Bloodlines von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo und herzlich willkommen zu meiner neuen FF! Freut mich das ihr mal reingeklickt habt!!!^^ viel Spaß beim lesen! Prolog “MAMA! MAAMAAAAAAA!” Dieser laute Schrei riss mich aus dem Schlaf und ich saß kerzengerade in meinem Bett und starrte mit schreckgeweiteten Augen zu meiner Tür. Als ich abermals diesen verzweifelten Schrei nach mir hörte, kam endlich Bewegung in meinen erstarrten Körper und ich sprang aus meinem Bett. Ich riss meine Schlafzimmertür auf und rannte den Flur entlang in die Richtung aus der die Schreie kamen. Ich stoppte vor einem Zimmer und riss die Tür etwas zu schwungvoll auf, denn ein lautes ächzen war zu vernehmen. Dieses ignorierte ich, als ich schwer atmend und mit vor Schreck geweiteten Augen ins Zimmer starrte. Ich rechnete halb damit von feindlichen Ninjas angegriffen zu werden oder das sich ein großer Kollos von einem Einbrecher hinter der Tür vortrat, doch nichts. Ich sah nur einen kleinen Schwarzhaarigen Jungen im Bett sitzen, der sein Teddy an sich drückte und weinte. Halb entspannte ich mich wieder, als ich langsam zu den kleinen hinüber ging. “Yosuke?” Der kleine sah auf, als er meine Stimme hörte und er heulte noch ärger los, als er sich auf mich stürzte. “Mamaaa!” Ich legte meine Arme um ihn und drückte ihn meinerseits an mich und kniete mich gleichzeitig auf den Boden, um auf Augenhöhe mit meinem Sohn zu sein. Einen langen Moment hielt ich ihn nur in meinem Armen. Spendete ihn somit Trost, Zuneigung und Wärme. Schon bald wurden seine Schniefer und Schluchzer weniger, doch strich ich ihn weiter beruhigend über seinen Rücken und gab leise kleine beruhigende Laute von mir. Als er nach einer weile ruhig in meinen Armen lag, drehte ich meinen Kopf leicht, um ihn anzusehen. “Yosuke was war los? Warum hast du geschrieen?” fragte ich meinen kleinen Sechsjährigen Sohn und dieser löste sich laut schniefend von mir und wischte sich mit seinen Ärmel erst über die Augen und dann, -zu meiner leichten Missbilligung-, über die Nase, die wie ein Bach lief. “Ich hatte schon wieder einen Alptraum!” erzählte er mir und ich sah ihn leicht besorgt an. In letzter Zeit passierte das ziemlich oft. “Magst du ihn mir erzählen?” fragte ich ihn in einen beruhigend klingenden Ton und Yosuke schniefte erst noch einmal ehe er seufzte, dabei die Augen schloss und die Schultern hängen ließ, ehe er nickte. Ich setzte mich neben ihn aufs Bett und sah abwartend und auch leicht gespannt zu ihn hinunter. Es half immer über einen schlimmen Traum zu reden. Da verarbeitet man ihn schneller. “Ich weiß auch nicht so genau. Am Anfang hatte ich noch geträumt, dass ich mit dir, -Mama-, trainieren würde und wow, ich war sogar besser als du…” bei diesen Worten stahl sich ein Lächeln auf meine Lippen. “… doch dann warst du plötzlich weg und alles wurde dunkel um mich herum. Ich hatte richtig Angst. Ich rief nach dir, doch du hast nicht geantwortet. Ich war ganz alleine!” erzählte er weiter und plötzlich begann er wieder zu zittern. Ich hob meine rechte Hand und strich ihn beruhigend durch sein Rabenschwarzes Haar, das dem seines Vaters so ähnlich war. “Was ist dann passiert?” fragte ich nach, als Yosuke sich wieder etwas beruhigt hatte. Er schluckte und nach einem kurzem zögern öffnete er immer noch leicht zitternd seinen Mund. “Plötzlich spürte ich, dass ich in dieser Dunkelheit nicht alleine war. Ich sah mich um, konnte aber niemanden sehen. Auch als ich rief, wer da war, antwortete mir niemand. Es war furchtbar. Ich spürte nur immer diesen kalten Atem in meinem Nacken, doch immer wenn ich mich umdrehte war da niemand!” Er zitterte wieder mehr und deshalb zog ich ihn wieder an mich mit einem ganz flauem Gefühl im Magen. Das war ja ein komischer Traum. “Dann hörte ich plötzlich ein leises Lachen und als ich mich zu diesem umdrehte sah ich direkt in zwei Blutrote Augen mit Schwarzen Symbolen darin. Mama die haben mir solche Angst gemacht. Sie sahen mich so kalt und gleichzeitig voller Gier an und als ich dann eine Stimme gehört habe, bin ich aufgewacht und habe nach dir gerufen!” schniefte der Kleine, als er sich halt suchend an mich drückte und ich ihm wieder durch sein Haar strich. “Was hat er denn zu dir gesagt?” fragte ich nach, als mir auffiel, dass er mir das gar nicht erzählt hatte. Yosuke sah mich aus seinen Pechschwarzen Augen, die immer noch vom weinen gerötet waren, leicht ängstlich an. “Du gehörst mir! Deine Augen sind schon bald mein!” zitierte er und bei diesen Worten jagte mir ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Ich starrte meinen verängstigten Sohn an, der wieder leichte Tränen in den Augenwinkeln hatte. Ich gab mir einen Ruck, versteckte schnell meine düsteren Gedanken vor ihm und umarmte ihn stattdessen wieder. “Nicht mehr weinen mein Süßer! Das war nur ein böser Traum! Es ist alles gut!” tröstete ich ihn, glaubte aber meinen eigenen Worten nicht. Das war doch nicht nur ein Traum gewesen. Was hatte das zu bedeuten? “Nun leg dich wieder hin und schlaf noch ein bisschen!” meinte ich dann nach einer kleinen Weile, als ich wieder aufstand, Yosuke zudeckte und ihm einen Kuss auf die Stirn hauchte. Er nickte nur stumm, doch als ich mich umdrehen wollte, hielt er meine Hand fest. “Mama, kannst du nicht bei mir bleiben! Ich hab immer noch Angst!” gestand er und ich lächelte leicht. Ich nickte und so legte ich mich zu ihm ins Bett. Yosuke kuschelte sich an mich und gab ein zufriedenes Geräusch von sich, dass mich zum Schmunzeln brachte. Er war schon lange eingeschlafen, als ich immer noch über seinen Traum nachdachte. Er jagte mir genauso viel Angst ein, wie ihm. Am beunruhigten mich die letzten Worte. Kein Zweifel. Die Person in seinem Traum war ein Sharinganträger und er hatte es eindeutig auf Yosukes Augen abgesehen. Aber das war doch völliger Quatsch. Yosukes Sharingan waren doch noch gar nicht erwacht. So sehr ich auch darüber nachgrübelte, ich wurde einfach nicht schlau daraus. Ich witterte trotzdem eine leichte Gefahr und ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzten, das meinen Sohn nichts passierte. Mit diesen Gedanken schloss ich meine Augen und tat es meinen Sohn gleich, als ich ebenfalls einschlief. ------------------------------------------------------------------------------------------------ soo das war der Prolog. hoffe es hat euch gefallen, bis zum nächsten mal!!!^^ glg Kitty_cat Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)