Wasserspiegel von kojikoji ================================================================================ Kapitel 14: 14 -------------- Titel: Wasserspiegel Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 14 von 30 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Prof. Harry James Potter = Verteidigung Salazar Slytherin = Zaubertränke Godric Griffendor = Verwandlung Rowena Rawenclaw = Wahrsagen Helga Huffelpuff = Kräuterkunde Nach einer Weile der trauten Zweisamkeit rutschte Salazar von Luna runter, zauberte mit einem Handwink eine Decke herbei welche er über sie beiden Ausbreitete. „Wie geht’s es dir kleines?“, fragte Salazar sanft und streichelte ihr ein paar feuchte Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Gut... es war schön... Wunderschön“, murmelte Luna Schlaftrunken, kuschelte sich näher an Salazars starke Brust. Die Augen waren geschlossen und der Körper kühlte langsam ab. „Lass uns ins Bett gehen“, schlug Salazar vor doch Luna war schon längst eingeschlafen, atmete ruhig und regelmäßig. Kurz beobachtete Salazar sie, erhob sich dann aber vorsichtig mit ihr im Arm und trug sie rüber ins Schlafzimmer, legte sie dort ins Bett. Er selber verschwand noch mal kurz ins Bad, kam dann aber zurück und legte sich zu seiner Freundin, zog diese in seine Arme. Völlig im Schlaf gefangen schlang Luna einen Arm um ihn und kuschelte sich nah an ihn. So schliefen sie beide auch den Rest der Nacht durch. Am nächsten Morgen wachte Luna ziemlich früh auf, blinzelte verschlafen gegen Salazars nackten Oberkörper. Sie ließ ihren Blick höher wandern und blieb beim Gesicht hängen, lächelte glücklich das es kein Traum war. Ein leichtes pochen im unteren Bereich bestätigte ihr den vergangenen Abend. Dann aber ließ sie ihren Blick auf die Uhr an der Wand gleiten und schreckte innerlich zusammen. Sie hatte den Trank am Vortag gegen Mittag genommen und nun war es fast Mittag. Sie musste unbedingt raus bevor sie sich zurück verwandeln würde. Vorsichtig wand sie sich aus Salazars Armen und erhob sich aus dem Bett. Es war Schade das sie nicht neben ihm liegen bleiben konnte, doch es musste sein. Kurz beugte sie sich noch mal zu ihm runter und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Dann aber rannte sie ins Wohnzimmer und durch ins Badezimmer wo ihre Sachen noch lagen. Schnell schlüpfte sie in diese und verließ Salazars Räume, rannte die Treppen nach unten zu seinen Räumen. Sie lief ein paar wenigen Schülern über den Weg welche sie verdutzt anschauten und leise tuschelten. In ihrem Zimmer angekommen brauchte sie keine halbe Stunde warten bis der Trank die Wirkung verlor und sie wieder zu Harry wurde. Harry sah etwas frustriert auf seine Hände runter und schlüpfte aus dem Kleid welches an der Seite durch den Wachstum einen Riss erlitten hatte. Mit ein paar Sachen verschwand er ins Badezimmer um sich eine Dusche zu gönnen. Erst da viel ihm auf das er sich irgendwie anders fühlte. War das weil er jetzt sein erstes mal hinter sich hatte? An den Gedanken an ihre Gemeinsame Nacht fing Harry leicht an zu träumen. Er brauchte ein bisschen bis er fertig angezogen in die große Halle ging und sich dort zu Godric setzte. Er fühlte sich gut. „Guten Morgen. Hattest du einen schönen Weihnachtsabend gehabt?“, fragte Godric und reichte ihm den Brötchenkorb. „Ja. Ein sehr schöner war es. Einfach Traumhaft“, seufzte Harry und erinnerte sich wieder an die geschickten Finger, die flinke Zunge und die heiß pulsierende Erregung in sich. „Das sieht man dir an. Du strahlst eine Gewisse Zufriedenheit aus“, lächelte Godric und in diesem Moment betrat auch Salazar die große Halle. Dieser schien ein wenig besorgt zu sein. „Na und du? Wie war dein Weihnachtsabend gewesen?“, fragte Godric seinen Freund und reichte auch diesem den Brötchenkorb. „Sehr gut, nur das Aufwachen war weniger schön“, seufzte Salazar und bekam einen verwunderten Blick. „Wieso? Was ist den passiert?“, fragte er deswegen auch, konnte eine gewisse Neugierde nicht verbergen. „Ich hatte Luna gestern in meine Räume eingeladen. Ein wenig feiern zu zweit. Aber heute Morgen war sie einfach verschwunden. Kein Zettel kein nichts. Ich werde nachher bei ihr vorbei gehen und schauen ob alles in Ordnung ist“, seufzte Salazar etwas schwer und Harry fröstelte es deswegen. Er hatte völlig vergessen Salazar eine Nachricht zu Hinterlassen. Was musste dieser nun von seinem weiblichen Ich halten? Nur leider würde er den nächsten Trank erst Morgen nehmen können. Dieser Trank hatte das Problem das man keine Zwei Tage als Frau durchmachen konnte. Es musste einen Tag Pause mindestens dazwischen sein. Er musste unbedingt eine Nachricht in seiner Wohnung für Salazar hinterlassen. Also hielt er sein Frühstück recht kurz und verabschiedete sich von den anderen, kleidete sich warm ein und rannte den Weg nach Hogsmead runter. An der Appariergrenze war er auch weg, tauchte vor seinem Haus auf und schloss hastig auf, betrat seine Wohnung nur um Pergament und Feder zu nehmen und eine Nachricht zu schreiben. Diese legte er auf den Schlafzimmernachttisch und wollte verschwinden doch da vernahm er den Schlüssel an seiner Haustür. Er hatte Salazar vor wenigen Tagen erst einen gegeben. Hastig versteckte sich Harry unter dem Bett und hoffte das Salazar nicht darunter nach sah. Den Tarnumhang hatte er ja nicht. „Luna? Luna bist du da?“, rief Salazar auch schon durch die Wohnung, schaute im Wohnzimmer nach, in der Küche im Bad und dann auch im Schlafzimmer. Doch nichts. „Wo ist sie nur?“, fragte Salazar sich und entdeckte das Pergament auf dem Nachttisch nahm es auf und las es sich durch. Lieber Sal Es tut mir Leid das ich schon früh weg war. Ich hoffe du bist mir nicht all zu böse oder zu enttäuscht. Ich bin bis Silvester leider in London unterwegs. Ich würde mich freuen wenn wir Silvester zusammen verbringen. Es tut mir echt Leid. Ich bringe dir auch ein Souvenir mit das du dann immer tragen musst. In Liebe deine Luna P.S. Kümmre dich gut in Meiner Abwesenheit um Charly den Teddy Salazar runzelte etwas die Stirn und seufzte tief. „Sie hätte mich doch wecken können... na gut“, seufzte Salazar und packte den Brief in seine Tasche, sah sich noch mal um und schnappte sich ein weiteres Pergament schrieb eine Nachricht drauf und verschwand dann auch. Harry wartete unter dem Bett noch einen Moment wagte sich dann aber vor und nahm das Pergament in die Hand las sich den Text durch. Liebste Luna Es ist Schade das du mich nicht geweckt hast, aber ich hoffe du hattest ein paar schöne Tage in London. Wenn du wieder da bist komme im Schloss vorbei, ich erwarte dich am letzten Tag des Jahres bei mir Keine Sorge Charly wird es bei mir gut gehen In Liebe dein Sal Harry lächelte traurig und drückte den Brief an sich. Er wollte Salazar nicht belügen doch würde er diesem die Wahrheit sagen würde er ihn hassen. Harry war sich da sicher. Er liebte Salazar so abgöttisch und wollte ihn dadurch nicht verlieren. Niedergeschlagen machte sich Harry auf den Rückweg, ging dabei am Stall von Kronos vorbei. Godric und Salazar hatten extra einen gezaubert damit Kronos nicht draußen stehen musste wenn Schnee lag. „Hey süßer“, grüßte Harry den Pegasus welcher ihm wie immer zur Begrüßung eine Kopfnuss gab und sich dann artig kraulen ließ. „Was meinst du mein süßer. Was soll ich jetzt machen?“, fragte Harry sanft während er sich eine Bürste Schnappte und anfing das Fell zu striegeln. Kronos jedoch wieherte nur irgendetwas was Harry nicht verstand, ordnete vorsichtig die Federn an den Schwingen. Kronos konnte schon wunderbar fliegen, tat dies mit Genuss, doch blieb er immer in Harrys Nähe, fast als wolle er seine Ersatzmama immer im Auge behalten. „Du kannst mir da wohl auch nicht helfen“, seufzte Harry und vergrub sein Gesicht in dem weißen Fell. Die Schritte welche den Stall betraten vernahm Harry deutlich, doch er wollte nicht wissen wer ihn gerade störte. Bei dem Räuspern aber sah er doch auf und wünschte sich es nicht getan zu haben. Rowena stand an der Stalltür und sah ihn wie immer ruhig und kühl an. „Kann ich einmal mit ihnen sprechen Prof. Potter?“, fragte sie und Harry hätte ihr am liebsten ein fettes NEIN entgegen geschrieben doch er wusste das er nicht fliehen konnte. „Ihre Zukunft wird immer verworrener. Mit jedem Tag ein bisschen mehr. Wenn sie so weiter machen werden sie im Zeitlichen Chaos Enden. Ich habe den Wasserspiegel der Ordnung gefunden. Sie können also jederzeit zurück kehren“, erklärte Rowena ihm und Harry fühlte sich als habe man ihn ins Eiswasser geschmissen. „Sagen sie mir Rowena. Wenn ich hierbleiben würde. Würde ich die die mir Lieb und Teuer sind in Gefahr bringen?“, fragte Harry nach einem kurzen Moment. „Wenn sie mich so direkt danach Fragen... Ja. Die beste Zeit um Abzureisen ist Neujahr, da sind die Zeitdurchgänge am freisten“, meinte Rowena ruhig doch ihre Stimme zitterte leicht und Harry erkannte das es ihr nicht ganz so egal war wie sie es gerne hätte. „Ich will nicht gehen“, wisperte Harry leise. Sein Herz krampfte sich zusammen bei dem Gedanken Salazar nie wieder zu sehen. „Ich weiß. Es wird Schwer, aber du wirst immer ein Andenken an Salazar haben“, erwiderte Rowena und sah an Harry hoch und runter. Harry fühlte sich komplett durchleuchtet und fragte leise „du weißt es?“. „Ja, aber da mische ich mich nicht ein. Ich werde den Wasserspiegel der Ordnung für dich aufbauen. Zu Neujahr. Es darf nicht später als ein Uhr sein musst du ihn durchquert haben“, erklärte sie und wand sich ab. „Rowena sag mir“, hielt Harry sie aber noch mal auf und fuhr fort „was kann ich machen um ihn nicht zu verlieren und zu verletzen?“. „Die Wahrheit und ich rate dir nimm das Rezept für den Trank mit welchen du für dein kleines Experiment hier gebraut hast. Es wird dir noch nützlich werden“, damit war Rowena auch verschwunden. Harry selber sank an der Holzwand des Stalles zu Boden. Er würde wieder in seine Zeit zurück kehren. Wieso nur? Dort erwartete ihn doch nichts wofür es sich lohnte weiter zu Leben. Alles was er brauchte war hier. „Ich will nicht“, schluchzte Harry, ignorierte das besorgte schnauben von Kronos. Doch dieser legte sich direkt neben ihn, wärmte Harry mit seinem Körper. „Dich werde ich dann auch nie wieder sehen Kronos“, schluchzte Harry und schlang die Arme so gut es ging um den Pferdehals, weinte bitter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)