Liebe hat nicht nur gute Seiten,... von namixruffy (... dass musste ich schon vor einiger Zeit feststellen) ================================================================================ Kapitel 16: Die Vergangenheit holt dich immer wieder ein - Part I ----------------------------------------------------------------- Kapitel 16 „Ace Bruder Sabo kommt zu Besuch und er weiß weder das wir zusammen waren, noch das Ace … ge-ge-gestorben ist …“, eine Träne kulltert ihm die Wange runter und seine Stimme bricht. Er fängt an zu weinen, jetzt stehe ich doch wieder auf, setze mich zu ihm und nehme den jüngeren in den Arm. Ich versuche ihn zu trösten, indem ich 'sch' mache und ihm über den Rücken streiche. "Keine Sorge, ich lass dich nicht nochmal allein", flüstere ich ihm in sein Ohr. Langsam beruhigt sich Ruffy wieder und gerade als ich aufstehen will klopft es an der Tür. … ************ *Sabos Sicht* Vorsichtig öffne ich die Tür, ich bin so Aufgeregt, ich habe Ace das letzte mal vor was weiß ich wie vielen Jahren getroffen und jetzt kann ich endlich sehen was aus ihm geworden ist. Mein Grinsen reicht von einem Ohr bis zu anderen. Ich trete ein. Doch was ich sehe ist nicht Ace. Sondern ein traurig drein blickender Ruffy und ein fremder Schwarzhaariger. „Hey Ruffy, geht’s dir gut?“, frage ich gleich, weil ich ihn schon damals immer gut leiden konnte. „Ja, alles klar“, antwortet er und versucht seine Unsicherheit mit einem nervösem Lachen zu verstecken, aber ich merke es trotzdem. „Sieht aber nicht so aus und wo ist überhaupt Ace, ich dachte wir wollten ihn treffen“, frage ich und ziehe dabei eine Augenbraue hoch. „Nein, nein, mit mir ist wirklich alles gut, das ist übrigens Law, ein Freund von mir“, er winkt ab und versucht das Thema zu wechseln, aber so leicht lasse ich mich nicht abwimmeln. „Hab ihr euch etwa gestritten? Das hättest du mir doch sagen können“, ignoriere ich seinen Kommentar zu diesem Law. Mir fällt auf, wie Ruffy nach Laws Hand greift und letzterer sie leicht drückt. Jetzt gucke ich ihn doch an. „Hey, ich bin Sabo, Ace' großer Bruder. Ruffy und ich kennen uns schon ewig, kapiert?“, stelle ich mich vor, kann mir aber eine kleine angedeutete Drohung nicht verkneifen. Ich hatte ja schon immer das Gefühl, dass Ruffy anders gepolt ist, aber ich dachte eigentlich, das er auf Ace steht. Der Typ soll gefälligst seine Finger von Ruffy lassen. „Law“, stellt er sich einsilbig vor, löst sich von Ruffy und reicht mir seine Hand, die ich auch sofort ergreife. Gegenseitig zerquetschen wir uns fast, aber dann schreitet Ruffy ein. „Ehh, also … Ace er ist, … naja, das ist eine … lange Geschichte, aber wir können ihn nicht … nicht direkt besuchen“, bringt er stockend hervor und weicht meinem Blick aus. „Was meinst du damit?“, das gefällt mir irgendwie nicht und ich machen ein paar Schritte auf Ruffy zu, welcher auf dem Bett sitzt. Law stellt sich aber leicht vor ihn und versperrt mir so die Sicht, außerdem verschränkt er demonstrativ die Arme vor der Brust. Ohne zu antworten greift Ruffy nach seine Krücken und verlässt leise das Zimmer. „Sabo können wir einen Spaziergang machen?“, fragt der Jüngere und dreht sich in der Tür nochmal zu uns um. „Klar kein Pro-“, ich will ihm gerade zustimmen, da fällt Law mir ins Wort. „Ruffy das ist keine gute Idee, du sollst dich doch schonen.“ „Was interessiert es dich?“, frage ich Law, genervt. Ich sehe wie Law mir antworten will, aber Ruffy schreitet schon wieder ein. Irgendwie kann ich diesen Kerl nicht ausstehen. „Ich will nur ein bisschen frische Luft schnappen, das ist alles, … kommt ihr?“, er klingt traurig und schaut wieder nach vorne. Hab ich mich da eben verhört oder hat er 'kommt IHR' gesagt, dieser Law wird doch wohl nicht mitkommen. „Natürlich, warte, ich hohle vorne einen Rollstuhl, dann ist es nicht so anstrengend für dich“, sagt Law mitfühlen an Ruffy gewandt und verschwindet. Ruffy sieht ziemlich geschafft aus, aber ich versteh nicht ganz, warum dieser Typ so ein Theater macht, so schlimm verletzt ist er doch gar nicht. Ich dachte er hat sich nur geprügelt. „Was soll das? Du bist doch nicht behindert, warum holt er einen Rollstuhl?“, frage ich ihn und setze mich, während wir auf Law warten. Er tut es mir gleich und seufzt. „Ach das, mach dir nichts draus. Law übertreibt nur ein bisschen“, versucht er das ganze runterzuspielen, aber da fällt mir auf, das er sein Bein die ganze Zeit nicht richtig ausstreckt, es aber trotzdem etwas gekrümmt ist. „Und was ist dann das?“, frage ich erneut und deute auf sein Knie. „Nichts, ich hab doch gesagt ich hab mich geprügelt und da hab ich mir was gebrochen, das ist alles.“ „Wer war das!?“, rufe ich wütend und springe auf. Diese Typen werden was erleben, keiner rührt Ruffy ungestraft an „Und wieso hat Ace dir nicht geholfen, ich verstehe nicht was hier los ist, Ruffy erklär es mir endlich.“ „Das ist meine Angelegenheit, ist schon gut, ich komm alleine klar“, antwortet er leise, aber ignoriert meine Frage einfach und da kommt auch schon Law wieder. Er hilft Ruffy in den Rollstuhl und schiebt ihn auf den Gang, ich folge den Beiden und laufe schließlich schweigend neben ihnen her, bis wir auf der Außenanlage des Krankenhauses sind. Irgendwas stimmt hier nicht, Ruffy hat bis jetzt nur einmal gelacht und das auch nicht wirklich so wie sonst. Nach einer Weile des Schweigens setzen sich Law und ich auf eine Parkbank und Ruffy sitzt neben uns. Niemand sagt etwas und das wird mir langsam unangenehm, deshalb schlage ich vor, dass wir in die Cafeteria gehen und dort Kuchen essen, was wir dann auch machen. Mit Ruffy gegenüber und Law daneben trinken wir immer noch schweigend unseren Kaffee, bis Ruffy endlich etwas sagt. „Sabo, … Ace und ich, also wir, … wir waren ein Paar ...“, er hat den Kopf gesenkt und wagt es nicht mir ins Gesicht zu sehen. „Wirklich? Das ist ja eine tolle Nachricht und ich dachte schon du bist mit dem da zusammen“, antworte ich lächelnd und deutet abwertend in Laws Richtung. Erschrocken über meine Aussage, sieht er mich jetzt doch an. „Das hab ich gehört“, meint Law nur beiläufig, aber ich ignoriere es. „Was, aber … ich dachte das, … bist du gar nicht sauer?“, fragt der Jüngere verwirrt und starrt mich mit großen Augen an. „Nö“, ein lachen kann ich mir nicht verkneifen und schüttle nur ungläubig den Kopf. Doch dann fällt mir etwas auf. „Warum hast du in der Vergangenheit gesprochen, ist etwas passiert?“, augenblicklich wendet Ruffy seinen Blick wieder ab. Obwohl Law sich nicht in unser Gespräch einzumischen versucht, sieht er sehr besorgt aus und spannt sich etwas an, was ist da nur passiert? Ich verstehe das einfach nicht. Ruffy schluckt schwer. Hab ich mich da gerade verhört oder hat er auch geschluchzt? „Ruffy, alles ist gut, erzähl es mir einfach“, versuche ich ihm gut zu zureden. „Ac-ce, ... er … er“ Ruffy wischt sich schnell über die Augen“ … er ist ... ge- ge-gestor- ben ...“, zum Ende hin versagt seine Stimme, sein schluchzen will gar nicht mehr aufhören und ich kann Bäche von Tränen sehen. Ich kann gar nicht Realisieren was er da gesagt hat. Das ist doch sicher nur ein schlechter Scherz. *Bei Taichi* Ich sitze gerade in meine Büro und mache Aktenarbeit, als eine Krankenpfleger von Ruffys Station rein gestürmt kommt, ohne anzuklopfen wohlgemerkt, und eine riesen Tumult anzettelt. „Dr.TrafalgarSiemüssensofortkommenihrPatientmachtschonwiederSchwierigkeitenkommenSieeristinderCafeteria!“, rattert er ohne Punkt und Komma panisch herunter. „Könnten Sie das nochmal wiederholen, aber langsam bitte“, frage ich den Mann leicht genervt. „Der Patient wegen dem Sie schon seit fast drei Wochen hier sind, obwohl Sie schon nach einer Woche gehen wollten, macht schon wieder ärger. Sein Besuch zerlegt die Cafeteria, und lässt sich nicht beruhigen“, spricht er diesmal langsamer aber definitiv aus der Puste. Sofort stehe ich auf und mache mich schnellen Schrittes auf den Weg. Als wir die Mensa erreichen, kann ich schon laute Stimmen hören und als wir sie betreten, fliegt mir auch prompt ein Stuhl entgegen, der mich fast aus den Socken haut. Zum Glück verletze ich mich nicht und sehe auch schon das Chaos vor mir und Mittendrin ein weinender Ruffy ein blonder Mann, der alles durch die Gegend schmeißt, was ihm zwischen die Finger kommt und Law, der versucht, die ganze Situation zu beruhigen. LAW! Was macht der denn schon wieder hier, der Bursche kann sich was von mir anhören. *Laws Sicht* Ich bin total überfordert, dieser Typ treibt mich in den Wahnsinn, wenn er sich nicht bald beruhigt, dann weiß ich nicht ob mir die Hand ausrutscht. Und Ruffy sitzt wie ein Häufchen elend in seinem Stuhl. Ich flipp gleich aus! „Jetzt komm mal runter, sonst zeigt dich das Krankenhaus noch wegen Sachbeschädigung an“, versuche ich es vorsichtig, aber Sabo lässt sich natürlich nichts sagen. „Wie war das? Ich soll mich beruhigen?! Mein Bruder ist seit mehr als einem Jahr tot und bis jetzt hielt es niemand für nötig mich aufzuklären!“, brüllt der Blonde mich an und wirft mit einem Salzstreuer nach mir, etwas überrumpelt weiche ich aus, aber Sabo wütet einfach weiter. „HEY!“, höre ich plötzlich eine laute, bekannte Stimme schreien und drehe mich um. Meine Auge werden tellergroß, was macht der denn hier? Ich dachte sie sind schon vor einer Woche wieder gefahren. Ich hab mir gar keine Sorgen gemacht nochmal auf sie zu treffen, aber anscheinend hab ich mich getäuscht, denn mein ziemlich wütender Vater steht im Saal. Ich sollte mich schnell aus dem Staub machen, sonst kann ich was erleben. Aber vorher muss ich noch sehen, wie mein Alter diesen Typ zur Schnecke macht, dass kann ich mir nicht entgehen lassen. „Lassen Sie dieses Krankenhaus ganz, sonst rufe ich die Polizei!“, droht mein Vater und hält schon das Handy in der Hand. „Ist mir scheißegal, machen Sie doch, aber lassen Sie mich in Ruhe, sonst hagelt's Schläge“, brüllt der Blonde zurück und schmeißt einen Tisch um. Die anderen Besuchen und Patienten hab sich schon in Sicherheit gebracht, aber mein Vater hat vor so jemandem keine Angst, er will seine Drohung gerade wahr machen, da vernehme ich eine weitere Stimme. „Sabo, hör endlich auf mit dem Scheiß! Denkst du ich bin nicht traurig?! Wenn du dich wirklich um mich sorgst, dann entschuldige dich gefälligst bei Dr. Trafalgar, er und seine Frau haben mir das Leben gerettet!“ Alles ist still im Speisesaal, jeder guckt verwundert zu dem jungen Mann mit schwarzen Haaren, der sich gerade aus dem Rollstuhl gekämpft hat und nun mehr auf einem Tisch lehnt als zu stehen. Ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet Ruffy mal meinen Vater verteidigen würde Sabo sieht nur verwirrt zwischen Ruffy und meinem Alten hin und her, dann schlägt er noch einmal auf einen Tisch, atmet tief durch und lässt sich mit zitternden Händen auf eine Stuhl fallen. Völlig perplex, sehe ich zu den beiden, Ruffy will sich zu Sabo setzen und ich will im gerade zu Hilfe eilen, als ich von einer Hand auf meiner Schulter beinahe einen Herzinfarkt bekomme. Nichts gutes ahnend drehe ich mich um und bekomme schon den nächsten Stillstand. Mein Vater steht hinter mir und erdolcht mich förmlich mit seinen Blicken. „Ich denke die zwei können das unter sich regeln, aber wir sollten mal ein erstes Wörtchen miteinander reden“, sagt mein Vater ernst und setzt sich in Bewegung um in sein Büro zu gehen. Ich folge ihm, weil ich es nicht wage ihm zu widersprechen. *Bei Ruffy* Nachdem sich Sabo etwas abgekühlt hat sitzen wir wieder wortlos nebeneinander, aber ich denke ich bin ihm eine Erklärung schuldig, deshalb fange ich an zu sprechen, während wir nur trübselig auf den Boden starren. „Sabo, es tut mir Leid, wenn ich gewusst hätte, das deine Eltern dir nichts sagen, dann hätte ich ...“, eigentlich hatte ich vor diesen Satz mit 'es dir schon längst erzählt' zu beenden, doch die Worte bleiben mir im Halse stecken, weil ich weiß, dass das eine Lüge wäre. „Schon gut, Ruffy, ich weiß wie schwer das für dich sein muss. Du kannst ja nichts dafür, das ich mich mit meine Eltern nicht mehr verstehe, es war meine eigene Entscheidung durch die Welt zu reisen anstatt ihre Firma zu übernehmen. Das sie deswegen nicht mehr mit mir reden ist nur ein unschöner Nebeneffekt“, er versucht stark zu bleiben, aber ich spüre das er mit den Nerven am Ende ist. „Du hast ein recht darauf zu erfahren, was genau passiert ist …“, auch diesen Satz lasse ich offen. Es fällt mir schwer darüber zu reden, auch wenn wir noch nichtmal richtig angefangen haben. „Danke Ruffy, aber du musst das nicht tun“, ich kann den Widerspruch in seinen Worten und Gefühlen genau spüren, weshalb ich diesen Kommentar auch nicht weiter beachte. „Das alles hat vor ein etwas mehr als zwei Jahren angefangen, wir waren ja schon früher unzertrennlich, doch irgendwann haben wir gemerkt, wie sehr wir uns mögen …“ *Flashback* Einige Stunden läuft Peronas Party schon, ich weiß seit einiger Zeit, das sie auf Zorro steht, aber das sie uns alle einladen würde, hätte ich nicht gedacht. Wir sind zwar ziemlich beliebt, aber mit Perona haben wir eigentlich nicht so viel zu tun. Langsam nimmt das Chaos überhand und nur noch wenige Gäste sind halbwegs ansprechbar, dazu gehören natürlich Nami und Zorro, die fast niemand unter den Tisch trinken kann. Zu meiner Schande muss ich gestehen, das auch ich schon mächtig dabei bin. Ich kann kaum noch gerade gehen und warte nur noch darauf, dass meine Freunde endlich genug haben und wir gehen können. Wie schon gesagt herrscht ein ziemlich hoher Pegel beim Großteil der Leute und genau das führt dazu, das ein paar Unfälle passieren können. Wie zum Beispiel, ein Bier was vollkommen „unbeabsichtigt“ über mir ausgeschüttet wird. Natürlich ist es reiner Zufall, dass ich heute ein enges weißes T-Shirt trage und ein Mädchen die Übeltäterin war. Wär ja nicht das erste mal, das mir sowas passiert. Früher fand ich es zum totlachen, wenn ein Mädel so etwas macht um meinen Körper abzuchecken, aber seit einiger Zeit nervt es mir nur noch an. Ich weiß nicht wieso, ich weiß nur das es so ist. Also fahre ich sie blöd an. Ich kenne nichtmal ihren Namen, die Tussen werden auch immer aufdringlicher. Kann man nichtmal in ruhe Feiern ohne von diesen Glucken belagert zu werden. Als ich sie total verschreckt habe zischt sie beleidigt von dannen und ich verdrücke mich auf die Toilette des 'Sunny Pirate' in dem wir feiern. Schließlich schaffe ich es doch noch dort heil anzukommen und finde mich im leeren Klo wieder, nur eine Kabine ist besetzt. Nicht gerade leises Fluchend stehe ich vor dem Waschbecken und versuche zu retten, was zu retten ist. Aber mein T-Shirt ist total versaut. Um es wenigstens etwas zu entkleben, ziehe ich es aus und halte es unter das fließende Wasser. Zu befürchten hab ich hier ja zum Glück nichts, da es ein Jungsklo ist. Nachdem ich mich eine Weile nur auf mein T-Shirt konzentriert habe, merke ich nicht wie die Person aus der Kabine heraus tritt und mich beobachtet. Dann räuspert er sich. „Hey Ruffy, schon wieder an so ein aufdringliches Weibsbild geraten“, fragt mich einer meiner besten Freunde Ace und grinst mich schelmisch an, währen er ziemlich lässig an der Kabinentür lehnt. Erschrocken schaue ich auf und erwidere seinen Blick im Spiegel. „Pah, wenn dis so weider jeht, dann komm ich nimma mit, die nervn mich voll“, lalle ich zusammen und widme mich wieder meiner Kleidung. „Alter, du hast ja schon ziemlich was gebechert, aber wenn man dich so sieht, könnte man glatt neidisch werden. Ich sollte auch mal wieder trainieren gehen“, erwidert der ältere von uns und sein Grinsen wird noch breiter, dann fügt noch etwas hinzu, was mich etwas umhaut „Wenn ich eine von denen wäre, würde ich dich jetzt sicher überfallen, dass dir hören und sehen vergeht.“ Kurz bleibe ich Stumm, breche dann aber in schallendes Gelächter aus und antworte „Also ellich jesagt, würd ich dich denen soga vorziehn.“ „Mann bist du zu, wenn du sowas raushaust!“, platzt der andere heraus und bekommt kaum noch Luft vor lachen. „Dis is mein earnst“, antworte ich empört und drehe mich zu ihm um. „Ja, is klar, Kleiner, du solltest besser nach Hause fahren“, der andere nimmt mich nicht für voll und das gefällt mir nicht im geringsten. Da mein Gehirn vom Alkohol etwas langsamer arbeitet, mache ich etwas undenkbares. Nüchtern würde mir sowas nichtmal im Traum einfallen, doch jetzt fühle ich mich in meinem Stolz verletzt, drücke Ace wieder zurück in seine Kabine und gebe ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Wohlgemerkt trage ich mein T-Shirt immer noch nicht. Erst will er mich wegstoßen, doch anscheinend hat auch er genug Alkohol im Blut und geht nach kurzer Zeit auf meinen Kuss ein. Wir sind schon ziemlich bei der Sache, als Ace mich doch abweist. Ich will mich schon beschweren, aber da schließt er die Tür ab, stellt sich aufs Klo und hält mir den Mund zu, keine Sekunde später betreten ein paar Jungs die Toilette. Langsam werde ich mir Ace' Nähe bewusst und auch, dass ich sie angenehm finde. Der ältere hat es überhaupt nicht nötig, zu trainieren, auch wenn er das gesagt hat, stimmt es nicht. Als sie wieder weg sind, atmet er erleichtert auf und tritt wieder aus der Kabine. Mein durchgeweichtes Oberteil ziehe ich mir wieder über und gemeinsam verlassen wir das Klo. Am nächsten Tag spricht keiner von uns das Geschehene von der Toilette an und wir verhalten uns normal, doch etwas ist trotzdem anders zwischen uns. … ******** Ruffys Erzählung ist übrigens noch nicht zu Ende ^^, tut mir Leid, dass ich das Kapitel teilen musste Falls es euch noch nicht aufgefallen sein sollte, aber ich bin echt schlecht im schreiben von betrunkenen >.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)