Ein neues Leben von Quezzle (Kakuzu x Hidan) ================================================================================ Kapitel 15: Piratenangriff -------------------------- Soo, es hat was länge gedauert als sonst. Nachdem ich meinen OS letzte Woche an nur einem Tag geschrieben hatte, damit er mir endlich aus dem Kopf geht, ging mir ein bisschen die Puste aus. Und ein wenig Schleichwerbung muss sein. Wer will kann sich ihn ja mal durchlesen, ich finde er ist ganz gut geworden. Hier der Link: http://mobil.animexx.de/fanfiction/charakter/124/332548/# Und jetzt möchte ich mich noch bei Talviaika und kai11 für die tollen kommis bedanken^^. So genug geschwafelt hier das neue Kapitel. Hidan lief zusammen mit Kakuzu ins Dorf. Auf den Straßen war das reinste Chaos ausgebrochen. Menschen liefen schreiend durch die Gegend, andere hockten vor Verletzten und versuchten ihnen zu helfen. Einige wenige weinten, um die vor ihnen liegenden Toten, die die zwei Kanonenschüsse nicht überlebt haben. Eine der Kugel war in ein Gasthaus eingeschlagen. Das Dach darüber teilweise zusammengebrochen. Man konnte nicht abschätzen wie viele Verletzte und Tote es schon geben musste. „Verdammt. Kakuzu kümmre du dich um die verfickten Piraten. Ich werde hier mehr gebraucht.“ Kakuzu lies seinen Blick nur kurz über das Geschehen wandern, bevor er Hidan zunickte und sich in Richtung Hafen bewegte. Hidan sah wieder auf das Trümmerfeld vor ihm. Hier musste erst mal Ordnung her. Also stieg er auf ein größeres Trümmerstück, so das alle ihn sehen konnten. Dann pfiff er einmal laut, so das alle ihn hören konnten. „Wir müssen jetzt schnell handeln. Mein Partner ist Ninja und kümmert sich um die Piraten, aber wir helfen jetzt den Verletzten. Jeder der unverletzt, oder keine Verletzungen vorweisen kann die ihn einschränken, helfen bei der Bergung der schwer Verletzten. Ihr bringt sie rüber zum Markt. Dort kann ich sie Behandeln. Dort werden sie nach Verletzungsgrad aufgeteilt. Verletzte mit sofortigen Handlungsbedarf, werden zum Teppichhändler stand gebracht, er ist am nächsten. Die anderen vor die Eisdiele. Und jetzt keine Zeit verlieren. Los jetzt.“ Die Bewohner hatten ihm zugehört und schienen froh zu sein das wenigsten einer die Führung übernahm, wo sie selbst nicht mehr weiter wussten. Einige machten sich daran die Trümmer, vom Gasthaus zu beseitigen und nach verschütteten zu suchen. Der Rest kümmerte sich um die Verletzten auf der Straße. Um sie in Richtung Markt zu transportieren, damit Hidan sich dort um die Verletzten kümmern kann. Da es ohne große Probleme funktionierte, machte sich auch Hidan auf den Weg auf den Marktplatz. Die nächste Zeit würde anstrengend werden. Auf dem Weg zum Hafen, lies Kakuzu das Schiff nicht aus den Augen. Dadurch bemerkte er auch schnell das, die Piraten andocken wollten. Im Endeffekt machte das es nur leichter für Kakuzu, musste er doch nicht mit viel Chakra Verschwendung rechnen, um auf das Schiff zu kommen. Wenn Kakuzu schätzen sollte, würde er sagen das ungefähr fünfundzwanzig Mann an Bord waren. Eine normale Besatzung, für ein Schiff dieser Größenordnung. Er kam grade unten an den Docks an, als die Piraten von Bord gingen. Auf den ersten Blick, keine große Herausforderung. Doch er konnte an Bord noch zwei starke Chakren spüren. Vielleicht doch kein sooo langweiliger Kampf. Er konnte ganz interessant werden. Er selbst hatte ja auch nur noch ein Herz. Somit blieb ihm auch nur noch das Element Blitz zur Verfügung. Und er hatte keine Rückendeckung von Hidan, da dieser sich um die Bewohner kümmerte. Also ging Kakuzu auf Nummer sicher und nutzte die Tatsache aus das man ihn noch nicht gesehen hatte. Wenn die Piraten ins Dorf wollten, mussten sie zwangsläufig an Kakuzus Versteck vorbei. Wenn das geschah, würden sie in seine Falle tappen. Er war grade dabei seine Fäden durch den Boden zu bohren. Alle in Richtung Straße. Die einen länger, so das sie beinahe die andere Seite des Weges erreichten, die anderen kürzer, damit der ganze Weg abgedeckt war. Die Straße war sehr breit und die Piraten, fünfzehn an der Zahl, gingen nichts ahnend, eng beieinander über die Breite verteilt, den Weg entlang. Als die letzten der Truppe in Reichweite seiner Fäden waren, lies Kakuzu sie aus dem Boden schießen und fesselte die Männer mit ihnen. Der Druck der Fäden war so stark, das es den Effekt einer würgenden Anakonda gleichkam. Bei jedem Ausatmen, wird der Druck auf die Lunge noch stärker. Und da die Fäden auch die Münder, der Männer verschlossen, konnten sie nicht um Hilfe rufen. Wenn keiner von Bord kommen wurde, oder herüber sah, konnte ihnen niemand mehr helfen. Nach einer Minuten verloren die Ersten von ihnen auch schon das Bewusstsein. Nach zwei Minuten wahr niemand mehr bei Bewusstsein, doch er lies noch nicht los. Erst nach drei Minuten, als er sicher sein konnte, das alle Tot waren, lies er die Leichname los. Blieben noch ca. zehn weitere die noch an Bord der Brigg waren. Die Falle war niemanden aufgefallen. Nur noch die Frage, ob er den Rest an Bord beseitigen sollte, oder sie Raus locken und sie dann ebenfalls in eine Falle tappen lassen. Kakuzu entschied sich für letzteres. Es war sicherer für ihn. Und wenn er Glück hatte, würden nochmal so viele in die Falle gehen wie eben. Nur noch vorbereiten musste er sie. Die Leichen zog er mithilfe der Fäden in eine Seitengasse nicht weit von ihm. Einen Leichnam sah er sich genauesten an, um sich in ihn zu verwandeln. Er konnte leider die Stimme nicht imitieren, da er sie nicht kannte, aber es musste reichen. Er ging die Straße zu den Docks hinunter und sah zum Schiff. Auf dem Deck wurde schnell jemand auf ihn aufmerksam. Kakuzu schrie ihm zu. „Ein Hinterhalt, wir brauchen Verstärkung.“ Der Pirat drehte sich um und ging unter Deck. Keine Minute später, kam er mit neun weiteren Männer wieder hoch. Sie gingen von Deck und rannten Kakuzu entgegen. /Die Idioten, fallen die doch tatsächlich darauf rein./ Kakuzu rannte nun in Richtung Seitengasse. Die Piraten hinterher. Vor der Gasse blieb er stehen und zeigte in sie hinein. Die Piraten liefen blindlings in sie. Es waren alle in der Gasse und erst dann bemerkten sie ihre toten Kameraden. Sie drehten sich wieder Kakuzu zu, der wieder seine richtige Gestalt angenommen hatte. „Wer bist du?“ Fragte der selbst ernannte Anführer der kleinen Truppe. „Euer schlimmster Albtraum. Ihr habt euch das falsche Dorf ausgesucht.“ Als er diesen Satz sagte, formte er gleichzeitig Fingerzeichen. Nun teilte er die Piraten, mit einem gezielten Raiton: Gian ( Blitz: Falsche Dunkelheit) in zwei Hälften. Wieder neun Piraten weniger. Blieben nur noch die zwei mit den starken Chakren. Vielleicht auch noch ein, zwei schwache Gegner. Diese Gegner würde er aber direkt konfrontieren. Er wollte ja schließlich neue Herzen haben. Er ging schnell an Deck des Schiffes und auch gleich auf die Kabine im Heck zu, die meistens dem Kapitän gehörte. Als er die Tür öffnete, sahen ihm auch schon zwei Männer entgegen. „Ihr solltet euch bessere Männer suchen. Diese Schwächlinge haben nicht lange durchgehalten. Obwohl.... Es wird wohl nichts mehr ändern bessere zu suchen. Ihr werdet euren Männern bald folgen.“ Die Piraten kamen langsam aus ihrer Starre. Der Kleinere von beiden, mit langen Haaren und Kopftuch, wendete mit flinken Fingerzeichen ein Doton (Erde) Jutsu an. Kakuzu werte es mit Gian ab und lächelte. Genau das was er brauchte. Das Herz würde er sich auf jeden Fall nehmen. Der größere, mit dem Kapitänsumhang, erkannte das sein Kollege mit seinem Doton, gegen Kakuzu nicht ankommen kann und wendete nun seinerseits ein Jutsu an. Fuuton (Wind), das war schlecht für Kakuzu. Wind war stärker als Blitz. Also muss der Kapitän zuerst aus dem Weg. Kakuzu wich der Attacke aus und warf dabei zwei Kunai auf ihn. Da dieser noch mit der Durchführung des Jutsus beschäftigt gewesen war, konnte er erst spät reagieren. Ein Kunai traf ihn mitten in die Brust, das andere ging daneben. Doch das machte nichts, Kakuzu hatte anscheinend die Lunge des Kerls getroffen. Der war erst mal viel zu sehr damit beschäftigt Luft zu holen, anstatt zu kämpfen. Und da er erst mal außer Gefecht war, konnte Kakuzu sich um den Kleinen kümmern. Dieser kam grade mit einem Katana auf Kakuzu losgestürmt. Kakuzu wich aus und die Klinge ging nur Millimeter weise daneben. Der Kerl war gut mit dem Schwert. Und Kakuzu musste immer wieder seinen Hieben ausweichen, doch auch schnell merkte er, das der Kleine eine Schwachstelle hatte. Er holte einen ticken zu weit mit dem Schwert aus und gab Kakuzu damit eine Angriffsfläche, wenn dieser ausholte. Beim nächsten Hieb schoss Kakuzu vor und versetzte seinem Gegenüber einen Schlag gegen den Solarplexus. Sein Gegner ging röchelnd in die Knie. Kakuzu indes, lies seine Fäden frei. Er würde sich jetzt die beiden Herzen holen und dann wieder ins Dorf gehen um Hidan zu suchen. Insgeheim hatte er doch schon gehofft das seine Gegner mehr drauf hatten. Na ja, man konnte nicht alles haben. Hidan atmete tief durch. Die schwer Verletzten waren schon alle versorgt. Es waren nicht so viele wie er befürchtet hatte. Drei waren schwer Verletzt, fünf weniger schwer. Der Rest hatte nur schrammen und oberflächliche Schnitte davongetragen. Doch zwei waren schon beim Einschlag getötet worden. Ihre Familien hatten sie nach Hause gebracht. Beide waren in der Gaststätte gewesen, als die Kanonenkugel sie durch das Dach getroffen hatte. Hidan ging nun auf seinen letzten Patienten zu. Ein Trümmerstück war auf dessen Bein gefallen und es gebrochen. Ein geschlossener Bruch, nicht der Rede wert. Ein Gips und sechs Wochen das Bein schonen, wenn möglich hochlegen und die Sache wäre gegessen. Also hockte er sich neben den jungen Mann, teilte ihm dies mit und nahm dann von Benjiro, der mittlerweile ,mit allen medizinischen Notfall Sachen die im Haus waren, gekommen war, den Gips entgegen. Diesen weichte er erst mal im Wasser ein. In dieser Zeit, verband er das Bein mit Mullbinden. Als er damit fertig war, wickelte er die Gipsbinden um das Bein. Als er fertig war, sah er auf und wollte Benjiro fragen, ob sie noch irgendwo Gehilfen hatten, als dieser die Gehhilfen auch schon dem Mann reichte, der vor Hidan lag. Hidan lächelte. „Ich werde in ein paar Tagen nochmal danach schauen, aber ich glaube kaum das es Komplikationen geben wird.“ Als der Mann nickte, stand Hidan auf und sah hinunter in Richtung Hafen. Bis jetzt waren keine Piraten im Dorf angekommen. Kakuzu schien gute Arbeit zu leisten. Als hätte dieser seine Gedanken gelesen, kam Kakuzu auch schon die Straße vom Hafen hinauf. Hidan ging ihm entgegen. „Hab ich was verpasst?“ „Nein, war nicht all zu schwer gewesen. Jetzt haben wir ein Geisterschiff im Hafen liegen.“ Hidan kicherte. „War mir klar das du sie alle getötet hast. Springt den wenigstens ein Kopfgeld für dich heraus?“ „Auch nicht. Aber wenigstens habe ich wieder zwei neue Herzen.“ „Na dann fehlen ja nur noch zwei. Welche konntest du denn ersetzten?“ „Fuuton und Doton. Was machen die Verletzten?“ „Denen geht’s gut. Kein tödlich Verletzter. Drei währen an Blutverlust gestorben, aber ich konnte noch rechtzeitig eingreifen. Die anderen sind auch schon behandelt und werden grade nach Hause gebracht. Ich werde in den nächsten Tagen immer mal nach ihnen sehen Und in zwei Monaten dürfte hier alles wieder seinen gewohnten Gang gehen.“ „Hört sich so an als wäre das Dorf noch gut weg gekommen.“ „Das ist auch so.“ Meinte eine fremde Stimme hinter Hidan. Dieser drehte sich nun zu der Stimme um. „Oh verzeiht, Date – Dono. Ihr kennt mich ja noch nicht. Ich bin Kazuna, das Dorfoberhaupt. Diese Piraten haben schon andere Dörfer an der Küste überfallen. Nur wenige wurden am Leben gelassen.“ „Und mein Großvater. Was wollte er dagegen unternehmen?“ „Soweit ich weiß, wollte er Ninja aus Konoah anheuern, um dieses Problem zu beseitigen. Doch wir können ihm nun ja berichten das es sich gelöst hat. Wir werden den Lohn, den die Ninja erhalten sollten, euch geben. Sagen wir, als Belohnung.“ Hidan konnte praktisch hören, wie Kakuzus Augen zu leuchten anfingen, als er hörte sie würden Geld zum dank bekommen. Falls man sich fragt, wie sich das anhören soll? Wie ein verdammtest kassier Geräusch von einer alten Kasse. Aber da kam ihm auch gleich eine Idee. Doch das musste er erst mit Kakuzu absprechen, bevor er es anbot. „Das nehmen wir gerne an Kazuna, danke. Doch war das auch anstrengend und wir würden uns gerne zurückziehen. Lassen sie das Geld doch einfach in mein Anwesen bringen.“ „Natürlich. Ruhen sie sich aus. Hiernach haben sie es verdient.“ Damit drehte sich Kazuna um und Hidan war mit Kakuzu wieder allein. „Lass uns gehen. Ich will mich was hinlegen, das Heilen hat viel Chakra gekostet.“ „Na gut. Aber das Geld hätten wir noch grade holen können.“ „Wir bekommen es ja noch, reg dich ab. Aber mir ist eben was eingefallen. Du weist doch noch nicht was du machen willst, oder?“ „Nein, warum?“ „Na wie wäre es mit dem Beruf den du gelernt hast? Nur halt mehr Söldner mäßig. In Yu no Kuni gibt es keine Streitmacht mehr und die Bürger müssen sich an andere Länder wenden, wenn es zu solchen Sachen wie eben kommt. Und das Land hier macht viel Handel. Was auch viel Gesindel anlockt. Ich glaube kaum das es hier an einem Mangel von Missionen herrscht.“ Kakuzu blieb still, war anscheinend am Überlegen. „Verkehrt ist die Idee nicht. Und wenn es was schweres ist, kann ich dich immer noch mitnehmen.“ „Wir könnten es Kazuna ja mal vorschlagen. Er hat als Dorfoberhaupt die Verbindungen die du braust. Ich glaube kaum das er es abschlagen wird.“ „Gut. Aber erst morgen. Ich gebe es nur ungern zu, aber ich will mich auch erst mal ausruhen. Ich muss mich an die neuen Herzen gewöhnen.“ Hidan nickte und zusammen gingen sie weiter in Richtung Anwesen. Wenn Kazuna annahm, hatte auch Kakuzu in Zukunft etwas zu tun und würde weiter Geld bekommen. Dann könnten sie sich wirklich hier nieder lassen. Und ein neues Leben beginnen. Ohne Akastuki. Ohne verfolgt zu werden. Einfach in Ruhe leben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)