That`s what changed it all !!!!! von Temari_Sabakuno (sasu?) ================================================================================ Kapitel 15: Erstens kommt es anders... -------------------------------------- Kapitel 15 Erstens kommt es anders... „Glaube ich weniger, du kleine Made!“ Im selben Moment wie hinter ihm – ganz nah an seinem Ohr – die Worte aufklangen, wurde Sekya plötzlich kreidebleich und riss ihre Augen weit auf. Und fast in der gleichen Sekunde wurde er von einem heftigen Schlag gegen und gleichzeitig durch die nächste Wand geschleudert. Sasuke hatte nicht einmal die Möglichkeit gehabt sich umzudrehen oder den Schlag abzublocken, geschweige denn überhaupt irgendwie zu reagieren. Es war alles ganz schnell gegangen. So schnell er konnte stand Sasuke wieder auf. Einen Vorteil hatte die ganze Sache. Er konnte sich ganz auf den Spinner konzentrieren da er alleine war, ohne seine Ne-Leute. „Meister...Ich...“ „SCHWEIG STILL ! Du hast mich maßlos enttäuscht. Allein deinen Gesichtsausdruck zu sehen ist schon enttäuschend genug. Sieh dich doch nur an. Du zeigst Gefühlsregungen. Ganz zu schweigen davon, dass du deinen Auftrag nicht ausgeführt hast. Aber das du scheinbar mit diesem Abschaum gemeinsame Sache machst, ist unbegreiflich.“ Sekya schüttelte verzweifelt den Kopf. „Meister, bitte. Ich kann das erklären. Es ist anders als es aussieht. Ich wollte nur so tun als würde ich mich ihm anschließen wollen. Ich hätte ihn dann bei der erst besten Gelegenheit getötet. Wirklich, ich würde dich niemals hintergehen. Das schwöre ich!“ „Ach, tatsächlich?! Du schwörst es, ja? Warum ist dann in deinem Gesicht ganz klar Schuldgefühl und Angst zu sehen? EMOTIONEN. Widerlich! Jemand, der bis vor kurzem keine Emotionen besaß sollte nicht damit anfangen zu lügen.“ ICH HÄTTE IHN DANN BEI DER ERST BESTEN GELEGENHEIT GETÖTET. Dieser Satz versetzte Sasuke einen Stich. Warum hatte sie so etwas gesagt? Hatte er sich so in ihr getäuscht? Er hätte sich von Anfang an besser an die Regeln halten sollen! Wie konnte er nur so blöd gewesen sein? Doch auch wenn ihm das alles jetzt zu schaffen machte musste er den Fokus auf seinen Gegner lenken. Zumal er nun eventuell damit rechnen musste, sie ebenfalls als Gegnerin zu haben. Aber einen fiesen Kommentar konnte er sich trotz allem nicht verkneifen. Sein Mund verzog sich zu einem verhöhnenden Lächeln. „Du bist echt noch dümmer als ich vermutet hatte. Deine Enttäuschung ist doch wohl auch eine Emotion, oder nicht? Außerdem ist deine Wut ebenfalls nichts anderes. Aber schön das du hier bist. Je eher ich dich töte, desto besser. Du hast nicht die geringste Chance gegen mich, schon mal gar nicht ohne Unterstützung. Oder glaubst du das echt?“ Sekya war geschockt. Jetzt trat genau das ein, wovor sie sich so gefürchtet hatte. Sie war erledigt. Und dieser idiotische Uchiha ebenso. Aber der hatte nichts Besseres zu tun, als ihren Meister auch noch zu reizen. „Du Schwachkopf. Wieso willst du einen Kampf bestreiten, den du eh nicht gewinnen kannst? Sieh lieber zu, das du deine Haut rettest.“ Sasuke wandte sich ihr zu. Er wusste gar nicht wie er reagieren sollte. Immerhin hatte er sich von ihr täuschen lassen. ER! EIN UCHIHA! Erbärmlich! Doch auch wenn es erbärmlich war, zu ändern war es definitiv nicht. Als er sie ansah wechselten seine Gefühle zwischen Wut und Enttäuschung hin und her. Aber er kam ziemlich schnell zu dem Schluss, dass Ersteres definitiv überwog, jedoch mehr auf ihn selbst als auf sie. Und trotz allem war er fest entschlossen alles zu tun, egal was es war. Noch mal würde er sich von ihr nicht an der Nase herumführen lassen. Niemand verarschte ihn ungestraft. „Ein chancenloser Kampf? Kleine Warnung meinerseits. Dieser Spinner ist chancenlos! Du wirst schön zusehen, wie ich deinen ach so geliebten Meister in tausend Stücke reiße. Und du solltest es nicht wagen, dich einzumischen. Das wäre für dich nämlich genauso aussichtslos. Versprochen!“ Danzō konnte bei diesen Worten nicht anders, als lauthals loszulachen. Auch wenn das normalerweise nicht seine Art war, die Selbstüberschätzung dieses Uchiha war einfach zu amüsant. „Glaubst du im Ernst du könntest auch nur das Geringste gegen mich ausrichten? Du unterschätzt mich und überschatzt dich. Wenn du mich fragst bildest du dir ganz schön viel auf deinen Namen ein. Ich sag dir jetzt mal was. Wären die Uchiha so mächtig, würden sie noch leben. Der Name ist nichts wert. Zu glauben dass du unbesiegbar bist, nur weil du aus einem berühmten Clan stammst wird dich allerhöchstens ins Grab bringen. Die Zeit der Uchiha ist schon lange abgelaufen, auch wenn du es nicht wahr haben willst.“ Das war jetzt definitiv zu viel für den Schwarzhaarigen. Wie konnte diese Kakerlake es nur wagen...Wutentbrannt stürmte Sasuke auf ihn los. Normalerweise wusste er dass es nichts brachte einfach drauf los zu hauen. Eigentlich war er auch nicht der Typ für Hals-Über-Kopf-Aktionen, so wie Naruto, aber hier konnte er nicht anders. Immer wenn es um seine Familie ging konnte er einfach keinen kühlen Kopf bewahren. „Halt’s Maul! Was weißt du schon? Ich werde dafür sorgen, dass du meinen Clan nie mehr in den Dreck ziehen kannst. Ich mach dich fertig.“ Das planlose Draufhauen amüsierte Danzō regelrecht. Dieser Hitzkopf war ja wirklich leicht aus der Fassung zu bringen. „Dein Clan? Versteh doch endlich. Den Uchiha-Clan gibt es nicht mehr. Du bist der Letzte. Und selbst wenn er noch existieren würde, wäre es niemals deiner. Dafür bist du viel zu schwach und untalentiert.“ Ein erneuter Schlag - präzise, kräftig und im richtigen Moment ausgeführt - von dem Ne-Leader, und schon flog Sasuke ein weiteres Mal in die nächste Ecke. Sekya bekam es mit der Angst zu tun und wollte unbedingt etwas unternehmen. „Bitte...Meister...“ Er brachte sie mit einer Handbewegung zum Schweigen. „Ich möchte deine Lügen nicht hören. Und so was wie dich hätte ich fast als meine Nachfolgerin bestimmt. Ich habe soviel Hoffnungen in dich gesetzt. Sogar noch mehr als in Sai. Du bist absolut nutzlos.“ „Ich sagte doch bereits, das ich mich ihm nur anschließen...“ Doch weiter kam die junge Kunoichi nicht, denn plötzlich schloss Danzō zwei Fingerzeichen. „Habe ich nicht eben schon gesagt dass du schweigen sollst?“ Sasuke - der mittlerweile wieder auf den Beinen war und alles beobachtet hatte - sah, wie Sekya bewusstlos gen Boden fiel. Doch Sasuke war schnell bei ihr und fing sie auf, bevor sie aufprallte. «Ich bin doch so dämlich. Wieso zum Teufel helfe ich ihr auch noch? Mir ist echt nicht mehr zu helfen. Dieser Chaot hat einen schlechten Einfluss auf mich. Vielleicht sollte ich weniger Zeit mit ihm verbringen.» „Was hast du mit ihr gemacht?“ Der Gesichtsausdruck des Uchiha belustigte ihn. Ihn so finster anzustarren würde ihm auch nicht weiterhelfen. Davon ließ er sich doch nicht einschüchtern, auch von seinem Geknurre nicht. „Beruhige dich. Sie ist von mir lediglich auf eine kleine Reise in die Vergangenheit geschickt worden. Damit möchte ich ihr nur noch mal ins Gedächtnis rufen was sie mir alles zu verdanken hat. Ich habe sie aufgezogen und zu dem gemacht was sie heute ist. Ich sorge dafür das sie eine wundervolle Nachfolgerin für meine Ne-Einheit wird.“ Er grinste den jungen Shinobi an. „Aber du wirst mir nicht so einfach davon kommen. Denn wenn ich das eben richtig verstanden habe hast du da kräftig mitgemischt. Mir alles zu versauen. Das verzeih ich dir nie! Aber ich sag dir was. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich werde mein Ziel schon noch erreichen, auch wenn’s noch etwas dauert. Deine Bemühungen haben also im Endeffekt rein gar nichts genutzt. Am Ende hast du lediglich etwas Zeit geschunden.“ Dieser Schmierlappen! Außer seinen Bruder hasste er niemanden so sehr wie diesen Kerl. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)