Heartbeat von MissyX ================================================================================ Kapitel 5: A fragrance of Vanilla - Peach ----------------------------------------- ___________________-`♔´-___________________ Schmunzelnd gab er sich vorerst geschlagen. Ihre direkte und auch ein wenig vorlaute Art gefiel ihm.  »Gut, beweisen Sie es in ihrer Probezeit!« »Wie? Probezeit? Heißt das etwa ...«, sie stockte, denn beinahe hätte sie ihn in ihrer überschwänglichen Art vor Freude umarmt.  Peinlich berührt, wandte sie sich zur Seite und biss sich auf die Unterlippe. Fast hätte sie diesen umwerfenden jungen Mann umarmt...  »Alles in Ordnung mit Ihnen?«, hakte er irritiert nach, als er ihren plötzlichen Stimmungsumschwung bemerkte.  Noch immer leicht verlegen nickte Usagi. »Ähm, ja natürlich entschuldigen Sie, ich wollte nicht...« Abrupt wurde sie durch das Klingeln seines Handys unterbrochen.  Mamoru lächelte entschuldigend und zog aus der Innentasche seines Jacketts sein Blackberry hervor. Kurz blickte er auf das Display und rollte genervt mit den Augen.  »Entschuldigen Sie, Miss Tsukino, aber da muss ich leider ran gehen.«  Usagi nickte verstehend. »Ich werde mich dann solange ein wenig im Garten umsehen, wenn das für Sie in Ordnung ist!?«  »Natürlich, gehen Sie nur. Sobald ich fertig bin, werde ich Sie rufen.«, erwiderte er und nahm das Gespräch entgegen. »Natsumi?... Ja...«, hörte sie ihn noch sagen, bevor sie sich auf den Weg in Richtung der kleinen Brücke machte, die ihr schon, als sie die Terrasse betreten hatten, ins Auge gestochen war. Mit kleinen aber schnellen Schritten hatte sie etwas Distanz zwischen sich und ihn gebracht. Usagi wollte keineswegs noch mehr von dem Gespräch zwischen dem Schwarzhaarigen und dieser unsympathischen Frau mitbekommen. Er löste in ihr gerade Gefühle aus, die sie nicht verstand.  Ebenso wenig konnte sie es sich erklären, warum es ihr einen kleinen Stich versetzt hatte, als Mamoru Chiba den Namen Natsumi erwähnte.  Über ihre eigenen Gefühle irritiert, riskierte sie einen kurzen Blick zu Mamoru hinüber. War sie etwa eifersüchtig? War es das? Verwirrt schüttelte sie daraufhin ihren Kopf. Das war absurd. Völlig abwegig. Sie kannte diesen Mann ja noch nicht einmal richtig.  Und dennoch war da tief in ihrem Inneren dieses sonderbare Gefühl, dass sie seit ihrem ersten Aufeinandertreffen in seiner Nähe verspürte. Ein Gefühl, dass sie irgendetwas mit ihm verband. Etwas, das viel tiefer ging, als sie es gerade vielleicht ahnte. Seufzend blickte sie hinauf in den blauen Himmel. Hinauf zu den kleinen Schäfchenwolken, die quer über den Himmel zogen und am Horizont verschwanden. Blinzelte, als die Sonnenstrahlen ihr Gesicht kitzelten und sie leicht die Nase kräuselte. Kurz schloss sie die Augen und lauschte dem seichten Plätschern des Wassers. Vernahm das leise Rauschen der Bäume und Sträucher, die sie umgaben. Und dann drang erneut seine tiefe Stimme an ihr Ohr... [...] Still hatte Mamoru Natsumis Erzählungen gelauscht, während sein Blick auf die hellen Steinplatten unter seinen Füßen gerichtet war. Wieder redete sie ohne Punkt und Komma. Wieder ließ sie ihn kaum zu Wort kommen. Und wieder drehte sich alles nur um sie.  Er war es so leid. Und doch ließ er es immer wieder über sich ergehen. Warum eigentlich?  Seufzend wandte er sich um und schaute hinüber zur Brücke. Die Welt hörte auf, sich zu drehen und ihm stockte regelrecht der Atem, als sein Blick auf die blonde junge Frau fiel. Von der Sonne in ein warmes goldenes Licht gehüllt, stand sie da und blickte hinauf zum Himmel. Nur noch am Rande nahm er wahr, wie Natsumi ihn ansprach und etwas fragte.  »Was hältst du eigentlich davon, wenn wir heute Abend in dieses neue indische Restaurant in Shibuya gehen? Ich glaube, Priya Indian Restaurant hieß es.«  Doch er war außerstande ihr zu antworten, denn seine gesamte Aufmerksamkeit galt ausschließlich der jungen Frau auf der Brücke.  »Mamoru, hörst du mir überhaupt zu? Hallo? Ich rede mit dir!«, rief Natsumi empört. Etwas stimmte nicht, sie konnte es deutlich spüren.  »Wenn du nicht sofort etwas sagst, dann...«  Abrupt unterbrach Mamoru sie. »Natsumi? Bitte entschuldige. Ich rufe dich später zurück.«, sagte er und legte auf. Noch immer konnte er kaum den Blick von Usagi nehmen. Was hatte sie nur an sich, das ihn so sehr zu ihr hinzog?  Wie von selbst trugen ihn seine Füße hinüber zu der kleinen Brücke. Geradewegs zu der jungen Frau die ihm nun ihr Gesicht zuwandte, als sie sein Kommen aus dem Augenwinkel bemerkte. Zaghaft lächelte sie ihm entgegen.  »Tut mir leid. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass sie schon fertig mit telefonieren sind und nach mir gerufen haben.«, entgegnete sie.  Doch Mamoru schüttelte sofort mit dem Kopf. »Sie müssen sich nicht entschuldigen. Ich bin auch ohne ein Wort direkt hergelaufen, nachdem ich das Telefonat beendet hatte.« Usagi nickte verstehend und ließ ihren Blick einen Moment lang übers Wasser schweifen.  »Ich glaube ja, dass, selbst wenn Sie nach mir gerufen hätten, ich es gar nicht wahrgenommen hätte.«, gestand sie ihm, ohne den Blick vom Wasser abzuwenden. Verschwommen konnte sie die Umrisse ihrer Spiegelbilder auf der Wasseroberfläche erkennen. Erkannte, dass er sie von der Seite intensiv musterte.  Verlegen strich sie sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und wandte ihm ihr Gesicht zu. Große strahlend blaue Augen blickten Mamoru nun entgegen und ihm wurde schlagartig warm ums Herz. Verzweifelt überlegte er, was er ihr sagen könnte. Doch er war wie von Sinnen... Nie zuvor hatte ein Frau solch eine Wirkung auf ihn gehabt. Hatte ihn so sehr verzaubert, wie sie es gerade tat. Und noch immer blickte sie ihn an. Erwartungsvoll. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen, als ein Windstoß durch ihre Haare fuhr und ihm ihren himmlischen Duft in die Nase wehte.  Einzelne Strähnen waren ihr dabei ins Gesicht gefallen und sie schob sie sich vorsichtig aus dem Gesicht. Kaum den Blick von ihr nehmend, kam Mamoru nicht umhin zu denken, dass er ihr die goldblonden Strähnen gern aus dem Gesicht gestrichen und dabei sanft ihre rosigen Wangen berührte hätte. »Mamoru? Entschuldige, aber das Telefonat hat leider etwas länger gedauert.«  Lächelnd kam Midori Chiba über den kleinen Kiesweg auf sie zugelaufen.  »Ich denke, wir haben unsere neue Pflegekraft gefunden.«, ließ sie fröhlich verlauten. Warum ausgerechnet jetzt? Warum musste seine Mutter genau im falschen Moment auftauchen? Viel lieber hätte er noch weiter hier gestanden und die herrliche Ruhe an der Seite dieser faszinierenden jungen Frau genossen. Seufzend drehte Mamoru sich zu seiner Mutter.  Fragend zog Midori eine Augenbraue in die Höhe, als sie das Seufzen ihres Sohnes vernahm. Irritiert warf sie einen kurzen Blick zu Usagi hinüber, bevor sie sich wieder ihrem Sohn widmete. »Alles in Ordnung, Mamoru?« »Natürlich Mutter. Mir ist eben nur wieder eingefallen, dass ich dringend jemanden zurückrufen müsste. Ihr entschuldigt mich bitte kurz?! Bin auch gleich wieder zurück.«, lächelte er entschuldigend, als ihm wieder einfiel, dass er Natsumi ja einfach so weggedrückt hatte.  Zum einen musste er sich bei ihr entschuldigen, sonst würde Natsumi ihm in den nächsten Tagen wohl die Hölle heiß machen. Und zum anderen brauchte er gerade dringend ein paar Minuten für sich, um wieder zu klarem Verstand zu kommen.    Midori griff nach seinem Arm, um ihn kurz zurückzuhalten, als er sich bereits abwenden und ins Haus gehen wollte.  »Sagst du bitte Noguchi vorher Bescheid, dass wir den Tee und den Kaffee jetzt gerne am Teehaus einnehmen würden?«  »Natürlich, okâsan.«  Mit einem Nicken drehte er sich von ihr weg, als sein Blick erneut Usagi streifte, die ihn mit unverhohlener Neugier musterte.  Erschrocken blickte sie ihm nun direkt in die Augen und erstarrte. Auf frischer Tat ertappt! Verlegen und mit geröteten Wangen wandte sie das Gesicht von ihm ab. Sie hatte sich tatsächlich einen Augenblick ihrer Tagträumerei hingegeben. Leise lachte er auf.  »Wie gesagt, ich bin gleich wieder da...«, murmelte er schmunzelnd in Richtung der Blondine und erhaschte noch einen kurzen Seitenblick von ihr. Midori blickte ihrem Sohn stirnrunzelnd hinterher. Hatte sie sich gerade getäuscht oder hatte er dieser jungen Frau tatsächlich gerade einen vielsagenden Blick zugeworfen? Ebenso war ihr sein leises Lachen nicht entgangen.  Kurz räusperte sie sich, als sie sah, dass Usagi ihrem Sohn hinterher blickte.  »Er ist verlobt, Miss Tsukino. Machen Sie sich bitte keine falschen Hoffnungen.«  »Oh, ähm ... Nein, bitte entschuldigen Sie, Mrs. Chiba. Ich wollte keineswegs den Eindruck erwecken, dass ich ihrem Sohn hinterher schmachte.«, erwiderte Usagi schnell und zog peinlich berührt die Schultern ein wenig ein. Es war ihr unangenehm, dass sie erst von Mamoru Chiba dabei erwischt wurde, wie sie ihn neugierig gemustert hatte und nun sogar seine Mutter sie darauf ansprach.  »Machen Sie sich keine Gedanken, sie wären nicht die Erste. Es ist mir durchaus bewusst, was mein Sohn für eine Wirkung auf andere Frauen hat. Aber es hat ihn nie sonderlich interessiert. Umso erleichterter bin ich, dass er endlich die Frau fürs Leben gefunden zu haben scheint. Sie werden Natsumi bei Gelegenheit sicher auch noch kennenlernen.« Unweigerlich zuckte Usagi erneut bei diesem Namen zusammen.  »Ich hatte bereits das Vergnügen...«, murmelte sie und blickte hinunter auf den Boden. Sie konnte ja schlecht vor Mrs. Chiba sagen, was für einen ersten Eindruck diese scheußliche Frau bei ihr hinterlassen hatte. Mamoru hatte sich unterdessen in die Küche des Hauses zurückgezogen, wo er Noguchi vermutete. Dieser war gerade dabei, den Teller seines Mittagessens vom Küchentisch abzuräumen.  »Noguchi, schön, dass ich Sie hier antreffe.«  Abrupt stellte der Angesprochene seinen Teller wieder ab und deutete leicht eine Verbeugung an:  »Mister Chiba, was kann ich für Sie tun?« Mamoru schmunzelte. Wie oft hatte er ihm schon gesagt, dass er sich vor ihm nicht zu verbeugen brauchte?   »Alter Freund, du kannst es einfach nicht lassen, oder?«, grinsend legte er eine Hand auf dessen Schulter ab, »Wie dem auch sei. Meine Mutter würde jetzt gerne den Tee und Kaffee direkt am Teehaus einnehmen.«  »Natürlich Sir, ich werde mich sofort auf den Weg machen.«, erwiderte Noguchi und machte sich daran, alles vorzubereiten.  Gerade als er sich auf den Weg zum Teehaus machen wollte, hielt Mamoru ihn kurz zurück.  »Noguchi kann es sein, dass es hier nach Vanille duftet?« »In der Tat! Eure Mutter hat heute in der Früh Vanilletörtchen gebacken.«, nickte dieser und deutete mit dem Kopf in Richtung Fensterbank.  Einen ähnlich süßen Duft hatte Mamoru bei der Blondine wahrgenommen, als der Wind ihr durch die Haare gefahren war, während sie auf der Brücke gestanden hatten. Es war definitiv eine Mischung aus Vanille und etwas Fruchtigem gewesen. Hm... Pfirsich, womöglich!? Ja, er war sich fast sicher - Sie hatte nach Pfirsich und Vanille geduftet und es hatte regelrecht seine Sinne vernebelt.  Der köstliche Duft begleitete ihn bis in sein Arbeitszimmer.  Bevor er an seinen Schreibtisch ging, warf er einen kurzen Blick aus dem Fenster, direkt hinüber zum Teehaus. Keine Bäume oder andere Hindernisse die ihm den Blick versperrten. Keine störende Person die ihn mit irgendwelchen Belanglosigkeiten nervte. Nein, er konnte einfach ungestört nach draußen schauen und die beiden Frauen beobachten. Sekundenlang schaute er zu der blonden jungen Frau, die neben seiner Mutter saß und ihr aufmerksam zuhörte. Wieder überlegte er, was sie bloß an sich hatte, dass ihn so sehr in ihren Bann gezogen hatte.  Seufzend ließ er sich auf seinem schwarzen Bürosessel nieder und machte sich daran, den bereits vorgefertigten Blanko-Arbeitsvertrag mit den Daten zu befüllen, die er der Bewerbungsmappe von Usagi Tsukino entnehmen konnte: Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum ... Gedanklich vermerkte er ihren Geburtstag am 30. Juni in seinem Kalender. Sie war also Krebs vom Sternzeichen her, dachte er sich und drückte dabei auf die die Druck-Taste seines Laptops.  Surrend begann der daneben befindliche Drucker mehrere Seiten weißes Papier einzuziehen und zu bedrucken, ehe das bedruckte 5 Seiten umfassende Dokument nach und nach auf der anderen Seite wieder raus kam.  Währenddessen hatte Mamoru erneut nach seinem Blackberry gegriffen und rief die Protokolle der letzten Anrufe auf. Wählte den Eintrag von Natsumi. Er musste sie unbedingt zurückrufen, um nicht erneut ihren Unmut auf sich zu ziehen. Es klingelte und klingelte und klingelte, doch sie nahm nicht ab. Stirnrunzelnd legte er auf, nachdem die Mailbox angesprungen war. Das war definitiv untypisch für Natsumi, nicht an ihr Handy zugehen und so tippte er schnell eine SMS. Von: Mamoru  An: Natsumi  Zeit: 13:45 Uhr     Habe dich nicht erreichen können. Melde dich, sobald du kannst. Mamoru   Mit einem etwas mulmigen Gefühl steckte er anschließend sein Handy zurück in sein Jackett und griff dann nach dem Arbeitsvertrag. Als sein Blick dabei die Uhr an seinem Handgelenk streifte, wurde ihm bewusst, dass es langsam an der Zeit wurde, zurück zu kehren. Seine Mutter würde schließlich nicht ewig warten wollen. Und ebenso wollte er wieder zurück zu ihr. Warum und wieso konnte er sich jedoch nicht so recht erklären. Es war einfach unbestreitbar, dass er sich auf Anhieb wohl bei ihr gefühlt hatte. Sein schlechtes Gewissen machte ihm bei diesem Gedanken aber sofort einen Strich durch die Rechnung, als er wieder an Natsumi dachte. Noch einmal blickte er auf sein Blackberry, ob sie vielleicht auf seine SMS reagiert hatte... Nichts. Sein Handy blieb stumm. Mit dem Arbeitsvertrag in der Hand lief er wieder hinaus zum Teehaus, wo er schon sehnsüchtig von seiner Mutter erwartet wurde. »Mamoru! Da bist du ja endlich. Was hat denn so lange gedauert?«, fragte Midori ihren Sohn mit einem strengem Blick. Doch er ließ sich davon nicht beeindrucken und ließ sich an dem unterdessen gedeckten Tisch, auf das weiche Kissen fallen. »Entschuldige bitte. Aber ich habe direkt alle nötigen Angaben im Arbeitsvertrag ergänzt, damit Miss Tsukino ihn direkt unterschreiben kann.« »Gut, dann scheinen wir uns also einig zu sein.«, nickte Medori als sie den Arbeitsvertrag kurz überflogen hatte. »Ja! Allerdings habe ich mir erlaubt die Probezeit von 3 auf 4 Monate zu erhöhen. Ich hoffe, das ist für Sie in Ordnung, Miss Tsukino?«, richtete Mamoru seine Frage direkt an Usagi.  »Sicher, das geht schon in Ordnung. Trotzdem würde ich gerne wenn es Ihnen nichts ausmacht, kurz einen Blick in den Vertrag werfen.«, lächelte Usagi ihn an, als sie bemerkte, dass er keine Anstalten machte ihn ihr zu überreichen.   Überrascht sah Mamoru sie an und blickte dann auf die Hand, in der er den Vertrag hielt. Sie hatte recht. Wo war er nur wieder mit seinen Gedanken gewesen? Seufzend stellte er fest, dass ihre unendlich schönen hellblauen Augen daran schuld gewesen waren, dass er für einen Moment lang alles um sich herum ausgeblendet hatte. Mal wieder. Kaum wahrnehmbar, schüttelte er seinen Kopf und überreichte ihr mit einem entschuldigenden Blick den Vertrag. »Ich bitte vielmals um Entschuldigung. Sie haben natürlich recht.« Usagi nahm das Dokument entgegen, schob sich kurz eine verirrte Haarsträhne hinter die Ohren und besah sich dann den Vertrag näher. Soweit sie es beurteilen konnte, hatte alles seine Richtigkeit. Nur beim dem, was sie von nun an verdienen würde, war sie ein wenig überrascht. Sie hätte eigentlich mit weniger gerechnet und war drauf und dran laut los zu jubeln, als sie ihren Bruttolohn las. Sie riskierte einen kurzen Blick über den Rand des Vertrages. Sowohl Midori also auch Mamoru Chiba blickten ihr aufmerksam entgegen und sie grinste in sich hinein. Was für ein Glücksgriff. Scheinbar meinte es die Shichi Fukujin wohl ausnahmsweise gut mit ihr.  Rundum zufrieden legte sie den Arbeitsvertrag auf dem Tisch ab, nachdem sie fertig gelesen hatte. Noch ehe sie etwas sagen konnte, reichte Mamoru Chiba ihr seinen schwarzen Füllfederhalter. Ihre Hände berührten sich dabei leicht und sie blickte ihm überrascht in die Augen.  »Als wenn ich es geahnt hätte...«, rief eine schrille Frauenstimme und Usagi sah aus dem Augenwinkel eine Dunkelhaarige Frau auf sie zustürmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)