Göttergeschäfte von kojikoji ================================================================================ Kapitel 2: 2 ------------ Titel: Göttergeschäfte Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 2 von 20 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Nun endete das letzte Jahr des jungen Harry Potters. Dieser Junge würde seinen achtzehnten Geburtstag niemals erleben. Tom sah aus seinen Glutroten Augen aus einer Kutsche runter auf die Schienen wo jeden Moment der Hogwartsexpress vorbei fahren müsste. Neben der schwebenden Kutsche schwebten seine treuen Todesser welche Hades ihm gesandt hatte. Auf Besen, ebenfalls neben der Kutsche waren seine menschlichen Todesser. Sie alle kannten den Plan. Sie wussten alle was heute noch passieren würde. Ein lautes Hupen von der roten Dampflok ließ ihn aus seinen Gedanken aufschrecken. Es war soweit. Noch recht weit entfernt sah er den Rauch aufsteigen. Sie kam. „Macht euch bereit“, zischte er seinen untergebenen zu und er wusste das sie seinen Befehlen nachkamen. Die Lok kam immer näher und schon flogen die ersten Flüche auf die Schienen, sprengten diese in die Luft so das der Zug sofort quietschend abbremste. Jedoch nicht früh genug. Der Zug entgleiste und fiel zur Seite um. Es würde wohl einige Verletzte geben doch das war Tom gleich. Es interessierte ihn schon lange nicht mehr. Seine Gefühle außer der bedingungslosen Wut waren verschwunden. Es lebte nur noch der Hass in ihm. „Schnappt ihn euch. Ich will ihn lebend und lasst keine Überlebenden“, befahl Tom zischend und schon sausten die bis eben noch getarnten Todesser auf den Zug runter. Flüche flogen hin und her, streckten Hexen und auch Zauberer nieder. Seine Todesser waren schon immer gründlich gewesen. Was die menschlichen nicht konnten, konnten seine Dämonischen. Die menschlichen hatten schon vorher dafür gesorgt das ihre Sprösse anders Heim kamen und nicht im Zug saßen. Als die Flüche langsam weniger wurden, senkte sich die Kutsche nieder. Sie kam sanft auf dem Boden neben dem Schlachtfeld auf. Tom verließ sein Gefährt und ging durch die Reihen seiner Diener. Sie alle lachten und labten sich an dem Blutrausch. Die Dämonen mehr als die Menschen. Doch Tom hatte ein anderes Ziel und dies wurde gerade noch von seinen dämonischen Untergebenen Umkreist. Diese machten ihm jedoch den Weg frei und dort stand er. Harry James Potter. Schwarzes Haar das ihm knapp und wirr über die Schulter reichte. Strahlende Smaragde die hinter einer Brille eingeschlossen waren. Ein dünner viel zu magerer Körper und eine unbändige Wut die aus jeder Pore des Goldjungen zu strömen schien. „Wie konntest du sie alle umbringen Voldemort. Das verzeihe ich dir nie“, schrie Harry unter Wut und mit Tränen im Gesicht was Tom jedoch kein Mitleid entlockte. Vor ihm lag einer der Rotschöpfe aus der Zaubererfamilie Weasley. Er hob den Fuß und trat einfach zu, zertrümmerte den Schädel des Rotschopfes. Dies ließ Potter wütend aufschreien. Der jüngere stürmte auf ihn zu, wohl um ihm eine Faust irgendwohin zu rammen. Den Zauberstab hatte er schon lange an einen seiner Leute verloren. „Erbärmlich“, zischte Tom und mit einem Schlenker seines eigenen Stabes wurde Harry an den umgestürzten Zug geschleudert. Dieser schrie unter Schmerzen auf, ließ seine Todesser nur johlen und geifernd lachen. Tom trat einen Schritt vor und betrachtete mit leicht schräg gelegten Kopf den jungen Helden. „Ein Witz ist das. So ein mickriges Würmchen hat nicht die Macht mich zu besiegen. Nehmt ihn mit. Ich werde noch viel Spaß haben bevor er ins Totenreich einfährt“, befahl Tom kalt und drehte sich wieder ab. Seine Schritte führten ihn zur Kutsche zurück wo er einstieg und sich zurück lehnte. Harry wurde von den Todessern eingesammelt und ruhig gestellt. Als sich die Kutsche zum landen senkte und schließlich anhielt, stieg Tom gemächlich aus. Harry wurde schon von zwei Todessern Richtung Friedhof gezerrt. Dort gab es ein Gruft welche durch einen Gang unter die Erde führte. In Toms Reich. Der Eingang wurde von zwei Schlangenstatuen bewacht. Sie erwachten zum Leben wenn fremde eindringen wollten und hielten diese auf, in 99,9% der Fälle wurden die ungebetenen Gäste aufgefressen. Doch nun blieben sie wo sie waren. Tom ging voraus und ohne zu warten ging er durch verschiedene Gänge und Abzweigungen. Der Weg wurde spärlich mit Fackeln beleuchtet. Hier unten roch es auch nicht sehr angenehm aber das ignorierte Tom. Seine eigenen Räumlichkeiten rochen dafür etwas besser. An einer Kreuzung jedoch blieb er stehen, drehte sich zu seinen dämonischen Todessern um. „Bringt ihn in die Kerker und Peitscht ihn bis zur Bewusstlosigkeit“, befahl Tom und ging dann einfach weiter, vernahm noch lange die Schreie von Potter. Es kümmerte ihn nicht, nein es streichelte eher seinen Hass, ließ ihn sich besser fühlen. Er brauchte nicht lange bis er seine eigenen Räumlichkeiten erreichte und diese betrat. Es war ein ziemlich großer Raum von welchem noch zwei weitere Räume abzweigten. Ein Bad und ein Schlafzimmer. Er trat langsam an einem verhangenen Spiegel vorbei hin zu seinem Kamin. Dort starrte er förmlich rein, suchte Antworten auf umgestellte Fragen. Doch er fand sie nicht was seine Wut erneut entfachen ließ. Er schrie bestialisch auf was noch lange und weit in den Gängen seiner Gruft zu hören war. So Drang es auch in die Kerker wo die Todesser sich gerade von dem halb bewusstlosen Harry, spottend und gackernd verabschiedeten, ihn noch einmal traten und dann raus waren. Harry welcher den Schrei vernahm erschauderte. Es hörte sich an als würde ein Tier Qualen leiden. Als würde man ein unschuldiges Tier bei lebendigen Leibe aufschlitzen. Harry konnte die Augen kaum aufhalten, sein Rücken schmerzte unerträglich und die Erinnerungen an seine ermordeten Freunde ließen ihn ebenfalls nicht los. Der Tag hatte so gut angefangen und dann mitten auf der Fahrt waren sie überfallen wurden. Jeder Schüler, egal wie alt, selbst die Süßigkeitenfrau. Sie alle wurden umgebracht. Manche auf grausame Folterweise, andere auf eine schnelle Art. Aber sie waren alle Tod. Nur er selber würde wohl noch lange leiden müssen. Harry stöhnte leise unter Schmerzen auf, krallte sich etwas in das feuchte, widerlich stinkende Stroh unter sich. Er versuchte sich hoch zu stemmen doch der Schmerz von seinem Rücken verhinderte dies. Was sollte er nur machen. Tränen rannen Harry über die Wange als er die Augen wieder schloss, versuchte die Schmerzen weg zu atmen. Es würde nie mehr so sein wie früher. Seine Freunde waren alle Tod. Keiner hatte überlebt. Immer mehr Tränen fanden ihren Weg nach draußen, zeigten die Trauer in seinem Herzen. Voldemort würde auch ihn umbringen. Harry musste eingeschlafen sein den plötzlich kam er durch das quietschen der Tür wieder zu sich. Stimmen wurden laut von welchen er nichts verstand. Sie hörten sich einfach nicht menschlich an. Doch ganz plötzlich wurde er auf die Beine gezerrt, stolperte unter dem harten Griff aus der Zelle raus. Jetzt würde sein Ende kommen, sie würden ihn zu Voldemort bringen und dieser würde ihm den Gar ausmachen. Er würde das alles nicht überleben. Nach langem laufen öffnete sich vor ihm eine zweiflüglige Tür im Erdreich. Harry wurde in den Raum gestoßen welcher dahinter lag. Er ähnelte einem riesigen Saal und am Ende stand Voldemort. Dieser sah ihn herablassend mit seinen roten Augen an. „Willkommen Potter. Willkommen zu deinem eigenen Todesschauspiel“, zischte Tom als Harry den Kopf hob, sich versuchte von allen vieren auf die Füße hoch zu arbeiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)