Kaltes Wasser und heiße Nächte von Ferun ================================================================================ Kapitel 21: ------------ Am nächsten Morgen weckte uns ein Sonnenstrahl, der durch das Rollo schien. Leise grummelte ich und vergrub mein Gesicht in Yumis Shirt. „Guten Morgen, Schatz.“, begrüßte sie mich freudig. Sanft strich sie mir über den Rücken. „Guuuuten Morgen.“, gähnte ich. „Wir müssen aufstehen, uns fertig machen und Essen gehen.“ „Was ist den mit dir los?“, verwundert schaute ich sie an. „Na, nicht das deine Mutter wieder an die Tür klopft.. Wie die letzten Tage. Außerdem ist heute der letzte Tag, wo wir hier sind. Also lass uns diesen nutzen.“, sie lächelte mir entgegen. Ich war immer noch verdutzt. Voller Elan sprang Yumi aus dem Bett. Ich setzte mich auf und schaute ihr nach. „Na komm schon steh auf. Oder bist du noch nicht wach?“ „Eh.. Was?“, ich stand komplett auf dem Schlauch. War ich gerade im falschen Film gelandet? „Oh man..“, sie lachte und kam auf mich zu: „Du willst wohl standesmäßig geweckt werden, wie?“ Grinsend kam sie auf mich zu. Ich grinste sie an, zog sie am Shirt zu mir runter und küsste sie. Ehe wir uns versahen, lagen wir knutschend auf dem Bett. Soviel zu Yumis frühen aufstehen. Keuchend ring ich nach Luft. „Wow.. das war sicher ein neuer Weltrekord!“, lachte Yumi. „In was? Luftanhalten?“ „Haha.. Du bist mir auch so Luftanhalten!“ „Ach komm her!“, ich griff ihr ins dicke Haar und zog sie wieder an mich ran. „Du willst nur das eine, Midori.“, sagte Yumi mit weinerlichen Stimme. „Und du nur das andere!“, lachte ich. „Hä? Das macht doch gar kein Sinn..“ „Genauso wenig Sinn wie das frühe aufstehen..“ Seufzend lächelte Yumi mich an. Unschuldig grinste ich sie breit an. „Du bist echt unverbesserlich..“, sie tätschelte mir den Kopf. „Ich weiß.. aber du liebst mich!“ „Ja..“, seufzte sie. „Das klingt aber nicht sehr überzeugend..“, traurig guckte ich sie an. „Tja, dann muss ich dich wohl überzeugen!“, grinsend küsste sie mich und wir beide sanken zurück auf das Bett. So würden wir niemals pünktlich aus dem Bett kommen. Ihre Hand glitt unter mein Shirt. „Ah! Yumi! Nicht schon wieder..“, ich kicherte, denn ihre Finger kitzelten mich. „Aber du bist so süß, dass ich dich auf essen will!“, wild küsste sie mich am Hals. „Hahaha! Yumi!“, laut lachte ich. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Midori? Ist alles in Ordnung bei euch beiden?“, hinter der Tür stand meine Mutter. „Oh weh..“, flüsterte Yumi. „Es ist alles in Ordnung Mama. Wir kommen gleich runter zum Frühstücken.“ „Okay, wir fahren übrigens erst heute Abend los. Dein Vater muss Montag nicht arbeiten, da ein Sturm die Stromleitung gekappt hat.“ „Oh, das klingt nicht gut. Gehen wir dann heute noch mal zum Strand?“, fragte ich nach. Yumi küsste mich weiter am Hals und zog mir langsam weiter das Shirt hoch. „Ja, ich denke, das werden wir tun.“, antwortete meine Mutter und verabschiedete sich vorerst. „Mensch Yumi!“, böse schaute ich sie an, während sie zwischen meinen Beinen lag. Sie grinste mich breit an. Ich seufzte: „Wolltest du nicht früher aufstehen?“ „Ja, aber du willst doch verwöhnt werden.“, erneut grinste sie mich an, dieses mal aber etwas frecher. „Yumi..“, ich zog mein Shirt runter und sie wieder zu mir rauf: „Ich will nicht jeden Tag mit dir schlafen..“ „Oh Gott! Ich bin schlecht im Bett!“, sie starrte mich an. „Nein, um Gottes willen. Denk doch so was nicht. Du beiden Male waren wirklich unglaublich schön, aber ich will auch mal was anderes machen.“ „Na, wir können ja mal tauschen. Dann verführst du mich.“, sie grinste wieder. „Was?! Aber... Aber ich weiß doch gar nicht wie so was geht...“, mit hochrotem Kopf schaute ich zur Seite. „Ich kann es dir ja beibringen.“, hauchte Yumi mir ins Ohr. Ich merkte wie ich bis zu den Ohren rot wurde. „Süß, wie rot du geworden bist.“, säuselte sie mir ins Ohr und leckte es ab. „YUMI!“, schrie ich: „Du.. Du bist echt unglaublich!“ Ich hielt mir das abgeleckte Ohr und hatte Yumi von mir runter gedrückt. Hörbar erzürnt sprach ich mit ihr. „Mensch, Midori.. Komm mal wieder runter.. Maaan.. Du machst es mir wirklich nicht leicht. Früher oder später musst du mich eh auch mal verwöhnen.. Ich geh jetzt ins Bad. Bis später.“, sagte Yumi und verschwand aus dem Zimmer. „Yumi.. Ich.. Weg ist sie..“, seufzend ließ ich mir aufs Bett zurück fallen. Einen Augenblick lang, dachte ich über das nach, was Yumi gesagt hatte. Ich nahm eines der Kissen und drückte es mir aufs Gesicht. Es war mir so peinlich gewesen, was Yumi gesagt hatte. Ich solle sie verwöhnen. Sofort schossen mir Bilder durch den Kopf und ich drückte mir das Kissen noch etwas fester aufs Gesicht. Nein, so was würde ich nie können. Es war einfach viel zu peinlich. Ich legte das Kissen bei Seite und schaute zur Tür. Sie war immer noch nicht wieder da. Weiter dachte ich darüber nach. Andererseits, wenn ich Yumi liebte, dann musste ich ja auch irgendwann mal. Ich konnte den Gedanken nicht zu ende führen, denn da ging die Tür auf und Yumi kam ins Zimmer. „Yumi.. Es tut mir leid..“, ich stand auf und ging zu ihr: „Bitte verzeih mir. Es ist nur alles noch so neu für mich.“ „Ja, schon okay. Ich hab dich damit auch ziemlich überfallen..“, sie schaute zu Boden. Ich schluckte stark und nahm all meinen Mut zusammen, griff ihr Kinn, hob es an und fing an sie zu küssen. Sie erwiderte den Kuss. Ein Stück weit öffnete ich meine Augen um zu sehn, was sie tat. Sie sah entspannt aus. Doch was sollte ich nun tun? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)