The Sin of Evil Love von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Fire ------------ Sie saßen wie Tiere zusammengepfercht in einer Ecke des Kerkers. Der Boden war aus hartem Stein und mit etwas Stroh ausgelegt. Es war nass und auch ziemlich kalt in dem Kerker. Die Menschen froren regelrecht darin. Schritte näherten sich einer Zelle, in der mehrere Frauen auf ihren Prozess warteten. Sie waren alle sehr schön und unterschiedlich, hatten schwarze, blonde oder gar rote Haare. Der Grund für ihre Einkerkerung war, dass sie alle der Hexerei bezichtigt wurden. Dies geschah jedoch nicht aus bewiesenen Gründen. Es reichte schon, dass sie nicht, wie man es gewohnt war, das taten was Männer von ihnen wollten, sie widersprachen und kannten sich zudem etwas zu gut mit Kräutern und Medizin aus. Alle trugen sie weiße, kurzärmlige, knielange Gewänder unter denen sie sonst nichts weiter trugen. Einige der Frauen flehten regelrecht um Gnade, da sie nicht sterben wollten. Diese taten auch alles, was die Wächter wollten. Dadurch wurden sie zu deren persönlichen Sklavinnen. Der Rest der Frauen ließ sich so etwas niederträchtiges nicht gefallen. Lieber würden sie sterben als so elendig behandelt zu werden. Auch eine bestimmte Frau mit roten, hüftlangen Haaren ließ sich auf sowas nicht ein. Unter den gefangenen Frauen war sie die schönste. Sie wartete in Gefangenschaft geduldig bis zu jenem Tag, an dem sie verbrannt werden würde. Dieser Tag rückte immer näher bis es heute soweit war. Die Wächter öffneten die dir Tür zur Zelle. Mit ihren Speeren bedrohten sie die Frauen und sorgten so dafür, dass sie unter Kontrolle blieben und nicht die Flucht ergriffen. Die Frauen gingen gesittet und hintereinander, da sie aneinander gekettet waren. So schritten sie hinaus ins Freie, wo schon der Scheiterhaufen fertig errichtet war und nur darauf wartete, mit den Frauen angezündet zu werden. Der Rotschopf hob ihren Kopf und blickte sich um. Der Haufen war umringt von einem bewachten Zaun. Sie fragte sich, ob der Zaun errichtet worden war, um die Angeklagten vor den gaffenden Zuschauern zu schützen oder ob er den umgekehrten Zweck erfüllen sollte. Kaum hatte sie sich das gefragt, schon wurde die Frau neben ihr von einem Stein getroffen. Keiner der Wachen reagierte, um den Werfer zu züchtigen. Das beantwortete ihre Frage. Die Frauen wurden von einander gelöst und einzeln zu dem Pfahl in der Mitte des Haufens geführt. Die Rothaarige war als vierte dran. Als sie mit einer Wache den Pfahl erreichte, sah sie, dass einige Ketten am Pfahl befestigt waren. Der Wächter hob eine der Ketten auf, um ihre Hände anzuketten. Sie ließ es sich gefallen. "Verbrennt sie! Verbrennt sie!", begannen die Zuschauer zu rufen. Nun flogen mehrere Steine in Richtung Scheiterhaufen. Die Frauen blieben ruhig sitzen. Jeder der Steine verfehlte. "Verbrennt sie! Verbrennt sie!", riefen die Bewohner des Ortes weiterhin, bis schließlich ein Inquisitor auf einen Podest stieg. Er sprach einige Worte bevor der Haufen angezündet wurde. Der Haufen fing schnell Feuer und der Rauch stieg dem Himmel empor. Die rothaarige Frau sah derweil mit halb geschlossenen Augen gen Himmel und flüsterte leise den Namen: "Lucius." Das Feuer loderte und wurde immer größer, bis der Scheiterhaufen hoch wie ein Haus brannte. Dann hörte man die Todesschreie der Frauen. Nur die schöne Frau mit ihren roten Haaren blieb still. Doch sie weinte mit geschlossenen Augen. "Vergib, jetzt kannst du meine Seele doch nicht haben", entschuldigte sie sich flüsternd, bis die Flammen sie ganz und gar umhüllten. Sie verbrannte bis nichts mehr von ihr übrig war. Die Menschen freuten sich regelrecht und fingen an Jubelschreie heraus zu lassen. Das Spektakel dauerte zwei Stunden. Nach und nach verstummten die Schreie der Frauen. Kurz darauf drängte sich ein Mann durch die Zuschauermenge. Er hatte schwarze Haare, ein markantes Gesicht und trug die Kleidung eines Butlers. Als er den Zaun erreichte, zögerte er nicht lange und sprang darüber hinweg. Die Schaulustigen wurden leise und betrachteten den Mann. Die Wächter reagierten nicht, um ihn auszuhalten. Er ging zum Scheiterhaufen und schnitt mit einem Winken eine Schneise durch das Feuer. Er ging den gelöschten Weg den Scheiterhaufen hinauf. Oben angekommen kniete er sich nieder. Er griff nach der Asche der Rothaarigen. Er betrachtete die Asche in seiner Hand. Diese Frau hatte einen Vertrag mit ihm und er konnte nicht verhindern, dass sie verbrannt wurde. Er hatte Schuld an ihrem Tod. Die Menschen musterten den seltsamen Mann. Einige bekamen Angst vor ihm und wollten Lucius auch schon mit Steinen bewerfen. Doch bevor sie dies konnten, ließ der Teufel die Asche fallen und sprang auf die Menschen zu. Mit bloßen Händen riss er die Menschen des Dorfes auseinander. Es war ihm egal ob es Mann, Frau oder Kind war. Er wollte sie alle für ihr Verbrechen büßen lassen. So ließ er deren Stadt in Flammen aufgehen. Lucius war es ganz und gar gleichgültig was er da tat, denn immerhin hatten sie ihm seine wundervolle Mahlzeit genommen, um die er sich immer so gut gekümmert hatte. Doch nun war ihre köstliche Seele weg und das machte ihn regelrecht rasend vor Wut. Sie hätten wissen müssen, was Lucius zum Inquisitor sagte, bevor er ihn tötete: "Man sollte nie einen Teufel reizen, denn dann kennen sie keinerlei Gnade für andere." Kapitel 1: Suprise ------------------ Es sind bereits 3 Tage vergangen in denen er in dieser Gestallt im Anwesen herum laufen muss und den Angestellten des Anwesens musste er verklickern das er sich selber vertritt, also seine neue Form sein eigentliches Ich. Sebastian fand es mehr als merkwürdig warum sein junger Herr den Befehl gab das er für sechs Monate als Frau herum laufen soll, jedoch durfte ja keiner wissen das er ein Teufel ist und hat sich so zusagen als Vertretung für seine männliche Form bei den anderen bekannten Personen vorgestellt und verrichtet nun in dieser Gestallt seine Arbeit, die er nie vernachlässigen wird. Da dies ein Befehl seines Herren war muss er diesem folge leisten ansonsten würde er nicht dessen begehrenswerte Seele bekommen, die er so unbedingt verschlingen will und wofür er auch so sehr gearbeitet hat. Die meisten gewöhnten sich an diese neue Situation und gingen ihrem Alltag nach. Sebastian erfuhr dass sein Earl Besuch bekommen wird, der für eine gewisse Zeit auch hier wohnen würde, wobei er nichts Böses oder gar Schlimmes dabei ahnt. Doch wie das Schicksal es nun mal vorherbestimmt kommt jemand auf dieses Anwesen mit die sie nicht gerechnet hat. Sebastian trägt wie gewohnt seinen Frack, da er sich weigert ein Kleid anzuziehen und seine Haare bleiben auch so lang wie zuvor, nur seine Rundungen sind noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber sonst ist alles wie beim alten. Derweil fuhr eine Kutsche Richtung Anwesen der Phantomhives, zu der die junge Miss und ihre Butlerin hinfahren um einiges mit dem Earl zu klären und dort zuerst unterkommen, da ihr Anwesen renoviert wird und keiner dort sein darf solange es nicht fertig ist. Veronica und Annabeth McAlister sind schon seit mehreren Stunden unterwegs, wobei die junge Miss Veronica schon eingeschlafen ist da die fahrt für eine 12-Jährige doch recht anstrengend ist, wobei die rothaarige Teufelin nur schmunzeln muss und deckt ihre Miss auch zu damit sie sich nicht erkältet. Annabeth sah die ganze Zeit nach draußen, beobachtet wie es langsam dämmerte und die Nacht hereinbrach, sie trug wie sie es gewohnt war einen schwarzen Smoking und trug ihre Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ihre roten Augen erkundeten die Landschaft sehr gründlich, denn es sind schon so viele Jahre vergangen seit dem sie das letzte Mal in England war. Sie versucht sich nicht an alles zu erinnern und unterdrückt den Schmerz in ihrem Herzen, doch ganz wird dieser nicht verschwinden. Dann hält die Kutsche auch schon an, da sie nun endlich da sind, wobei ihre miss wach wird. „Sind wir endlich da?“, fragte ihre Miss sie worauf sie antwortete: „Ja, my Lady.“ „Gut.“, brachte die kleine Miss von sich, stieg auch schon aus der Kutsche, dicht gefolgt von Annabeth, die immer bei ihr ist und sie nie im Stich lassen würde. Die beiden gingen dann Richtung, wobei Anna das Gepäck der Miss trug, klopfte auch zugleich an der Tür an, wobei eine kurzhaarige schwarzhaarige Frau diese aufmacht und sagt: „Herzlich willkommen im Anwesen der Phantomhives, wir haben euch bereits erwartet.“ „Vielen dank.“, gab Vern dann von sich und betrat mit ihrer Butlerin das Haus, wobei Anna und Sebastian sich direkt nun in die Augen sahen, kurz räusperte sich Sebastian, denn er glaubte nicht so recht wenn er da vor sich sah, denn immerhin glaubte sie das diese schon längst tot ist und es unmöglich sei das sie noch leben würde. „Bitte folgt mir Miss Veronica, Earl Phantomhive erwartet sie bereits in seinem Arbeitszimmer.“, gab die schwarzhaarige dann von sich und sie folgten dieser stillschweigend, wobei Ann sich sehr genau im Hause umsah, Sebastian geleite die beiden Damen zum Arbeitszimmer ihres jungen Herren und klopfte an dessen Tür, wobei sie ein „Herein“ vernahm. „Junger Herr, Miss Veronica und ihre Butlerin sind nun eingetroffen.“, gab sie schon von sich, verneigte sich dabei tief vor ihrem Herrn, der daraufhin nur kurz abwinkte. „Ich möchte gerne alleine mit Lady Veronica reden, zeig derweil ihrer Butlerin das Zimmer das sie beziehen werden.“, gab der junge Earl von sich, worauf Sebastian ein „Yes, my Lord.“ von sich gab und Miss Veronica rein ließ und mit Anna dann zu besagtem Zimmer ging. Anna erkannte Sebastian sofort, den sie auch heute noch über alles liebt, doch hatte sie nie ihm was in der Art erwähnt oder gar angedeutet, sie wollte sich selber schützen und ihn auch nicht verletzen, da sie wusste was für schlimme Träume er doch hatte wo sie klein war. Jedoch wusste er nicht dass sie sehr genau wusste was er da träumte, dann blieb sie plötzlich stehen worauf auch sie anhielt. „Das wird ihr Zimmer sein.“, gab sie von sich, worauf sich Ann verneigte und sich bedankte. Schnell brachte sie die Koffer ins Zimmer und räumte die Sachen ordentlich ein, dann verließ sie dieses und suchte dabei nach Sebastian, die sie in der Küche fand. „Sebastian?“, brachte sie aus sich raus, stand dabei in der Tür wobei, Angesprochene in ihrer Tätigkeit inne hielt und direkt in die Augen ihres Gegenübers blickte. „Ja?“, kam es aus dieser dann heraus, wobei die rothaarige auf sie zuging, wobei sich ein komisches Gefühl das sie nicht kannte in ihr breit machte, was sie doch verunsichert. Anna wusste nicht so recht was sie sagen soll immerhin sind bereit über 200 Jahre nach ihrem Tod vergangen, über den sie nur ungern spricht. „Du willst sicherlich wissen warum ich lebe, oder?“, fragte sie dann die andere, worauf diese sie ernst ansah und ein „Ja“ von sich gab, was Annabeth schon bereit erahnte, „Nach dem ich gestorben bin, wurde ich zu einem Teufel, wobei ich nicht so recht warum, denn immerhin war ich ja nur eine gewöhnliche sterbliche Frau gewesen.“ Sebastian sah sie ruhig an, wobei sie schon geahnt hatte das sie ihr sowas sagen würde, jedoch wollte sie es auch nicht so recht war haben. Außerdem gab sie sich immer noch die Schuld daran, das er so kläglich versagt hatte, immerhin war es doch seine Pflicht gewesen sie zu beschützen egal was passiert, doch er konnte sie nicht schützen. Annabeth merkte sofort das ihr diese Sache nicht mehr aus dem Kopf ging, wobei es nicht ihre Schuld war und sie gab ihm auch niemals die Schuld an ihrem Tod. „Bitte Sebastian, gib dir nicht selber die Schuld daran, du konntest nichts dafür.“, brachte sie dann auch schon von sich raus, wobei sie sie wohl doch etwas reizte und einen wunden Punkt traf. „Es war meine Pflicht dich zu beschützen, ich habe kläglich versagt, es wäre nicht soweit gekommen hätte ich besser auf dich aufgepasst, Anna!“, brachte sie doch etwas gebrochen heraus, was Anna doch etwas verzweifeln ließ, jedoch wollte sie nicht das sie so sehr litt. Sehr sanft legte die Rothaarige ihre Hände von hinten auf Sebastians Schultern. „Ich weiß dass du deswegen sehr leidest und selber auf dich wütend bist, jedoch möchte ich nicht das du wegen mir leidest.“, meinte sie daraufhin, wobei Sebastian sie nicht ansah, da sie sich nicht traute ihr in die Augen zu sehen, da ihre Berührung sie weich werden ließ, ihre Nähe ihren Körper in Wallungen brachte, was sie nicht so recht verstand und was die andere auch nicht merken sollte. „Geh bitte!“, brachte sie noch raus, wobei Annabeth zurück wich und sie zugleich los ließ. „Wie du willst, Sebastian…“, kam es doch etwas betrübt aus ihr raus, wobei es in Sebastian Brust regelrecht schmerzte, als würde etwas ihre Brust durchbohren, sie sah Anna auch nicht nach als diese die Küche verließ, sie wollte einfach nur noch alleine sein, denn plötzlich kam alles wieder hoch und das ärgerte sie zu tiefst. Einige Stunden verstrichen bis Sebastian ihren Earl sowie Lady Veronica zum Abendessen rief, dabei sagte sie ihnen was es heute zum Essen gab bevor diese anfingen zu essen und sich dabei noch unterhielten. Annabeth stand stillschweigend hinter dem Stuhl ihrer Miss, rührte sich nicht im Geringsten, auch Sebastian stand hinter ihrem jungen Herrn. Nach dem Essen räumten sie zusammen den Tisch ab und brachten ihre Herrschaften ins Bett. Veronica spürte das etwas nicht stimmte, jedoch wollte sie nicht fragen und behielt es auch lieber für sich, dann wurde sie ordentlich zugedeckt und Annabeth wünschte ihre eine erholsame Nacht und verließ auch schon das Zimmer. Sie schlich wie eine Katze im Anwesen umher, ging dabei raus in den Garten, wobei sie sich unter einem Baum setzte, kurz schnupperte sie in der Luft herum. //Es wird wohl bald regnen.//, dachte sie zu sich selbst und betrachtete den noch klaren Sternenhimmel, der sicherlich bald von dunklen Wolken verhangen wird. Sie wusste nicht was sie tun sollte, denn Sebastian ist auch heute noch ihr sehr wichtig, jedoch merkt sie das ihre Anwesenheit ihn doch irritiert und auch etwas verletzt, jedoch fragt sie sich warum er denn eine Frau und kein Mann ist, das verwirrte sie doch schon etwas, doch es war zugleich die Chance Sebastian näher zu kommen, da Frauen doch sensibler als Männer sind, doch zuerst würde sie warten und beobachten, danach würde sie anfangen mit ihr zu flirten und vielleicht gesteht sie sogar ihre Liebe zu ihr, aber sicher ist sie sich dabei auch noch nicht. Langsam lehnte sie sich an den Stamm des Baumes an, schloss dabei ihre roten Augen, schlief außerdem nur noch aus Gewohnheit. Sebastian war derweil in ihrem Zimmer, ging dann aber in ihr Bad zog sich aus, denn sie musste dringend duschen und dieses seltsame Gefühl loswerden was sie umgab. Kaum war Annabeth hier schon fing es an in ihrem Körper zu kribbeln, was sie nicht kannte, immerhin war sie ja ein Teufel, wobei nur ihr Vater ein Teufel war und ihr Mutter dagegen ein ganz anderes Wesen. //Ich muss mich von ihr fern halten ansonsten wird es nur noch schlimmer und ich will nicht schon wieder verletzt werden, so wie früher.//, dachte sie bitterlich zu sich selber, die Angst verletzt zu werden war nun mal größer als alles andere auf der Welt. Sie musste dringend wieder einen klaren Kopf bekommen, denn ihre Pflichten durfte sie nicht vergessen oder gar vernachlässigen, auch darf ihr kein Einziger Fehler unterlaufen. Schnell duschte sie sich, zog sich frische Sachen an und bereitete das morgige Frühstück vor wobei es draußen anfing zu regnen, auch sah sie einige Blitze und das Donnern setzte ein. Außerdem musste sie noch einiges vorbereiten da sie zu einem Fest eingeladen wurden, wobei ihr Earl eher ungern auf solche Veranstaltungen geht. Annabeth saß noch weiterhin unter dem Baum, der sie zum Teil vor dem niederprasselnden Regen schütze, jedoch war sie nun ganz und gar durchgeweicht, auch war eine fiebrige Röte auf ihrem Gesicht zu erkennen. Schnellen Schrittes begab sie sich wieder ins Haus, wobei sie schockiert von Sebastian angesehen wird, da sie doch wusste wie schnell sie krank wurde immer früher und das wohl als Teufel sich immer noch nicht gelegt hatte. Sie nahm Annabeth‘s Hand, zog sie mit sich, brachte sie in ihr Zimmer das sie selber bezog und fing an sie auszuziehen, wobei es Anna doch recht peinlich war, immerhin ist sie ja immer noch in Wirklichkeit ein Mann, doch das störte sie gerade wenig und schnell war Annabeth aus- und umgezogen. „Danke.“, brachte sie noch kurz raus, worauf sie auch hustete, dadurch wurde sie zugleich aufs Bett gedrückt und auch zugedeckt, wobei sie ihr Gegenüber seltsam mustert, doch brachte sie keinerlei Widerspruch raus, da sie wusste das sie keinen Widerspruch duldete. Sebastian kümmerte sich gut um sie, auch teilte sie heute ausnahmsweise mit ihr das Bett, obwohl sich sowas nicht gehörte. Sie spürte wie Annabeth die Arme um sie schlang, worauf eine leichte Röte sich in ihrem Gesicht abzeichnete was sie nicht verstand, doch nahm sie sich vor ab morgen ihr so gut wie es nur geht fern zu bleiben, da diese Gefühlte sie irritierten und verwirrten und sowas konnte sie nicht dulden und sowas braucht sie gerade jetzt auch rein gar nicht. So schliefen sie dann doch friedlich zusammen ein, wobei sie sich ohne es zu merken gegenseitig in den Armen hielten. Das Unwetter tobte dabei regelrecht, doch konnte es niemanden mehr wecken, so fest schliefen schon die Bewohner des Hauses. Kapitel 2: Chaos ---------------- Etwas schweres lag auf ihr drauf, warmer Atem berührte ihre Haut, sie wunderte sich was das wohl ist, nach einigen Minuten öffnete sie langsam ihre Augen, wobei sie in ein Gesicht sah. Sebastian war noch leicht schlaftrunken, außerdem schlief sie sonst nie, außer wenn es ihr zu langweilig wurde und riss regelrecht die Augen auf als sie merkte wer da ihr so nahe ist. Annabeth’s Gesicht war dem von Sebastian sehr nahe, ihre Lippen berührten sich fast schon, worauf Sebastian doch hart schlucken musste, da ihr sowas noch nie passiert war und sich selber nicht mehr verstand. Langsam und zugleich auch vorsichtig stand sie auf, ohne Anna dabei zu wecken, was doch etwas schwierig war, da sie sich regelrecht an sie geklammert hat, doch schaffte es Sebastian irgendwie und beobachtete sie eine Weile lang beim Schlafen. Sie erinnerte sich an die Tage als Annabeth noch ein Mensch war und das er sie jedes mal beim schlafen beobachtet hat, da sie ihn immer wieder in ihren Bann zog, was er damals damit ab tat das es nur ihre wundervolle Seele sein kann und nicht sie selber. Als sie merkte dass sie abdriftete mit ihren Gedanken, schüttelte sie schnell mit dem Kopf, zog sich an und hielt sich an ihren Tagesablauf. Um genau Punkt 6:00 Uhr bereitete sie das Frühstück für ihren jungen Herren und Miss Veronica vor, danach bügelte sie die Zeitungen für ihren Herren, weckte daraufhin das Dienstpersonal und teilte ihnen deren heutigen Aufgaben zu. *Derweil bei Annabeth* Annabeth war an sich schon wach, da sie merkte wie Sebastian sich von ihr löste, jedoch rührte sie sich nicht, tat so als würde sie nichts mitbekommen. Ihr entging nicht das die andere rot geworden war als sie merkte wie nah sich ihre Gesichter waren, auch wenn diese es wohl leugnen würde oder erst gar nicht richtig mitbekam. Sie stand auch erst auf als Sebastian aus dem Zimmer war, zog sich schnell an und machte sich zurecht, danach verließ sie das Zimmer und begab sich auf den Weg in die Küche wo sie etwas Tee zubereitete, auch hörte sie den ganzen Krach und das sich Sebastian regelrecht aufregt, worauf sie doch kurz kichern musste, da es doch an sich sehr amüsant war wenn sie sich aufregte. Ab und zu sah sie auf die Uhr, wobei sie nicht vergessen darf ihre Miss pünktlich zu wecken. Anna machte sich dann auf den Weg nach oben, da es fast schon 8:30 Uhr ist, sie klopfte an der Zimmertür ihrer Miss an, dann erst öffnete sie diese. „Guten morgen my Lady.“, weckte sie ihre Miss und stellte den Tee auf den Nachttisch, wobei sich die junge Miss streckte und reckte, auch ein Gähnen war zu vernehmen, derweil zog sie die Vorhänge auf und Miss Veronica trank derweil in aller ruhe ihren Tee. Dann brachte sie ihre Miss ins Bad, wusch sie gründlich und zog sie auch zugleich an. Derweil tat Sebastian dasselbe mit ihrem Herrn, dann begaben sie sich nach unten, wobei der Tagesplan noch durchgesprochen wird, dann waren sie im Speisesaal wo schon Miss Veronica mit Annabeth auf diese warteten. Sebastian servierte dann den Herrschaften das Frühstück, wobei sie kurz erwähnt was es gibt, wobei sie auch kurz von Annabeth beobachtet wird. Annabeth wusste nicht so recht was sie machen sollte, denn immerhin würde Sebastian wohl den ganzen Tag bei seinem Herren sein und auch nicht diesen alleine lassen, außer dieser befielt es. Sie sah nicht wirklich eine Chance ihr näher zu kommen, doch würde sie es nutzen, da sie schon mal hier ist und ihre Miss wird den Earl sicherlich auch genug beschäftigen, so wie sie diese kennt. Kaum waren die beiden Earls fertig mit Essen, räumten beide Teufel den Tisch ab und der Earl wollte alleine mit Miss Vern reden und die beiden hätten auch eh zusammen Unterricht, was sich für Annabeth als sehr gut Möglichkeit anhört Sebastian etwas näher zu kommen, jedoch aufdrängen will sie sich nun auch nicht. Sie half dem anderen Teufel regelrecht, wobei Sebastian versuchte ihr fern zu bleiben, was sie bemerkte. „Ist irgendetwas, Sebastian?“, fragte sie dann daraufhin wobei die andere inne hielt und sie nicht mal ansah. „Nein, mit Nichten.“, gab diese nur zurück. „Bist du dir da so sicher?“, gab Anna wieder von sich und kam Sebastian sehr nahe, worauf dieser auf einmal sehr heiß und kalt zugleich wurde. „Ja, ich bin mir sehr sicher.“, antwortete sie daraufhin mit einem aufgesetztem Lächeln auf den Lippen, das man nicht mit ihrem richtigen Lächeln unterscheiden konnte, doch Annabeth kannte sie doch etwas zu gut und merkte das dieses Lächeln falsch und nicht ehrlich ist. Sanft nahm sie Sebastians Hand in ihre eigene, worauf diese sich zu ihr wand und doch eine zarte Röte bekam. „Bitte lüg mich nicht an, Sebastian.“, bat sie die schwarzhaarige, worauf diese ihre Hand wieder wegzog aus ihrer Hand und zugleich auch wieder weg sah. „Anna, bitte halte dich von mir fern, ich tu dir nicht gut.“, kam es schließlich von Sebastian, doch Annabeth dachte nicht daran, immerhin wusste die andre nicht was sie wirklich fühlte. Sanfte legte sie ihre Hände auf Sebastians Arme, wobei sie doch sehr vorsichtig ist, da sie nicht so recht wusste was sie jetzt tun soll. Ganz kurz gab sie Sebastian einen Kuss auf die Wange, worauf diese sie ganz und gar entsetzt ansah und regelrecht von ihr weg sprang, sie benahm sich als hätte jemand sie gerade heftig geschlagen. Die rothaarige sah die schwarzhaarige doch verwirrt an, worauf Sebastian schnell davon läuft um ihre Arbeit zu verrichten, wobei sie sich nicht wirklich konzentrieren kann und wodurch doch so einiges schief geht, was sehr ungewohnt von ihr war. Bard, Maylene und Finnian fragen sich derweil was mit dieser los ist. „Sebastina benimmt sich sehr seltsam, findet ihr nicht?“, meinte Finnian daraufhin, worauf die anderen nickten und Tanaka wie typisch nur noch „Hohohohoho“ von sich gab. „Sicherlich muss irgendetwas vorgefallen sein das sie so sehr aus der Bahn geworfen hat, das selbst sie Fehler macht.“, gab Bard derweil dann von sich. „Dann ist es doch auch unsere Pflicht ihr zu helfen und heraus zu finden was vorgefallen ist.“, gab Meirin von sich, wobei sie richtig fröhlich klang. Dann kam ein einstimmiges „Ja“ von ihnen und begaben sich sofort ans Werk. Annabeth hätte nie gedacht das sie Sebastian so sehr aus der Bahn wirft, das er sogar Fehler macht, so kannte sie diese rein gar nicht, sonst war sie immer so konzentriert und achtete sehr auf ihren Zeitplan. Sie half besser mit bevor es noch schlimmer wurde, dabei realisierte Sebastian das rein gar nicht und schusselt immer mehr, sobald Anna ihr zu nahe kam. Außerdem rückte der Tag der Veranstaltung immer näher und da konnte sie sich kaum sowas leisten. //Was ist nur los mit mir, sonst geschieht mir sowas nie.//, dachte Sebastian zu sich selber, da sie nicht mehr weiter wusste und nur noch mehr und mehr verwirrte. Doch als Anna sich von ihr fern hier, besann sich Sebastian wieder und wurde auch gleich wieder die Alte, doch das Herzklopfen das sie hatte verschwand nicht. Annabeth saß derweil im Musikzimmer, sanft strich sie mit den Fingern über das schwarze Holz des Klaviers, es war schon so lange her das sie gespielt hatte, doch dann fing sie an auf dem Klavier eine Melodie zu spielen die Sebastian immer beruhigt hatte und welches er so sehr liebte. Kaum vernahm Sebastian die Klänge des Klaviers fing er an zu lächeln, solange war es her das sie dieses Lied gehört hatte und verrichtete dann ohne große Probleme ihre Arbeit, denn dieses Lied half immer wenn sie aufgewühlt war oder aufgebracht war, dann war sie ganz und gar wieder bei vollem Bewusstsein und Verstand. Dann servierte Sebastian das Mittagessen, wobei sie danach auch gleich Richtung Musikzimmer ging, um nach Annabeth zu sehen, die ihr doch sehr wichtig ist und erinnert sich daran wie sie ihr das Klavierspiel beigebracht hat. Sebastian konnte nicht wirklich widerstehen und ging auf Anna zu, ihr Herz schlug jedes Mal etwas schneller je näher sie der rothaarigen kam. Anna hielt inne als sie merkte dass jemand sich ihr näherte, jedoch sah sie nicht auf. Kaum hörte Ann auf zu spielen schon blieb auch Sebastian stehen und ihr Mut verließ sie sich ihr zu näher und dadurch macht sie kehrt und verlässt das Zimmer so schnell wie möglich, wobei Anna ihr mit traurigem Blick nach sieht. //Ach mein Liebster… Wirst du auch in Zukunft vor mir davon laufen?//, fragte sich Annabeth daraufhin, was ihren Blick leicht betrübt, jedoch wollte sie nicht so schnell aufgeben, auch wenn es sehr schwer sein wird. //Sebastian ist es nicht gewohnt geliebt zu werden, da er fast nie geliebt wurde und außerdem kennen die Teufel an sich keine Liebe. Auch empfinden diese für niemanden irgendetwas, da sie so etwas nicht kennen.//, daraufhin sah sie aus dem Fenster, jedoch hörte sie ihre Miss und sie war sofort bei dieser. Ihre Miss äußerte dann doch den Wunsch einmal in die Stadt zu gehen, da es nun doch schon recht lange her ist, das sie in London waren. „Wie ihr wünscht, my Lady.“, gab Annabeth lächelnd von sich, verneigte sich dabei tief vor ihrer Lady und begleitet daraufhin ihre Miss in Richtung Stadt, derweil sah Sebastian den beiden regelrechte sehnsüchtig hinter her, wobei sich ein Gefühl der Leere und Einsamkeit in ihr breit machte, doch durfte sie sich von sowas nicht aufhalten lassen und lenkte sich deswegen mit der Hausarbeit ab, die noch zu verrichten war. *In der Stadt* Veronica und ihre Butlerin durchstreiften in aller Ruhe die Straßen und Gassen Londons durch, wo sie jedes erdenkliche Geschäft abklapperten was sie fanden, wobei Anna sich doch regelrecht fragte was sie hier eigentlich machte, doch war es nun mal ein Befehl dem sie folge zu leisten hatte, und trug die gekauften Sachen der Miss, was nicht gerade besonders wenig war. //Ob Sebastian auch sowas machen muss?//, fragte sich Annabeth daraufhin selbst, da sie es regelrecht hasste einkaufen zu gehen, doch Befehl ist nun mal Befehl, auch wenn sie es noch so sehr hasste. Aus dem Augenwinkel erhaschte sie eine Bewegung, die ihr nicht ganz geheuer war und was sie mehr als nur etwas verdächtig fand. Stillschweigend folgte sie weiterhin ihrer Miss bis sie in einem Buchladen ankamen, wobei Anna nur auf ein ganz bestimmtes Buch starrte, das ihr Interesse weckte. Veronica bemerkte sofort worauf sie blickte und sah die dunkelhaarige Frau an, die der Laden gehört. Der Name dieser Frau lautet Anabelle Fernandes und sie ist eine sehr liebevolle und zuvorkommende Persönlichkeit, die vor einiger Zeit noch in einer Bibliothek gearbeitet hatte und nun diesen Buchladen eröffnet hatte. „Wollen Sie das Buch den gerne für ihre Butlerin kaufen, Miss?“, fragte die schwarzhaarige Frau, das zierliche Mädchen worauf diese anfing zu nicken. „Ja.“, antwortete Veronica daraufhin und sie wusste nur zu gut wie sehr Annabeth dieses Buch liebte. „Sie liebt dieses Buch einfach zu sehr, sie hat es zwar schon so viele Male sich in der Bibliothek geliehen, aber dennoch kriegt sie nie genug davon.“, erklärte die kleine Lady daraufhin Anabelle, die das sehr gut nach vollziehen kann, da sie selbst auch sehr gerne liest und auch ein Lieblingsbuch hat was sie immer wieder liest und sich nie langweilt. Dann bezahlte Veronica auch schon das Buch, worauf Anna diese seltsam mustert, worauf Vern nur anfing zu kichern. „Ach komm schon Annabeth, du liebst dieses Buch so sehr, darum will ich dir ein Exemplar davon schenken.“, meinte die Miss daraufhin nur noch. „Vielen dank, my Lady.“, gab Annabeth sanft lächelnd von sich und man sah ihr regelrecht an das sie sich freute. Die beiden Damen verabschiedeten sich dann von der Buchladenbesitzerin freundlichst und machten sich auch schon auf den Rückweg zum Anwesen. Wo sie aus der Ferne schon Krach hörten und es laut „BOOM“ machte, schnell brachte Annabeth Veronica auf ihr Zimmer und stellte die Sachen ab, dann erst ging sie Richtung Küche, von der nur noch ein schwarzer Fleck übrig war. Bard hatte da es ihm nicht schnell genug ging Dynamit in den Herd geworfen, wodurch die Küche nun ganz und gar ruiniert ist. Sebastian war mehr als nur in Rage als sie die zerstörte Küche vor fand, doch bevor sie was sagen oder machen konnte, hielt Anna sie schon auf, worauf sie die andere auch ansah. „Ist schon gut, ich mach das schon.“, gab sie lächelnd von sich, „und ihr da.“ Damit meinte sie Meirin, Bard und Finnian, die sich schon zum teil verkrochen haben. „Werdet gefälligst mit helfen die Küche auf Vordermann zu bringen, habt ihr verstanden.“, gab sie sehr streng sich worauf die Drei ein „Jawohl“ von sich gaben und Annabeth schob Sebastian aus der Küche, die mehr als nur verdutzt die rothaarige ansah. „Seh doch nach deinem Herrn, solange wir hier sauber machen.“, meinte Anna noch, worauf Sebastian nur stumm nickte und sie alleine zurück ließ, wobei doch ein schlechtes Gewissen sie regelrecht plagte. Als Sebastian in das Zimmer ihres Herrn eintrat, sah sie das Miss Veronica ebenfalls anwesend ist, wobei sie nicht so recht wusste was die beiden da zu bereden hatten. „Oh halle Sebastina.“, begrüßte die kleine Lady, die Butlerin höflichst. „Guten Tag, Miss Veronica. Mit Verlaub darf ich die Herrschaften fragen worüber ihr gesprochen habt?“, gab Sebastian dann von sich, worauf Veronica sich erhob und auf sie zuging. „Ich habe Earl Phantomhive gefragt was er über das Ballett denkt.“, antworte Veronica ihr dann, wobei Ciel verlegen schnell weg sah, was Sebastian doch etwas überraschte, denn das schaffte kaum jemand. „Ich habe ihn gefragt ob wir nicht zusammen ein Stück ansehen könnten. Zuerst hat er „nein“ gesagt, doch ich habe vorgeschlagen das wir darum spielen, ob wir uns ein Stück ansehen oder nicht, wobei er dann zugesagt hat und ich habe gewonnen und deswegen sehen wir uns ein Stück an.“, gab die junge Miss freudestrahlend von sich, denn sie liebte Ballette nun mal so sehr und tanzt es auch selber. Sebastian erinnerte sich noch sehr genau an die Zeit wo Annabeth Ballette tanzte und auf der Bühne stand. Sie sah so wunderschön in dem weißen Ballettkleid, was sie damals trug, auch waren ihre Haare so elegant hochgesteckt gewesen, wobei sie regelrecht in Erinnerungen schwelgt. Ciel räusperte sich daraufhin nur noch, wodurch Sebastian wieder bei Verstand war und gab ein „Ja, junger Herr?“ von sich, wobei sein junger Herr aufstand und zur Tür ging. „Sebastina, bereite alles vor für die Aufführung.“, gab Ciel von sich, sah Sebastian ernst dabei an, worauf diese nur lächeln musste, da es sie doch regelrecht belustigte, da sie doch wusste das ihr Herr solche Dinge nicht mochte und lieber auch aus dem Wege ging. „Wie ihr wünscht, junger Herr.“, gab Sebastian von sich und bereitete alles für die Aufführung vor, wobei sie auch nach sah wie es nun in der Küche aussah. Sie war doch etwas baff, da die Küche regelrecht strahlte vor lauter Sauberkeit, was sie nicht gewohnt war von den Dreien. Annabeth bemerkte das Sebastian nach gucken kam, worauf sie doch lächelte. „Und geht das so?“, fragte sie worauf Sebastian nur stumm nicken konnte. „Ach ja, der werte Earl und Miss Veronica, wollen sich eine Ballettaufführung ansehen und wir sollen alle mitgehen.“, gab Sebastian von sich, wobei sich die Bediensteten doch recht freuten, da sie sonst eher selten mal außerhalb des Anwesen waren und solch eine Chance nutzen mussten. Kapitel 3: Ballet ----------------- Kaum kamen sie bei der Oper an, sahen sie schon die regelrechte Menschenmassen, die hinein wollten, doch der Earl musste sich da keine großen Sorgen machen, denn er hatte gleich nach dem verlorenen Spiel Plätze für sie alle reservieren lassen, damit sie auch ja rein kamen und das Miss Veronica nicht enttäuscht sein wird. Er hätte nie geahnt das er von einer solch jungen Miss geschlagen wird, dabei verliert er nie gerne, doch er hofft das dies eine Ausnahme sein wird. Er und die anderen begaben sich dann in die Oper zu ihren Plätzen, doch bevor sie ihre Plätze einnehmen konnten, bekamen sie zufällig mit das die Aufführung wohl ins Wasser fallen wird, da die Hauptbesetzung der Arora erkrankt ist und ihr Prinz auf dem Hinweg einen Unfall hatte, wobei das Stück "Dornröschen" wohl ausfallen wird und das keiner die beiden Stars ersetzen kann. Ciel bemerkte das dies Veronica etwas traurig stimmte, denn immerhin hatte sie sich schon so sehr darauf gefreut, doch hatte der werte Earl Phantomhive eine Idee und ging mit Sebastian in einen leeren Raum. "Da ich nicht will das Miss Veronica enttäuscht ist, da dieses Stück wohl ausfällt, wirst du heute ausnahmsweise ein Mann sein und dieses Stück retten, das ist ein Befehl!", sagte Ciel ernst zu Sebastian, der immerhin noch eine Frau ist. "Yes, my Lord.", gab diese ohne zu Zögern von sich und nahm wieder männliche Gestallt an, wobei er schon wusste wer das perfekte Dornröschen für das ganze Stück sein wird. "Lady Veronica, meine Herren, Sebastian wird dieses Stück für Sie retten.", gab der Earl von sich als sie wieder dazu kamen, wobei sie alle ihn irritiert und verwirrt ansahen. "Nun ja, er könnte den Prinzen machen, aber kann er überhaupt Ballett? Außerdem brauchen wir noch ein Dornröschen.", gab der Regisseur, dieses Stückes von sich, doch plötzlich nahm Sebastian Annabeth's Hand und legte zugleich eine Kostprobe dem Herrn vor, wobei Anna genau reagiert, als hätten sie es einstudiert, machten sie genau die Schritte, die sie in dem Stück benötigen werden. Der Regisseur war mehr als nur etwas baff und Annabeth sah Sebastian etwas finster an, da er sie einfach zur Schau stellte, als wäre sie ein Gegenstand oder Ware. Auch war der Mann einverstanden und beide wurden in die Umkleidekabinen regelrecht geschoben. "Vielen Dank Earl Phantomhive, ohne eure Hilfe, wäre das ganze eine reine Katastrophe geworden.", gab der Mann etwas übertrieben von sich, wobei Ciel abwinkte. "Nichts zu Danken, ich tue das alles nur für Lady Veronica.", gab der Earl von sich und geleitete seinen Gast zu ihren Plätzen, wobei sie die besten Plätze haben, da sie eine sehr gute Sicht auf die Bühne haben, wobei Ciel doch nur zu gerne sehen wollte wie Sebastian sich so auf der Bühne macht und um etwas belustigt zu werden. Derweil wurden Sebastian und Annabeth umgezogen und auch geschminkt, wobei es Anna auch alleine machen kann, denn immerhin hatte sie schon früher viel Ballett tanzen müssen, um ihre strenge Großmutter gnädig zu stimmen. Annabeth betrachtete sich etwas im Spiegel, ihre roten Haare waren offen und gingen ihr bis zur Hüfte und wurden sogar noch gelockt, sie dachte dabei über so einiges nach. Sebastian hieß soweit sie sich entsinnen konnte bei ihrer Großmutter "James", wobei er sehr viel mit ihr üben musste bis sie die Schritte konnte. Sie hörte derweil draußen das sich Bard und Finnia über besagte Person lustigt machten, wegen den Strumpfhosen, wobei Meirin diese anmeckerte und das sie besser aufhören sollten, bevor sie noch eine sehr bekannte Strafe noch von ihm erhielten, auch musste Sebastian erklären warum er schon wieder da war und das es nur für dieses Stück sein wird, als jedoch Annabeth raus in den Flur ging, blieb den beiden Herren der Mund offen stehen und Meirin fing an etwas rot zu werden. "Wie schön.", dachten die Drei dann auch schon zugleich. Auch sah Sebastian zu seiner ehemaligen Herrin, wobei sich doch etwas seine Augen weiteten, da sie in fraulicher Kleidung eine wahre Schönheit ist. Da er nun wieder männlich war hatte er sich viel besser im Griff, jedoch blieben die Gefühle für sie immer noch vorhanden. Er ging auf die Knie nahm sanft ihre Hand und gab ihr einen Handkuss, wobei doch die meisten baff waren. Annabeth blieb dagegen eher ruhig und gelassen, entzog ihm dann auch schon einfach ihre Hand und wandte ihm den Rücken zu, was ihn doch verletzte, denn er wollte nicht das sie ihn so einfach abweist. Er ließ eine rosafarbene Rose in seiner Hand erscheinen und steckte sie ihr in die Haare, wobei er doch etwas betrübt aussieht, doch sah sie ihn etwas überrascht an, worauf er sie doch sanft anlächelte. Er beugte sich zu ihr runter und flüstert in ihr Ohr: "Verzeih mir Anna, das ich so kläglich gescheitert bin." Annabeth wusste was er meinte und realisierte dadurch das er sich ihr nur nicht näherte, wegen der Sache von damals, als sie gestorben ist und er nicht für sie da war, wobei es doch seine Pflicht war. "Er bereut es immer noch, aber es ist doch bereits so lange her...", dachte sie dann zu sich selber und schon wurden sie hinter die Bühne gebracht und das Stück konnte anfangen. Die beiden gaben sich sehr große mühe und deren Herrschaften sahen dem ganzen doch recht genau zu. Besonders der Earl hoffte das Sebastian einen Fehler machte, doch leider war der Teufel wie immer perfekt was Ciel verärgerte und es fing an ihn regelrecht zu langweilen, wobei er nicht verstand warum diese Leute sich sowas gerne ansahen, wobei es doch Tod langweilig ist. Auch Anna gab sich sehr große Mühe, doch das Sebastian sie wirklich auf der Bühne küssen würde hätte sie nun nicht gedacht. Als das Stück endlich zu ende war gingen die beiden in die Umkleidekabinen und zogen sich um. Anna wusste nicht so recht was mit sich anfangen soll, da es sie doch recht verwirrte, derweil zog sie sich auch in aller ruhe um und schminkte sich zugleich ab, band ihre Haare wieder zu einem Pferdeschwanz. Als sie fertig war mit allem verließ sie die Umkleide, wo schon die anderen auf sie warteten. Sebastian war aber seltsamer weise keine Frau mehr, warum wusste sie nicht und es konnte ihr auch egal sein. Der Earl hatte nur seine Meinung geändert und somit den Befehl widerrufen das er eine Frau sein soll. Ihre junge Miss redete noch begeistert von dem ganzen, wobei sie auf den Rückweg langsam einschlief und sich an Annabeth regelrecht kuschelte, wobei Sebastian schnell wegsah, bevor Anna merken konnte das es ihn doch etwas eifersüchtig machte. Er war außerdem froh das sein Herr den Befehl widerrufen hat, denn es war sehr unangenehm für ihn und zugleich auch sehr anstrengend. Als sie endlich wieder auf dem Anwesen waren, brachte Annabeth ihre Herrin schnell auf ihr Zimmer, zog sie um und legte sie sanft ins Bett. Danach verließ sie das Zimmer der jungen Miss und beobachtete wie Sebastian seinen Herrn bettfertig machte. Leise ging sie in die Bibliothek, wobei sie sanft mit den Fingern über die Buchrücken glitt und ein ganz bestimmtes Buch für sich raus pickte, welches sie schon zig mal gelesen hatte, doch nie genug davon bekommen konnte. Sebastian betrat die Bibliothek nach dem er seinen Herrn ins Bett geschafft hatte. Als er Anna bemerkte hielt er inne, denn er wollte ihr nicht zu nahe treten, außerdem wusste er nicht ob sie sauer auf ihn war, wegen dem Kuss, den er ihr auf der Bühne regelrecht stahl. Er wusste das niemand außer ihm sie je geküsst hatte, denn er kannte Anna an sich schon viel zu gut, er wusste sehr genau wie sie ist und was ihr so gefiel. Doch jetzt kam ihm etwas in den Sinn, was er sie doch gerne fragen würde, jedoch vergaß er es immer wieder sie zu fragen. "Warum hast du dich nie bei mir gemeldet oder mir gesagt das du noch lebst?", fragte er sie dann auch schon, denn diese Frage blieb bis jetzt unausgesprochen. Die rothaarige hielt inne als sie anfing in dem Buch zu lesen, welches sie so sehr liebte, auch sah sie Sebastian nicht an. "Ich wollte dich nicht sehen...", gab sie dann von sich, starrte dabei regelrecht in ihr Buch und versuchte sich darauf zu konzentrieren, doch irgendwie hielt sie etwas davon ab. "Hasst du mich so sehr, Anna?", er dann auch schon nach hackt, sah sie dabei auch direkt an. "Nein, warum sollte ich.", gab sie von sich, wobei sie ihn auch ansah und regelrecht in seinen Augen versank, doch schnell wandte sie den Blick ab, denn sie wollte keine Schwäche vor ihm zeigen. "Außerdem warum möchtest du das wissen? Dir sind doch Menschen eigentlich ganz und gar egal...", fragte sie ihn da, wobei sie ihn doch etwas finster ansah, doch antwortete er schon auf ihre Frage: "Vielleicht werde ich ja weich?" Anna sah ihn etwas verblüfft an, denn damit hatte sie nicht gerechnet, immerhin kannte sie ihn als kalten Teufel, dem Gefühle egal waren, doch das selbst dieser Teufel einen Narren an ihr gefressen hatte wusste sie selber nicht einmal. Eine leichte Röte schlich sich über Anna's Gesicht, doch sah sie schnell wieder weg, wobei er auch schon wieder ging, da er merkte das es sinnlos war mit ihr zu reden. Er merkte nicht wie sie ihre Lippen zusammen presste und wie sie langsam anfing zu weinen. "Warum, warum muss ausgerechnet mir sowas passieren?", fragte sie sich selber, doch fand sie keine Antwort darauf, was sie nur noch wütender machte. Sie liebte den Teufel sehr, doch sagen konnte sie es ihm ja schlecht, denn die Angst das er sich über sie lustig machte und sie verspottete war einfach viel zu groß. Sie wollte nicht verletzt werden und ertrug es einfach nicht, wenn er einer anderen Frau so nahe war, doch versuchte sie so gut es geht es zu verbergen es für sich zu behalten. Ob er sie je verstehen würde lag in den Sternen wohl verborgen. Kapitel 4: Happy Birthday ------------------------- Bereits drei Monate sind vergangen nach dem sie die Vorstellung besucht hatten und es kam einem vor als würden Sebastian, sowie auch Annabeth sich aus dem weggehen, was Veronica doch sehr merkwürdig findet. Die Blätter der Laubbäume waren bereits bunt gefärbt und lag nun auf den Boden. Es war bereits der 15. Oktober 1888, es war ein Tag wie jeder andere, jedoch war es auch der Tag vor dem Geburtstag von Annabeth McAlister und diesen wollte Veronica unbedingt mit allen feiern. Sie wusste das ihre Anna, diesen Tag regelrecht hasste, doch hoffte sie das sich diese freuen würde und nicht wie sonst immer Trübsal blies. Außerdem sollte die Feier in dem nun fertig restaurierten McAlister Anwesen statt finden, welches Veronica mit Annabeth gestern bezogen hat, wobei ihr nicht entging das es Anna schwer fiel dieses Gebäude überhaupt zu betreten, da so viele schlechte Erinnerungen dort in diesem Anwesen lagen. Jedoch überwand sich Anna und betrat das an sich verfluchte Gebäude, auch wenn es recht widerwillig geschah. Außerdem nahm sich Sebastian am 15 auch einfach so mal frei, was dem Earl nicht so wirklich passte, jedoch stand es Sebastian auch zu ab und zu mal Frei zu machen und hat es ihm deswegen nicht verboten. Jedoch wollte Ciel doch schon gerne wissen was der teufel vor hatte. "Hauptsache er stellt nichts an...", dachte Ciel dann auch schon zu sich, denn auch ihm ist nicht entgangen das sich Sebastian und Annabeth regelrecht mieden. "Was er ihr wohl getan hat, das sie sich gleich so sehr meiden?", fragte der Earl sich selber, wobei er leider nicht weiter kam. Die drei Chaoten kümmerten sich derweil um die morgige Geburtstagsfeier für Anna. Derweil war Sebastian in seinem Zimmer und bereitete etwas vor. Soweit er weiß war heute auch ein asiatisches Festival in der Unterwelt, wobei er Anna gern dort hin nehmen würde, jedoch war es Pflicht einen Kimono oder ein Qipao bzw. Hanfu zu tragen. Deswegen hatte er schon extra etwas für Annabeth vorbereitet und würde sie Richtung Abend einfach entführen, wobei ihre Herrin schon bescheid weiß, da er sie gefragt hatte ob er Anna mitnehmen konnte. Bevor es richtig Abend wurde zog er sich seinen traditionellen Kimono an, wobei er sehr genau wusste wie man ihn auch anzog. Danach ging er zum McAlister Anwesen, wo Veronica bereits wartete und ihm sagte das Annabeth oben in ihrem Zimmer wäre. Sebastian bedankte sich bei der jungen Miss, strich sich die linke Haarsträhne hinters Ohr und begab sie zu Anna's Zimmer, welches er in und auswendig kannte. Sanft klopfte er auch schon an der Tür, wobei er auch ein "Herein" vernahm, worauf er auch das Zimmer zugleich betrat und eine recht überraschte Annebeth vor fand. "Was machst du hier?", fragte Anna ihn auch schon sehr skeptisch, da er noch nie hier war und da er sie doch eh gemieden hatte. "Ich will das du mit mir wohin gehst, Anna..", gab er von sich und wie ein Raubvogel sich auf seine Beute stürzte, so tat er es auch bei Annabeth und zog ihr den weißen Kimono an. Anna wich nach dem er ihr diesen angezogen hatte sofort zurück um Abstand zu halten, ihm fiel erst jetzt auf das ihre Lippen dezent rosa geschminkt sind, wobei er doch das dumme Verlangen dabei hegte diese sofort zu küssen und zu seinem Eigentum zu machen, somit kein anderer ihren ersten Kuss rauben konnte. "Was sollte das?", fragte sie skeptisch, wobei sie mehr zurück wich, wobei er immer mehr auf sie zu ging, was ihn doch etwas amüsierte. Er nahm dann ihre Hand und brachte sie in die Unterwelt, wobei sie sich doch etwas wehrte, was ihn eher kaum wunderte. Kaum kamen sie unten an wollte Anna wissen warum sie hier sind, worauf Sebastian auf eine Richtung deutete, in diese Richtung blickte Annabeth dann auch schon, denn sie wollte schon gerne wissen was das sollte. Man merkte doch etwas überrascht aussah, denn sie hatte mit einem solchem bunten Trubel hier in der Unterwelt nicht gerechnet, die Stämme der Bäume waren an sich schwarz, doch die Blüten leuchteten regelrecht weiß oder rot. Jedoch kam die Frage auf warum er ihr das zeigte, doch bevor sie fragen konnte nahm er ihre Hand und zog sie dort hin, wobei sie aufpassen musste das sie nicht stolperte dabei. Sebastian hätte Anna ja gerne noch die Haare gemacht, damit es zu dem ganzen passte, jedoch hatte sie sich doch etwas zu sehr gewehrt. Alsie auf den Festplatz ankamen, erblickte Sebastian einen ihm bekannten Teufel, den er hier nicht sehen wollte, jedoch ignorierte er ihn gekonnt. Er führte Anna etwas hier rum, wobei er doch merkte das es ihr gefiel, auch merkte er es ihr an sobald ihr etwas besonder sehr gefiel. "Möchtest du das haben?", fragte er sie dann auch schon, wobei sie schnell den Kopf schüttelte. "Ehm nein.", gab sie von sich, worauf sie auch schon weg sah, was er doch regelrecht aus nutzte und kaufte ihr dann doch die Sachen die ihr gefielen. Er kannte seine Anna doch sehr gut, immerhin funkelten ihre Augen immer doch sehr wenn ihr doch was gefiel und ohne ihr Wissen kaufte er es ihr, da er wusste das sie immer nein sagen würde. Später saßen sie zusammen unter einem rosa blühendem Baum auf einer weißen Holzbank und aßen zusammen etwas. Einige der Teufel sahen doch ab und zu zu den beiden, da einige doch Anna sehr hübsch fanden und was von ihr wollten, jedoch würde Sebastian es nicht erlauben und jeden von ihnen finster ansehen, damit ja keiner ihr zu nahe kam. Er hörte dann wie Anna anfing etwas zu summen, wobei er erkannte das es die Melodie von "Es war einmal im Dezember war", die sie meist immer nur in Russisch sang, wobei er nur sehr wenige Wörter davon verstand. Er konnte diese Sprache nun mal nicht, außerdem war sie in kyrillischen Buchstaben geschrieben und nicht in lateinischen, was ihn noch mehr ins Grübeln brachte und deswegen gab er es auch auf es zu lernen. Jedoch kam ihm plötzlich ein gewisser Gedanke in den Kopf, den er sich doch schon länger stellte. "Was ist eigentlich mit Laurent?", fragte er dann auch schon die junge Teufelin neben sich, die dann zu ihm sah. "Was soll mit ihm sein? Er ist irgendwo in der Unterwelt soweit ich weiß, du magst das Pferd ja eh nicht.", sie noch daraufhin meinte, denn Laurent und Sebastian waren und sind sich spinne Feind. Der eine konnte den anderen nicht ausstehen, auch sah man Sebastian im Gesicht an das er nicht begeistert war, dass das Pferd der böse teuflische schwarze Hengst noch da war und Anna ihn immer noch gern zu haben schien machte Sebastian doch etwas eifersüchtig, wobei er dies nie zugeben würde. Dann schlug die schwarze Turmuhr der Unterwelt Mitternacht, die Lagerfeuer wurden angezündet und es gab ein großes Feuerwerk. Sebastian nahm sanft Anna's Hand worauf sie ihn fraglich ansah, dann legte er schon ihr eingepacktes Geschenk in die Hände. "Happy Birthday, Anna.", sagte er dann auch schon lächelnd, worauf sie doch nun kurz rot wurde, denn damit hatte sie nun nicht gerechnet. Sebastian musste sich wirklich sehr zusammen reißen nicht über Anna, wie ein hungriger Wolf, über sie her zu fallen. Erzeigt ihr dann die Haarnadel die sie haben wollte, wobei sie ihn fraglich ansieht. "Das hättest du nicht machen müssen.", meinte sie daraufhin nur, er drehte sie so das sie mit dem Rücken zu ihm saß, er hörte das ihr Herz doch etwas lauter schlug, wobei er sich nur noch mehr am Riemen reißen musste, immerhin war Anna einst ein Mensch gewesen und bei ihr schlägt das Herz eben noch. Sanft löste er das Haarband, wodurch ihre langen glatten Haare hinabfielen, worauf er ihr schon die Haare hoch steckte und etwas ihrer weichen, glatten Haut berührte, was dafür sorgte das es unter seinen Fingerspitzen sanft anfing zu prickeln, was er so an sich noch nicht kannte. "Einmal, nur ein einziges Mal.", dachte der Teufel zu sich selber, drehte Anna's Gesicht zu sich und stahl ihr auch schon einfach einen Kuss, wobei sie doch vor Schreck die Augen aufriss. Als er merkte was er da tat löste er sich sofort von ihr und sah schnell weg, denn sie sollte nicht sehen das selbst er rot gworden war vor lauter Scham. "Lass uns zurück gehen...", dann nur noch meint, sich dabei beruhigt und mit ihr wieder zurück geht. Die beiden sich die ganze Zeit an geschwiegen haben und kein einziges Wort fiel von ihren Lippen herab. Er brachte Annabeth bis zu ihrem Zimmer und verabschiedete sich auch noch schnell von ihr, jedoch hielt sie seine Hand dann fest. "Ich danke dir.", sagte sie zu ihm, wobei er auch sah das sie sanft lächelte, so wie er es früher von ihr gewohnt war und was er so sehr an ihr liebt. "Nicht zu danken.", flüsterte er dann zurück, worauf sie ihn los ließ und er ging zurück ins Anwesen, zog sich um und bereitete alles für Anna's Geburtstag vor der heute gefeiert werden sollte. Derweil waren Sebastian und Veronica bereits zu Bett und die Chaoten gaben sich auch regelrechte Mühe alles ordentlich und sauber zu halten. Annabeth zog sich derweil um, öffnete dann ihr Geschenk auch schon was sie von ihm bekommen hatte, darin war alles was sie sich genau angesehen hatte und was ihr auch gefiel, worauf sie anfing zu schmunzeln. Sie packte die Sachen ordentlich dann in ihren Schrank und bereitete danach auch schon das Frühstück vor für ihre Lady. Sie ging zu ihrer Herrin weckte diese mit einem ordentlichen Frühstück, wie auch ihrem Lieblingstee. Danach bekam sie den Befehl sich um den Garten zu kümmern und sollte auch raus in die Stadt gehen was sie nicht so ganz verstand. Veronica wollte verhindern das die Überraschung kaputt ging und bat einige darum dafür zu Sorgen das Anna beschäftigt war und nicht zu zeitig zurück kam, derweil schmückten Sebastian und Claude das Gebäude regelrecht. Vernonica, Ciel und Alois gingen derweil spazieren und besprachen so einiges dabei. Seltsamer weise benahm sich auch Alois auch anständig, was Ciel doch etwas verwunderte und er dennoch lieber im Auge behielt. Grell wusste zwar nicht ganz warum er das tut, doch für eine ordentliche Party tat er es nun doch gerne und lenkte somit Annabeth von allem ab so gut er nur konnte. Wobei ein heißes Kämpfchen auch was für sich hatte, dafür würde er auch laut dem Earl einen heißen Kuss von seinem heißgeliebten Sebastian bekommen, worauf dieser sich doch schon regelrecht freute. Es machte ihm sogar regelrecht Spaß die andere rothaarige etwas zu ärgern und ihr Sachen an den Kopf zu werfen die sie rein gar nicht mag. Jedoch spürte er den finsteren Blick seines geliebten Sebastian, worauf er sofort zu diesem eilte, wobei er Anna's fatalem Schlag auswich der ein bereits zerfallenes Haus, das abgerissen werden sollte, in Grund und Boden riss. Sebastian schlug Grell nur ins Gesicht, wobei Grell anfing zu meckern und das er so gemein ist. Anna sah Sebastian nicht an, kam dabei aus der Ruine dann auch schon raus, wobei Grell die beiden doch genau beobachtet. Sebastian half ihr aus dem ganzen und klopfte sie ab, was der Shinigami doch recht seltsam fand, auch die Blicke die der Teufel der Teufelin zuwarf entgingen ihm nicht wobei diese nur meinte das sie es auch alleine kann und keine Hilfe braucht. Danach gingen sie zurück zum Anwesen wobei alle schon warteten und auch alles vorbereitet war. Kaum betrat Anna das Gebäude ertönte ein "Happy Birthday!" wobei die noch recht junge Teufelin etwas verdutzt drein blickte, auch war sie überrascht, denn immerhin waren auch Freunde und Bekannte vom Earl anwesend, die sie in den 3 Monaten kennen lernen durfte, wobei Undertaker kein Fremder für sie war. Die meisten gratulierten ihr dann auch schon, wobei ihre Miss sowie Grell ihre Hände nahmen und sie verschleppten. "Nein! Auf keinen Fall!", meckerte die rothaarige auch schon als ihre Miss wollte das Anna ein Kleid anzog, da es doch ein besonderer Anlass war und das Annabeth bis jetzt nie wirklich eins an hatte, jedoch weigerte sich die Teufelin doch regelrecht. "Ja, aber Anna.", gab Vern schon von sich und fing an zu schmollen an, denn nur zu gerne hätte sie Anna in einem Kleid gesehen, auch wenn es zart rosa ist, kurze Ärmel hat, schulterfrei ist und vorne nur knielang ist und hinten bis zum Boden geht. Anna seufzte jedoch auch schon, denn sie sah Veronica McAlister, die letzte von den McAlisters nur sehr ungern traurig. "Na schön ich zieh es an..", gab Anna nach, worauf Vern sie freudig ansah. "Wirklich?", hackte die 13-Jährige doch auch schon strahlend nach, worauf Anna ein "Natürlich" von sich gab. Sofort wurde sie von Grell und Veronica auch schon umgezogen, so schnell konnte sie kaum gucken. Dann saß sie auf dem Stuhl und ihre junge Lady fing auch schon an ihre Haare zu machen, wobei sie den obersten Haaransatz lockig machte und auch hochsteckte, wobei man die einzelnen Strähnen sehen konnte, der Rest ihrer hüftlangen Haare lagen glatt auf ihrem Körper, auch benutze Veronica weiße Rosenspangen um die Haare fest zu stecken. Derweil machte Grell Anna's Fingernägel, die doch schon eine gewisse Länge haben, jedoch auch gepflegt sind. Annabeth sah während der ganzen Prozedur finster drein, da das ganze doch etwas zu viel war. "Was macht man nicht alles für seine Herrin...", dachte sie dann zu sich selber, wobei sie auch innerlich seufzte, denn es geschah eher selten das Anna mal ein Kleid an hatte oder sich dezent schminkt. Sie machte nicht besonders viel aus sich, da sie meint das es eh ruiniert wird. Grell lackierte ihre Fingernägel dezent rosa und malte dann mit weiß auf diese dann drauf, wie z.B. eine Blume und Linien. Nach dem Veronica ihr die Haare fertig gemacht hat, legte sie Anna eine rosa Halskette an, die sie ihr gekauft hatte, auch schminkte Grell etwas Anna's Gesicht, wobei er auch recht dezent blieb. "Dieser Shinigami ist komisch, erst geht er mir auf die Palme und dann sowas...", dachte die Teufelin seufzend zu sich selber. Als die beiden sie fertig gemacht haben ging Anna zu einer Schatulle, wo sie ein silbernes Armband raus holte mit mehreren Anhängern dran, welches sie an ihr rechtes Handgelenk legte. Sie hatte es einmal vor vielen Jahren von jemand besonderem geschenkt bekommen, nur weiß sie nicht ob dieser jemand sich daran erinnern kann. Zum Schluss zog sie silber graue Pumps an, die auch zu dem Rosa passten, jedoch wusste sie nicht ob sie sich so zeigen sollte. Veronica so wie Grell waren derweil aus dem Zimmer gegangen, wodurch Annabeth in ruhe nachdenken konnte. Sie blickte aus dem Fenster, überlegte ob sie wirklich so aus dem Zimmer gehen sollte, denn sie glaubte das sie potthässlich sei und das sie nun mal zu sowas nicht dazu gehörte. "Du bist wunderschön Annabeth Hannah Louise Maria McAlister.", hörte sie dann plötzlich, drehte sich auch schnell zu der Stimme um und sah eine hellbraun-haarige Frau vor sich stehen, die ihr bekannt war. "Nicky!", kam es überrascht dann auch schon von der rothaarigen, denn sie wusste ja wer Nicole war, doch blieb das ein Geheimnis unter ihnen. "Ja, wer denn sonst und hör gefälligst auf, dich als hässlich zu bezeichnen, mein liebes Fräulein!", ermahnte die Frau mit ihren hellen goldenen Augen die jüngere auch schon. "Ich weiß...", murmelte Anna auch schon, worauf sie auch schon wieder weg sah. "Ist es wegen Sebastian?", fragte Nicky die jüngere auch schon, denn Nicole war bereits über 500 Jahre und eine Teufelin, jedoch war nicht besonders viel über sie bekannt. "Kann sein...", gab Anna nur von sich, blickte dabei wieder aus dem Fenster, wobei es auch schon dunkel wurde. "Komm schon Anna! Gib dir einen Ruck!", meinte Nicole auch schon, wobei sie dann auch bei Annabeth steht, "Es stimmt du warst das kleine Mädchen was er immer gern hatte und er hat dich auch damals auch als solches noch gesehen. Anna, du wolltest nur gut Freund mit ihm sein, du kannst nichts dafür und ich weiß es ist schwer es zu akzeptieren und der Gedanke das er nur Freundschaft mit dir haben will ist verletzend, jedoch zeig ihm erst einmal was aus dir geworden ist bevor du wirklich ganz und gar aufgibst." "Ja ich weiß.", gab Anna dann von sich, wobei ihr Blick auch traurig wurde. Derweil feierten die anderen freudig Annabeths Geburtstag, sangen, lachten und redeten mit einander. Sebastian und Claude kümmerten sich um die Gäste und servierten auch schon diesen das Essen was sie zubereitet hatten. Veronica saß mit den beiden anderen Earls sowie auch Lady Elizabeth Midford an einem Tisch, Paula war auch bei ihnen, man merkte selbst Ciel etwas an das er sich doch wenigstens etwas amüsierte. Doch dann wurde es plötzlich still, was Veronica etwas wunderte, aber als sie zur Treppe sah wusste sie warum sie so still waren, denn endlich kam das Geburtstagskind die Treppe runter, wobei sie fast schon glaubte das sie nicht mehr runter kommen würde. Sebastian wunderte sich warum alle so still waren und wandte den Blick Richtung Treppe, wobei ihm fast das Tablett aus der Hand fiel, er hatte sie zwar schon in dem Ballettsuite schon gesehen, worin sie schon schön aussah, doch hier war sie wunderschön und selbst der Teufel konnte seinen Blick nicht von ihr lösen. Als sie unten ankam, stellte er schnell das Tablett bei Seite, denn er wollte als erste mit Anna tanzen, wobei er auch recht flink und schnell war. "Darf ich bitten Miss?", fragte er sie auch schon , wobei er seine Hand ihr hin hielt, worauf sie diese auch zögerlich nahm. Er hatte damals Anna das Tanzen beigebracht, auch wenn es sehr widerwillig geschah und sie meist davor flüchtete, jedoch musste es sein da sie selber eine Adlige war und es lernen musste, worauf sie ihn auch regelrecht gehasst hatte und 1 Monat nicht mehr mit ihm sprach. Es war eine regelrecht Folter für ihn das sie nicht mehr mit ihm redete und so tat als wäre er gar nicht da, am liebsten wäre er ja gestorben, jedoch hatte sie dann doch nach gegeben und alles über sich ergehen lassen. Sanft fingen sie dann auch schon an im Takt der Musik zu tanzen an, wobei er seine Augen nicht von ihr lösen konnte, was Grell und dem Undertaker doch schon regelrecht auffiel. "Sag mal Undy... glaubst du das Sebastian in sie verliebt ist?", fragte der Rotschopf dann schon den Altern, der vor sich hin kicherte. "hmm... kann sein...", gab dieser nur von sich, trank dabei seinen Tee, worauf Grell nur entnervt seufzte. "Ein Teufel liebt in seinem ganzem Leben nur ein einziges Mal und würde zu Grunde gehen wenn sein/e Gefährte/in stirbt. Er würde nicht mehr leben wollen und verliert zugleich auch seine Kraft...", gab Undertaker noch von sich, wobei Grell diesen überrascht ansah, doch der Alte wusste noch so einiges, was andere eher nicht wissen. Der Abend verlief an sich Reibungslos und ohne große Vorkommnisse, auch hatte jeder Spaß daran. Sebastian machte ein überraschtes Gesicht als Anna's Gesicht plötzlich so fröhlich und glücklich aussah, was er seid vielen Jahren nicht mehr sah, worauf sein Herz auch einen kurzen Satz machte und er auch kurz dabei rot wurde, jedoch fasste er sich wieder schnell und der Abend endete mit einem schönem großem Feuerwerk draußen im Garten, was sie sich alle ansahen. Kapitel 5: Sonderkapitel - Halloween ------------------------------------ Es ist wieder soweit und Halloween steht vor der Tür. Die Menschen fangen an sich zu verkleiden und Kinder ziehen von Haus zu Haus um ihre Süßigkeiten zu bekommen, auch werden einige Partys veranstaltet um diesen Tag zu feiern. Es ist ein Tag des Schreckens und des Schabernacks, denn diesen Tag nutzen nicht nur dien Menschen, sondern auch die Wesen der Finsternis um ihrem langweiligem Trott zu entkommen und die Sterblichen zu erschrecken. Sebastian und die anderen dekorierten schon die ganze Zeit das Anwesen und bereiteten alles für die Party vor, die im Anwesen statt finden wird. Auch Annabeth McAlister hilft ihnen dabei, wobei sie dafür sorgt das kein allzu großes Chaos entsteht. Sebastian war doch etwas froh das sie hier ist, denn sie war eine große Hilfe, außerdem wusste er sehr genau wie sehr sie Halloween liebte, es machte ihr Spaß andere zu erschrecken und ein Anwesen zu dekorieren gehörte dabei auch dazu. Anna und ihre Herrin Veronica haben sehr viel Halloweendekoration besorgt, wobei sie das eigentlich nicht müssten, auch haben sie einige Kostüme für den Ball organisiert und nun bemerkte der Teufel das Miss Veronica genauso in Halloween vernarrt war wie Anna, es war ihm schon längst aufgefallen, das die beiden sich doch sehr glichen und Anna erklärte ihm das sie eine Nachfahrin von ihr sei und die Ähnlichkeit kein Wunder wäre. Sie alle hatten dann nur noch eine Stunde bevor die ersten Gäste kommen würden, doch war die Deko bereits für drinnen sowie auch für draußen bereits fertig und auch die Speisen waren fertig zubereitet für diese Feier. Sie mussten sich alle nur noch umziehen, stylen und auch natürlich ordentlich für das ganze schminken. Sebastian's junger Herr verkleidet sich als Vampir, wobei er nicht besonders begeistert ist das die Feier unbedingt bei ihnen im Anwesen statt finden soll, da er solche Veranstaltungen regelrecht hasste, doch gehörte dies zu einem adligem nun mal dazu. Anna zog ihrer Miss ein altes zerlumptes Hochzeitskleid an, worauf sie künstliches Blut noch machte, auch hatte das Kleid einige Risse, was ideal für diesen Anlass war, auch schminkte sie ihre Herrin blass, wobei sie unter den Augen etwas dunkler schminkte und das Blut ihren Mund unter lief. Auch hatte sie die Haare ihrer Miss ordentlich frisiert, denn es sollte schon zum Outfit passen. "Anna, es war eine gute Idee dieses Kleid auf meine Größe um zu schneiden und als Halloweenkostüm zu benutzen.", gab Vern dann freudig von sich, wobei Anna etwas lächelte dabei. "Das freut mich, my Lady.", gab die Butlerin von sich, wobei sie ihrer Herrin nicht gesagt hatte, dass das Kleid was sie da nun trug einst das Hochzeitskleid von Anna's Mutter war. Anna erinnerte sich noch sehr gut an das Hochzeitproträt ihrer Mutter auf ihre geliebte Mama dieses einst wunderschöne Hochzeitskleid trug, doch die Jahre zogen dahin und auch das Kleid litt darunter. Als Anna ihre Herrin fertig angekleidet hat ging diese auch schon aus ihrem Zimmer, wobei die Ältere ihr nach sah. Die Teufelin versank regelrecht in ihren Erinnerungen, doch schüttelte sie kurz ihren Kopf, denn sie hatte immerhin noch einiges zu tun. Als die rothaarige das Zimmer verließ, wobei sie leicht nach recht sah, er blickte sie Sebastian, der fast schon wie ein Skelett aussah, denn die rechte seines Gesichtes sah zum Teil aus wie ein Skelett, auch hatte er Skeletthände nun, wobei sein linkes Auge dunkel geschminkt war. "Willst du dich gar nicht fertig machen?", fragte er dann Anna schließlich, die mit dem Kopf schüttelte, was den Teufel nun doch mehr als nur etwas verwunderte, doch erkannte er dadurch auch, das "seine" Anna die er kannte nicht mehr war und nur noch diese Variante von Anna existierte, die vor ihm stand. "Verstehe...", sagte er nur, wobei er sie nicht ansah, was Anna selber wunderte, doch fragte er nicht weiter nach und ließ sie auch sie alleine da stehen, wobei er sich zu den beiden Herrschaften gesellte. "Ihr seht aber toll aus, my Lord.", gab Vern dann von sich, da sie dem Earl Phantomhive gerade über den Weg lief. "Ihr seht aber auch wundervoll aus, Lady Veronica.", machte Ciel der jungen Miss dann auch ein Kompliment. "Vielen Dank, Anna hat dieses alte Hochzeitskleid für mich umgeschneidert und da es eh schon anfing zu verfallen dachte sie es wäre gut für eine solche Veranstaltung.", erklärte sie den Earl, wobei Sebastian zu ihnen sah, als er hörte was Miss Veronica da sagte, fiel ihm gleich das Gemälde von Countess McAlister und ihrem Gemahl ein, als die beiden geheiratet hatten. "Dabei hing sie doch sehr daran...", dachte der Teufel zu sich selber, wobei er dann die Herrschaften etwas beschäftigte, auch waren die anderen fertig mit ihren Kostümen und die ersten Gäste trafen im hause Phantomhive ein. Unter den Gästen waren zu einem Miss Lizzy mit ihrer Zofe Paula, Alois Trancy mit seinem Butler Claude Faustus, Prinz Soma mit seinem Diener Agni und einige weitere Adlige, wobei auch einige Shinigamis zu den Gästen zählten. Jeder von ihnen hatte ein passendes Kostüm für diesen schaurig gruseligen Tag an. Es wurde viel geredet, gelacht, getanzt, gegessen und auch viel getrunken. Es vergingen einige Stunden, wobei einigen auffiel das Annabeth nicht unter ihnen ist, wobei sie sich fragten wo diese denn sei. Auch machte sich Veronica Sorgen, denn sonst war Anna immer dabei und sie machte auch immer bei den ganzen Späßen mit, doch heute war es ganz und gar anders, was Veronica Angst machte. "Sebastian?", sprach die junge Miss dann auch schon den Butler der Phantomhives an, der sich auch schon zu der Lady wand. "Ja, Lady Veronica?", gab dieser dann von sich, wobei er sich etwas verneigte. "Kannst du bitte nach Anna sehen? Es passt nicht zu ihr das sie nicht bei sowas dabei ist.", erklärte Veronica ihn auch schon, was er nun doch etwas merkwürdig findet, doch sagte er der jungen Miss, das er nach ihr sehen würde. Derweil war Anna in ihrem Zimmer, saß auf der Fensterbank und dachte über so einiges nach. Es war nicht ihre Art nicht dabei zu sein, doch wollte sie nicht in seiner Nähe sein, deswegen wollte sie dieses eine mal nicht dabei sein. Der Mond schien bereits hell über dem Anwesen, auch waren einige der Gäste draußen im Garten, wobei sie sich etwas gruselten wegen der Deko, was Anna mehr als nur etwas freute. Doch dann fiel ihr Blick zum Spiegel des Kleiderschrank, in dem sie sich selber sah. Kurz seufzte die rothaarige Teufelin, stand auf und ging zu dem Spiegel. Sie machte ein paar Handbewegungen, worauf sie ein Piratenoutfit an hatte, was sie in ihrer Teufelsgestallt immer trug. Auch ihre langen roten Haare trug sie offen und ließ sie lockig werden, was auch ihrer Teufelsgestallt dazu gehörte, sowie auch goldene recht große Ohrringe, die ihre Schultern schon fast berührten. In aller ruhe begab sie sich aus dem Zimmer, wobei sie flüchtig mit bekam das ihre Miss Sebastian bat nach ihr zu sehen, wobei sie auch sah wie gut er sich mit Paula verstand, wobei sie kurz die Hand zur Faust ballte. Doch versuchte sie ruhig zu bleiben, denn Sebastian näherte sich immer mehr der Treppe um nach ihr zu sehen, wobei er doch ab und zu von irgendwelchen Damen aufgehalten wird. "Kein Wunder, immerhin sieht er ja gut aus.", dachte Annabeth etwas betrübt zu sich selber, wobei sie schon die Treppe runter ging, wobei sie schon regelrecht angestarrt wird, was sie nicht wirklich leiden kann. Sie ging zu Sebastian, der regelrecht von mehreren Damen umzingelt wird, kurz räusperte sich Anna, womit sie die Aufmerksamkeit auf sich lenkte. "Entschuldigung, aber der junge Mann hier hat leider schon was vor.", sagte sie lächelnd, nahm Sebastian bei der Hand und schaffte ihn von der Weiberscharr weg, die enttäuscht seufzten. Welche Frau konnte auch schon einem Mann wie ihm auch nur ansatzweise widerstehen? Als sie weit genug weg waren ließ sie ihn erst los, wobei Sebastian sie verdutzt ansah, denn er verstand ihr ganzes Verhalten einfach gerade nicht mehr, erst so und dann so. "Was soll das?", fragte er sie dann doch, denn das ganze fing an ihn zu nerven, sie sollte gefälligst Klartext mit ihm reden und nicht ihn noch mehr verwirren. Beide standen sie alleine auf den Balkon, wobei Anna ihm den Rücken zu wand, doch umarmte sie ihn plötzlich. "Ich liebe dich.", brachte sie raus, wobei er seine Augen regelrecht aufriss, dann durchbohrte etwas scharfes spitzes seinen Körper, sowie auch sein Herz und er fing an Blut zu spucken. "Und aus diesem Grunde, ist es besser wenn du verreckst..", sagte sie noch, sah ihn auch an, wobei sie sadistisch lächelte, fest umklammerte sie einen Dolch der sogar einen teufel töten kann. Sebastian ging daraufhin zu Boden, immer mehr Blut kam aus der Wunde, sowie auch aus seinem Mund. Anna ging dann wieder rein ins Anwesen, sie drehte sich noch zu ihm um und sagte: "Happy Halloween my dear.", worauf sich die Türen schlossen und alles schwarz um ihn. Sebastian schrak regelrecht auf und saß kerzengerade in seinem Bett, er sah regelrecht geschockt aus. "Was für ein Alptraum...", dachte er verbittert zu sich selber, wobei ihm sowas noch nie passiert war, auch schlief er sonst auch nie, was auch so seine Gründe hat von früher her. Dann hörte er ein Klopfen. "Ja, Herein.", sagte er wobei auch schon Anna das Zimmer betrat, wobei er sie doch etwas seltsam ansah, denn der Traum hat ihn doch etwas sehr zugesetzt. "Ah, du bist endlich wach. Dein Earl hat sich schon gewundert wo du bleibst, doch keine Sorge wir haben schon alles fertig vorbereitet für unsere kleine Halloween Party unter Verwandten, Bekannten und Freunden.", sagte Anna lächelnd zu ihm, wobei sie auch schon fertig umgezogen ist in ihrem Piratenkostüm. "Ah ok, verstehe..", kam es von ihm, wobei er Anna nicht mehr ansah, doch ging Anna auf ihn zu, setzte sich kurz auf sein Bett umarmte ihn dabei sanft und sprach: "Happy Halloween.~" Sie lächelte so wie immer dabei, dann ließ sie von ihm ab und verließ auch schon ihr Zimmer, denn ihre miss muss ja noch umgezogen werden in ihrem Hexenkostüm. Sebastian sah dann zur Tür und fing an regelrecht zu schmunzeln. "Also war das ganze nur ein lächerlicher Traum... zum Glück.", dachte der Teufel, was ihn doch schon etwas erleichterte. "Happy Halloween, Anna.", gab er noch von sich, bevor aufstand sich anzog und seinen Aufgaben nach ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)