Wasserspiegel von kojikoji ================================================================================ Kapitel 12: 12 -------------- Titel: Wasserspiegel Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 12 von 30 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Prof. Harry James Potter = Verteidigung Salazar Slytherin = Zaubertränke Godric Griffendor = Verwandlung Rowena Rawenclaw = Wahrsagen Helga Huffelpuff = Kräuterkunde Am nächsten Tag kam Harry mit total glücklichem Gesicht zum Frühstück. Es blieb nicht unbemerkt doch alle dachten er habe heute einfach nur einen guten Tag. Alle außer Rowena. Diese beobachtete Harry kühl und streng. Doch Harry interessiert sich dafür nicht, aß voller Hunger vom Frühstück. So wurde Harry nach dem Frühstück auch von der Gründerin abgefangen und zu einem Spaziergang aufgefordert. Harry war nicht sehr begeistert. Ihr letztes Gespräch war nicht gut ausgefallen, doch er konnte ja auch schlecht nein sagen. Also nickte er ergeben und zusammen gingen sie nach draußen zur Koppel wo Kronos auch sofort angelaufen kam. Sofort bekam Harry zur Begrüßung einen Stoß mit dem Kopf vor die Brust. Harry lachte leise auf und rubbelte Kronos über die Stirn. „Mir scheint das sie heute ziemlich gut gelaunt sind. Darf ich fragen was vorgefallen ist?“, fragte Rowena die das ganze beobachtete. „Nichts wichtiges. Sie wollten mit mir reden Rowena?“, fragte Harry nur dagegen. Er würde ihr gewiss nicht erzählen das er als Frau mit Salazar zusammen war und deswegen so glücklich aussah. „Mr. Potter. Sie wissen das sie nicht mehr all zulange in dieser Zeit bleiben werden. Egal was sie sich hier aufbauen möchten. Lassen sie es besser bleiben. Es wäre für alle die mit betroffen sind sehr schwer wenn sie plötzlich wieder weg sind“, sprach Rowena und Harry gingen diese Worte durch und durch. Rowena wollte ihm doch nicht gerade durch die Blume sagen das er Salazar aufgeben sollte. „Macht es ihnen eigentlich Spaß mir das immer und immer wieder ins Gesicht zu schmettern? Wollen sie sich am Unglück anderer ergötzen?“, fragte Harry mit einem mal wütend. Ja er war verdammt wütend. Warum gönnte Rowena ihm das nur nicht? Wieso konnte man ihn nicht einfach mal unterstützen? Hatte er das nach dem ganzen Ärger in seinem Leben nicht endlich mal verdient. Kronos schnaubte etwas nervös, spürte die Wut seiner Ersatzmama und schmiegte denn Kopf an Harrys Arm. „Wissen sie was? Von mir aus hetzen sie doch diese verdammten Beamten auf mich. Ich habe schon schlimmeres gemeistert. Diese Beamten können mir gar nichts“, entfuhr es Harry laut und heftig so das nicht nur Rowena sondern auch Kronos den Kopf etwas einzogen. „Lassen sie mich einfach in Ruhe hier leben. Irgendwann kann man mir ruhig mal die Ruhe gönnen, oder ist es ein verbrechen mal glücklich zu sein?“, knurrte Harry und ging mit schnellen Schritt davon. Es interessierte ihn gerade gar nicht was Rowena sagte oder tat. Bis zum Frühstück war er noch so glücklich gewesen und jetzt? Jetzt war er total wütend. Mit einem mal hörte er aber einen erschrockenen Ausruf von einigen Schülern hinter sich, drehte sich verwirrt um und sah wie Kronos übers Gatter sprang, durch die Abgrenzungszauber durch und auf Harry zu. Harry drehte sich ganz zu ihm um und empfing diesen. Nahm dessen Kopf in beide Hände und fragte sanft „was machst du denn nur?“. Kronos schnaubte nur stolz über sich selber das er Harry scheinbar abgelenkt hatte. „Wolltest du mich aufmuntern mein hübscher? Das ist lieb von dir“, lächelte Harry, küsste die Nüstern. In dem Moment entdeckte Harry auch Godric welcher ihm entgegen kam. „Hey Harry. Wolltest du mit Kronos spazieren gehen?“, fragte Godric amüsiert. „Na ja eigentlich nicht. Kronos hat gerade einen Abstecher aus seiner Koppel gemacht“, lächelte Harry zurück und spürte einen Stupser an seinem Rücken. Kronos wollte wohl Aufmerksamkeit. „Er ist ausgebüchst? Aber es waren doch Zauber drum herum?“, staunte Godric was Harry lachen ließ. „Das scheint bei einem Pegasus nicht zu wirken“, grinste Harry verlegen und wuschelte Kronos durch den Mähnenflaum. „Dann überlege ich mir andere Zauber die vielleicht eher halten“, seufzte Godric während Kronos sich ein paar Grashalme zupfte. „Ich denke nicht das es wirklich nötig ist. Er blieb ja bisher auch drin. Er ist jetzt nur raus um mir zu folgen. Ich war wohl etwas aufgebracht und Kronos wollte mich aufmuntern“, gestand Harry verlegen. „Was ist den passiert?“, fragte Godric deswegen und machte sich mit Harry zusammen auf den Weg zurück zum Koppelzaun. Kronos folgte den beiden ganz brav. „Nichts. Rowena hat mich nur etwas aufgeregt. Aber das wird schon wieder“, schüttelte Harry den Kopf und öffnete das Gatter um Kronos wieder rein zu lassen. Dieser trabte gemütlich rein so das Harry es hinter diesem wieder schloss und sich Godric zu drehte. „Wenn mal etwas ist dann sprich mit mir oder Salazar. Wir hören gerne zu und versuchen zu helfen“, bot dieser ihm an was Harry leicht nicken ließ. „Das ist lieb von euch und ich weiß es auch sehr zu schätzen, aber das wird schon wieder allein besser“. „Wie du meinst, aber es steht dir trotzdem offen zu uns zu kommen. Lass uns wieder rein gehen“, lächelte Godric und Harry verabschiedete sich kurz von Kronos der gemütlich an einigen Karotten rum kaute. Zusammen kehrten sie wieder ins Schloss zurück. Harry aber war die ganze Zeit bei den Gedanken bei den Worten mit Rowena. Hatte sie wirklich recht mit dem was sie sagte? Musste Harry wirklich wieder zurück? Er konnte das einfach nicht glauben. Wieso konnte Rowena ihm das ganze nicht einfach gönnen? Wenn er wirklich wieder in die Zukunft zurück kehren würde, dann würde er Salazar nie wieder sehen. Das waren schließlich um die Tausend Jahre welche sie auseinander lebten. Das war völlig unmöglich. Harry wollte Salazar nicht verlassen. Niemals. Verkniffen sah Harry zu Boden während er Godric in dessen Räumen folgte. Dieser wollte ihm einige Irrwichte zeigen welche Harry für seinen Unterricht der Drittklässler benötigte. Als sie bei Godric in den Räumen waren und dieser eine Truhe hervor holte fragte Harry plötzlich „was würdest du machen wenn man dich wieder Heimschicken will obwohl du viel lieber bleiben würdest, weil hier alles ist was du je wolltest?“. Godric sah Harry erstaunt an, setzte sich etwas nachdenklich auf die Truhe. „Ist es das was dich vorhin so wütend gemacht hat?“, fragte Godric sacht und nur leicht nickte Harry. „Du solltest das machen was dir und anderen gut tut. Nichts was euch schadet. Glaubst du denn das Probleme auftreten wenn du hier bleibst?“, fragte Godric ruhig während Harry in Gedanken schien. „Ich weiß ja nicht ob Probleme auftreten würden, das ist es ja. Rowena ist die mit dem Wahrsagen nicht ich“, seufzte Harry und vergrub sein Gesicht in den Händen. Er hörte deutlich wie Godric zu ihm rüber kam und sich auf die Sessel lehne neben ihn setzte. „Mach dir keinen zu großen Kopf drum. Du hast ja bestimmt noch Zeit. Unterhalte dich noch mal in aller Ruhe mit Rowena, vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit um dieses Problem zu lösen“, versuchte Godric den jüngeren aufzumuntern, hatte eine Hand auf dessen Rücken gelegt. „Danke Godric“, lächelte Harry und strafte dann die Schultern „und jetzt zeig mir mal die Irrwichte die du da hast“. Godric nickte und trat zur Truhe rüber, öffnete diese im ersten Fach. Harry welcher mit dem Zauberstab vor der Truhe stand. Er wusste das er gleich seiner größten Angst gegenüberstehen würde. Doch was würde sie sein? War es wohl immer noch Voldemort? Oder hatte er mittlerweile eine neue größte Angst? Als der Deckel aufsprang kam schwarzer Rauch aus dem inneren. Harry fühlte Kälte in sich aufkriechen. Dieser schwarze Rauch war ihm nicht geheuer. Doch aus dem Rauch wurde mit einem mal ein weißes Schlangengesicht. Voldemort. Es war also immer noch Voldemort. Das Monster welches sein Leben versaut hatte. „Harry?“, versuchte Godric ihn anzureden doch Harry sah starr auf Voldemort der zischelnd näher kam. „Dich kriege ich noch. Du kannst dich nicht verstecken“, zischte Voldemort und in dem Moment wurde Harry kalkweiß. Der Zauberstab in seiner Hand zitterte ziemlich. Godric wollte sich gerade auf ihn zu bewegen doch da streckte Harry den Zauberstab aus und polterte „Reddikulus“. Aus dem Voldemort wurde eine alte Dame doch Harry war nicht zum lachen zu mute, so das Godric sich vor Harry stellte und den Wichtel schnell besiegte und wieder einsperrte. „Alles in Ordnung Harry?“, fragte Godric besorgt und trat zu dem erstarrten Harry. Dieser zitterte noch ein wenig, versuchte sich am Riemen zu reißen als er meinte „der Wichtel ist passend für meinen Unterricht. Bring ihn einfach in mein Klassenzimmer. Ich... ich muss jetzt gehen“, damit wollte Harry fliehen doch Godric hielt ihn am Arm fest, zog ihn an seinen Körper ran. „Beruhige dich erst mal bevor du gehst“, murmelte Godric und drückte Harrys Kopf an seine Schulter. Harry zitterte noch am ganzen Leib. Es dauerte einige Minuten bis sich Harry wieder beruhigt hatte und sich von dem älteren löste. „Danke. Geht schon wieder“, murmelte Harry beschämt das er sich so hatte gehen lassen auch wenn er nicht geweint hatte. „Sagst du mir wer dieser Kerl war?“, fragte Godric und kurz war sein Blick auf der Truhe wo der Wichtel drin randalierte. „Ein Typ von daheim der es auf mich abgesehen hat. Schon mein Leben lang. Aber das ist hier nicht wichtig. Hier kann er mir nichts“, seufzte Harry und fuhr sich nervös-zittrig durchs Haar. „Dein Leben lang? Das tut mir Leid. Vielleicht solltest du dich etwas ausruhen, wenn etwas ist komm jeder Zeit zu mir“, bot Godric ihm an und Harry nickte dankbar. „Ich werde es mir merken. Wir sehen uns dann Morgen beim Essen wieder“, seufzte Harry und verließ die Räume, verschwand in seine. Dort vergrub er sich im Bett und blickte starr an die Wand neben dem Fenster. Voldemort würde in seiner Zeit auf ihn warten, würde ihm auflauern und jagen. Harry spürte wie eine Eiskalte Hand nach seinem Herz griff, zu zudrücken begann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)