Lucifers Engel von MerlinMaximoff ([Reader x Lucifer]) ================================================================================ Kapitel 5: 5. Neue Fähigkeiten ------------------------------ Den restlichen Tag verbrachtest du damit durch das gesamte Quartier zu laufen, denn dieses war eins ein Einkaufszentrum gewesen. Da noch einige Länden so geblieben sind wie sie einst waren, konntest du sogar bummeln gehen, so wie es auch normale Menschen taten, mit dem Unterschied das du nicht zahlen brauchtest wenn du etwas wolltest. Du legtest dich früh ins Bett um am morgigen Tag fit zu sein, denn du hattest ja keine Ahnung was dich erwarten würde. Doc h an schlaf war nicht zu denken, kaum lagst du im Bett erinnertest du dich wie nah dir der weiblonde Dämon gewesen war… Am nächsten Tag wachtest du früh auf, du hattest kaum geschlafen und hattest auch nicht grade wirklich hilfreiche Träume, oh man..der ältere Dämon hatte dich echt aus der Bahn geworfen. Entnervt gingst du in dein eigenes Bad, du warst einer der wenigen gewesen die ein eigenes hatten. Nachdem du geduscht hattest und dich angezogen hattest gingst du auf direkten wegen zu Lucifer. An seinem Büro angekommen klopftest du artig an seine Tür an. Diesmal hattest du nicht solches Herzklopfen, denn du konntest hören wie sich Lucifer mit Dr. Gedoni unterhielt. Mal ehrlich, dieser Mann war derart antisexuell das seine Bloße Anwesenheit alle Attraktivität um ihn herum auslöschte. Nach einem kurzen Moment der Stille bat dich Lucifers Stimme herein. Als du das Büro betratst sah dich der Doktor mit funkelnden Augen an. So sah er jedes Mal aus, kurz bevor er an Menschen rum experimentierte und aus ihnen wandelnde Zombies machte. Lucifer sah sofort dein Misstrauen und stand von seinem Bürostuhl auf, mal wieder trug er eine komisch aussehende Maske. „Guten Morgen ________, wir haben bereits auf dich gewartet. Bitte entkleide dich obenrum, ich möchte ohne Umschweife beginnen.“, bettete dich der Dämon. Trotz Gedoni antisexueler Aura wurdest du knall rot. „BITTE WAS?!?“, riefst du entsetzt aus. Lucifer seufzte leicht genervt, „Tu es einfach, das ist ein Befehl.“, wie es aussah hatte er kein Nerv für Erklärungen und wollte das hier schnell über die Bühne bringen. Was für ein Verkorkstes Experiment hatten die beiden mit dir vor? Nervös blicktest du von Lucifer zu Dr. Gedoni, doch dann fiel dien blick auf Lucifers Schreibtisch und somit auch auf die Unterlagen die auf diesem Lagen. Auf der eienn Mappe stand dein Name und daneben klebte ein Bild von dir. Nun hattest du wirklich keien Ahnung mehr was hier vor sich ging. Ein letztes Mal ging dien Blick zu Lucifer, du konntest sein Gesicht durch die Maske nicht wirklich sehen und Mimik war auch so gut wie nicht zu erkennen. Doch du vertrautest ihn, mehr als irgendjemand anderen. Gehorsam zogst du den oberen Teil deiner Uniform aus und legtest sie auf die freie Fläche des Schreibtischs. „Deinen BH kannst du anbehalten, ich komme schon so ran. ♥“, flötete der kleine Arzt und trollte um dich herum. So das er hinter dir stand. Lucifer stand direkt vor dir und blickte dich an. So schutzlos und verängstigt, was kein Wunder war, denn die Menschen die Dr. Gedoni sonst zwischen die Finger bekam waren hinter her mehr tot als lebendig. Der ältere verstand deine Sorgen und deine Ängste, er nahm deine Hand und drückte sie leicht, so wie er es damals tat, als er dich mit nahm. Du sahst ihn an und drücktest hilfesuchend seien Hand. „Hab keine Angst. Es wird dir kein Unheil wiederfahren.“, versprach dir der maskierte Dämon. Das Dr. Gedoni mit seinen kleinen klobigen Fingern über deine Wirbelsäule und deine Schulterblätter fuhr, merktest du kaum. „Lucifer-sama ♥, ich kann sie spüren, bei ihrer Geburt wurden sie versiegelt, doch das ist einfach, ich kann das Siegel mit Leichtigkeit lösen.“, flötete der Arzt. Fragend sahst du Lucifer an, dieser ließ seien grellen Augen nicht von dir während er mit Gedoni sprach. „Dann entfern das Siegel sofort.“, wies er ihn an. Du sahst wie Gedoni zum Schreibtisch ging und aus einem kleinen Koffer ein weiß silbernes Skalpell holte, auf dem verschiedenen Sigel eingraviert waren. Nun würdest du am liebsten Lucifer und dem Arzt eine rüber hauen und schreiend und strampelnd aus dem Zimmer rennen. „W-Was hast du mit mir vor?“, fragtest du Gedoni welcher dich nur angrinste und wieder zu deinem Rücken ging. Grade wolltest du dich umdrehen, dir war das alles andere als geheuer, als Lucifer noch deine zweite Hand nahm und sich ein wenig zu dir runter beugte. „Hab keine Angst, ich bin an deiner Seite.“, beruhigte er dich. Wiederwillig bliebst du stehen wo du bist und rücktest etwas näher an den Dämon der dich sanft lächelnd ansah. Langsam spürtest du wie die Finger von Gedoni wieder zwischen deine Schulterblätter fassten und das Skalpell ansetzte. Ohne Vorwarnung drückte Dr. Gedoni das Skalpell tief in dich hinein. Schmerzhaft schreitest du auf und konntest spüren wie dein Blut langsam aber sicher deinen Rücken runter floss. Schnell schlang Lucifer beide Arme um deine Taille damit du nicht fielst. Ohne Rücksicht setzte der Doktor das Skalpell an dein anderes Schulterblatt und stach wieder fest zu. Wieder schriest du auf und kralltest deine Finger in die Uniform des Illuminaten Anführers, dieser drückte dich noch fester an sich. Das Blut floss über deinen Rücken und du spürtest wie etwas…festes aber auch weiches aus deinem Rücken kam, wie Knochen..Nein eher wie ein Arm, du konntest es bewegen, das spürtest du. Deine Wirbelsäule knackste gefährlich auf, dein Körper zitterte und dein Rücken war taub, doch du spürtest wie etwas weiches deine Schulter berührte. „Oh wow! ♥“, hörtest du Dr. Gedoni begeistert rufen. Verwirrt und mit Tränen in den Augen sahst du über deine Schulter hinweg oder versuchtest es zumindest. Denn dein Blickfeld wurde von weißen, Blut durchtränkten Federn gestört. Nein, keine einzelnen Federn sondern zwei riesen große weiße Schwingen ragten aus deinem Rücken heraus, die sich instinktiv senkten damit du zu Gedoni sehen konntest, der dich ehrfürchtig ansah. „Was zum..,?“, stottertest du. Trotz des vielen Blutes das an deinen Flügeln klebte konntest du erkenne wie rein weiß sie waren, geschockt sahst du sie an und erstarrtest regelrecht. Nur so neben bei vernahmst du ein räuspern seitens Lucifer. „Danke Dr. Gedoni, sie können damit jetzt gehen und ihre Arbeit vorsetzten.“, befahl Lucifer. „Aber Lucifer-sama -“ „Nichts aber, gehen Sie.“, knurrte der blonde Dämon und wiederwillig verließ der Arzt das Büro. Immer noch hielt dich Lucifer in seinen Armen und gab dir Halt. „Tut es noch weh?“, erkundigte er sich und sah dich besorgt an. Er löste einen Arm von dir und setzte mit seiner nun freien Hand seine Maske ab um diese dann beiseite zu legen. Immer noch total verstreut sahst du hoch in Lucifers Gesicht und tatsächlich, er wirkte besorgt um dich. „Nein…ich….bin nur..was ist das? Was bin ich? Was..?“, du stottertest vor dich hin, nicht in der Lage auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Sanft lächelte Lucifer dich an, strich dir mit seiner freien Hand eine Strähne aus deinem Gesicht. „Ich hab dir wohl einiges zu erklären, ______.“, gab der Dämon zu, „Du bist kein Mensch, sondern ein Engel.“ Hosted by Animexx e.V. 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