Wie das Leben so spielt von Maire ================================================================================ Kapitel 27: Smoker´s Vergangenheit Teil 2 ----------------------------------------- Sein Herz schlug schmerzhaft in der Brust. Smoker war verheiratet?? Das konnte doch nicht war sein. Er wich weiter zurück und stieß so an die Wohnzimmer wand. „Oh? Hast du das etwa nicht gewusst?“ sie folgte ihm lächelnd und strich ihm über die Wange. „Armer Kleiner. Da hat er dich wohl ziemlich an der Nase herum geführt.“ lächelte sie ihn an. Wieder glitt ihre Hand über seine Brust. „Lassen Sie das!“ fuhr er sie an. Er konnte das alles gerade nicht begreifen. Smoker war verheiratet? Und er, Sanji, hatte mit ihm geschlafen, mehrmals. Doch das schlimmste war, das er sich in diesen Mann verliebt hatte. Ein harter Kloß bildete sich in seiner Kehle. Er musste sofort hier weg. Würde er Smoker jetzt sehen, würde er ausflippen. Wie konnte der nur? Sanji hatte ihm immer vertraut und nun das!? Hart biss er sich auf die Lippe. „Was hast du denn?“ sah die Frau ihn von unten her an. „Hat er dich etwa verarscht? Hintergangen?“ fragte sie unschuldig. Sie lehnte sich an ihn, schmiegend. „Du hast was besseres verdient, als diesen hinterlistigen Polizisten.“ schnurrte sie. Sanji lies das starr geschehen, er konnte sich gerade einfach nicht bewegen. Die Hand der Frau fuhr immer weiter nach unten. Selbst das erzeugte keine Reaktion bei dem Blonden. Dann wurde die Tür aufgerissen. Smoker stand im Türrahmen und starrte auf die Szene, die sich ihm bot. Von dem knall, erschrocken zusammen gezuckt, starrte Sanji ihn an. Sah dann aber schnell weg. „Oh Smoker- Darling. Er hat mich dazu verführt.“ löste sie sich von Sanji und war mit schnellen Schritten bei Smoker und drückte sich an diesen. „Liebster.“ schnurrte sie. „Wer ist dieser Mann?“ „Sanji.“ knurrte Smoker und starrte diesen an. Schon alleine wegen dem Ton, drückte der Blonde sich an die Wand. Das erinnerte ihn zu sehr an damals, die Nacht der Festnahme. Er fühlte sich so hilflos und entblößt. Jetzt standen die beiden ihm gegenüber und er hatte keine Klamotten und einfach so aus der Tür raus konnte er auch nicht. Leicht begann sein Körper zu zittern. Er konnte es nicht kontrollieren. Ihm fiel nicht auf, das Smoker die Frau nicht berührte, sondern nur ihn ansah. Nicht starrend, wie Sanji dachte, sondern fragend. „Sanji...“ er sprach es ganz normal aus, doch kaum hörte der Blonde dies, schien es so, als würde er sich noch weiter in die Wand verkriechen wollen. Ohne das betatsche der Frau zu beachten, ging Smoker zu seinem Freund und zog ihn an sich. Sofort versteifte Sanji. „Was?“ krächzte er leise. „Wieso zweifelst du so an mir? Ich weiß, ich war nicht der große Vorzeige Freund, aber ich habe dir doch Versprochen, das ich nie wieder so einen Fehler machen werden. Erinnerst du dich daran?“ er sprach leise, so dass nur der Blonde ihn hören konnte. Die Frau stampfte empört mit dem Fuß auf. „Smoker!“ Sanji nickte leicht. Smoker stieß erleichtert die Luft aus. „Lässt du mich alles erklären?“ wieder konnte er nach kurzem zögern ein nicken an seiner Brust spüren. „Smoker! Wage es nicht mich zu ignorieren. Dafür bin ich nicht hergekommen. Du schuldest mir noch Geld!“ „Verschwinde Maya.“ drehte er den Kopf zu ihr. „Ich Schulde dir gar nichts. Das du damals ins Gefängnis gewandert bist, ist ganz und gar dein eigenes Verschulden. Mach das du weg kommst.“ „Du kannst mich nicht weg schicken. Wo soll ich den hin? Ich hab nur dich.“ flehend sah sie ihn an. „Hör auf so hilflos zu tun. Geh zurück zu diesem Scheißkerl, für den du mich verarscht hast.“ knurrte Smoker ungehalten. „Er ist kein Scheißkerl! Und ich kann nicht zu ihm zurück. Er hat mit mir Schluss gemacht.“ „Ach? Wieso ist er dann kein Scheißkerl?“ „Weil er mir Geld gegeben hat. Er hat mich nicht alleine gelassen. Du schon!“ warf sie ihm vor. „Halt doch den Mund. Du hast mich nie geliebt. Ich wurde benutzt, weil ich zu naiv war. Mach jetzt das du raus kommst oder ich mach dir Beine.“ drohte er ihr aus zusammengekniffenen Augen. Sanji hatte dem allem stumm zu gehört, entspannte sich wieder. Langsam verstand er. Diese Frau, Maya. Sie war diejenige, die Smoker damals verletzt und benutzt hatte. Das sie sich traute ihr jetzt aufzutauchen? Und er war auch noch so blöd gewesen und hatte dieser Frau geglaubt. Er hatte ja überhaupt kein Vertrauen in Smoker. Entschuldigend drückte er sich an Smoker. Dieser hob verwirrt eine Braue über Sanjis verhalten. „Verschwinde endlich, Maya!!“ Bei dem beißenden Ton wich sie einen Schritt zurück. „Du wirst schon noch sehen was du davon hast, mich heute zurück gewiesen zu haben.“ hoch erhobenen Hauptes machte sie kehrt und schmiss die Haustür hinter sich zu. „Sanji?“ sah er leise flüsternd zu ihm runter. „Verzeih mir Smoker. Ich hab gezweifelt.“ gab er mit brüchiger Stimme zu. Smoker schüttelte den Kopf. „Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Ich hätte wohl auch misstrauisch und zweifelnd in deiner Lage reagiert. Setzten wir uns auf Sofa, ja?“ langsam zog er den Kleineren mit zum Sofa und setzte ihn hin. „Warte kurz. Ich hol dir was zum Anziehen.“ schon war er weg. Smoker hatte wohl bemerkt das Sanji sich unwohl fühlte, außerdem war ihm ziemlich kalt geworden. Wenige Minuten später war Smoker wieder da und legte Sanjis Klamotten auf den Tisch. Sofort griff dieser danach und zog sich an. Smoker setzte sich stumm auf das Sofa und sah ihm dabei zu. Als er fertig war drückte er sich an Smoker. Er wollte dessen Wärme spüren. Wollte einfach wissen das er da war, bei ihm und für ihn. „Maya, war vor ein paar Jahren mal meine Lebensabschnittsgefährtin.“ begann Smoker leise zu erzählen, nach dem er eine Weile geschwiegen hatte. „Damals, waren wir glücklich. Jedenfalls hatte es für mich den Anschein. Wir waren gute Zwei Jahre zusammen, als ich sie dann fragte ob sie mich heiraten wolle. Sie bat um Zeit, ich gab sie ihr. Doch dann ging alles drunter und drüber. Nur zwei Tage nach meiner Frage, wurde die Bank ausgeraubt. Doch so gut durchdacht wie die Räuber den Plan hatten war er nicht. In ein paar, ihnen unbekannten, Ecken waren Kameras installiert und so konnte man die Täter dann, da sie die Masken ausgezogen hatten schnell identifizieren. Als sie befragt wurden, nannten sie öfter Mayas Namen. Alles war sofort klar, das sie etwas damit zu tun haben mussten. Ich wollte es erst einmal nicht glauben. Auch Maya wurde zum Verhör geladen und sie beteuerte so sehr das sie damit nichts zu tun hatte. Ich war gewillt ihr zu glauben. Doch zwei Tage später machte sie Schluss und verzog sich mit einem anderen Mann aus der Stadt. Doch dieser Abgang wirbelte viel Staub auf und so setzte ich mich hinter den Computer und forschte nach. Ich fand heraus das Maya schon öfter kleinere Dinge gedreht hatte. Wieso sie damals nicht schon festgenommen wurde, versteh ich bis heute nicht. Auf jedenfall habe ich dann mein herausgefundenes zusammen getragen und es war eine Menge. Wir haben sie dann im ganzen Land suchen lassen und als wir sie gefasst haben, stellte sich heraus das sie schon wieder dabei war einen neuen Raub zu begehen. Also landete sie diesmal im Gefängnis. Wie es scheint ist sie jetzt wieder draußen.“ endete er mit der Erzählung. Sanji hatte sich während Smoker erzählt hatte an diesen gekuschelt. „Ich... war total vor den Kopf gestoßen, als sie plötzlich sagte das sie deine Frau sei...“ flüsterte er. „Ich lüge dich nicht an Sanji. Das hätte ich dir erzählt. Ich bin ein ehrlicher Mensch, denk zwar nicht immer klar, wie du leider schon erlebt hast, aber ich bin von Grund auf Ehrlich. Ich habe dir nie von einer Frau erzählt, weil es nun mal keine gibt.“ er drehte Sanjis Kopf zu sich. „Ich habe dir gesagt, das ich dich liebe. Und das ist die Wahrheit.“ Smoker sah ihm genau in die Augen, kurz wich Sanji dem Blick aus. „Smoker?“ nuschelte er. „Mh?“ „Ich liebe dich auch.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)