Wasserspiegel von kojikoji ================================================================================ Kapitel 2: 2 ------------ Titel: Wasserspiegel Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 2 von 30 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harrys Füße führten ihn in die große Halle als es Abendessen gab. Kurz grüßte er Prof. McGonagall und Flitwick, setzte sich dann aber auf seinen Platz neben Prof. Snape. Mit Prof. Snape war er noch nicht wirklich auf einem grünen Zweig, doch das störte Harry nicht. Er verdrehte nur genervt die Augen als sich Dumbledore mit Prof. Sprout zu unterhalten begann. Harry wollte gar nicht zuhören doch irgendwie drangen die Worte doch an sein Ohr. „Glauben sie wirklich das dass sicher ist wenn wir einen so wichtigen Gegenstand hier in Hogwarts verwahren?“, fragte Sprout etwas unruhig und ganz ausversehen bekam Harry spitze Ohren und lauschte dem weiteren Verlauf. „Natürlich meine Liebe. Keiner weiß das wir dafür das Zimmer im dritten Stock genommen haben. Es wird sicher sein“, lächelte Dumbledore zuversichtlich und schob sich eine Frucht in den Mund. Doch durch dieses kurze Gespräch wurde natürlich Harrys Neugierde geweckt und er überlegte was das wohl im dritten Stock vom Ministerium untergebracht wurde. So war das Abendessen auch schnell vergessen und Harry verließ die Große Halle wieder. Seine Schritte führten ihn aber noch nicht in den dritten Stock sondern in seine Räume. Jetzt war es noch zu früh um sich dieses Objekt an zu sehen. Er würde bis heute Nacht warten. Er hatte zwar am nächsten Tag Unterricht aber Harry würde ja nicht lange bleiben. In seinen Räumen wanderte sein Blick zu dem Glasschrank zu dem Gefäß welchem ihm vorhin seinen so genannten Traummann gezeigt hatte. Harry hatte jedes Detail von diesem Mann in seinem Kopf und lächelte leicht. Er war wirklich ein Traum gewesen. Harry fragte sich wo dieser Typ nur herumschwirrte. Kopfschüttelnd wanderte sein Blick auf die Uhr neben seiner Tür. Der Zeiger war noch nicht sehr weit so das er ins Nebenzimmer ging um zu brauen. Er hatte sich ja ein wenig in diesem Fach verbessert und konnte die einfacheren Tränke ohne Probleme herstellen. So kümmerte er sich um eben diese einfacheren. So verging dann auch endlich die Zeit und gegen elf Uhr machte er sich auf die Socken in den dritten Stock. Er sah sich nur ab und zu um, hatte den Zauberstab wachsam in der Hand und kam zu besagter verschlossener Tür. Er spürte deutlich das da einige Banne und Zauber drauf lagen. Diese Banne und Zaubern waren leicht umgangen ohne sie aufzuheben oder zu stören. Er wollte ja keinen Alarm auslösen. So stand er in einem dunklen Raum der durch ein Fenster mit Mondlicht beschienen wurde. Die Wände hatten einen Schimmer von blauem Meer was wohl von dem in den Boden eingelassenen Gewässer kam. Für Harry sah es aus wie eine Art Pool so das er langsam näher trat. Rechts von dem Gewässer war eine Art Altar zu dem Harry ran trat. Es waren nur Runen eingelassen. Leicht streichelte Harry drüber und versuchte die Runen zu entziffern. Es war schwer aber nicht unmöglich. „°Für alle, die in dieser Zeit keine Zukunft haben°“, murmelte Harry und runzelte die Stirn. Was sollte denn das nur heißen? Harry verstand es nicht ganz und trat an das Gewässer ran, kniete sich davor und blickte hinein. Die Wasseroberfläche war ruhig und keine einzige Welle war zu sehen. Sein eigenes Spiegelbild blickte unverständlich zu ihm nach oben. Wieso war dieses Gewässer nur so wichtig für das Ministerium. Harry verstand es nicht ganz. Seufzend fuhr er sich durch das Haar und setzte sich an den Altar lehnend, auf den Boden. Er hatte jetzt wirklich so lange alles mögliche getan um es allen Recht zu machen, doch er hatte weder Voldemort besiegt noch hatte er wirklich Ruhe vor der Öffentlichkeit. Er hatte ja wenn er Recht nachdachte noch nie einen Freund gehabt. Ja er Harry James Potter war mit seinen 28 Jahren noch Jungfrau. Eigentlich peinlich und man sollte es niemanden sagen, nicht das Harry das jemals vorgehabt hatte. Wenn das hier irgendjemand erfahren würde. Harry wusste jetzt schon das, dass die Schlagzeile des Jahrhunderts werden würde. Ein paar böse Gerüchte vielleicht noch dazu und Harry würde wieder am Rande seiner selbst sein. Alle gegen ihn und keiner der ihn Unterstützen würde. Eigentlich hatte er hier nichts für was es sich lohnte noch wirklich zu kämpfen. Aus dem Augenwinkel nahm Harry das Schimmern an den Wänden war welcher sich leicht verstärkte. Was war denn nun wieder los? Vorsichtig hob er den Kopf an doch es schien sich nichts verändert zu haben. Das Wasser aber schien ihm plötzlich so anziehend zu sein. Vorsichtig erhob sich Harry und trat in gebeugter Haltung näher an das Wasser ran, blickte hinein. Wieder sah ihm sein Spiegelbild entgegen, doch entgegen wie er sich fühlte schien dieses ziemlich entspannt zu sein. Harry selber fühlte sich dagegen gerade ziemlich Mutlos. Das Wasser bekam von ganz alleine Wellen die immer mehr wurden. Harry streckte wie von selber die Hand nach dem Wasser aus, berührte es mit den Fingerspitzen. Doch das schien ihm irgendwie nicht genug. Harry erhob sich und ganz langsam setzte er einen Fuß vor den anderen, tauchte in das kühle Nass ein. Das Wasser drang aber nicht durch seine Schuhe oder seine Hose, auch nicht durch das Hemd als er in der Mitte des Gewässers stand. Harry wusste nicht wie ihm geschah als er die Augen schloss und ganz plötzlich nach hinten umkippte. Es war als hätte ihn jemand an den Schultern gepackt und mit sanfter Gewalt nach hinten gezogen. Das Wasser umfing ihn sofort. Harry hörte nichts mehr und sah auch nichts mehr. Es war alles ruhig und friedlich um ihn herum. Harry glaubte das sich so die Umarmung einer Mutter anfühlte. Ganz sicher sogar. Harry war sich so sicher das er die Arme um sich selber schlang, versuchte das Gefühl zu verstärken. Er fühlte sich einfach Pudelwohl und wünschte sich das öfter spüren zu dürfen. Da war das ziehen das plötzlich durch seinen Körper ging völlig nebensächlich. Doch mit einem mal ertönte um ihn herum ein Klatschgeräusch. Fast als wäre jemand ins Wasser gesprungen und würde jetzt mit Gleichmäßigen aber kräftigen Schwimmzügen schwimmen. Harry wünschte sich die Stille wieder zurück, doch man schien ihm diesen Wunsch nicht erfüllen zu wollen, den plötzlich spürte er einen festen Griff um seinem Brustkorb herum. Es war als würde er sich durch das Wasser bewegen, doch so groß war das Gewässer doch gar nicht. Was war hier los? Harry fühlte sich etwas beduselt als er versuchte seine Augen zu öffnen. Über sich konnte er einen strahlend hellen Himmel erkennen. Aber es war doch Nacht? Und er war doch im Schloss gewesen. Was war hier los? Er legte den Kopf etwas in den Nacken und sah auf das schwarze Haar eines Hinterkopfes, schluckte in diesem Moment aber Wasser und als wäre dies das Signal gewesen drang das Wasser auch in seine Kleidung ein. Harry aber fing wegen dem Wasser an zu würgen und zu husten Krampfte sich und griff fest in den ihn haltenden Arm. „Beruhige dich sonst gehen wir noch beide unter“, drang eine angenehm warme Stimme bis zu ihm durch doch Harry musste fast schon würgen wegen dem Wasser in seinen Lungen. 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