That`s what changed it all !!!!! von Temari_Sabakuno (sasu?) ================================================================================ Kapitel 18: Das Ende hat eine Fortsetzung ! ------------------------------------------- Kapitel 18 Das Ende hat eine Fortsetzung ! Weder in seinem Blick, noch in seinen Worten war auch nur der Hauch eines Zweifels zu erkennen. Das irritierte die Silberhaarige. Meinte dieser Spinner das wirklich ernst? Das konnte doch nicht wahr sein. Und auch der Gesichtsausdruck bei seinem letzten Satz. Als wäre er ganz mit sich im Reinen...Fast glücklich. Für sie war das alles unbegreiflich. Als ob es ihm rein gar nichts ausmachen würde zu sterben. War es ihm tatsächlich egal? Danzō gefiel ihr Zögern ganz und gar nicht. Sie sollte es endlich zu Ende bringen. „ES REICHT. Jetzt hör auf damit. Es wird alle höchste Zeit meinen Befehl auszuführen. Das ist deine letzte Chance dich zu beweisen.“ Sie zuckte. Es behagte ihr nicht wirklich, aber anders ging es nicht. Was anderes blieb ihr doch gar nicht übrig. Die Kunoichi ging auf den Uchiha zu, der plötzlich sogar leicht die Arme anhob. Fast so, als wollte er sie zur Begrüßung in den Arm nehmen. Sie begriff das alles nicht. Dieser Idiot wollte doch tatsächlich freiwillig sterben. Gut, wenn er es so haben wollte, sollte er auch genau das bekommen. Sie zog ihr Kunai und genau in diesem Augenblick war sie bei ihm angekommen und stand nun ganz dicht vor ihm. „Na was ist? Tu es!“ Sein Ton war nicht im Geringsten provozierend. Einfach nur ruhig, sanft und selbstsicher. Sekya wollte ihrem Meister beweisen, dass er sich auf sie verlassen konnte und sie sein Vertrauen auch verdient hatte. Aber auch dieser Uchiha sollte merken, dass er sich irrte und sie es doch tun würde. Sie hob deshalb ihren Arm und holte weit aus. Doch selbst jetzt änderte sich an der Haltung des jungen Shinobi nichts. Er zuckte nicht zusammen, sein Blick blieb entschlossen und er machte auch keinerlei Anstalten ausweichen oder um sein Leben betteln zu wollen. Doch der war sowieso nicht der Typ, der um sein Leben bettelte. Dieser Schwarzhaarige Kerl gehörte zu der Sorte, die Stolz besaßen. Zu viel Stolz, der ihnen im Weg stand, und sie irgendwann -in diesem Fall jetzt- umbringen würde. Während ihr all diese Dinge innerhalb von Sekunden durch den Kopf gingen, begann ihr Arm zu zittern. Ganz von alleine. Sie wollte das nicht, aber sie hatte keine Kontrolle darüber. Sekya konnte es nicht unterbinden. Und gefühlte Minuten später, in Wahrheit waren es nur einige Sekunden, senkte sie langsam ihren Arm und gleichzeitig auch ihren Kopf. „Ich kann nicht. Keine Ahnung wieso, aber ich kann es nicht. So ein Verhalten wie seins ist mir noch nie unter die Augen gekommen. Ich begreife es auch nicht, aber alles in mir sträubt sich dagegen, diesen Mann umzubringen. Es tut mir Leid, Meister. Ich habe euch enttäuscht. Sasuke! Wieso?“ Mann? Hatte sie ihn gerade als Mann bezeichnet? Irgendwie schmeichelte ihm das. Danzō allerdings war wütend. Das war selten, denn eigentlich hatte er sich im Griff und war die Ruhe selbst. Doch nachdem, was er gerade gehört hatte, ging ihm echt die Hutschnur hoch. „Wieso sich dieser kleine nervige Grünschnabel umbringen lassen möchte ist doch vollkommen egal. Das hat dich nicht zu interessieren. Das einzige, was für dich wichtig zu sein hat, ist mir und meinen Befehlen Folge zu leisten. Aber offensichtlich ist das nicht der Fall. Und so was Undankbares wie dich habe ich großgezogen? Ich habe soviel für dich getan, aber du hintergehst mich und missachtest meinen Befehl. Dir ist hoffe ich bewusst, das dies dein Ende bedeutet. Ungehorsam dulde ich nicht.“ „Es ist nicht egal, zumindest für mich nicht. Und ja, ich weiß dass es meinen Tod bedeutet. Meine Verweigerung hat auch nichts anderes verdient. Da widerspreche ich nicht. Ich werde meinen Tod auch ohne zu zögern akzeptieren. Aber das ändert nichts an der Tatsache, das ich es nicht kann.“ „Sekya!“ Die hübsche Kunoichi erschrak. Sie hätte nicht damit gerechnet, das Sasuke sie ansprechen würde. „Du wolltest doch wissen wieso ich mich nicht zur Wehr gesetzt habe. Ich sag’s dir. Weil ich dir vertraut habe. Ich wusste, dass du mir nichts antun würdest. Warum ich das wusste, keine Ahnung, vielleicht Instinkt. Aber du bist anders als jede andere Person, der ich bis jetzt begegnet bin. An dir ist etwas Besonderes und ich möchte herausfinden was. Aber dafür muss ich dich besser kennenlernen.“ „Was besonderes? Ich? Und du vertraust mir?“ Der junge Genin nickte ihr bestätigend zu, was sie erneut aus der Fassung brachte. Sekya schüttelte den Kopf. Dies alles als Wahrheit anzunehmen und zu akzeptieren war ihr einfach noch nicht möglich. „Aber eins sag ich dir. Behaupte nie wieder, dass du den Tod verdient hättest. Wenn jemand dieses Schicksal verdient hat, dann dein Meister. Übrigens gilt mein Versprechen noch. Du brauchst keine Angst zu haben. Gemeinsam schaffen wir’s. Dir wird nichts passieren, ich werde dich mit allem was ich habe beschützen. Keiner stirbt hier, weder du noch ich. Und das beweise ich dir jetzt. Er hat nichts mehr zu melden. Pass jetzt genau auf.“ Sasuke stürmte auf den Ne-Leader los. Ab jetzt würde er mit voller Kraft kämpfen. Soviel stand fest. Immerhin hatte Sekya endlich Vernunft angenommen und stand ihm nun zur Seite. Zumindest hoffte er, dass es kein Trick von ihr war. Aber das glaubte er nicht. Wieso auch? Sie hätte ihn ja eben schon ohne Probleme töten können, wenn sie gewollt hätte. Aber sie hatte es nicht getan. Das war für ihn Beweis genug. Danzō hatte anscheinend nicht mit einem so plötzlichen Angriff von Sasuke gerechnet. Denn als er eine Sekunde später vor ihm stand und ihm die Beine wegkickte, ergriff er keinerlei Gegenmaßnahme. Für den Konoha-Ninja war das natürlich ideal. So konnte er seine nun geplante Aktion reibungslos durchziehen. Dem war dann auch so. Sein folgendes “Jutsu der zusammenspielenden Löwen“ traf den älteren Shinobi mit voller Kraft. Als der Ne-Leader auf dem Boden aufkam, glaubte er für einen kurzen Augenblick es wäre vorbei. Aber er konnte sich dann doch noch aufrichten. Jedoch nutzte ihm das nicht viel. Er war kaum wieder auf den Beinen, da merkte er auch schon wie er gefesselt wurde. Sekya hatte ihr “Jutsu der Chakrafesselung“ genutzt. Die dazu benötigten Fingerzeichen waren schnell geformt. Und so schlangen sich Fesselringe aus Chakra um die Füße und den Oberkörper, inklusive der Arme. Sie wollte zwar nicht aktiv für die Niederlage ihres Meisters verantwortlich sein, aber den jungen Uchiha in diesem Kampf unterstützen wollte sie schon. „Sekya! Was fällt dir ein. Überleg dir gut was du machst.“ Sie schloss kurz die Augen um sich innerlich sammeln zu können. „Das habe ich bereits! Und ich fange an zu glauben, dass all das, was Sie uns gelehrt haben falsch war. Und ich möchte die Chance bekommen, herauszufinden ob seine Art zu leben wirklich die bessere ist. Es tut mir Leid!“ Sasuke grinste in sich hinein. Er war froh über ihre Entscheidung. Und für ihn war es auch gleichzeitig das Zeichen dafür, es nun endgültig zu beenden. Deshalb hob er erneut seinen Arm für sein Kirin. Die Technik traf den Ne-Leader mit voller Präzision und Wucht. Sekya, die es nicht mitansehen konnte, wie ihr Meister starb, schloss fest die Augen. ES WAR VORBEI! Sasuke seufzte erleichtert. Sie hatten es geschafft! Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. „Siehst du? Ich sagte doch wir schaffen es.“ „Ich wär mir da nicht so sicher.“ Diese Stimme hatte Sasuke schon lange nicht mehr gehört. Was wollte der denn hier? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)