Göttergeschäfte von kojikoji ================================================================================ Kapitel 11: 11 -------------- Titel: Göttergeschäfte Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 11 von 20 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Es verging fast eine Woche in welcher sich Harry um den kranken Tom kümmerte. Die kleine Drachendame hatte er auf den Namen Snow getauft. Snow weil ihre Schnauze so aussah als habe sie ihn einmal in den Schnee getunkt. Sie wich ihm auch nicht von der Seite. Harry kam es so vor als wenn sie ihn ihm seine Mutter sah. Snow schlief auch jede Nacht bei Harry im Bett. Ein starkes pochen in Toms Kopf ließ diesen wieder zu sich kommen. Schmerzerfüllt stöhnte Tom auf, öffnete die müden und verklebten Augen und sah erst etwas verschwommen, dann aber klarer. Wo war er? Was war passiert? Er fühlte sich als habe er eine lange Fieberphase überstanden, als habe er noch mal zwei Jahre im sterben gelegen. Doch er war am Leben und mit einem Blick nach unten merkte er sogar das er andere Sachen trug. Was war nur geschehen und wie kam er hier her? Tom konnte sich nur noch erinnern das er durch den Regen irgendwohin gelaufen war. Hatte er sich da etwa dieses Fieber geholt? Das öffnen einer Tür ließ ihn aufschrecken. Harry steckte den Kopf rein. „Endlich wach?“, fragte dieser nur und kam ganz rein, hinter diesem huschte etwas kleines schwarz rotes rein. Tom wollte schon etwas sagen nur leider war er ziemlich heiser. „Sehr schön. Wenn du wach bist können wir ja mal Fieber messen und umziehen kannst du dich dann ja auch“, nickte Harry und reichte diesem ein Fieberthermometer. Tom sah das kleine Ding nur verständnislos an. Er hatte so etwas nie gebraucht und kannte es auch nicht. Nicht mal aus seiner früheren Zeit. „Na? Was ist?“, fragte Harry nur. „Was soll ich mit dem Teil“; krächzte Tom völlig heiser. „Entweder in den Mund oder in den Hintern damit, such es dir aus“, grinste Harry amüsiert als Toms Augen etwas größer wurden. Er würde sich gewiss nichts in den Hintern schieben lassen. So kam es in den Mund. Während es maß suchte Harry aus dem Schrank ein Oberteil und ein paar Shorts heraus und legte sie neben Tom aufs Bett. Dieser beobachtete ihn dabei und runzelte leicht die Stirn. Als das Thermometer piepte nahm Harry es entgegen und warf einen kurzen Blick drauf. „Leicht erhöhte Temperatur. Ein paar Tage noch und du bist wieder auf den Beinen. Zieh dich um“, wies Harry den älteren an und zog die Bettwäsche ab. Tom aber kam nicht nach. Er fragte sich wieso Harry das gerade tat. Was wollte dieser von ihm? Jedoch lenkte ihn etwas anderes ab. Am anderen Ende vom Bett schaute gerade ein kleiner Kopf zu ihm rüber. „Was ist das?“, krächzte Tom und Harry sah zu seiner kleinen rüber. „Das ist Snow. Sie ist ein Höllendrache. Wie bist du eigentlich in die Hölle gekommen?“, fragte Harry und streichelte Snow im vorbei gehen sanft über den Kopf, warf die schmutzige Bettwäsche im Bad in den Schmutzbeutel. Mit neuer kam er wieder zurück und bezog das Bett wieder neu. „Zieh dich endlich um“, forderte Harry ihn erneut auf. „Das mach ich wenn du raus bist“, knurrte Tom mit rauer Stimme. „Stell dich nicht so an. Ich habe dir die letzten Tage schon oft genug das Oberteil und die Hose gewechselt. Ich weiß also was sich drunter verbirgt. Zieh dich um“, seufzte Harry und breitete das Bett am Bettende ordentlich wieder aus. „Was fällt dir ein...“, krächzte Tom empört doch da brach seine Stimme ab, machte nicht mehr mit. „Das frag ich mich auch. Wie komme ich eigentlich dazu dir Mörder zu helfen“, zischte Harry aufgebracht und drehte sich um, verließ mit schnellen Schritt das Zimmer. Snow eilte ihm hastig hinterher. Tom sah dem jüngeren erstaunt nach, seufzte jedoch innerlich auf und zog sich dann endlich um. Als er fertig war fühlte er sich ganz geschlaucht. Er war noch nicht ganz wieder auf dem Damm. Die Schmutzige Wäsche warf er einfach neben sich auf den Boden, legte sich geschafft zurück und zog die Decke bis zum Hals hoch. Was war nur mit ihm passiert. Er konnte sich noch an grüne Augen erinnern. Diese haben über ihm geschwebt und sie haben ihn irgendwie beruhigt. Müde schloss Tom wieder die Augen, schlief ziemlich schnell wieder ein. Harry dagegen war wieder in sein Zimmer gelaufen und hatte gefrustet gegen das Bettbein getreten. Snow welche ihm gefolgt war gab einen fiependen Laut von sich, lief aufgeregt um ihre Ersatzmama herum. Harrys Blick fiel auch auf sie, ging auf die Knie und schon hockte sie auf seinen Schoß, schleckte Harry übers Gesicht. „Gutes Mädchen. Ist ja gut. Ich habe mich nur ein wenig aufgeregt“, seufzte Harry lächelnd und streichelte ihr über den Dornigen Kopf, betrachtete sie. „Was mache ich hier nur Snow? Ich wäre gerne wieder Heim bei meinen Freunden“, seufzte Harry und fragte sich wie lange er noch hier bleiben musste. Sein Blick wanderte zum Kalender. Morgen würde er schon Geburtstag haben. Dann wäre er endlich achtzehn Jahre alt. Er würde wieder alleine feiern. Ein schlecken an seiner Wange ließ ihn den Gedanken korrigieren. Nein er würde mit Snow feiern. Der nächste Tag kam schnell. Harry war schon früh wach und machte sich auf den Weg runter in die Küche. Snow folgte ihm auf dem Fuß. Unten in der Küche blieb er jedoch abrupt stehen. Er wusste nicht ob er seinem Blick glauben sollte. Auf dem Küchentisch stand ein Kuchen. Ein Geburtstagskuchen mit Kerzen drauf. „Wow“, wisperte Harry und trat näher ran. War der etwa für ihn? Harry konnte es nicht glauben. Er nahm den Umschlag daneben und öffnete diesen. Der Kuchen und die Glückwünsche im Brief waren wirklich für ihn. Sie waren von Luzifer und Gabriel. Harry freute sich wirklich sehr. Kurz blickte er sich einmal um und zog den Finger einmal durch die Sahne und steckte diesen in den Mund. Genüsslich schloss er die Augen. Es schmeckte wunderbar. Snow jedoch wurde etwas ungeduldig und stupste Harry am Bein an. „Du hast sicher Hunger. Dann lass uns erst mal Frühstücken“, damit Frühstückten sie auch. Harry aß ein Brötchen und Snow bekam ihre Flasche. Als sie fertig waren, schnitt Harry jedoch noch ein Brötchen auf und legte auf einen Teller noch unterschiedlichen Aufschnitt und Marmelade. Dann machte er noch einen Tee fertig und stellte das alles auf ein Tablett. Daneben stellte er auch ein Stück vom Geburtstagskuchen. „Komm Snow“, damit gingen sie wieder nach oben. Leise öffnete Harry die angelehnte Tür und sah das Tom noch schlief. Vorsichtig stellte er das Tablett auf dem Nachttisch ab. Leicht legte er eine Hand auf Toms Stirn, wo dieser sofort die Augen öffnete. Also war er doch wach gewesen. Aber das Fieber war so gut wie wieder weg. „Guten Hunger“, damit drehte er sich weg und wollte wieder gehen doch Tom hielt ihn ganz plötzlich am Oberarm fest. „Was soll der Kuchen?“, fragte Tom leise, wohl um die Stimme zu schonen. „Den haben Luzifer und Gabriel vorbei gebracht. Wenn du ihn nicht willst nehme ich ihn wieder mit“, murrte Harry und sah auf die Hand die ihn festhielt. „Nein schon gut. Welcher Tag ist heute überhaupt“, seufzte Tom und ließ Harry auch endlich wieder los. „Der 31 Juli ist heute“, antwortete Harry und sah zur Tür wo Snow gerade ihren Kopf rein steckte und sofort zu Harry huschte. Dieser nahm sie vorsichtig hoch und knuddelte sie kurz. „Der 31te?“, fragte Tom etwas leise und schien nachzudenken. Harry aber drehte sich von Tom wieder ab, trat zur Tür rüber. „Feier deinen Geburtstag gut“, erklang Toms Stimme hinter ihm so das Harry sich verwundert umdrehte. „Wenn das Glückwünsche sein sollen dann lass es. Ich habe meinen Geburtstag dank dir noch nie richtig gefeiert“, knurrte Harry und verließ mit Snow das Zimmer. Tom blieb zurück und sah dem jüngeren nachdenklich nach. Wieder hatte er diese intensiven grünen Augen gesehen. Sie waren wirklich schön. Leise seufzte Tom und sah zu dem Kuchen auf dem Nachttisch, aß dann aber lieber erst mal etwas vernünftiges. Dabei versankt er etwas in Gedanken, rief dann aber Kerberos herbei. „Es geht dir wieder besser?“, fragte dieser und bekam ein leichtes nicken. „Ja. Kannst du mir etwas besorgen?“, fragte Kerberos und leicht nickte der Höllenhund. Also erklärte Tom was er haben wollte und schon verschwand Kerberos. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)