That`s what changed it all !!!!! von Temari_Sabakuno (sasu?) ================================================================================ Kapitel 11: The new Rokudaime !!! Sanftmütigkeit mal anders ! ------------------------------------------------------------- Kapitel 11 The new Rokudaime !!! Sanftmütigkeit mal anders ! Als er in die Richtung blickte sah er Shizune in der Tür stehen. Das konnte doch nicht wahr sein. Scheinbar hatte Sekya ihre Aufgabe immer noch nicht erledigt. Ob da was schief gelaufen war? Aber egal. Das die Schwarzhaarige hier war bedeutete auf jeden Fall nichts Gutes. Schon mal gar nicht so, wie sie aussah. Shizune stand da wie der Racheengel persönlich. Noch nie in ihrem Leben hatte sie so ihre Beherrschung verloren oder war so wütend gewesen. Niemals zuvor hatte sie jemanden so vernichtend angesehen. Die wütende Fratze des Kyūbi war nichts dagegen. Sonst war sie eher eine ruhige, sanftmütige und ausgeglichene Person die froh war, wenn sie ihre Ruhe hatte. Mal abgesehen von den Situationen, in denen sie Tsunade vom Trinken abhalten musste setzte sie sich nie durch. Sie war jemand den man einfach nicht für bedrohlich halten konnte. Doch gerade hätte selbst der stärkste Mensch auf der Welt Angst vor ihr gehabt. Alle sahen sie schockiert an. Zum einen weil niemand bemerkt hatte, wie sie rein gekommen war und zum anderen weil sie plötzlich nicht mehr die Shizune zu sein schien, die jeder kannte. Sie war scheinbar zu jemand ganz anderem geworden. „Mistkerl! Wenn du dich das traust, dann sag das noch einmal! Pass mal auf du unterbelichtetes Individuum. Klar ist das die Aufgabe des Hokage. Allerdings heißt das nicht, dass man das gebrachte Opfer dann geringer wertschätzen kann oder darf. Und im Gegensatz zu dir du herzloses und vor allem wertloses Stück Dreck hat sie Rückgrad. Sie ist der beeindruckendste Mensch, der mir je begegnet ist. Also, wenn du noch ein schlechtes Wort über sie…Nein, wenn du es auch nur noch einmal wagst ihren Namen in den Mund zu nehmen, dann bist du in derselben Sekunde wie du dein leeres Gewäsch beendet hast tot. Verstanden? Und das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen. Sie hat für euch ihre Angst vor Blut überwunden, ist zurückgekommen und hat sich als Hokage verpflichten lassen. Sie hat sich sogar dazu bereit erklärt, wieder zu heilen. Aus Liebe zu Konoha. Und das, obwohl sie mit diesem Dorf ihre schmerzlichsten Erinnerungen verbindet. Trotz allem liebt sie dieses Dorf über alles. Aber so dankt ihr es ihr! Dabei wolltet ihr sie hier als Hokage haben. Schämt ihr euch denn gar nicht?“ „Shizune, zügle deine Zunge. Ist dir eigentlich bewusst, wie respektlos du dich hier aufführst? Beinahe wie eine Furie. Im Übrigen sind ganz offensichtlich nicht alle hier Danzōs Meinung. Du solltest wirklich auf deine Wortwahl achten:“ Ja, sie wusste ganz genau wie sie sich hier aufführte. Die Kunoichi wusste auch, wie sie sich eigentlich zu benehmen hatte. Doch das war ihr gerade vollkommen egal. Tsunade war ihr Sensei. Doch davon mal abgesehen war die blonde Kunoichi noch viel mehr. Sie war ihre Familie. Das einzige, was sie noch hatte. Sie würde es ganz bestimmt nicht zulassen, dass Tsunades Ehre von diesem Penner in den Schmutz gezogen wird. „Verzeiht mir, ehrenwerter Daimyō. Aber ich werde nicht tatenlos zusehen wie Tsunade-sama so vorgeführt wird, schon mal gar nicht von dem. Und natürlich sind hier nicht alle dieser Ansicht, das ist mir durchaus bewusst. Doch mit Verlaub, wenn ich mich hier so umsehe dann sind das allerhöchstens drei Personen. Das ist irgendwie eine traurige Bilanz, oder nicht? Außerdem versteht es sich ja von selbst, das sich diese nicht angesprochen fühlen müssen.“ Der Feudalherr sah sie eindringlich an. Nach ungefähr einer halben Minute beschloss er, es auf sich beruhen zu lassen. Es brachte einfach rein gar nichts deswegen jetzt eine Diskussion zu starten. Zumal es wichtigeres zu besprechen gab. „Weswegen bist du eigentlich hier? Soweit ich weiß wolltest du bei Tsunade bleiben! Oder ist sie etwa wieder aufgewacht?“ Was? Nein! Das durfte nicht sein. Nicht so kurz vor seinem Ziel. Wenn das stimmte, dann... „Nein, ist sie nicht. Aber ich kann nicht einfach meine Pflichten vernachlässigen. Immerhin bin ich Tsunade-samas rechte Hand. Und als solche sollte ich sie vertreten. Im Moment kann ich eh nicht viel für sie tun. Ich helfe ihr am ehesten wenn ich hier dafür sorge, das ein geeigneter Nachfolger ernannt wird.“ Gott sei Dank, die Schnecke war immer noch im Land der Träume. Das war wenigstens etwas. Es konnte also immer noch was werden, auch wenn ihre Schülerin hier aufgetaucht war. „Also wenn du das so sagst hört sich das ja fast danach an, als ob du schon jemanden im Kopf hast. Hab ich Recht? Wer ist es denn?“ Wieder bekam Danzō einen bitterbösen Blick von ihr zugeworfen, nur diesmal war er nicht ganz so tödlich. Ihr passte es anscheinend nicht, dass er sie angesprochen hatte. „Stimmt, ich habe einen Vorschlag. Naruto Uzumaki!“ Jeder, einschließlich des Daimyōs schauten sie überrascht an. Mit der Nennung dieses Namens hatte niemand gerechnet. Doch plötzlich lachte der Leader der Ne-Einheit laut los. „Das ist doch nicht dein Ernst?“ Auch Koharu war nicht wirklich begeistert. „Ich bitte dich. Er ist ein Kind. Zudem ist er ein Jinchūriki. Warum präsentieren wir Akatsuki nicht gleich den Kyūbi auf dem Silbertablett? Das käme so ziemlich auf dasselbe raus.“ Homura nickte ihr bestätigend zu. Doch das regte Shizune erneut auf, wenn auch nur leicht. „Was das Thema Akatsuki angeht, so sehe ich das nicht als Problem an. Ganz im Gegenteil. Man sollte der jungen Generation mehr vertrauen entgegen bringen. Homura, Koharu kommt euch das nicht bekannt vor? Das hat sie euch doch immer wieder gesagt. Und daran solltet ihr euch auch langsam mal halten zum Teufel. Ihr seid doch alles nur feige Duckmäuser. Riskiert mal was. Glaubt mir, Naruto ist wie geschaffen dafür. Tsunade-sama wäre ganz meiner Meinung. Dieser Junge ist unser Schicksal. Glaubt es oder nicht. Ich für meinen Teil vertraue auf die Stärke des Sohnes der vierten Generation. Und das tue nicht nur ich, sondern auch alle Dorfbewohner.“ Sie stockte kurz und versuchte, nicht schon wieder alles und jeden anzubluffen. „Nun ja. Zugegeben, er ist wirklich noch ziemlich jung. Aber das hat nichts zu sagen. Er hat mehr Erfahrung als manch anderer hier im Dorf, zudem sollte man nicht vergessen dass er mit Sasuke Uchiha zu den stärksten Shinobi hier zählt. Darüber hinaus muss auch berücksichtigt werden von wem er alles trainiert wurde. Das waren nur die Besten. Kakashi und Jiraiya haben ihn sehr gut trainiert. Nebenbei hat er von den beiden viele gute Eigenschaften übernommen, ist aber trotzdem so vollkommen anders als die beiden. Er ist auch viel erwachsener geworden. Gut, natürlich bin ich eher für eine vorübergehende Ernennung. Aber ich denke dass er das sehr gut machen wird. Zudem bin ich sofort dazu bereit, ihm als Hilfe zur Seite zu stehen. Neben Tsunade-sama ist er der einzige von dem ich bedingungslos Befehle entgegennehmen würde. Außerdem wäre es ja nichts anderes als bei ihr. Mal abgesehen davon, dass es in diesem Fall noch viel mehr Unterstützung bedürfte. Allerdings hätte ich da wirklich kein Problem mit. Ich würde mich jederzeit dazu bereit erklären.“ Danzō war kurz davor, in die Luft zu gehen. Sie ruinierte noch alles. Er sah zum Feudalherren hinüber. Dessen Blick war ziemlich eindeutig. Das gefiel ihm ganz und gar nicht. Doch noch bevor er was sagen konnte, erhob auch schon der Daimyō seine Stimme. „Tja, vielleicht hast du Recht. Aber wenn es soweit kommen sollte, hast du einen Schützling. Ich hoffe das ist dir bewusst. Nun gut, der Vorschlag steht. Wer dafür ist, möge bitte die Hand heben.“ Shizune grinste bis über beide Ohren und nickte dem Daimyō dankend zu. Shikaku war der erste der seine Hand hob, mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht. Als dann zögernd nach und nach die restlichen Hände nach oben gingen grinste Shizune noch breiter. Vor allem als nach einigem zögern sogar Homura und Koharu ihre Hände erhoben. Ganz offensichtlich wollten sie sich nicht öffentlich gegen die Mehrheit stellen. Danzō hingegen war plötzlich der einzige, der nicht dafür war. NEIN, wie konnte das nur passieren? Er verstand es einfach nicht. Er hatte sie alle doch schon fast. Es war zum verrückt werden. Und dann kam das Unvermeidliche. „In Ordnung. Dann ist es beschlossene Sache. Der vorübergehende neue Hokage der sechsten Generation ist Naruto Uzumaki unter Anleitung bzw. Betreuung von Shizune. Damit löse ich diese Versammlung auf.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)