Bloodlines von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Seit zwei Tagen waren wir jetzt schon unterwegs und suchten nach dem Uchiha. Doch bis jetzt hatten wir noch keine Spur oder irgendeinen Anhaltpunkt, der uns weiter brachte, obwohl wir Kiba und Akamaru dabei hatten. Die beiden hatten die beste und schärfste Nase ganz Konohas und sie kannten Sasukes Geruch ganz genau. Sie hatten sich diesen wohl eingeprägt, weil wir so oft nach ihm gesucht hatten. Was ziemlich nützlich war in unserer momentanen Situation. Doch was brachte es uns wenn sie den Geruch kannten, ihn aber nirgends wittern konnten? Genau. Es brachte soviel wie gar nichts. Weswegen meine Stimmung mehr als gereizt war. Ich wusste ja selber dass die beiden nichts dafür konnten und sie ihr bestes gaben, um den Geruch Sasukes aufzunehmen, doch ich war einfach frustriert, das nichts voran ging. In der Zwischenzeit wo wir hier so Seelenruhig hier auf der Stelle rum eierten, konnte mein Sohn sonst was passiert sein. Dieser Gedanke machte mich Wahnsinnig und ich wollte so schnell wie irgend möglich zu meinen Sohn. Doch neben meiner Wut kamen auch immer wieder Fragen auf. Warum hatte Sasuke seinen eigenen Sohn entführt? Warum war er nicht einfach vorbei gekommen und hatte ihn einfach mal besucht? Aber die schlimmste Frage, die mich fast zum ausrasten brachte war, ob Sasuke mich als solche Rabenmutter sah, dass er mir meinen Sohn weg nahm! Der konnte sich auf was gefasst machen, wenn ich ihn in die Finger bekam. Niemand bezeichnete mich als Rabenmutter. Nicht einmal wenn er der eigene Vater war. Er war es doch von uns beiden, der hier der Rabenvater war und nicht ich. Also hatte er kein Recht einfach aufzutauchen und meinen Sohn mitzunehmen. Wieder in meiner Wut versunken bemerkte ich nicht mal, wie Naruto mir seine Hand auf meine Schulter legte. Erst als ich seine Stimme hörte, kam ich aus meinen düsteren Gedanken. „Sakura-chan, wenn du weiterhin unser Abendessen böse anstarrst, dann wird es noch sauer!“ Ich überhörte seinen Sarkasmus in der Stimme, folgte aber trotzdem seinen Blick. Ich sah in den köchelnden Eintopf, in dem ich bis jetzt energisch rumgerührt und unabsichtlich meine Wut ausgelassen hatte. Sofort hörte ich auf damit und schloss kurz leise seufzend meine Augen. „Tut mir Leid.“ meinte ich leise und ich hörte Naruto neben mir leise auflachen. „Warum entschuldigst du dich bei deinem Essen? Dem Gemüse und dem Hühnchenfleisch macht es schon lange nichts mehr aus, dass du es herum schikanierst!“ Er lachte wieder. Ich drehte mich nur zu ihm und zeigte mit einem Blick, was er doch für ein Idiot war. „Das hab ich nicht gemeint!“ meinte ich und Naruto wurde wieder ernst. „Das weiß ich doch. Ich wollte bloß die Stimmung ein wenig lockern, hat wohl nicht so geklappt.“ Er seufzte. Ich wandte mich wieder den fast fertigen Eintopf zu und rührte ihn wieder um. „Es tut mir wirklich Leid, das ich euch immer so anfahre. Ich komme nur mit dieser Situation nicht klar!“ gestand ich und wieder spürte ich seine Hand auf meiner Schulter. „Das verstehen wir alle. Jeder von uns, der an deiner Stelle wäre, würde sich so verhalten. Wir haben Verständnis dafür.“ beruhigte er mich mit einer sanften Stimme und ich lächelte ihn dankend an. Er war wirklich ein sehr guter Freund. Schon fast so etwas wie ein großer Bruder für mich. Er war immer da wenn ich ihn brauchte. Egal was war. „Danke Naruto.“ Er grinste mich mit seinen Fuchsgrinsen an. „Dafür bin ich doch da!“ rief er und auf meinen Gesicht breitete sich ebenfalls ein Grinsen aus. Er war einfach unbezahlbar. „Wer ist für wen da?“ mischte sich eine Stimme mit ein und wir beide sahen auf. Shikamaru, Neji und Kiba standen vor uns und sahen uns fragend an. Alle drei waren auf Streife gewesen und hatten die Gegend ausgekundschaftet und Fallen für unangekündigte Besucher rund um unser Lager für heute Nacht aufgestellt, während ich das Essen zubereitet und Naruto die Zelte aufgebaut hatte. „Nicht so wichtig.“ winkte Naruto ab, während die drei kurz verwirrte Gesichter zogen, ehe sie mit der Schulter zuckten. „Das riecht echt lecker Sakura.“ meinte Kiba und er schnüffelte mit geschlossenen Augen in der Luft, genauso wie Akamaru, der sich sein Maul schleckte. Ich lächelte über seine Worte, ehe ich die drei anwies sich zu setzen. „Dann kommt her. Das Essen ist nämlich fertig.“ „Au yeah! Das wurde auch Zeit. Ich hab nämlich einen Bärenhunger! Ich könnte Akamaru ganz allein und in einem Stück verputzen!“ rief Naruto und im nächsten Moment hörte man ein gefährliches Knurren. Akamaru war in Deckung gefallen und er starrte Naruto mit gefletschten Zähnen knurrend an. Sofort warf der Uzumaki beschwichtigend seine Hände in die Luft, während er leicht zurück wich. „Das war doch nicht ernst gemeint Akamaru! Kiba würde mich kalt machen!“ rief Naruto leicht nervös, während Kiba Akamaru beschwichtigend die Hand auf den Kopf legte und ihn streichelte. Sofort beruhigte sich Akamaru wieder, während der Inuzuka Naruto mit Blicken erdolchte. „Genau richtig Uzumaki!“ Ich hingegen schüttelte nur meinen Kopf, genau wie Shikamaru der leise etwas vor sich hin murmelte dass sich schwer nach „Wie anstrengend!“ anhörte. Da hatte er recht. Die zwei waren manchmal immer noch so kindisch wie früher. Anstrengend. „Hört jetzt gefälligst mit diesen Kinderreinen auf, oder ihr bekommt nichts zu essen!“ drohte ich ihnen und sofort lagen die empörten Blicke der beiden auf mir und schon fingen sie zu protestieren an. „Aber Sakura-chan, das kannst du doch nicht machen!“ rief Naruto laut los, während Kiba ihm zustimmte. „Er hat Recht! Wir verhungern dann doch!“ Ich hob auf Kibas Worte hin nur meine Augenbrauen und ein kurzes Auflachen verließ meine Kehle. „So schnell verhungert ihr schon nicht.“ meinte ich resigniert und im nächsten Moment hörte man ein lautes Magenknurren. Naruto hielt sich seinen knurrenden Magen und er sah mit einem gequälten Gesichtsausdruck zu mir. „Doch und es fängt schon an!“ piepste er mit einer höheren und schon fast hysterischen Stimme, während Shikamaru nur laut aufseufzte. „Jetzt gib den beiden schon was zu essen Sakura, sonst wird das hier noch anstängender!“ meinte der Nara und Neji nickte zustimmend. „Die nerven ja jetzt schon!“ Nach kurzem zögern stimme ich den beiden zu. Sie hatten ja recht. Eine kleine weile später hatte jeder was zu essen und eine guttuende Stille hatte sich zwischen uns ausgebreitet. Eine Stille die mich wieder in finstere Gedanken gleiten ließ. Sofort verging mir der Appetit und mein selbstgemachtes Essen starrte mich an. Ekel stieg in mir hoch. Jetzt war es schon so weit. Sasuke schaffte es schon, bei den bloßen Gedanken an ihn meinen Appetit vergehen zu lassen. Ganz toll. „Hmm, das schmeckt echt lecker Sakura-chan!“ Wieder schaffte es Naruto nur mit seiner Stimme, die für mich schon fast ein Anker des Trostes geworden war, mich aus den dunklen Gedanken zu holen. Ein Lächeln erschien auf meinen Lippen und ich begann, trotz dem Kloß im Hals zu essen. Sasuke würde es nicht schaffen, dass ich wegen ihm eine Essstörung bekam. Nein. Soweit würde ich es nicht kommen lassen. „Wie gehen wir jetzt weiter vor?“ Neji sah uns fragend an, als er seine leere Schale zur Seite stellte. Fast schon wie automatisch wanderten alle Blicke zu Shikamaru. Immerhin war er hier der Stratege, der immer einen guten Plan auf die Beine stellte und immer an alles dachte. Der Nara seufzte nur auf, ehe er seinen Blick gen Himmel richtete und die Sterne beobachtete. Keiner sagte ein Wort. Wir wussten alle, das Shikamaru nachdachte. Dies hatte er schon immer so gemacht. Er beobachtete Sachen, in diesem Fall den Sternenhimmel, der heute Nacht wirklich schön war und zauberte einen genialen Plan aus seiner Tasche. Einige Minuten des Schweigens vergingen, indem wir den Nara gespannt beobachteten, mit Ausnahme von Naruto, der wohl schon seine siebte Portion Eintopf in sich rein schaufelte und dabei genüsslich vor sich hin schmatzte. Nach einer kleinen Ewigkeit, die mir wie Stunden vorkamen, senkte Shikamaru seinen Kopf wieder und seufzte wieder leise. „Und? Ist dir was eingefallen?“ fragte Neji leise nach, während wir anderen gespannt zu Shikamaru sahen, der sich noch nicht bewegt hatte. Selbst Naruto sah jetzt aufmerksam zu den Nara, da er endlich mit dem Essen fertig war. „Hmm.“ war das einzige was der Nara von sich gab. Gespannt und auch leicht ungeduldig schaute ich weiter zu ihm. Ihm musste doch was eingefallen sein. Sonst fiel ihm in verzwickteren Situationen doch auch immer was ein, was uns dann den Arsch rettete. Doch je länger Shikamaru so still und mit geschlossenen Augen da saß, kamen immer mehr Zweifel in mir auf. Was ist, wenn ihm nichts einfiel? Was ist wenn wir nie Sasuke finden würden? Dann würde ich nie meinen Sohn finden! Dieser Gedanke jagte mir Angst ein. Kalt und grausam kroch sie meinen Rücken hoch und breitete sich in meinen ganzen Körper aus. Nein. So durfte ich nicht denken. Es würde alles wieder gut werden. Ich musste mich jetzt endlich beruhigen und meinen Freunden mehr vertrauen. Es war ja nicht so, dass ich alleine war. Sie halfen mir immer. Egal ob es Beruflich oder Privat war. Ich konnte mich immer auf sie verlassen. Dann würde es ja nicht zu schwer sein, darauf zu vertrauen das Shikamaru etwas einfallen würde, dass uns weiter brachte. Kaum hatte ich dies gedacht, sah ich wie Shikamaru seine Augen öffnete und uns entgegen sah. „Und?“ Dieses mal war es Naruto gewesen, der dies gefragt hatte und ich hörte die Anspannung aus seiner Stimme heraus, während der Blonde sich auch etwas vorgebeugt hatte und den Nara nicht aus den Augen ließ. Dieser sah nur ernst in die Runde. „Ich habe mir überlegt, dass wir mal Orochimarus ehemaliges Versteck unter die Lupe nehmen sollten. Nachdem Orochimaru nicht mehr unter den Lebenden wandelt ist es eh verlassen und es könnte doch gut möglich sein, das Sasuke sich in eins der Verstecke breit gemacht hat!“ erhob Shikamaru das Wort und so schlecht klang sein Vorschlag gar nicht. Es konnte gut möglich sein, das Sasuke sich tatsächlich in eins der Verstecke Häuslich niedergelassen hatte. Zumindest tat er das ja schon nachdem er von Konoha weggegangen war. Außerdem war es besser dort anzufangen, als planlos durch den Wald zu spazieren und zu hoffen, dass wir rein zufällig über ihn stolperten. Vielleicht kamen wir so unseren Ziel schneller näher. Die anderen schienen gleicher Meinung zu sein. „Okay Leute! Dann ist es entschieden! Nehmen wir Orochimarus Hütte mal hoch und stellen es auf den Kopf!“ rief Naruto mit seinen Fuchsgrinsen und ich sah ihm schon an, das er sich wirklich freute Orochimarus Bude auseinander zu nehmen. „Bevor wir das aber machen, sollten wir davor noch ein wenig schlafen!“ erhob Neji das Wort und Shikamaru und ich stimmten ihm zu. „Ich übernehme die erste Wache!“ meinte Kiba und Akamaru bellte kurz zustimmend auf. Wir nickten den Inuzuka zu und ich verschwand in mein Zelt. Erschöpft ließ ich mich auf meinen Schlafsack fallen. Hoffentlich konnte ich heut besser schlafen, als die letzten Nächte. Die Sorge und die Angst um meinen Sohn hielten mich wach und hinderten mich daran mich auszuruhen. Meine sorgen waren wohl unbegründet, denn kaum lag ich in meinen Schlafsack fielen mir erschöpft die Augen zu und ich fiel in einen tiefen Schlaf. „Dort unten ist es!“ Wir sahen alle zu Neji, der zwischen Shikamaru und Naruto hinter einem Gebüsch kniete und mit seinen Byakugan die Umgebung musterte. Also doch. Hier war eins von Orochimarus Verstecken. „Siehst du irgendwas?“ fragte Shikamaru, doch Neji schüttelte verneinend seinen Kopf. „Ich entdecke dein Lebenszeichen! Es ist wohl verlassen!“ meinte der Hyuga, doch wir wussten alle, dass man sich trotzdem nicht all zu sicher fühlen sollte. Wir sprachen hier von Orochimaru und dieser hatte so einiges auf Lager gehabt. Da würde es mich nicht wundern, wenn er auch einen Weg gefunden hätte, Kekei Genkais auszutricksen. „Kiba, riechst du was?“ fragte Shikamaru nun an den Inuzuka gewandt. Dieser hob seinen Kopf leicht und schnüffelte in der Luft. Ein paar Sekunden später schüttelte er verneinend seinen Kopf und Akamaru machte auch keinen Eindruck dass etwas nicht stimmte. Er saß entspannt neben Kiba und hechelte,ehe er sich kurz sein Maul leckte und dann seine lange rote Zunge auf der Seite raus hängen ließ. „Abgesehen von Narutos stinkenden Füßen rieche ich nichts!“ meinte Kiba mit einem fiesen Grinsen, während Naruto seinen Kopf zu Kiba herum riss. „Hey, ich hab keine stinkigen Füße!“ knurrte der Blonde empört und es drohte wieder ein Streit zwischen den Beiden auszubrechen, doch ich erstickte die Glut im Keim. Ich hob meine Fäuste und gab beiden eine saftige Kopfnuss, dass sie den Boden küssten. „Haltet endlich eure Klappe!“ zischte ich mit einer leicht säuerlichen Stimme und beide waren klug genug meiner Aufforderung nach zu kommen. Sie waren nämlich mucksmäuschenstill. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, stand ich auf und setzte mich in Bewegung. Die anderen folgten mir leise. Am Eingang des Versteckes, was ein hohler Eichenstamm war blieb ich stehen und blickte über meine linke Schulter. Die anderen nickten mir zu und ich schlüpfte durch die schmale Öffnung des großen und dicken Stammes. Dunkelheit umfing mich, als ich eine schmale unebene Treppe nach unten folgte, dicht gefolgt von meinen Kameraden. Langsam tastete ich mich nach vorne und versuchte mein wild schlagendes Herz zu ignorieren. Ich hasste die Dunkelheit. Kaum hatte ich jedoch den Fuß der Treppe erreicht, ertönte ein lautes Zischen, dass mich an das fauchen einer Schlange erinnerte, bevor es plötzlich hell um uns wurde. Die Fackeln, die links und rechts an den Wänden befestigt waren, entflammten sich von selbst und tauchten den Gang der vor uns lag in ein dämmriges Licht. „Neji siehst du was?“ fragte Shikamaru wieder mit ernster Stimme hinter mir und ich drehte mich zu Neji um, der neben mich trat und sein Bluterbe aktivierte. Er sah sich genau um, schüttelte dann jedoch mit seinen Kopf. „Alles sauber! Es scheint wirklich verlassen zu sein!“ meinte der Hyuga und ich spürte leichte Enttäuschung in mir aufsteigen. Sasuke war also nicht hier. Sein Glück. Dann konnte er noch ein wenig weiter leben, bevor ich ihn in die Finger bekam. „Vielleicht finden wir trotzdem etwas was uns weiter bringt.“ erhob Shikamaru das Wort und wir stimmten ihm zu. Jetzt wo wir schon mal hier waren, konnten wir den Laden auch auseinander nehmen. „Dann mal los!“ meinte Naruto, der mit einem breiten vorfreudigen Grinsen vortrat. Gemeinsam durchsuchten wir das Versteck und da es etwas größer war dauerte es ziemlich lange, bis wir zu den interessanteren Räumen gelangten. Wir betraten einen großen Raum, der an einen Saal erinnerte und wo ein rießiger Thron in der Mitte stand. „Boah wie cool ist das denn!“ rief Naruto und schneller als wir kucken konnten hatte er es sich auf den Thron bequem gemacht und er sah mit einem sarkastischen Gesichtsausdruck zu uns. „Hmm-hmm, ja, so lässt es sich leben! Daran könnte ich mich gewöhnen!“ meinte er gespielt überzeugt. „Idiot!“ meinte ich lächelnd, als wir an ihm vorbei liefen und die Tür dahinter ansteuerten. „Hey,wartet!“ rief Naruto und er sprang vom Thron und beeilte sich uns einzuholen. Zusammen betraten wir den Raum und sofort war klar, dass dies Orochimarus Labor gewesen war. Ein ekelerregender Gestank schlug uns entgegen, der mich kurz zum würgen brachte. Es stank hier nach Tod und Verwesung. „Sorry Leute, ich kann da nicht rein!“ meinte Kiba, der sich die Nase zuhielt und kreidebleich im Gesicht war. Leicht bemitleidete ich ihn für seine viel zu feine Nase. Akamaru winselte ebenfalls und so blieben die beiden draußen. Wir anderen betraten den Raum und sahen uns um. Kein Wunder das es hier so stank. Ich entdeckte Körperteile von Mensch und Tier, die Seelenruhig vor sich hin gammelten. Bei denn Anblick wurde mir ganz schlecht. „Herrgott diese elende Schlange hatte wirklich nicht mehr alle Latten am Zaun!“ sprach Naruto angewidert, als er sich mit einen angeekelten Gesichtsausdruck umsah. Ich stimmte ihm mit einem nicken zu. Orochimaru war wirklich krank gewesen. „Ich glaube das dürfte ganz interessant sein!“ hörte ich Nejis Stimme und ich drehte mich zu ihm um. Er stand mit Shikamaru an eine Art Schreibtisch und besah sich dort etwas. Ich trat zu den beiden, dich gefolgt von Naruto und wir sahen auf eine Karte, die schon recht vergilbt war. Es war eine Karte auf der alle Reiche abgebildet waren. Als ich sie genauer betrachtete, bemerkte ich viele kleine Kreuze die etwas kennzeichneten. „Was das wohl bedeutet?“ fragte Naruto, der sich leicht vorgebeugt hatte um besser zu sehen. „Wenn mich nicht alles täuscht, müsste es eine Karte sein, die all die Verstecke von Orochimaru kennzeichnet!“ meinte Shikamaru leicht nachdenklich und ich sah den Nara etwas schief an. Orochimaru würde doch nie eine so wichtige Karte offen da liegen lassen oder? Anscheinend doch. Denn als ich die Karte genauer studierte befand sich ein Kreuz genau an der Stelle wo wir gerade waren. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Das ersparte uns natürlich die Arbeit die ganzen andern Verstecke zu suchen. Die anderen schienen genauso zu denken wie ich. Shikamaru seufzte nur genervt. „Das wird nervig!“ war das einzige was er dazu sagte und auch leicht Skiakamaru-like war. Er fand alles nervig und ansträngend. Doch wenn er recht hatte und Sasuke beherbergte wirklich einen von den vielen Verstecken, dann hatten wir ihn in null komma nichts gefunden, wenn wir die Verstecke eins nach dem anderen abklapperten. Meine Motivation und auch meine Laune stiegen erheblich an. Schon sehr bald hatte ich meinen Sohn wieder und konnte Sasuke so richtig in den Arsch treten. In Gedanken tat ich das schon rund um die Uhr. Pausenlos. Wurde auch Zeit das auch mal in die Tat umzusetzen. „Kommt Leute! Nehmt die Karte und lasst uns von hier verschwinden! Mir ist schon ganz schlecht von diesem Gestank hier!“ rief Naruto und er sah wirklich etwas bleich um die Nase aus. Wir anderen hatten nichts dagegen einzuwenden. Shikamaru nahm die Karte an sich und steckte sie ein, ehe wir den Raum wieder verließen. Draußen angekommen entdeckten wir Kiba, der mit Akamaru auf uns gewartet hatte. „Und habt ihr was gefunden?“ fragte dieser neugierig und wir nickten ihm zu. „Und ob mein Freund! Wir dürfen jetzt Findet den Schatz spielen! Die Karte haben wir schon!“ antwortete Naruto Kiba mit einer sarkastischen Stimme, während Kiba nur eine Augenbraue hoch zog. Fragend sah er uns andere an, doch ich schüttelte nur meinen Kopf über Narutos verhalten. „Wir haben eine Karte gefunden, die die ganzen Verstecke von Orochimaru kennzeichnet!“ erklärte Shikamaru den Inuzuka und dieser nickte verstehend, ehe ein Grinsen auf seinen Lippen erschien. „Die Jagt kann dann wohl beginnen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)