker!“ Wurde er von einer Frau unterbrochen. Der Grauhaarige drehte sich um, “Tashigi? Was gibt’s.“ „Mister Crocodile möchte dich sprechen.“ Informierte sie ihn. „Aha. Na dann muss ich wohl dahin.“, meinte er lustlos und sah zu Sanji, „Tut mir leid. Wir führen das Gespräch später weiter, in Ordnung?“ „Klar..sehr gerne.“ Er konnte ein grinsen nicht unterdrücken. Smoker und die Frau verschwanden in der Menge. Der Koch sah ihm nach. 'Später noch unterhalten?' Irgendwie freute ihn diese Aussage. Gestern hatte er gar nicht mehr an den Auftrag gedacht und somit hatte er auch Verdrängt das er ihn heute ebenfalls sah. Doch es freute ihn sehr. Und wenn er darüber nach dachte, war das noch eine Untertreibung. Immer wieder sah er zu dem Grauhaarigen. Mit einem Grinsen auf den Lippen schaffte er noch den Rest des Abends. Seine Kollegen hatten soweit alles weggeräumt. Er selbst stand draußen und rauchte gerade. „Hey, darf ich mich zu dir gesellen?“ Überrascht sah Sanji auf „Mh? Oh..Mister Hunter.“, grinste er. Der Ältere schüttelte den Kopf. „Smoker, bitte.“, bat er. „Ahm..Ok...Danke.“ Smoker nickte und machte sich seine Zigarre an, während der Blonde an seinem Glimmstängel zog. „Du kochst also schon 16 Jahre?“, fragte er, das Gespräch wieder aufnehmend. „Ja. Das ist richtig.“, bestätigte er. Der Polizeichef nickte anerkennend. „Und du liebst es so sehr, das du es dein Leben lang machen möchtest?“ „Ja..Liebe ist wohl untertrieben. Ich lebe fürs Kochen. Dafür Schlaf ich sogar auch mal ein paar Stunden weniger.“, gab er lächelnd zu. Smoker starrte ihm kurz aufs Gesicht. „Soso...für Essen, lässt du also alles stehen und liegen?“ Sanji nickte leichte lachend. „Ja..so sieht es aus. Und wie es das bei ihn....ich meine bei dir?“ „Was meinst du?“ „Na wie bist du Polizist geworden. Oder warum?“ gefragter zuckte mit der Schulter. „Ich bin ein sehr gerechter Mensch. Wenn einem anderen Unrecht getan wird, könnte ich an die Decke gehen. Und da es viele Menschen gibt, die anderen etwas Unrechtes tun, bin ich bei der Polizei gut aufgehoben.“, erklärte er weiter. „Als ich klein war, wurde mal in meinem Beisein ein Mann erschossen. Viele haben leider weggesehen, doch zwei Männer haben sich Mutig auf den Schützen geworfen und haben ihn so überwältigt. Einer der beiden rief die Polizei, welche den Mörder dann gleich abführten. Ich habe später erfahren, das die beiden Männer Zivilpolizisten waren. Ich wollte auch so Mutig werden und habe mich dann entschlossen zur Polizei zu gehen.“ Sanji konnte nur nickte. „Das wars schon.“, meinte er zusätzlich. „Nur eine kleine Geschichte, die man schnell erzählen kann.“ „Alles muss ja irgendwie anfangen“, grinste Sanji und rauchte fertig. Smoker tat es ihm schmunzelnd nach. „Meinst du, du würdest mal für mich Kochen?“ Mehr als überrascht sah der Blonde ihn an. „Was?“ Da hatte er sich doch verhört. „Würdest du mal was für mich kochen? Nur für mich?“ Aus ihm unbekannten Gründen, wurde er knall rot. „N...naja..k.kann ich machen...klar..“, stammelte er leicht und wich Smokers Blick aus. „Was...magst du denn?“ fragte er leise weiter. „Mh...Das was jeder Kerl mag. Fleisch....Aber ich lass dir freie Hand.“ Er trat näher an Sanji, der unbewusst vor dem großen Körper zurück wich, bis er an die Wand stieß. Mit großen Augen sah er zu dem Grauhaarigen hoch. „Aber..eine Sache...würde ich schon gerne jetzt probieren.“, grinste er lüstern. Sanji bewegte sich nicht. „W..was denn?“, hauchte er. „Das..“ Smoker beugte sich vor und küsste Sanji. Dessen Augen wurden immer größer. Der Polizeichef der Stadt. Ein Mann! Küsste ihn gerade. Stocksteif lies er es geschehen. Smoker verstärkte leicht den Druck, lies sich von der Steifheit des anderen nicht beirren. Sanji wusste nicht wohin mit sich, alles in ihm drängte ihn dazu zu erwidern. Also tat er es. Er schloss die Augen und drückte seine Lippen sacht gegen die von Smoker. 'Wieso tue ich das????', fragte er sich verwirrt. Er kannte den Mann gar nicht und trotzdem hatte er das Verlangen ihn zu küssen. Wieso?? Der Grauhaarige schob sich gegen ihn, sodass Sanji zwischen Wand und ihm eingeklemmt war. Doch der Blonde empfand das, als ein angenehmes Gefühl und krallte sich in Smokers kurze Haare. Eine Ewigkeit später löste der Grauhaarige den Kuss. Er musste lächeln, als er sah das Sanji ihn mit verschleiertem Blick ansah. „Alles ok?“, fragte er deshalb. „Ja..~“, hauchte der Jüngere verzückt. „Ich hoffe, das war jetzt nicht zu unverschämt?“ Löste er sich ganz von dem Jungen. „Nein...schon ok.“ 'Wieso auch immer??' Es war wirklich ok, nur wieso das so war..? „Das freut mich. Hast du morgen zufällig Zeit?“ Sanji musste sich erst aus dem Nebel kämpfen, der sich in seinem Kopf gebildet hatte. 'Zeit...Morgen?' „Ich..ja..?“ Der Grauhaarige lachte leicht. „Ok..Wann denn?“ „Morgens..muss ab 13 Uhr immer arbeiten..“ „Würdest du dich davor mit mir Treffen wollen?“ Sanji starrte ihn wieder an. 'Ein Treffen??!!! Smoker!! Will sich mit mir treffen??' Er wurde wieder rot und sah zur Seite. „Mh..Ok...“ „Gut.“ freute er sich. „Dann um 09.00h bei dir? Ich hol dich ab.“ Sanji nickte nur. „Dann..bis Morgen...“ Er gab ihm einen kleinen Abschiedskuss und verschwand wieder rein. Sanji lehnte sich an die Wand. Seine Beine fühlten sich gerade an wie Wackelpudding und sein Herz schlug mehr als schnell. „Was...war das?“, fragte er sich atemlos. Er brauchte einige Zeit um sich wieder zu sammeln. Als er wieder reinging, waren die Gäste schon gegangen und soweit schon alles aufgeräumt. Er machte nochmal einen Rundgang, ob sein Team auch nichts vergessen hatte und schloss die Türen. Die anderen würde alles zurückbringen. So konnte er nach Hause. Dort angekommen blieb er kurz im Wohnzimmer stehen. 'Verrückt.', schüttelte er kurz den Kopf, machte sich dann im Bad fertig und legte sich ins Bett. „Das..is alles so verrückt“ Mit einem Grinsen schlief er ein. Kapitel 5: Wasserspiele im Park ------------------------------- Genüsslich zog er an seiner Zigarette und streckte sich. So gut hatte er lange nicht mehr geschlafen. Seine Gedanken kreisten immer wieder um den Kuss. Er fragte sich immer noch, wieso er das eigentlich zugelassen hatte. Es hatte sich gut angefühlt. Auf jedenfall. Doch das war so untypisch für ihn, sich einfach mal so eben küssen zu lassen. Und das auch noch von einem Mann! Er sah im Wohnzimmer auf die Uhr, 08.00h. Eine Stunde hatte er also noch. Er atmete durch, rauchte fertig und ging dann ins Bad. Duschen, Zähne putzen und sich ein wenig hübsch machen. Doch kaum dachte er das, wuschelte er sich durchs Haar. Er würde sich doch nicht für einen anderen Mann hübsch machen! Das war ja wohl die Höhe. Er schüttelte über sich selbst den Kopf und zog sich an. 08.36 h. Er schluckte, gleich wäre es so weit. Er rieb sich seine Hände an der Hose ab. Sie waren nicht verschwitz, doch hatte er einfach das Bedürfnis dies zu tun. Sein Herz begann zu Klopfen. 'Hör gefälligst auf, aufgeregt zu sein.', befahl er sich. Doch brachte es nicht wirklich etwas. Immer wieder starrte er auf die Uhr. Jede Minuten wurde er hibbeliger, sodass er um 9.00 stark zusammen zuckte, als seine Klingel betätigt wurde. Er atmete tief durch und ging zur Tür um diese zu Öffnen. „Hallo.“, grinste er Smoker an. „Hey.“, nickte dieser. Kurz schwiegen sie sich an. „Mh....Willst du rein kommen oder wollen wir weg?“ „Ich würde gerne kurz reinkommen.“, entschied er. Sanji nickte und trat beiseite. Der Andere trat ein. „Geh den Flur entlang, dann kommst du ins Wohnzimmer.“, erklärte der Blonde und er schritt dorthin. Sanji folgte. „Setz dich, wenn du magst.“ Er versuchte nicht zu aufgeregt zu klingeln. Er konnte nur hoffen, das es funktionierte. Der Grauhaarige nickte und setzte sich auf das Zweiersofa. Für ein größeres hatte der Raum keinen Platz. Unschlüssig blieb Sanji stehn. Smoker sah ihn aufmerksam an und klopfte neben sich. „Ich beiss dich schon nicht.“. grinste er. Sanji gab einen Unsicheren laut von sich und setzte sich neben ihn, doch an den anderen Rand, sodass sich ihre Beine nicht berühren konnten. Smoker lächelte wissend und sah sich dann um. „Hübsch hast du es hier. Klein aber fein würde ich sagen. Kostet sie viel?“, sah er ihn dann fragend an. „Nein.“, schüttelte er den Kopf. „Es geht schon, trotzdem kann ich mir keine spaßigen Sachen leisten. Dafür verdiene ich dann doch zu wenig.“ Smoker nickte. „Ob du´s glaubst oder nicht, aber das Gehalt, als Polizeichef ist jetzt auch nicht so Berauschend.“ Skeptisch sah der Blonde ihn an. „Das glaub ich dir jetzt nicht...“ „Doch.“, nickte er „Is leider so. Meine Wohnung, mein Auto und zahlreiche Sportaktivitäten kann ich gerade so bezahlen.“, unterdrückte er ein Grinsen. Sanji jedoch lachte leicht. „Ja, klar. Dann solltest du dich mal beschweren. Ich mein, wenn du dir kein Privatjet leisten kannst, geht das ja mal gar nicht.“, stellte er amüsiert fest. „Endlich einer der mich versteht.“, grinste der andere weiter. Sanji schüttelte den Kopf und merkte wie er langsam entspannte. „Ich würde gerne mein eigenes Restaurant auf machen.“, meinte er plötzlich. „Aber dadurch, das ich so wenig verdiene...kann ich nicht genug dafür sparen..“, meinte er mit sehnsüchtigem Blick ins Nichts. Er seufzte. „Naja..was solls..“, sah er Smoker wieder an. „Wenn das was werden soll, dann wird das schon.“, meinte er zuversichtlich. „So ist es richtig. Bloss nie die Hoffnungen und Träume aufgeben.“, nickte Smoker zustimmend. Sanji lächelte leicht „Du hast ja deinen Traum schon wahr gemacht. Polizist werden.“ „Ja ..das kann man so sagen.“, bestätigte er dies. „Aber du schaffst das auch.“ 'Ich würde dir sogar helfen.' Selbst von dem Gedanken überrascht, dachte Smoker noch mal genauer nach. Ja es stimmte sogar. Irgendwie erstaunte ihn das. Er kannte den Blonden noch nicht wirklich und trotzdem würde er ihn unterstützen wollen. „Was ist los?“, leichte Besorgnis schwang in den Worten mit. Smoker sah auf. „Mh? Tut mir leid...Musste gerade nachdenken.“, meinte er ehrlich. „Darf ich mir noch den Rest deiner Wohnung ansehen?“ „Klar..wenn du willst.“ Der Grauhaarige erhob sich und sah sich weiter um. Sanji folgte ihm mit ein wenig Abstand. Smoker nickte. „Ja...ich sags ja. Klein aber fein.“, grinste er leicht. „Wollen wir dann gehen? Sonst haben wir doch keine Zeit mehr.“ „Ok...gerne.“ So verließen sie Sanjis Wohnung und gingen raus, sofort zündete sich Smoker eine Zigarre an. „Wie lange rauchst du schon.“ Der Polizist überlegte kurz. „20 Jahre dürften es schon sein, denke ich.“ Mit offenem Mund sah er Smoker an. „20..Jahre??“ Er nickte. „Ziemlich lang, mh?“, rieb er sich über den Nacken und zog an seiner Zigarre. „Auch schon immer diese?“ „Ja. Ich hab noch nie Zigaretten versucht..ich fand immer.“ Er sah zu ihm. „Die sind mir nicht würdig.“, schmunzelte er. Sanji lachte. „Ach?..Na dann.“, schüttelte amüsiert den Kopf und machte sich eine Zigarette an. „Wie lang rauchst du?“ „10 Jahre“ „So?“, kam es überrascht von Smoker. „Dann haben wir ja beide mit 13 angefangen“ 13? Dann war Smoker jetzt 33. Also 10 Jahre älter wie er selbst. Interessant zu wissen. „Gehen wir dann?“, sahen ihn graue Augen an. „Sicher.“, lächelte er und ging neben Smoker her. Dieser schlug den Weg in einen nahegelegenen Park ein. „Ich..weiß nicht, ob dich das interessiert. Aber..mir ist auf die schnelle nichts besseres eingefallen.“, gab er zu. „Heute ist Hundetraining, von meinen Jungs...Magst du Hunde?“, sah Smoker ihn fragend an. 'Hundetrainig?' „Ahm..klar..mag ich Hunde...“ „Ist es ok?“ „Klar..“, nickte er. So kamen sie bei den anderen an, die Smoker alle Herzlich begrüßten. Dieser stellte der Runde Sanji vor. Einige der Hunde kamen angerannt und schnüffelten neugierig an dem Blonden. Von Smoker blieben sie weg. „Wieso kommen sie nicht zu dir?“, fragte er erstaunt. „Gute Frage.“, zuckte er mit den Schultern. „Werden wohl Angst vor mir haben.“, vermutete er. Sanji nickte leicht. Als harmlos würde er Smoker auch nicht sehen. Er hockte sich hin und begann die Hunde zu streicheln. Begeistert nahmen diese das war und drängten sich an ihn. Sanji lachte leise. Smoker sah ihm schmunzelnd zu. Dann kam der Trainer und rief die Hunde zu sich, welche sofort reagierten. Wie eine wilde Meute hetzten sie zu dem Mann und setzten sich auf Befehl brav hin und sahen ihn erwartungsvoll an. Sanji stand wieder auf. „Wow...“, meinte er begeistert. „Ja. Aum hat schon was drauf, wenn es um Hunde geht.“ „Das sieht man.“ Sanji lies den Brillenträger nicht aus den Augen. „Er weiß was er tut.“, stellte er fest. Smoker nickte. „Ja. Er macht das schon ziemlich lange.“ Einige Zeit sahen sie Aum stumm zu. Dann wurde plötzlich Sanjis Hand umschlungen. Erschrocken ruckte sein Kopf dort hin. Eine Hitze stieg seinen Arm hinauf und breitete sich in seinem ganze Körper aus. Dann sah er hoch, direkt in Smokers Augen und erschauderte. Atemlos keuchte er leicht. Smoker lächelte leicht. „Komm..“, sagte er leise und zog den Blonden leicht mit sich. Er ging geradewegs auf eine Bank zu und setzte sich, Sanji dicht neben sich gezogen. „Ich wollte dir das zeigen.“, flüsterte er ihm ins Ohr und zeigte aufs Wasser. Sanji sah ebenfalls dorthin, durch die Worte an sein Ohr hatte er eine Gänsehaut bekommen. Kurze Zeit passierte nichts. Doch dann schossen wenige Minuten später Fontänen aus dem Wasser. Es waren eine Art Wasserspiele. Begeistert sah der Blonde dabei zu, das er sich dabei an Smoker lehnte bemerkte er nicht. Dieser dafür um so mehr. Zufrieden lächelte er und legte einen Arm auf die Lehne. Während Sanji dem Wasser zusah, erkundete Smoker mit seinen Augen dessen Gesicht. Meeres blaue Augen. Eine aristokratische Nase, dünne Lippen zwar, aber wundervoll geformt. Allzeit bereit sich Küssen zu lassen. Glatte und reine Haut, die dazu einlud sie zu streicheln. Gerade wollte er die Hand heben, ließ sie aber wieder sinken, da Sanji ihm direkt in die Augen sah. Die Wasserspiele schienen zu Ende zu sein. Kurz strahlte noch Begeisterung in seinen Augen, ehe dort Überraschung zu sehen war. Nur wenige Zentimeter trennten sie. „Sehr schön, nicht?“, brummte Smoker. Sanji nickte nur leicht. Sein Herz schlug wie verrückt. Er war sich 100% sicher, das Smoker gerade nicht das Wasser gemeint hatte, leichte röter erschien auf seinen Wangen. Seine Augen wanderten von Smokers Augen, zu dessen Lippe und wieder zurück. Der Grauhaarige hob erneut eine Hand, strich mit den Fingern sacht über Sanjis Wange und schob sich durch die Haare zum Hinterkopf. Dann beugte er sich leicht vor und küsste ihn sanft. Der Blonde erwiderte sofort und krallte sich in Smokers Jacke. Erfreut nahm er dies zur Kenntnis und verstärkte den Druck. Der Blonde begann zu schnurren. Smoker leckte über dessen Lippen, sofort öffnete Sanji, die seine und hieß Smokers Zunge willkommen. Nun keuchte er leicht, als die Zunge forsch in seinen Mund eindrang und völlig plünderte. Lange umspielten sich ihre Zungen, dann mussten sie mangels Luft den Kuss lösen. Leicht nach Luft schnappend sahen sie sich in die Augen. Verlegen lächelte Sanji. Auch an Smoker ging dies nicht Spurlos vorbei, er schmunzelte. „Das hat mir gefallen.“, stellte er fest. Sanji lief rot an. „Ahm..Ja...mir ..auch.“, stammelte er leise und wich seinem Blick aus. „Das freut mich sehr zu hören, wirklich sehr.“, murmelte der Grauhaarige. Sanji lehnte sich weiter an ihn. Sein Herz vollbrachte gerade Höchstleistungen. Der Grauhaarige legte nun seinen Arm von der lehne über Sanjis Schultern. Dieser schloss die Augen und genoss diese Nähe zwischen ihnen sehr. Eigentlich hatte er gedacht das er nur auf Frauen stehen würde. Doch seit er Smoker das erste mal in die Augen gesehen hatte, konnte er nicht anders, als an diesen zu denken. Dabei schlich sich immer wieder ein Lächeln auf die Lippen, so wie jetzt auch. Einige Zeit saßen sie so da. Dann sah Sanji kurz auf die Uhr uns seufzte. „Was is los?“, fragte Smoker ihn sofort besorgt. „Es ist kurz vor halb eins. Ich muss gehen..“, meinte er leicht traurig. Es hatte ihm sehr gefallen einfach mit dem Älteren hier zu sitzen und den Enten auf dem Wasser zuzusehen. „Oh....ja..Hast ja gesagt das du arbeiten muss. Dachte nur nicht das die Zeit so schnell umgeht.“ Der Blonde nickte. „Stimmt.. Die schöne Zeit geht ja leider immer schneller um.“, sah er Smoker an. Dieser sah ihn erfreut an. „Ja. Kann ich dich noch ein Stück begleiten?“, fragte er dann. „Wenn du magst, sehr gerne.“ „Klar.“ Stand er auf und hielt Sanji seine Hand hin. Mit geröteten Wangen nahm er die Hand an und stand auf. So liefen sie zusammen die halbe Strecke zum Restaurant. „Ich muss jetzt leider auch.“ Drehte der Grauhaarige sich dann zu ihm. „Ok..“, sah er ihn offen an. „Ich fand das sehr schön.“, meinte Sanji leise. Smoker nickte „Ja..ich auch.“ Kurz wich der Blonde seinem Blick aus. In dem Moment beugte sich Smoker vor und küsste Sanji leicht. Dieser lies es überrascht geschehen. „Ich ruf dich morgen früh an, ok?“ Der Blonde nickte. „Ok....Viel Spaß auf der Arbeit.“ „Danke...dir auch.“ Smoker schenkte ihm noch ein kleines Lächeln und verschwand. Sanji sah ihm noch nach, schwebte dann aber zur Arbeit. Nichts, kein Gemecker von Jeff und keine Beschwere des Services, konnte ihm die Laune verderben. Pünktlich um 00h verließ er das Restaurant und ging noch immer gut gelaunt nach Hause. Dort legte er sich gleich ins Bett und schlief mit einem Lächeln ein. Kapitel 6: Vorfreude -------------------- Durch ein anhaltendes vibrieren wurde er geweckt. Verschlafen griff er nach seinem Handy. Er rieb sich über die Augen. Was stand da? „Smoker...“, nuschelte er und erst war ihm nicht klar, wer das war. Dann schlug die Erinnerung zu und er ging sofort ran „H..hallo?“ „Guten Morgen.“ Wurde ihm entgegen gebrummt. „Ich hoffe, ich hab dich nicht geweckt?“ „Mh...Naja....ist schon ok...“ Kurz schwieg der Polizist. „Wenn du meinst...“ Sanji hörte die Entschuldigung und grinste. „Wie hast du geschlafen?“, fragte er den Grauhaarigen. „Gut. Danke. Musst du heute arbeiten?“ „Ja..leider auch früher. Haben heute wieder einen Auftrag.“ „Ah ok.“, verstand er. „Morgen sollte ich aber frei haben.“, informierte er ihn. Smoker lächelte leicht, auch wenn Sanji dies nicht sah, so hörte er es. „Das freut mich zu hören.“ Der Blonde grinste. „Ja..also..wenn....wenn du Zeit hast...könnten wir...vielleicht.....“ Er lies leicht rot den Satz offen. „Uns treffen, mh? Sehr gerne.“, erleichtert atmete der Blonde aus. „Ok..“, hauchte er erfreut. „Warte mal gerade.“ Smoker legte den Hörer beiseite und sprach mit jemand anderem. Sanji konnte nicht verstehen was. Wenige Minuten später nahm der Grauhaarige den Hörer wieder hoch. „Tut mir leid. Ich muss weiter machen. Ich komm morgen zu dir ok?“ „Ja...kein Problem, ich warte hier auf dich.“ „Ok..Bis morgen.“ Sie legten auf. Sanji lächelte und drehte sich auf den Rücken. „Oh man...“, murmelte er und legte einen Arm über sein Gesicht. Die Welt sollte das grinsen nicht sehen. Wie konnte ein Mann wie Smoker Interesse an jemandem wie ihm haben? Und die noch bessere Frage war. Wieso war ein Mann wie Smoker schwul? Doch Sanji hatte keinen Zweifel an Smoker. Dieser kam immer so ehrlich rüber. Er überlegte kurz. Ob er das alles vielleicht doch nur Träumte? So schnell konnte man doch keine Gefühle für jemanden entwickeln..oder doch? Er hatte in der Sache nicht wirklich viel Erfahrung. Zwar hatte er schon einmal eine Freundin gehabt aber... Er zuckte mit der Schulter. Er sollte mal Robin fragen, sofort stockte er und schüttelte wieder den Kopf. Nein, lieber doch nicht. Wie sollte er denn bitte erklären, das er eventuell Gefühle für den Polizeichef der Stadt hegte und dieser sie auch noch zu erwidern schien?! Das ging doch nicht. Er ging raus auf den Balkon und rauchte eine. Er würde das alles lieber erst mal in Ruhe auf sich zukommen lassen. Das war wohl die beste Option. Nach der Zigarette ging er ins Bad und machte sich dann etwas zum Frühstück. Heute musste er ja früher anfangen, da konnte er nur noch kurz einkaufen. Er räumte schnell die Küche auf, schnappte sich Schlüssel und Geldbeutel und ging zum 24 Supermarkt ein paar Ecken weiter. Dort nahm er sich einen Korb und warf alles rein, was er brauchte. Er war schnell durch, bezahlte und ging wieder nach Hause, wo er alles verstaute. Er sah auf die Uhr. 11 Uhr. Er konnte noch ein wenig joggen gehen. Gedacht getan. Zog er sich im Schlafzimmer um und verließ das Haus, nur um viertel vor 12 wieder da zu sein, sich zu Duschen und dann zur Arbeit zu gehen. Immer wieder flogen seine Gedanken zu Smoker. Das lies ihn grinsend. Selbst die miese Laune seines Chefs konnte ihn nicht runter ziehen und heute war Jeff wirklich schlecht drauf. Der andere Koch, Carne hatte sich krank gemeldet und so musste der Chef selber Kochen und noch zum Auftrag von Heute fahren, während Sanji in der Küche blieb und die Gäste bekochte. Patty hatte heute frei, doch da das Wetter nicht das beste war, meinte Jeff würden sowieso nicht viele Leute kommen und wenn doch, musste Sanji eben dadurch. Den Blonden freute es ungemein, das er mal wieder alleine in der Küche stand. Das hieß zwar Stress, da er wirklich alles alleine machen musste. Aber das war guter Stress. Das tat er sich gerne an. Einmal wurde er sogar in den Gastraum gebeten und dort von einem Paar gelobt. Er nahm es dankend an und erhielt noch einen netten Bonus. Mit noch besserer Laune ging er zurück in die Küche und schaltete dort den TV ein. Da so spät Abend kaum noch was los war, gönnte er sich dies, es war schon erstaunlich das Jeff erlaubt hatte das sie überhaupt einen Fernseher in die Küche stellen durften. Doch was er hinter schloss und Riegel, sozusagen. Er stand in einem Schrank mit Glas davor. Also vollkommen akzeptabel und sollte mal eine Kontrolle kommen, so konnten sie einfach eine Klappe runter ziehen und vom Fernseher war nichts mehr zu sehen. Eigentlich sah er nur Kochsendungen um sich mal Tipps zu holen, doch heute sah er Nachrichten. Leider kam nichts interessantes. Alles wie immer. Krieg in entfernten Ländern, irgendwo war immer eine Katastrophe. Erdbeben, Flut oder ein Vulkanausbruch. Er lies den Sender einfach nur nebenbei laufen. Dann schaltete er zur Musik. Und wippte mit. Nur noch selten kamen Bestellungen rein. Also begann er schon mal das gröbste sauber zu machen. Gegen 00h entschlossen sie sich zu schließen, da niemand mehr da war. Der Service räumte den Gastraum auf, während Sanji die Küche fertig säuberte. Er war der einzige, der noch da war. Gegen halb Zwei machte er sich auf den Heimweg. Dort rauchte er noch eine, ehe er sich Bett fertig machte. „Morgen seh ich ihn wieder.“, grinste er versonnen. Sein Herz schlug alleine bei dem Gedanken an den nächsten Tag schneller. Er kuschelte sich in seine Decke und dämmerte weg. Kapitel 7: Erregender Museumsbesuch ----------------------------------- Das erste mal seit 3 Woche fühlte er sich ausgeschlafen. Gut gelaunt, sprang er unter die Dusche und pfiff in der Küche, beim Frühstück machen vor sich her. Smoker würde bestimmt wieder früh kommen, da wollte er ihn mit einem Frühstück überraschen. Er sah auf die Uhr. 7 in der Früh. Er würde noch Brötchen backen. Er nickte die spontane Entscheidung ab und begann den Teig zu machen, schob die geformten Brötchen dann in den Ofen. In der zwischenzeit deckte er den Tisch und setzte Kaffee auf. Dann stellte er das restliche Zeugs dazu Marmelade, Wurst und Käse, Honig und Nuss-Nugat-creme wo von er sich gleich mal einen Löffel genehmigte. „Mhh..~“ Er liebte dieses Zeug. Er würde dem Erfinder auf Ewig dankbar sein. Nami meckerte immer rum, dass sie das Zeug ja nur ansehen brauchte und 2 Kilo mehr wog, während er ein ganzes Glas essen konnte und noch genauso viel wog wie davor. Er grinste. 'Hoffentlich kommt Nami bald wieder.' Konnte er sich doch immer noch nicht erinnern, wo sie überhaupt war und Nojiko, wollte er nicht fragen. Denn die große Schwester von Nami war seine erste feste Freundin gewesen. In der Zeit war sie alles für ihn, doch es hatte einfach nicht mehr gepasst und nun waren sie einfach nur noch Freunde. Was sie zum großen Teil Nami verdankten. Doch trotzdem versuchte er so wenig Kontakt mit Nojiko zu haben wie möglich. Irgendwie tat es ihm noch weh sie zu sehen, denn sie hatte Schluss gemacht. Er seufzte. „Na was solls.... Ist doch eh schon lange vorbei.“ Seine gute Laune war etwas abgekühlt. Der Ofen klingelte im gleichen Moment wie die Tür. „Komme gleich!!“, rief er zur Tür. Das Essen war in der Sekunde wichtiger. Die Brötchen waren perfekt und er legte sie auf ein Gitter, sodass sie abkühlen konnten. Es war gerade mal kurz vor 8. Der Koch musste lächeln, da hatte er sich das doch richtig getimet. Er öffnete die Tür. „Guten Morgen.“, grinste er Smoker an, dieser schmunzelte. „Morgen. Ich hoffe, ich komme nicht zu früh?“ „Nein.“, schüttelte er den Kopf. „Ist sogar perfektes Timing. Komm bitte rein.“ Der Grauhaarige trat ein und Sanji wehte der typische Zigarrengeruch entgegen. „Hier riechts gut.“, stellte der Ältere fest. „Mhmh. Hab Brötchen gebacken.“ „Aufgebacken?“, sah er zu ihm. „Nein...gebacken.“ „...Selbst?“, sah er ihn verwirrt an. „Ja klar.“, grinste der Blonde. „Was dachtest du denn?“ „Tür auf, in den vorgeheizten Ofen und warten?“, schlug Smoker vor. Dem Blonden klappte leicht der Mund auf, dann lachte er und schüttelte amüsiert den Kopf. „Na hör mal. Ich bin Koch, da werde ich ja wohl so ein paar Brötchen hinbekommen.“ „Auch wieder wahr.“. stimmte er nach kurzer Überlegung zu. Sanji lachte leise weiter. „Komm..“ Er ging in die Küche. „Setzt dich...Ich hoffe, es ist ok, dass ich dich zum Frühstück einlade...sozusagen.“ Erstaunt darüber nickte Smoker. „Das hatte ich jetzt nicht erwartet.“, gab er ehrlich zu und setzte sich. „Die Brötchen riechen wirklich lecker.“, meinte er nochmals. „Danke..“ und legte die Brötchen in einen Korb um diesen mit auf den Tisch zu stellen. „Sie sind vielleicht noch ein wenig heiß..hab sie eben erst aus dem Ofen genommen.“ Smoker nickte verstehend und nahm sich eines um es aufzuschneiden. „Mhmh.. ist noch ein bisschen warm. Aber das ist nicht schlimm.“ Sanji belächelte dies und machte sich auch ein Brötchen. „Hast du heute frei?“, sah er Sanji dann fragend an. „Ja...bis jetzt schon. Wieso?“ Er zuckte mit der Schulter. „Dann könnten wir etwas unternehmen.“ „Ja..gerne.“, strahlte er ihn an. „An was hattest du gedacht?“ „Mh...Museum, oder so was? Interessiert dich das denn?“ „Sicher. Ich war schon lange in keinem mehr.“ „Gut. Dann frühstücken wir gemütlich und fahren dann hin, ok?“ Ein nicken antwortete ihm. „Was machst du so in deiner Freizeit?“, fragte der Ältere nach einer kurzen Pause. „Freizeit? Also, du meinst die wenige freie Zeit, die ich habe.... Lass mich überlegen. Ich koche. Viel und überall, wo ich kann. Aber wenn ich das mal nicht machen, Jogge ich gerne. Ich liebe die Natur, sie kann einen immer wieder Verzauber. Nur leider lässt es sich da nicht so gut kochen.“ grinste er schief. „Jedenfalls das, was ich normalerweise Koche. Mh..“ Er überlegte. „Theoretisch würde ich auch gerne mal wieder ein Buch lesen und einen guten Film schauen...aber...“ Er zuckte mit den Schultern. „Dafür reicht die Zeit dann doch nicht.“ „Das Kochen nimmt dich ganz schön ein was?“ Sanji sah ihn kurz schweigend an. War das jetzt schlimm oder nicht? Fragte er sich. „Ja...das tut es. Ich liebe es ja auch und man kann sich soviel einfallen lassen und immer zu neue Sachen ausprobieren. Selbst wenn man ein Gericht kocht und nur eine Zutat verändert, kann man daraus dann was völlig anders machen.“, grinste er. Man konnte ihm die Liebe zum Kochen mehr als ansehen. Sanji ging richtig auf in seiner Leidenschaft. Das sagte Smoker ihm auch und der Blonde wurde leicht rot und versteckte sich hinter seiner Kaffeetasse. „Du brachst dich nicht schämen. Ich finde das sehr bewundernswert, wenn man etwas hat, für das man sich so ins Zeug legen kann.“, grinste Smoker leicht. „Und du?“, sah der Blonde ihn an. „Was machst du in deiner Freizeit?“ „Ich hab keine.“, stellte er fest. „Ach komm schon..das geht ja gar nicht.“, widersprach Sanji. „Doch.“, nickte er. „Leider schon. Selbst wenn ich mal zu Hause bin, geht das Telefon ununterbrochen und sollte ich auf die Idee kommen das Telefon auszuschalten, geht eben mein Handy. Ich hab nirgends meine Ruhe.“ „Gerade schon...“, meinte Sanji. „Stimmt.“, schmunzelte er. „Ich hab Tashigi auch einfach alles aufs Augen gedrückt. Ich hab mein Diensthandy nicht dabei und mein Normales ausgeschaltet.“ Sanji errötete minimal. Smoker war es wichtig, das sie ihre gemeinsame Zeit in Ruhe genießen konnten. „Ahm..Tashigi ist wer genau?“ „Meine Stellvertretung. Sie nervt mich immer, dass ich ihr nicht so viel Arbeit aufhalsen soll, aber ich mach es trotzdem und das was sie jetzt an Arbeit hat ist wirklich viel. Du glaubst gar nicht wie viele Leute irgendwas wollen. Einige verlangen nämlich auch dreist den Chef der Polizei und das bin ja leider ich. In dem Falle leider.“, fügte er hinzu. „Dann muss ich mich mit diesen Leute abgeben und die lassen nur sehr schwer mit sich reden. Aber irgendwie kann ich sie dann doch immer beruhigen.“ „Das hört sich ja irgendwie nicht so begeistert an.“ „Naja. Das is so eine Sache bei meinem Job, die ich nicht wirklich mag. Sie muss halt gemacht werden, aber freiwillig würde ich lieber Verbrecher jagen.“, grinste er. Sanji schmunzelte. Sie hatten mittlerweile fertig gefrühstückt und der Blonde erhob sich um aufzuräumen. Smoker sah ihm zu. Er würde eher im Weg stehen, wie zu helfen, deshalb blieb er sitzen. Wenige Minuten später war der Jüngere soweit. „Bin fertig. Wollen wir dann?“ Jetzt stand der Polizist auf. „Ja. Klar. Ich bin bereit.“ Er nickte und sie verließen die Wohnung. „Schönes Wetter.“ „Ja stimmt. Da wird im Restaurant bestimmt viel los sein...“, murmelte er. „Mach dir da mal keine Gedanken. Dein Chef sollte schon lang genug dabei sein, um damit klar zu kommen.“ „Ja..hast wohl recht.“, lächelte er leicht und sie gingen zur U-Bahn. „Die sollte in ein paar Minuten kommen.“ meinte Sanji, und da kam sie schon. Sie lösten ein Ticket und waren innerhalb weniger Minuten beim Museum. „Wow..“, staunte der Blonde. „Ich war schon lange nicht mehr hier.“ Smoker nickte. „Ich bin, wenn auch nur für Einsätze hier.“ Sie gingen rein, bezahlten Einlass und betraten den Ausstellungssaal. „Schiffe. Nami wäre begeistert.“, grinste Sanji. „Nami?“ „Mhmh..eine gute Freundin. Sie will Kapitänin werden und ist auch im Moment auf großer Fahrt.“, erklärte er. „Soso..“, murmelte der Ältere und ging voran, Sanji folgte. Jedoch blieb er immer wieder stehen, bestaunte Schiffe aus Pappe, Streichhölzern oder normal geschnitzte. „Wahnsinn...diese Genauigkeit. Das muss bestimmt Jahre gedauert haben.“ Smoker brummte zustimmen. „Hier stehen mehr Details.“, deutete er auf ein Schild. „Pratis, zum Beispiel. Hat 3 Jahre für sein Schiff gebraucht.“ „Ganz schön lange....im Vergleich ich hab da meine ganze Ausbildung gemacht und er...er fertigt ein Schiff...“, murmelte der Blonde vor sich her. Smoker nickte. „Ja, damals waren die Zeiten noch ein wenig anders. Wie es aussieht.“ Er ging weiter. Sanji folgte ihm sich weiter umsehend. Sanji war gerade vertieft in eines der Kunstwerke. Es zeigte einen Ozean mit allerlei Fischen drin, die dort eigentlich nicht hingehörten, als sich eine Hand um sein Handgelenk legte und er mit in eine dunkle Kabine gezogen wurde. Erschrocken keuchte er auf, da legte sich auch schon ein Lippenpaar auf das seine. Er blinzelte überrascht, seine Nase verriet ihm das es, natürlich, Smoker war. Er schlang seine Arme um dessen Nacken, schloss die Augen und erwiderte. „Mhh~“ Smoker drückte den Blonden fester an die Wand, stellte sich zwischen dessen Beine und hob ihn hoch, sodass der Jüngere praktisch auf seiner Hüfte saß. Leicht bewegte er seine eigene. Sanji antwortete mit einem keuchen und drückte sich ihm entgegen. Zwar hatte er hiermit nicht gerechnet, aber es fühlte sich fantastisch an. Er öffnete seine Lippen, sofort konnte er Smokers Zunge fühlen, wie er seinen Mund komplett plünderte und dann seine Zunge umspielte. Er machte mit. So ging es einige Zeit, ehe der Grauhaarige langsam seine Lippen von seinen löste und seine Stirn an Sanjis legte. Er atmete schwerer, genauso wie Sanji, der jedoch grinste. „Überfallen wollte ich dich eigentlich nicht.“, gab Smoker leise zu verstehen. „Schon ok. Mir hat das gefallen.“, murmelte er ehrlich. Smoker lächelte und lies Sanji langsam auf den Boden sinken. Leicht zittrig waren seine Beine noch. Doch nach ein paarmal durchatmen, hatte er sich wieder unter Kontrolle. Sanji legte eine Hand auf Smokers Jacke und zog sie zurecht. Dann leckte er sich über die Lippe. „Das...hat mir wirklich sehr gefallen.“, gab er ihm noch einen kurzen Kuss und verschwand aus der Fotokabine, wie er beim rausgehen bemerkte. Erstaunt sah der andere ihm hinterher. Draußen Sanji zog seine Kleidung ebenfalls wieder zurecht und versuchte ganz normal zu tun. Doch ihm schwirrte immer noch der Kopf. Leicht rot starrte er ein neues Bild an, konnte sich jedoch nicht wirklich darauf konzentrieren. Immer wieder schob sich das Bild von eben vor sein inneres Auge. 'Was..war das nur? Es hat sich so unglaublich gut angefühlt?' Sein Herz schlug noch immer auf Hochturen. Nur langsam beruhigte es sich. „Gehn wir weiter?“ Wurde ihm ins Ohr gebrummt. Sofort bekam er eine Gänsehaut. Smoker stand genau hinter ihm. Er konnte die Wärme von ihm deutlich in seinem Rücken spüren. Er brachte nur ein nickten zustande, hätte er den Mund geöffnet hätte er bestimmt gekeucht, vor Wonne. Kurz darauf entfernte sich die Wärme hinter ihm und hinterließ eine Kälte, die er sofort weg haben wollte. Deshalb drehte er sich zu Smoker und folgte diesem, genau neben ihm liefen sie durch das restliche Museum. Zwei Stunden später kamen sie wieder raus. „Ahh~“ Sofort schloss Sanji die Augen. „Die Sonne.“ Smoker stellte sich neben ihn. „Wollen wir wieder in den Park?“ „Ja. Sehr gerne.“, grinste ihn der Blonde an und ging los. Kapitel 8: Süße Sachen ---------------------- Smoker lief direkt neben ihm. Beide zogen Zigarette und Zigarre heraus und machten sie an. Bis zum Park hatten sie fertig geraucht. „Wo wollen wir uns hinsetzten?“ „Da drüben?“, zeigte der Grauhaarige auf eine Bank. Sie gingen hin und setzten sich. „Magst du mir was über dich erzählen?“, sah der Ältere zu ihm. „Mh…Was möchtest du den wissen?“ „Egal was. Fang am besten vorne an. Musst du aber nicht, nimm das was dir gerade einfällt.“ Sanji schwieg einige Zeit. „Ich habe die erste drei Jahre meines Lebens in einem Waisenhaus verbracht. Wer meine Eltern sind oder waren weiß ich nicht. Als ich vier war, wurde ich von einer Familie aufgenommen. Die nächsten 6 folgenden Jahre waren sehr gute Jahre. Aber dann starben die beiden bei einem Autounfall und ich bin bei der Schwester meine Adoptivmutter untergekommen. Sie war da aber selbst noch jung, also war das nicht so einfach.“, grinste aber dabei. „Wie alt war denn die Schwester?“ „20 Jahre...heute ist sie 33 und wie eine Mutter für mich.“ „Du hast also noch Kontakt zu ihr?“ „Ja. Sicher. Ich bin ihr überaus dankbar, dass sie mich aufgenommen hat. Hätte sie das damals nicht, wäre ich wieder in ein Heim gekommen. Wer weiß was dann aus mir geworden wäre. Nur durch sie, bin ich jetzt da, wo ich bin. Sie hat mich immer unterstützt.“, lächelte er. „Du hast sie sehr gerne.“, stellte Smoker fest. „Ja.“ „Darf ich fragen wie sie heißt?“ „Robin. Sie ist verheiratet. Ihr gehört der Kindergarten im Stadtzentrum.“ „Robin...? Sie war doch bei dir, als du im Polizeirevier warst oder?“ Erstaunt das Smoker sich daran erinnert nickte er. „Ja genau. Das du dich daran erinnerst. Du warst ja gerade beschäftigt.“ „Mag sein. Doch dich hab ich sofort wiedererkannt.“ Diese Ehrlichkeit brachte Sanji zum erröten, verlegen sah er weg. 'Wie kann man nur so ehrlich sein?', fragte er sich. „Wie lang hast du bei Robin gewohnt?“ Begann er wieder das Gespräch. „Seit meinem 10 Lebensjahr...bis ich 18 wurde. Dann habe ich mir eine eigene Bleibe gesucht, weil ich keine Belastung für sie sein wollte. Außerdem hatte sie mit der Zeit ihren Mann kennen gelernt, der auch dann als ich 17 war bei ihr eingezogen ist. Irgendwie zwischen den beiden, wollte ich auch nicht stehen. Aber ich sehe beide, wie gesagt noch regelmäßig. Sie sind wie Eltern für mich, denn auch Franky, so heißt ihr Mann, hat mich gleich angenommen. Wir haben uns eigentlich sofort gut verstanden.“ Er lächelte. Bei der ersten Begegnung mit dem Blauhaarigen, war er ihm sehr misstrauisch entgegen getreten. Franky war schon immer...ein wenig anders. Doch mit der Zeit hatte er diese Art zu mögen gelernt und Robin machte er mehr als glücklich. Damals war er auch für sie da, als die Diagnose kam, dass sie keine Kinder bekommen konnte. Sie war am Boden zerstört gewesen, doch durch Franky hatte sie damals diese Krise überstanden und sich dann entschieden in einem Kindergarten zu arbeiten. Welchen sie dann einige Jahre später auch übernommen hatte. Franky, der eigentlich Mechaniker war, hatte eine Umschulung gemacht. Das hätte er nicht machen müssen, doch weil er Robin lächeln sehen wollte, fing er dann auch im Kindergarten an. Und er stellte sich als Glücksfall raus. Die Kleinen waren begeistert von dem Mann. „Sanji?“ Er sah auf, direkt in die dunklen grauen Augen von Smoker. „Mh?“ Dieser lächelte leicht. „Du warst gerade ziemlich weit weg, mit deinen Gedanken.“, stellte er fest. „Ja, hab mich an damals erinnert...“, gab er zu. „Du scheinst aber trotz allem, das du deine echten Eltern nicht kennst, ein gutes Leben gehabt zu haben...und zu haben.“ Sanji grinste darüber. „Ja. Hab ich auch. Und...ich hoffe das sich mein größter Wunsch auch noch irgendwann erfüllt...“ „Dein Restaurant?“ „Ja genau.“ Er seufzte. „Dann könnte ich nur die Leute einstellen, die mir passen und die Regeln aufstellen, die ich am besten fände und ich würde genug Leute einstellen, so das nicht einer immer fast 10 Stunden in der Küche stehen muss. Das geht ganz schön an die Substanz.“ Smoker nickte. „Ja...die letzten Tage sahst du ziemlich fertig aus.“, bestätigte er. „Sag mal...magst du Eis?“, wechselte er das Thema. „Ja...schon wieso?“ „Darf ich dir eines ausgeben?“ „....Ok?“ „Ich komm gleich wieder.“ Smoker stand auf und ging zu einem Eiswagen, der an einer Ecke stand. Einige Kinder standen davor und sahen dann zu dem großen Mann auf. „Was wollen sie hier?“, fragte ihn ein kleiner Junge. „Eis kaufen.“, gab er Auskunft. „Aber sie sind so groß?“ „Und?“ „Erwachsene essen doch kein Eis...“ „Das ist vielleicht bei deinen Eltern so, aber ich kenne da jemanden.“ Er zeigte mit dem Daumen über die Schulter zu Sanji. „Der liebt süße Sachen.“ Der Junge sah zu dem Blonden und wank ihm zu. Leicht verwirrt wank Sanji kurz zurück, sah dann aber zur Seite. 'Was redet der denn da mit den Kleinen?' Sein Herz klopfte deutlich in seiner Brust. 'Voll Peinlich.' Er spürte wie sein Kopf heiß wurde. Im selben Moment setzte sich der Polizist wieder neben sich. „Hier.“, hielt er ihm das Eis unter die Nase. „Ich hoffe, Vanille ist ok?“ „Mhmh...danke...“, nuschelte er und nahm die Waffeln vorsichtig in die Hand. Wortlos begann er dann das Eis zu essen. „Schmeckt es?“ Er brummte zustimmend. „Was...hast du den dem Kleinen da eben gesagt?“, fragte er dann doch neugierig. „Er sagte, das große Leute, wie ich doch gar nicht auf süße Sachen stehen, das hab ich verneint und dann auf dich verwiesen, da du es magst.“ Der Blonde nickte. „Mh...ja ich mag süßes.“, nuschelte er und schleckte weiter an seinem Eis und bemerkte so nicht wie Smoker ihn dabei anstarrte. Der Ältere musste hart schlucken, als er Sanjis Zunge dabei beobachtete, wie diese sich leicht in das Eis bohrte, dann daran schleckte und es in seinem Mund verschwand. Er riss sich von diesem Anblick los. Es war gar nicht gut, wenn er da zulange zusah. Also lenkte er sich mit den Dingen ab, die im Park passierten. Da war zum Beispiel eine Frau mit ihrem Hund. Nicht sehr interessant. Kinder, die im Sand spielten, nein...auch nicht. Eine Zunge die an einem Eis leckte, ja das.. 'Weg schauen.', befahl er sich. 'Und weiter.' Eine kleine Menschenmenge die sich unterhielt, eine Entenfamilie. Der Eisverkäufer, der deutlich älter war, als die Mädchen mit denen er gerade flirtete. Eine Zunge, die sich sanft um das Eis schlang und es dann mit in den Mund nahm. „Herr Gott!!“ Smoker sprang auf und riss Sanji das Eis aus der Hand. Mit schnellen bissen, aß er es selber auf. Schnaufend versuchte er zur Ruhe zukommen. „Äh..? Smoker? Was...sollte das denn jetzt.“ Leicht rieb Sanji sich seine Hand, da er ihm das Eis nicht gerade sanft aus der Hand genommen hatte. „Ich…das...“, versuchte er zu erklären. Dann räusperte er sich. „Ich hatte plötzlich Lust auf Eis. Aber keinen Bock rüber zu laufen.“ Er zeigte auf den Verkäufer. „Da... hatte ich die Idee, dir einfach mal deines...zu stibitzen?“ Würde er ihm diesen Schwachsinn abkaufen? Sanji sah ihn mit erhobener Braue und ziemlich skeptisch an. „Ahja...das nächste Mal kannst du einfach fragen...nicht einfach handeln, ok?“ „Ja sicher.“ Er setzte sich wieder. „Tut mir leid.“ Nahm er die Hand in seine und strich darüber. Sanji blinzelte darüber und wurde leicht rot. „Schon ok... ist ja nichts schlimmes passiert.“ So saßen sie einige Zeit schweigend da. Sanji schaffte es die ganze Zeit über nicht einmal, seinen Herzschlag zu beruhigen. Bei jeder Daumenbewegung von Smoker, schlug es noch einen Takt schneller. „Ich befürchte, das ich die Stimmung jetzt ein wenig kaputt machen muss...“, murmelte er. „...Wieso?“ Kurz zeigte er keine Reaktion, sah dann aber zu ihm. „Ich muss leider an die Arbeit...“ „Aber…du…?“ „Ja. Ich sagte, ich habe den ganzen Tag Zeit. Aber ich hab den Wagen von Tashigi schon vor einer Stunde am Eingang gesehen…“ „Oh...“, machte er bedauernd. „Dann musst du jetzt wohl.“ „Mh.“, brummte er zustimmend. „Sie wäre nicht hier wenn es nicht wirklich dringend wäre. Tut mir Leid.“ „Schon ok.“, grinste er schief. „Mir hat der Tag sehr gefallen.“ „Mir auch.“, nickte er. „Bis morgen?“ Sanji nickte. „Gut. Ich freu mich.“ Smoker beugte sich vor drückte dem Blonden kurz seine Lippen auf und verschwand zum Parkeingang. Sanji seufzte und strich sich mit den Fingern über seine Lippen. Immer wenn Smoker ihn küsste, ging ein irres Kribbeln von seinen Lippen durch seinen ganzen Körper. „Verrückt.“ Er lies die Hand sinken und stand auf. Gut gelaunt genoss er die Sonne und ging kurz in den Supermarkt um frisches Brot und Eier zu kaufen. Alles andere hatte er noch zu Hause. Mit dem Einkauf ging er nach Hause und bemerkte sofort dass sein Anrufbeantworter blinkte. Er drückte auf den Knopf. „Hallo Sanji.“ Es war Nami. Er blieb bei dem Schränkchen stehen, auf dem der Anrufbeantworter stand. „Ich bin schon über eine Woche weg. Vermisst du mich? Nein, also ich meine es Ernst. Mach mir keine Schande in der Zeit, wo ich nicht da bin. Und das wird noch den restlichen Monat so sein. Das wollte ich dir nochmal sagen. Denn bei meiner Abreise hatte ich das Gefühl, das du mir nicht zuhörst...weiß du noch wo ich hinfahre? Na???“ Sie seufzte. „Wusste ich es doch. Wir fahren nach Australien. Merk dir das. Wenn nicht, bring ich dir auch nichts schönes mit. Vergiss nicht das du mich abholen musst am Ersten. Nojiko kann nicht, das hatte sie ja schon davor gesagt. Also bis dahin und mach nichts was ich nicht auch machen würde.“ Dann legte sie auf. Amüsiert schüttelte Sanji den Kopf. „Australien? Nicht schlecht.“ Er ging in die Küche und sah auf den Kalender sie hatten den 20. Also nicht mehr lange und sie würde wieder da sein. „Das wird ein Spaß.“, grinste er. Kapitel 9: Persönlicher Bodyguard --------------------------------- Seit 4 Stunden stand er jetzt schon wieder in der Küche. Gestern der Tag war genauso zu Ende gegangen wie er angefangen hatte, in Ruhe. Er hatte sich nur noch auf das Sofa gelegt und gelesen. Immer nur auf den Fernseher zu schauen, hatte er keine Lust mehr gehabt, kam ja sowieso nur Müll. „Sanji!“ Er drehte den Kopf zur Tür. „Was?“ „Wenn du gleich deine Pause hast, komm zu mir ins Büro!“ „Klar.“ Jeff verschwand wieder. 'Was will er denn nun wieder?', seufzend machte er das Essen fertig und richtete es auf Tellern an. Eine Woche war es jetzt her, wo er Smoker kennen gelernt hatte. Kaum das er an den Mann dachte, begann sein Herz schneller zu schlagen. „Oh je...“, nuschelte er und begann die neue Bestellung ab zu fertigen. Nach 30 Minuten war er fertig und ging raus. Lieber erst eine rauchen, bevor man in die Höhle des Löwen geht, dachte er sich. Dann atmete er durch und klopfte bei Jeff. „Ja?“ Er trat ein. „Hey...du wolltest was?“ „Setz dich.“ Er tat es sofort. Abwartend sah er ihn an. „So wie es aussieht wird Carne am Mittwoch wiederkommen. Wenn er sich gut macht. Hast du das Wochenende frei und ich gebe dir eine Woche Urlaub. Ich weiß das ist jetzt Kurzfristig, aber damit musst du Leben.“ Sanji blinzelte. Jeff war.....nett? „Äh...“ Er war baff. „Klar, das ist kein Problem. Danke.“ Jeff nickte. „Dann verschwinde wieder in die Küche.“ Sanji erhob sich und ging ohne ein weiteres Wort zurück in die Küche. „Das ich das nochmal erleben darf.“, murmelte er und begann wieder die Menüs zu Kochen. 1 Stunde später kam eine Bedienung in die Küche. Irritiert sah der Blonde zu ihm. „Was gibt’s?“ War die Servicekraft doch eben erst mit Tellern nach draußen verschwunden. „Schon wieder eine neue Bestellung?“ „Nein.“, schüttelte er den Kopf. „Da ist jemand der den Koch sprechen möchte.“ Der Koch runzelte die Stirn. „Hat er gesagt wieso?“ „Nein. Wurde nicht gesagt. Komm bitte mit.“ „Klar.“ Er schaltete den Herd aus, wusch sich die Hände, legte die Schürze ab und folgte dem Mann in den Gastraum. Neugierig sah er sich um. Welcher der Gäste wollte etwas von ihm? Und war es Lob oder Kritik? Er schluckte leicht. Wenn, dann hoffte er auf Lob. Sollte er Kritik hören, würde Jeff es sich mit dem Urlaub vielleicht nochmal anders überlegen und das wollte er auf keinen Fall. Der Schwarzhaarige vor ihm blieb stehen. „Mister Hunter. Hier ist er.“ „Danke. Sie können gehen.“ „Sehr wohl.“ Und der Kellner verschwand. Sanji fiel erst ein riesiger Stein vom Herzen, als er hörte, wer da was von ihm wollte. Um dann gleich in Schallgeschwindigkeit zu Klopfen. Was wollte Smoker hier? „Hey.“, sahen ihn nun dunkelgraue Augen an. „Hallo, Mister Hunter.“, grinste er. „Was kann ich für Sie tun?“ „Setz dich doch bitte.“ Sanji tat es. „Was machst du hier, alleine?“ „Dein Essen genießen.“ „Das ist echt nett...aber alleine?“, hakte er nach. Der Grauhaarige seufzte. „Dein Essen genießen und hoffen, dass du Zeit hast.“, grinste er nun. Sanji begann zu lächeln. „Ah…so ist das. Wir kommen der Sache näher.“ Smoker schüttelte grinsend den Kopf. „Ich wollt dich was fragen.“ „Was denn?“ „Wann du wieder frei hast zum Beispiel.“ „Die nächsten Tage leider nicht. Einer unserer Köche ist noch krank. Anscheinend kommt er aber am Mittwoch wieder und Jeff hat mir gesagt, dass ich dann ab Samstag Urlaub machen kann, wenn mit Carne, das ist der Koch, alles wieder gut ist.“ „Das hört sich sehr gut an.“, nickte er zufrieden. „Dein Essen ist wirklich köstlich. Trotzdem hab ich noch diesen einen Wunsch.“ „Wunsch?“ „Ja, dass du mal nur für mich kochst.“ „Achso.“, lachte Sanji. „Das kann ich ja machen, wenn ich meinen Urlaub habe.“ „Würde mich sehr freuen.“ „Kein Problem.“ Kurz sah Sanji auf. „Oh..“ „Mh?“ „Ich muss scheinbar wieder in die Küche. Bei welchem Gang bist du?“ „Beim 2.ten.“ „Ok… Dann sehe ich später noch mal nach dir.“ „Ok.“ „Lass es dir noch schmecken.“ „Danke.“ Smoker griff über den Tisch und streifte Sanjis Hand kurz. „Bis später.“ Leicht errötet nickte Sanji, stand auf und verschwand in die Küche. Dort sah er auf seine Hand. 'Selbst so eine kurze Berührung bringt mein Herz zum Schlagen.' Er atmete tief durch und machte sich wieder ans Kochen. Zum Glück hatte Jeff von der Sache nichts mit bekommen. Nach 2 Stunden kam sein Chef in die Küche. „Ich mach jetzt Feierabend. Schließ ab und vergiss kein Fenster.“ „Ja. Mach ich, vergesse ich schon nicht.“ Der Bärtige brummte und verschwand ohne ein weiteres Wort zu verlieren. 'So schlecht er mich manchmal behandelt. So vertraut er mir irgendwie, denn sonst würde er mir das Restaurant nicht überlassen.', überlegte er. Was würde er dafür geben, zu wissen was ihn plötzlich unsympathisch hatte werden lassen. Er seufzte und begann die Küche zu säubern. Einmal hatte er es noch geschafft, kurz zu Smoker zu gehen. Doch jetzt gegen 23 Uhr, würde keiner mehr kommen. Samstag Abends gingen die Leute lieber auf Partys, als schick Essen zu gehen. Doch besser für ihn. Dann konnte er früher nach Hause. Auch der letzte Keller ging nach Hause. Sanji machte die Runde, nickte zufrieden und machte Feierabend. Draußen angekommen zog er seinen Reißverschluss höher. 'Ganz schön kühl.' Er zog eine Zigarette aus seiner Tasche und hielt inne. „Was...?“ Er schnupperte in der Luft. „Rauch?“ Er ging ein paar Schritte. Tatsächlich. „Smoker?“, fragte er leise. „Mh?“, sah er zu ihm. „Da bist du ja.“ „Wieso stehst du denn hier?“ „Wollte dich Heim begleiten.“ War die einfache Antwort. In Sanji kam ein Gefühl von unglaublicher Wärme auf. „Aber dir muss doch kalt sein.“ Kam er näher zu dem Polizist. „Geht schon. Bin hart im nehmen.“ „Du hättest nicht extra warten müssen.“, nuschelte Sanji, als er bei ihm angekommen war. „Sicher. Wann soll ich denn sonst Zeit mit dir verbringen?“, wuschelte er ihm durchs Haar. Sanji wurde rot. Gut, das es dunkel genug war und der andere das nicht sehen konnte. „Mh..weiß auch nicht.“ „Na also. Bist du dann soweit?“ „Ja, mach sie mir nur noch an.“ „Lass dir Zeit.“ Sanji nickte machte sich seine Zigarette an und ging los. Smoker neben ihm her. Beide rauchten. „Wie waren die restlichen Gänge?“ „Sehr lecker. Ich denke, das sollte ich öfter machen...Viele Gänge von dir essen.“ Sanji grinste. „Das hör ich gerne.“ „Weißt du ...wenn ich ehrlich sein soll. Will ich mit dem jetzt, das von Gestern wieder gut machen. Da konnte ich dich schließlich nicht nach Hause begleiten.“ Noch roter schielte Sanji zu ihm. „.....Danke“, meinte er verlegen. “Das wäre aber ni....“ „Nein, sag es nicht.“, unterbrach Smoker ihn. „Ich finde schon, dass sich das so gehört. Also lass mir bitte meinen Willen.“ Der Koch kicherte. „Ok. Wie du magst.“ Einige Zeit gingen sie stumm nebeneinander her, doch dann packte Smoker plötzlich Sanjis Hand. So gingen sie Händchenhaltend weiter. Dem Blonden schlug das Herz bis zum Hals und er befürchtete, dass der Polizist es hören konnte. Doch scheinbar war das nicht der Fall, da er es nicht ansprach. „Da sind wir.“ „Mhmh...“ Sanji drehte sich zu ihm. „Danke fürs Heimbringen.“, grinste er. „Gerne. Immer wieder. War mir eine Ehre und ein Vergnügen.“ Der Blonde lachte. „So vieles auf einmal?“ „Ja. Alles auf einmal.“ Smoker machte einen Schritt auf ihn zu. „Schlaf gut.“ Er küsste ihn auf die Lippen. Sanji erwiderte leicht. „Du auch.“, flüsterte er und grinste. Der Grauhaarige lies seine Hand los und blieb weiterhin stehn. Das hieß für Sanji wohl, dass der andere so lange da stehen bleiben würde, bis er im Haus verschwunden war. Sein grinsen wurde breiter. „Bis die Tage.“, murmelte er. „Ja.“, nickte der Ältere. Der Blonde verschwand im Haus und dann in seiner Wohnung. Kurz sah er aus dem Fenster. Smoker stand noch da und sah hoch, als er den Blonden am Fenster sah, ging er weg. Sanji seufzte. „Oh Mann...das hatte ich nicht erwartet.“ Er konnte gar nicht aufhören zu grinsen. Er ging ins Bad und dann ins Bett. „Unglaublich“, nuschelte er noch, ehe er einschlief. Kapitel 10: Überraschendes Ende ------------------------------- Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Montag schafften sie es nicht sich zu treffen. Doch Dienstag und Mittwoch trafen sie sich und verbrachten die Zeit zusammen. Ob sie gemeinsam frühstückten, spazieren gingen im Park oder ein anderes Museum erkundeten, war ihnen dabei egal. Die Hauptsache war, dass sie zusammen die Zeit verbringen konnten. 'Donnerstag' Mit diesem Gedanken streckte sich Sanji. Heute Morgen war er wieder bei Robin gewesen. Die Schwarzhaarige hatte ihn am Montagmorgen angerufen und gefragt, ob er nicht mal wieder zu ihnen kommen wollte. Er hatte das Angebot natürlich sofort angenommen. Da sie heute später in den Kindergarten musste, da Franky die erste Schicht übernahm, konnten sie sich vorher treffen. Sie hatten sich gut unterhalten. Auch war Smoker zur Sprache gekommen, doch der Blonde hatte dieses Thema schön umschifft. Dann hatte er auch schon gehen müssen, da Robin selbst an die Arbeit musste. „Morgen noch.“, grinste er. „Dann hab ich endlich Urlaub und hab endlich wieder Zeit.“ Das Grinsen wurde breiter. Noch mehr Zeit um diese mit Smoker zu verbringen. Es war unglaublich. Sie konnten über alles sprechen. Es fühlte sich absolut richtig an. Sanji vertraute dem Älteren schon sehr, dabei ging das bei ihm eigentlich nie so schnell. Doch bei Smoker, fiel es ihm ganz leicht. Sie konnten zusammen lachen und ab und zu hatten sie auch eine Diskussion, wenn sie mal unterschiedlicher Meinung waren. Wie bei ihren Zigaretten und Zigarren. Der Grauhaarige würde niemals einen von Sanjis Glimmstängeln anfassen. Doch andersrum sah das anders aus. Er würde gerne mal probieren, doch der andere lies ihn nicht. Das lies ihn immer wieder den Kopfschüttelnd. Vielleicht sollte er sich mal selbst welche kaufen. Dann konnte Smoker nicht mehr meckern. Er würde beim nächsten Einkauf einfach mal welche mitnehmen. Schaden konnte es ja nicht. „Gleich Feierabend.“, grinste Carne. Er war wieder da und begann schon aufzuräumen. Sanji hatte Glück. Dem anderen Koch ging es wieder gut, also konnte er tatsächlich seinen Urlaub nehmen. Er seufzte glücklich und half beim aufräumen. Die letzten Gäste waren eben gegangen und sie waren mit einer Servicekraft die Letzten. „Ich schau mal, ob draußen alles ok ist.“, meinte er zu dem Braunhaarigen und ging in den Gastraum. „Kyle?“ „Ja?“ Kam es von hinter der Theke. „Alles ok bei dir?“ Der andere tauchte auf. „Ja. Klar. Ich bin gleich fertig. Wie sieht es bei euch aus?“ Sanji nickte. „Wir sind auch gleich fertig.“ „Ok. Ich geh dann schon mal. Ihr macht wieder zu, oder?“ „Klar. Mach das. Bis morgen dann.“ Kyle hob die Hand und verschwand zu den Personalräumen. Sanji seufzte und sah sich nochmals um. Dann ging er zu den Türen und schloss diese ab. Die Fenster schloss er ebenfalls und löschte dann das Licht. „Im Gastraum ist alles fertig.“, meinte er zu Carne, als er wieder in die Küche kam. „Gut.“, nickte dieser. „Das...“, trocknete er eine Spüle ab. „War das letzte.“, legte er das Tuch hin. „Du warst schnell.“, meinte der Blonde zu ihm. „Klar. Ich will ja auch heim.“, bekam er eine gegrinste Antwort. „Verstehe ich gut. Ich freue mich auch schon.“ „Na komm Sanji. Du hast doch ab morgen Urlaub. Da kannst du dann so lange wie die willst in deinem Bett gammeln.“ „Stimmt auch wieder.“, grinste er. Carne sah sich um. „Das dürfte wirklich alles gewesen sein. Lass uns gehen.“ „Ok.“ Zusammen gingen sie sich umziehen und verabschiedeten sich dann vor der Tür. Der Braunhaarige ging zu seinem Auto und war schnell verschwunden. Sanji jedoch konnte zu Fuß gehen, da seine Wohnung nicht weit entfernt war. Er machte sich auf den Weg und sah in den Himmel. 'Eine sternenklare Nacht', dachte er erfreut. Es war selten, dass man die Sterne hier in der Stadt so deutlich sah. Er liebte die Natur und zog den Anblick in sich ein. „Ich glaub, ich sollte mal wieder einen Ausflug machen.“, meinte er zu sich selbst. Kurz vor dem Haus, blieb er abrupt stehen. „Was...machst du denn hier?“, fragte er grinsend. „Was wohl...Auf dich warten.“ Kam die Antwort. „Musst du nicht arbeiten?“ „Hab Schluss gemacht. Und wollte dich noch sehen.“ Sein grinsen wurde breiter und er ging zu ihm. „Hey.“, küsste er Smoker leicht, sofort zog dieser ihn an sich und verlängerte den Kuss. „Hey.“, schmunzelte er dann leicht. „Willst du mit hochkommen?“ „Gerne.“ Der Grauhaarige nahm Sanjis Hand und sie gingen nach oben. „Willst du was trinken?“ „Nein, danke.“ Der Koch nickte und steuerte die Küche an, um sich etwas zu trinken zu holen. Smoker wartete im Wohnzimmer, wo er sich auf das Sofa fallen lies. Der Blonde kam zurück und setzte sich neben ihn. „Wie war die Arbeit?“, fragte der Ältere. „Geht schon. Ich bin froh, wenn ich morgen endlich Feierabend habe und sagen kann das ich Urlaub hab.“ „Das glaub ich dir.“ Sanji trank ein Schluck, stellte das Glas weg und lehnte sich dann an Smoker. „Wie war dein Treffen mit Robin?“ „Gut. Wir haben auch über dich gesprochen, aber ich hab das Thema schnell auf was anderes gelenkt.“ Smoker grinste. „Wieso denn das?“ „Naja…ich weiß es eigentlich auch nicht..“, gestand Sanji. „Vielleicht wollte ich dich nicht teilen.“, zuckte er mit den Schultern. „Ist das so?“ „Irgendwie schon ja.“, sah er den Polizisten an. „Aha..“, lächelte er und beugte sich zu ihm, dann küsste er ihn heftig und legte eine Hand an Sanjis Wange. Der Blonde schloss seine Augen und lies sich auf den Kuss ein. Leicht öffnete er seine Lippen, sofort drang Smoker in seinen Mund ein und umspielte seine Zunge. Er stupste Smokers Zunge an. Der Grauhaarige schob ihn sacht nach hinten aufs Sofa, den Kuss dabei nicht lösend. Sanji schlang seine Arme um Smokers Nacken. Dann begann der Ältere Sanjis Brust zu streicheln. Schneller als er schauen konnte, hatte er sein Shirt verloren. Sacht spielte der andere mit seinen Warzen. „Mhh~“, schnurrte er in den Kuss. Eine Hand wanderte unruhig über dessen Oberkörper und strich ab und an über den Hosenknopf. Sanji lies seine Hände in Smokers Haare wandern und krallte sie dort hinein, was den Anderen zum brummen brachte. Nochmal verstärkte er den Kuss. Dann mussten sie ihn jedoch wegen Luftmangel lösen. Beide holten Luft und fielen wieder über die Lippen des anderen her. Smoker fuhr über Sanjis Seiten und begann nun dessen Hosenknopf zu öffnen. Leicht zog er diese herunter. Der Blonde keuchte in den Kuss, hob leicht seine Hüfte an um Smoker das ausziehen zu erleichtern. Dann war die Hose verschwunden und Sanji lag nur noch in Boxer vor dem anderen, während dieser noch ganz bekleidet war. Doch das lies sich der Jüngere nicht gefallen und fuhr mit den Händen am Saum des Shirts von Smoker lang und zog es hoch. Kurz mussten sie den Kuss lösen, doch dann war das Shirt verschwunden und seine Finger konnten ungehindert über die Haut des Grauhaarigen wandern und diese erkunden. Auch der Kuss wurde wieder aufgenommen. Smoker schob sich zwischen Sanjis Beine und drückte seine Hüfte an die des anderen. Beide keuchten. Sanji bekam eine Gänsehaut und zog den anderen noch näher an sich. Leicht bewegte er seine Hüfte und musste dadurch immer wieder in den Kuss stöhnen. Smoker löste diesen dann und küsste sich weiter runter. Erst den Hals, dann weiter zur Brustwarze, welche er ausgiebig erkundete. Mit der anderen Hand neckte er derweil die andere Warze. Sanji legte eine Hand auf seinen Mund um das Keuchen zu dämmen. Seine Brust hob und senkte sich schnell. Der Ältere machte weiter und küsste sich dann runter zum Bauch. Mit der Hand strich er sanft über die Boxer. Sanji keuchte lauter und drängte sich der Hand leicht entgegen. Er wollte die Berührung stärker spüren. Sofort wurde ihm dieser Wunsch erfüllt und Smoker verstärkte den Druck. „Mmhh~“ Der Grauhaarige grinste und machte weiter. Sanjis Atem ging immer schneller, seine Hüfte bewegte sich unruhig. Smoker rutschte ein Stück hoch und schob dann eine Hand unter die Boxer um Sanjis Glied zu umfassen. Dieser stöhnte auf und drückte sich der Hand entgegen. Das nahm er als Zustimmung und begann zu pumpen. Ab und an neckte er auch die Spitze. Vom Jüngeren hörte man abgehacktes Keuchen. Der Blonde räkelte sich unter Smoker und stöhnte leise. Diesem gefiel was er da sah und verstärkte den Druck nochmals. „Nja~ ha…~ha…~“ Er drückte dem Blonden wieder seine Lippen auf, der Kuss wurde sofort erwidert. Doch konnte er den Kuss nicht lange halten. Zu gut fühlte es sich an, was Smoker da mit seiner Hand tat. „Ah~...S….smoker~“, stammelte er und bewegte seine Hüfte mehr, sodass die Reibung verstärkt wurde. Dann versteifte er sich leicht und kam in Smokers Hand. Dieser pumpte weiter, was den Orgasmus verlängerte. „Ahh!~Ja...~ ha...ha…~“ Hilflos zuckte Sanji unter ihm und schloss genießerisch die Augen. Immer langsamer bewegte er seine Hand, bis er stoppte. Sanji sog weiterhin gierig die Luft ein und sah ihn dann mit leicht verschleierten Augen an. Dann zog er den Älteren zu sich runter und küssten ihn verlangend. Dieser spielte mit, öffnete dabei seine Hose und schob sie leicht runter. Immer wieder strich er Sanji über den Körper und neckte die Brustwarzen. Dann drückte er seine Hüfte auf Sanjis, welcher sofort nach Luft schnappte, als er Smoker an sich spürte. Er schielte runter und ihm stockte der Atem. Ihre Glieder so eng aneinander zu sehen, war einfach mehr als erregend. So war Sanji schon nach wenigen Minuten wieder richtig hart. Smoker umfasste beide Erregungen und begann sie zu pumpen. Überrascht riss der Jüngere die Augen auf und drückte laut stöhnend seinen Kopf in den Nacken. „Gott~“ Smoker grinste und pumpte stärker. Nun wurde sein eigener Atem unregelmäßig. Sanji so zu fühlen war einfach unglaublich gut. Kurz beugte er sich zu dem Blonden runter und küsste ihn, da er aber so keinen Platz zum pumpen hatte, richtete er sich wieder auf und verstärkte seine Bemühungen. Sanji hörte man nur noch stöhnen. Das stachelte Smokers Lust noch mehr an und er spürte wie sein Orgasmus sich anbahnte. Mit der freien Hand, strich er kurz über den anderen Körper, stütze sich dann aber wieder darauf ab. Der Blonde stöhnte immer mehr. Smoker biss sich auf die Zunge, doch konnte er es nicht mehr zurückhalten. Seine Bewegung wurde schneller und er kam heftig auf Sanji. Dieser folgte ihm über die Klippe und kam kurz nach ihm. Keuchend lies sich Smoker auf den Jüngeren sinken, legte sich aber nach einiger Zeit neben ihn um ihn nicht zu erdrücken. Er angelte sich eine Taschentuchpackung, die auf dem kleinen Tischchen lag. Mit geübten Griffen säuberte er sich und Sanji grob und drückte sich dann an ihn, um nicht runter zu fallen, da das Sofa ziemlich eng war. Kurz darauf schliefen beide vor Erschöpfung ein. Kapitel 11: Überraschendes Ende (No- Adult) ------------------------------------------- Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Montag schafften sie es nicht sich zu treffen. Doch Dienstag und Mittwoch trafen sie sich und verbrachten die Zeit zusammen. Ob sie gemeinsam frühstückten, Spazieren gingen im Park oder ein anderes Museum erkundeten, war ihnen dabei egal. Die Hauptsache war, dass sie zusammen die Zeit verbringen konnten. »Donnerstag« mit diesem Gedanken streckte sich Sanji. Heute Morgen war er wieder bei Robin gewesen. Die Schwarzhaarige hatte ihn am Montagmorgen angerufen und gefragt, ob er nicht mal wieder zu ihnen kommen wollte. Er hatte das Angebot natürlich sofort angenommen. Da sie heute später in den Kindergarten musste, da Franky die erste Schicht übernahm, konnten sie sich vorher treffen. Sie hatten sich gut unterhalten. Auch war Smoker zur Sprache gekommen, doch der Blonde hatte dieses Thema schön umschifft. Dann hatte er auch schon gehen müssen, da Robin selbst an die Arbeit musste. „Morgen noch.“ grinste er. „Dann hab ich endlich Urlaub und hab endlich wieder Zeit.“ das Grinsen wurde breiter. Noch mehr Zeit um diese mit Smoker zu verbringen. Es war unglaublich. Sie konnten über alles sprechen. Es fühlte sich absolut richtig an. Sanji vertraute dem Älteren schon sehr, dabei ging das bei ihm eigentlich nie so schnell. Doch bei Smoker, fiel es ihm ganz leicht. Sie konnten zusammen lachen und ab und zu hatten sie auch eine Diskussion, wenn sie mal unterschiedlicher Meinung waren. Wie bei ihren Zigaretten und Zigarren. Der Grauhaarige würde niemals einen von Sanjis Glimmstängeln anfassen. Doch andersrum sah das anders aus. Er würde gerne mal probieren, doch der andere lies ihn nicht. Das lies ihn immer wieder den Kopfschüttelnd. Vielleicht sollte er sich mal selbst welche kaufen. Dann konnte Smoker nicht mehr meckern. Er würde beim nächsten Einkauf einfach mal welche mitnehmen. Schaden konnte es ja nicht. „Gleich Feierabend.“ grinste Carne. Er war wieder da und begann schon aufzuräumen. Sanji hatte Glück. Dem anderen Koch ging es wieder gut, also konnte er tatsächlich seinen Urlaub nehmen. Er seufzte Glücklich und half beim aufräumen. Die letzten Gäste waren eben gegangen und sie waren mit einer Servicekraft die Letzten. „Ich schau mal ob draußen alles ok ist.“ meinte er zu dem Braunhaarigen und ging in den Gastraum. „Kyle?“ „Ja?“ kam es von hinter der Theke „Alles ok bei dir?“ Der andere tauchte auf „Ja. Klar. Ich bin gleich fertig. Wie sieht es bei euch aus?“ Sanji nickte „Wir sind auch gleich fertig.“ „Ok. Ich geh dann schon mal. Ihr macht wieder zu oder?“ „Klar. Mach das. Bis morgen dann.“ Kyle hob die Hand und verschwand zu den Personalräumen. Sanji seufzte und sah sich nochmals um. Dann ging er zu den Türen und schloss diese ab. Die Fenster schloss er ebenfalls und löschte dann das Licht. „Im Gastraum ist alles fertig.“ meinte er zu Carne, als er wieder in die Küche kam. „Gut.“ nickte dieser „Das...“ trocknete er eine Spüle ab „War das letzte.“ legte er das Tuch hin. „Du warst schnell.“ meinte der Blonde zu ihm „Klar. Ich will ja auch heim.“ bekam er eine gegrinste Antwort. „Versteh ich gut. Ich freue mich auch schon.“ „Na komm Sanji. Du hast doch ab morgen Urlaub. Da kannst du dann so lange wie die willst in deinem Bett gammeln.“ „Stimmt auch wieder.“ grinste er. Carne sah sich um „Das dürfte wirklich alles gewesen sein. Lass uns gehen.“ „Ok.“ zusammen gingen sie sich umziehen und verabschiedeten sich dann vor der Tür. Der Braunhaarige ging zu seinem Auto und war schnell verschwunden. Sanji jedoch konnte zu Fuß gehen, da seine Wohnung nicht weit entfernt war. Er machte sich auf den Weg und sah in den Himmel >Eine sternenklare Nacht« dachte er erfreut. Es war selten, dass man die Sterne hier in der Stadt so deutlich sah. Er liebte die Natur und zog den Anblick in sich ein. „Ich glaub ich sollte mal wieder einen Ausflug machen.“ meinte er zu sich selbst. Kurz vor dem Haus blieb er abrupt stehen. „Was...machst du denn hier?“ fragte er grinsend. „Was wohl...Auf dich warten.“ kam die Antwort „Musst du nicht arbeiten?“ „Hab Schluss gemacht. Und wollte dich noch sehen.“ Sein grinsen wurde breiter und er ging zu ihm. „Hey.“ küsste er Smoker leicht, sofort zog dieser ihn an sich und verlängerte den Kuss „Hey.“ schmunzelte er dann leicht. „Willst du mit hochkommen?“ „Gerne.“ der Grauhaarige nahm Sanjis Hand und sie gingen nach oben. „Willst du was trinken?“ „Nein, danke.“ Der Koch nickte und steuerte die Küche an, um sich etwas zu trinken zu holen. Smoker wartete im Wohnzimmer, wo er sich auf das Sofa fallen lies. Der Blonde kam zurück und setzte sich neben ihn. „Wie war die Arbeit?“ fragte der Ältere „Geht schon. Ich bin froh wenn ich morgen endlich Feierabend habe und sagen kann das ich Urlaub hab.“ „Das glaub ich dir.“ Sanji trank ein Schluck, stellte das Glas weg und lehnte sich dann an Smoker. „Wie war dein Treffen mit Robin?“ „Gut. Wir haben auch über dich gesprochen, aber ich hab das Thema schnell auf was anderes gelenkt.“ Smoker grinste „Wieso denn das?“ „Naja…ich weiß es eigentlich auch nicht..“ gestand Sanji. „Vielleicht wollte ich dich nicht teilen.“ zuckte er mit den Schultern „Ist das so?“ „Irgendwie schon ja.“ sah er den Polizisten an. „Aha..“ lächelte er und beugte sich zu ihm, dann küsste er ihn heftig und legte eine Hand an Sanjis Wange. Der Blonde schloss seine Augen und lies sich auf den Kuss ein. Leicht öffnete er seine Lippen, sofort drang Smoker in seinen Mund ein und umspielte seine Zunge. Er stupste Smokers Zunge an. Der Grauhaarige schob ihn sacht nach hinten aufs Sofa, den Kuss dabei nicht lösend. Sanji schlang seine Arme um Smokers Nacken. Dann begann der Ältere Sanjis Brust zu streicheln. Schneller als er schauen konnte, hatte er sein Shirt verloren. Sacht spielte der andere mit seinen Warzen. „Mhh~“ schnurrte er in den Kuss. Eine Hand wanderte unruhig über dessen Oberkörper und strich ab und an über den Hosenknopf. Sanji lies seine Hände in Smokers Haare wandern und krallte sie dort hinein, was den Anderen zum brummen brachte. Nochmal verstärkte er den Kuss. Dann mussten sie ihn jedoch wegen Luftmangel lösen. Beide holten Luft und fielen wieder über die Lippen des anderen her. Smoker fuhr über Sanjis Seiten und begann nun dessen Hosenknopf zu öffnen. Kapitel 12: Des morgens Freud, des abends Leid ---------------------------------------------- Mit einem befriedigten Lächeln wachte Sanji auf. Eine angenehme Wärme wärmte ihm den Rücken und er schlug die Augen auf. Er brauchte seinen Kopf nicht drehen, erkannte er doch am Geruch dass es Smoker war, der hinter ihm lag. Ein wohliges Gefühl breitete sich in ihm aus. Und hätte er nicht zufällig auf die Uhr gesehen, hätte er sich nochmal in das Kissen und an Smoker gekuschelt. Doch so musste er aufstehen. Er drehte sich vorsichtig um, damit der andere nicht vom Sofa fiel und küsste ihn leicht. Sofort griff der Ältere Sanji in den Nacken und zog ihn näher an sich. Der Blonde grinste in den Kuss und schloss kurz die Augen, ehe er sich von ihm weg drückte. Verwirrt öffnete Smoker die Augen. „Was ist los?“ brummte er leise. „Es ist 11...Ich muss mich langsam fertig machen.“ erklärte er. „11 Uhr? Verdammt...“ er rieb sich übers Gesicht. „Ich muss auch gleich zum Dienst.“ „Dann...müssen wir wirklich aufstehen.“ „Ja, leider...“ Nach kurzem Zögern, seufzte er und erhob sich dann. Er krabbelte über Smoker, zog seine Boxer hoch und tapste ins Bad um sich zu duschen. Danach ging er ins Wohnzimmer zurück „Du kannst ins Bad. Ich mach solange Frühstück.“ „Ist gut.“ Der Grauhaarige rappelte sich auf und verschwand im Badezimmer. Wenige Minuten später hörte man Wasser rauschen. Der Blonde lächelte leicht. 'Unglaublich. Nach so einem Tag gestern hätte ich nicht gedacht dass wir das machen. Aber...es war wahnsinnig gut.' Dann setzte er Kaffee auf und deckte den Tisch. Als der Kaffee durchgelaufen war, erschien Smoker in der Küche. „Hey.“ „Hallo.“ grüßte er grinsend zurück. Der Ältere kam zu ihm und küsste ihn. Sofort schlang er seine Arme um ihn und erwiderte den Kuss. Doch da sie die Zeit gegen sich hatten, lösten sie den Kuss kurz darauf wieder. Beide grinsten und setzten sich und begannen zu essen. „Hast du morgen schon was geplant?“ fragte Smoker. „Nein. Ich hab nichts in meinem Urlaub geplant. Hab ganz viel Zeit.“ >Für dich<. Blieb unausgesprochen. Der Ältere grinste jedoch, so als hätte er es gehört. „Das ist sehr gut. Dann werde ich mir auch ein paar Tage frei nehmen. Dann können wir auch mal raus aus der Stadt fahren, wenn das ok ist.“ „Ja. Sehr gerne.“ grinste er. „Ich hab mir heute Nacht schon gedacht, dass ich mal wieder einen Ausflug in die Natur machen sollte. Sieht man die doch hier nicht so wirklich.“ „Das stimmt. Ich kenn da auch einen Platz wo wir hin könnten. Das wäre kein Problem.“ „Wirklich?“ erfreut sah der andere ihn an „Das wäre super.“ grinste der Blonde. „Kein Problem.“ wieder sah er auf die Uhr. „Ich muss jetzt.“ stand er auf. Sanji ebenso. „Wir sehen uns morgen?“ „Klar.“ Der Grauhaarige nickte, gab Sanji noch einen Abschiedskuss und verschwand. Schnell räumte er seine Küche auf, zog sich eine Jacke über und ging mit einer Zigarette im Mund zur Arbeit. Manchmal fragte er sich, wieso er nicht einfach aufhörte. Schließlich konnte er wenn er arbeitete auch nicht rauchen. Er vermisste sie da nicht mal. Doch wenn er nicht arbeiten musste, da war dieses Verlangen und naja...dann rauchte er eben. Vor dem Restaurant angekommen trat er seine zweite Zigarette aus und trat ein. Noch war nichts los, es war ja auch erst kurz nach 12. Doch ab 13 Uhr würde sich das Haus immer weiter füllen. Es war Freitag. Da kamen immer mehr Leute wie sonst unter der Woche. Er ging in die Umkleide und zog sich um. Noch einmal streckte er sich, ehe er die Küche betrat. Wie immer war er der Erste. Nur Jeff war da, sonst hätte er nicht reingekonnt. Doch sein Chef saß anscheinend in seinem Büro. Erleichtert atmete er durch. Dann las er die neue Speisekarte. Menü1 'Vorspeise: eine Bärlauchsuppe. Hauptgang: Entenbrust mit Feldsalat auf Kartoffelscheiben, Dessert :Crème Brûlée.' Menü 2 'Vorspeise :Tomatencremesuppe, Hauptspeise :Kaninchen auf Salat mit hausgemachtem Ofenbrot, Dessert: Vanille-Kokoseis, hausgemacht' Menü 3 'Vorspeise: Grießklößchensuppe Hauptspeise: Schweinsbraten an Kroketten und Brokkoligemüse, Dessert : Erdbeermousse mit Minzhäupchen' Sanji seufzte. Wieso zum Henker musste Jeff an seinem letzten Abend noch so was auffahren? Das natürlich noch zur normalen Karte. 'Das ist auch noch zu schaffen' Er fing an alles vorzubereiten. Um 17.30h hatte er seine Pause. Er stand am Hintereingang und rauchte gemütlich eine. Wenn er am kochen war, befand er sich immer in einer anderen Welt, sodass er von der richtigen, nie wirklich was mitbekam. Doch bei den meist schlechten Nachrichten machte ihm das nicht viel aus. Nach der zweiten Zigarette streckte er sich und betrat wieder die Küche, wo er sich seine Hände wusch und sich seine Schürze wieder umlegte. Da Carne und Patty beide da waren, musste er sich nicht unbedingt beeilen. Jeder hatte seine Aufgaben und Sanji hatte mit dem Dessert noch wenig zu tun, da alle Gäste, die ein Menü gewählt hatten, noch bei der Vorsuppe waren. Er sah auf die Uhr 18.05. So langsam sollte er doch anfangen. Also stellte er sich alles bereit und fing an. Gegen 20h wollten die ersten Gäste ihre Desserts. Da Sanji damit schon fertig war, gingen diese sofort raus. Schnell waren die Gäste so zufrieden gestellt. Zwischendurch hatten sie auch Bestellungen von den normalen Gerichten, welche sie sich teilten. Jeder hatte so immer gut zu tun. Um 00h konnte Sanji pünktlich Feierabend machen. Die anderen waren schon nach Hause gegangen. Er war der Letzte, schloss alles ab und ging zur Hintertür, wo er zum Abschluss noch eine rauchte. Irritiert runzelte er plötzlich die Stirn. Waren das Schritte? Kaum das er sich in die Richtung des Geräusches gedreht hatte, wurde er auch schon umgerissen. Mit einem Keuchen ging er zu Boden. „Scheiße, Mann! Pass doch auf!“ wurde er angeblafft. Im gleichen Moment verschwand das Gewicht von ihm und der Mann, wie Sanji erkennen konnte, rappelte sich wieder auf und rannte weiter. „Hey! Du hast mich doch...“ wollte er sich beschweren, doch der Kerl und zwei weitere waren schon weiter gerannt. „Ach was soll´s“ er stand auf und trat mit seinem Fuß gegen etwas. Er sah zu Boden. 'Eine Tasche?' Er hob sie auf und ging in die Richtung, die die Männer auch genommen hatten. Von dort hörte er Sirenen und sah Blaulicht. Er betrat die Straße und sah sich kurz um. 'Die Polizei? Was ist hier..' „Hey!“ Sanjis Kopf ruckte zu dem Polizist, der ihn angesprochen hatte. „Stehen bleiben und Tasche auf den Boden! Dann langsam die Hände hoch!“ Perplex sah er den Polizisten an, welcher mit einer Waffe auf ihn zielte. „Was?“ 'Ich glaub, ich hör nicht recht' „Tasche auf den Boden und Hände hoch.“ wackelte er mit seiner Waffe. Sanji tat wie ihm geheißen. Sofort kamen zwei weitere Polizisten von der Seite und überwältigten ihn. „Hey! Was...?“ keuchte er auf, als er auf die Motorhaube eines der Polizeiautos gepresst wurde. Die Beamten tasteten ihn ab und legten ihm dann Handschellen an. „Sie haben den Falschen!“ protestierte Sanji leicht panisch. 'Was geht hier vor sich?' grob wurde er wieder aufgerichtet und zu einem Wagen gebracht, in welchen er sich dann setzten musste. Sogleich fuhren die Autos los und brachten sie zur Polizeiwache. Getrennt von den anderen drei Verbrechern wurde er in einen Verhörraum gebracht und auf den Stuhl gedrückt. „Bitte glauben sie mir. Ich hab damit nichts zu tun.“ beschwor er immer wieder, doch wurde er eiskalt ignoriert. Die Polizisten hatten es schon so oft gehört dass es sie nicht mehr zu interessieren schien. „Gleich geht’s los.“ wurde er informiert. Dann verschwanden die Polizisten und ließen ihn alleine zurück. 'Wieso ausgerechnet die Polizei? Was wenn er noch hier ist?' Der Blonde schluckte. Schnell sprach er ein Stoßgebet, das nicht Smoker es war der zu ihm kam. Doch die Glücksgöttin tat ihm keinen Gefallen. Das erste was er wahrnahm war der typische Geruch. 'Bitte geh weiter, bitte!' dachte er eindringlich. Die Tür wurde geöffnet und Sanji sah entsetzt dorthin. Der Polizeichef trat ein und blieb abrupt stehen. „Du?" Kapitel 13: Verhör ------------------ „S..smoker...“ stammelte er leicht. „Ich..“ wollte er sich rechtfertigen, doch der Polizist unterbrach ihn. „Was machst du hier?“ fragte er mit harschem Ton und schloss die Tür hinter sich. Leicht zuckte er zusammen und senkte den Blick. „Die...haben mich fälschlicherweise verhaftet.“ flüsterte er. „Was? Wieso sollten sie das tun?“ „Ich...war zur falschen Zeit am falschen Ort.“ „Ach?“ Er schluckte hart. Glaube Smoker ihm nicht? Vorsichtig sah er auf. Harte, kalte graue Augen sahen ihm entgegen. „Und was ist die Wahrheit? Hast du dich auf mich eingelassen um mich an der Nase herum zu führen? Damit mir nichts weiter auffällt oder was?“ Sanji keuchte und sah weg „Das glaubst du also?“ meinte er verletzt. „Wir haben so viel Zeit zusammen verbracht und du denkst so was von mir?“ kam es ihm gekränkt über die Lippen. „Wie mir scheint kenne ich dich nicht richtig. Schließlich sitzt du ja hier.“ Sanji presste die Zähne zusammen und schwieg. „Also...“ Der Ältere setzte sich ihm gegenüber. „Wie habt ihr es geschafft ins Rathaus einzusteigen?“ 'Das...ist nicht sein Ernst oder?' er begann leicht zu zittern. „Ich werde es so wieso rausbekommen. Das Beste ist aber das du redest.“ meinte er gleichgültig. Sanji schwieg weiterhin. „Deine Strafe fällt härter aus, wenn du nicht redest.“ sprach er weiter, Sanji schnaubte nur, sah ihn immer noch nicht an. Smoker schlug auf den Tisch, so dass Sanji erschrocken auf sah. „Rede endlich! Ich hab gedacht, dass ich dir vertrauen kann! Doch du rammst mir ein Messer in den Rücken.“ Kurz sah er ihm in die Augen, senkte dann aber sofort wieder den Blick. Dieser harte, gefühlskalte Blick ging ihm durch Mark und Bein. Er tat ihm weh. „Sieh mich gefälligst an wenn ich mit dir rede!“ knurrte er. beugte sich vor, umfasste Sanjis Kinn und drehte es grob zu sich. Sanji stöhnte unterdrückt vor Schmerz. „Lass...los...“ bat er leise. „Tz…sicher nicht. Sag mir jetzt die Wahrheit. Sonst landest du gleich im Gefängnis.“ Er hatte es versucht, doch diese Kälte und Härte die er hörte, wenn Smoker sprach, brachten die Dämme zum Einsturz. Langsam bahnten sich die ersten Tränen einen Weg nach draußen. „Du…“ hauchte er „Würdest mir die Wahrheit doch gar nicht glauben...“ Der Griff wurde stärker. Sanji wimmerte leicht, auf die Tränen nahm Smoker keine Rücksicht. Sein Gesicht wurde näher an das von Smoker gezogen, sodass er aufstehen musste. „Spucks aus!“ presste er durch die Zähne hindurch. „Was hast du gemacht als ich weg bin?“ „Ich...war arbeiten...“ murmelte er. „Schon klar. Wann und wo hast du die anderen drei getroffen?“ „Ich bin ins Restaurant. Frag meine Kollegen.“ entgegnete er. „Rede keinen Mist.“ blaffte er ungehalten. „Sag die Wahrheit!“ der Griff wurde stärker. Sanji wimmerte wieder und presste die Augen zusammen. Smoker tat ihm weh. Nicht nur Körperlich. „Hör auf...“ quetschte er gerade so heraus. Das Reden fiel ihm schwer, da Smoker sein Gesicht so zusammen presste. „Verdammt nochmal, Sanji!“ brauste er auf, schubste den anderen nach hinten. So dass dieser erschrocken wieder auf seinem Stuhl landete und mit einem Aufschrei nach hinten umfiel. Hart fiel er auf die Stuhllehne und knallte mit dem Kopf auf den Boden. Benommen blieb er kurz liegen, dann versuchte er sich auf die Seite zu drehen. Da seine Arme noch immer hinter seinem Rücken gefesselt waren, ging das nicht so leicht. Da tauchten auch schon Füße vor seinem Gesicht auf und ehe er sich versah, hatte Smoker ihn am Kragen nach oben gerissen. „Ah!“ entkam ihm ein Schmerzlaut, als er gegen die Wand gedrückt wurde. Er zitterte vor Angst. Da ging plötzlich die Tür auf. „Smoker! Hast du den Verstand verloren!“ kam ein Mann und eine Frau herein. Der Mann riss Smoker an der Schulter herum, während die Frau, welche Sanji nur nebenbei als Tashigi erkannte, die Hand Smokers von seinem Kragen löste. „Seit wann gehst du so emotional durch die Decke!“ beschwerte sich der andere Mann. Smoker presste die Zähne zusammen und fuhr sich durchs Haar. „Ich…sollte wohl mal frische Luft schnappen.“ murmelte er „Ja, das solltest du.“ bestätigte der Mann und ging mit seinem Chef raus. Sanji wimmerte kurz und sank dann in sich zusammen. Er hatte so Angst gehabt. Sein Herz war stehen geblieben, als der Ältere ihn gerade an die Wand gepinnt hatte. „Hey?“ Die Brillenträgerin hockte sich vor ihn „Ist alles ok? Smoker ist sonst nie so.“ meinte sie leise. Sanji zitterte und sah zur Seite. „Ich mach dir erst mal die Handschellen ab.“ gesagt getan. Er nahm seine Arme nach vorne und rieb sich die Gelenke. Sie waren etwas aufgescheuert, wegen dem Sturz eben. „Willst du mir erzählen was passiert ist?“ fragte sie weiterhin leise. Es dauerte einige Minuten, ehe Sanji leicht nickte. „Setzen wir uns dazu hin, ok?“ Wieder nickte er nur. Tashigi half ihm beim Aufstehen, gleichzeitig stellte sie den Stuhl wieder auf die Beine. Der Blonde setzte sich und legte seine Hände auf seinen Schoss. Langsam beruhigte er sich. Sie wartete geduldig bis er von selbst anfing. „Ich...bin um kurz vor 12 ganz normal bei der Arbeit angekommen. Und habe dort den ganzen Tag verbracht. Sie können meinen Chef oder meine Kollegen gerne fragen. Sie waren die Zeit über auch da.“ Sie nickte verstehend. „Ich glaube dir. Du siehst mir nicht wie ein Verbrecher aus. Du hast wohl zur falschen Zeit Feierabend gemacht. Ich entschuldige mich in Smokers Namen, das er so...aggressiv war.“ meinte sie ehrlich. Sanji nickte es nur leicht ab. Doch wirklich annehmen tat er diese Entschuldigung nicht. „Leider kann ich dich nicht gehen lassen. Wir müssen einfach die Videos überprüfen, ob du 100% nicht dabei warst. Verstehst du das?“ wieder nickte er. Würde sie einfach an seiner Arbeit anrufen, könnten sie das auch so erfahren. „Das dauert leider immer etwas. Deshalb musst du hierbleiben.“ Er schluckte. Er sollte in eine dieser Zellen? „Ich werde dich hin bringen. Spätestens Montag kannst du wieder raus. Denn so eine Überprüfung dauert seine Zeit.“ erklärte sie und stand auf „Komm bitte mit.“ schwerfällig erhob er sich und folgte ihr, weiterhin zu Boden sehend. Von Smoker hörte, sah oder roch er nichts. Was ihn erleichtert durchatmen lies. Tashigi brachte ihn in eine kleine Zelle. Ein Stahlbett, Waschbecken und Klo. Mehr war nicht drin. „Das ist die Beste die wir haben. Ich werde dir gleich was zum Frühstück bringen lassen.“ Er nickte nur. Sie verschwand und er setzte sich auf das Bett. In ihm war totale Leere. Er wusste nicht was er denken sollte, sein Herz schlug schmerzhaft in seiner Brust. Unbewusst hob er die Hand und rieb sich über die Brust. 'Smoker...er...hat... mir nicht geglaubt...?' entsprach das wirklich der Realität oder träumte er nur. Er zwickte sich, doch er schien wach zu sein. Er schluckte. Smoker hatte ihm nicht geglaubt. War er wirklich so zweifelhaft rüber gekommen in den letzten Wochen? Er hatte eigentlich gedacht sie verstanden sich gut und bauten eine Vertrauens Basis auf. Doch, das war, wie es aussah, nur von seiner Seite gewesen. Sanji lief ein unangenehmer Schauer über den Rücken. 'Wieso musste ich nur...' er schüttelte den Kopf, daran wollte er nicht denken. Das hatte Smoker nicht verdient. Nicht mehr. Er kuschelte sich auf dem Bett zusammen und schloss die Augen, vorher noch die Decke über sich ziehend. Das ihm Frühstück gebracht wurde bekam er nicht mit, da er kurzerhand eingeschlafen war. Er schlief schlecht und erst gegen Nachmittag wurde er geweckt. Die Tür wurde geöffnet und jemand kam herein. „Sanji?“ Tashigi. Sanji seufzte innerlich auf. Zum Glück nicht er. Er richtete sich auf und sah sie an. „Du...hast ja noch gar nichts gegessen...“ meinte sie mit einem Blick auf das Tablett. „Tut mir leid...ich...musste Schlaf nachholen und...ich...hatte nicht so richtig Hunger...“ sah er auf den Boden. „Ich verstehe...“ sie seufzte „Naja...ich hab dir was frisches mitgebracht, wenn du das vielleicht essen würdest? Nicht das du uns noch umkippst.“ lächelte sie leicht. Er erwiderte es, auch wenn er sich nicht danach fühlte. „Danke...das ist sehr nett von ihnen.“ „Nenn mich doch bitte Tashigi“ „Danke meinen Namen weißt du ja.“ er setzte sich ganz auf sodass sie das Tablett auf seinen Schoss stellen konnte. „Das riecht gut...“ „Ja...unsere Köchen können ganz annehmbar kochen.“ Er nickte und begann. Nach wenigen Minuten war er fertig und sie nahm das Tablett wieder an sich. „Ich wollte nur sicher gehen das du was isst.“ gab sie zu und lächelte schief. Dankbar nickte er und legte sich wieder hin. „Gibt es schon was neues wegen den Aufnahmen?“ „Nein...Sie arbeiten dran. Aber sie müssen auch erst überprüfen ob es das Original Video ist. Schnell lässt sich daran nämlich rumpfuschen.“ erklärte sie. „Ich muss leider wieder. Ich bring dir später noch was kleines zum Abendessen.“ „Danke...“ „Kein Problem...“ sie sah ihn noch kurz an, ehe sie sich umdrehte und ging. Nun war er wieder alleine. Er seufzte und schloss abermals die Augen. Ein weiteres Mal schlief er ein. Kapitel 14: Mitternacht ----------------------- Anstatt Tashigi brachte ihm jemand anders sein Essen. Dieser Jemand setzte sich dann an die Wand gelehnt hin und wartete bis der Blonde aufwachte. Immer wieder sah er auf die Uhr und seufzte leise. Dann kurz nach Mitternacht gähnte Sanji und rieb sich über die Augen. „Was...?“ nuschelte er verschlafen und setzte sich auf. Im Augenwinkel nahm er eine Bewegung war und sah erschrocken dorthin. „Wer...?“ „Ich bin´s, Sanji...“ seine Augen wurden größer. Panisch sprang er auf und wollte an der Tür hämmern, sodass man ihn raus lies. Doch er verfing sich in der Decke und landete längs auf den Boden und keuchte vor Schmerz. „Ah...Scheiße.“ Er hörte wie der andere aufstand und zur Tür krabbelte. „Sanji...“ murmelte er leise. „Geh weg! Lass mich in Ruhe.“ Sofort begann er an der Tür zu Klopfen. „Sanji...lass das bitte. Es ist mitten in der Nacht. Hier ist keiner mehr, außer den anderen Gefangenen.“ erklärte er leise und kam näher. „Bleib weg!!“ wiederholte er und drehte sich um. „Das hast du dir ja toll überlegt, mh? Kommst wenn ich schlafe und niemand mehr da ist der mir helfen kann. Willst du dein Werk jetzt beenden und mich zusammen schlagen? Weit davon entfernt warst du ja vorhin nicht mehr.“ redete er sich in Rage. Was fiel diesem Kerl ein?! Mitten in der Nacht hier bei ihm aufzutauchen?!? „Ich..Sanji bitte komm von der Tür weg und setze dich bitte wieder aufs Bett.,.“ „Nein!“ Er seufzte. „Ok...wie du willst...“ Smoker setzte sich wieder auf den Boden an die Wand gelehnt. Sanji überkam eine gewisse Erleichterung, dass der andere ihm nicht zu nahe kam. Er stand auf und ging an der Wand entlang wieder zum Bett, wo er sich niederließ. Smoker aber nicht aus den Augen lassend, auch wenn er ihn in dem dunklen nicht richtig sehen konnte. „Ich...hab mich vorhin absolut daneben benommen.“ Sanji blinzelte. Er hatte ja mit allem gerechnet aber nicht damit das Smoker von sich aus sofort das Thema ansprach. Doch er schwieg weiterhin. „Es...tut mir unendlich leid. Wirklich. Glaub mir das. Ich weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist. Ich vertraue dir doch...“ „Das hat sich vorhin nicht so angehört.“ schnaubte er. Der Grauhaarige seufzte. „Ich weiß. Ich war so überrascht dich da auf dem Stuhl sitzen zu sehen. Ich…weiß auch nicht. Da ist es mit mir durch gegangen. Es...tut mir auf jeden Fall leid.“ man konnte die Ehrlichkeit aus jedem Wort hören. Sanji spürte wie er weich wurde. Doch presste er die Zähne zusammen. „Du...hast mir vorhin ziemlich wehgetan...und...auch…Angst gemacht.“ gab er leise zu. Kurz schwieg Smoker. „Das...hätte niemals passieren sollen. Ich...hätte dir glauben sollen und dich beschützen...aber...niemals das Gegenteil...“ wurde er immer leiser. Wieder fuhr er sich übers Gesicht, erhob sich, kniete sich vor Sanjis Bett auf den Boden. Der Blonde kniff die Augen zusammen. Was hatte Smoker vor? Der Ältere sah zu ihm auf. „Verzeih mir bitte.“ flüsterte er, nahm vorsichtig Sanjis Hände in seine und küsste die Handgelenke, genau da wo die Handschellen in die Haut eingeschnitten hatten. Den Blonden durchfuhr ein Schauer. Selbst diese Berührung brachte sein Herz zum Klopfen. „Vor...5 Jahren...“ begann Smoker. „War ich mit einer Frau zusammen. Wir liebten uns innig. Jedenfalls dachte ich das damals. Doch sie war nur mit mir zusammen um alles über die Polizei zu erfahren. Mit den Informationen konnte sie verhindern, dass wir sie und ihre Crew rechtzeitig festsetzen konnten. Wir haben sie zwar später bekommen, aber das...hat mich irgendwie geprägt...wie man merkt...“ versuchte er zu erklären. Sanji hörte stumm zu. „Ich hätte nicht so dumm sein dürfen und das alles auf dich übertragen. Ich weiß doch das du ein ehrlicher Mensch bist.“ wieder seufzte er. Er legte seinen Kopf auf Sanjis Hände. Der Jüngere sah ihm auf den Kopf. Er wusste nicht recht wie er anfangen sollte und schwieg deshalb. Der Polizist nahm es falsch auf. „Es tut mir wirklich leid...“ erhob er sich, davor Sanji loslassend. „Ich geh besser, damit du über alles nachdenken kannst...und…ob.“ er stockte kurz „Du, uns noch eine Chance geben willst.“ er wand sich zur Tür und ging auf diese zu. Sanji starrte auf den Boden, wo Smoker eben noch gesessen hatte. Dann hörte er wie dieser seine Hand an den Griff der Tür legte. „Ich komm morgen früh wieder.“ murmelte er zur Tür sehend und wollte sie öffnen, als er plötzlich spürte wie sein Shirt nach hinten gezogen wurde. „Nicht.“ nuschelte der Jüngere hinter ihm. Der Grauhaarige lehnte seinen Kopf an die Tür. „Bist du sicher?“ Der Griff am Shirt verstärkte sich. Das nahm er als Zustimmung. „Ok...“ er atmete durch und drehte sich um. Der Blonde sah zu Boden und hatte seine Hand fallen lassen. „Verzeih mir…“ Es dauerte einen Moment ehe Sanji antwortete. „Versprich mir...dass du das nie wieder tust...“ „Ich verspreche es.“ und er hoffte dass er das Versprechen einhalten konnte, auf jedenfall würde er alles dafür geben. Smoker überlegte kurz doch dann zog er Sanji sacht an sich und küsste ihn auf den Kopf. Der Blonde wurde leicht rot, doch da er sein Gesicht an Smokers Brust vergraben hatte, sah dieser das nicht. Einige Minuten standen sie so da. Dann schob Smoker eine Hand zwischen ihre Körper und hob sacht Sanjis Kopf hoch. In dessen Augen schimmerten Tränen. Langsam beugte er sich vor und küsste ihn auf die Lider und dann kurz auf den Mundwinkel. Sanji hatte die Augen geschlossen und lies es zu. Sanft drückte der Grauhaarige den anderen zum Bett und legte ihn dort drauf, sich daneben legend. „Schlafen wir ein wenig, ok?“ Wieder nickte der Blonde nur leicht und kuschelte sich an ihn. Während Sanji einschlief, sah Smoker ihn einfach nur an. Er war dankbar dass der Jüngere ihnen noch eine Chance gab. Corsa, sein Kollege hatte ihm vorhin erst einmal den Kopf gewaschen. Und er hatte es sofort eingesehen. Sanji war nicht wie >sie<. Würde er niemals sein. So hinterhältig und verschlagen. Er schüttelte den Kopf. Daran sollte er jetzt nicht denken. Leicht strich er über das blonde Haar und schlief mit der Zeit selbst ein, schließlich war es mitten in der Nacht. Kapitel 15: Freiheit -------------------- Ihm wurde warm. Verwirrt öffnete er die Augen und gähnte. Eine Brust? Er sah hoch. Dort erkannte er Smoker, der in Seelenruhe schlief. Er senkte den Blick wieder und kuschelte sich an den anderen. Es war so viel passiert in den letzten Stunden, dass sich sein Kopf leicht drehte. Smoker hatte ihm wehgetan, aber sich auch bei ihm entschuldigt. Leicht seufzte er und begann Smoker sacht über den Bauch zu streicheln. Davon wachte der Ältere auf. „Morgen.“ nuschelte er. „Wie geht es dir?“ Sanji schwieg noch kurz, eher er antwortete. „Ganz ok...“ meinte er leise. Der Polizist nickte und strich ihm übers Haar. „Gleich sollte es Frühstück geben.“ „Ok..“ „Dann kannst du auch gehen. Die Videos haben gezeigt das du nicht dabei warst.“ „Ok...“ wiederholte er. „Ich…wollte aber nicht das du heute Nacht alleine nach Hause gehst, deshalb bin ich hergekommen um mit dir hier zu schlafen.“ Der Blonde nickte. „Wenn…es ok ist, würde ich dich auch gerne nach dem Frühstück nach Hause bringen...“ meinte der Grauhaarige weiter. „Mhmh...“ „Danke...“ Im selben Moment klopfte es an der Tür. Tashigi trat ein. „Oh? Smoker? Was machst du denn hier?“ „Mich entschuldigen“ „So? Sehr außergewöhnlich.“ gab sie zu und kam näher. „Ich hab hier das Frühstück.“ Ihr Chef brummte nur. Sie stellte es auf das Bett zu den Füßen, der beiden. „Kann man euch alleine lassen?!“ „Sicher!“ grummelte Smoker. Sie hob eine Braue „Sanji?“ Dieser nickte wieder leicht. „Ok...wenn das so ist. Wenn doch was sein sollte musst du mich einfach rufen...Ich bleib in der Nähe“ gab sie Bescheid. Smoker verdrehte genervt die Augen. „Mach dich ab.“ „Mh“. Schnaubte sie und verschwand. „Hast du Hunger?“ Wieder nickte Sanji nur. Smoker seufzte leicht und setzte sich auf. Er schmierte dem Jüngeren ein Brot und hielt es ihm hin. Dieser nahm es an, setzte sich auf und knabberte an dem Brot. Der Polizist schmierte sich ebenfalls eines. Schweigend saßen sie so auf dem Bett. Der Blonde war als erster fertig und stand auf. „Willst du gehen?“ fragte ihn Smoker, wieder bekam er als Antwort nur ein Nicken. „Du willst heute nicht mehr mit mir reden oder?“ nahm er bedauernd zur Kenntnis. Irgendwie musste Sanji ja reagieren, aber das es auf diese Art war. Er fuhr sich übers Gesicht und stand auf. „Dann komm...“ er ging voran, öffnete die Tür und ging zielstrebig zur Außentür. Sanji folgte ihm. Schweigend gingen sie nebeneinander her. Sanji immer einen Stück entfernt von Smoker, der das bedrückt hinnahm. Hatte er sich das schließlich selber eingebrockt. Wie gerne hätte er den anderen jetzt berührt. Doch das musste er sich wohl erst wieder erarbeiten. Er lies den Kopf nicht hängen, er würde es schaffen das Sanji wieder vertrauen zu ihm fasste. Er schielte zu diesem. Der Blonde starrte stumm auf den Boden. Nach einer guten halben Stunde Fußmarsch kamen sie bei Sanji an. „Da sind wir...“ meinte er unnötigerweise, doch diese Ruhe raubte ihm den letzten Nerv. „Mh...“ brummte der Jüngere nur, griff in seine Tasche und holte den Schlüssel heraus. Smoker sah ihm dabei zu wie er die Haustür aufschloss und kurz stehen blieb. „Tschüss...“ verschwand er ohne ein weiteres Wort im Gebäude und lies den Grauhaarigen einfach stehen. Dieser atmete durch und machte sich auf den Weg zurück zur Polizei. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sanji stellte sich unter die Dusche. Er hatte Smoker verziehen, doch so tun als wäre nichts gewesen konnte er nicht. Er wollte nicht so abweisend sein, aber gleich wieder in dessen Arme springen, auch nicht. Das kam ihm falsch vor. Er seufzte und lehnte seinen Kopf an die Wand, das Wasser prasselte fröhlich auf ihn herab. Er schloss die Augen und lies die Zeit vergehen. »Was mach ich jetzt nur?« Er wusste es absolut nicht. Er war sich so schwach vorgekommen. Er hatte sich nicht gegen Smoker wehren können. Das hätte er wahrscheinlich auch nicht gekonnt, wären seine Hände nicht gefesselt gewesen. Er seufzte wieder. Vielleicht wäre ein Verteidigungssport nicht schlecht oder er fing einfach wieder mit Kickboxen an. Doch dafür reichte ihm seine Zeit leider nicht. Doch er musste etwas machen, so wie es jetzt war konnte es nicht bleiben. Er beschloss sich nach passenden Sportangeboten umzusehen. Er schaltete die Dusche ab und trat raus, trocknete sich ab und zog sich was bequemes an. In der Küche machte er sich einen Tee und kuschelte sich dann auf seinem Sofa zusammen. 'Mal sehen...was ich morgen so in der Zeitung finde' nippte er an dem Tee, stellte ihn beiseite und schlief ein. Sehr früh am Nächsten Morgen wachte er wieder auf. Er gähnte und setzte sich auf. Kurz sah er zu seinem Tee, dieser war kalt geworden, doch trank er ihn trotzdem. Dann stand er auf, streckte sich und ging in die Küche um sich eine Kleinigkeit zu essen zu holen. Im Flur bemerkte er das Blinken seines Anrufbeantworters. Er drückte den Knopf und lauschte „Hey Sanji. Am Mittwoch bin ich wieder da. Denk dran!“ 'Nami..' er grinste leicht. „Vergiss mich nicht, sonst setzt es was.“ drohte sie, dann hörte man sie seufzen „Ich freue mich schon total dich und die anderen wieder zu sehen. Hab euch total vermisst.“ wenn sie das sagte, sollte man es glauben, war sie doch sonst nicht so die Gefühls dusselige. „Also...Mittwoch. Bis dahin und tu nichts was ich nicht auch tun würde.“ es wurde aufgelegt. Mit einem leichten Grinsen ging er zurück ins Wohnzimmer. Das lenkte ihn wenigstens ein wenig ab. Von dem Problem das er gerade hatte. Er setzte sich wieder aufs Sofa und aß sein Brot, dabei schaltete er den Fernseher ein. Doch es kam, logischerweise nichts spannendes. Kurz spielte er mit dem Gedanken Robin anzurufen. Doch irgendwie war dafür noch alles zu frisch. Auch wenn mittlerweile 2 Tage vergangen waren, immerhin war heute Montag. Das hatte er eben in der Küche am Kalender festgestellt. Sein erster wirklicher Urlaubstag und er hatte keine Motivation irgendetwas zu tun. Aber das war wohl normal, nach...sowas. Er kuschelte sich in seine Decke und lies seine Gedanken fliegen. Es hatte alles so gut angefangen. Sie hatten sich gut verstanden und zusammen gelacht. Ihre Küsse waren...wow. Selbst wenn er jetzt daran dachte, begann es in seinem Bauch zu kribbeln. Sie waren sich sogar näher gekommen. Donnerstagabend. Er seufzte. Niemals hätte er gedacht dass er 24 Stunden später festgenommen werden würde. Und das auch noch fälschlicherweise. Doch das schlimmste war einfach das Smoker ihm nicht geglaubt hatte. Er verstand einfach nicht wieso... Sicherlich hatte jeder seine Vergangenheit, aber das Smoker das auf ihn projizierte? Das war schon sehr eigenartig. Er fuhr sich durchs Haar und nippte dann an seiner Tasse. Auf der einen Seite wollte er weiterhin mit Smoker zusammen sein, doch andererseits hatte er Angst, dass so was wieder passierte. Auch wenn der Grauhaarige versprochen hatte das nie wieder vorkommen zu lassen, konnte er es doch nicht 100% versprechen. Das konnte wohl niemand. Er vergrub sein Gesicht zwischen seinen Armen. Er wusste einfach nicht, wie er Smoker jetzt weiter behandeln sollte. Er war absolut ratlos. Kapitel 16: Gute Freundin ------------------------- Mittwoch, kurz vor 9.00 h. Er seufzte, zum 5 mal sah er nun auf die Uhr. 'Wieso muss der dumme Flieger heute verspätung haben?' Ungeduldig tippte er mit seinem Fuß auf dem Boden. Er stand jetzt schon eine gute Stunde hier rum. Und das nur, weil Namis Flieger in ein Gewitter geraten war. Auch hier regnete es in Strömen. Er war schon leicht genervt. Er hatte besseres zu tun, wie hier zu stehen und zu warten. Sich auf seinem Sofa zusammen rollen und schlafen zum Beispiel. Das hatte er auch gestern gut hin bekommen. Gerade wollte er sich einen Sitzplatz suchen gehen, da drehte sich die Tafel und es wurde angezeigt das das Flugzeug nun eingetroffen war. „Na endlich..“ brummelte er. Eine weitere Viertel Stunde verging, ehe die Leute aus dem Flugzeug den Gang entlang kamen. Und da kam sie. Frisch gebräunt in Top und Hot-pant. 'Bei dem Wetter?' verdrehte er leicht die Augen, begann aber zu grinsen. „Hey~.“ strahlte sie ihn an und umarmte ihn. „Hey Nami-lein.“ drückte er sie an sich. „Schön das du wieder da bist.“ meinte er ehrlich. „Danke. Ich freu mich auch. Australien war zwar schön aber nichts kommt gegen zu Hause an.“ Er nickte. „Dein Gepäck?“ Sie schob ihm den Wagen zu. „Hast wieder einiges mitgebracht was?“ „Ja sicher. Wenn man schon mal da ist muss man die Gunst der Stunde nutzen und Shoppen. Und das.“ grinste sie ihn an „Hab ich natürlich alles günstiger bekommen.“ Er schüttelte lachend den Kopf. „War klar. Gehn wir zum Taxi“ Sie nickte lächelnd und hackte sich bei ihm ein. „Ach nur nebenbei. Hier regnet es.“ „Ich weiß. Habs aus dem Flieger gesehen.“ sie zuckte mit der Schulter. „Wir sind doch gleich im Taxi. Da ist das doch kein Problem.“ „Hoffen wirs mal.“ Sie gingen nach draußen. Zum Glück gab es da ein großes Vordach. „Siehst du ein freies?“ „Ja, da hinten“ sie ging los und schnappte es einem Ehepaar vor der Nase weg. „Tut mir leid. Wer zu erst kommt...“ empört sahen die Älteren Herrschaften sie an. Nami grinste und der Taxifahrer öffnete den Kofferraum. Sanji kam zu ihnen. Schnell verstauten sie die Koffer. Der Blonde brachte noch schnell den Wagen weg und setzte sich dann zu Nami ins Taxi. Sofort fuhren sie los. Die Orangenhaarige lehnte sich an ihn „Ich bin echt froh wieder hier zu sein.“ er legte einen Arm um sie und küsste ihren Kopf. „Ich auch...“ „Gibst irgendwas neues?“ Er schwieg kurz, nickte aber dann. „Echt?“ sah sie ihn erstaunt, neugierig an „Was denn?“ „....Erzähl ich dir zu Hause..“ Sie seufzte „Meinetwegen...“ Schweigen kamen sie zu Hause an. Sanji nahm wieder das Gepäck, Nami bezahlte und sie gingen in seine Wohnung. „Wieso kommst du nochmal mit her?“ fragte er, als er den Schlüssel umdrehte „Hab ich dir doch gesagt. Nojiko ist bei Genzo.“ Der Blonde nickte. „Achso ja. Wie geht’s ihm? Hast du mit ihr Telefoniert?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Noch nicht. Werde ich aber gleich machen.“ Schließlich wollte sie wissen wie es ihrem Pflegevater ging. „Willst du irgendwas essen?“ „Nein. Hatte was im Flugzeug danke. Aber ich nehm was zu Trinken.“ „Ist gut. Ich bring dir was ins Wohnzimmer.“ Sie verschwand mit einem nicken im Bad. Sie musste sich erst einmal Frisch machen. Sanji stand in der Küche und seufzte. 'Soll ich ihr gleich alles sagen?' Er machte ihnen beiden etwas zu trinken. „Mach ich doch sonst auch...also...“ murmelte er. Sein Handy vibrierte. Er holte es aus der Tasche und sah aufs Display. >Smoker< Gestern hatte er auch versucht anzurufen. Jede Stunde war das Telefon gegangen. Doch er hatte sich nicht einmal getraut ran zu gehen. Er schluckte hart, starrte es noch kurz an und nahm dann ab. „ …...Hallo?“ „Sanji?“ „Ja...“ kurz herrschte Stille. „Du..wolltest gestern noch nicht mit mir reden ?“ „..Ja..ich...“ „Schon ok. Ich freue mich das du es jetzt willst.“ wieder hörte man die Ehrlichkeit heraus. „Mh..“ „Wie geht es dir? Ich..mache mir Sorgen...Ist alles ok bei dir?“ Sanji schwieg, was konnte er schon sagen? Smoker machte sich Sorgen um ihn und er wusste einfach nicht wohin mit sich. „Ich..mir geht es gut, soweit... denke ich...“ „Das ist gut.“ meinte der andere erleichtert. „Würdest du....hättest du vielleicht in deinem Urlaub ein..paar Stunden für mich...?“ Sanji schwieg wieder. Lange diesmal. Doch der Grauhaarige hörte ihn atmen. „Ich...“ er schluckte „Denke...schon..“ „Ja? Sehr schön..wäre Freitag ok?“ „Mh..ja?“ „Ok.“ grinste der Andere „Ich..komme zu dir? Oder wollen wir uns wo treffen?“ „Beim... British-Inn?“ „Klar gerne. Gegen 17 Uhr?“ „Ok.“ „Gut..bis dann.“ „Ja...bis dann“ Er legte auf und starrte auf das Handy. Gerade hatte er sich verabredet mit Smoker. Leicht kribbelte es in seine Bauch. Wenn er ganz ehrlich war, vermisste er ihn. „Sanji?“ Erschrocken drehte er seinen Kopf „Ja?“ „Wo bleibst du denn? Ich hab Durst.“ Er sank leicht zusammen „Ich komme...“ murmelte er, nahm sich das Tablett und ging ins Wohnzimmer. „Mit wem hast du denn gerade Telefoniert?“ fragte sie neugierig und nahm sich ihr Trinken. „Ahm..mit...mit..mei....einem..Freund...“ War Smoker sein Freund? Jetzt oder..überhaupt? Er war sich nicht sicher. Sie sah ihn skeptisch an „Aha? Und der wollte was?“ „Treffen..ich..Nami...“ er setzte sich hin. „Du..du weiß das ich das mit Nojiko nicht so einfach hinter mich gebracht habe...“ „Ja?“ „Naja..ich..hab dann was anderes ausprobiert..“ „Wie..meinst du das?“ „Ich..habs mit Männern versucht..“ nuschelte er. Sie riss ungläubig ihre Augen auf „Was? Aber..das hab ich gar nicht bemerkt?!“ „Ich..hab das meistens auch nur gemacht wenn du weg warst..“ Noch immer starrte sie ihn an „Dann...bist du..bi?“ Sanji verzog das Gesicht nickte dann aber „Ich denke irgendwie schon ja...Du..weißt ja das ich eigentlich nur auf Frauen stehe..oder gestanden habe, aber das mit deine Schwester hat..mir wehgetan..naja und da hab ich es eben mal mit einem Mann versucht..“ Er wusste das er immer ehrlich bei Nami sein konnte, zwar war es trotzdem manchmal eine Überwindung, doch auch sie war immer ehrlich zu ihm. „Das hätte ich nicht gedacht, Sanji. Das..verwirrt mich jetzt wirklich.. Ich bin immer davon ausgegangen das du total der Frauen Typ seist?“ Er zuckte mit der Schulter „Ist halt so...mh..Seit ein paar Wochen...kenn ich..da..einen Mann...“ „Ja?“ hackte sie nach da er eine Pause machte „Was ist mit ihm? Wer ist es? Sieht er gut aus?“ Verwirrt, erstaunt sah er sie an „Du..findest es nicht..eklig das ich mich für Männer interessiere?“ „Nein!“ entfuhr es ihr „Na hör mal. Du bist doch noch der selbe Kerl. Da ist es doch egal wem dein Herz gehört. Außerdem ist das deine Entscheidung und wenn andere damit nicht klar kommen, weißt du das sie dich auch so nie wirklich akzeptiert haben.“ erklärte sie weiter. Erleichtert nickte er „Ich..danke dir, Nami.“ „Erzähl weiter.“ lächelte sie. „Also..der..Kerl...ich hab ihn zufällig kennen gelernt..er war mit anderen im Restaurant essen..und ich musste bedienen, Jeff hat mich mal wieder in den Service gesteckt.“ beschwerte er sich leicht. „Auf jedenfall..war da schon ein Funke übergesprungen. Seit dem Tag hab ich nur noch an ihn gedacht. Zwei Tage später, hab ich ihn wieder gesehen..Und er hat mich auch erkannt. Am Tag darauf hatten wir diese Polizei Ausstellung, ich hab dir davon erzählt.“ Sie nickte. „Naja..da war er natürlich auch und..“ „Natürlich? Willst du mir gerade sagen das du dir einen Polizisten geangelt hast?“ er wurde leicht rot „Gean..?“ er räusperte sich. „Naja..wenn du schon so fragst es ist der Polizeichef.“ er betonte das Chef. Die Orangehaarige sah ihn mit großen Augen an. „Smoker Hunter??!?“ Überrascht das sie seinen Namen kannte nickte er. „Woher kennst du ihn?“ „Na hör mal. Man wird ja wohl die Namen der Menschen kennen, die für die Sicherheit der Stadt sorgen.“ Blinzelnd wurde er leicht rot. „Ohm..Naja...du vielleicht.“ Klar hatte er den Namen gekannt, aber nicht das Gesicht dazu. Sie seufzte „Also weiter?“ „Wir haben uns dann öfter getroffen...uhm..naja ich hab..“ er wurde leicht rot. „Du..hast dich verliebt!“ quiekte sie und umarmte ihn. Sanji keuchte überrascht und lehnte sich an sie. „Ich freue mich, aber..!“ sie schob ihn kurz von sich. „Wie ist das bei ihm?“ Der Blonde zuckte mit den Schultern. „Ich..denke da ist auch was, sonst würde er sich ja nicht mit mir treffen wollen..“ Sie nickte. „Da ist was dran. Seit ihr euch..schon näher gekommen?“ „Nami!“ wurde er noch roter. Sie kicherte. „Das nehm ich als ja.“ Sanji brummte. Sie grinste weiter. „Das is schön..aber..wieso wirkst du dann irgendwie nicht so begeistert?“ Nun seufzte er und erzählte ihr von der unberechtigten Festnahme, dem Verhör und den beiden Gefängnisnächten. Aufmerksam hörte sie zu. „Ich verstehe deine Angst. Doch du weißt das jeder seine Vergangenheit hat und manchmal kommt sie in den Unpassendsten Zeitpunkten wieder hoch. Gib ihm noch eine Chance.“ nickte sie. Sanji überlegte „Meinst du?“ „Ja. 100%. Er hat sich bei dir Entschuldigt. Welcher Mann macht das heut zutage noch?! Er meint es ernst.“ unsicher sah er sie an. „Sanji..wenn du dich davon gleich aus der Bahn werfen lässt, wird das nie was mit dir. Gib dir nen Ruck und geh zu ihm. Du..hast doch Gefühle für ihn...“ „Mhmh..“ brummte er zustimmend. Kapitel 17: Versuch Nummer 2 ---------------------------- 'Vor einer Woche war noch alles gut.' Er sah zur Türklingel. Ob Smoker überhaupt zu Hause war? Nami hatte ihm gesagt das er zu ihm gehen sollte. Und sie hatte damit tatsächlich sofort gemeint. Nur mit Engelszungen hatte er sie davon überzeugen können, dass es dafür schon zu spät sei und er es Donnerstagmorgen, also heute machen würde. Sie hatte ihn bis zur nächsten Ecke begleitet, mit einem. „Viel Erfolg.“ gedrückt und war dann mit einem Grinsen verschwunden. Er ging dann mit eher langsamen Schritten zu Smokers Wohnung. Er schluckte und drückte auf die Klingel. Wenige Sekunden später ging der Summer der Tür und sie ging auf. Sanji atmete tief durch und trat ein. „Alles wird gut.“ ermutigte er sich, denn er war nervös. Hatte irgendwie Angst, freute sich aber auch gleichzeitig sehr Smoker wieder zu sehen. Sein Herz schlug Purzelbäume und er ging die Treppe nach oben. „Zweiter Stock.“ nuschelte er und blieb oben vor der Tür mit dem Namensschild >Hunter< stehen. Er atmete nochmals durch und drückte die Klingel. „Moment.“ höre man gedämmt von der anderen Seite. Dann wurde die Tür geöffnet. Perplex blinzelte Smoker ihn an. „Sanji?“ Ein unsicheres Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. „Hallo...“ „Komm bitte rein.“ trat er zur Seite. Minimal zögernd, trat er ein und sah sich um. „Wow.“ meinte er beeindruckt. Ihn hieß ein großer, heller Flur willkommen, von welchem fünf Türen abgingen. „Danke.“ Der Grauhaarige stand neben ihm. „Hat lange gedauert bis es so aussah...und war teuer.“ Sanji nickte „Glaub ich.“ „Komm weiter ins Wohnzimmer.“ ging er vor, der Blonde folgte. „Setz dich bitte.“ wies er das Sofa. Kurz sah der Jüngere sich noch um, dann setzte er sich. „Sehr bequem.“ „Ja stimmt.“ Smoker setzte sich ebenfalls. „Kann ich dir was zu trinken anbieten?“ „Nein, danke.“ Abwartend sah der Polizist ihn an. Leicht nervös schluckte Sanji und sah ihn an „Also ich...ich bin hier weil...ich dir was sagen wollte.“ „Ok? Und was?“ Er atmete tief ein. „Ich…habe Gefühle für dich, aber...Angst das...so was nochmal passiert. Ich weiß...“ stoppte er ihn mit der Handbewegung, da Smoker schon den Mund zum antworten geöffnet hatte. „Du hast versprochen das nicht mehr vorkommen zu lassen. Trotzdem habe ich Angst, denn es hat mich einfach verletzt. Doch die Gefühle für dich sind so groß, das ich das mit uns auch nicht gleich aufgeben will.“ er stieß die Luft aus. „Ich möchte weiterhin mit dir zusammen sein.“ stellte er leise klar. Smoker sah ihn erstaunt an und nickte dann. „Das möchte ich auch.“ grinste er. Erleichtert über die Antwort und auch darüber, dass er es wirklich so einfach raus gebracht hatte, lächelte er ihn an. „Hast du heute noch Zeit?“ fragte der Grauhaarige ihn „Klar. Ich hab doch Urlaub. Wieso?“ „Wir könnten auf den Balkon gehen und dort weiter reden. Das Wetter ist doch schön.“ schlug er vor „Gerne.“ Smoker nickte und zeigte ihm den Balkon. „Klasse. Du hast echt eine schöne Wohnung.“ „Danke.“ meinte er wieder „Ich komm gleich wieder. Mach es dir bequem.“ wies er auf die Stühle, die dort standen. Sanji nickte, ging zum Geländer „Was für eine schöne Aussicht.“ er konnte auf einen Park sehen, mit einem Teich. War wohl der Stadteigene Park. „Da wird man glatt neidisch“ nuschelte er. Dann setzte er sich, vorher zog er sich noch seine Jacke aus und legte sich auf den Sonnenstuhl. „Du solltest dich eincremen.“ kam Smoker wieder. Der Blonde sah zu ihm „Hast du welche?“ „Klar.“ er schmiss sie ihm zu. „Danke.“ Er sah sich die Creme an, dann sah er zu Smoker, dieser hatte ihnen trinken und Eis geholt. Sanji lächelte leicht. „Würdest du mich eincremen?“ Erstaunt sah Smoker ihn an „Äh, klar. Sehr gerne“ nickte er. Wortlos zog der Jüngere sein Shirt aus und hielt Smoker die Creme wieder hin. Der Grauhaarige trat zu ihm, kippte sich etwas von der Creme auf die Hand und schmierte Sanjis Rücken ein. Leicht zuckte dieser zusammen. „Kalt mh?“ Der Blonde nickte. Beide genossen die Berührung. Smoker hätte ihn gerne noch viel mehr berührt, doch diesen Schritt musste Sanji von sich aus wieder machen. Er musste sich deswegen zurück nehmen. Er wollte den Jüngeren nicht überrumpeln. Er wanderte vom Rücken zu den Armen und dann zur Brust. Während er diese eincremte sah er Sanji in die Augen, dieser strahlte ihn an, das lies ihn lächeln. Langsam hob er die Hände und cremte sanft das Gesicht des Blonden ein. Auf dessen Gesicht wurde das Lächeln immer größer. „Was hast du?“ fragte er ein wenig irritiert. Er liebte es wenn Sanji lachte oder lächelte, aber der Grund für das jetzige war ihm irgendwie entgangen. Mit geschlossenen Augen schüttelte der Blondschopf seinen Kopf. „Nichts.“ Und legte sich zurück auf den Stuhl. „Du bist wirklich blass...meinst du nicht das du ehe einen Sonnenbrand bekommst?“ „Will ich nach der Behandlung nicht hoffen.“ lächelte er weiter. Täuschte Smoker sich, oder grinste der andere so, weil er ihn berührt hatte? Er konnte sich ein Grinsen ebenfalls nicht verkneifen, rieb sich selbst schnell ein und legte sich auf den anderen Stuhl. „Wenn du was trinken willst sag Bescheid.“ „Mach ich.“ Der Grauhaarige nahm sich ein Bier und trank ein Schluck „Ah~ sehr lecker, bei dem Wetter.“ „Stimmt. Wenn man Bier mag.“ sah der Blonde zu ihm rüber. „Du magst kein Bier?“ „Ne. Ich trink lieber Wein. Roten. Bier ist nicht so meines.“ „Aha. Bleibt mehr für mich. Rotwein hab ich jetzt leider nicht da.“ „Macht nichts. Das ist ok. Den trink ich sowieso nur zum Essen. Also mach dir keinen Stress.“ „Gut zu wissen. Was trinkst du sonst?“ „Wasser.“ war die schlichte Antwort. „Nur Wasser oder kommt da noch was?“ „Nein, da kommt nichts mehr. Ich hab noch nie besonders viel andere Sache getrunken. Ab und an klar, aber sonst eigentlich nur Wasser.“ „Mh. Dein Lieblingsessen?“ „Das ist schwer. Wenn ich nur eines nennen würde, wäre das unfair. Es gibt so viele Gerichte, die ausgezeichnet schmecken.“ „Allen voran die, die du gekocht hast?“ Leicht lachte Sanji daraufhin. „Wer weiß? Es gibt bestimmt jemanden auf dem Planeten dem mein Essen nicht schmeckt und mit Sicherheit gibt es Leute die besser kochen können als ich.“ „Möglich, aber zeig mir die erst einmal. Dann glaub ich dir das auch.“ grinste er. „Idiot.“ scherzte er. „Ich esse gerne dein Essen, Sanji.“ „Danke...“ leichte Röte bildete sich auf seinen Wangen. „Das ist mein Ernst.“ unterstrich er noch mal seine Worte. „Ich glaub dir ja.“ lächelte der Blonde ihm zu „Gut.“ nickte er „Sag mal...was Hast du Dienstag eigentlich gemacht? Ich hatte dich je versucht zu erreichen, aber...“ Schielte er zu dem Jüngeren. „Ich war zu Hause, aber ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich war noch so durcheinander wegen dem Wochenende. Deshalb bin ich nicht ans Telefon, und...hab dir nicht die Tür geöffnet. Tut mir Leid“ sah er ihn entschuldigend an. „Musst dich nicht entschuldigen. Ich, an deiner Stelle hätte wohl auch erst einmal gründlich nachgedacht. Mach dir keinen Kopf, das war vollkommen in Ordnung.“ sah er ihn ehrlich an. „Danke.“ Sanji schloss wieder die Augen und lies sich von der Sonne braten. Gerade als Smoker ihn eingecremt hatte, war sein Herz vor Glück fast zersprungen. Er liebte es einfach sich von dem anderen berühren zu lassen. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Nicht nur das Liebte er. Bei dem Gedanken wurde ihm sehr warm. Nicht wegen der Sonne, sondern wegen den Gefühlen, die Smoker in ihm auslöste. Dieser hatte sich für seinen Fehler entschuldigt und Sanji nahm die Entschuldigung an. Er wollte sich das mit dem Grauhaarigen nicht kaputt machen lassen. Schweigend saßen beide da und genossen die Sonne. „Schade dass es bald nicht mehr so schön warm wird.“ „Ja stimmt. Aber auch der Herbst geht mal um. Dafür bekommen wir bald Schnee, da ist das Winterchaos vorprogrammiert.“ seufzte der Polizist „Das heißt dann wieder viel Arbeit, weil die Deppen zu spät ihre Winterreifen drauf ziehen oder nicht ordentlich fahren sondern rasen müssen.“ er fuhr sich durchs Haar. „Jedes Jahr derselbe Mist anstatt daraus zu lernen, machen viele immer wieder den selben Fehler.“ „Ich versteh was du meinst. Das ist für euch Arbeit die ihr nicht braucht, habt ihr doch eigentlich besseres zu tun.“ „Richtig.“ nickte er. „Sag mal. Was hat das Video eigentlich ergeben?“ „Zwei der drei konnten wir ins Gefängnis schicken, aber vom dritten hat man nie das Gesicht gesehen, deshalb mussten wir den wieder frei lassen. Dabei wissen wir alle dass er es war. Aber auch im Rathaus haben wir nur Fingerabdrücke von den beiden anderen gefunden, so als hätte der andere, von dem ich vermute das es sogar der Anführer war, Handschuhe getragen hatte. Ein schlaues Kerlchen wie mir scheint.“ „Mh…macht so den Eindruck.“ nickte Sanji. „Wie kamst du dazu, jetzt zu mir zu kommen?“ fragte Smoker leise. Der Blonde schwieg lange. „Gestern kam Nami wieder.“ begann er dann doch. „Ich hab mit ihr über alles gesprochen und sie hat gesagt, ich soll es nicht hinschmeißen. Und sie wollte das ich gestern noch zu dir komme, aber...naja... das war mir irgendwie doch zu schnell. Ich musste erst einmal das verarbeiten was sie gesagt hatte. Also kannst du Nami danken. Sie hat mir Mut gegeben.“ „Dann werde ich mich demnächst bei ihr bedanken.“ meinte Smoker „Scheint ja wirklich eine gute Freundin zu sein was?“ „Ja das ist sie.“ bestätigte er „Sie ist auch die Schwester meiner Ex.“ „ Ja?“ „Mhmh. Aber zu der hab ich nur noch selten Kontakt.“ „Wieso das?“ Sanji sah zu ihm. „Wieso? Hast du Kontakt zu deinen Exen?“ „Nein eigentlich nicht.“ „Eben, sie hat Schluss gemacht und naja…ich brauch keinen Kontakt zu ihr, hab ja jetzt dich.“ Smoker war kurz baff, dann lachte er leise. „Ja genau. Vergiss die Frau.“ schmunzelte er, sah dann aber erst drein. „Wenn du willst kannst du mir das ja irgendwann mal erzählen.“ schlug er vor. „Mach ich.“ wieder entstand kurz eine Pause. „Sag mal hast du dein Wochenende schon verplant?“ „Nein. Hast du an was gedacht?“ „Hab ich ja.“ „Wirklich?“ „Mh…ich wollte doch mal mit dir Weg fahren. Das Wochenende jetzt wäre dafür geeignet. Was sagst du?“ „Ja. Sehr gerne.“ nickte der Blonde. „Gleich morgen früh dann? Muss ich was Besonderes einpacken?“ „Ja…gleich morgen früh. Es ist eine Hütte im Grünen. Also eigentlich nicht.“ „Ok…“ Kapitel 18: Urlaub ------------------ „Hab ich auch alles?“ Sanji stand in seinem Schlafzimmer und packte seine Tasche oder versuchte es zumindest. Eine Hütte im Grünen... Würden sie wandern gehen, gab es dort einen Teich? Oder würden sie einfach nur am Feuer liegen und es sich gut gehen lassen? „Wenn ich das nur wüsste.“ seufzte er. „Naja. Ich bin auf alles vorbereitet... Hoffe ich.“ er grinste. In einer Stunde würde Smoker vor seiner Tür stehen und dann fuhren sie los. Er freute sich schon sehr. Auch wenn sein Urlaub nun schon fast um war, so verbrachte er nun doch noch Zeit mit Smoker. Seinen fertig gepackten Koffer stellte er zur Tür und machte nochmal einen Rundgang, ob auch alles geschlossen war. Da alles zu seiner Zufriedenheit war, setzte er sich nochmal aufs Sofa und las in seinem Buch, was er auch mitnehmen würde. Ob er dort Zeit hatte zu lesen war auch so eine Frage, aber lieber er nahm was mit, als nichts für seine ungenutzte Zeit zu haben. Ob Smoker etwas geplant hatte? Leicht kribbelte es in seinem Bauch. Er war aufgeregt, aber wer würde ihm das verdenken. Die Zeit verging wie im Flug. Es klingelte und der Blonde sah auf die Uhr. 'Schon 8 Uhr?' Er hatte total die Zeit vergessen beim lesen. „Ich komme.“ rief er, stand auf und ging zur Tür. „Hey.“ grinste er den Grauhaarigen an, als er die Tür geöffnet hatte. „Hallo.“ schmunzelte Smoker. „Wie weit bist du?“ „Fertig.“ „Wirklich?“ erstaunt sah er Sanji an „Ja? Wieso?“ Smoker zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich dachte, du wärst noch nicht fertig.“ Der Koch zeigte auf den Koffer. „Doch bin bereit.“ „Umso besser.“ Smoker machte einen Schritt auf Sanji zu, und zog ihn an sich. „Ich freue mich schon sehr.“ raunte er dem Blonden ins Ohr und küsste es. Der Jüngere lief dezent rot an und räusperte sich „Ich...mich auch.“ Smoker hielt ihn noch kurz, dann lies er ihn los und schnappte sich den Koffer. „Ich bring den schon mal runter. Komm wenn du fertig bist.“ „Ok.“ Der Polizist verschwand. Sanji ging nochmal schnell durch die Wohnung. Sicher war sicher. Nahm sich seinen Geldbeutel und Schlüssel und schloss ab. Mit klopfendem Herzen ging er dann runter zu Smoker. „Da bin ich.“ „Willst du noch irgendwo hin einkaufen oder wollen wir gleich los?“ „Brauchen wir den Essen und so was?“ „Ja schon, aber da gibt’s auch Läden. Kaufen wir da ein.“ schlug er vor „Ok. Dann liegen die Sachen auch nicht so lange im Auto.“ grinste er. „Du bist der Koch. Du weißt am besten wie man mit Lebensmitteln umgehen sollte.“ „Ja das sollte man meinen.“ er setzte sich ins Auto. „Sehr bequem.“ nickte er. Auch der Ältere setzte sich rein. „Ja. Hab ich mir letztes Jahr neu gekauft.“ er strich übers Lenkrad. „War nicht gerade billig, die Kleine.“ „Kleine?“ „Ja, für mich ist es eine Sie.“ „Hat sie auch einen Namen.“ sah er Smoker an. „Klar. Ihr Name ist Kelly.“ „Kelly? Wieso das?“ Er zuckte mit den Schultern „Weiß auch nicht genau. Das ist der Name, der mir als erstes eingefallen ist.“ „Ist aber ein schöner Name.“ „Mhmh...“ Smoker startete den Wagen und fuhr los. „Wohin geht’s jetzt genau?“ „Siehst du wenn wir da sind.“ „Oh...~ Wie geheimnisvoll.“ „Ja.“ grinste der Polizist. Schnell waren sie aus der Stadt draußen und fuhren ins Grüne. „Ich mag die Natur. Sie hat so was Beruhigendes.“ „Da hast du recht.“ stimmte er zu. „Ich vermisse die Natur auch. Die Parks, die es in der Stadt gibt, kann man ja nicht wirklich Natur nennen. Das ist ja nur ein kümmerliches Abbild davon.“ „Stimmt. Aber wir können trotzdem dankbar sein das es sie gibt. Was meinst du würden Kinder sonst sagen was für eine Farbe Gras hat. Die würden nicht grün sagen sondern blau oder so. Eben wie bei der Kuh...Durch die Schokolade ist sie ja auch 'lila'.“ Smoker lachte leicht. „Leider. Die Werbung im Fernsehen hat wirklich sehr viel Einfluss. Ich finde besonders auf die Stadtkinder. Die, die in den Dörfern leben haben es was das angeht eindeutig besser.“ „Das stimmt schon. Dafür haben die aber nicht die Ahnung wie das mit so Stadtdingen wie U-Bahn oder so richtig geht. Die kennen das zwar, aber auf was man achten muss das ist ihnen auch fremd. Hat alles eben so gutes und schlechtes.“ „Wie alles im Leben.“ Sanji brummte zustimmend. „Wow.“ hauchte er begeistert „Das ist ja der Wahnsinn.“ Smoker grinste über diese kindliche Begeisterung. „Schön nicht?“ „Ja. Sehr schön.“ nickte er. Sie stiegen aus und sahen sich weiter um. „Woher kennst du denn diesen Fleck Erde?“ sah Sanji ihn fragend an. „Bin früher mit meinen Eltern oft hier gewesen. Daher weiß ich auch dass man hier ziemlich ungestört ist. Es kommt sehr selten vor das sich mal jemand hier hin verirrt.“ Der Blonde nickte verstehend. Sie schnappten sich ihre Taschen und Einkaufstüten und gingen zu der kleinen Hütte, die in mitten einer Baumgruppe stand. Smoker schloss die Tür auf und öffnete sie „Bitte schön.“ grinste er Sanji an, dieser lächelte zurück und trat ein. „Sehr schick.“ „Ja. Stell deinen Koffer erst einmal ab. Ich zeig dir hier alles.“ „Ok.“ er stellte sie ab und trat wieder zu Smoker, der seine Tasche ebenfalls schon losgeworden war. „Dann komm.“ grinste er. Der Koch nickte und folgte ihm. Unbewusst knabberte er an seiner Lippe rum. Er wollte Smokers Hand nehmen, doch wusste er nicht wie lange sie gehen würden. Vielleicht würde es sich ja gar nicht lohnen. Er schüttelte den Kopf, so was würde sich immer lohnen. Er ging ein wenig näher zu Smoker und nahm sanft seine Hand und verschränkte ihre Finger. Der Grauhaarige sah ihn überrascht, aber glücklich an und erwiderte den Druck leicht. Schweigend gingen sie weiter und sogen den Anblick der Natur ein. „Es ist echt schön hier. Hat deinen Eltern das Stück hier gehört?“ „Ja. Jetzt gehört es mir. Und ich bin dankbar dafür. Ich war schon sehr oft hier einfach um abzuschalten. Die Arbeit ist ziemlich Nerven raubend.“ „Das kann ich mir vorstellen. Und da hier ja keiner vorbei kommt, hast du wirklich deine Ruhe.“ „Und dafür bin ich dankbar. Mein Vater hat es von seinem bekommen und der von seinem.“ „Also lange Familientradition?“ „Genau.“ grinste er. „Das ist schön...“ sehnsüchtig starrte Sanji vor sich hin. Smoker sah ihn an „Vermisst du deine Eltern? Also deine Adoptiv...?“ Der Blonde sah ihn an und zuckte nach einigen Sekunden mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Ich kann mich nicht mehr so richtig an sie erinnern. Ich stell mir das einfach richtig schön vor. Eine Sache die schon so lange in Familienbesitz ist.“ „Das ist es.“ bestätigte er. Sie gingen einen kleinen Hügel hoch und Sanji staunte nicht schlecht „Cool~ ein eigener See.“ Der Polizist schmunzelte. “Mit Bootshaus.“ zeigte er darauf. „Da ist ein kleines Boot drin mit dem man fischen kann...oder konnte. Ich weiß nicht ob noch Fische im See sind. Welche, die sich lohnen gefangen zu werden meine ich.“ erklärte er. „Wir können es doch trotzdem versuchen oder?“ „Sicher. Wenn du Boot fahren kannst?“ „Nö. Nicht wirklich…aber du oder?“ „Ein wenig.“ Sanji nickte „Baden gehen kann man da auch oder?“ „Aber klar. Willst du jetzt?“ „Jetzt? Naja...wir sind doch gerade erst angekommen und ich hab doch gar nichts zum anziehen dabei...“ Smoker hob seine Brauen. „Brauchst du denn was zum anziehen?“ Sein Blick sagte 'Ich weiß doch wie du aussiehst.' Sanji schluckte und wurde leicht rot. „Na...ja...nein?“ Der Ältere nickte. „Das ist die richtige Einstellung.“ er zog sich sein Shirt aus. Der Blonde starrte ihn kurz an und begann dann ebenfalls sich zu entkleiden. Erst bei seiner Boxershorts machte er halt und sah Smoker unsicher an. Dieser grinste breit und stiefelte so wie Gott ihn schuf ins Wasser. Der Blonde starrte auf den knackigen Hintern des Polizisten, schluckte wieder und zog schnell seine Boxer aus und rannte ins Wasser. Es platschte wild um ihn herum und er keuchte auf, da das Wasser so kalt war „Scheiße!“ klapperte er mit den Zähnen. Smoker lachte kurz. „Stell dich mal nicht so an.“ „D…d...du!“ fauchte er zitternd. „D...das war A...absicht.“ Der Grauhaarige grinste leicht „Würde ich nie machen, so was.“ „Pah!“ schnaubte der Blonde und rieb sich über die Arme. „Das machst du nachher wieder gut.“ befahl er ihm leicht zittrig vor Kälte. „Na sicher. Dein Wunsch ist mir Befehl.“ zuckte er mit den Brauen. Sanji sah ihn erst perplex an, ehe er grinste „Spinner.“ Nun lachte Smoker. Der Blonde schwamm zu ihm rüber und versuchte ihn unter Wasser zu drückten. Dass er dafür viel zu wenig Kraft hatte, wurde ihm erst bewusst gemacht, als der Ältere ihn hoch hob und zurück in das kühle Nass schmiss. Mit einem Prusten kam Sanji wieder an die Oberfläche. „Du machst dir Feinde.“ knurrte er gespielt und begann nun den Grauhaarigen mit Wasser nass zu spritzen. Kapitel 19: Erholsame Zeit -------------------------- Einige Zeit hatten sie zusammen im Wasser verbracht, ehe sie sich wieder, nass wie sie waren, in ihre Klamotten gepellt hatten und zurück zum Haus gelaufen waren. Dort hatte Smoker den Ofen angemacht und Sanji was Kleines zum Aufwärmen gekocht. Bevor sie aßen hatten sie sich neue Kleidung angezogen und nun saßen sie ihre Suppe trinkend zusammengekuschelt auf dem alten Sofa. Smoker hatte vorher eine Decke darüber gelegt. Wer wusste schon was sich für Getier dort drin gesammelt hatte. Sanji stieß zufrieden die Luft aus „Das ist schön...“ murmelte er aufs Feuer sehend. Der andere brummte zustimmend. Er hatte einen Arm um den Blonden gelegt und ihn so näher an sich gezogen. Er war schon lange fertig, als Sanji seinen letzten Schluck nahm und seinen Kopf gegen Smokers Schulter fallen lies. „Du wirst jetzt aber nicht müde oder?“ „Noch nicht, nein. Aber es ist verführerisch bequem hier.“ kam es leise von dem Blonden. „Das stimmt. Und das Feuer ist wirklich ermüdend.“ schmunzelte er. „Vielleicht sollte ich dich noch mal kurz in den See schmeißen.“ neckte er. Sanji stieß ihm sacht seinen Ellbogen in die Rippe. Darauf musste der Polizist lachen. „Schon verstanden. Ich hol dann doch lieber einen Eimer. Bist mir ja viel zu schwer, den ganzen Weg, da bekomme ich es ja im Rücken.“ machte er grinsend weiter. „Smoker.“ knurrte er. „Ja, Kätzchen?“ tat er unschuldig. Langsam richtete Sanji sich auf und sah ihn ohne jede Regung an. „Kätzchen?“ fragte er nach. Der Grauhaarige grinste breit. „Ja. Du schmust und knurrst wie eines. Ach, und kratzen kannst du auch. Ich finde es passend.“ Nun sahen ihn stark verengte bös dreinschauende Augen an. „Wehe du sagst es nochmal. Dann zeig ich dir mal meine Klauen.“ drohte er. „Uuh.“ machte der Ältere anstößig. „Da bekomm ich jetzt Angst, Kätzchen.“ grinste er weiter. Sanji brummte missgestimmt und stand auf. „Ach kommt schon Sanji. Ich mein das doch nicht er...“ perplex sah er den Blonden an. Dieser grinste nun und hob das Kissen was er Smoker ins Gesicht geschlagen hatte wieder hoch. „Das ist meine Rache, auch für vorhin.“ „Jetzt zeig ich dir mal was ein Polizist macht mit Verbrechern wie dir.“ Smoker schnappte sich ebenfalls ein Kissen und die Kissenschlacht begann. Nach einigen Minuten lag Smoker auf dem Boden und Sanji lachend auf ihm. Er saß mit einem siegessicheren Grinsen auf Smokers Hüfte. „Hab gewonnen.“ merkte er an. Smoker schmunzelte darüber. „Ich merk es.“ „Und du lässt dich von bösen Verbrechern also so leicht besiegen?“ „Tz. Nein, nur bei besonderen, die mich sowieso schon um den kleinen Finger gewickelt haben.“ Es brauchte einige Sekunden, bis die Worte ganz in Sanjis Hirn angekommen waren. Schlagartig wurde er rot „Äh...mh.“ verlegen sah er zur Seite. „...Sag mal...“ begann er leise. „Mh?“ „Wieso…“ kurz schielte er zu Smoker. „Wieso...küsst du mich eigentlich nicht mehr?“ Das war ihm schon die ganze Zeit aufgefallen. Es hatte schon so viele passende Momente gegeben und Smoker hatte es trotzdem nicht getan. Der Ältere seufzte. „Ich...finde das ich es nicht verdient habe dich wieder zu küssen, bis du es wieder getan hast.“ meinte er nach kurzen Schweigen. „Hä?“ verwirrt sah Sanji ihn an. „Wieso das denn?“ „Wegen dem was passiert ist natürlich. Ich bin der Meinung, dass ich das Recht dich zu berühren oder dich zu küssen verspielt habe. Ich... warte eben bis du den ersten Schritt machst, kann mich zwar nicht immer zurückhalten aber ich warte, bis du mir zeigst, das ich wieder darf...oder...eben nicht. Hört sich selbst in meinen Ohren komisch an, so laut ausgesprochen...aber es ist nun mal so.“ Der Blonde lauschte und schwieg einige Zeit. „Küss mich...bitte.“ Smoker sah ihn überrascht an, schmunzelte dann aber, legte eine Hand in Sanjis Nacken und zog ihn zu sich runter. Dann trafen sich die Lippen in einem innigen Kuss. Der Jüngere stöhnte wohlig auf. Er hatte das so vermisst. Smokers Lippen auf seinen fühlten sich einfach viel zu gut an. Der Grauhaarige legte auch seinen anderen Arm um den schmalen Körper, drückte ihn somit noch fester an sich. Sanji lies es sich gefallen. Er schob seine Arme nach oben und krallte seine Hände in das graue, kurze Haar. Hin und wieder drückte Sanji seine Hüfte auf Smokers, oder der Ältere seine nach oben. Leicht rieb der Blonde sich an ihm. Kleine verzückte Laute entkamen dem Jüngeren zwischen den Küssen. Smoker streifte Sanji seine Jacke ab und streichelte ihm über den Rücken und die Brust, soweit wie er dran kam. Der Blonde gab zufriedene Geräusche von sich und drückte sich der Hand entgegen. Der Ältere grinste und wechselte sicher und schnell ihre Positionen. Von oben konnte er einfach viel mehr machen. Er knöpfte dem perplex dreinschauenden Sanji das Hemd auf. Und strich es zur Seite. Über den Gesichtsausdruck schmunzelte er weiterhin und der Kleinere genoss es weiter. Smoker strich mit seiner Hand über die Brust und dann weiter nach unten zu der Ausbuchtung in Sanjis Hose. Der Blonde knabberte an seiner Lippe herum, sein Atem ging schneller. Wieder strich der Ältere mit seiner Hand über die Beule. Sanji drückte sich leicht dagegen und krallte seine Hände in den Teppich. Dass der Jüngere so mitging freute ihn und er verstärkte die Berührung. „Mh...ahh...~“ er schloss die Augen und leckte sich über seine trockene Lippe. Smoker öffnete die Hose und zog sie zur Seite. Die Boxer hatte einen Eingriff und so konnte er Sanjis bestes Stück befreien. Er strich leicht darüber. „Nh...~!“ der Blonde drückte den Rücken durch. *So empfindlich heute.* grinste Smoker und strich wieder über den Penis. Er verstärkte den Griff und begann zu Pumpen. Sanji stöhnte auf, drückte dabei seinen Kopf auf den Boden. „Ah..~“ Er lies sich völlig fallen in diese Gefühle, die Smoker damit in ihm heraufbeschwor. Dem Älteren wurde von dem Gestöhne auch völlig anders, doch behielt er seine Sinne beisammen. Seine Zeit würde kommen, doch jetzt wollte er Sanji Befriedigung verschaffen. Er befreite den Blonden von seiner Hose und der Boxershorts und zog ihn auf seinen Schoss, die Beine des Blonden links und rechts neben seiner Hüfte. Dann pumpte er weiter. Sanji stöhnte und keuchte angetan. Mit der freien Hand neckte er die Brustwarze. Dann umschloss er die Schulter und zog den Jüngeren zu sich hoch um ihm einen Kuss aufzudrücken. Doch Sanji stöhnte zu viel um den Kuss halten zu können und so lies Smoker hin kurz darauf wieder zu Boden sinken und verstärkte seine 'Handarbeit'. Der Blonde rekelte sich unter dieser Behandlung. Warf seinen Kopf von links nach rechts. „S…smoker~...ha...ah...~“ stammelte er keuchend „I...ich...~ ah...k...komme…gleich~“ Das lies den Älteren grinsen und er verstärkte den Griff und begann ihn noch schneller zu pumpen. Kurz darauf versteifte sich den Körper unter ihm minimal, ehe er sich vollkommen entspannte und etwas Warmes seine Hand runter lief. Sanji rang nach Luft, seine Brust hob und senkte sich in schneller Folge. Smoker grinste, angelte sich ein Taschentuch und säuberte kurz seine Hand, ehe er ein zweites nahm und Sanji säuberte. „D…danke...“ grinste der Kleinere zu ihm hoch. „Mh? Für was?“ „..Na…das?“ hob er schwach einen Arm und zeigte auf seinen Unterleib. „Das…war echt...gut!“ betonte er das gut. „Ist doch selbst verständlich.“ meinte er ehrlich. Sanji grinste weiter zu ihm hoch. „Wollen wir ins Bett?“ Der Blonde nickte leicht. Smoker erhob sich und hob dann Sanji auf. Dieser war leicht rot geworden. Immerhin trug Smoker in hier gerade nackt durch die Gegend, jedenfalls so gut wie. Zwar hatte er noch sein Hemd an, aber das war ja auch offen. Sacht legte der Ältere ihn auf dem Bett ab. „Bin gleich wieder da.“ küsste er ihn auf die Stirn und verschwand kurz aus dem Raum. Sanji zog sich das Hemd aus und schlüpfte schnell in seine Schlafhose, die er sich vorhin beim umziehen schon raus gelegt hatte. Wenige Sekunden später kam Smoker wieder. „Hab nur das Feuer ausgemacht.“ Der Blonde nickte und kuschelte sich in die Decke. Smoker zog sich um und legte sich neben ihn. Sanji rückte schnell zu ihm und drückte sich an ihn. Lächelnd lies er dies zu und legte einen Arm um ihn. „Nacht...“ „Nacht Smoker.“ flüsterte er die Antwort und schloss die Augen. Schnell waren beide eingeschlafen. Kapitel 20: Albtraum -------------------- „Ob er noch da ist?“ fragte er sich und sah hoch. Es war ein Hochhaus mit vielen Büroräumen darin. Und in einem davon war er. Sanji nickte und betrat das Gebäude. Die Umgebung änderte sich, doch das nahm der Blonde nicht wahr. Zielstrebig ging er auf die Tür zu, klopfte und trat nach einem Moment ein. „Hallo...“ grüßte er ihn. Er saß ihm Schatten, wieso wusste Sanji nicht immerhin war hier überall Licht, doch seltsam kam es ihm auch nicht vor. „Ich wollte dich was fragen.“ ging er ein paar Schritte näher zum Schreibtisch. „Was denn?“ Kurz runzelte er die Stirn, wessen Stimme war das? Doch im selben Moment entglitt ihm der Gedanke wieder. „Ich wollte dich fragen, ob du heute nach deinem Dienst noch Zeit hast.“ fragte er seine Gedanken ignorierend. „Sicher hab ich Zeit, wieso? Was willst du?“ „Zeit mit dir Verbringen...“ kam er gleich auf den Punkt. Er lachte leicht „Zeit mit mir verbringen?“ wiederholte er mit Spott in der Stimme. „Wer sagt dass ich das will?“ „...Naja...wir...sind doch zusammen da, dachte ich…“ „Du solltest das denken lieber anderen überlassen.“ wurde er harsch unterbrochen und er stand auf. Unbewusst wich Sanji leicht zurück. Er blinzelte da stand er schon vor ihm, noch immer war er im Schatten, ein Detail, das sein Gehirn zwar wahrnahm aber irgendwie nicht verarbeiten konnte. Sanji schluckte „Was...hast du plötzlich?“ fragte er leise. Sein Gegenüber grinste breit. „Plötzlich? Ich habe nichts >Plötzlich< Soll ich dir mal zeigen, was ich von dir will?“ er kam noch näher, zurückweichen konnte Sanji jedoch nicht, da er auf einmal am Arm fest gehalten wurde. „Was…soll das?“ versuchte Sanji sich aus dem Griff zu winden, doch anstatt locker zu lassen wurde der Griff weiter verstärkt. „Ich zeig dir doch gerne, was das soll.“ wurde ihm ans Ohr gehaucht. Ein unangenehmer Schauer lief ihm über den Rücken. „Du tust mir weh...“ wisperte Sanji. Plötzlich war da eine Hand an seiner Wange. Der Ältere hielt ihn weiter grob fest „Nicht mein Problem, Pussy.“ Sanji zuckte erschrocken zusammen. „Lass los.“ flüsterte er und versuchte die Hand an seiner Wange weg zuschieben. Doch wurde der Griff eher verstärkt. „Was willst du machen, mh? Kannst du dich überhaupt gegen mich wehren?“ Er riss Sanji zu sich, ging im selben Moment aber einen Schritt zur Seite, sodass Sanji nach vorne stolperte und auf den Schreibtisch fiel. Er keuchte und wollte sich umdrehen, da war der andere schon bei ihm und drückte ihn mit einer Hand auf dem Rücken auf die Tischplatte. „Jetzt werde ich dir zeigen was ich von dir wollte.“ Panisch ruckte der blonde Kopf zu ihm „Was?“ hauchte er „Nein!“ wand er sich „Lass los, du Schwein.“ versuchte er los zukommen, doch der Andere lachte nur amüsiert. „Schwächling.“ zischte er, beugte sich vor und zog Sanji grob dessen Oberteil über den Kopf und band es hinter dessen Rücken so zusammen, das er seine Arme nicht mehr bewegen konnte. „Lass das!“ forderte der Blonde wieder. Ungläubig hatten sich seine Augen geweitet und er versuchte sich zu befreien. Doch der andere war einfach stärker wie er. Im selben Moment spürte er eine Hand an seinem Hintern. „Stopp!“ rief er aus. „Meine Güte“ schimpfte er genervt und stopfte Sanji ein Stück Stoff in den Mund. „Das nächste Mal stopfe ich dir den Mund mit was anderem.“ knurrte er und riss ihm die Hose vom Leib. Sanjis Augen wurden riesig. Er konnte gerade nicht fassen was hier passierte. Immer mehr Tränen traten aus seinen Augen. Er hatte keine Chance sich zu wehren. „Jetzt wird es lustig.“ kam seine Stimme von hinter ihm. Er drehte den Kopf soweit er konnte. Der Andere stand hinter ihm mit offener Hose, bereit in ihn einzudringen. 'Der will doch nicht so?' fragte er sich panisch und bemerkte plötzlich den ganzen Unterschied. Ein heftiger Schmerz durchzuckte ihn und lies ihn aufschreien. Mit einem Mal saß er aufrecht im Bett und rang nach Luft, dabei eine Hand auf seine Brust gelegt. „...Sanji?“ der blonde Kopf flog nach links. „Alles ok?“ fragte Smoker, als der Andere ihm nicht antwortete, setzte er sich auf. „Was ist los?“ er hob eine Hand und legte sie auf die schmale Schulter. Sanji zuckte zusammen. „A..albtraum...“ nuschelte er noch ein wenig in den Geschehnissen gefangen. „Schtt..Alles ist gut. Niemand wird dir weh tun.“ versuchte Smoker ihn zu beruhigen und zog ihn an sich. Er wimmerte leicht, aber nicht wegen der jetzigen Berührung, sondern wegen der Erinnerung an den Traum. Er hatte den Mann an sich nicht erkennen können. Nur zum Schluss diese Jadefarbenden Augen. Doch er kannte niemanden mit solch einer Augenfarbe und hoffe dass er so jemanden auch nie kennen lernen würde. Er drückte sich mehr an Smoker. Mit der Zeit beruhigte er sich immer mehr, schloss die Augen und schlief wieder ein. Smoker bemerkte das, doch lies er ihn nicht los, sondern hielt ihn noch eine Zeit lang. Er wollte nicht dass der Jüngere wieder in einen Albtraum sank. Er hielt ihn so lange in seinem Armen bis er selbst auch wieder einschlief. Ein paar Stunden später wachte er ausgeschlafen wieder auf. Dieses kurze schlafen hatte er sich antrainiert. Musste er doch wenn er Notruf hatte immer sofort einsatzbereit sein. Er stand vorsichtig auf, versuchte Sanji nicht zu wecken. Was ihm auch gelang und verschwand kurz im Bad. Dann ging er in die Küche und bereitete ein kleines Frühstück vor. Das höchste der Gefühle was er irgendwie hinbekam waren Pfannkuchen. Und die machte er jetzt. Er wollte Sanji was Gutes tun, nach dieser Nacht. Nach guten 45 Minuten war er soweit das er genug Pfannkuchen gemacht hatte und mit seinem bereitgestellten Tablett mit Kaffee rüber gehen konnte. Noch schlief der Blonde, doch als Smoker sich aufs Bett setzte begann er sich zu regen und drehte sich zu ihm. „Mh...?“ blinzelnd schlug er die Augen auf. „Was ist...los?“ nuschelte er verschlafen. „Hab Frühstück gemacht.“ erklärte Smoker und deutete auf das Tablett. Sanjis Blick klärte sich. Dann erkannte er den Geruch „Kaffee?“ „Ja.“ „Mh..~ und...“ er sog die Luft ein. „...Pfannkuchen?“ „Genau.“ grinste er. „Du verwöhnst mich.“ stellte er grinsend fest und streckte sich nochmals. „Ich weiß halt was sich gehört.“ zwinkerte er. Das brachte Sanji zum lachen. „Na wenn das so ist.“ Kapitel 21: Schöne Stunden -------------------------- „Das war sehr lecker.“ meinte er zufrieden und kuschelte sich wieder in die Decke. „Freut mich zu hören. Ist auch das einzige was ich wirklich selber kann.“ gab der Ältere zu. „Ehrlich?“ erstaunt sah Sanji ihn an. „Ja, ehrlich. Meistens kauf ich was, oder hol mir eben in der Cafeteria was.“ „Das schmeckt aber auch nicht immer gut, oder?“ „Nein. Aber was soll ich machen. Zu Hause kochen? Dafür hab ich dann auch keine Geduld.“ „Kann ich mir denken. Du hast genug andere Sachen im Kopf.“ „Richtig. Sag mal...kannst du dich noch an den Traum erinnern?“ Sanji blinzelte kurz und schüttelte dann zögerlich den Kopf „Nein... Nicht wirklich. Nur dunkel. Aber das was ich noch immer genau weiß is, das der Kerl stechend grüne Augen hatte. Das ist das einzige. Ich weiß nicht mehr was passiert ist...“ gab er leise zu. Smoker stellte das Tablett auf den Boden, setzte sich zu Sanji und zog ihn dann in seine Arme. „Dir wird keiner weh tun. Ich lass dich nicht mehr aus den Augen und pass auf dich auf, das verspreche ich dir.“ Sanji lächelte dankbar. „Ja.“ Smoker küsste ihn auf den Kopf. „Wollen wir ein wenig raus gehen?“ „Gerne.“ „Gut, dann mach dich frisch. Ich räume die Küche ein wenig auf.“ „Ist gut.“ nickte der Blonde und stand auf und verschwand im Bad. Smoker machte derweil in der Küche klar Schiff. Gerade als er fertig war, kam Sanji in die Küche. „Bin bereit.“ Der Ältere drehte sich zu ihm. „Gut.“ ging er auf ihn zu umschloss mit seinen Händen dessen Gesicht und zog ihn an sich, um ihn in einen tiefen Kuss zu verwickeln. Sanji ging sofort darauf ein und klammerte sich leicht an ihn. Er schnurrte in den Kuss und lies seine Mundhöhle durch Smokers Zunge erforschen. Immer wieder fuhr Smoker über Sanjis Zunge und animierte sie zum mitspielen, was der Jüngere auch ohne Widerspruch sofort tat. Smoker drängte ihn zurück, so das er nach wenigen Schritten an die Wand stieß und verstärkte den Kuss. Sanjis Hände wanderten vom Rücken zu den Grauen Haaren und griffen dort halt suchend hinein. Smoker drückte sich mit seinem ganzen Körper gegen den Blonden. Beide wurden mit jeder Sekunde dieses Kusses heißer aufeinander. Sanji drehte seinen Kopf leicht zur Seite um nach Luft zu schnappen. Smoker tat es ihm gleich, begann dann aber an Sanji Ohr zu knabbern und sich dessen Hals runter zu küssen. Der Blonde bekam eine Gänsehaut und keuchte leicht in Smokers Ohr. „Ich will dich.“ raunte der Ältere ihm ins Ohr. Sanjis Herz setzte kurz aus und begann dann 4 mal so schnell zu schlagen. Wieder überkam ihn ein angenehmer Schauer und nickte leicht. Smoker grinste und küsste ausgiebig Sanjis Hals, ehe er diesem half sein Shirt wieder loszuwerden. Dann klammerte der Blonde sich weiter an ihn und sie küssten sich verlangend. Mit langsamen Schritten manövrierte Smoker den Jüngeren zurück ins Schlafzimmer. Wo er Sanji vorsichtig aufs Bett drückte und ihm seine Hose auszog. Selber zog er sich Hemd und Hose aus und kniete sich über den Blonden. Kurz strich er ihm über die Brust ehe er ihn wieder in einen Kuss verwickelte. Sanji schlang die Arme um dessen Nacken um den anderen bei sich zu halten. Smoker leckte sacht über die Lippen, bis Sanji diese öffnete und ihn willkommen hieß. Ihre Zungen umspielten sich gierig. Immer wieder saugte der eine den anderen in seinen Mund. Smoker lies seine Hüfte sinken, so das sie Sanjis berührte und sie stöhnten wohlig in den heißen Kuss. Beide waren schon deutlich erregt. Smoker küsste sich runter, Sanji musste ihn nun gezwungenermaßen los lassen. Der Blonde krallte seine Finger deshalb in die Laken. Der Ältere neckte mit seinem Mund die Warzen, was Sanji leicht zum keuchen brachte und küsste sich dann zum Rand der Shorts. Er hackte seine Finger links und recht ein und zog sie behutsam über die langen Beine des Kochs. Dieser lief leicht rot an, da sein Bestes Stück Smoker fast ins Gesicht sprang. Smoker schmunzelte, schmiss die Boxer weg und strich sacht über den Penis des anderen. Sanji musste schlucken, selbst dieser Hauch von Berührung fühlte sich gut an. Smoker griff fester zu und begann ihn leicht zu pumpen. Der Blonde schloss genießerisch die Augen und stöhnte leise. Der Ältere grinste zufrieden darüber und strich mit der anderen Hand über den Oberschenkel und hob es dann an. Sanji öffnete seine Augen wieder und beobachtete ihn bei seinem tun. Smoker lies den Penis los und kam wieder ein Stück zu Sanji. Kurz küsste er ihn wieder, ehe er sich zur Seite drehte und etwas im Nachtschränkchen raus holte. Ein Kondom und Gleitgel. Der Blonde fühlte ein warmes angenehmes Gefühl in sich aufkommen. Smoker robbte wieder zwischen Sanjis Beine und legte die zwei Dinge daneben. Dann machten sich seine Hände wieder ausgiebig daran Sanji zu streicheln und zu erkunden. Der Blonde stöhnte und wand sich unter den rauen Händen, die so angenehme Blitze durch seinen Körper schickten. Mit einem Blick deutete Smoker ihm, das er nun anfangen würde und drehte den Blonden auf den Bauch. Sanji sah über seine Schulter zu ihm und streckte ihm dabei seinen Hintern erwartungsvoll entgegen. Über diese leicht ungeduldige Geste musste Smoker grinsen. Er öffnete die Packung des Kondoms und zog es sich über. Dann nahm er die Tube in die Hand und verteilte ein wenig auf seinen Finger. Diese lies er dann zu Sanjis Po gleiten. Sanft strich er über dessen Eingang und führte probehalber einen ein. Der Muskelring verengte sich automatisch, entspannte sich aber schnell, sodass er mit einem Finger ganz in Sanji gleiten konnte. Der Blonde sah weiterhin zu ihm, biss aber auf seiner Lippe herum. Er wollte das dass schneller geht, war aber auch dankbar das Smoker beim ersten mal so vorsichtig war. Smoker führte seinen Finger ein und aus und nahm dann einen zweiten dazu. Das ging jedoch schwieriger, deshalb griff er mit der anderen Hand zur Tube und gab einen Klecks des Gels auf die Finger und versuchte es erneut. Es funktionierte. Der Blonde schien auch mit zwei Finger keine großen Probleme zu haben. „Gehts?“ trotzdem wollte er sich versichern, ob alles in Ordnung war. „Ja~“ leicht drückte er sich den Fingern entgegen. Er wusste wie er sich zu entspannen hatte, deshalb ging es mehr oder weniger schmerzfrei von der Bühne. Das leichte ziehen, was er spürte war mehr als erträglich. Immerhin wusste er was gleich kommen würde und das lies er sich sicher nicht nehmen. „Ok.“ meinte er erleichtert, das er Sanji keine Schmerzen zufügte und begann den Jüngeren mit zwei Fingern zu dehnen. „Ah..“ dem Blonden entkam ein Keuchen, es war ein Lustvolles. Smoker machte einige Zeit weiter, dann gab er einen weiteren Tropfen dazu und tauchte mit drei Fingern in Sanji ein. Der Blonde versteifte sich und atmete konzentriert ein und aus und versuchte sich zu entspannen. Nur langsam gelang es ihm. Smoker hielt in der Zeit seine Finger still. Er wollte Sanji nicht mehr Schmerzen zu fügen, wie er gerade haben musste. Als der Blonde sich dann wieder entspannt hatte, bewegte Smoker auch wieder seine Finger. Durch das Gel konnte er sie ohne Widerstand bewegen. Ausgiebig dehnte er Sanji und zog dann seine Finger zurück. „Bereit?“ Der Blonde nickte leicht. Smoker gab noch mal einen Spritzer Gel auf Sanjis Öffnung und setzte dann seinen Penis an. Langsam drang er in ihn ein. Sobald sich der Blonde irgendwie versteifte, hielt er inne und wartete, bis er sich wieder entspannte. Dann war er ganz ihn ihm und er stieß die Luft aus. Er war ziemlich angespannt, das er sich noch so zurück halten musste. „Mach..“ kam es leise fordernd von Sanji und dann hielt ihn nichts mehr. Er zog sich fast komplett aus dem Jüngeren zurück und stieß mit Schwung in ihn ein. Sanji stöhnte auf. Smoker wiederholte es einige Male bis er zu einem gleichmäßigem Rhythmus wechselte. Der Blonde kam ihm nun bei jedem Stoß entgegen. Beide stöhnten hingerissen und ließen sich voll und ganz auf die Sache zwischen ihnen ein. Mit einem mal begann Smoker seine Hüfte ein wenig zu bewegen und suchte so Sanjis Prostata. Als dieser erschrocken nach Luft schnappte, grinste er leicht „Gefunden.“ während er nun in Sanji einstieß, versuchte er immer öfter dessen Punkt zu treffen. „Ah..ahh~ Smoker ..d..das...das..is.. ah..~ unfair..~“ keuchte er stammelnd. Sein Stöhnen wurde immer lauter und kam aus dem Takt, überschlug sich. Smoker grinste darüber und er spürte wie ihn das noch härter werden lies. Lange würde er auch nicht mehr brauchen um zu kommen. „S..smoker...~“ keuchte er abermals. Der Ältere wurde schneller, seine Hände krallten sich in die Hüfte des unter ihm liegenden. „Ngh..na..ahh...~“ Der Blonde kam aus dem stöhnen nicht mehr raus. Smoker traf immer öfter seinen Punkt, was ihn nach wenigen Minuten dann über die Klippe katapultierte. Mit einem Lauten aufstöhnen ergoss Sanji sich auf die Matratze und zog sich fest um Smoker zusammen. Durch diese plötzliche Verengung, brauchte dieser auch nur noch wenige Stöße und kam heftig in dem Blonden. Sanji spürte wie der andere in ihm kam. Es fühlte sich mit einem mal noch Wärmer an, als ohnehin schon. Smoker sank auf Sanjis Rücken zusammen und keuchte ihm ins Ohr. Auch Sanji schnappte nach Luft, nun noch angestrengter wegen dem weiteren Gewicht auf sich. „Sorry...bin gleich...“ murmelte der Grauhaarige und hievte sich von Sanji und legte sich auf dem Rücken neben ihm aufs Bett. Er holte einmal tief Luft und zog den Blonden dann an sich. Sanji schnurrte zufrieden. Smoker küsste ihn auf den Kopf. Mit seiner Freien Hand zog er das Kondom aus und verknotete es. Zwar sollte er es Ordentlich wegräumen, doch dazu hatte er gerade keine Lust. Der Blonde kuschelte sich an ihn. Zufrieden nahm er das hin. Kapitel 22: Smoker´s Vergangenheit Teil 1 ----------------------------------------- Lange Zeit lagen sie auf dem Bett aneinander gekuschelt. Keinen der beiden störte es. Sie genossen einfach das beisammen sein. „...wollen wir duschen und dann...wirklich raus?“ murmelte Sanji, nach dem einige Zeit verstrichen war. „Können wir gerne machen.“ nickte der Grauhaarige. „Ok.“ Doch keiner der beiden machte Anstalten aufzustehen. „Vorschlag...“ „Mh?“ „Du gehst duschen und ich mach hier schnell sauber?“ „Ist gut.“ Sanji rappelte sich auf, streckte sich und verschwand mit einem zwinkern im Bad. Kurz darauf hörte man die Dusche. Smoker erhob sich und wechselte die Laken. Die waren ja auch in Mitleidenschaft gezogen wurden. Er grinste bei der Erinnerung. Wenn es nach ihm ging, konnten sie das ruhig öfter machen. Er zog neue Laken aufs Bett, räumte das Kondom weg und ging ins Bad. Sanji stand noch unter der Dusche. Er stellte sich einfach dazu und umarmte ihn „Hey.“ Sanji sah über die Schulter und grinste ihn an „Hey.“ „Darf ich?“ „Klar. Stehst ja schon drin.“ „Danke.“ Sanji duschte sich ab, während Smoker sich ein schäumte. Zwar hätte der Ältere nichts gegen ein wenig intimeren Körperkontakt gehabt, doch wollte er auch nicht den ganzen Tag faul im Bett liegen. Sex konnte er später noch haben, das lief ihnen nicht mehr weg. Der Blonde beendete seine Duschen und trat nach draußen um sich abzutrocknen. Smoker duschte sich nun ab und folgte Sanji dann nach draußen. „Ich mach mal etwas zu essen.“ meinte der Blonde, ehe er aus dem Bad verschwand. Der Grauhaarige hatte nur genickt und machte sich dann fertig. „Da bist du ja.“ lächelte Sanji ihn 10 Minuten später an und ging zu ihm. Smoker zog ihn zu sich und küsste ihn heftig. Sanji erwiderte ebenso. Wenige Minuten später lösten sie sich und holten Luft. Der Blonde grinste mit roten Wangen. „Komm..“ er zog Smoker mit und sie setzten sich. „Das war wirklich sehr lecker.“ lobte Smoker. „Danke, aber das war doch nur ein kleiner Auflauf. Das is nicht schwer.“ „Quatsch. Bei dir ist alles lecker was du Kochst.“ Sanji grinste verlegen und spülte den Rest. Sie hatten hier keine Spülmaschine, doch war das nicht so schlimm. Smoker trocknete ab und so waren sie schnell fertig. „Wollen wir dann?“ „Gerne.“ Smoker nickte, nahm Sanjis Hand und Verliesen das Haus. „Egal wohin?“ „Egal.“ „Ok.“ Smoker übernahm die Führung und brachte sie nach einem längeren Fußmarsch zu einem kleinen Teich, mitten im Wald. Mit großen Augen sah sich Sanji um „Das is ja echt schön.“ „Ja nicht?“ schmunzelte er „Komm. Da hinten gibt’s eine Bank.“ „Bank? Wie kommt die denn her?“ „Die hab ich früher mit meinem Dad gebaut.“ „Cool. Sag mal darf ich dich was fragen?“ „Klar.“ sah Smoker zu ihm und sie setzten sich auf die Bank. „Deine Eltern, leben sie noch?“ „Nein.“ „Oh. Tut mir leid..“ „Schon ok. Sie sind vor 10 Jahren bei einem Autounfall gestorben. „Smoker du musst nich...“ „Nein. Kein Problem. Die ersten Jahre waren schwer. Doch man gewöhnt sich leider an den Schmerz des Verlustes. Das Sprichwort 'die Zeit heilt alle wunden' ist vollkommener Schwachsinn. Man gewöhnt sich nur an den Schmerz, weiter nichts.“ betroffen sah Sanji ihn an. „Magst...du mir was über sie erzählen?“ Smoker zuckte mit den Schultern. „Klar. Wieso nicht.“ er überlegte kurz. „Es ist keine Bilderbuch Geschichte...Meine Mutter war eine ganz normale Hausfrau. Sie war immer zu Hause, hat nie gearbeitet. Aber durch den Beruf meines Vaters brauchte sie das auch nicht.“ „War er auch so Polizist wie du?“ „Bei Gott nein. Er war Manager. Frag mich nicht was genau er 'gemanagt' hat. Das weiß ich bis heute nicht, aber so wie er abends meist nach Hause gekommen ist, war das nichts gutes.“ „Wie meinst du das?“ „Oft war er Stock besoffen. Er wurde nicht aggressiv. Das nicht, aber mit ihm war dann einfach nichts mehr anzufangen. Ob er das Geld durch seinen Beruf oder zwielichtiger Sache Heim geschafft hat... keine Ahnung. Meiner Mutter war es egal, Hauptsache sie konnte ihr Hobby frönen. Shopping und Schönheit war ihr höchstes Gut. Das sie mich deshalb jeden Tag zu einer Nanny geben musste, störte sie kein Stück. Ich bin mit 18 sofort ausgezogen. Hab jeden Job angenommen um meine Wohnung zu bezahlen. Als ich dann aber mit der Polizeiausbildung angefangen habe. Konnte ich mich nur noch darauf konzentrieren. Mit 21 war hatte ich mit Bravur bestanden und konnte meinen Dienst endlich antreten. 2 Jahre hab ich vor mich hin gearbeitet, als ganz normaler Polizist. Bis es dann zu diesem Unfall kam.“ „Diesem Unfall? Meinst du der deiner Eltern?“ Smoker nickte „Ja. Der war Ausschlag gebend dafür das ich mehr sein wollte um größeren Einfluss auf alles zu haben.“ „Was ist den genau passiert?“ „Es war anfangs ein ganz normaler Tag. Ich hab mit meinem Kollegen meinen Dienst gefahren, als plötzlich eine Durchsage kam, wegen einem Unfall auf der Landstraße. Wir fuhren sofort hin, wir hatten es nicht allzu weit. Das Auto war als solches nicht mehr zu erkennen. Es brannte lichterloh. Wir wussten nicht, ob noch jemand im Wrack war oder nicht als wir ausstiegen. Über Funk riefen wir Verstärkung, Feuerwehr und Notarzt. Wir gingen so nah wie möglich an das Auto ran, doch die Flammen waren zu heiß und auch hätte das Auto wegen dem Benzin jederzeit hoch gehen können. Trotz der Flammen konnten wir erkennen das eine Person auf dem Beifahrersitz war. Sie war tot, schon vollkommen verbrannt. Doch auf dem Fahrersitz war niemand. Deshalb suchten wir die Umgebung ab. Einige Schritte weit weg, fanden wir dann eine angesenkte Person. Wie haben sie angesprochen und auf den Rücken gedreht da trat mich der Schlag. Ich weiß noch das ich Sirenen gehört habe und mein Kollege mich von der Leiche meines Vaters weggezogen hat, nachdem ich 'Dad' geflüstert hatte. Aber weiter....es ist alles wie in Zeitlupe an mir vorbei und ich hab bei der Erinnerung meist nur das verkohlte Gesicht meines Vaters vor Augen.“ Sanji hörte ruhig zu und legte seine Hand auf Smokers Bein. Eine Art tröstende Geste. Auch wenn es schon lange her war. „Das war nicht einfach für dich...“ stellte er leise fest. „Kannst du laut sagen. An sich ist die Sache schon schlimm, aber was ich dann im Nachhinein erfuhr war das ausschlaggebende. Die Straße ist viel befahren und es sind sehr viele an dem Unfallauto vorbei gekommen, doch keiner hat geholfen. Weil alle Fahrerflucht begannen haben, sind sie Tot. Weil ich diesen Sinnlosen Tod nicht so stehen lassen wollte. Habe ich mich hochgearbeitet um Kampanien zu starten das so was nicht wieder vorkommt. Und wie es scheint haben sie Erfolg. Immerhin sind in den letzten 10 Jahren kaum mehr Leute wegen so was gestorben.“ „Dann hast du etwas sehr gutes getan.“ nickte Sanji und strich über Smokers Wange. „Du hast etwas für die Allgemeinheit getan, die deine Eltern hat sterben lassen. Das finde ich sehr Ehrenvoll von dir.“ er küsste leicht die Lippen des Älteren „Ich glaub so was hätte ich nicht gekonnt...“ „Das denk ich nicht. Du hättest bestimmt auch alles getan, damit niemand anderes das durchmachen muss.“ meinte Smoker überzeugt und zog den Jüngeren an sich. „Vielleicht. Bei meinen Eltern damals..war es ja etwas anders. Da hat ein LKW Fahrer nicht aufgepasst. Sie sind darunter gekommen. Auch sofort tot..“ meinte er leise. Smoker zog ihn fester an sich und küsste ihn auf den Kopf. „Gut das du Robin hattest.“ „Mhmh“ er schmiegte sich an Smoker und schloss die Augen. Die Natur schenkte ihnen Ruhe. Sie genossen die Zeit beisammen. Sie saßen einige Zeit still da, als plötzlich ein Knistern von links kam. Beide sahen hin. Aus dem Gebüsch trat sehr vorsichtig eine Hirschkuh. Wachsam sah sie sich um und trat zum Teich um etwas zu trinken. Einige Augenblicke später kam ein kleines Kälbchen hinterher und tat es seiner Mutter nach. Sanji lächelte. Noch nie hatte er dieses Tier von so nah gesehen. Es war faszinieren wie Wachsam die Mutter war. Damit ihrem Kleinen nichts passierte. Ihre Ohren bewegten sich unentwegt in alle Richtungen. Kaum das sie etwas hörte erstarrte sie und lauschte weiter ob sie nun in Gefahr waren oder nicht. Als sie fertig getrunken hatten, verschwanden die beiden wieder im Wald. Der Blonde sah noch eine weile zum Teich, ehe er sich an Smoker wand, der ihn an sah. „Was..ist?“ fragte er den Älteren. „Ich liebe dich.“ Kapitel 23: Auch die Schönste Zeit hat ein Ende ----------------------------------------------- Sanji sah ihn mit großen Augen an. Hatte Smoker...? Hatte er....? Sein Kopf war wie leer gefegt. Sein Herz klopfte schneller als jemals zuvor. Er fühlte sich so Glücklich wie nie zuvor und doch konnte er gerade nicht glauben was Smoker gesagt hatte. Der Ältere lächelte leicht und strich ihm über die Wange. „Du musst nicht antworten. Überleg es dir und sag es wenn es für dich der perfekte Moment ist, ok?“ Sanji brachte nur ein nickten zu Stande. Smoker beugte sich vor und küsste ihn sanft. Der andere schloss die Augen und genoss den Kuss. Der Koch krallte sich in das graue Haar und hielt ihn so bei sich. Smoker schmunzelte in den Kuss, eroberte dann aber den Mund von Sanji und spielte mit dessen Zunge. Einige Zeit später lösten sie sich. „Wir sollten zurück gehen. Es wird dunkel“ gab Smoker zu bedenken. „Mhmh.“ nickte der Blonde. Sie standen auf und gingen beide lächelnd, Hand in Hand zurück. „Ich mach uns was zu essen und du den Ofen an, ja?“ schlug Sanji vor, als sie wieder zurück waren. „Ja.“ nickte der andere und küsste ihn kurz, dann machte er sich auf den Weg, Holz zu holen. Sanji machte sich in der Küche breit und begann zu kochen. Sein ganzer Körper kribbelte noch. Smoker hatte es ihm tatsächlich gesagt. Er strahlte übers ganze Gesicht. „Hey.“ wurde er plötzlich von hinten umarmt. „Über was denkst du denn nach Grinsebacke?“ neckte Smoker hin. „Och..über dies und das.“ grinste er und drückte sich an Smokers Körper. „Das riecht schon mal gut. Was machst du?“ „Nichts aufregendes. So viele Möglichkeiten hab ich ja nicht. Bratkartoffeln, Fleischkäse und Ei.“ „Hört sich für mich perfekt an. Was schön einfaches.“ „So kann man das auch sagen.“ „Wie lange braucht es noch?“ „20 Minuten denke ich. Hast du schon so Hunger?“ „Hunger?“ hauchte er ihn Sanjis Ohr. „Immer, aber ich dachte da eher an was anders.“ leckte er über die Ohrmuscheln, was Sanji zum erschaudern brachte. „Später.“ versprach er lächelnd. „Ich nehm dich beim Wort.“ Smoker lies ihn wieder los damit Sanji weiter kochen konnte. Er setzte sich und sah Sanji dabei zu. Gute 20 Minuten später stand das Essen auf dem Tisch und sie begannen. „Sehr gut. Sag ich ja.“ grinste Smoker mit vollem Mund. Amüsiert schüttelte Sanji den Kopf „Danke.“ und aß selbst seine Portion. „Was wollen wir jetzt machen?“ fragte Sanji und legte seine Gabel auf den Teller. „Wir könnten uns raus setzten. Kalt ist es ja nicht. Wir machen ein Lagerfeuer und sehen die Sterne an.“ baff sah Sanji ihn an „Mann wie Romantisch.“ grinste er. Smoker zuckte mit der Schulter. „Was soll ich sagen, ab und zu kommt auch diese Seite zum Vorschein, also?“ Der Blonde nickte. „Ok... dann würde ich sagen du bereitest das Feuer vor und ich räume die Küche auf?“ „Gut. Machen wir das so.“ stimmte er zu und stand auf, da sie fertig waren. „Bis gleich.“ verschwand er raus. Sanji begann aufzuräumen. 10 Minuten später trafen sie sich draussen. Smoker hatte ein kleines Feuer angemacht und eine Decke auf dem Boden ausgebreitet. Sanji schüttelte amüsiert den Kopf. „Stimmt was nicht?“ wollte Smoker deshalb wissen. „Nein. Es ist alles in Ordnung.“ lächelte der Blonde ihn an. „Schön. Setz dich bitte.“ Sanji tat wie geheißen und machte es sich auf der Decke bequem. Auch der Ältere setzte sich und zog den anderen an sich. Lange Zeit saßen sie so an der Luft und sahen in den Himmel. Kurz vor Mitternacht entschlossen sie sich ins Bett zu gehen. Dort liebten sie sich nochmals Liebevoll und schliefen voller Zufriedenheit ein. „Wann müssen wir?“ fragte Sanji ihn leise. Sie lagen schon einige Zeit wach, doch machte keiner der beiden den Anstand aufzustehen. Dafür war es ihm Bett einfach viel zu bequem. „Gegen Mittag. Ich hab heute Nachtschicht. Muss noch ein wenig schlafen.“ „Oh... Schade.“ Smoker brummte zustimmend und küsste Sanji auf den Schopf. „Können wir nicht einfach hier bleiben?“ Smoker lachte leicht. „Wäre zu schön. Das nächste mal müssen wir unseren Urlaub besser zusammen Planen. Dann können wir auch länger bleiben.“ das es seine Schuld war das sie diesen Urlaub nicht hatten zusammen verbringen können, lies er mal außen vor. Leicht schlummerten beiden nochmals ein. Zwei Stunden später erwachten sie wieder. „Wir sollten so langsam...“ murmelte Smoker. Sanji seufzte nur und zog sich die Decke über den Kopf. Der Ältere schmunzelte „Ich geh als erstes ins Bad. Dann kannst du noch etwas liegen bleiben.“ „Mhmh...“ Smoker stand auf und ging ins Bad. Dort machte er sich fertig und suchte seine Sachen zusammen, um schon mal seine Tasche zu packen. Als er, in Sanjis Augen zu viel Lärm machte, erhob sich der Blonde murrend und verschwand im Bad. Kopfschütteln und mit einem Lächeln auf den Lippen sah er ihm nach. Nachdem sein Koffer fertig gepackt war machte er sich in der Küche daran ein kleines Frühstück zu Stande zu bringen. Gerade so gelang es ihm die Toast nicht anbrennen zu lassen. Als Sanji zu ihm stieß war er fertig. „Perfektes Timing. Frühstück ist fertig. Setz dich bitte.“ Der Blonde küsste ihn und setzte sich. „Danke.“ „Kein Problem. Hast du gut geschlafen?“ „Ja, sehr gut.“ seine Augen strahlten Glücklich bei der Erinnerung an Gestern Nacht. So etwas schönes hatte er nicht einmal mit Nojiko erlebt. „Guten.“ „Guten.“ beide aßen genüsslich ihr Brot. „Packst du deine Tasche? Ich mach den Rest fertig.“ „Ok...Weißt du was mir einfällt?“ „Was denn?“ „Wir sind gar nicht mit dem Boot gefahren.“ „Stimmt. Das nächste mal stechen wir in See.“ „Ich nehm dich beim Wort.“ „Kannst du.“ nickte Smoker. Sanji erhob sich und ging seine Sachen packen, Smoker räumte alles Ordentlich weg und schleppte schon die ein oder andere Sache zum Auto. Gegen 12 Uhr saßen sie im Auto. „Hast du alles?“ fragte Smoker ihn zum zweiten mal. „Ja. Eigentlich schon.“ „Gut. Dann fahren wir jetzt.“ „Ist gut.“ Nach einiger Zeit sah Sanji zu ihm „Müssen wir wirklich? Der Realität entfliehen war doch so schön.“ „Ich weiß, aber wir müssen, leider. Aber wir werden das wiederholen.“ versprach er. „Gut zu wissen. Ich freue mich jetzt schon.“ grinste Sanji. Wieder verfielen sie in schweigen. Sanji wollte Smoker nicht stören. Dieser schien in Gedanken schon wieder bei der Arbeit zu sein. Wirklich abschalten konnte er wohl nicht. Nach einiger Fahrzeit kamen sie wieder in der Stadt an. „Oh, warte mal.“ meinte Sanji dann plötzlich. „Was denn?“ ging Smoker sofort vom Gas. „Da ist Nami.“ deutete er zur Anderen Straßenseite. „Nami?“ Kapitel 24: Erkenntnis ---------------------- „Hup mal.“ Smoker tat es und fuhr rechts ran. Sanji stieg aus. „Nami!!“ rief er über die Straße. Die Orangenhaarige sah sich mit verwirrten Blick um, ehe sie Sanji entdeckte, der über die Straße gelaufen kam. „Hey. Was machst du denn hier?“ umarmte sie ihn, erfreut ihn zu sehen. „Ich dachte, du bist mit Smoker unterwegs?“ „Bin ich auch.“ Er drehte sich und wank den Anderen zu sich. „Hallo.“ nickte er Nami zu, als er bei den beiden ankam. „Hallo. Sie sind Smoker Hunter?“ er nickte. „Ich bin Nami. Sanjis Beste Freundin.“ „Hab schon von dir gehört. Nenn mich doch bitte Smoker.“ „Danke.“ grinste sie, doch dann wurde ihr Blick ernst. „Ahm..Sanji...ich bin nicht alleine hier.“ erklärte sie. „Wie meinst du d...“ Da kam sie auch schon. Nojiko. Als sie Sanji erblickte, erstarrte sie kurz. Setzte dann aber ein Lächeln auf und kam zu ihnen. „Hallo Sanji. Was für eine Überraschung.“ „Hallo....Nojiko...“ „Was machst du hier?“ „Nichts...Bin nur zufällig hier. Mit meinem Freund.“ Nojiko hob beide Brauen und sah zu Smoker. „Er?“ meinte sie perplex. Sanji nickte leicht. „Wow...Da bin ich aber echt überrascht. Hallo“ wand sie sich an Smoker. „Ich bin Nojiko...Namis Schwester.“ stellte sie sich vor. »Nett von ihr sich so vorzustellen«, dachte sich Sanji. Smoker nickte. „Hallo. Nett dich kennen zu lernen. Sanji hat mir schon ein wenig von dir erzählt.“ „Ja?“ erstaunt sah sie kurz zu Sanji, welcher nickte und zu Nami sah. Hilflos zuckte sie mit den Schultern. Sanji überlegte kurz „Und...was macht ihr hier?“ fragte er dann, um auf ein anderes Thema zu kommen. „Wir kaufen ein Geschenk..oder versuchen es zumindest...“ lächelte Nami. „Geschenk? Für wen denn?“ „Ja, für unseren Onkel.“ sprach Nami schneller, als gewollt und schlug sich dann die Hand vor den Mund. „Mist...“ „Ach Nami...“ seufzte Nojiko. „Sorry, haha...“ lachte sie auf. „Das wollte ich nicht.“ „Onkel?? Ihr habt nen Onkel?“ hackte Sanji nach. Das hatte er ja noch nie gehört. Die beiden nickten. „Und wer ist das?“ „Ich glaub, es ist besser wenn du das nicht weißt.“ versicherte Nojiko ihm. „Hä?? Wieso das, nun sag schon. So schlimm wird es ja wohl nicht sein.“ Die beiden Frauen sahen sich an. Nami zuckte dann mit der Schulter. „Sollen wir?“ „Verdient hätte er es eigentlich schon...“ „Ok. Mach du.“ Nojiko seufzte. „War ja Klar.“ sie sah Sanji fest an. „Versprich uns das du nicht Sauer wirst.“ Irritiert sah er sie an und nickte. „Ok?“ „Jeff.“ kurz herrschte stille. „Wie...Jeff?“ hackte er blöde nach. Nami verdrehte die Augen. „Na, Jeff ist unser Onkel.“ noch immer dauerte es, bis die Info ganz in seinem Hirn ankam, doch dann klappte ihm der Mund auf „BITTE WAS??“ entfuhr es ihm laut. Nami und Nojiko zuckten zusammen. „Du darfst nicht sauer sein. Du hast es versprochen.“ erinnerten Nami ihn. „Ihr habt sie doch nicht mehr alle!“ knurrte Sanji die beiden an. „Wieso sagt ihr mir so was nicht??“ fassungslos sah er beide an. „Meint ihr nicht dass das, ein Kleines aber Feines Detail gewesen wäre??“ Betroffen sahen sie zu Boden. „Tut uns doch leid...“ murmelte Nojiko. „Sanji?“ sprach Smoker ihn nun an. „Jeff....Heißt so nicht dein Chef?“ „JA!“ stimmte er heftig zu. „Oh..“ „Ja, verdammt. Ihr hättet mir das wirklich sagen müssen. Jetzt wird mir auch einiges klar.“ „Was meinst du?“ hackte die lavendelhaarfarbenen nach. „Das is doch ganz einfach. In der Zeit der Ausbildung war noch alles gut, doch kaum das wir Schluss gemacht haben. Hat er mich behandelt wie den letzten Dreck!“ „Aber Sanji, so stimmt das doch gar nicht..“ wollte Nami einwenden. „Sicher stimmt das. Ihr ward nicht dabei.“ Verwirrt sah Nami ihre Schwester an. „Stimmt das?“ „Ich weiß nicht.“ zuckte die Ältere mit den Schultern. „Bei Onkel Jeff...kann ich mir das nicht so richtig vorstellen. Er behandelt uns so gut...“ gab sie zu bedenken. „Euch behandelt er gut weil ihr seine Familie seit. Da ich ja der böse war und eines seiner Mädchen traurig gemacht habe, wobei ja du Schluss gemacht hast.“ merkte er an. „Hat er nun mal seinen Hass an mir ausgelassen. Der lässt mich das bist heute spüren!“ wurde er mit jedem Wort lauter. „Sanji, beruhig dich bitte wieder.“ Smoker legte seine Hand auf dessen Schulter. „Das war mir nicht klar Sanji...“ begann Nojiko leise. „Hätte ich das gewusst, hätte ich das sofort geändert. Du bist keinesfalls der Böse.“ „Dann sag ihm das, jetzt! Vielleicht habe ich dann endlich mal wieder meine Ruhe und es geht fair zu, in dem Laden.“ Nojjiko hob die Hände, „Sanji. Beruhig dich doch bitte. Ich werde mit ihm sprechen und alles klären. Das versprech ich dir.“ „Gut. Ich glaube dir.“ nickte er und wand sich leicht ab. „Habt noch einen schönen Tag.“ stapfte er zum Auto. „Sanji?“ Smoker sah ihm perplex nach. „Tut mir leid.“ wand er sich dann an die beiden Frauen. „Ich rede nochmal mit ihm, … oder versuchs.“ Die beiden nickten. „Wir müssen dann auch weiter. Noch einen schönen Tag.“ „Danke. Gleichfalls.“ Smoker folgte dem Blonden zum Auto und setzte sich. „Was war das denn?“ „Auch egal.“ murrte Sanji. „Wie du meinst.“ verdrehte Smoker die Augen. Sanji wollte wohl gerade nicht weiter darüber reden. Er startete den Wagen und fuhr zu Sanjis Wohnung. Sie stiegen aus und brachten Sanjis Tasche nach oben. „Willst du noch für einen Kaffee bleiben?“ sah Sanji ihn bittend an. „Sicher.“ nickte er und zog den anderen an sich um ihn zu Küssen. Sanji erwiderte und lächelte dann. „Das freut mich. Ich setz dann mal schnell den Kaffee auf.“ er löste sich von dem Polizisten und verschwand in die Küche. Smoker selbst lies sich auf die Couch fallen und schloss die Augen. „Hey.." wurde er plötzlich sanft geschüttelt. „Hm?“ verwirrt öffnete er die Augen. „Du bist eingeschlafen.“ wurde er warm von Sanji an gelächelt. „Oh. Sorry.“ er setzte sich wieder gerade hin und fuhr sich übers Gesicht. „Kein Problem.“ Sanji stellte ihm die Tasse vor und nippte selbst an seiner. „Vielleicht hilft der Kaffee.“ murmelte der Ältere. „Glaub ich eher nicht.“ schmunzelte Sanji. „Wieso nicht?“ „Koffeinfrei.“ „So was drehst du mir an?“ nahm Smoker seine Tasse und nippte daran. „Das ist doch nur braune Suppe, kein Rums dahinter." Darüber musste Sanji lachen. „Na, ich will doch das du später schlafen kannst und nicht wach liegst. Du musst doch die ganze Nacht Arbeiten.“ Smoker nickte verstehend. „Hätte trotzdem lieber nen richtigen Kaffee.“ „Den kannst du dir ja an der Arbeit machen.“ „Mach ich auch, sowieso. Anders steht man das nicht durch.“ „Glaub ich dir. Willst du noch was essen oder gleich heim?“ „Besser gleich Heim. Sonst Schlaf ich noch bei dir. Und du musst dich auch ruhen. Hast ja morgen deinen ersten Tag. „Ja...“ seufzte Sanji. „Motiviert bin ich nach vorhin eigentlich nicht. Aber was muss, muss ja.“ „Meinst du, Nojiko hat bis morgen mit deinem Chef schon gesprochen?“ Sanji zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Werd ich morgen sehen.“ Smoker nickte und trank aus. Der Kaffee war schon kalt genug dafür, da er wirklich einige Minuten geschlafen haben musste. „Ich muss jetzt gehen.“ sah er zu Sanji und stand auf, dieser erhob sich ebenfalls. „Schade...“ „Ich weiß.“ zog er den blonden an sich. „Wir wissen auch noch nicht, wann wir uns wieder sehen.“ „Das stimmt. Wenn ich morgen erfahre wie ich arbeite, schreib ich dir eine SMS, ok?“ „Das wäre nett.“ nickte Smoker. „Hab noch einen erholsamen Tag.“ „Danke, du auch. Viel Erfolg bei der Arbeit.“ hob Sanji den Kopf, um Smoker zu küssen. Kurz wurde er leidenschaftlicher, eher sie beide ihn schwerfällig lösten und sich auch aus der Umarmung befreiten. „Ich geh besser, sonst bleib ich doch noch hier.“ schmunzelte Smoker. „Du weißt, das du bleiben kannst.“ Smoker nickte. „Besser wäre es, wenn ich fahre.“ „Wie du meinst.“ Sanji begleitete ihn noch zur Tür. „Bis bald, hoffentlich.“ „Bis die Tage.“ Smoker küsste ihn noch kurz und war dann verschwunden. Sanji seufzte und ging wieder ins Schlafzimmer, dort räumte er die Tasche aus und machte sich dann einen Schönen Tag mit dem Buch was er sich mitgenommen hatte und las es bis zum Abend. Dazwischen hatte er sich eine Kleinigkeit zu Essen gekocht und saß nun vor dem Fernseher, doch da kam nichts interessantes. Deshalb entschied er ins Bett zu gehen. Das war wohl die beste Option. Am nächsten Morgen musste er ja wieder früh aufstehen. „Das Urlaub immer so schnell umgehen muss...“ murmelte er, legte sich ins Bett und schlief sofort ein. Kapitel 25: Aussprache ---------------------- „Sanji?“ ertönte Jeffs Stimme vom Büro aus. „Komm gleich mal zu mir.“ Sanji verdrehte die Augen. Das hatte ja kommen müssen. Nicht nur das er Heute Morgen fast verschlafen hätte, weil sein Wecker spontan entschieden hatte nicht zu klingeln, nein da war auch noch so viel los gewesen, das man nicht mal eben so über die Straße rennen konnte. Wenige Minuten nach Arbeitsbeginn, war er angekommen und hatte sich schnell umgezogen. Jeff hatte das wohl mitbekommen. Dafür würde er nun an gemeckert werden. „Mach ich.“ rief er zurück. Nicht das Jeff noch einen Grund mehr hatte ihn anzupflaumen. Schnell schälte er seine Kartoffeln fertig, wusch sich die Hände und ging zum Büro. Wo er erst anklopfte, dann aber ohne auf eine Antwort zu warten eintrat. „Du wolltest mich sprechen?“ verschränkte er die Arme vor der Brust und blieb stehn. „Setz dich bitte.“ deutete Jeff auf den Stuhl der vor seinem Schreibtisch stand. Sanjis Verstand raste, was sollte das nun werden? Jeff hatte ihn noch nie gebeten sich zu setzten. 'Der wird mich doch wohl nicht feuern wollen oder?' Langsam tat er wieder geheißen und setzte sich hin. Abwartend schwieg er und sah seinen Chef an. „Also...“ der Alte räusperte sich. „Ich hatte gestern Abend noch ein sehr interessantes Gespräch mit meiner Nichte. Sanjis Augen wurden ein wenig größer. Nojiko hatte tatsächlich Wort gehalten. „Ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden, Sanji.“ sprach er weiter. „Im klar Text heißt das dass ich mich Entschuldigen will.“ Sanji konnte nicht verhindern das sein Mund etwas aufklappte. „Schau nicht so entgeistert. Ich mein das ernst. Ich hatte damals das völlig falsche Bild von dir nachdem...nach dem ihr Schluss gemacht hattet. Nur weil du gute Arbeit geleistet hast, hab ich dich behalten. Aber das war falsch.“ 'Was war jetzt falsch?' verwirrt starrte Sanji den Anderen an. „Ich war mehr als wütend, das du mein Kleines Mädchen unglücklich gemacht hast, aber Nojiko sagte mir das ihr beide nicht mehr Glücklich ward und deshalb Schluss gemacht habt. Auch weil ihr so unterschiedliche Berufe hattet, das ihr euch kaum noch gesehen habt.“ er seufzte. „Du weißt ich mache das eigentlich nicht, dafür dürftest du mich nun schon lange genug kennen. Aber Nojiko sagt das ich es tun soll, sonst wäre sie sauer auf mich. Deshalb nimm meine Entschuldigung bitte an.“ Immer noch von der Rolle nickte Sanji nur leicht. „Ok.“ brachte er noch heraus. Jeff wirkte erleichtert und nickte. „Du bleibst uns doch erhalten oder?“ „Wie meinst du das?“ „Na du wirst nicht Kündigen, nachdem ich dir solange unrecht getan habe... Wenn du gehst würde dem Baratie etwas fehlen.“ Wieder sah Sanji seinen Chef sprachlos an. DAS hätte er nun wirklich niemals erwartet. Das Jeff ihn mal so loben würde. 'Ist hier gerade die Versteckte Kamera?' heimlich sah er sich um, doch keine Anzeichen dafür. „Also was sagst du?“ Sanji sah wieder zu Jeff. „Ich bleibe.“ gab entschlossen zurück. „Ich liebe das Kochen und auch das Baratie.“ „Das freut mich sehr zu hören. Und das sieht man in deiner Arbeit. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich dir gerne eine kleine Gehaltserhöhung geben. Dauerhaft.“ „Ja, klar danke. Wer sagt dazu schon nein.“ grinste Sanji leicht. Es fühlte sich alles an wie in einem Traum. Wo war die Nadel, die die Seifenblase zum Platzten brachte? „Dachte ich mir schon.“ auch Jeff rang sich zu einem Lächeln durch. 'Tag der Wunder!' dachte Sanji. Hatte er Jeff jemals schon Lächeln gesehen?? Er konnte sich nicht daran erinnern. „Dann mach dich mal wieder an deine Arbeit. Die ersten Gäste werden bestimmt bald da sein.“ „Ja. Mach ich.“ Sanji stand auf und ging. Jeff lehnte sich zufrieden zurück in seinen Stuhl. Es hatte alles so geklappt, wie er sich das erhofft hatte. Hey Jeff hat sich entschuldigt und mir ne nette Gehaltserhöhung gegeben. Wie siehts bei dir aus, mit Arbeiten? Lg S Tippte er schnell in seiner Pause in sein Handy und verschickte sie an Smoker. Dieser würde bestimmt gerade schlafen, deshalb rief er ihn nicht an. Wenn Smoker wach war würde er schon antworten. Mit großer Lust nahm Sanji dann seine Zweite Arbeitsrunde. Sie verlief gut und die Gäste waren zufrieden. Er hatte Schlussdienst und drehte eine letzte Runde durchs Restaurant. Alles war in Ordnung, kam er zu dem Schluss, als er alle Türen und Fenster kontrolliert hatte. Kurz sah er auf die Uhr. Halb zwei. Zu später Stunde war noch eine Gruppe gekommen und sie hatten bis um ein Uhr gefeiert. Sie alle hatten gute Laune gehabt. Es hatte Spaß gemacht sie zu bekochen. Sanji streckte sich und ging in die Umkleide. Dort zog er sich schnell um und ging dann zur Hintertür. Diese schloss er ab. Zog eine Zigarette hervor und zündete sie an. Auf halber Strecke hatte er sie fertig und warf sie weg. Erschöpft und müde kam er zu Hause an und machte sich kurz frisch, ehe er sich vor den Fernseher setzte. Gerade konnte er noch nicht schlafen. Doch das war eine gute Gelegenheit über das Wochenende nachzudenken. „Ich liebe dich.“ War das erste was ihm sofort einfiel. Er wurde rot. 'Scheiße!' er hatte nichts darauf erwidert. Er war einfach zu überrascht gewesen. Aber er liebte Smoker auch, schon länger. „Beim nächsten mal sehen, sag ich es ihm.“ entschloss er sich dazu. Auch die restlichen Stunden mit Smoker waren sehr schön gewesen. Ihr erstes mal. Nur bei dem Gedanken daran begann sein Herz schneller zu schlagen. Smoker war so sanft und liebevoll gewesen. Hatte Rücksicht auf ihn genommen. Sanjis Herz zog sich vor Rührung zusammen. Benahm er sich hier gerade wie ein verliebtes Teeniegirl? Er zuckte mit den Schultern und wenn schon. Es sah ja niemand. Ein seufzend entwich ihm. Er wollte Smoker am liebsten jetzt sofort wieder sehen. Wieder sah er auf die Uhr. Diese zeigte halb drei. Er sollte wohl doch besser schlafen gehen. Es war spät genug und seine Augen waren auch müde geworden. Er schleppte sich ins Bad, putzte sich die Zähne und legte sich dann ins Bett. Kurz dachte er noch nach, ehe er von der Müdigkeit übermannt wurde. Kapitel 26: Unwillkommener Besuch --------------------------------- ~ 1 Woche später~ Sie hatten sich nun eine Woche nicht gesehen. Sanji ging auf dem Zahnfleisch. Er hatte Sehnsucht nach Smoker, wie kitschig sich das auch immer an hören mochte, aber es war nun mal so. Das einzige was sie geschafft hatten, war des öfteren mal zu Telefonieren. Immer wieder hatte Sanji sich vorgenommen, Smoker zu sagen was er fühlte. Aber am Telefon entschied er sich dann doch immer dagegen. Das war doch Mist. So was machte man von Angesicht zu Angesicht. Deshalb würde er es heute machen. Er hatte den folgenden Tag, den Dienstag frei. Smoker glücklicherweise ebenso. Deshalb hatten sie sich dazu entschieden, sich zu treffen. Sanji hatte vorgeschlagen, das er zu Smoker kommen würde. Dieser hatte den Vorschlag angenommen. Nun stand er vor Smokers Tür und klingelte. Nur wenige Sekunden später wurde sie geöffnet und ein lächelnder Smoker stand ihm gegenüber. „Hey.“ strahlte der Blonde ihn an. Smoker riss ihn praktisch an sich und drückte ihm einen Besitzergreifenden Kuss auf. Erst überrascht, dann willig erwiderte Sanji diesen Kuss. „Hey...“ raunte der Ältere ihm dann entgegen und lies ihn wieder los. „Komm rein.“ trat er zur Seite. Sanji nickte und betrat die Wohnung. „Geh ruhig weiter ins Wohnzimmer. Ich komm gleich.“ Der Blonde nickte und ging ins Wohnzimmer. Smoker verschwand in einem der anderen Räume. Sanji Stellte seine Tasche ab und lies sich aufs Sofa fallen. Er seufzte zufrieden. Endlich mal wieder etwas ausruhen. „Da fall ich gleich über dich her.“ brummte Smoker, als er wieder kam und stellte ein Tablett auf den Tisch. „Nur zu.“ Sanji schloss die Augen, breitete seine Arme aus, bot sich so an. Smoker sah ihn kurz an und nahm das Angebot an. Er setzte sich zu dem Blonden und zog ihn auf seinen Schoss, heftig belagerte er dessen Mund und erforschte dessen Mundhöhle. Sanji schlang seine Arme um dessen Hals und lies es geschehen. Anstatt Sanji festzuhalten, machte Smoker sich daran ihn auszuziehen. Zuerst kam die Jacke und dann das Hemd. Schnell war auch die Hose geöffnet. Der Blonde keuchte vor Verlangen. Er wollte Smoker endlich spüren. Es war schon viel zu lange her. Er leckte sich über die Lippen und öffnete Smokers Hose. Dann lies er sich zwischen dessen Beine sinken, kniete so vor dem Sofa, auf dem Boden und nahm Smokers Glied, nachdem er es heraus geholt hatte, ohne zögern in den Mund. Smoker stöhnte laut auf und legte seinen Kopf zurück. Gott, wie hatte er das vermisst. Er legte eine Hand auf die Blonden Haare und strich leicht darüber. Sanji leckte und neckte den Penis, knabberte leicht an der Spitze und saugte an dem Vorhautbändchen. Über Smokers Rücken legte sich ein Schauer. Sanji konnte das verdammt gut! Dieser machte kurz weiter, ehe er aufstand und seine Hose runter zog. Schon setzte er sich auf Smokers Schoss und rieb seinen Hintern an dessen Erektion. „Böser Junge.“ raunte Smoker in Sanjis Ohr und schob eine Hand zu dessen Hintern. Leicht strich er darüber, ehe er mit einem Finger in ihn eindrang. Verlangend biss Sanji sich auf die Lippe und drückte sich dem Finger entgegen. Schnell hatte Smoker ihn soweit gedehnt, das er den dritten Finger in ihm hatte. „Mach.“ forderte Sanji und drückte seinen Rücken durch. Er wollte nicht länger warten. Smoker nickte, umfasste Sanjis Hüfte und positionierte sich richtig, ehe er den Blonden langsam auf sich drückte. Sanji krallte sich in Smokers Schultern und stöhnte hingerissen auf. Auch Smoker entkam ein Stöhnen. Er gab Sanji einige Sekunden Zeit sich zu gewöhnen und begann sich dann zu bewegen. Immer wenn Smoker zustieß, bewegte sich Sanji nach unten, sodass der Ältere noch tiefer in ihn eindrang. Dabei berührte Smoker immer wieder Sanjis Prostata, was ihn aufstöhnen lies. „Ja... genau da~“ legte er den Kopf in den Nacken und bewegte sich schneller auf und ab. Smoker hatte Mühe ihn richtig festzuhalten. Beide waren konzentriert auf die Lust, die sich immer mehr aufbaute. Ohne den Anderen groß zu berühren, kam Sanji zuerst und verengte sich stark um Smoker. Dieser brauchte so nur noch wenige Stöße und ergoss sich heiß in Sanji. DIm selben Moment riss der Blonde erschrocken die Augen aus. „Hast du...??“ sah er Smoker mit großen Augen, keuchend an. Stumm schüttelte dieser den Kopf. Sanji hatte ihn verrückt gemacht, da hatte er nicht an das Kondom gedacht. Was ihm sonst eigentlich nie passierte. „Tut mir leid.“ sah er ihn ernst an. „Bin aber clean.“ Sanji nickte erleichtert und legte seinen Kopf auf Smokers Schulter. Das Smoker so in ihm gekommen war, hatte sich herrlich anders angefühlt. Ein angenehmer Schauer ran über seinen ganzen Körper. „Ist dir kalt?“ „Nein.“ lächelte Sanji, über die Fürsorge, die er aus der Stimme heraus hören konnte. Die Wärme bekam er von Smoker, fest schmiegte er sich an diesen und genoss es das der Andere noch in ihm war. Einige Zeit saßen sie so da, ehe sie sich doch lösten und nacheinander im Bad verschwanden um sich zu säubern. Als Sanji unter der Dusche stand klingelte es. Smoker, der schon fertig war, ging öffnen und erstarrte. „Du?“ spie er aus, als er erkannte wer dort vor ihm stand. >Sie< war es. „Hallo, Liebling.“ flötete sie ihm entgegen und strich ihm über die Wange. „Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.“ erklärte sie und schob sich an ihm vorbei. „Schöne Wohnung. Bist immer noch Polizist, was?“ Noch immer stand er wie erstarrt an der Tür. So konnte sie ungehindert weiter in die Wohnung gehen und verschwand so im Wohnzimmer. „Smoker?“ rief nun plötzlich Sanji. „Ich hab Hunger, hast du was zum Kochen da?“ die Tür vom Bad ging auf und der Blonde ging, ohne Smoker an der Tür zu bemerken, ins Wohnzimmer. „Sm...Wer sind sie?“ bliebe er dort abrupt stehen. Die langhaarige Frau drehte sich um. „Oh, wer bist du denn?“ „Ich hab Sie zuerst gefragt.“ entgegnete Sanji ihr. „Was machen Sie hier, wie sind Sie reingekommen?“ „Nun mal langsam.“ und betrachtete Sanjis Körper, dieser war immerhin nur mit einem Handtuch >bekleidet<. „Du bist eindeutig ein Leckerbissen.“ stellte sie fest. Sanjis Wangen wurden rot und er sah sich nach einer Decke um. Doch lag keine auf dem Sofa. Vor ihren Blicken fühlte er sich nackt. Ganz nackt. „Gucken Sie gefälligst woanders hin!“ schimpfte er. Er war doch keine Anglotzware. Doch sie kam auf ihn zu. „Mh~ Nein. Mir gefällt was ich sehe.“ Sie blieb genau vor ihm stehen und strich ihm über die Brust. „Zart wie ein Babypopo.“ meinte sie vergnügt lächelnd. Sanji wich zurück. „Wer sind Sie?“ wiederholte er seine Frage. „Ich bin die Frau des Polizeichefs.“ Sanji wurde bleich. „Was?“ Kapitel 27: Smoker´s Vergangenheit Teil 2 ----------------------------------------- Sein Herz schlug schmerzhaft in der Brust. Smoker war verheiratet?? Das konnte doch nicht war sein. Er wich weiter zurück und stieß so an die Wohnzimmer wand. „Oh? Hast du das etwa nicht gewusst?“ sie folgte ihm lächelnd und strich ihm über die Wange. „Armer Kleiner. Da hat er dich wohl ziemlich an der Nase herum geführt.“ lächelte sie ihn an. Wieder glitt ihre Hand über seine Brust. „Lassen Sie das!“ fuhr er sie an. Er konnte das alles gerade nicht begreifen. Smoker war verheiratet? Und er, Sanji, hatte mit ihm geschlafen, mehrmals. Doch das schlimmste war, das er sich in diesen Mann verliebt hatte. Ein harter Kloß bildete sich in seiner Kehle. Er musste sofort hier weg. Würde er Smoker jetzt sehen, würde er ausflippen. Wie konnte der nur? Sanji hatte ihm immer vertraut und nun das!? Hart biss er sich auf die Lippe. „Was hast du denn?“ sah die Frau ihn von unten her an. „Hat er dich etwa verarscht? Hintergangen?“ fragte sie unschuldig. Sie lehnte sich an ihn, schmiegend. „Du hast was besseres verdient, als diesen hinterlistigen Polizisten.“ schnurrte sie. Sanji lies das starr geschehen, er konnte sich gerade einfach nicht bewegen. Die Hand der Frau fuhr immer weiter nach unten. Selbst das erzeugte keine Reaktion bei dem Blonden. Dann wurde die Tür aufgerissen. Smoker stand im Türrahmen und starrte auf die Szene, die sich ihm bot. Von dem knall, erschrocken zusammen gezuckt, starrte Sanji ihn an. Sah dann aber schnell weg. „Oh Smoker- Darling. Er hat mich dazu verführt.“ löste sie sich von Sanji und war mit schnellen Schritten bei Smoker und drückte sich an diesen. „Liebster.“ schnurrte sie. „Wer ist dieser Mann?“ „Sanji.“ knurrte Smoker und starrte diesen an. Schon alleine wegen dem Ton, drückte der Blonde sich an die Wand. Das erinnerte ihn zu sehr an damals, die Nacht der Festnahme. Er fühlte sich so hilflos und entblößt. Jetzt standen die beiden ihm gegenüber und er hatte keine Klamotten und einfach so aus der Tür raus konnte er auch nicht. Leicht begann sein Körper zu zittern. Er konnte es nicht kontrollieren. Ihm fiel nicht auf, das Smoker die Frau nicht berührte, sondern nur ihn ansah. Nicht starrend, wie Sanji dachte, sondern fragend. „Sanji...“ er sprach es ganz normal aus, doch kaum hörte der Blonde dies, schien es so, als würde er sich noch weiter in die Wand verkriechen wollen. Ohne das betatsche der Frau zu beachten, ging Smoker zu seinem Freund und zog ihn an sich. Sofort versteifte Sanji. „Was?“ krächzte er leise. „Wieso zweifelst du so an mir? Ich weiß, ich war nicht der große Vorzeige Freund, aber ich habe dir doch Versprochen, das ich nie wieder so einen Fehler machen werden. Erinnerst du dich daran?“ er sprach leise, so dass nur der Blonde ihn hören konnte. Die Frau stampfte empört mit dem Fuß auf. „Smoker!“ Sanji nickte leicht. Smoker stieß erleichtert die Luft aus. „Lässt du mich alles erklären?“ wieder konnte er nach kurzem zögern ein nicken an seiner Brust spüren. „Smoker! Wage es nicht mich zu ignorieren. Dafür bin ich nicht hergekommen. Du schuldest mir noch Geld!“ „Verschwinde Maya.“ drehte er den Kopf zu ihr. „Ich Schulde dir gar nichts. Das du damals ins Gefängnis gewandert bist, ist ganz und gar dein eigenes Verschulden. Mach das du weg kommst.“ „Du kannst mich nicht weg schicken. Wo soll ich den hin? Ich hab nur dich.“ flehend sah sie ihn an. „Hör auf so hilflos zu tun. Geh zurück zu diesem Scheißkerl, für den du mich verarscht hast.“ knurrte Smoker ungehalten. „Er ist kein Scheißkerl! Und ich kann nicht zu ihm zurück. Er hat mit mir Schluss gemacht.“ „Ach? Wieso ist er dann kein Scheißkerl?“ „Weil er mir Geld gegeben hat. Er hat mich nicht alleine gelassen. Du schon!“ warf sie ihm vor. „Halt doch den Mund. Du hast mich nie geliebt. Ich wurde benutzt, weil ich zu naiv war. Mach jetzt das du raus kommst oder ich mach dir Beine.“ drohte er ihr aus zusammengekniffenen Augen. Sanji hatte dem allem stumm zu gehört, entspannte sich wieder. Langsam verstand er. Diese Frau, Maya. Sie war diejenige, die Smoker damals verletzt und benutzt hatte. Das sie sich traute ihr jetzt aufzutauchen? Und er war auch noch so blöd gewesen und hatte dieser Frau geglaubt. Er hatte ja überhaupt kein Vertrauen in Smoker. Entschuldigend drückte er sich an Smoker. Dieser hob verwirrt eine Braue über Sanjis verhalten. „Verschwinde endlich, Maya!!“ Bei dem beißenden Ton wich sie einen Schritt zurück. „Du wirst schon noch sehen was du davon hast, mich heute zurück gewiesen zu haben.“ hoch erhobenen Hauptes machte sie kehrt und schmiss die Haustür hinter sich zu. „Sanji?“ sah er leise flüsternd zu ihm runter. „Verzeih mir Smoker. Ich hab gezweifelt.“ gab er mit brüchiger Stimme zu. Smoker schüttelte den Kopf. „Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Ich hätte wohl auch misstrauisch und zweifelnd in deiner Lage reagiert. Setzten wir uns auf Sofa, ja?“ langsam zog er den Kleineren mit zum Sofa und setzte ihn hin. „Warte kurz. Ich hol dir was zum Anziehen.“ schon war er weg. Smoker hatte wohl bemerkt das Sanji sich unwohl fühlte, außerdem war ihm ziemlich kalt geworden. Wenige Minuten später war Smoker wieder da und legte Sanjis Klamotten auf den Tisch. Sofort griff dieser danach und zog sich an. Smoker setzte sich stumm auf das Sofa und sah ihm dabei zu. Als er fertig war drückte er sich an Smoker. Er wollte dessen Wärme spüren. Wollte einfach wissen das er da war, bei ihm und für ihn. „Maya, war vor ein paar Jahren mal meine Lebensabschnittsgefährtin.“ begann Smoker leise zu erzählen, nach dem er eine Weile geschwiegen hatte. „Damals, waren wir glücklich. Jedenfalls hatte es für mich den Anschein. Wir waren gute Zwei Jahre zusammen, als ich sie dann fragte ob sie mich heiraten wolle. Sie bat um Zeit, ich gab sie ihr. Doch dann ging alles drunter und drüber. Nur zwei Tage nach meiner Frage, wurde die Bank ausgeraubt. Doch so gut durchdacht wie die Räuber den Plan hatten war er nicht. In ein paar, ihnen unbekannten, Ecken waren Kameras installiert und so konnte man die Täter dann, da sie die Masken ausgezogen hatten schnell identifizieren. Als sie befragt wurden, nannten sie öfter Mayas Namen. Alles war sofort klar, das sie etwas damit zu tun haben mussten. Ich wollte es erst einmal nicht glauben. Auch Maya wurde zum Verhör geladen und sie beteuerte so sehr das sie damit nichts zu tun hatte. Ich war gewillt ihr zu glauben. Doch zwei Tage später machte sie Schluss und verzog sich mit einem anderen Mann aus der Stadt. Doch dieser Abgang wirbelte viel Staub auf und so setzte ich mich hinter den Computer und forschte nach. Ich fand heraus das Maya schon öfter kleinere Dinge gedreht hatte. Wieso sie damals nicht schon festgenommen wurde, versteh ich bis heute nicht. Auf jedenfall habe ich dann mein herausgefundenes zusammen getragen und es war eine Menge. Wir haben sie dann im ganzen Land suchen lassen und als wir sie gefasst haben, stellte sich heraus das sie schon wieder dabei war einen neuen Raub zu begehen. Also landete sie diesmal im Gefängnis. Wie es scheint ist sie jetzt wieder draußen.“ endete er mit der Erzählung. Sanji hatte sich während Smoker erzählt hatte an diesen gekuschelt. „Ich... war total vor den Kopf gestoßen, als sie plötzlich sagte das sie deine Frau sei...“ flüsterte er. „Ich lüge dich nicht an Sanji. Das hätte ich dir erzählt. Ich bin ein ehrlicher Mensch, denk zwar nicht immer klar, wie du leider schon erlebt hast, aber ich bin von Grund auf Ehrlich. Ich habe dir nie von einer Frau erzählt, weil es nun mal keine gibt.“ er drehte Sanjis Kopf zu sich. „Ich habe dir gesagt, das ich dich liebe. Und das ist die Wahrheit.“ Smoker sah ihm genau in die Augen, kurz wich Sanji dem Blick aus. „Smoker?“ nuschelte er. „Mh?“ „Ich liebe dich auch.“ Kapitel 28: Pläne schmieden --------------------------- Anstatt ihm eine wörtliche Antwort zu geben, küsste Smoker ihn. Dieser Kuss war so ganz anders, wie alle anderen bisher. Alle Gefühle für Smoker kamen auf und es kribbelte heftig, nicht nur in Sanjis Bauchraum. Er spürte Smokers Liebe zu sich und genoss es. Wälzte sich in dem Gefühl so geliebt zu werden und gab es mit gleicher Intensität zurück. Langsam lösten sie den Kuss wieder und sahen sich in die Augen, auf Sanjis Wangen hatte sich eine leichte Röte gebildet. „Ich bin echt froh, das du uns damals bedient hast.“ flüsterte Smoker und strich ihm über die Wange. Sanji nickte. „Ich auch.“ hauchte er zurück und schmiegte sich an die Hand. Es war unglaublich viel passiert. Nie hätte Sanji gedacht, das sein Leben mal solch ein auf und ab gehen würde. Doch er war froh, das er und Smoker zusammen gefunden und auch zusammen geblieben waren. Völlig unpassend knurrte plötzlich Sanjis Magen. Kurz erstarrten beide, ehe sie anfingen zu lachen. Sanji wurde noch ein Tick Röter, man wie peinlich!! „Ähm...“ sah er verlegen zu Boden. „Im Kühlschrank ist alles was du brauchst.“ erklärte Smoker. „Ok...“ Sanji erhob sich und verschwand in die Küche. Smokers Blick folgte ihm. Als er alleine war seufzte er. Wieso war Maya hier nur so plötzlich aufgetaucht? Er hatte sie so lange nicht mehr gesehen, da war es erst einmal ein Schock gewesen. Sanji dann so versteinert und zweifelnd zu sehen, hatte sein Herz bluten lassen. Doch zum Glück hatte sich alles aufgelöst und nun hatte Sanji ihm sogar seine Gefühle gestanden. Er fühlte sich gerade, als würde er auf einer Wolke schweben. Das würde er niemals zugeben. Wenn er das aussprechen würde, würden ihn seine Freunde auslachen und als Weichei bezeichnen. Das käme ganz sicher nicht in Frage. Nach kurzer Zeit begann es schon köstlich zu riechen. Smoker stand auf, um zu sehen was Sanji leckeres in der Küche zauberte. Fröhliches Pfeifen drang ihm entgegen, das lies ihn sofort grinsen. „Hey.“ grinste er Sanji an. Dieser lächelte ihn strahlen an und kochte weiter. Smoker stellte sich hinter den Jüngeren und umarmte ihn von hinten. „Was kochst du?“ fragte er leise in Sanjis Ohr. Der Blonde erschauderte. „Ich mach eine Lasagne.“ Smoker brummte. „Hab ich lange nicht mehr gegessen.“ Ein wenig kuschelte er so noch mit Sanji, dann löste er sich von dem Blonden und deckte den Tisch. Zwar würde es noch etwas dauern, bis das Essen fertig war, aber bis dahin hatten sie noch etwas Zeit für sich. „Willst du einen Wein dazu?“ „Ein Merlot, wenn du hast.“ Smoker legte den Kopf schief. „Da muss ich schauen. Hab doch von Wein keine Ahnung.“ nuschelte er den letzten Satz und ging zu seiner Vorratskammer. Er schaltete das Licht an und sah sich nach einem Rotwein um. Ein paar Flaschen lagen im Regal, Smoker sah sie durch. „Ich glaub, ich hab eine.“ nahm er besagte Flasche aus dem Regal und kehrte in die Küche zurück. „Ist auf jedenfall ein Rotwein.“ er zeigte sie Sanji. „Oh, ein Sangiovese `Colli Martani´.“ nahm er ihm die Flasche. „Der passt gut dazu.“ nickte er. „Machst du ihn auf? Er muss noch atmen.“ Smoker nahm die Flasche wieder an und nickte. Dann machte er sich daran die Flasche zu öffnen und sie in das dafür vorhandene Gefäß zu fühlen. „So, nur noch schichten.“ murmelte Sanji und Smoker sah ihm gebannt dabei zu. Mit fliesenden und geschickten Bewegungen wurde Schicht für Schicht beinahe liebevoll aufgegossen. Der Ofen war schon vorgeheizt, so konnte Sanji die Lasagne sofort hinein stellen. „Das braucht ungefähr 30 Minuten, dann schau ich mal....Solange können wir wieder rüber gehen.“ sah er Smoker an. Sanji hatte so gearbeitet das alles gleich wieder sauber war. „Ok.“ nickte der Grauhaarige und ging mit Sanji an der Hand nach drüben. „Hast du Nami oder Nojiko noch mal gesehen?“ „Nein. Wenn ich arbeiten war hatten sie frei oder anders rum.“ „Oh schade. Dann konntest du dich ja noch gar nicht bedanken, oder?“ „Nein. Werd ich aber diese Woche auf jedenfall noch machen.“ Smoker nickte. Das fand er gut. Immerhin hatte Nojiko ihm wirklich geholfen. Er zog Sanji näher an sich und strich ihm über die Seite. Der Blonde seufzte glücklich und schloss die Augen. Nie hätte er gedacht sich in den Armen eines anderen Manne jemals so glücklich zu fühlen. Das war wohl eine Untertreibung. Sein Herz quoll über, er konnte das gar nicht richtig beschreiben. So eng zusammen saßen sie, bis die Lasagne piepte und sich Sanji seufzend erheben musste. Langsam ging er in die Küche um zu überprüfen, ob das essen schon bereit war. „Ein paar Minuten noch...“ murmelt er. „Smoker? Komm schon mal rüber.“ rief er Richtung Wohnzimmer. Kurz darauf erschien der Grauhaarige in der Küche und setzte sich. Davor stahl er Sanji noch einen innigen Kuss. Der Blonde schaltete den Ofen aus und holte das Essen raus, um es auf den Tisch zu stellen. Dann setzte er sich und verteilte etwas auf jeden Teller. „Guten Appetit.“ „Dir auch, danke fürs Kochen.“ „Ach, nicht der Rede wert.“ lächelte Sanji mit leicht roten Wangen zurück. Schweigend ließen sie es sich schmecken. „Ich mach dir Küche sauber.“ bot Smoker nach dem Essen an. „Da du gekocht hast, kannst du dich jetzt ausruhen.“ „Danke.“ grinste Sanji und stand auf um auf den Balkon zu gehen. Dort holte er seine Zigaretten heraus und rauchte eine. Als er die zweite anfing, kam Smoker dazu und rauchte mit. Seine Zigarren qualmten deutlich mehr, so pustete Sanji den Rauch weg. „Es wird immer kälter.“ stellte Smoker fest. Es stand nur im Shirt draußen, da war es kein Wunder das ihm kälter wurde. „Stimmt. Nicht mehr lange und es scheint.“ „Laut Wetterbericht nächste Woche...“ Sanji seufzte missbilligend. „Wer braucht schon Schnee? Lieber Sonnenschein und sich braun brennen lassen.“ sofort war er in Gedanken auf einer Insel, wo er es sich gut gehen lassen konnte. „Wie wäre es...“ stand Smoker plötzlich hinter ihm und drückte seine Brust an Sanjis Rücken, „Wenn wir zusammen mal in den Urlaub fliegen.“ fragte er nah an des anderen Ohr. Was diesem eine Gänsehaut bescherte. „Das wäre bestimmt schön.“ nickte Sanji und drehte seinen Kopf so, das er Smoker von der Seite her an sehen konnte. „Geht aber erst nächstes Jahr.“ erklärte der Polizist. „Hab dieses Jahr nicht mehr genug Urlaub als das sich das Lohnen würde.“ Sanjis Herz machte einen Satz. Smoker plante. Er plante für die Zukunft. Sicher hatte er selbst auch schon dran gedacht, aber es nun laut ausgesprochen von dem anderen zu hören, war einfach...es war einfach Fantastisch! „Das wäre echt schön, irgendwo hin wo es warm ist und die Sonne einem das Hirn weg brennt.“ grinste der Blonde schief. Smoker brummte zustimmend und küsste den Kleineren in den Nacken. Kurz genossen sie ihr beisammen sei, ehe es ihnen zu kalt wurde und sie sich einen schönen Resttag auf dem Sofa machten. Kapitel 29: Achtung, Gefahr! ---------------------------- Die Zeit zusammen hatten sie wie immer, sehr genossen. Doch auch der Mittwoch war viel zu schnell vergangen. Nun war es Montag morgen und Sanji rannte zur Arbeit. Er war spät dran. Gestern hatte er noch mit Smoker telefoniert, weil dieser Nachtdienst hatte. Zu lange hatten sie telefoniert und so fehlte dem Blonden ein paar Stunden Schlaf. Er hatte den Wecker überhört und laut geflucht, als er um halb 12 aufgewacht war. All seine Pläne für den Morgen waren dahin. Das einzige was er hatte machen können, war Wäsche waschen und putzen. Einkaufen müsste er also morgen. Mit keuchendem Atem kam er bei der Arbeit an und zog sich um. Nicht das sie heute offen hatten, nein. Den heutigen Montag hatten sie geschlossen. Doch heute war der Tag der großen Inspektion und Reinigung. Jeff hatte einmal im Montag diesen einen Speziellen Tag und dann mussten alle, pünktlich wohlgemerkt, antanzen um zu helfen. Jeder bekam seine Aufgabe und hatte diese mit besten Gewissen erfüllen. Sanji musste Bestecke und Gläser zählen. Das waren einige. Nebenbei sollte er alle auch gleich noch sauber machen. Hieß. Die Bestecke reinigen, sowie die Schränke und Schubladen. Das war noch aushaltbar, jedoch wussten alle das Jeff ihnen sobald er Wind davon bekam, das sie bald fertig waren, noch mehr Arbeit aufdrücken. Die hörte in einem Restaurant nämlich nie auf. Man fand immer Arbeit und sei es die Toiletten ordentlich mit einer Zahnbürste zu säubern. Und zu seiner Schande musste Sanji zu geben, das er das tatsächlich schon einmal hatte machen müssen. Doch Jeff hatte nur überrascht gepfiffen, so sauber hatte er die Toiletten noch nie vorgefunden. Der Blonde war deshalb ein wenig stolz auf seine Leistung, nochmal jedoch wollte er das nicht über sich ergehen lassen. Er grüßte alle und begann sofort mit seiner Aufgabe. Bis zum späten Nachmittag hatte er gut zu tun. Um ihn herum wuselten immer wieder die anderen Mitarbeiter und machten sauber. Gerade machten sie Pause, als Kyle zu ihnen stieß. „Es schneit!“ gab er laut bekannt. Die anderen sahen ihn ungläubig an. „Ja klar. Sonst noch was?“ sah Carne ihn an. „Ich mein das ernst.“ um es zu beweisen zog er die Gardine zur Seite. „Seht ihr. Es wird weiß.“ alle sahen nach draußen und bekamen große Augen. Sicher der Wetterbericht hatte Schnee vorhergesagt, auch heute, aber niemand hatte daran geglaubt. Die letzten Tage war es immer kälter geworden, doch Schnee? Das leichte weiß was sich nun auf den Wegen, Autos und Häusern bildete war der beste Beweis dafür, dass das Wetter eben machte was es wollte. Es war gerade mal Ende Oktober und es schneite. Die Laune sank etwas in den Keller. Niemand konnte so Wetter brauchen, sie alle mussten noch mit dem Auto nach Hause. Sollte es kalt werden hatten sie ein Problem. Der einzige, der es nicht weit hatte war Sanji, diesem war es im großen und ganzen egal. Solange er genug Kleidung an hatte, um sich warm einzupacken, würde er auch das Wetter hinnehmen. Die Pause ging vorbei und sie machten sich wieder an die Arbeit. Sanjis Gedanken flogen immer wieder zum morgigen Tag. Da wollte er Smoker treffen und sie hatten beschlossen essen zu gehen und davor noch etwas zu unternehmen. Der Ältere hatte zwar Nachtdienst, doch er sagte es mache ihm nicht viel aus. Einen anderen Tag hätten sie sonst nicht gefunden um sich zu treffen. Diese Woche war eindeutig gegen sie. Leise summte Sanji vor sich her und sah endlich ein Licht am Ende des Tunnels. Es war eindeutig mehr Geschirr und Besteck gewesen, als er gedacht hatte. Gegen 20 Uhr waren alle soweit fertig. Jeff wirkte mit den Leistungen zufrieden und gab bekannt das alle um halb neun Schluss machen sollten. Ein erleichtertes gemurmel war zu vernehmen und die gestresste Spannung, die davor noch geherrscht hatte, löste sich langsam auf. Sanji lies seinen Gelenke knacken. Das tat gut, die ganze Zeit in fast der selben Postion zu verharren, war sehr anstrengend gewesen. Um kurz nach halb neun zogen sich alle um und machten sich auf den Weg nach Hause. Es hatte weiter geschneit und war angezogen. Mit glühender Zigarette verließ Sanji das Restaurant und ging los. In der Dunkelheit musste er sich ein wenig anstrengen etwas zu sehen. Die Straßenbeleuchtung war nicht mehr die Beste. Seine Hände tief in den Jackentaschen vergraben und der Kragen hoch geschlagen. Er hatte sich geweigert sich seine Winterjacke anzuziehen, nun bekam er dafür die Rechnung. Nach ein paar Schritten begann seine Nase zu laufen, immer wieder musste er sie hochziehen, da er kein Taschentuch dabei hatte. 'Gut das ich gleich daheim bin.' dachte er erleichtert und zog an seiner Zigarette. Dabei konzentrierte er sich nicht richtig auf den weg und übersah eine Überfrorene Stelle. Mit dem ganzen Fuß setzte er dort auf und rutschte weg. Erschrocken riss Sanji die Augen auf, gab einen laut von sich und fiel. Jedoch nicht auf den Boden, sondern wurde aufgefangen. „Hoppla.“ Sanji sah zu der Person, die ihn gerade vor dem Boden gerettet hatte und wurde wieder aufgestellt. „Ähm,.... danke...“ sah er den Mann dankbar und leicht verlegen an. Der Mann grinste ihn an. „Sie waren wohl ziemlich in Gedanken versunken.“ stellte er amüsiert fest. Sanji nickte zustimmend. „Ja richtig.“ „Nun bei dem Wetter ist das wohl leider eher ungünstig in Gedanken zu verweilen. Man sollte lieber aufpassen.“ es war schon fast eine liebevolle Belehrung. Leicht verwirrt davon runzelte Sanji die Stirn. „Ja stimmt. Ich werde den Rest des Weges aufpassen und dann später, zu Hause dann meine Gedanken schweifen lassen. Vielen Dank fürs Auffangen.“ bedankte er sich nochmals und wand sich zum gehen. „Moment.“ wurde er am Arm festgehalten. „Warten Sie. Ich will nicht forsch erscheinen, aber haben Sie ein wenig Zeit? Mir stünde der Sinn nach einem guten Glas Wein.“ Sanji blinzelte. Was sagte der Kerl da? Wieso wollte er mit ihm trinken? „Tut mir leid. Aber ich habe noch etwas vor. Ich hab keine Zeit.“ versuchte er sich also raus zu reden. „Ach kommen Sie schon.“ der Mann lies nicht locker. Sanji wäre zurück gewichen, wenn der Mann ihn losgelassen hätte. Den Gefallen tat er ihm allerdings nicht, er kam sogar näher. Automatisch wich Sanji zurück und wurde nur von der Wand aufgehalten. 'Was will der bitte?!' sein Herz begann schneller zu schlagen. Wieso mussten ihm immer so komische Gestalten über den Weg laufen?? „Jetzt stell dich nicht so an. Du bist ein hübscher, also lass andere ihren Spaß haben.“ Sanji konnte ihn nur anstarren. Was redete der da? Er kam da nicht mit. Plötzlich war das Gesicht des Mannes genau vor seinem und eine Hand an Sanjis Wange. „Du hast nichts vor, nicht wahr? Du traust dich nur nicht...“ erklärte er Sanji. „Das stimmt gar nicht!“ wehrte sich Sanji und wollte die Hand von seinem Arm streifen, doch der Griff wurde verstärkt. Langsam tat es weh. „Lassen Sie mich los!“ forderte er laut. „Nein.“ wurde er angelächelt. Kurz aus dem Konzept gebracht, blinzelte Sanji den Mann an. 'Was?' „Sie sollen mich los lassen, verdammt!“ nun begann er mit der Hand, an der zu zerren die ihn festhielt, doch sie lies noch immer nicht locker. „Wehr dich nicht, sonst wirst du dir nur weh tun.“ wieder sprach der Mann mit sanfter Stimme, wie zu einem Kind. „Ich lass mich nicht verarschen!“ entfuhr es Sanji und er hob sein Bein um den anderen zu treten. Doch sofort presste der Mann sich direkt an Sanji. „Nein, nein. Das wollen wir nicht. Das würde nur unschön enden.“ „Wer zum Teufel sind Sie?“ „Das ist egal.“ lächelt er weiterhin. „Das ist nicht..!!“ wollte er widersprechen, da wurde ihm mit der anderen Hand der Mund zusammen gepresst. Sanjis Augen weiteten sich panisch, was wollte der Kerl?? „Halt jetzt deine Klappe oder ich vergesse mich wirklich.“ zischte der Fremde ihn an. „Tu was ich dir sage und ich versuche dir so wenig wie möglich weh zu tun. Auch wenn mir das schwer fällt.“ gab er zum Schluss zu. 'Toll! Ein Schläger!' Sanji schluckte hart. Wo war er nur wieder hinein geraten? Leicht nickte er, vielleicht konnte er bluffen und so frei kommen. „Braver Junge.“ schmunzelte der Mann und lies den Blonden los. „Du wirst jetzt mit mir kommen. Folge mir oder du hast ein Problem.“ sah er ihn finster an. 'Als würde ich dir freiwillig hinterher dackeln!' kaum das der Kerl drei Schritte von ihm weg war, holte Sanji unauffällig Luft, stieß sich von der Wand ab und rannte los. Mit seinen langen Beinen konnte er schnell weite Strecken überwinden. Gerade als er dachte er hatte den Kerl abgehangen, stolperte er über irgendwas und knallte ungebremst zu Boden. Kurz blieb er benommen liegen und wollte sich schon wieder aufrichten, als sich ein schweres Gewicht auf seinem Rücken niederließ. „Du Bastard!“ wurde ihm ins Ohr gezischt, während seine Arme auf seinem Rücken verschränkt wurden, sehr grob. Sanji stöhnte auf. „Los lassen!“ forderte er wieder und drehte den Kopf zur Seite um den Mann ansehen zu können. Dieser hob seine Hand und presste Sanjis Kopf hart auf den kalten Beton. Kurz presste der Blonde seine Augen zusammen, sprechen würde er so nicht können. „Halt dein Maul oder ich vergesse mich!“ wurde ihm leise angedroht. Sanji knurrte, eine andere Möglichkeit sich zu wehren hatte er gerade nicht. „Sie sagte, ich soll dich in einem Stück zu ihr bringen, aber du machst es mir nicht leicht mich zu beherrschen!“ weiterhin leise. „Am besten machst du jetzt ein Nickerchen. So ist der Transport auch gleich viel leichter.“ er lies die Arme los und brachte seine Hand über Sanjis Nacken. Wieso waren hier keine verdammten Spaziergänger!? dachte Sanji panisch, wenn man mal jemanden brauchte war niemand da. Im selben Moment beugte der Mann sich weiter zu ihm runter. Erst jetzt konnte Sanji das Gesicht des Anderen richtig erkennen und ihm stockte der Atem, auf negative weiße. Das war ER!! Der Mann mit den stechend Grünen Augen. Im selben Moment, wo er dies erkannte, schoss eine Erinnerung aus seinen Gedanken nach oben. Er hatte den Mann doch schon mal gesehen. Vor ein paar Wochen war der Kerl in ihn hinein gelaufen. Das waren die gleichen Augen gewesen. Das war ein verdammter Verbrecher. Sofort sah Sanji das gesagt des Mannes in anderem Licht. Der Typ meinte jedes einzelne Wort ernst. 'Scheiße!!! Smoker!' hilflos schrie er in Gedanken nach seinem Freund. Gleichzeitig rauschte die Hand des Angreifers herunter und landete hart im Nacken des Blonden. Nockte ihn so aus. Das letzte was der Blonde dachte war. 'Smoker...' Kapitel 30: Schmerz ------------------- „Uh...“ stöhnend öffnete Sanji seine Augen. Sein Hals tat ihm ziemlich weh. Wieso nur? Verwirrt sah er sich um. 'Wo bin ich?' nichts erkannte er wieder. Er versuchte sich aufzurichten, als ihn ein leises klirren nach oben sehen lies. Seine Arme waren an einer Kette mit der Decke verbunden. Seine Füße jedoch standen auf dem Boden. Seine Knie waren leicht gebeugt, da er seine Körperspannung nicht hatte halten können in der Ohnmacht. Er drückte seine Beine durch und stellte sich hin. Nun meldete sich auch sein Rücken, er knackste laut und Sanji verzog kurz das Gesicht. Das sah aus wie ein Keller. Ein nasser, stinkender Keller. Wie war er nur wieder in den Mist rein gerutscht? Wer hatte ihn entführt und wieso? Beides wichtige Fragen, die er doch bitte beantwortet haben würde. Doch es war keine Menschenseele bei ihm. Er lies seinen Kopf kreisen und kniff die Augen zusammen, um noch besser in dem fahlen Licht sehen zu können. Doch außer grobe Schatten und Schemen war nichts auszumachen. Dann hörte er von oben plötzlich Stimmen. Sein Blick wanderte nach oben. Er versuchte zu verstehen was gesagt wurde, doch kein verständlicher Satz drang an sein Ohr. Dann ging die Tür auf und Schritte folgten. Das Licht wurde angemacht und Sanji musste seine Augen kurz schließen. Es war zu hell. Er brauchte etwas Zeit um sich daran zu gewöhnen und sah die zwei Personen vor sich dann an. Es war der Typ der in K.O geschlagen hatte und.... Maya. Kurz blieb Sanji der Mund offen stehen. Was wollte die hier? Aber Moment...hatte der Kerl nicht irgendwas von einer Sie, als Auftraggeberin gesprochen? War das etwa sie?? „Ah. Du bist also wach.“ stellte sie fest und starrte Sanji an. „Wieso habe sie mich hier her gebracht?“ fragte der Blonde. „Du bist meine Geisel, ist ja wohl klar. Wenn ich dir weh tue, kann ich Smoker auch weh tun.“ grinste sie. „Und das ist es, was ich will. Ich will ihm weh tun, unerträgliche Schmerzen bereiten. Ich will ihn leiden lassen dafür, das er mich verschmäht hat.“ Sanji sah sie einfach nur ungläubig an. Wie konnte man nur so auf Rache aus sein? „Smoker hat mich durch dich ersetzt. Das lasse ich nicht zu. Ich gehöre an seine Seite, nicht du.“ sie wand sich ab. „Spiel ein wenig mit ihm.“ sagte sie zu dem Mann. „Aber John?.“ „Mh?“ brummte dieser. „Bring ihn nicht um.“ „Ja ja. Schon klar.“ er kam näher, Sanji musste hart schlucken. 'Was passiert jetzt?' Er konnte sich nicht wirklich bewegen und somit nicht wehren. Maya verschwand aus dem Keller, kurz sah Sanji ihr hinterher und sah so nicht was John tat. „Hey!“ Vor Schmerz krümmte sich Sanji plötzlich zusammen und hustete angestrengt. John hatte ihm seine Faust mit voller Wucht in den Magen gerammt. „Ich möchte deine Aufmerksamkeit haben!“ forderte der Dunkelhaarige zischend und drückte seine Faust ein wenig weiter in Sanjis Bauch. Dieser musste darauf stöhnen. „W...was...?“ keuchte Sanji leise. „Ich werde nun ein wenig mit dir spielen. Wobei wohl nur ich meinen Spaß dabei haben werde.“ gab er bekannt und zog seine Faust zurück. Sanji dachte er könne kurz durchatmen, doch da wurde sein Kopf schon zur Seite geworfen und ein heftiger Schmerz breitete sich auf seiner Wange aus. John hatte ihn mit der Faust ins Gesicht geschlagen. „Oh ja. Es macht mir Spaß.“ nickte John lächelnd und schlug Sanjis Kopf in die andere Richtung. Der Blonde biss sich dabei auf die Lippe, so floss ein wenig aus seinem Mund. „Oh... blutet der Kleine etwa schon?“ spottete John und wischte Sanji über die Lippe. „Ein totales Weichei wie mir scheint. Fängst sofort an zu Bluten.“ sah er sich seine Hand an, die Blutverschmiert war. „Ich mag diese Farbe...“ nuschelte John. Er war gerade zu fasziniert von dem Blut. 'Was ist das nur für ein Irrer?' Sanji schluckte trocken. Wie sollte er hier nur wieder rauskommen?? „Ich glaube, ich brauche mehr Farbe. Mehr Farbe bedeutet mehr Spaß.“ grinste er und ehe Sanji begreifen konnte wurde wild auf ein eingeschlagen. Ohne Chance auf Verteidigung sank er bei einem der heftigeren Kopfschläge in Ohnmacht. „Ich hatte dir gesagt, das du ihn nicht umbringen sollst!“ beschwerte sich eine weibliche Stimme. „Er ist nicht tot.“ wehrte eine andere ab. „So sieht er aber aus. So viel Blut, verdammt nochmal!“ „Reg dich nicht so auf, Blondie lebt noch. Er hat nur ein, zwei wehwehchen.“ grinste er erheitert. „Er muss am Leben bleiben, sonst bringt mir der Drohbrief gar nichts. Oder anders. Wenn du ihn tötest, bekommst du keinen Cent.“ giftete sie und wand sich ab. Mit wütenden Schritten entfernte sie sich wieder aus dem Keller. „Weiber.“ schnaubte John abfällig, verdrehte die Augen und hockte sich vor Sanji. „Na Prinzessin, wieder wach?“ hob er dessen Kinn an. „Ar..schloch...“ nuschelte der Blonde undeutlich und bekam dafür prompt eine Faust ins Gesicht. Sanji durchfuhr ein betäubender Schmerz, doch war es nicht genug um ihn wieder in die Ohnmacht zu schicken. Sein Gesicht war Blutverschmiert, irgendwann hatte er kurz geglaubt, das seine Nase gebrochen war, so schlecht wie er Luft bekam, wäre das kein Wunder gewesen. Seine Brust tat ihm bei jedem Luftholen ebenso, weh. Seine Arme kribbelten wie verrückt, das Blut war schon vor einiger Zeit aus ihnen geflossen, hingen sie doch über seinem Kopf. „Du siehst echt scheiße aus.“ spottete John und strich über das Blut durchtränkte Haar. „Aber du hast schön Farbe bekommen.“ lobte er. Sanji konnte nichts anders tun, als versuchen konzentrieren Luft zu bekommen. „Ach.“ sah er Sanji abfällig an. „Wenn du nur so rumhängst, ist das doch total langweilig!“ wieder schlug er dem Blonden gegen die Schläfe. Das lies diesen noch mehr Punkte sehen und er stöhnte unterdrückt. Es würde nicht mehr lange dauern und die Ohnmacht würde ihn erneut holen. Doch so gnädig war John nicht sein. Dieser hatte lieber seinen Spaß mit einem wimmernden Haufen. Kurz tätschelte der Braunhaarige Sanji die Wange und verschwand dann ohne ein weiteres Wort nach oben. Kapitel 31: Übergabe ? ---------------------- „HEY! Wach auf!“ wurde er angeschrien und an den Haaren hoch gezerrt. Verwirrt und mit schmerzverzerrten Gesicht öffnete er die Augen. „Was..?“ krächzte er mit trockenem Mund. „Du sollst aufstehen!“ wurde ihm wütend entgegen gebrüllt und schon hatte er eine Faust im Gesicht. Vor Schmerz auf keuchend merkte er, wie sich der Schmerz nur langsam ausbreitete. Er bekam es kaum mit, da sein gesamter Körper schon so weh tat. Mühevoll stellte er sich auf die Beine und zuckte prompt zusammen, als ein Eimer Eiskaltes Wasser über ihm ausgeschüttet wurde. „Du stinkst. Da dachte ich mir ich wasch dich mal gerade ab.“ kam es höhnisch von John. Ja, dieser hatte einen Heidenspaß dabei, den Blonden zu quälen. Und er hatte noch das ein oder andere mit ihm vor. Sanji zitterte wie Espenlaub, war es schon vorher nicht gerade warm hier unten, sank seine Körpertemperatur um gefühlte 10°C. Ihm wurde noch kälter und er hasste Kälte. Er kauerte sich auf dem Boden zusammen und versuchte sich warm zu rubbeln. Doch wurde sein Vorhaben unterbrochen, in dem John ihn wieder grob hoch riss und seinen Kopf auf seinen Schritt drückte. Deutlich konnte Sanji fühlen, das John hart war. Der würde ihn doch jetzt nicht vergewaltigen oder? Panik kam in ihm auf. Doch selbst wenn es so wäre, genügend Kraft um sich zu wehren, hätte er nicht gehabt. „Mach dein Maul auf!“ fuhr John ihn grob an. Sanji gehorchte nicht. Ein letztes Stück Stolz, wollte er dann doch behalten. Doch hatte er die Rechnung ohne den Braunhaarigen gemacht. Dieser beugte sich leicht runter und zwang den Mund des Blonden einfach gewaltsam auf. Mit der anderen öffnete er seine Hose und schob ohne abzuwarten oder Rücksicht zunehmen seine Schwanz in Sanjis Mund. Geschockt und angewidert musste dieser würgen. „Wag es ja nicht!!“ zischte John ihn jedoch im selben Moment an. Angestrengt kniff Sanji die Augen zu und unterdrückte das Verlangen sich hier und jetzt zu übergeben. Mit der einen Hand noch hart ins Haar gegriffen, begann John seine Hüfte vor und zurück zu bewegen. Angetan leckte er sich über die Lippe. „Das gefällt mir. Du machst das sehr gut. Hast wohl heimlich geübt, um mich zufrieden zu stellen, hm?“ spottete er und steigerte sein Tempo. Sanji hatte mühe mitzuhalten. John stieß sehr tief rein und forderte jedesmal seine ganze Körperbeherrschung heraus. Doch schaffte der Blonde es. Er legte seine Arme, die wie ihm nun auffiel, gar nicht mehr hingen sondern frei waren, auf die Oberschenkel des anderen. Er hätte sich lieben gerne weggedrückt. Doch der Griff von John war unüberwindbar. Der Braunhaarige stöhnte und wurde immer schneller. „Ja...scheiße is das geil!“ murmelte er immer wieder, schloss seine Augen und schob einmal schnell seine Hüfte vor. Da Sanji damit nicht gerechnet hatte, wurde sein Kopf hart an die Wand hinter ihm geschlagen, was den Penis noch ein Stück tiefer in seinen Mund eindringen lies. Gerade wollte er sich wehren, da spürte er auch schon das etwas feuchtes in seinen Mund spritzte. Sanji würgte wieder. John knurrte ihn dabei gefährlich an. Entfernte sich aus ihm und hielt Sanji den Mund zu. „Schluck es.“ Der Blonde verzog sein Gesicht und versuchte es aus seinem Mund zu bekommen. Kaum bemerkte John das etwas Feuchtes seine Hände berührte, riss er Sanjis Kopf nach oben. Vor Schreck riss dieser die Augen auf und verschluckte sich. Ungewollte schluckte er so das Sperma des anderen und hustete heftig. Doch das wurde ihm beinahe unmöglich gemacht. Überstreckte John doch noch immer seinen Hals. Gequält Griff er nach der Hand an seinem Hals und versuchte besser zu husten. Doch John griff nur härter zu. So wurde Sanji auch die Luftzufuhr abgeschnitten. Hilflos öffnete er den Mund. Ein Röcheln kam heraus. Er wand sich unter dem harten Griff, doch seine Kräften waren soweit schon aufgebracht. Es dauerte nicht lange, da sankt er bewusstlos zusammen. John lies ihn einfach auf den Boden zurückfallen und sah ihn abfällig an. Langsam kam sein Bewusstsein wieder zu ihm zurück. Als erstes fiel ihm auf, das der Boden sich bewegte. Dann vernahm er Motorgeräusche. Lag er also in einem Auto? Scheinbar, denn schon kurz darauf hielt es und wurde abgeschaltet. Sanji versuchte sich zu bewegen, doch war es unmöglich. Es war gefesselt. Wenige Sekunden später ging die Tür auf und ein Mann erschien. „Nach? Wach Prinzessin?“ 'John..' dachte angesprochener resignierend. Wenn der noch länger mit ihm spielte, dann wars das mit ihm. „Jetzt geht der Spaß richtig los. Du wirst getauscht.“ 'Getauscht??' was hatte das zu bedeuten? Grob wurde Sanji aus dem Auto gezogen und schlug der Länge nach auf dem Boden auf. Er stöhnte auf. Ihm tat doch schon alles weh. „Dein Bulle, hat sich auf den Deal eingelassen. 5 Millionen für dich und er bekommt dich wieder.“ Sanji sah ihn mit großen Augen an. '5 Millionen!!!!!' so viel war er doch niemals wert. Er hielt nicht fiel auf sich. Er konnte sich nicht vorstellen, das Smoker so viel Geld auftreiben konnte. „Wenn ich da meinen Anteil bekomme, bin ich weg aus diesem Kaff.“ erklärte John. Dann schlug er die Autotür zu und packte Sanjis Fuß. Er ging los und zog den Blonden einfach über den Boden schleifend, hinter sich her. Sanji musste seinen Kopf heben, damit dieser nicht auf dem Boden schlief. Schnell tat ihm so sein Nacken weh. Es war gerade zu viel Anstrengung für seinen Körper. Doch was das noch nicht das schlimmste. John ging auf eine Treppe zu. 'Der will doch nicht ernsthaft...!' Doch da stöhnte Sanji auch schon. Sein Entführer ging ohne Gnade mit ihm die Treppe hinauf. Jede Stufe, bohrte sich in seinen Geschundenen Körper. „Da sind wir.“ öffnete John eine Tür und zog Sanji weiter. Dieser konnte Stöckelschuhe vernehmen, die näher kamen. „Ah, das bist du ja endlich, John.“ kam ihnen Maya entgegen. „Hatte nur ein Problem mit dem Blondchen.“ „Das hat sich jetzt hoffentlich geregelt?“ „Sicher.“ grinste John und zog Sanji weiter, kettete ihn an einem dicken Abflussrohr fest. Sie waren in einem Büro, einer verlassenen Lagerhalle. Ein typischer Ort für übergaben, wie Sanji fand. Schwach lehnte er sich an die Wand und versuchte seine Gedanken zu sammeln. Die Schmerzen waren so allgegenwärtig das es ihm schwer fiel. „Wann kommt er?“ sah John zu Maya. Diese sah auf die Uhr. „Er sollte in 15 Minuten hier sein.“ „Dann lass mich noch ein wenig Spaß haben, ok?“ „Mach was du willst.“ wand sie sich ab und verschwand aus dem Raum. Sie wollte nur endlich ihr Geld haben. Was mit dem Blonden passierte, interessierte sie einen Scheiß. „Jetzt sind wir wieder zu zweit.“ lächelte John ihn an. „Was werde ich wohl zum Abschluss machen?“ Sanji drückte sich mehr an die Wand. Er wollte nicht mehr Teil der kranken Fantasien sein, die der Kerl hegte. „Verpiss.. dich..“ fauchte er leicht. John grinste erheitert. „Da hab ich dir schon so viel angetan und du beißt immer noch um dich. Weißt du eigentlich wie sehr mich das an macht?“ kam er näher und hockte sich hin. „Ich verrats dir. Es macht mich tierisch an.“ grinste er lüstern und packte fest in Sanjis Schritt. Geschockt und erschrocken keuchte er auf. Der Griff war viel zu hart, als das er in irgendeinem Sinn erregend hätte sein können. „Nimm...nimm deine Hände da weg...du Perverser!“ keifte er angestrengt. John lachte leicht und drückte fester zu. Sanji biss sich auf die Lippen und unterdrückte ein Schmerzton. Er zog die Beine weiter an, doch die Hand blieb da wo sie war. „Jetzt kommen wir zum Hauptakt.“ betonte er das Wort Akt besonders und riss Sanji schnell herum, so dass er auf dem Bauch zu liegen kam. Seine Hände waren nun fest mit der Kette an dem Rohr verdreht. Bewegen konnte er sie so nicht und seine Blutzufuhr war stark eingeschränkt. „Da freue ich mich schon seit dem erst Tag drauf. Bei deinem Anblick bin ich gleich hart geworden.“ raunte John ihm ins Ohr und leckte darüber. Ein Schauer des Ekels überrollte Sanji. Am liebsten wäre er einfach weggerannt, doch konnte er sich nicht bewegen, da John nun begann seine Hose auszuziehen und so seine Beine festhielt. Kaum das die Hose verschwunden war, traute sich Sanji nicht mehr sich zu bewegen. Denn jede Bewegung konnte gegen ihn verwendet werden. Seine Beine presste er so stark, er noch konnte zusammen. Doch war es nicht annähernd genug. John griff einfach dazwischen und schob sie auseinander. Über Sanjis Lippen kam ein Wimmern. Er wollte diesen Scheiß hier nicht und konnte sich nicht mal ordentlich Wehren. „Oh. Fängt das Baby wieder an zu Heulen?“ spottete John, zog die Boxer runter und spreizte Sanjis Pobacken. „Mh~. Welch ein Anblick.“ leckte er sich über die Lippen. Ohne Vorwarnung zwängte er einen Finger in Sanji, der unter dieser Brutalität laut aufschrie und den Rücken durchstreckte. „N..nich....auf..aufhören..!“ kniff er die Augen zusammen. Wie gerne würde er jetzt wo anders sein. John ging nicht auf die Forderung ein, sondern machte es mit einem zweiten Finger noch schlimmer. Sanji verspannte sich weiter. So spürte er die beiden ungewollten Finger, noch mehr ins sich. „Mach nur weiter so und ich werde mehr Spaß haben, als du willst.“ bewegte John seine Finger schnell hin und her. „Ngh...ah...nein....nicht....“ wimmerte Sanji verzweifelt. Er konnte nicht mehr. John sagte nichts mehr, änderte nur seine Sitzpostion so, das er genau hinter Sanji saß und jeden Moment in diesen Eindringen konnte. Dies wollte er auch gerade tun, schob seine Hüfte schon vor und berührte mit seinem Penis Sanjis Öffnung. Als laut krachend die Tür auf geschmettert wurde. „Lass ihn los!!“ brüllte eine Sanji nur allzu bekannte Stimme. 'Smoker!' pure Erleichterung durchfuhr ihn, doch die Gefahr war noch nicht gebannt. John saß noch immer hinter ihm. „Wieso sollte ich?“ schnurrte er Smoker unschuldig an und beugte sich über Sanji. So drang er für ein paar Millimeter in diesen ein. Sanjis Augen wurden große. „Nein...“ hauchte er. „Finger weg!“ Smoker stapfte wie von der Tarantel gestochen zu ihm und riss John von Sanji weg. Hart kam John auf dem Rücken auf, rappelte sich aber schnell auf und zog sich an. „Spielverderber!“ knurrte er den Polizisten an. „Hat Maya schon das Geld?“ „Nein. Ich wollte erst sehen, ob Sanji noch lebt.“ erwiderte er und warf dem Blonden kurz einen Blick zu. Diesem ging es soweit >gut<. Wahnsinnige Freude, ihn noch Lebend vorzufinden, durchströmte Smoker. Drei verdammte Tage hatte er Sanji gesucht, ehe ihn der Brief von Maya erreicht hatte. 5 Tage nach Sanjis verschwinden, war das Treffen mit der Lösegeldübergabe angesetzt. Maya war noch nie geduldig gewesen. Ein Vorteil für Sanji. So musste dieser nicht länger leiden. „Dann weißt du es ja jetzt. Geh und gib Maya das Geld.“ forderte er den Grauhaarigen auf. „Ich werde Sanji gleich mitnehmen.“ wand er sich zu diesem und strich ihm über die Wange. „Hey...“ meinte er sanft. Kurz erwiderte Sanji den Blick mit eben soviel Gefühl, doch dann weiteten sich seine Augen vor Entsetzten. Deshalb vorgewarnt, drehte Smoker sich um. Doch war es zu spät und er bekam einen Stuhl aufs Kreuz geschleudert. Benommen fiel er zur Seite. Konnte sich für einige Minuten nicht bewegen. Minuten die Entscheiden waren. John nutzte sie und öffnete, bei Sanji angelangt, dessen Ketten. „Du gibst uns kein Geld? Dann bekommst du keinen Sanji.“ erklärte er und schnappte sich den Blonden am Kragen. „Sag Lebewohl.“ nun weiteten sich Smokers Augen entsetzt. Sein Herz blieb stehen, als er sah was John tat. Smoker rappelte sich auf, doch war er nicht schnell genung bei John. Dieser verstärkte seinen Griff um Sanjis Kragen und holte aus, schleuderte den Blonden so gegen das Fenster, welches in tausend Stücke zerbrach und Sanji so nach draußen entlies. Mit einem überraschten Keuchen nahm Sanji das war, ehe ihm ein Schrei entglitt. Er fiel. Das letzte was er hörte, ehe es dunkel um ihn wurde war. „SANJIII!!!!“ Kapitel 32: Leben oder Tod? --------------------------- „Sanji!!“ schnelle Schritte kamen zu ihm. „Sanji!!“ jemand berührte ihm, er konnte nicht erkennen wer es war. Als er dann hoch gehoben wurde, sank er vollends zurück in die Bewusstlosigkeit. „Aus dem Weg!!“ scheute der Mann alle Leute aus dem Weg. „Ist der OP schon vorbereitet?“ „Ja Doc Trafalgar.“ wurde es ihm bestätigt. Zufrieden nickte er und riss die Tür auf, damit der Verletzte in den Raum gebracht werden konnte. Schnell säuberte er sich gründlich und schon konnte die OP beginnen. „Wie sieht es aus Law?“ „Kann ich noch nicht genau sagen. Die Kopf Verletzung ist schwer. Es waren einige Meter, wie du gesagt hast. Er kann froh sein, wenn er noch laufen kann, wen er aufwacht.“ Mit verbissener Miene starrte Smoker ein Loch in den Boden. „Das ist meine Schuld. Ich hätte nie mit ihm zusammen kommen sollen.“ „Lass den Scheiß, Smoker. Das Maya wieder auftaucht konnte doch keiner Ahnen.“ Der Polizist brummte nur und sah wieder auf Sanji. Dieser lag auf der Intensivstation. Er durfte nicht zu ihm, konnte ihn nur durch eine Scheibe ansehen. Sein Herz blutete dabei. Diese ganzen Maschinen, die dem Blonden halfen am Leben zu bleiben. Das hatte er nicht gewollt. „Verzeih mir.... Sanji.“ flüsterte er. „Smoker?“ trat der Schwarzhaarige Arzt zu ihm. „Wie lange willst du noch kommen?“ „Bis er aufwacht.“ erwiderte er mit Müder Stimme. „Du kommst seit 3 Monaten jeden Tag her. Du schadest dir damit nur selbst.“ Der Polizist antwortete nicht, strich Sanji nur weiter über die Hand. Die OP damals war gut verlaufen, doch Sanji war ins Koma gefallen. Er wusste nicht wieso, doch wollte er einfach bei ihm sein, wenn er wieder aufwachte. Seine Werte waren stabil und seine Gehirnaktivität auch soweit. Er konnte sich nicht erklären wieso Sanji nicht aufwachte. Er wollte doch einfach nur wieder mit ihm zusammen sein. „Es tut mir so leid.“ flüsterte er zum 1000. mal und legte seine Stirn auf das Bett. Law gab auf und seufzte, verlies das Zimmer. „Hallo Smoker.“ traten einige Zeit später Nami, Robin und Franky ins Zimmer. „Hallo.“ sah er nur kurz auf. „Hat sich was geändert?“ kam Robin zu ihm, während Nami die Blumen austauschte und Franky sich hinsetzte. „Nein.“ schüttelte angesprochener den Kopf. „Alles beim Alten.“ „Du solltest nach Hause gehen und schlafen, Smoker.“ legte sie ihm, ihre Hand auf den Rücken. „Du siehst total fertig aus. Wahrscheinlich fühlst du dich auch so.“ „Nicht nur wahrscheinlich.“ murmelte er. „Dann geh dich ausruhen.“ meinte sie sanft, doch er schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht.“ blieb stur wie eh und je. Robin seufzte und setzte sich zu Franky. Auch Nami kam zu ihnen, hatte sie die alten Blumen entsorgt. „Hey Sanji.“ grinste sie und setzte sich aufs Bett, darauf achtend keines der Kabel zu belasten. So saßen sie alle da und erzählen dem Blonden was die letzten Tage passiert war. Sie alle kamen oft zu ihm. Doch einmal in der Woche waren sie alle da. Sanji sollte fühlen, das er nicht alleine war. Er hatte Familie, die immer auf ihn aufpasste. Spät am Abend verabschiedeten sich die Drei von Smoker und wünschten ihm noch einen guten Abend. Er tat es ihnen nach, ging aber nicht. Erst als Law gegen Mitternacht ins Zimmer trat und den Polizisten quasi rausschmiss, gab er nach. Doch als er zu Hause ankam, konnte er nicht gleich schlafen. Er machte sich Vorwürfe und gab sich selbst die Schuld an dem was passiert war. Wieder mal war es Mittwoch und bald würden Robin, Franky und Nami mit ihrem neuen Freund kommen. Das sie einen neuen Freund hatte, wussten die anderen von ihrer letzten Erzählung. Das war vor einer Woche gewesen. Smoker hatte sich kurzfristig Urlaub genommen, er wollte ganz bei Sanji sein und nicht immer wieder an die Arbeit oder nach Hause müssen. Law hatte aufgegeben und ein zweites Bett ins Zimmer schieben lassen, doch wusste er nicht, das Smoker immer in Sanjis Bett lag. Er schlief nicht, nein. Er passte auf, das nichts passierte und diesen Mangel an Schlaf sah man dem Polizisten an. „Smoker ehrlich. Du machst dich selbst kaputt. Wenn Sanji das wüsste, würde er dir in den Hintern treten.“ beschwerte sich Nami über diese Ignoranz seiner eigenen Gesundheit gegenüber. Ihr Freund saß neben Robin und Franky, mit denen er sich leise unterhielt. Ruffy hieß er, wie Nami erzählt hatte. Sie hatte ihn auf einem Wettessen Wettbewerb kennen gelernt. Welch Witz, wo sie doch so Spargel dürr war, konnte sie doch eine Menge essen. Nur er hatte sie schlagen können und hatte das ganze Gewinnergeld eingestrichen. Sie war begeistert von seinem Können und hatte ihn nicht ohne Hintergedanken angesprochen. Doch das er ihr sofort unter die Haut gehen würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Seine Witzig, naive, fröhliche Art. Sprach sie an, regte sie aber ebenso genauso oft auf. Auch hatte sich heraus gestellt, dass Ruffy Sanji kannte. Des öfteren arbeitete er als Spüljunge in dem Restaurant in dem Sanji arbeitete. „Lass mal, Nami.“ wank Smoker ab. „Mir ist gerade nur Sanjis Gesundheit wichtig.“ „Aber wenn du umfällsts hat er auch nichts von dir!“ „Werd ich schon nicht.“ lächelte er leicht, doch es wirkte mehr als gequält. Kopfschüttelnd lies Nami ihn in Ruhe und setzte sich auf Ruffys Schoss, sofort legte er seine Arme um sie, damit sie nicht fiel. „Sanji.... Komm doch bitte wieder zu mir. Ich kann nicht mehr.“ flüsterte Smoker dem Blonden die Hand drückend zu. Er hatte viel Durchhaltevermögen. Doch nun saß er schon fast 4 Monate hier und es gab einfach kein aktives Lebenszeichen von Sanji. Die Verzweiflgung in Smoker wurde immer größer. „Bitte....“ Die erste Bewegung der Hand, bekam Smoker nicht mit. Beim zweiten leichten zuckten, runzelte er die Stirn und sah auf. Sanjis Werte gingen die die Höhe. Was war jetzt los? „Sanji?!“ er stand auf und beugte sich über ihn. „Hey? Kannst du mich hören??“ rüttelte er ihn an den Schultern. „Smoker!! Bist du verrückt?“ Robin sprang auf und zog den Polizisten von dem Blonden weg. „Er hat sich bewegt!!“ wehrte er sich leicht. „Er hat die Hand. Sie hat sich bewegt!“ beschwor er und starrte auf seinen Freund. „Nami? Holst du bitte den Doc?“ „Klar.“ sprang sie auf und war weg. Ruffy und Franky sahen stumm zu den Blonden. Stumm aber hoffend. „Smoker bitte setz dich wieder. Law wird uns sagen, was das war.“ Smoker lies sich schwer auf den Stuhl fallen und lies die Schultern hängen. 'Bitte lass mich das nicht eingebildet haben.' unentwegt sah er auf Sanjis Gesicht. Die Tür ging auf und Nami erschien mit Law. „Er soll sich bewegt haben?“ überprüfte er die Geräte und dann Sanji. „Mh...“ brummte er nachdenken. „Es macht nicht so den Anschein. Das sein Körper mal den Schwung bekommt und aufwachen will, es aber nicht schafft ist nichts ungewöhnliches. Tut mir leid, mein Freund.“ mitfühlend sah er zu Smoker. Dieser lies enttäuscht den Kopf hängen und ergriff Rettungssuchend wieder Sanjis Hand. Die Anspannung verflog und Robin so wie Law wanden sich zu den anderen drei, um leise zu besprechen, was sie mit Smoker tun würden. Lange würde er das alles nicht mehr aushalten. Eine Hand mit Sanji verbunden, mit der Anderen sein Gesicht verdeckt. Er konnte nicht mehr, er gab auf. Die Hoffnung war dahin. Sanji würde wohl nicht mehr aufwachen. Wieder zuckte die Hand, doch Smoker lies sich gar nicht darauf ein. War es doch nur in seiner Vorstellung so. Doch als der Druck beständig blieb, lies er zögernd die Hand sinken und konnte so in zwei wunderschöne blaue Augen sehen. Augen, die er über Monate hinweg vermisst hatte. „Sanji...“ wisperte er. Dann fing er an zu weinen. Vor Glück. Epilog: -------- „Sanji? Hast du alles?“ „Ja, denke schon.“ grinsend stellte er seine Tasche vor Smoker. Dieser lächelte glücklich und zog seinen Mann an sich. „Ich liebe dich.“ brummte er leise und küsste ihn voller Liebe. Sanjis Knie wurden weich. Er erwiderte ebenso sanft. „Ich dich auch.“ flüsterte er mit roten Wangen. „Dann ab ins Auto mit dir. Der Sommer kann kommen.“ schlug er Sanji spielerisch auf den Po. „Hey.“ beschwerte er sich, stieg aber ein. Schnell verstaute Smoker noch die Tasche und setzte sich ebenfalls ins Auto. 'Drei Wochen Urlaub.' lächelte Smoker. Endlich konnten sie die Pläne von damals wahrmachen. Bevor er es startete sah er Sanji an. „Was?“ „Nichts.“ schmunzelte er. „Ich will dich einfach nur ansehen.“ Der Blonde wurde noch röter und sah nach vorne. „Also echt.“ nuschelte er leicht empört. Als würde Smoker nicht wissen, wie er aussah. Smoker musste über Sanji verhalten lachen und fuhr dann los, der Sonne entgegen. Rückblick Bei Smokers flüstern drehte sich alle um und wollten ihn Aufmuntern, doch blieben jedem einzelnen die Worte im Hals stecken, als sie Sanji dort mit offenen Augen liegen sahen. Er weinte. Genauso wie Smoker, was sie an den bebenden Schultern sehen konnten. Schwerfällig hob Sanji seine freie Hand und strich damit über Smokers Kopf. „Danke.“ krächzte er leise. „Dafür das du nicht aufgegeben hast.“ Er hatte nur die Kraft durch Smoker. Er hatte sie ihm gegeben, damit er wieder bei ihm sein konnte. Mit ihm das Leben zusammen leben konnte. Die Tage vergingen schnell und Sanji wurde immer lebendiger. Eine knappe Woche nach seinem Aufwachen hatte er seine erste Therapiestunde. Er musste darüber sprechen, doch Sanji hatte sich nicht unterkriegen lassen und konnte alles gut verarbeiten. Ebenso hatte er seine ersten Trainingsstunden, damit er wieder laufen konnte. Es schien so, als hätte er Körperlich keinen Schaden abbekommen. Alle waren froh darüber. Erst als es an eine Kopfüberprüfung ging, fiel etwas auf. Sanji konnte sich nicht mehr auf viele verschiedenen Dinge konzentrieren. Er schaffte es nur noch knapp mit zwei Dingen. Kam etwas weiteres dazu, vergaß er alles andere ebenfalls und bekam heftige Migräne. Seufzend hatte Sanji so den Job als Koch schon an den Nagel gehangen, doch machte Jeff es ihm möglich weiter dort zu arbeiten. Jede Woche hatte er einen anderen Bereich. Damit kam Sanji klar, auch wenn es sehr anstrengend war, doch es ging. Er liebte das Kochen einfach zu sehr. Hätte er es aufgeben müssen, wäre es gewesen, als wäre tatsächlich ein Teil von ihm gestorben. Auch Smoker griff ihm unter die Arme, half Sanji wo er nur konnte. Nach einem weiteren Monat beschlossen sie zusammen zu ziehen, was sie auch schnell umsetzten. So konnte Smoker besser auf seinen Liebsten aufpassen. Erst hinterher hatte Smoker wirklich erfahren was mit Maya und John passiert war. Sie landeten für einige Jahre im Gefängnis. Entführung, Erpressung, Körperverletzung sowie versuchte Vergewaltigung, waren die obersten Anklagepunkte. Doch Smoker interessierte es herzlich wenig. Hauptsache sie waren endlich hinter Schloss und Riegel. Während Sanji gut in seinem Job klar kam, machte Smoker seinem Namen als Polizeichef alle Ehre und begann wieder gegen das Verbrechen zu kämpfen. Es verlief alles in geordneten Bahnen, bis zu jenem Tag, an dem Smoker Sanji fragte, ob er ihn Heiraten wolle. Sprachlos und erstaunt klappte Sanji der Mund auf. „S...smoker...“ keuchte er überrascht und sah mit großen Augen auf den Knienden. „Du...kannst es dir auch erst überlegen.“ schlug Smoker schluckend vor. War das doch übereilt gewesen? „Du spinnst ja wohl.“ Smokers Herz setzte aus. 'Was?' hatte er sich etwas in allem getäuscht. Er war schon im Begriff seine Hände mit dem Kästchen sinken zu lassen, da umarmte ihn der Blonde. „Natürlich will ich, du Spinner.“ schluchzte Sanji ihm ins Ohr. Perplex blinzelte der Polizist. Er stand gerade auf dem Schlauch. „Du...willst?“ „JA!“ lachte und weinte Sanji ihm gleichzeitig ins Ohr. „Für immer, Smoker.“ „Ja. Mit dir Sanji. Für immer.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)