Ein neues Leben von Quezzle (Kakuzu x Hidan) ================================================================================ Kapitel 12: Waffenkauf ---------------------- Hat leider etwas länger gedauert als sonst. Hatte kaum Zeit zu schreiben, aber jetzt ist es ja fertig. Für alle die das Adult Kapitel nicht lesen konnten. Es war nicht wichtig für die Story, also keine Angst ihr hab nichts verpasst. So, ich halt dann mal den Mund und wünsche euch noch viel Spaß beim lesen. Als Kakuzu aufwachte war ihm kalt. Warum stellte er auch schon sogleich fest, als er die Augen öffnete. Gestern, als sie von der heißen Quelle wieder hoch kamen, hatten sie sich direkt hingelegt und Kakuzu war mit Hidan im Arm eingeschlafen. Nun war dieser nicht mehr im Bett, oder überhaupt erst im Raum. Die Decke, die sie beide sich geteilt hatten, war Kakuzu bis zur Hüfte runtergerutscht, oder was wahrscheinlicher war, von Hidan gar nicht wieder hochgezogen. Nun sah er auf die Uhr. Es war schon neun. Er hatte also für seine Verhältnisse schon lange geschlafen. Was ihn jedoch wunderte war die Tatsache, das Hidan schon auf war. Sonst musste er ihn wecken, weil er immer so lange schläft. Aber da Kakuzu ja nun wach war, stand er auf und ging ins angrenzende Bad. Um erst mal die Toilette zu nutzen, stieg dann unter die wohltuende Dusche, um sich danach dann zu entscheiden, doch mal nachzusehen was Hidan so trieb. Da oben ja nur Bade – und Gästezimmer waren, ging Kakuzu nach unten um nach Hidan zu sehen. Unten angekommen, ging Kakuzu in Richtung Innenhof. Dort angekommen fiel ihm auf das,dass Vorhängeschloss an Hidans Gebetsraum nicht mehr angebracht war. Er ging auf die Schiebetür zu und wollte sie grade öffnen, als sie schon von Innen aufgezogen wurde. Hidan stand vor ihm und als dieser realisierte wer vor ihm stand, breitete sich ein lächeln auf seinem Gesicht aus. „Nah Geizhals, auch endlich wach.“ Kakuzu brummte nur. „Tse. Na ja, ich hätte dich sonst sowieso jetzt geweckt. Benjiro hat das Frühstück schon vor einer Stunde aufgetischt. Also komm, lass uns was essen.“ Damit wandte sich Hidan von Kakuzu ab und ging den Flur runter zum Speisesaal. Kakuzu folgte diesem und setzte sich dann an den Tisch um zu Frühstücken. Schwarzen Kaffee und zwei Brötchen. Hidan, der anscheinend schon gegessen hatte, blätterte in einem dünnen Heft herum. „Was ist das?“ „Hmmm... was ist was?“ „Na das Heft da.“ „Ach das. Hier sind Geschäfte und Dienstleistungen in der Region drin aufgeführt. Ich habe Benjiro mal gefragt, ob es hier immer noch keinen Arzt in der Gegend gibt. Er meinte, das es zumindest in einem Umkreis von zwei Tagesmärschen keinen gibt. Ich wollte nur nach sehen ob das Stimmt. Das Heft ist erst ein paar Wochen alt.“ „Sag bloß, du denkst darüber nach hier Arzt zu spielen.“ „Warum nicht. Du meintest doch das wir uns Arbeit suchen sollten. Und mal ehrlich, wenn hier was passieren sollte, dann dauert es einfach zu lange die Menschen in die nächste medizinische Einrichtung zu bringen. Die Meisten würden das nicht überleben. Dann doch besser einen Arzt, als keinen.“ „Stimmt. Und es ist nicht so auffällig, als gar nichts zu machen.“ „Um so was müssen wir uns doch keine Gedanken mehr machen Kuzu.“ „Auch wenn wir hier nicht verfolgt und gejagt werden Hidan, solltest du das alles nicht auf die leichte Schulter nehmen. Andere Länder oder auch Akatsuki können immer noch hinter uns her sein.“ „Akatsuki? Pain hat sich doch nicht etwa bei dir gemeldet, oder?“ „Nein, hat er nicht. Trotzdem weiß man nicht, ob sie nicht doch anderweitig erfahren haben das ich noch lebe. Dann sind sie sicher hinter uns her, weil wir, und das werden sie so sehen, desertiert sind.“ Hidan seufzte. „Wenn man es so sieht hast du recht. Jedenfalls sehe ich hier keinen Arzt in dem Heft der hier auch nur ansatzweise in der Nähe ist. Und das nächste Krankenhaus ist auch noch drei Tage entfernt. Schon seltsam, im Norden des Landes wird man mit Ärzten zu geschmissen und hier sind sie Mangelware.“ „Umso besser für uns. Dann hast du mehr Patienten und verdienst mehr Geld.“ Hidan funkelte ihn böse an. „Du denkst auch nur an dein beschissenes Geld. Was willst du den machen um welches zu verdienen? Hast du dir schon Gedanken dazu gemacht?“ „Schon. Ich werde erst mal ein paar Kopfgelder die hier in der Nähe sind jagen. Danach. Weiß noch nicht. Vielleicht mach ich ein Geschäft auf.“ „Mach doch eine Bank auf. Kann ich mir bei dir gut Vorstellen.“ „Damit ich Kredite vergebe und mein Geld nicht wiedersehe. Vergiss es.“ „Auch komm schon. Wenn einer weiß wie man Gelder eintreibt, dann bist das wohl du.“ „Mag sein, aber der Gedanke gefällt mir nicht.“ Hidan antwortete nicht mehr darauf und goss sich noch einen Kaffee ein. Kakuzu frühstückte einfach weiter. „Sag, hast du schon mit Benjiro gesprochen.“ Hidan sah ihn an und kicherte nur. „Ja, hab ich.“ „Und?“ „Es ist alles in Ordnung, er braucht nur noch eine Weile um sich daran zu gewöhnen. Ich kann es verstehen. Er kennt mich nun mal schon seit ich Geboren wurde.“ „Na dann. Wo ist er eigentlich?“ „Macht meinen Gebetsraum sauber, habe mich heute selbst geopfert.“ „Hmpf... Jetzt weiß ich auch warum du nie Aufgeräumt hast. Dir wurde immer alles hinterher getragen.“ Hindan lächelte auf diese Aussage nur. Genau in diesem Moment klopfte es hektisch an der Haustür. Kakuzu wollte grade aufstehen um zu öffnen, da hielt Hidan ihn auf. „Lass gut sein Kuzu. Benjiro macht das. Du lebst jetzt im Haus eines Regierungsmitgliedes, hier herrschen andere Regeln im Umgang mit Menschen. Benjiro macht die Tür auf, egal wer davor steht. Wenn es wichtig ist, wird derjenige in den Empfangsraum gebracht und wir darüber informiert, wenn nicht sind wir einfach nicht da.“ Ja, das war eine Sache an die er sich gewöhnen musste. Hidan war nun mal nicht irgendwer in diesem Land, dazu noch von Adel. Hidan trank in Ruhe seinen Kaffee weiter, doch Kakuzu war neugierig. Nicht viele wussten, das Hidan hier war. Nur das Dorf wusste davon. Und Kakuzu wüsste nicht was ein Dorfbewohner von ihnen wollte. Natürlich könnte es auch für Benjiro sein. „Sei nicht so Neugierig Kakuzu.“ Kakuzu sah seinen Partner fragend an, wie war es möglich das er seine Neugierde erfasst hatte. „Kuzu, ich kenne dich lange genug um zu wissen was du grade denkst. Auch wenn es bei dir nicht leicht ist, deine Körpersprache zu verstehen.“ „Ich hab mich doch gar nicht bewegt.“ „Nein, aber du hast die Stirn in falten gezogen. Das in Verbindung mit der Tatsache das hier jemand an der Tür ist, reicht um zu diesem Schluss zu kommen.“ Das Verwunderte Kakuzu nun doch, er hätte nicht gedacht, das Hidan seine Körpersprache, die so gut wie gar nicht vorhanden war, lesen konnte. In diesem Augenblick kam dann auch schon Benjiro. „Date – Dono, Frau Fujimoto ist hier, es geht um ihren Sohn.“ Hidan zog nur eine Augenbraue in die Höhe. Was reichte, das Benjiro erläuternd hinzufügte. „Der Junge den Ihr gestern geheilt habt.“ „Ist gut, ich gehe zu ihr.“ Daraufhin verschwand Benjiro nur wieder. „Kommst du mit Kuzu?“ Fragte Hidan, während er aufstand. Kakuzu wüsste nicht was dagegen spräche und da er neugierig war, folgte er Hidan. Im Empfangsraum angekommen sahen sie auch schon die Frau. Sie schien vollkommen aufgelöst zu sein. Und als sie bemerkte, das Hidan nun gekommen war, wollte sie sofort aufspringen. „Langsam, bleiben sie sitzen und beruhigen sich erst mal.“ Sie nickte auf diese Anweisung Hidans nur und Kniete sich wieder auf ihr Kissen. Jetzt setzten sich auch Hidan und Kakuzu ihr gegenüber hin. „Also, warum sind Sie den nun hier.“ „Mein Sohn, er erbricht sich dauernd und hat vor ungefähr zwanzig Minuten sein Bewusstsein verloren. Ich weiß, sie meinten ich solle ihn dann in ein Krankenhaus bringen, aber....“ Hidan hatte die Hand erhoben und die Frau verstummte. „Ich weiß, hier in der Nähe sind keine Ärzte. Ich komme sofort mit.“ Damit stand er auch schon und sah zu Kakuzu. „Kommst du mit?“ „Nur bis ins Dorf. Ich muss noch ein paar Besorgungen machen.“ Hidan nickte und ging zur Tür. Die Frau war schon aufgesprungen und ging zur Haustür. Kakuzu folgte ihr. Hidan ging allerdings nicht zur Tür, sondern in die entgegengesetzte Richtung. „Wo geht er den hin?“ Auf die Frage der Frau zuckte Kakuzu nur mit den Schultern. Er wusste es nicht, konnte sich aber denken das er was mit Benjiro besprach, oder noch im Arbeitszimmer seiner Mutter etwas suchte. Hidan kam dann auch schon wenige Augenblicke später den Flur entlang wieder. „Last uns gehen.“ Kakuzu war nun auf dem Markt angekommen. Hidan und Frau Fujimoto waren schon früher in ein, am Rand des Dorfes stehendes Haus gegangen. Nun ging er die Stände ab. Und sah sich nach einem Ninja Geschäft um, oder nach anderen Händlern die Waffen und Ninja – Zubehör verkauften. Kakuzu selbst Kämpfte nicht mit Waffen, da er aber nur noch ein Herz hatte, war er lieber auf alles Vorbereitet und wollte für sich und auch für Hidan, da dieser ja seine Sense nicht mehr hatte, neue kaufen. Ein Ninja Geschäft konnte er allerdings nicht finden, dafür aber einen reisenden Händler, der Waffen und andere Dinge für Kämpfe verkaufte. Dort holte er dann auch Kunais, Wurfsterne und andere Dinge wie Papier auf die man Schriftbomben und Versiegelungen schreiben konnte. Er war zufrieden mit seiner Ausbeute und sie war auch recht billig. Als er sich gerade umdrehte um wieder zu gehen, viel ihm etwas rotes, metallisch glänzende ins Auge. Der Gegenstand war unter dem Stand verborgen und er konnte ihn nicht richtig erkennen. Also drehte er sich nochmals zum Verkäufer um. „Was ist das?“ Fragte er und deutete auf den Gegenstand. „Das? Ach so. Eine Sense, sie steht noch nicht zum Verkauf, ich muss noch eine Reparatur an ihr vornehmen.“ Daraufhin stieg ein Verdacht in ihm auf. Könnte es sein.... „Zeigen sie sie mir mal. Wenn ich sie nehmen will, kann ich sie ja reparieren lassen.“ Der Verkäufer witterte ein Geschäft, in dem er sich vielleicht auch noch für die Reparatur bezahlen lassen könnte und holte die Sense. Als dann die Sense vor ihm lag, wusste Kakuzu auch warum er so billig die Waffen kaufen konnte. Vor ihm lag doch Tatsächlich Hidans dreiblättrige Sense. Und er wusste auch, was mit Reparatur gemeint war. Man konnte am Ende des Griffes immer noch das metallene Seil sehen was einmal mit der Sense verbunden war. Der Mann wollte wohl ein neues daran befestigen. // Das Teil ist wie ein Bumerang. Kommt immer zurück, egal was passiert. Da wird sich Hidan freuen.// „Und mein Herr? Sagt euch die Waffe zu?“ Kakuzu musste grinsen. Was auch dem Verkäufer auffiel, da Kakuzu ja seine Maske im Kampf gegen die Konoah – nins verloren hatte, das jedoch falsch interpretierte. „Also möchten sie, sie erwerben?“ „Was heißt hier erwerben. Ich an ihrer Stelle wäre vorsichtiger, wenn man denn schon Waffen die auf Schlachtfeldern verloren gehen verkauft.“ „Was unterstellen sie mir da? Man hat mir die Waffe verkauft, weil der Besitzer sie nicht mehr haben wollte.“ Lügen konnte der Mann, aber das würde ihm nicht mehr helfen. „So ist das also. Hmm... nur schade für sie das dieser Besitzer mein Teampartner ist und sie auf einem Schlachtfeld zurücklassen musste.“ Der Verkäufer wurde blass und fing an zu Schwitzen. „Das müssen sie mir erst mal nachweisen, das es wirklich diese Waffe ist!“ „Nichts leichter als das. Immerhin haben wir noch das Seil an dem die Sense befestigt war. Aber das könnte was dauern, bis wir es hier haben. Also sag ich ihnen einfach was über die Waffe, was sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wissen. Wenn sie den Handschutz abwickeln, kommt auf dem Griff der Waffe ein Symbol frei. Ein Kreis mit einem umgedrehten Dreieck in der Mitte.“ Der Verkäufer zögerte. Wenn es stimmte was Kakuzu behauptete und jemand erfuhr das er die Waffen von Schlachtfeldern holte, konnte er dicht machen. Es war zwar nicht verboten, aber es würde keiner mehr bei ihm kaufen. Da Kakuzu langsam ungeduldig wurde, riss sich der Verkäufer zusammen und nahm den Handschutz ab. Und siehe da, ein Kreis mit umgedrehten Dreieck in der Mitte. Der Verkäufer sah sich schon den Laden dicht machen, als Kakuzu sagte. „Sie werden die Waffe reparieren, ich bringe ihnen das Seil dazu. Des weiteren geben sie mir das Geld für die anderen Sachen wieder, die Sense bekommt ich auch so. Dafür werde ich niemanden davon erzählen was ich raus gefunden habe. Ich finde das ist doch ein gutes Geschäft, oder etwa nicht.“ Der Verkäufer atmete auf und stimmte erleichtert zu. Damit konnte er leben. Kakuzu grinste. Hatte er doch keinen Ryou ausgeben müssen. „Gut, ich bin in zehn Minuten wieder da, die Reparatur sollte mit dem Seil ja nicht lange dauern. Und wenn sie fertig ist, nehme ich die Sense mit.“ Damit drehte Kakuzu sich um und ging. Der Tag fing ja schon mal ganz gut an. Mal sehen, ob das so weiterging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)