Wie das Leben so spielt von Maire ================================================================================ Kapitel 24: Erkenntnis ---------------------- „Hup mal.“ Smoker tat es und fuhr rechts ran. Sanji stieg aus. „Nami!!“ rief er über die Straße. Die Orangenhaarige sah sich mit verwirrten Blick um, ehe sie Sanji entdeckte, der über die Straße gelaufen kam. „Hey. Was machst du denn hier?“ umarmte sie ihn, erfreut ihn zu sehen. „Ich dachte, du bist mit Smoker unterwegs?“ „Bin ich auch.“ Er drehte sich und wank den Anderen zu sich. „Hallo.“ nickte er Nami zu, als er bei den beiden ankam. „Hallo. Sie sind Smoker Hunter?“ er nickte. „Ich bin Nami. Sanjis Beste Freundin.“ „Hab schon von dir gehört. Nenn mich doch bitte Smoker.“ „Danke.“ grinste sie, doch dann wurde ihr Blick ernst. „Ahm..Sanji...ich bin nicht alleine hier.“ erklärte sie. „Wie meinst du d...“ Da kam sie auch schon. Nojiko. Als sie Sanji erblickte, erstarrte sie kurz. Setzte dann aber ein Lächeln auf und kam zu ihnen. „Hallo Sanji. Was für eine Überraschung.“ „Hallo....Nojiko...“ „Was machst du hier?“ „Nichts...Bin nur zufällig hier. Mit meinem Freund.“ Nojiko hob beide Brauen und sah zu Smoker. „Er?“ meinte sie perplex. Sanji nickte leicht. „Wow...Da bin ich aber echt überrascht. Hallo“ wand sie sich an Smoker. „Ich bin Nojiko...Namis Schwester.“ stellte sie sich vor. »Nett von ihr sich so vorzustellen«, dachte sich Sanji. Smoker nickte. „Hallo. Nett dich kennen zu lernen. Sanji hat mir schon ein wenig von dir erzählt.“ „Ja?“ erstaunt sah sie kurz zu Sanji, welcher nickte und zu Nami sah. Hilflos zuckte sie mit den Schultern. Sanji überlegte kurz „Und...was macht ihr hier?“ fragte er dann, um auf ein anderes Thema zu kommen. „Wir kaufen ein Geschenk..oder versuchen es zumindest...“ lächelte Nami. „Geschenk? Für wen denn?“ „Ja, für unseren Onkel.“ sprach Nami schneller, als gewollt und schlug sich dann die Hand vor den Mund. „Mist...“ „Ach Nami...“ seufzte Nojiko. „Sorry, haha...“ lachte sie auf. „Das wollte ich nicht.“ „Onkel?? Ihr habt nen Onkel?“ hackte Sanji nach. Das hatte er ja noch nie gehört. Die beiden nickten. „Und wer ist das?“ „Ich glaub, es ist besser wenn du das nicht weißt.“ versicherte Nojiko ihm. „Hä?? Wieso das, nun sag schon. So schlimm wird es ja wohl nicht sein.“ Die beiden Frauen sahen sich an. Nami zuckte dann mit der Schulter. „Sollen wir?“ „Verdient hätte er es eigentlich schon...“ „Ok. Mach du.“ Nojiko seufzte. „War ja Klar.“ sie sah Sanji fest an. „Versprich uns das du nicht Sauer wirst.“ Irritiert sah er sie an und nickte. „Ok?“ „Jeff.“ kurz herrschte stille. „Wie...Jeff?“ hackte er blöde nach. Nami verdrehte die Augen. „Na, Jeff ist unser Onkel.“ noch immer dauerte es, bis die Info ganz in seinem Hirn ankam, doch dann klappte ihm der Mund auf „BITTE WAS??“ entfuhr es ihm laut. Nami und Nojiko zuckten zusammen. „Du darfst nicht sauer sein. Du hast es versprochen.“ erinnerten Nami ihn. „Ihr habt sie doch nicht mehr alle!“ knurrte Sanji die beiden an. „Wieso sagt ihr mir so was nicht??“ fassungslos sah er beide an. „Meint ihr nicht dass das, ein Kleines aber Feines Detail gewesen wäre??“ Betroffen sahen sie zu Boden. „Tut uns doch leid...“ murmelte Nojiko. „Sanji?“ sprach Smoker ihn nun an. „Jeff....Heißt so nicht dein Chef?“ „JA!“ stimmte er heftig zu. „Oh..“ „Ja, verdammt. Ihr hättet mir das wirklich sagen müssen. Jetzt wird mir auch einiges klar.“ „Was meinst du?“ hackte die lavendelhaarfarbenen nach. „Das is doch ganz einfach. In der Zeit der Ausbildung war noch alles gut, doch kaum das wir Schluss gemacht haben. Hat er mich behandelt wie den letzten Dreck!“ „Aber Sanji, so stimmt das doch gar nicht..“ wollte Nami einwenden. „Sicher stimmt das. Ihr ward nicht dabei.“ Verwirrt sah Nami ihre Schwester an. „Stimmt das?“ „Ich weiß nicht.“ zuckte die Ältere mit den Schultern. „Bei Onkel Jeff...kann ich mir das nicht so richtig vorstellen. Er behandelt uns so gut...“ gab sie zu bedenken. „Euch behandelt er gut weil ihr seine Familie seit. Da ich ja der böse war und eines seiner Mädchen traurig gemacht habe, wobei ja du Schluss gemacht hast.“ merkte er an. „Hat er nun mal seinen Hass an mir ausgelassen. Der lässt mich das bist heute spüren!“ wurde er mit jedem Wort lauter. „Sanji, beruhig dich bitte wieder.“ Smoker legte seine Hand auf dessen Schulter. „Das war mir nicht klar Sanji...“ begann Nojiko leise. „Hätte ich das gewusst, hätte ich das sofort geändert. Du bist keinesfalls der Böse.“ „Dann sag ihm das, jetzt! Vielleicht habe ich dann endlich mal wieder meine Ruhe und es geht fair zu, in dem Laden.“ Nojjiko hob die Hände, „Sanji. Beruhig dich doch bitte. Ich werde mit ihm sprechen und alles klären. Das versprech ich dir.“ „Gut. Ich glaube dir.“ nickte er und wand sich leicht ab. „Habt noch einen schönen Tag.“ stapfte er zum Auto. „Sanji?“ Smoker sah ihm perplex nach. „Tut mir leid.“ wand er sich dann an die beiden Frauen. „Ich rede nochmal mit ihm, … oder versuchs.“ Die beiden nickten. „Wir müssen dann auch weiter. Noch einen schönen Tag.“ „Danke. Gleichfalls.“ Smoker folgte dem Blonden zum Auto und setzte sich. „Was war das denn?“ „Auch egal.“ murrte Sanji. „Wie du meinst.“ verdrehte Smoker die Augen. Sanji wollte wohl gerade nicht weiter darüber reden. Er startete den Wagen und fuhr zu Sanjis Wohnung. Sie stiegen aus und brachten Sanjis Tasche nach oben. „Willst du noch für einen Kaffee bleiben?“ sah Sanji ihn bittend an. „Sicher.“ nickte er und zog den anderen an sich um ihn zu Küssen. Sanji erwiderte und lächelte dann. „Das freut mich. Ich setz dann mal schnell den Kaffee auf.“ er löste sich von dem Polizisten und verschwand in die Küche. Smoker selbst lies sich auf die Couch fallen und schloss die Augen. „Hey.." wurde er plötzlich sanft geschüttelt. „Hm?“ verwirrt öffnete er die Augen. „Du bist eingeschlafen.“ wurde er warm von Sanji an gelächelt. „Oh. Sorry.“ er setzte sich wieder gerade hin und fuhr sich übers Gesicht. „Kein Problem.“ Sanji stellte ihm die Tasse vor und nippte selbst an seiner. „Vielleicht hilft der Kaffee.“ murmelte der Ältere. „Glaub ich eher nicht.“ schmunzelte Sanji. „Wieso nicht?“ „Koffeinfrei.“ „So was drehst du mir an?“ nahm Smoker seine Tasse und nippte daran. „Das ist doch nur braune Suppe, kein Rums dahinter." Darüber musste Sanji lachen. „Na, ich will doch das du später schlafen kannst und nicht wach liegst. Du musst doch die ganze Nacht Arbeiten.“ Smoker nickte verstehend. „Hätte trotzdem lieber nen richtigen Kaffee.“ „Den kannst du dir ja an der Arbeit machen.“ „Mach ich auch, sowieso. Anders steht man das nicht durch.“ „Glaub ich dir. Willst du noch was essen oder gleich heim?“ „Besser gleich Heim. Sonst Schlaf ich noch bei dir. Und du musst dich auch ruhen. Hast ja morgen deinen ersten Tag. „Ja...“ seufzte Sanji. „Motiviert bin ich nach vorhin eigentlich nicht. Aber was muss, muss ja.“ „Meinst du, Nojiko hat bis morgen mit deinem Chef schon gesprochen?“ Sanji zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Werd ich morgen sehen.“ Smoker nickte und trank aus. Der Kaffee war schon kalt genug dafür, da er wirklich einige Minuten geschlafen haben musste. „Ich muss jetzt gehen.“ sah er zu Sanji und stand auf, dieser erhob sich ebenfalls. „Schade...“ „Ich weiß.“ zog er den blonden an sich. „Wir wissen auch noch nicht, wann wir uns wieder sehen.“ „Das stimmt. Wenn ich morgen erfahre wie ich arbeite, schreib ich dir eine SMS, ok?“ „Das wäre nett.“ nickte Smoker. „Hab noch einen erholsamen Tag.“ „Danke, du auch. Viel Erfolg bei der Arbeit.“ hob Sanji den Kopf, um Smoker zu küssen. Kurz wurde er leidenschaftlicher, eher sie beide ihn schwerfällig lösten und sich auch aus der Umarmung befreiten. „Ich geh besser, sonst bleib ich doch noch hier.“ schmunzelte Smoker. „Du weißt, das du bleiben kannst.“ Smoker nickte. „Besser wäre es, wenn ich fahre.“ „Wie du meinst.“ Sanji begleitete ihn noch zur Tür. „Bis bald, hoffentlich.“ „Bis die Tage.“ Smoker küsste ihn noch kurz und war dann verschwunden. Sanji seufzte und ging wieder ins Schlafzimmer, dort räumte er die Tasche aus und machte sich dann einen Schönen Tag mit dem Buch was er sich mitgenommen hatte und las es bis zum Abend. Dazwischen hatte er sich eine Kleinigkeit zu Essen gekocht und saß nun vor dem Fernseher, doch da kam nichts interessantes. Deshalb entschied er ins Bett zu gehen. Das war wohl die beste Option. Am nächsten Morgen musste er ja wieder früh aufstehen. „Das Urlaub immer so schnell umgehen muss...“ murmelte er, legte sich ins Bett und schlief sofort ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)