Göttergeschäfte von kojikoji ================================================================================ Kapitel 17: 17 -------------- Titel: Göttergeschäfte Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 17 von 20 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Esmeralda. Was hast du hier zu suchen. Geh in dein Zimmer“, ertönte eine kühle Stimme und sowohl die kleine als auch Tom sahen zu Severus welcher den Raum gerade betreten hatte. „Ließt du mir eine Gutenachtgeschichte vor?“, fragte die kleine mit großen Augen. „Ich komme gleich nach. Geh schon mal vor und mach dich fürs Bett fertig“, nickte Severus und schob sie aus dem Zimmer, schloss die Tür. Ohne etwas zu sagen trat Severus wieder zu Harry rüber und half diesem beim aufsetzen, flößte ihm zwei Tränke ein und überprüfte mit dem Zauberstab ob diese wirkten. Severus schien ziemlich zufrieden, also musste es gewirkt haben. „Er benötigt medizinische Versorgung“, erklärte er Tom mit einem mal. „Die wird er von dir bekommen Snape“, zischte Tom eisig und drohend. Er wusste das dies seinem Todesser nicht passte, doch er würde auch keine Wiederworte wagen. Es war auch eine Weile still zwischen ihnen bis Severus leicht seufzte und seine Hauselfe rief. „Bereite zwei Gästezimmer vor“, wies er den kleinen an welcher auch hastig verschwand. Dann nahm Severus den jungen Ex-Schüler auf die Arme und ging gefolgt von seinem Meister ins obere Geschoss. Er betrat eines der Zimmer welches schon vorbereitet war. Dort legte er Harry ins Bett und deckte ihn zu. „Er benötigt jede Woche einen Trank für seine Leber und jede zweite Woche einen für sein Herz. Doch wenn mit die Frage erlaubt ist. Was habt ihr mit Potter vor? Ich dachte ihr habt uns zur Pause aufgerufen?“, fragte Severus und holte aus dem angrenzenden Badezimmer zwei Phiolen die er auf dem Nachttisch platzierte. „Das geht dich nichts an Snape. Wofür sind die Tränke dort?“, fragte Tom nur kalt nach und beobachtete das ganze akribisch, vernahm dann jedoch das öffnen der Tür. Severus sah genau wie Tom zur Tür. Das kleine Mädchen aus dem Empfangssaal stand in der Tür. Sofort trat Severus auf die kleine zu und schob sie aus dem Raum, warf einen kurzen wachsamen Blick zu seinem Meister. „Der rote Trank ist der Nährtrank, der grüne ist um zu vermeiden das, dass Fieber weiter steigt. Sie entschuldigen mich My Lord?“, und damit wollte Severus auch gehen doch Tom hielt diesen auf. „Wer ist das Mädchen?“. Severus jedoch schwieg was Tom auch sah. Sein Todesser schien hin und her gerissen zu sein. Also drehte sich Tom von ihm weg, erlaubte Severus somit zu gehen. Als die Tür sich geschlossen hatte trat Tom zum Bett rüber und ließ sich dort auf dem Rand nieder. „Wie viele Jahre wurden dir wohl aufs Auge gedrückt? Du hättest das nicht machen sollen. Hades wird so oder so gewinnen“, seufzte Tom und nahm sich den Nährtrank, flößte diesen dem schwachen Leib ein und ließ Harry dann schlafen. Dunkelheit. Sie umgab Harry welcher einfach nicht mehr weiter wusste. Es schmerzte an seinem ganzen Leib. Ihm war heiß und er war völlig Orientierungslos. Er hörte nichts, er sah nichts und er konnte nicht um Hilfe rufen. Er wusste noch das er bei Hades gewesen war und mit diesem ein Geschäft eingegangen war. Er wusste nicht wie er auf diese absurde Idee gekommen war. Nun war er hier. Hier in dieser Einsamkeit. Er wusste nicht wie viel Zeit bisher vergangen war, er wusste nicht wie viel er noch vor sich hatte und er wusste auch nicht wo er gerade war. War er noch im Totenreich? War er vielleicht schon unter der Erde? Oder war er in Sicherheit? Er hatte irgendwie Angst vor dem ganzen. Er erinnerte sich noch an das was Tom ihm erzählt hatte. Er hatte sein Geschäft mit Hades verloren, würde es ihm genauso ergehen? Harry verspannte sich, spürte deutlich wie ihn immer wieder jemand berührte. Wer war das? Was passierte mit ihm? Wieso verschwanden diese Schmerzen nicht einfach? Es tat ihm so weh. Jede Berührung war wie ein Messerschnitt in sein Herz. Sie sollten aufhören ihm weh zu tun. Aber er konnte sich nicht mitteilen. Erneuter Schmerz an seinem Kopf. Aufhören. Es sollte Aufhören. Sie sollten aufhören ihn zu berühren. °SCHMERZEN, FASST MICH NICHT AN. ES TUT SO WEH° brüllte Harry förmlich in seinen Gedanken auf, bat inständig das man ihn erhörte. Tom war neben Harry auf dem Bett eingeschlafen. Doch ein lauter Schrei hatte ihn geweckt. Kein Schrei aus diesem Haus. Es war eher als erklinge es direkt in seinem Kopf. °SCHMERZEN, FASST MICH NICHT AN. ES TUT SO WEH°. Tom zuckte zusammen und mit der Hand zurück. Es war ganz sicher die Stimme von Harry gewesen. „Kannst du mich hören?“, fragte Tom doch Harry antwortete nicht. Nein natürlich nicht. Wie auch? Hatte er es vielleicht nur geträumt? Nein. Das konnte kein Traum sein. Er würde diesem Ruf nachkommen, auch wenn er sich nicht sicher war ob es nicht doch nur Einbildung war. Er war auch noch ziemlich müde, doch ein Blick aus dem Fenster sagte ihm das bald der Morgen anbrechen würde. Er erhob sich von dem Bett und verließ das Zimmer. Auf dem Gang jedoch blieb er abrupt stehen. Vor ihm stand das kleine Mädchen mit den schwarzen Haaren. Sie hibbelte hin und her und schien sich nicht an ihm vorbei zu trauen. „Wie heißt du denn?“, fragte Tom ruhig doch die kleine starrte ihn förmlich an. Tom wusste das es wohl an seinem Aussehen lag und hockte sich zu ihr runter, hielt ihr die Hand hin. Die Hand war zur Faust geballt und als er sie öffnete hatte er eine Blume in der Hand. Nur wenig später schloss er sie wieder und im nächsten Moment als er sie erneut öffnete, lag dort anstatt der Blume ein Plüschtier. Die kleine schien ganz begeistert. „Schenke ich dir wenn du mir deinen Namen verrätst“, meinte Tom ruhig und sah dem kleinen Mädchen in die schwarzen Augen. Natürlich hatte Severus den Namen von ihr schon erwähnt gehabt, doch so bekam er sicher besser das Vertrauen. „Esmeralda heiße ich“, hauchte sie mit schüchterner Stimme. „Hallo Esmeralda. Ich bin Tom. Wie soll den der Hase heißen?“, fragte Tom als die kleine das Plüschtier im Arm hatte. „Sie soll Jenny heißen“, lächelte sie etwas verlegen. „Ein schöner Name“, schmunzelte Tom und wuschelte ihr kurz durchs Haar. „Esmeralda. Du solltest doch noch schlafen“, erklang hinter ihnen eine kühle Stimme. „Aber Papa. Ich hatte einen Albtraum“, wimmerte die kleine Esmeralda auch sofort und huschte an Tom vorbei zu dem Tränkemeister. So war das also. Tom erhob sich ebenfalls wieder aus der Hocke und sah seinem Todesser genau in die Augen. „Geh in dein Zimmer, ich komme gleich nach“, wies Severus seine Tochter an welche auch artig nach kam. „Eine Tochter... Davon wusste ich ja gar nichts“, kam es kühl von Tom. Er betrachtete seinen Diener genau. „Das wäre mir auch neu My Lord. Es weiß kaum jemand von ihr“, schnarrte Severus ziemlich mutig zurück. „Weshalb?“, fragte Tom kalt weiter. „Das My Lord, geht keinen etwas an. Wenn ihr mich entschuldigt. Esmeralda wartet auf mich“, damit ging er an seinem Meister vorbei und verschwand im Kinderzimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)