Bloodlines von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 13: BONUS ----------------- Hart prallte ich an die Rinde des Baumes hinter mir und spürte im nächsten Moment kaltes scharfes Metall an meinen Hals. Trotzig sah ich zu ihm auf und drückte ebenfalls die Klinge meines Kunais fester an seine Kehle. Er zuckte nicht mal mit der Wimper genauso wenig wie ich. Nur zu gut wussten wir in welcher Situation wir uns gerade befanden. Ein falscher Schritt von einer von uns beiden und der andere würde diese Chance nutzen. Ich sah in seine Augen. Sein Bluterbe starrte stechend auf mich herab, doch versuchte ich dennoch irgendetwas darin zu finden was mir sagte dass er mir nichts antun würde. Was eigentlich völliger quatsch war. Wenn er mir nichts antun würde wollen, hätten wir uns nicht vor ein paar Minuten noch bekämpft und würden nicht an diesem scheiß Baum stehen und uns mit Waffen bedrohen. Erst jetzt bemerkte ich, wie nah wir uns eigentlich standen. Sein warmer Körper lehnte sich ganz leicht an meinen. Sein Geruch der eine Mischung aus Zimt und Apfel war hüllte mich ein und ich spürte zusätzlich seinen warmen Atem im Gesicht. Ungewollt lief mir ein prickelnder Schauer über den Rücken und ich musste mich innerlich zusammen reißen. Ich durfte nicht unachtsam werden. Ich durfte nicht schwach werden. Das ich schon immer eine Schwäche für ihn gehabt hatte, war ja schon lang kein Geheimnis mehr, denn auch nach all den Jahren die vergangen waren empfand ich immer noch was für ihn. Aber das musste er ja nicht unbedingt wissen, dass er immer noch was in mir auslöste oder? Ich beschloss etwas trotzig zu sein. Immerhin hatte ich auch meinen Stolz. Er war zwar nicht so groß wie seiner, doch für mich reichte es, um mir nichts gefallen zu lassen. Deshalb legte ich, - soweit ich zumindest in meiner derzeitigen Situation möglich, meinen Kopf leicht schief und besah ihn mit einen schellmischen Blick. „Rückst du eigentlich jeder Frau so auf die Pelle?“ Sein Blick. Einmalig. Er schaute in diesen Moment so wie Naruto, wenn er vor Ichiraku´s Ramenbude stand und ihm gesagt wurde, dass sie heute keine Ramen mehr auf der Speisekarte hätten. Kein Witz. Ist wirklich schon mal vorgekommen. Ich hätte fast aufgelacht. Sasukes Blick verdunkelte sich etwas als er feststellte, dass ich mich über ihn lustig machte. Er schloss kurz seine Augen und ich glaubte mich zu versehen, dass ein leichtes Lächeln auf seinen Gesicht erschien, als er seine Augen wieder öffnete und mich leicht schellmisch ansah. „Und wenn es so wäre?“ stellte er mir eine Gegenfrage und ich unterdrückte den nächsten Schauer, als seine Stimme erklang. Ich bemerkte wie die Stimmung sich zwischen uns veränderte. Gerade war sie noch drohend und tödlich und nun spürte ich, wie sich Spannung zwischen uns aufbaute. Ich hatte eindeutig das Interesse des Uchihas geweckt. Ob das nun gut oder schlecht war konnte ich noch nicht so recht einordnen, aber ich merkte dass er in Spiellaune war und da ich damit angefangen hatte, würde ich jetzt keinen Rückzieher machen. Viel lieber redete ich mit ihm, als zu entscheiden ob ich ihm den Gnadenstoß verpasste oder er mir. Insgeheim wussten wir beide ja, dass ich einen Rückzieher gemacht hätte, doch warum Sasuke sich bereitwillig in meine Neckerei einklinkte, war mir trotzdem noch schleierhaft. Ein Grund mehr der Sache auf den Grund zu gehen. Vielleicht spielte er nur mit mir, wog mich in Sicherheit und schlug dann zu, wenn ich es nicht erwarten würde. Sofort zuckte ich innerlich mit den Schultern. Dann sollte es so sein. Ich wusste ja so oder so, dass ich keine Chance gegen ihn hätte. „Dann tun mir die Frauen leid, die du erst bedrohen musst, damit du an sie ran kommst.“ stellte ich nüchtern fest und ich sah etwas in seinen Augen aufblitzen, was ich nicht benennen konnte. „Du denkst also, ich als Uchiha muss den Frauen Angst einjagen, damit sie in mein Bett schlüpfen? Ich bitte dich Sakura. Die meisten Frauen konnten ihr Glück kaum fassen, wenn ich sie in meinem Bett gewähre.“ Ich schluckte. Ja. An seinen Worten war schon was dran. Die Frau, die sich einem Uchiha, -der von Natur aus einfach nur göttlich aussah, verweigerte, war einfach um in Worte zu fassen dumm. Saudumm. Er wusste wie er bei den Frauen ankam und dies zeigte er mir in seinen arroganten Lächeln, dass er mir schenkte. „Arrogant wie eh und je.“ grummelte ich eher zu mir selber, als ich meinen Blick zur Seite wandte. Dabei entging mir, dass sein Lächeln breiter wurde. „Sakura, willst du etwa dass ich dich flachlege?“ Ich riss meinen Kopf zu ihm herum und starrte ihn mit geweiteten Augen an. Dabei merkte ich nicht mal, wie ich mich an seiner Klinge fein in den Hals schnitt. „WAS?!“ rief ich während leichte Wut in mir hoch kochte. Was bildete er sich denn ein?! Das ganze hier nahm eine ganz andere Wendung die ich nicht beabsichtigt hatte. Aber was sollte ich auch anderes erwarten? Schließlich war ich es gewesen, die damit angefangen hatte. Grinsend sah mir Sasuke dabei zu, wie mir die wildesten Gedanken durch den Kopf sprudelten. Ich musste gerade im Moment wie ein offenes Buch für ihn sein. Das gefiel mir noch weniger. Ich bemerkte nicht mal, wie er sein Katana von mir entfernte und es wieder einsteckte, noch wie er mein Kunai mir aus der Hand nahm und es achtlos weg warf. „Du willst also nicht dass ich das hier mache?“ fragte er in einen rauer werdenden Ton, als er sich zu mir runter beugte und mit seiner Zunge die leichte Blutspur von meiner Wunde nachzog, ehe er kurz über den Schnitt leckte. Ich verkrampfte mich am ganzen Körper und konnte immer noch nicht fassen was er da machte. „Nein.“ hauchte ich leicht verspätet meine Antwort auf seine Frage und ich hörte ihn leise auflachen und spürte zeitgleich seinen warmen Atem der meinen Hals strich. Eine prickelte Gänsehaut jagte über meinen Körper und ich verfluchte diesen, wie er auf den Uchiha reagierte. „Du willst also auch nicht, dass ich das hier mache?“ Er fuhr mit seiner linken Hand meinem Bein nach oben und als er meine bloße Haut dort berührte, begann diese dort unter seinen Fingern zu brennen. Was mich aber wirklich leicht erschaudern ließ waren seine federleichten Küsse, die er an meinem Hals verteilte. Ich biss mir auf meine Unterlippe um ein Stöhnen zu unterdrücken während ich um meine Selbstkontrolle kämpfte. Sasuke währenddessen sah mich nur abwartend an, mit einem wissenden Ausdruck in den Augen. Er wartete auf meine Antwort, die ich ihm wieder etwas verspätet lieferte. „Nein.“ Er lachte kurz auf und dieser kurze Klang ließ mich wieder leicht erschaudern. Was hatte dieser Kerl nur an sich, dass man nur von seiner bloßen Anwesenheit weiche Knie bekam? Ich verstand es nicht. „Warum glaube ich dir nicht Sakura?“ Oh Gott. Wie er meinen Namen betonte. Ich glaubte noch verrückt zu werden. Er hatte Recht gehabt. Ich gab es zu. Er brauchte einer Frau nicht auf die Pelle rücken, damit sie ihr Höschen für ihn auszog. Nein. Sie riss es sich schon vom Leib, wenn er nur in der Nähe stand. Erschrocken zuckte ich zusammen, als ich plötzlich seine Lippen auf meinen spürte. Wann hatte er sich zu mir vorgebeugt? So selbstsüchtig wie ich war erwiderte ich sogar seine Liebkosung und brannte mir dies in mein Gedächtnis ein. Wer wusste schon, wann noch einmal die Gelegenheit kommen würde, wo ich dem Uchiha so nahe sein würde. Trotzdem brach ich nach kurzem Zögern den vertieften Kuss ab, indem ich meine Hände auf seine Brust legte und ihn leicht von mir drückte. Leicht außer Atem sah ich ihm dennoch mit ernsten und entschlossenen Blick entgegen. „Hör auf mit mir zu spielen.“ Sasuke sah mich auch ernst an. Zumindest nahm ich an, dass er ernst kuckte, da man an seinem Gesichtsausdruck wie immer nichts erkennen konnte. Ich hielt seinen Blick stand und machte ihm so klar, dass ich nicht irgend ein daher gelaufenes Mädel war, dass sich von ihm um den kleinen Finger wickeln ließ nur weil er ihr süße Sachen ins Ohr säußelte. „Wie kommst du darauf, dass ich mit dir spiele?“ Ich zog nur meine Augenbraue hoch. Hielt er mich denn für so dumm und naiv? Ich hatte doch schon längst seine Masche durchschaut und mein Stolz ließ nicht zu, dass ich mich von ihm ausnutzen lasse, Gefühle für ihn hin oder her. Schon beinahe wünschte ich mir die Situation zurück, wo er mich noch kalt mit seinen Sharingan angekuckt und mich mit seinem Katana bedroht hatte. Herrgott. Ich hätte meine Klappe halten sollen, dann würden wir beide nicht hier wie die größten Trottel stehen. Es war einfach nur peinlich. „Sakura.“ Ich schloss kurz meine Augen, ehe ich zur Seite sah. Ich wusste er wartete auf eine Antwort, doch ich bevorzugte es lieber auf meiner Unterlippe zu kauen. Aufknurrend zog er mein Gesicht wieder zu sich und wieder drückte er mir seinen heißen Mund auf meinen. Ich zuckte kurz zusammen, als er leicht in meine Unterlippe biss und daran zog. Atemlos starrte ich ihn an, als wir uns wieder trennten und selbst seine Atmung ging schneller. „Hör gefälligst auf, auf deiner Unterlippe zu kauen, dass macht mich noch ganz verrückt!“ Ich wusste nicht ob es an seinen Worten lag oder an seinen Gesichtsausdruck, in dem ich etwas erkannte was mich wie automatisch handeln ließ. Ich krallte mich in den Kragen seines Oberteils und beugte mich zu ihm hoch. Schnell atmend stoppte ich kurz vor seinem Mund und sah wieder zur Seite. Mein Körper fühlte sich mit einen mal richtig heiß an und sein stockender heißer Atem auf meinem Gesicht, jagten mir wieder einen kalten Schauer über den Rücken. Die Luft knisterte zwischen uns gewaltig und ich spürte unser gegenseitiges Verlangen. Meine Beine zitterten so arg, dass sie drohten unter meinem Gewicht nachzugeben. Wäre der Baum in meinem Rücken und Sasuke vor mir, der sich immer noch nah an mich drückte nicht gewesen, wäre ich schon längst zu Boden gesackt. „Sasuke.“ hauchte ich zum ersten mal, seitdem wir uns zufällig auf dieser Lichtung begegnet waren und gegeneinander gekämpft hatten seinen Namen und ich spürte den Ruck, der durch den Schwarzhaarigen fuhr und er drückte stürmisch seine Lippen wieder auf meine und küsste mich, als gäbe es kein halten mehr. Ich erwiderte seinen gierigen Kuss und öffnete bereitwillig meinen Mund, als seine Zunge schon fast ungeduldig gegen meine Unterlippe stupste. Wir küssten uns lang und innig und die sexuelle Spannung zwischen uns wurde immer intensiver. Ein Keuchen entfuhr mir, als er auf meinen Hals Küsse verteilte und dabei nach unten wanderte. Mit einer schnellen Bewegung seinerseits hatte er mein Oberteil ausgezogen und zog mit seiner Zunge eine heiß kribbelnde Spur der Furche zwischen meiner Brüste nach und abermals keuchte ich, als er diese mit seinen Händen erfasste und anfing diese durch meinen B-H zu massieren. Spätestens jetzt verabschiedete sich mein Verstand vollständig und es war mir auch egal ob er nun mit mir spielte oder nicht. Ich genoss seine Zärtlichkeit gerade viel zu sehr. Wieso sollte ich das hier jetzt noch stoppen, wenn er mir endlich mal näher gekommen war und das freiwillig. Kurzerhand beschloss ich dies hier und jetzt zu genießen und jede seiner Berührungen zu verinnerlichen, damit ich mich später noch genau daran erinnern konnte. Schon fast bedauerte ich, dass dies hier schon bald zur Erinnerung wurde, doch diesen Gedanken schob ich schnell zur Seite, als Sasuke mir wieder einen atemraubenden Kuss schenkte. Ich streckte meine Hände nach ihm aus und erkundete seine Brust, schließlich wollte ich ihn auch spüren. Zärtlich strich ich über die Haut seiner Brust und spürte jeden Muskel unter meinen Fingerspitzen. Er hatte wirklich einen muskulösen Körper, doch dies überraschte mich kein Stück. Er trainierte wahrscheinlich auch wie ein Wahnsinniger und sein Körper litt darunter kein bisschen. Ich spürte das leichte vibrieren seiner Brust, als er kurz auf knurrte, als ich meine Hände unter sein weißes Oberteil gleiten ließ und es über seine Schultern nach unten streifte. Küssend erkundeten wir gegenseitig den Körper des anderen und unsere Kleider fanden schnell den Weg zum Boden. Ich wusste nicht wieso, aber ich konnte mich gar nicht mehr von seinen Lippen trennen und dem Uchiha schien es genauso zu ergehen. Als auch die letzte Hülle gefallen war, hob mich Sasuke auf seine starken Arme und wie automatisch schlang ich meine Beine um seine Hüfte. Unsere Blicke trafen sich und ich sah seine stumme Frage in seinen Augen. Ein knappes Nicken genügte und Sasuke drang ohne zu zögern in mich ein. Ein stöhnen glitt uns gleichzeitig über unsere Lippen und ich warf keuchend meinen Kopf in den Nacken, als Sasuke anfing sich in mir zu bewegen. Es fühlte sich so ungläubig gut an, wie er sich in mir bewegte und keuchend schlang ich meine Arme enger um seinen Hals, während ich meine Nägel in sein Fleisch grub und blutige Kratzer an seiner Schulter und Rücken hinterließ. Sasuke quittierte dies mit einem zischen und zur Strafe drang er dann noch tiefer in mich ein und brachte mich so zum stöhnen. Als seine Bewegungen immer schneller und drängender wurden, spürte ich dass wir unserer Erlösung ganz nahe waren, zumal der Druck in meinem Unterleib immer stärker wurde. Die ganze Zeit sahen wir uns dabei in die Augen und ich löste den intensiven und sehr intimen Augenkontakt, als ich meinen Höhepunkt erreichte. Mein Fleisch zog sich schon fast schmerzhaft zusammen, als ich den heftigsten Orgasmus erlebte, denn ich jemals gehabt hatte. Wie aus weiter Ferne bemerkte ich, dass auch Sasuke seine Erlösung gefunden hatte, denn sein Körper spannte sich kurz an, ehe er sich erschöpft gegen mich sinken ließ. Seine Stirn, die heiß glühte, lehnte er auf meine rechte Schulter, während er immer noch schwer atmete, genauso wie ich. Entspannt ließ ich meine Augen geschlossen und fuhr ihm beruhigend durch sein Haar am Nacken und entlockte ihm ein wohliges Brummen. Leicht lächelte ich darüber, als sich unser Atem sich langsam wieder normalisierte. Eine gefühlte Ewigkeit verharrten wir noch so, ehe Sasuke sich leise seufzend von mir entfernte und mich wieder auf den Boden abstellte. Sofort überkam mich das Gefühl, dass nun etwas fehlte, doch ich sagte nichts. Stumm zogen wir uns wieder an und ich fragte mich, wie es nun weiter gehen würde. Fest rechnete ich damit, dass er mich gleich hier alleine zurück lassen würde und ich bereitete mich im stillen schon darauf vor, doch konnte ich nicht verhindern, dass sich alles in mir zusammen zog. Ich wusste das es nur dieses eine mal was zwischen uns passiert war, doch wollte ich es noch nicht akzeptieren. Innerlich seufzend fuhr ich mir durch mein langes Blassrosa Haar und zog mein Reisverschluss meines weinroten Oberteils zu. Als ich meinen Blick hob sah ich, dass Sasuke mich beobachtet hatte. Fragend zog ich meine rechte Augenbraue hoch. Was wollte er denn noch? Er hatte doch bekommen was er wollte. Warum war er nicht schon längst wieder verschwunden? Stumm sah ich ihn dabei zu, wie er wieder näher an mich ran trat und mich besitzergreifend an sich zog. Mein erneutes Seufzen wurde von seinen Lippen erstickt, als er sie abermals auf meine legte. Wieder küssten wir uns eine halbe Ewigkeit, ehe sich Sasuke endgültig von mir löste und sich von mir entfernte. Wieder hatte ich das Gefühl, dass mir etwas fehlte, doch ignorierte ich dies wieder so gut ich konnte. Ich wusste doch, dass dies das erste und letzte mal gewesen war, dass ich ihm so nahe gekommen war. Deshalb hob ich überrascht meinen Kopf, als Sasukes Worte an meine Ohren drang. „Bis bald, meine Kirschblüte.“ Kaum hatte er dies gesagt, war er mit einem Luftzug verschwunden. Ein feines Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich mir, -durch seinen Luftzug entstandenen Wind, die verirrten Strähnen meines Haares aus dem Gesicht strich. Das war wohl nicht die erste und letzte Begegnung mit dem Uchiha gewesen und ich sollte Recht behalten. Denn nur Wochen danach, traf ich ihn wieder auf einer weiteren Einzelmission und auf der darauffolgenden auch, bevor wir anfingen uns gezielt zu treffen. Irgendwann fing Sasuke an, sich in Konoha einzuschleichen und in mein Schlafzimmer zu schlüpfen. Das dies niemand mitbekommen hatte grenzte schon an einen Wunder, doch ich erinnerte mich immer wieder gerne grinsend daran zurück. „Woran denkst du?“ Lächelnd sah ich zur Seite und sah in das Gesicht meines frisch gebackenen Ehemanns. Er hatte mich vor den Altar gezogen, kaum das er drei Wochen wieder in Konoha war. Nun war ich offiziell eine Uchiha und Yosuke war, seitdem Sasuke wieder bei uns war, so glücklich wie noch nie. Ich freute mich für meinen Sohn und auch für Sasuke, der ziemlich aufgetaut war, nachdem er mehr Zeit mit seinem Sohn verbracht hatte. Er ließ endlich Gefühle zu. Diese positive Veränderung tat ihm gut und ich gönnte es ihm wie kein anderer. „Ich musste gerade an unsere erste Begegnung denken.“ gestand ich ihm grinsend, während Sasuke mich an sich zog und seine Hand meine bloße Haut am Arm streichelte. Ich kuschelte mich an ihn heran und genoss seine kleine Zärtlichkeit. „Ja. Damals war es der Anfang vom Ende.“ seufzte er theatralisch und ich schlug ihm gespielt empört gegen seine Schulter, als ich mit einem beleidigtem „Hey!“ mich zu ihm umdrehte. Gleichzeitig brachen wir in Gelächter aus, ehe mich Sasuke in einen tiefen gefühlvollen Kuss verwickelte. Eilige trappelnde Schritte ließ uns aufsehen und im nächsten Moment kam unser Sohn durch die Schlafzimmertür gestürmt. „Morgen Mama und Papa!“ rief der Kleine vergnügt, als er sich mit verstrubbelten Haaren und verschlafenen Gesicht zu uns ins Bett krabbelte und sich zwischen mich und Sasuke warf. Belustigt hatten wir unseren Sohn dabei beobachtet und ich schloss unseren kleinen Wirbelwind in die Arme und drückte ihn einen Kuss auf die Rabenschwarze Haarpracht. Sasuke rückte auch näher und legte seinen Arm um mich und meinen Sohn. Er drückte Yosuke ebenfalls einen Kuss auf, ehe ich auch seine weichen Lippen an meiner Stirn fühlte. Zufrieden seufzte ich auf und schloss meine Augen. Endlich konnten wir die Familie sein, die wir immer sein wollten. „Mama, Papa wisst ihr was?“ Fragend sahen wir unseren glücklich lächelnden Sohn an. „Ich hab euch lieb!“ Ein warmes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus und Sasuke sah seinen Sohn ebenfalls mit einem Schmunzeln an. „Wir haben dich auch lieb, Kleiner!“ versicherte ich ihm und ich drückte ihn noch näher an mich. Ich wusste zwar nicht was die Zukunft noch brachte, doch eins bereute ich nicht. Das ich mich damals auf Sasuke eingelassen hatte. Hätte ich es nicht getan, würde ich jetzt nicht hier mit ihm und unseren Sohn liegen und nur der Gedanke daran, ließ mich innerlich erschaudern. Ich konnte es mir gar nicht mehr ohne meine beiden Männer vorstellen und ich dankte Gott dafür dass er mir das größte Geschenk auf Erden gegeben hatte. Meine kleine süße Familie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)