That`s what changed it all !!!!! von Temari_Sabakuno (sasu?) ================================================================================ Kapitel 22: Glück und Zwickmühle ! Wie geht es weiter ? ------------------------------------------------------- Kapitel 22 Glück und Zwickmühle! Wie geht es weiter ? So schnell Sasuke konnte begab er sich wieder zurück zu Sekya. Doch die Silberhaarige wurde in dem Moment, wo er bei ihr ankam, bewusstlos durch den Blutverlust. „Hey. Du stirbst mir nicht weg, verstanden? Wir haben noch einiges zu besprechen.“ Er musste so schnell wie möglich was unternehmen. Nur was? Seine Kenntnisse in medizinischen Ninjutsu waren hierfür nicht ausreichend. Er brauchte so schnell wie möglich Hilfe. Doch er konnte Sekya ja nicht einfach ins Krankenhaus bringen oder Shizune oder Sakura holen. Da war guter Rat teuer. Er sah sie nur hilflos an. Er hatte keine andere Wahl als sie behandeln zu lassen. «Es tut mir leid, unter diesen Umständen kann ich mein Versprechen doch nicht halten. Nicht, wenn du dadurch sterben würdest.» „Das sieht übel aus. Was wirst du jetzt tun? Immerhin bist du in einer ganz schönen Zwickmühle.“ Sasuke erschrak regelrecht. Hörte das denn niemals auf? „Wenn ich mit jemandem gerechnet hätte, dann mit Orochimaru selbst. Was machst du hier Karin?“ „Ähm…Also…Es ist nicht so, dass ich dich schon eine Weile beobachtet habe oder so…“ «Ah…Ja ne ist klar…Elende Stalkerin! Und ich habe es nicht mal mitbekommen.» Karin kam noch ein bisschen näher und betrachtete sich das Bild genauer. Sasuke war auf der Hut. Dieser durchgeknallten Rothaarigen war nicht zu trauen. Er beobachtete sie misstrauisch, jederzeit bereit einzugreifen. Nach einer kurzen Weile blickte Karin ihn an. „Ich will ehrlich sein. Das sieht nicht gut aus. Aber ich werde sie für dich heilen. Sie wird durchkommen, keine Sorge.“ Und so beugte sie sich nieder und begann die Behandlung. Sasuke war komplett verwirrt. „Wieso machst du das?“ Ohne ihr tun zu unterbrechen oder ihn dabei anzusehen begann sie zu sprechen. „Nun ja. Sei doch froh darüber. So brauchst du dein Versprechen nicht zu brechen. Einen weiteren Verlust würdest du mental nicht verkraften, soviel steht fest. Und das mitanzusehen wäre für mich nicht zu ertragen. Dafür bist du mir zu wichtig. Also werde ich dir helfen. Und irgendwie kann ich dich ja auch verstehen. Sie ist nun mal sehr hübsch, kein Wunder das sie dir so gut gefällt. Aber keine Sorge, ich werde sie mir nicht schnappen und nach Meister Orochimaru bringen. Was ich jetzt eigentlich tun sollte. Ich war nie hier und weiß deshalb nichts, verstanden? Wenn er sie haben möchte soll er sie sich doch selber holen. Das ist nicht meine Angelegenheit. Um Kabuto den Mist hinterherzutragen bin ich nun wirklich nicht da. Er hat versagt, und das ist nicht mein Problem.“ Hübsch? Mögen? Was wollte sie damit…Das konnte doch nicht…Aber darüber konnte er sich ein anderes mal Gedanken machen. Er grinste innerlich. Zuerst einmal war er froh, dass ihr geholfen wurde. Sasuke ließ Karin gewähren und saß nur still daneben. Nach einer Weile erhob sie sich wieder und blickte ihn an. „So, sie ist übern Berg. Aber bis sie wieder die Augen öffnet wird es noch ein bisschen dauern. Ich gehe mal wieder. Und wie gesagt. Ich war nie da.“ „Danke, ich schulde dir was.“ Und diese Worte waren nie ernster gemeint. Sie wurde leicht rot, drehte den Kopf weg und hob nur noch den Arm zum Abschied. -------------------------------------------------------------------------------------------------- Langsam kam sie wieder zu Bewusstsein und öffnete die Augen. „Wo bin ich? Und was ist passiert?“ „Gott sei Dank, du bist wach und es geht dir wieder gut. Du bist verrückt. Wie kannst du sowas dummes auch nur tun? Mach sowas nie wieder, verstanden? Kabuto ist übrigens erledigt. Das bedeutet: Du bist jetzt frei.“ Sie sah ihn an, immer noch ein wenig verwirrt. Langsam aber sicher kam die Erinnerung zurück. „Das dieser Kabuto tot ist, ist sehr gut. Gute Arbeit. Aber sag mal…Hast du mich geheilt? Oder wie konnte ich das überleben?“ „Nein, ich habe nur minimale Grundkenntnisse was Medizinische Ninjutsu angeht. Ich hätte dich nicht heilen können. Aber ich hatte Hilfe. Und du brauchst dir keine Gedanken zu machen…Mein Versprechen niemandem von dir zu erzählen habe ich trotzdem gehalten. Ich hatte unverschämtes Glück.“ Er lächelte sie an. Es war ein strahlendes und unendlich zufriedenes Lächeln. Er schien wirklich froh über dieses „Glück“ zu sein. Der Uchiha war einfach nur komisch. Doch dann änderte sich sein Gesichtsausdruck. Jetzt machte er fast schon einen traurigen Eindruck. „Und was hast du jetzt vor? Weißt du das schon? Immerhin bist du jetzt frei und kannst tun und lassen was du möchtest.“ „Hm, nein. Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Wann auch… Aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Immerhin war ich nie frei, kenne niemanden und habe keinen Ort an den ich gehen könnte.“ Sasuke schaute sie an. Vielleicht…Ja, vielleicht… „Wie wäre es, wenn du dann bei uns in Konoha bleibst? Du wärst eine super Unterstützung für das Dorf mit deiner Stärke.“ Ja, ganz uneigennützig. Nur um das Dorf zu stärken. Zumindest redete er sich das ein. Obwohl... Wenn er darüber nachdachte, was Karin gesagt hat…So wie er ab und an reagierte wäre es schon möglich, dass… Nein! Er doch nicht. Unter keinen Umständen. Wieso auch? Nun, klar. Sie war schön. Das konnte er nicht abstreiten. Aber…Ach Schwachsinn. Er doch nicht. Aber weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, denn diese wurden von Sekya unterbrochen. „Ähm…Ist das ernst gemeint? Jetzt mal Klartext. Wieso bist du so? Ich habe euch angegriffen und wollte euch töten. Jeder andere würde mich dafür hassen. Also was zum Teufel ist los mit dir? Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, selbst wenn du mir vergibst, dass dein Kumpel das auch so sehen würde wie du. Und immerhin ist er jetzt Hokage und hat somit das letzte Wort, oder nicht?“ „Erstens: Ja es ist ernst gemeint, absoluter ernst. Zweitens: Kapier es endlich. Du hast uns ja nicht getötet und wolltest es ja eigentlich gar nicht wirklich. Ich sehe es eher als kleines Training unter Bekannten. Mehr ist nicht mit mir los. Und was Naruto angeht. Ich weiß, dass er es ganz genau so sehen wird wie ich. Allerdings müssten wir ihm dafür die ganze Wahrheit erzählen. Wenn du hier bleiben möchtest müssen wir ihm und auch allen anderen von dir berichten.“ „Ich sag ja. Du bist nicht normal. Und wenn das stimmt, dass dein Kumpel auch so drauf ist dann ist er genauso unnormal wie du. Aber trotz allem wird es nicht so einfach. Selbst wenn ich hier bleiben möchte… Ich habe keine Wohnung, kenne niemanden und hab keinen Job. Ich bin eine Fremde und gehöre nicht hier hin. Streng genommen gehöre ich ja nicht mal in diese Welt.“ „Ich habe dir schon mal gesagt, dass du sowas nicht sagen oder denken sollst. Man definiert sich doch nicht durch die Art wie man “geboren“ wurde. Lebe ein normales Leben. Wichtig ist, wie man sein Leben lebt. Darum geht es. Das reicht vollkommen. Du magst zwar keine richtige Vergangenheit haben, aber du hast eine Zukunft. Und die kannst du so gestalten wie du möchtest. Außerdem. Es stimmt nicht, dass du keinen hier kennst. Du kennst mich und meinen Kumpel. Und übrigens gehörst du meiner Meinung nach sehr wohl hier hin. Du passt zu uns. Zum Thema Job. Ich weiß ja nicht. Wie wäre es, wenn du Ninja wirst, kleines Dummerchen. So stark wie du bist, wärst du eine große Bereicherung. Was die Wohnung angeht… Es gibt hier genug leere Häuser. Und sollte es dir dann zu einsam sein, kannst du auch gerne…Nun ja…bei mir… Also nur wenn du möchtest. Es war nur ein Vorschlag. Ähm…Musst nicht, wenn du nicht willst.“ Ihr wurde bei dem Gedanken bei ihm zu wohnen richtig wohlig zumute. Diese Vorstellung gefiel ihr irgendwie. Jetzt musste die Silberhaarige kichern. „Du bist absolut verrückt. Mir nach allem einfach so vertrauen zu wollen. Trotzdem ist das ein sehr nettes Angebot. Ich würde es auch gerne annehmen. Wenn du der Meinung bist, dass ich gut hier reinpassen würde und dein Kumpel damit ebenfalls einverstanden wäre.“ Er konnte nicht anders als sich über diese Aussage enorm zu freuen. Und erneut fiel ihm auf, wie unverschämt gut sie aussah. Und auch, wie gerne er sie umarmen würde. Spätestens jetzt konnte er es schlecht weiter leugnen. Er war in diese Schönheit verknallt. Allerdings war es auch egal ob er verliebt war, es sich eingestand oder auch nicht. Und das stimmte ihn sehr traurig. Er wusste nicht weiter. Seine bisherige Lebensplanung sah ja was ganz anderes vor. Er war in der Zwickmühle. Und es würde mit Sicherheit nicht einfach, seine Gefühle zu ignorieren und an seinem Plan weiterhin festzuhalten. Nicht, wenn er ab jetzt so eine wunderschöne Frau tagein und tagaus vor seinen Augen hatte. Aber jetzt musste er eh erstmal was anderes tun. Nämlich dem Blonden alles zu erklären. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)