Vegeta - der alleinerziehende Vater von -Marluxia- (Kakarott/Vegeta, Trunks/Vegeta) ================================================================================ Kapitel 1: Daddy 1 ------------------ - Kapitel 1 - Vegeta glaubte förmlich sein Trommelfell platzen zu hören und verzog aufgrund des ohrenbetäubenden Geschreis das Gesicht. "Trunks!", meinte er erbost und sah über die Schulter zu seinem einjährigen Sohn, der in einem Hochstuhl saß. Mit großen, verweinten Augen sah der Junge ihn vorwurfsvoll an und schluchzte, ehe er erneut losschrie. "Ja, ich weiß, dass du Hunger hast. Die Milch ist noch nicht so weit!", maulte Vegeta, woraufhin sein Sohn noch eine Oktave höher zu schreien schien. Das durfte doch nicht wahr sein. Der Kleine raubte ihm irgendwann den letzten Nerv. Ganz sicher. Wäre er nur nicht so verdammt süß. Missmutig starrte Vegeta den Topf mit der Milch an und verengte die Augen. Als ob es dadurch schneller gehen würde. Lächerlich. Niemals hätte Vegeta geglaubt, dass er mal in einer kleinen Kochnische stand und versuchte seinem schreiendem Sohn das Maul zu stopfen. Kopfschüttelnd griff er nach dem Fläschchen, während sich Trunks weiterhin die Seele aus dem Leib schrie. "Ja doch!", murrte Vegeta, der noch die Milch testete. Das letzte, was er jetzt brauchte, war, dass sein Sohn sich noch die Zunge verbrannte. Letzten Endes war Vegeta zufrieden und hob seinen Sohn aus dem Hochstuhl, um ihn sich auf die Hüfte zu setzen. Der Kleine schluchzte und sah ihn mit geröteten Augen an. "Schhh...ist ja gut...", murmelte Vegeta, bevor er seinem Sohn die Flasche reichte. "Hier Kleiner. Aber gut festhalten", meinte der junge Vater und als Trunks endlich die Milch entdeckte, begann er zu strahlen. Instinktiv fassten die kleinen Hände nach der Flasche, doch Vegeta sah besorgt drein. "Vorsicht..." Als der Kleine anfing zu trinken und somit ruhig gestimmt war, legte sich ein Lächeln auf Vegetas Lippen. Er liebte seinen Sohn. Der Kleine war sein Ein und Alles. Niemals würde er ihn wieder hergeben. Trunks war der wichtigste Mensch in seinem Leben geworden. Nachdem Trunks das ganze Fläschchen leer getrunken hatte, stellte Vegeta es in die Spüle. Trunks selbst gluckste zufrieden und der Saiyajin hob eine Augenbraue. "Jetzt sind wir wieder zufrieden, ja?", brummte Vegeta, woraufhin Trunks freudig aufquietschte und seine kleine Hand gegen Vegetas Wange drückte. Daraufhin murrte Vegeta und verzog das Gesicht. "Du sollst mich nicht immer so antatschen", ermahnte Vegeta, doch Trunks quietschte nur vergnügt weiter. "Dada!", freute sich der Kleine und sah seinen Vater mit leuchtenden Augen an. Vegeta selbst seufzte. Wie sollte er bei solch einem Anblick standhaft bleiben? "Du weißt ganz genau wie du mich weich kriegst, mh? Gib es zu!", brummte Vegeta, lächelte jedoch und drückte den Jungen mehr an sich, bevor er ihm einen Kuss auf die Stirn drückte. Anschließend ließ er den Kleinen auf den Teppich runter, den er extra auf die Küchenfliesen gelegt hatte. Vegeta wollte nicht, dass sein Sohn auf den kalten Fliesen herumrutschte. Trunks gluckste und fasste begeistert nach seinem Spielzeugauto, um es zu quälen. Ja, dass hatte schon so einiges mitmachen müssen. Doch noch schlimmer hatte es Hasi, den Stoffhasen erwischt. Dem hatte Trunks tatsächlich schon halb das Ohr abgekaut. Ja, der Hase sah etwas ramponiert aus. Vegetas Mundwinkel zuckten leicht, bevor sich sein Blick plötzlich verfinsterte. Der Saiyajinprinz drehte sich augenblicklich herum, ehe er die Augen verengte. "Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du gefälligst durch die Haustür gehen sollst?", fuhr er Kakarott an, der gerade seine Finger von der Stirn nahm und grinsend dreinsah. "Aber so ist es viel praktischer", rechtfertigte sich sein anderes Rassenmitglied, woraufhin Vegeta nur schnaubte. "Ich mag das aber nicht!", schnauzte Vegeta. Son Goku zuckte nur mit den Schultern und trat auf Vegeta zu, bevor er ihm einen Arm um die Taille schlang und den Kleineren näher zu sich zog. "Ich mache es wieder gut", flüsterte Kakarott verführerisch und senkte bereits seinen Kopf, um Vegeta zu küssen, als Kindergeschrei sie unterbrach. Sofort ruckte Vegetas Kopf zu seinem Sohn, während Son Goku aufstöhnte. Der Sohn seines Freundes hatte doch immer das passende Timing um zu stören. Widerwillig ließ Son Goku den anderen Saiyajin los und verschränkte die Arme vor der Brust, während er eine Schnute zog. Vegeta selbst eilte zu Trunks und hob ihn hoch. "Schhh...was ist denn los? Ist doch alles gut", versuchte er Trunks zu beruhigen, der leise schniefte und sich an seinem Vater festhielt. Kakarott seufzte leise und sah Trunks vorwurfsvoll an, der ihn wie so oft um gewisse Intimitäten mit seinem Vater brachte. Der Kleine schien eine eingebaute Alarmanlage zu haben, wenn er sich Vegeta versuchte zu nähern. Son Goku schüttelte den Kopf und rieb sich den Nacken, während Vegeta den Kleinen schnell beruhigen konnte. Tatsächlich gluckste Trunks bald wieder und schien zufrieden seinen Vater wieder um sich zu haben. Kakarott hatte bereits festgestellt, dass der Knirps wahnsinnig besitzergreifend sein konnte. Und das schon in diesem Alter! Son Goku seufzte und setzte sich an den Küchentisch, um Vegeta zu beobachten. Dieser hob gerade Hasi den Hasen auf und hielt ihn seinem Sohn hin, der freudig mit seinen kleinen Händen nach dem Plüschtier fasste. Da hatte der Kleine wohl ein weiteres Opfer gefunden. Anschließend setzte sich Vegeta ebenfalls an den Küchentisch und setzte sich Trunks auf den Schoß. "Was verschafft mir die Ehre deines Besuches?", wollte Vegeta nun wissen, woraufhin sich Son Goku verlegen den Nacken rieb. "Naja, ich wollte nur gucken, ob du klarkommst, nachdem Bulma...", fing Kakarott an, verfiel jedoch ins Schweigen. Vegeta schnaubte. "Sag es ruhig. Sie hat mich sitzenlassen. Mich und meinen Sohn, um mit diesem Nichtsnutz Yamchu durchzubrennen!", erboste sich Vegeta und verengte die Augen, als Trunks seine Hand ausstreckte und freudig in das rabenschwarze Haar seines Vaters fasste. Vegeta sah vorwurfsvoll zu seinem Sohn. "Habe ich dir nicht schon oft genug gesagt, dass du das lassen sollst Trunks?" Der Kleine gluckste jedoch nur vergnügt und Kakarott war wieder neidisch auf den Knirps, der sich einfach so viel herausnahm bei Vegeta. Hätte er selbst das gemacht, hätte Vegeta ihm wahrscheinlich den Kopf abgerissen. Das Leben war doch einfach unfair. Kakarott beobachtete schweigend den Mann, den er seit ein paar Monaten seinen Liebhaber nennen durfte. In dieser Hinsicht war er Bulma dankbar, denn sonst wäre er nicht mit Vegeta zusammen gekommen. Allerdings führten sie eine heimliche Affäre, da er offiziell mit Chichi verheiratet war. Bisher hatte Vegeta diesen Zustand nicht mit ihm diskutiert und er hoffte, dass das noch eine Weile so bleiben würde. Derzeit könnte er keine Entscheidung treffen. Chichi oder Vegeta? Nein, eine Entscheidung wäre im Moment nicht möglich. Bei Chichi würde er so viel aufs Spiel setzen. Immerhin kannte er sie so gut wie sein gesamtes Leben und hatte mit ihr Son Gohan. Außerdem war Vegeta der erste Mann mit dem er ins Bett ging. Es war alles einfach sehr...kompliziert. "Bist du müde?", wurde Son Goku von Vegetas Worten aus den Gedanken gerissen. Schnell hob er den Kopf und sah hoffnungsvoll den kleinen Knirps an. Innerlich schickte er ein Stoßgebet gen Himmel, damit er etwas Zweisamkeit mit Vegeta bekam. Schließlich war sein Vorhaben alles andere als jugendfrei und nicht für Kinderaugen gemacht. Dabei gähnte der Kleine tatsächlich und schmiegte sich wärmesuchend an seinen Vater. "Na komm. Ich bringe dich ins Bett", meinte Vegeta und erhob sich mit Trunks auf dem Arm, während Kakarott am liebsten gejubelt hätte. Gleich hätte er Vegeta ganz für sich alleine und diese Zeit würde er definitiv ausnutzen. Vegeta sah kurz zu Son Goku. "Ich bin gleich wieder da", entschuldigte sich der Saiyajin, um anschließend die Kinderstube aufzusuchen. Kakarott war heilfroh, dass Trunks Kinderbett nicht in Vegetas Schlafzimmer stand. Ansonsten hätte er sich das bisschen Zweisamkeit auch wieder abschminken können. Doch Fortuna schien es heute gut mit ihm zu meinen und so bildete sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. Gleich würde er Vegeta nicht so schnell aus seinen Pfoten lassen. Immerhin wollte er etwas Aufmerksamkeit von dem kleineren Saiyajin bekommen. Als Vegeta zurückkam, hob Son Goku den Blick und breitete grinsend seine Arme aus. "Komm zu Daddy!", schnurrte Kakarott, woraufhin Vegeta mit den Augen rollte. "Übertreib es nicht Kakarott", warnte er den anderen Saiyajin , begab sich aber auf Son Gokus Schoß. Augenblicklich legte der Größere die Arme um ihn und zog Vegeta etwas näher, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Der stolze Saiyajinprinz gab nach und schloss seine Augen, um den Kuss zu erwidern, der schnell ungestüm und hitzig wurde. Dabei fasste Kakarott in Vegetas Nacken und zeigte dem Kleineren bei ihrem leidenschaftlichen Zungenspiel deutlich wer von ihnen beiden die Oberhand hatte. Amüsiert stellte Son Goku fest, dass Vegeta nicht kampflos aufgeben wollte, doch letzten Endes war er es, der das Spiel gewann. Nach Luft ringend lösten sich beide Saiyajins voneinander und blickten sich keuchend an, bevor Son Goku grinste und den Kleineren einfach kurzerhand auf seine Schulter lud. Erschrocken krallte sich Vegeta an Kakarott fest, der mühelos mit ihm aufstand und in Richtung Schlafzimmer ging. Ungläubig sah Vegeta drein, bevor er anfing zu knurren und sich zu winden. "Lass mich sofort runter, Kakarott!", fauchte Vegeta, doch Son Goku tätschelte nur erheitert seinen Hintern. "Gleich, gleich...", meinte Kakarott unbeeindruckt, der es ausnutzte, dass Vegeta nicht so laut sein konnte wie er denn wollte. Schließlich schlummerte nur ein paar Zimmer weiter sein Sohn seelenruhig in seinem Bett. "Bastard!", zischte Vegeta, der im nächsten Moment auf seine Schlafstätte geworfen wurde. Augenblicklich wollte der Saiyajinprinz sich erheben, wurde jedoch von Kakarott zurück in die Kissen gedrückt. Knurrend sah Vegeta auf und peitschte wütend mit seinem Affenschweif, woraufhin Son Goku breit grinste und sich zu seinem Artgenossen herunter beugte. "Ich liebe es, wenn du widerspenstig bist...", flüsterte er gegen Vegetas Lippen, bevor er diese mit seinen versiegelte und Vegeta so in einen hungrigen Kuss zwang. Vegeta keuchte auf und erschauerte leicht aufgrund der Intensität des Kusses, während Kakarott verstohlen eine Hand zu Vegetas Schweif wandern ließ und diesen umfasste. Augenblicklich weiteten sich Vegetas Augen und sein gesamter Körper bäumte sich Kakarott entgegen, als dieser es wagte seinen empfindlichen Affenschweif zu streicheln und zu necken. Der Prinz wollte seinen Schweif wegzucken lassen, doch Kakarott umfasste ihn sofort fester, wobei ein erstickter Laut Vegetas Kehle entkam. Grinsend sah Son Goku ihn an und leckte über seine Lippen, während sein Daumen kreisende Bewegungen durch das bauschige Fell vollführte. "So widerspenstig und doch so empfindlich...", raunte Son Goku und ließ Vegeta ein weiteres Mal erzittern, bevor er sich erbarmte und den Schweif losließ. Jedoch nur, weil er inzwischen ein neues Ziel hatte. Seine warme Hand stahl sich unter den Pullover und strich über die weiche Haut, die darunter versteckt lag. Lange dauerte es nicht, da schob Son Goku bereits das Oberteil hoch und entblößte Vegetas durchtrainierten Oberkörper. Beim Anblick der bronzefarbenen Muskeln leckte sich Kakarott über die Lippen und beugte sich herunter, um mit seiner Zunge die verführerischen Bauchmuskeln nachzufahren. Vegeta schnappte erschrocken nach Luft und Son Goku fühlte deutlich wie sich die Bauchmuskeln kurz anspannten, sodass er neckisch hineinbiss. "Kakarott du...", fing der kleinere Saiyajin an, kam allerdings nicht weit, als Kakarott sich aufrichtete und ihm das Oberteil einfach über den Kopf zog. "Schh...", murmelte Kakarott und leckte über eine Brustwarze, bevor er neckisch hineinbiss und Vegeta aufkeuchen ließ. "Du willst Trunks doch nicht wecken, oder?", schnurrte Son Goku und strich über Vegetas Seite hin zum Bund der Jeans. Vegeta gab einen frustrierten Laut von sich. Natürlich musste Kakarott daraus seinen Nutzen ziehen. Der Saiyajinprinz knurrte auf und wollte Kakarott nun von sich schieben. Das ließ er sich doch nicht bieten. "Nimm deine Dreckspfoten von mir!", herrschte Vegeta ihn an, woraufhin Son Goku eine Schnute zog. "Jetzt sei doch nicht so...", murmelte Kakarott und zwickte mit seinen Zähnen in Vegetas straffen Bauch. Vegeta zuckte kurz zusammen, ehe er mit den Zähnen fletschte. "Ich warne dich Kakarott", ermahnte er den Größeren und verengte die Augen. Son Goku blieb allerdings unbeeindruckt. Er kannte Vegetas kleine Wutausbrüche immerhin schon. Deswegen schob er seine Daumen nun in die Gürtelschlaufen von Vegetas Jeans, um den zickigen Prinzen grinsend näher zu ziehen. "Jetzt sei nicht so kratzbürstig Vegeta. Ich will dir doch nur was Gutes tun", rechtfertigte sich Kakarott gegenüber seinem Artgenossen. "Habe ich schon erwähnt, dass ich es mag, wenn du diese enge Jeans trägst? Da kommt dein süßer Knackarsch so schön zur Geltung." Der Kleinere wollte gerade eine weitere Schimpftirade loslassen, als er innehielt und rot wurde. "Kakarott!", zischte er und wollte sich aus dem Griff des anderen befreien, der ihn jedoch einfach umdrehte und sich über ihn beugte. "Ja, ich habe mich nicht geirrt", schnurrte Son Goku und strich über die festen Pobacken, die noch von dem Jeansstoff verhüllt wurden. Vegeta schaute kurz irritiert, da Son Goku ihn vollkommen mit dieser Aktion überrumpelt hatte. Das durfte doch nicht wahr sein. Murrend blickte er über seine Schulter und verengte die Augen. "Kakarott!", fauchte er aufgebracht und wollte sich aufrichten, doch Son Goku ließ ihn nicht. Stattdessen biss Kakarott ihm besitzergreifend in den Nacken und hielt ihn unten. Vegeta erschauerte und schluckte, während sein Schweif aufgeregt in der Luft umher zuckte. Son Goku dieser Mistkerl. Er wusste ganz genau, dass es ihn anmachte, wenn er ihn dominierte. Aber nur im Bett! Kakarott leckte über seine Bissstelle, ehe er in das rabenschwarze Haar griff und so Vegetas Kopf nach hinten bog. Zeitgleich beugte sich Son Goku zu Vegetas Ohr vor und leckte über die Ohrmuschel. "Gib es doch zu Vegeta. Das macht dich so richtig an...", raunte Kakarott, woraufhin Vegeta aufkeuchte. Ja, es machte ihn an, aber zugeben? Niemals. Son Gokus Mundwinkel zuckten, als kein Ton von Vegeta kam. "Du bist so stur...", murmelte der Größere und fasste fest an Vegetas Affenschweif, woraufhin Vegeta keuchend seinen Rücken durchdrückte. Grinsend ließ Son Goku die Haare des anderen los, um stattdessen die Wirbelsäule seines Geliebten mit der Zunge nachzuziehen. Währenddessen wanderten seine Hände zum Bund der Jeans und schoben sich unter Vegetas Unterleib, damit er zum Knopf und Reißverschluss gelangen konnte. Doch noch bevor Kakarott seine nächsten Schritte in die Tat umsetzen konnte, durchbrach Babygeschrei ihr gerade erst begonnenes Liebesspiel. Sofort ruckte Vegetas Kopf hoch und Son Goku stöhnte frustriert auf. Das durfte nicht wahr sein. Er war doch so nah dran gewesen. "Vegeta...er beruhigt sich gleich sicher wieder", startete Son Goku einen hilflosen Versuch seinen Geliebten bei sich zu halten, aber Vegeta befreite sich bereits und schlüpfte aus dem Bett. "Vegeta!", klagte Kakarott, doch da war der kleinere Saiyajin bereits aus dem Zimmer geeilt, um nach seinem Sohn zu sehen. Frustriert ließ sich Son Goku zurück in die Kissen sinken. Irgendwann würde der kleine Schreihals ihn noch um seinen Verstand bringen. _______________________ Fortsetzung folgt... Kapitel 2: Daddy 2 ------------------ - Kapitel 2 - Kakarotts letzter Besuch war inzwischen mehrere Tage her, doch das war nichts Neues. Schließlich hatte der andere Saiyajin eine intakte Familie, um die er sich kümmern musste. Eine intakte Familie. Gedankenverloren sah Vegeta zu seinem eigenen kleinen Sohn, der auf dem Teppich saß und freudig mit Hasi spielte. Der Saiyajinprinz lächelte schwach, während er an der Küchentheke lehnte. Er hatte gehofft, dass er wenigstens seinem Sohn eine Familie geben könnte, doch dem war nicht so. Ganz im Gegenteil. Stattdessen war ihm die Frau weggelaufen, da sie sich zu einem anderen Mann hingezogen fühlte. Dabei hatte Vegeta für seinen Sohn alles besser machen wollen, da er selbst nie wirklich in den Genuss seiner eigenen Familie gekommen war. Freezer, dieses Monster, hatte ihm damals alles geraubt und als Dank hatte er für ihn den Sklaven spielen müssen. Nein, er hatte bis dato nicht viel Glück in seinem Leben gehabt. Erst als sein Sohn das Licht der Welt erblickte, schien sich dies zu ändern. Wie falsch Vegeta doch gelegen hatte. Und dennoch hatte das Schicksal ihm das schönste Geschenk gemacht, was er sich nur wünschen konnte. Ein seltenes Lächeln zierte Vegetas Lippen, während er seinem Sohn beim Spielen zusah. Solch ein unschuldiges Wesen. Trunks schien seinen Blick zu spüren, denn plötzlich lagen diese großen, blauen Kinderaugen auf ihm. So rein wie der endlose Himmel. Der Junge quietschte nun vergnügt und streckte freudig die kleinen Hände nach ihm aus. "Dada!", kam es da auch schon fordernd und Vegetas Lippen zierte ein Grinsen. "Du bist ganz schön mutig mich herumzukommandieren", meinte Vegeta, der sich von der Theke löste und zu seinem Sohn ging. Schnell und sicher hob er ihn auf seine Arme und fasste an Trunks Hinterkopf, ehe er dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn drückte. Solche liebevollen Gesten bekam nur Trunks zu Gesicht. Ausnahme war Kakarott, wenn er mal hier war. Anfangs war Vegeta unsicher deswegen gewesen, doch sein Sohn war ihm wichtiger, als das er sich diesbezüglich schämte. Von Kakarott war auch noch nie spöttischer Kommentar gekommen, dass er verweichlichte. Viel mehr hatte Vegeta gesehen, dass der Größere lächelte, wenn er sich so innig mit seinem Sohn vor dessen Augen zeigte. Als ob seinem Rassenmitglied solche Momente besonders gefallen würde. Allerdings diskutierte Vegeta diese Situationen auch nicht. Das wäre ihm viel zu peinlich. Es reichte schon, dass Son Goku es ab und zu mitbekam. Jedoch war er deswegen noch längst kein Softie geworden. Er war immer noch ein Saiyajin. Ein stolzer Krieger, der für den Kampf brannte. Doch in letzter Zeit war es ruhig geworden auf der Erde seit dem Sieg über Cell. So sehr Vegeta auch den Kampf liebte, so war er insgeheim froh, dass ihnen derzeit kein Unheil drohte. Nicht auszudenken, wenn sein Sohn irgendeiner Gefahr ausgesetzt war. Vegeta bemerkte erst, wie sehr er wieder in Gedanken verloren war, als sein kleiner Sohn sich bemerkbar machte. Trunks zog ein mürrisches Gesicht, da er nicht die Aufmerksamkeit bekam, der er sich erhofft hatte und...schrie los. Der stolze Krieger schreckte auf und sah alarmiert zu dem kleinen Wesen in seinen Armen. Automatisch drückte er Trunks mehr an sich und strich ihm durch das lilafarbene Haar. "Schh...ist ja gut. Tut mir leid. Jetzt bin ich ganz bei dir, okay?", versuchte er Trunks zu beruhigen, der schluchzend und vorwurfsvoll zu ihm aufsah. "Versprochen Trunks", meinte Vegeta leise und hoffte seinen Sohn überzeugen zu können. Allerdings zog sein Sohn noch immer eine große Schmollschnute und Vegeta seufzte leise. "Warum nur habe ich das Gefühl, dich immer mehr zu verziehen?" Dabei sollte irgendwann einmal ein großer Krieger aus seinem Sohn werden. Zwar war sein Sohn nur ein Halbsaiyajin, doch ruhte trotzallem besondere Kräfte in ihm. Nicht zu vergessen das königliche Blut, welches durch Trunks Adern floss. Vielleicht würde der Kleine ihn irgendwann stolz machen, doch zurzeit reichte es Vegeta schon, dass er seinen Sohn beim Aufwachsen zu sehen konnte. "Kleine Diva", murrte Vegeta, während sein Affenschweif zu Trunks Gesicht glitt und ihn an der Wange kitzelte. Der Kleine sah kurz verblüfft drein, ehe er begann zu kichern und vergnügt zu quietschen. Na ging doch. Schon zog er keine Schnute mehr. Der Saiyajin grinste leicht und kitzelte Trunks nun am ganzen Körper, woraufhin der Kleine immer lauter quietschte und zappelte. Letzten Endes ließ Vegeta von Trunks ab und ließ ihn wieder auf den Teppich runter. Gerne würde Vegeta mal wieder trainieren, doch wollte er Trunks nicht alleine lassen und mitnehmen kam auch nicht infrage. Das wäre viel zu gefährlich für Trunks, der selbst noch nicht alt genug war um ebenfalls zu trainieren. Vegeta seufzte und ließ seine Schultern kreisen. Dennoch wäre eine Trainingseinheit mal wieder bitter nötig. Er wollte in Form bleiben. Nachdenklich sah Vegeta auf seinen Sohn, der sich inzwischen mit Hasi beschäftigte. Und wenn er den Kleinen für ein paar Stunden bei seinen Großeltern ließ? Bulmas Eltern konnten bis heute die Entscheidung ihrer Tochter nicht verstehen, akzeptierten diese jedoch. Allerdings war Bulmas Mutter sogleich zu ihm gekommen und hatte ihm versichert, ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, wenn er Hilfe bräuchte. Doch bislang war Vegeta selbst zu stolz gewesen, um diese Hilfe anzunehmen. Jetzt jedoch schien es ein guter Zeitpunkt zu sein. Der Saiyajin zögerte und beobachtete weiterhin seinen Sohn. Mrs. Briefs hatte ihm sogar angeboten weiterhin in der Capsule Corp. zu wohnen, doch das hatte Vegeta abgelehnt. Zwar tourte Bulma gerade mit diesem Nichtsnutz durch die Weltgeschichte und war nicht Zuhause, dennoch widerstrebte es ihm weiterhin dort zu leben. Deswegen hatte er sich auf die Suche begeben und schließlich dieses kleine Haus am Waldrand gefunden. Es war abseits der großen Westhauptstadt und lag viel mehr in einer ruhigen, idyllischen Gegend. Sofort hatte Vegeta es als perfekt erachtet und war mit Trunks hierher gezogen. Dennoch schien es nun von Vorteil zu sein auf Mrs. Briefs Angebot zurückzukommen, da auf dem Gelände der Capsule Corp. noch immer der Gravitationsraum stand, den er benutzen könnte. Zudem wollte er Trunks seinen Großeltern nicht vorenthalten. Hatte er schließlich nicht eben noch darüber nachgedacht Trunks eine Familie zu geben? Wenn sein Sohn schon keine Mutter haben konnte, so sollte er doch nicht auf seine Großeltern verzichten. Zumindest mütterlicherseits, denn bei Vegeta selbst gab es nur noch ihn. Er hatte keinen eigenen Vater oder Mutter mehr vorzuweisen. Wie es wohl gewesen wäre? Hätte sein Vater stolz auf Trunks herabgesehen und seine Mutter hätte seinen Sohn geherzt und sich gefreut? Verloren strich Vegeta sich über den Arm. Er konnte es nicht sagen. Seine Erinnerungen an seine eigenen Eltern lagen weit zurück im tiefsten Dunkeln seines Seins. Zumal Trunks kein vollwertiger Saiyajin war. Andererseits - würden seine Eltern noch leben - würde sein Heimatplanet noch existieren - wäre es niemals zu der Verbindung mit Bulma gekommen. Und ohne Bulma wäre Trunks jetzt noch hier bei ihm. Ein Teufelskreis. Dennoch würde er seinen Sohn niemals missen wollen. Trunks war doch alles was er noch hatte. "Trunks was hältst du davon, wenn wir Oma und Opa einen Besuch abstatten?", fragte Vegeta nun, bevor er es sich noch anders überlegen würde. Der Kleine hob den Kopf und schaute neugierig drein. "Wollen wir zu Oma und Opa?", wiederholte Vegeta und hockte sich nun zu seinem Sohn, der nun freudig schaute und sogleich mehrmals nickte."Gut. Willst du Hasi mitnehmen?" Vegeta deutete auf den Hasen und bekam wieder ein Nicken. "Hasi!", rief Trunks begeistert und drückte das Stofftier eng an sich. Gut, dass der Hase keine Luft zum Atmen brauchte. Vegeta hob seinen Sohn hoch und überlegte, ob er noch irgendetwas bräuchte, doch entschied er sich dagegen. Sein Sohn würde bei seinen Großeltern gut aufgehoben sein, wenn er selbst in den Gravitationsraum gehen würde. Da war er sich eigentlich recht sicher. Er vertraute Bulmas Eltern inzwischen, auch wenn ihm das zu Anfang sehr schwer gefallen war. Das lag nicht an den Briefs. Es war einfach zu seiner Natur geworden alles und jedem zu misstrauen, da er sonst unter Freezers Herrschaft nicht lange überlebt hätte. Doch hatte sich dieser Grundsatz in all den Jahren gelockert, sodass er Menschen an sich heranließ. Verdammt er ließ sogar die Hohlbirne Kakarott an sich heran! Das musste ja schon etwas heißen. ... Ob Kakarott ihn bald wieder besuchen käme? Es würde ihn...freuen. Vegeta entwich ein leises Seufzen und musste niedergeschlagen wirken, da ihn sofort unsichere Kinderaugen ansahen. Sofort riss sich Vegeta zusammen. Er musste stark sein. Für seinen Sohn. "Keine Sorge. Mir geht es gut, Trunks. Halt dich jetzt aber gut fest, wenn wir fliegen", ermahnte Vegeta den Kleinen, während er mit ihm aus der Haustür ging und sich schließlich in die Lüfte begab. Sofort quietschte Trunks vergnügt und seine blauen Augen fingen an zu leuchten. Schon beim ersten Mal hatte Trunks es geliebt mit ihm zu fliegen und es zauberte wieder ein Lächeln auf Vegetas Lippen. "Wart ab, wenn du erst einmal selbst fliegen kannst", beschwor der Saiyajin, denn davon war er vollkommen überzeugt. Nicht umsonst schlummerten in seinem Sohn die Kräfte eines Saiyajins. Zwar würde sein Sohn wohl kein Super-Saiyajin werden, da er kein Reinblut war, aber überraschenderweise war Vegeta das zweitrangig. Wie gesagt: Er wollte nicht ganz so verbissen sein und seinen Sohn zu etwas trimmen, was er vielleicht nicht wollte. Zwar sollte Trunks nicht vergessen welch edles Blut einer Rasse durch seine Venen lief, doch Weiteres wollte Vegeta nicht erzwingen. Dennoch würde es ihn freuen, wenn Trunks sich mit den Saiyajins irgendwie identifizieren könnte. Zwar konnte er seinem Sohn nicht mehr viel bieten, da die Heimat der Saiyajins in Trümmern lag, doch hatte Vegeta noch immer sein Wissen. Würde Trunks mehr wissen wollen, so würde Vegeta stolz von den großen Kriegern seiner Heimat berichten. Von seinem eigenen Vater - dem König -, den alten Traditionen, die Sprache und noch so vieles mehr. Dinge, die er mit hier niemandem teilen konnte. Zwar war Kakarott ebenfalls ein reinblütiger Saiyajin, doch war er hier auf der Erde aufgewachsen. Er kannte weder die Bräuche noch die saiyanische Sprache. Das machte Vegeta traurig. Er war somit der einzige, der dieses Wissen vermitteln konnte, doch wozu? Es gab niemanden, der diese ihm wichtigen Traditionen wichtig gar verstehen würde. Die Saiyajins waren eine aussterbende Rasse. Gerade wurde Vegeta das wieder mit aller Deutlichkeit bewusst. Instinktiv drückte er Trunks während des Fluges noch enger an sich, bevor er wenig später auf dem Grundstück der Capsule Corp. landete. Etwas unsicher sah Vegeta sich um. Es war nun schon etwas her seit er hier gewesen war. Ob das Angebot von Mrs. Briefs überhaupt noch stand? Was, wenn sie ihn wegschicken würde? Daran wollte Vegeta gar nicht denken. Er wollte nicht zweifeln. Er wollte doch vertrauen. Vegeta schluckte, während er seine Beine dazu zwang zur Haustür zu gehen und auf den Klingelknopf zu drücken. So als ob Trunks die Verunsicherung seines Vaters spüren würde, hob er den Kopf und schaute Vegeta mit neugierigen Augen an. "Dada", meinte er fröhlich und zupfte an Vegetas Kleidung, sodass die Aufmerksamkeit seines Vaters auf ihm lag. Mit leuchtenden Augen sah Trunks den Saiyajin an, woraufhin ein schwaches Lächeln auf Vegetas Lippen erschien. "Freust du dich gleich Oma und Opa zu sehen?", fragte Vegeta, als Trunks nach seiner Hand schnappte und sie zu sich zog. Vegeta ließ es kommentarlos zu, hob allerdings eine Augenbraue, als sich Trunks seinen Zeigefinger in den Mund schob und bei seinem skeptischen Blick kicherte. "Dabei dachte ich, dass wir diese Phase überstanden hätten", murmelte Vegeta, bevor plötzlich die Haustür aufschwang und Mrs. Briefs ihm gegenüber stand. Kurz sah die ältere Frau verblüfft drein, ehe sich ihr Gesicht erhellte. "Vegeta! Trunks! Welch eine Freude! Kommt doch rein! Habt ihr schon gegessen? Was verschafft mir die Ehre? Oh Trunks du bist ja so groß geworden!", plapperte Mrs. Briefs sogleich freudig drauflos und Vegeta konnte förmlich sehen wie es in ihren Fingern zuckte den kleinen Jungen an sich zu nehmen. Gut, tat er ihr eben den Gefallen. Schweigend hielt er ihr seinen Sohn hin, wodurch Mrs. Briefs erst verblüfft war, dann aber lächelnd ihr Enkelkind in die Arme nahm. "Wir haben schon gegessen", erklärte Vegeta ruhig, während er di Eingangstür hinter sich zu machte. Allerdings zögerte er bei seinen nächsten Worten, da er Angst davor hatte zurückgewiesen zu werden. Verdammt er war doch kein Angsthase! "Könnt ihr auf Trunks aufpassen, während ich den Gravitationsraum benutze?", fragte Vegeta nun frei heraus, da er ansonsten nur verrückt werden würde. Fröhlich sah Mrs. Briefs ihn an. "Aber natürlich! Mein Mann hat den GR weiterhin instand gehalten, sodass du ihn benutzen kannst. Wir haben uns so etwas schon gedacht. Mach dir keine Sorgen. Trunks ist bei uns gut aufgehoben. Sicher, dass ihr keinen Hunger habt?" Vegeta schüttelte den Kopf und wandte sich wortlos ab, um sich zu dem GR zu begeben. Schließlich wäre Trunks nun versorgt und er könnte sich beruhigt seinem Training zuwenden. Der Saiyajin drückte auf den Außenknopf, sodass sich die Luke öffnete und bestieg den GR, bevor er bereits zum Pult ging und den Regler hochschob, damit die Schwerkraft einsetzte. Schon lange war er nicht mehr hier gewesen und insgeheim freute sich Vegeta darauf sich seit langer Zeit mal wieder in seinem Training verlieren zu können. Mrs. Briefs sah dem wieder recht schweigsamen Saiyajin hinterher, ehe sie schmunzelnd auf das Kind in ihren Armen blickte. "Keinen Hunger? So so. Ich wette mit dir, dass dein Daddy großen Hunger haben wird, wenn er zurückkommt", erklärte die Frau, bevor sie sich auf den Weg in die Labore machte, um ihrem Mann eine Freude mit seinem Enkelkind zu machen. _____________________ Fortsetzung folgt... Kapitel 3: Daddy 3 ------------------ - Kapitel 3 - Vegeta atmete schwer und stützte sich mit einer Hand auf seinem Knie ab, während er sich mit der anderen über den Mund wischte. Schweißperlen liefen an seiner Schläfe herab und sein Kampfanzug war deutlich in Mitleidenschaft gezogen worden. Dies störte den jungen Vater jedoch wenig. Inzwischen hatte er schon mehrere Stunden trainiert, wobei er zu Anfang noch etwas unsicher wegen Trunks gewesen war. Doch nach und nach war Vegeta lockerer geworden, sodass er sich letzten Endes in seinem Training verloren hatte. Da weder Mrs. noch Mr. Briefs zu ihm gekommen waren, schien mit Trunks alles in Ordnung zu sein. Keuchend richtete sich Vegeta ganz auf und ging zu der Konsole, um die Gravitation herunter zu fahren. Für heute sollte es gut sein. Es widerstrebte Vegeta seinen Sohn lange alleine zu lassen, obwohl er sich gerade in der Obhut der Großeltern war. In der Hinsicht musste er wohl noch etwas gelassener werden. Vegeta schloss für einen Moment seine Augen, während er an der Konsole lehnte, als er plötzlich eine Aura hinter sich wahrnahm. Augenblicklich wirbelte der Saiyajin herum und war instinktiv in Abwehrhaltung gegangen, ehe er in das Gesicht von Kakarott sah. Dieser grinste ihn an und hob die Hand. "Wow ganz ruhig Vegeta. Ich bin es nur", meinte Son Goku fröhlich, woraufhin Vegeta schnaubte und seine Abwehrhaltung aufgab. "Ich habe dir schon einmal gesagt, dass du dich nicht so an mich heranschleichen sollst!", knurrte Vegeta, doch Son Goku blieb unbeeindruckt. "Du trainierst wieder", sagte Kakarott, woraufhin Vegeta eine Augenbraue hob. "Ja du Blitzmerker. Das tue ich. Ich habe keine Lust einzurosten", erklärte der Prinz scharf, woraufhin Son Goku plötzlich grinste. Skeptisch beobachtete der Saiyajin, wie sein Artgenosse näher an ihn herantrat und auf einmal seine Hand zwischen Vegetas Beine schob. Kakarott lehnte sich zu ihm vor und raunte: "Dann sollte ich mich wohl darum kümmern, dass du auch hier nicht einrostest oder was meinst du Vegeta?" Die Augen des Kleineren wurden groß und als Son Goku bestimmten Druck auf seine Körpermitte ausübte, konnte er ein Aufkeuchen nicht unterdrücken. "Was...was erlaubst du dir eigentlich?!", fragte Vegeta erbost und packte nach der Hand des anderen, um sie wegzuziehen. Doch im Gegensatz zu ihm selbst war Son Goku nicht ausgepowert und konnte aus dem Vollen schöpfen. "Lass mich dich doch etwas verwöhnen, Vegeta", schnurrte Kakarott und begann nun unbeirrt kreisende Bewegungen mit seiner Hand auszuführen. Erneut musste Vegeta aufkeuchen, während er sich an das Schaltpult anlehnte. "Du...verdammter Bastard!", zischte der Prinz aufgebracht, was Son Goku lediglich zum Grinsen brachte. "Glaubst du etwa ich lasse mir die Situation entgehen, wenn ich dich mal für mich haben kann? Vergiss es Vegeta. Es ist Zahltag!" Vegeta lief ein Schauer über den Rücken und im nächsten Moment hörte er das Reißen von Stoff. Der Saiyajin schaute für einen Moment perplex drein, ehe er verstand was passiert war. Dieser verdammte Kakarott hatte sich einfach erdreistet seinen Kampfanzug obenrum vollständig aufzureißen, um seine Brust freizulegen. "Was...?", fragte Vegeta irritiert, als auch schon warme Hände über seine nackte Haut glitten und diese streichelten. Vegetas Brust erbebte und Son Goku blickte hungrig auf die bronzefarbene und vor Schweiß schimmernde Haut. Wer sollte da noch widerstehen? "Was fällt dir ein?! Du ungehobelter Mistkerl!", fauchte Vegeta, doch Kakarott blieb unbeeindruckt. Er kannte bereits die kleinen Schimpftiraden von seinem Liebhaber. Deswegen ging er gar nicht groß darauf ein, sondern trat näher an den Kleineren heran, um ihn zwischen sich und der Schaltkonsole einzukesseln. "Spielen wir heute wieder die Kratzbürste, ja?", murmelte Son Goku, während er sich vorbeugte und schließlich über eine Brustwarze leckte, ehe er mit seinen Zähnen hinein zwickte. Der stolze Saiyajinprinz zog scharf die Luft ein , bevor er sich zur Besinnung zwang und die Hände gegen Kakarotts Schultern lehnte. "Hör sofort auf, Kakarott! Ansonsten schlage ich dir eine blutige Nase!", zischte Vegeta, woraufhin Son Goku lachte. "Versuch's doch!", provozierte der Größere und Vegeta erzitterte. "Glaubst du etwa ich wage das nicht?!", fuhr der Prinz ihn an, bevor er auch schon zum Schlag ausholte. Allerdings fing Kakarott den Hieb ab, um Vegeta danach geschickt herum zu drehen, sodass der Saiyajin ihm nun den Rücken zuwandte. Grinsend verdrehte Son Goku ihm den Arm auf dem Rücken und lehnte sich zu Vegeta herunter. "Im Gegensatz zu dir habe ich mich gerade nicht beim Training ausgepowert", schnurrte Kakarott und drückte seinen Körper eng an den des Kleineren. Er wollte ihn spüren lassen wie sehr er Vegeta wollte und drängte seinen Unterleib daher gezielt an Vegetas Hintern. Vegeta keuchte schmerzhaft auf und fühlte wie sein Bauch gegen die Konsole drückte, ehe er knurrend über die Schulter zu Son Goku blickte. "Das wirst du büßen, Kakarott!" "Werde ich das?" Amüsiert hob Son Goku eine Augenbraue, ehe er mit seiner freien Hand nach Vegetas Schweif packte und über das bauschige Fell strich. Sofort kam ein erstickter Laut seitens Vegeta und dessen Körper erzitterte. "Deinem Körper scheint es zu gefallen was ich hier tue. Nur dein Mund lügt", murmelte Son Goku, bevor er Vegetas Nacken küsste und schließlich hineinbiss. Zeitgleich rieb seine Hand intensiv das weiche Fell und löste so in Vegetas Körper ein Prickeln aus. Der Saiyajin erzitterte ein weiteres Mal und senkte den Kopf, als er stockend innehielt. Erst jetzt registrierte er Kakarotts harte Männlichkeit an seinem Hintern und ungewollt bildete sich ein feiner Rotschimmer auf seinen Wangen. "Du Bastard! Wie kannst du jetzt schon wieder so geil sein?!", fauchte Vegeta, der sich nun begann unter Son Goku zu winden. Doch schnell merkte Vegeta, dass er das lieber bleiben lassen sollte, da er nur eine ungewünschte Reibung erzeugte. Verdammt. Vegeta krallte sich mit seiner freien Hand an der Schaltkonsole fest, während Son Goku amüsiert auf den Prinzen herabsah. "Wer reibt sich denn gerade an mir? Du scheinst es doch genauso nötig zu haben, Vegeta. Also lüg nicht." Jedoch merkte Son Goku, dass seine steinharte Erregung bereits etwas begann zu schmerzen. Zwar hatte er ein Vorspiel mit eingeplant, aber sah er sich gerade nicht in der Lage dieses umzusetzen. Er brauchte Vegeta jetzt. Er musste ihn haben. Ein ausgedehntes Liebesspiel könnten sie vielleicht beim nächsten Mal machen, doch jetzt musste er diesen Körper einfach in Besitz nehmen. "Verzeih Vegeta, aber ich brauche dich jetzt einfach...", murmelte Son Goku und ließ von Vegetas Schweif ab, ehe er an den Kampfanzug seines Liebhabers fasste. Augenblicklich riss er den Stoff herab, um Vegetas wohlgeformten Hintern freizulegen. Dennoch zwang sich Kakarott dazu noch einen Moment zu warten, denn so ganz ohne Vorbereitung wollte er Vegeta dann doch nicht nehmen. "Mach sie feucht!", befahl er und hielt Vegeta seine Finger vor den Mund. Der kleinere Saiyajin blinzelte kurz, ließ sich dann aber zwei Finger in den Mund schieben, um sie anzufeuchten. Zeitgleich spürte Vegeta, wie Kakarott nun seinen Arm freigab und seine warme Hand stattdessen unter seinen Bauch schob, damit er ihn stützen konnte. "Das nächste Mal nehme ich mir wieder mehr Zeit für dich", murmelte Son Goku in Vegetas Ohr, ehe er ihm seine Finger entzog und den ersten an Vegetas Muskelring ansetzte. Keuchend drückte Vegeta seinen Rücken durch, als der erste Finger in ihn glitt. "Ahh..hh.." Sein Schweif zuckte aufgeregt in der Luft, ehe er sich leicht um Son Gokus Handgelenk schlang. Kakarotts Mundwinkel zuckten amüsiert, als er das weiche Fell auf seiner Haut spürte, während er begann Vegeta vorzubereiten. Denn trotzallem wollte er seinem Liebhaber keine Schmerzen zufügen. Nach einer Weile ließ er seinen zweiten Finger hinein gleiten und weitete Vegeta behutsam, wobei es ihm jedoch immer schwerer fiel. Alleine schon, wenn er an die verlockende, enge Hitze dachte, die ihn gleich empfangen würde. Kakarott schluckte und versuchte sich zusammen zu reißen. Wie ein geiler Bock wollte er nun wirklich nicht rüber kommen, obwohl es ihm gerade schwer fiel. Verdammt warum war Vegeta auch nur so verlockend? Erneut drang Vegetas Stöhnen an sein Ohr und Kakarott warf einen Blick zu dem anderen Saiyajin, der mehr und mehr von der Lust eingenommen wurde. "Kakarott...ah..hh...mach...endlich!", forderte Vegeta nun selbst ungeduldig und das war der Moment, wo Son Goku sich nicht länger zurückhalten konnte. Er zog seine Finger zurück und fixierte Vegetas Hüfte mit einer Hand, bevor er sich positionierte und schließlich begann in den anderen einzudringen. Augenblicklich keuchte Son Goku auf, während er sich immer tiefer in Vegeta schob. "Gott du bist so...verdammt eng...Vegeta...", raunte Kakarott und schloss für einen Moment die Augen, als er ganz in Vegeta versunken war. Zitternd und schwer atmend hatte Vegeta seine Augen nur leicht geöffnet, während er die inzwischen vertrauliche Präsenz in sich wahrnahm. "Kaka..rott...du...ahh.h..beweg dich...endlich!", befahl Vegeta, doch alleine schon Son Gokus hartes, pulsierendes Glied in sich zu fühlen machte ihn halb wahnsinnig. Der liebe Gott hatte es alles andere als schlecht mit Kakarott gemeint. Alleine der Gedanke daran, dass auch diese Chichi diesen Prachtschwanz zu spüren bekam...Augenblicklich verkrallte sich Vegeta mehr in die Konsole, als er fühlen konnte wie Kakarott anfing in einem schnellen Rhythmus zuzustoßen. Ja, er war eifersüchtig. Verdammt eifersüchtig! Es gefiel Vegeta nicht seinen Liebhaber mit solch einem Weibsbild teilen zu müssen. Was konnte dieses schwache Erdenweib denn schon? Er selbst hatte doch viel mehr zu bieten. Er war schließlich ein Saiyajinprinz! Durch seine Adern floss königliches Blut! Kakarott konnte sich glücklich schätzen, dass er sich überhaupt mit ihm abgab und solch einem Unterklassekrieger erlaubte Intimitäten mit ihm auszutauschen. Normalerweise war das einem Krieger wie Kakarott gar nicht vergönnt. Die Königsfamilie kreuzte sich nicht mit dem einfachen Fußvolk. Doch augenblicklich musste Vegeta an seine Verbindung mit Bulma denken und seinen daraus resultierenden Sohn. Vegeta biss sich auf die Unterlippe. Sie waren hier nicht auf Vegeta-Sei. Das hier war die Erde. Da liefen die Dinge eben anders ab. Hier hatte er keinen Prinzenstatus mehr. Nur ganz wenige Menschen wussten überhaupt, dass Saiyajins existierten und ihnen ständig den Arsch retteten. Nein, hier auf der Erde war er ein Niemand. Plötzlich stockte Vegeta, als Son Gokus Hand von seinem Bauch zu seinem Glied strich und dieses umfasste, um es zusätzlich zu seinen Stößen zu massieren. Stöhnend legte Vegeta den Kopf in den Nacken und seine Gedanken waren wie weggewischt. Was machte er sich auch ausgerechnet jetzt so viele Gedanken? Vielmehr sollte er den Sex genießen, da er in diesen Momenten Kakarott ganz für sich alleine hatte. Jetzt musste er nicht teilen. Erst später wiedr. "Ahh..h...Kaka...rott...ha..h..." Vegeta fühlte wie sein ganzer Körper inzwischen erhitzt war und sich zunehmend anspannte. Lange würde er es nicht mehr aushalten, da sein Gefährte ihn immer härter schneller nahm. Auch Kakarott schien nun ungeduldig zu werden und Vegeta hoffte, dass sie das nächste Mal mehr Zeit für sich hätten anstatt Sex zwischen Tür und Angel zu haben. Sie konnten froh sein, dass Mrs. Briefs nicht vorbeikam, um nach Vegeta zu sehen. Andererseits war es normal, dass er direkt mehrere Stunden im Gravitationsraum verbrachte. Im nächsten Moment drückte Vegeta seinen Rücken durch und kam mit einem heiseren Schrei, wodurch sich sein Körper noch etwas verengte. Kakarott stockte kurz und keuchte auf, als er so eng von Vegetas Muskeln umschlossen wurde. Das fühlte sich einfach zu gut an. Der größere Saiyajin versenkte sich noch ein paar Mal in Vegeta, ehe er ebenfalls kam und keuchend auf Vegeta zusammen sackte. Sie verweilten schwer atmend in dieser Position, ehe Son Goku träge einen Kuss auf Vegetas Nacken drückte und seine Stirn anlehnte, während er versuchte sich zu beruhigen. Vegeta selbst fühlte sich so richtig ausgepowert, aber auch ungemein befriedigt. Nur mühsam konnte er die Augen geöffnet halten, ehe er sich langsam dazu zwang sich zu regen. "Geh runter...von mir...", murmelte er und Vegeta konnte fühlen wie Kakarott sich nur widerwillig von ihm löste. Langsam richtete sich Vegeta auf, da er seinen Beinen noch nicht ganz vertraute. "Du hast meinen Anzug ruiniert, Kakarott!", beschwerte er sich im nächsten Moment, woraufhin ein amüsiertes Lachen hinter ihm ertönte. "Verzeih. Das war unvermeidbar. Hast du hier nicht immer einen Ersatz?" Früher hatte er das immer gehabt. Allerdings war es fraglich, ob jetzt noch einer hier lagerte. "Ja, früher. Vielleicht liegt der noch dort hinten in der Kiste." Vegeta deutete auf eine große Kiste am anderen Ende des Raumes und nachdem Kakarott sich fertig angekleidet hatte, ging er zu dieser. Vegeta beobachtete wie der andere Saiyajin diese öffnete und hoffte, dass dort ein brauchbarer Anzug drin sein würde. Als Son Goku tatsächlich einen royalblauen Kampfanzug zutage förderte, war Vegeta erleichtert. "Gib her!", fauchte er da auch schon, als Kakarott grinsend an ihn herantrat. "Was bekomme ich dafür, wenn ich ihn dir gebe?" "Das ist nicht dein Ernst! Gib endlich her! Ich will mich anziehen!", schnauzte Vegeta und griff nach dem Anzug, doch Kakarott zog diesen sogleich weg. Ein Knurren entfuhr Vegetas Kehle. Auf solche Spielchen hatte er keine Lust. "kakarott", meinte er warnend und verengte die Augen, während Son Goku breit lächelte. "So gefällst du mir aber auch ganz gut. Sehr aufreizend." "Du warst derjenige, der meinen Anzug komplett zerstört hat!", beschwerte sich Vegeta und versuchte erneut an seinen Anzug zu kommen. Allerdings hatte er keine Lust so halbnackt vor Kakarott herum zu turnen. Deswegen verschränkte er schließlich bockig die Arme vor der Brust und sah Kakarott kalt an, der wiederum nur grinste. "Okay, okay...", gab Son Goku sich geschlagen und überreichte Vegeta die Kleidung, bevor er sich noch einen kurzen Kuss von diesen geliebten Lippen stahl. "Bis zum nächsten Mal, Vegeta", flüsterte Kakarott, bevor er sich aufrichtete und zwei Finger an seine Stirn lehnte. Kurz darauf war der Saiyajin verschwunden. Vegeta starrte noch einen Moment auf die Stelle, wo Kakarott verschwunden war, bevor er sich seufzend den neuen Kampfanzug anlegte. Duschen müsste er wohl Zuhause. Jetzt würde er noch Trunks einsammeln und sich dann auf den Rückweg machen. Der Saiyajin ging auf die Tür zu, verzog aber kurzzeitig das Gesicht, als sein Hintern begann sich bemerkbar zu machen. "Verdammt Kakarott. Du Grobian...", murmelte Vegeta, während sich die Schleuse öffnete und er an die frische Luft trat. Tief atmete Vegeta ein und schloss für einen Moment die Augen, bevor er zu der Terrasse der Briefs ging. Mit Sicherheit hatten sie die Verbindungstür zum Wohnzimmer geöffnet und tatsächlich. Vegeta schlüpfte hinein und sah sich um, fand jedoch niemanden. Allerdings vernahm er plötzlich Geräusche und folgte diesen, um Mrs. Briefs mit seinem Sohn in der Küche vorzufinden. Irritiert blieb Vegeta im Türrahmen stehen und beobachtete das Geschehen. Die Küche glich einem absoluten Chaos. Was war geschehen? ____________________ Fortsetzung folgt... Kapitel 4: Daddy 4 ------------------ - Kapitel 4 - Langsam trat Vegeta mehr in die Küche hinein und besah sich das Chaos skeptisch. Es sah aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte. Noch während Vegeta überlegte was passiert sein könnte, bemerkte ihn Mrs. Briefs. Die ältere Frau sah sogleich fröhlich drein und schien sich überhaupt nicht an dem Aussehen ihrer Küche zu stören. "Oh Vegeta! Wie schön. Bist du fertig mit deinem Training? Trunks und ich backen gerade ein paar Plätzchen. Du kannst gleich probieren", erklärte Mrs. Briefs , wobei Vegeta immer noch skeptisch dreinsah. Plätzchen backen. Da verursachte man solch ein Durcheinander? Er kannte sich zwar nicht damit aus, dennoch kam ihm das Chaos recht übertrieben vor. Der Krieger brummte nur als Antwort und unterließ es weiter nachzufragen. Es schien Mrs. Briefs nicht zu stören und Vegeta fiel ein, dass dieses Haus über zahlreiche Putzroboter verfügte. Also war es wohl nicht der Rede wert. Stattdessen trat er an Trunks heran, der freudig die Arme nach ihm ausstreckte. Die Mundwinkel von Vegeta zuckten, doch in Gegenwart der Erdenfrau wollte er seinen Gefühlen nicht freien Lauf lassen. Der Saiyajinprinz hob sich seinen Sohn auf die Hüfte und entdeckte nun das Blech mit den Plätzchen. Er trat näher heran und bemerkte, dass die Schokoladenkuvertüre wohl noch trocknen müsste. Genau diesen Beweis lieferte ihn Trunks, als Vegeta plötzlich etwas Klebriges in seinem Gesicht fühlte. Der stolze Mann verzog das Gesicht und nahm Trunks in Augenschein, bevor er auch schon die schokoladenverschmierten Hände seines Sohnes bemerkte. Vegeta schnaubte und war sich nun sicher auch Schokolade im Gesicht zu haben. Während Trunks nun auf ihn deutete und lachte, war Vegeta alles andere als begeistert. Murrend wischte er sich mit seiner freien Hand über seine Wange, doch da Trunks nur noch lauter lachte, schien er es verschlimmert zu haben. "Trunks!", meinte Vegeta gereizt, doch sein Sohn gluckste nur unbeeindruckt. Im nächsten Moment trat Mrs. Briefs mit einem Schmunzeln an ihn heran und hielt ihm ein feuchtes Handtuch hin. Kühl sah Vegeta drein, doch kam es wohl noch so rüber, wie er wollte, da Mrs. Briefs ihn nun breit angrinste. Der Krieger schnaubte und entriss ihr das Handtuch, um seine Wange von der Schokolade zu befreien. Anschließend setzte er Trunks auf die Küchenanrichte ab, bevor er nach der ersten Hand griff und anfing diese sauber zu machen. Sein Sohn kicherte und beobachtete alles aufmerksam, ehe Vegeta von ihm abließ und das Handtuch zu dem übrigen Chaos warf. "Du hattest deinen Spaß, was?", maulte er Trunks an, der ihn nur vergnügt ansah und unschuldig wieder die Arme nach ihm ausstreckte. ... Wie sollte man da widerstehen? Seufzend hob Vegeta seinen Sohn hoch und bettete ihn an seine starke Brust, um ihn sicher halten zu können. Mrs. Briefs beobachtete das alles mit Argusaugen und egal wie brummig Vegeta auch tat, sie wusste, dass er seinen Sohn über alles liebte. Bis heute hatte sie nicht verstanden was ihre Tochter dazu bewegt hatte diesen wortkargen Mann zu verlassen. Sicher, Vegeta war nicht einfach und man musste wissen, wie seine Handlungen und Gesten zu deuten waren, doch in all der Zeit hatte sich herausgestellt, dass Vegeta gar nicht so verbittert und zornig war, wie er anfangs allen glaubhaft machen wollte. Mrs. Briefs wusste es inzwischen besser. Umso enttäuschter war sie, dass die Beziehung in die Brüche gegangen war und Bulma sich für Yamchu entschieden hatte. Sicher, der ehemalige Wüstenbandit war der Jugendfreund ihrer Tochter gewesen, doch rückblickend fand Mrs. Briefs ihn viel zu unreif und verantwortungslos. Sie selbst hatte den stummen Krieger in ihr Herz geschlossen und versuchte ihm mit Rat und Tat beiseite zu stehen. Nur leider scheute sich Vegeta noch viel zu oft ihre Hilfe anzunehmen. Umso glücklicher war sie gewesen, als sie den Saiyajin mit ihrem Enkelsohn vor der Tür hatte stehen sehen. "Wenn ihr noch einen Moment wartet, kann ich euch ein paar Plätzchen für Zuhause einpacken. Dann ist die Kuvertüre auch trocken", erklärte Mrs. Briefs, da sie schon ahnte, dass Vegeta nicht länger hier verweilen würde. Erst hatte sie überlegt dem jungen Krieger etwas zu essen anzubieten, doch mit großer Wahrscheinlichkeit würde er ablehnen. Sie wollte ihn auch nicht direkt überfordern, da es schon ein großer Erfolg war, dass Vegeta ihre Hilfe gezielt gesucht hatte. Der Saiyajinprinz sah sie für einen Moment an und Mrs. Briefs bemerkte sein Zögern, ehe er nickte. Womöglich wäre Trunks alles andere als erfreut, wenn die frisch gebackenen Plätzchen in der Capsule Corp. zurückbleiben würden. Daher verzog sich Vegeta mit seinem Sohn an den Esstisch und setzte sich Trunks auf seinen Schoß. Der kleine Halbsaiyajin kuschelte sich zufrieden an seinen Vater und begann zu gähnen. Scheinbar hatte ihn das Plätzchen backen doch erschöpft, da dem lilafarbigen Jungen schon bald die Augen zufielen und immer ruhiger wurde. Mrs. Briefs musste bei dem Anblick lächeln, ehe sie näher an Vegeta herantrat. Sogleich hob der Krieger wachsam seinen Kopf und bedachte die Erdenfrau mit einem abwartenden Blick. "Möchtest du etwas essen, Vegeta? Du hast doch sicherlich Hunger nach deinem Training. Die Plätzchen dauern sowieso noch einen Moment." Ihr entging nicht, wie der Saiyajin wieder zögerte und abwog, ob er auf das Angebot eingehen sollte. Doch sein Magen nahm ihm die Entscheidung ab, da er laut anfing zu knurren. Schnell senkte Vegeta den Blick, als Mrs. Briefs leicht lachte. "Dann will ich dir mal etwas Leckeres zaubern", frohlockte sie und wandte sich der Küche zu, wobei sie das ganze Chaos geflissentlich ignorierte. Schon bald klapperten die Töpfe und schweigend hob Vegeta den Kopf, um die Erdenfrau zu beobachten. Es stand außer Frage, dass die Mahlzeiten von Mrs Briefs immer sehr lecker waren und er war schon lange nicht mehr in den Genuss gekommen. Es dauerte einen Moment, doch dann tischte Mrs. Briefs ihm wahre Köstlichkeiten auf. Schon jetzt lief ihm das Wasser im Mund zusammen, aber er zwang sich dazu sich noch zurückzuhalten. Mrs. Briefs schmunzelte und setzte sich nun ebenfalls an den Tisch. "Soll ich Trunks solange halten?", fragte sie gutmütig und wieder nach einem kurzen Zögern, bekam sie ihren Enkel überreicht. Während Vegeta schließlich anfing zu essen, saß sie ruhig da und hielt Trunks sicher auf ihrem Schoß. Da der Appetit des Saiyajins recht groß war, dauerte es auch nicht lange, bis er alles aufgegessen hatte und gesättigt war. "Ich hoffe, ich habe dich satt bekommen?", fragte Mrs. Briefs schmunzelnd, woraufhin Vegeta murrend und verlegen ihrem Blick auswich. Jedoch kannte sie bereits dieses Verhalten und es störte sie nicht. Stattdessen übergab sie Trunks wieder in die Obhut seines Vaters, ehe sie sich erhob und begann die Plätzchentüte fertig zu machen. Währenddessen begann sich Trunks zu regen und er gähnte breit, ehe er noch recht verschlafen aufsah. Vegeta sah zu seinem Sohn herab und strich ihm über den Kopf , bevor er aufsah. Mrs. Briefs war an ihn herangetreten und hielt ihm die Tüte mit den Plätzchen hin. "Bitte schön mein Lieber", flötete sie und beobachtete, wie sich Trunks noch immer träge an seinen Vater drückte. Vegeta nickte und nahm die Tüte an sich, bevor er sich zusammen mit Trunks erhob und aus der Küche schritt. Mrs. Briefs folgte den beiden und öffnete schließlich die Haustür, ehe sie sich an Vegeta wandte. "Kommt doch mal wieder vorbei. Wir würden uns sehr freuen", meinte sie an Vegeta gerichtet, bevor sie zu Trunks sah und ihrem Enkelkind über die Wange strich. "Mach es gut, Trunks. Bis zum nächsten Mal", verabschiedete sie sich von Trunks, ehe sie Vegeta anlächelte. Der Saiyajin murrte und wandte sich ab, um hinaus auf das Gelände der Capsule Corp. zu treten. "Magst du das festhalten?", fragte er seinen Sohn und hielt ihm den Beutel mit dem Gebäck hin, woraufhin Trunks sogleich seine kleinen Ärmchen danach ausstreckte. Kurz darauf erhob sich Vegeta in die Luft und ließ die Capsule Corp. hinter sich. _______________________ Fortsetzung folgt... Kapitel 5: Daddy 5 ------------------ - Kapitel 5 - Mit verschränkten Armen vor der Brust stand Vegeta vor seinem Haus und beobachtete seinen mittlerweile 6-jährigen Sohn beim Fliegen. Seit Trunks sich in der Luft fortbewegen konnte, war der Junge kaum noch auf den Boden zu bekommen. Sein Sohn drehte begeistert einen Looping nach dem anderen oder testete seine Schnelligkeit aus. Vegetas Mundwinkel zuckten leicht, da er sich an seine eigene Kindheit zurück erinnerte. Er wusste noch genau wie begeistert er selbst gewesen war, als er endlich seinen Ki soweit unter Kontrolle bekommen hatte, um durch die Lüfte zu fliegen. Es war ein atemberaubendes Gefühl gewesen und auch sein Vater hatte Probleme gehabt ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen. Vegeta erlaubte sich sogar ein schwaches Lächeln, während Trunks ein Kunststück nach dem anderen vollführte und schließlich begeistert zu ihm sah. "Schau was ich kann Daddy!", rief der Kleine fröhlich, woraufhin Vegeta eine Augenbraue hob. "Wie hast du mich genannt?", fragte er trocken nach, bevor Trunks schon die Augen verdrehte. "Schau was ich kann Vater", wiederholte Trunks seinen Satz und betonte dabei besonders das letzte Wort, ehe er wieder durch die Luft sauste. Vegeta grinste nun leicht. Er mochte es nicht, wenn Trunks ihn Daddy nannte. Wie kam das denn rüber? Er war ein stolzer Krieger! Da konnte sein Sohn ihn doch nicht mit solch einer Verniedlichung des Wortes 'Vater' anreden. Jedoch wusste der Kleine ganz genau, dass er das nicht mochte und reizte es dementsprechend aus. Vegeta schüttelte seinen Kopf. Sein Sohn konnte manchmal ganz schön frech sein. Jedoch hatte Vegeta es lieber so, als wenn sein Sohn verweichlicht wäre und sich nicht traute seinen Mund aufzumachen. Man musste sich doch nur mal Son Gohan anschauen. Kakarotts Sohn. Chichi hatte es maßlos mit ihrer Erziehung übertrieben und aus Kakarotts Sohn ein Weichei gemacht. Allerdings hatte Vegeta nicht vor sich in dieses Trauerspiel einzumischen. Letzten Endes konnte es ihm egal sein. Was kümmerte ihn Kakarotts Sohn? Allerdings wurde der Saiyajinprinz aus seinen Gedanken gerissen, als er eine schwache Aura wahrnahm, die sich konsequent ihrem Zuhause näherte. Vegeta neigte langsam den Kopf in die Richtung, aus der er die Aura wahrnahm und bald konnte man aus der Entfernung einen Gleiter wahrnehmen, der auf sie zusteuerte. Trunks bemerkte den Blick seines Vaters und verharrte in der Luft, um ebenfalls in die Richtung zu schauen und den Gleiter zu entdecken. Vegeta verengte die Augen. Er kannte diesen Gleiter und war nicht erfreut diesen zu sehen. Schweigend beobachtete der Prinz wie das Flugobjekt zur Landung ansetzte und wenig später eine türkishaarige Frau aus dem Gefährt stieg. Der Gleiter verschwand in einer Hoi-Poi-Kapsel und Bulma kam zielstrebig auf ihn zu. Feindselig schaute er seiner ehemaligen Gefährtin zu und knurrte schließlich, als sie vor ihm stehenblieb. "Was willst du hier? Du wagst es noch dich hierher zu trauen?!", zischte er sie an und rührte sich nicht vom Fleck. Bulma sollte ruhig deutlich spüren, dass sie hier nicht willkommen war nach allem was sie getan hatte. Bulma stand ruhig vor ihm, doch anstatt zuerst das Wort an ihn zu richten, wandte sie sich Trunks zu, der noch in der Luft schwebte und sie beobachtete. Fröhlich winkte sie ihm zu, so als sei sie keine Rabenmutter und rief: "Schön dich zu sehen, Trunks! Wie geht es dir? Seit wann kannst du denn schon fliegen?" Der kleine Junge war kurz irritiert, bevor er feindselig dreinsah und ihr nicht antwortete. Stattdessen landete der Halbsaiyajin sicher auf dem Boden und lief zu seinem Vater, um sich an dessen Hosenbein zu klemmen und mit verengten Augen zu Bulma zu sehen. Dabei drückte sich Trunks eng an Vegeta, um zu zeigen wer seine Bezugsperson war. Amüsiert nahm Vegeta wahr, dass diese Aktion Bulma so gar nicht gefiel, sie sich aber schnell wieder zusammen riss. "Könnten wir unter vier Augen sprechen?", fragte die Erdenfrau ihn bissig, woraufhin Vegeta eine Augenbraue hob und sie angrinste. Allein diese Geste bescherte ihm bereits einen genervten Blick und letzten Endes gab Vegeta nach. Was auch immer sie wollte: Es konnte nichts Positives sein und das brauchte Trunks nicht unbedingt mitzubekommen. Daher wandte er sich nun seinem Sohn zu und deutete mit einer Kopfbewegung Richtung Haus. Trunks schaute sogleich entrüstet und klammerte sich nur noch mehr an seinem Vater fest. "Ich geh nicht weg! Sie wird dir nur wieder wehtun, Papa!", protestierte der Kleine und vermied es sogar Bulma mit 'Mama' anzusprechen. "Das will ich nicht!", sprach Trunks mutig und sah feindselig in Richtung Bulma. "Du hast Papa genug weh getan! Du bist so gemein zu ihm! Ich mag dich nicht! Du bist nicht meine Mama! Niemals!", rief der Kleine nun aufgebracht und ergriff sofort Partei für seinen Vater. Bulma selbst schien doch recht überrumpelt zu sein von dem Verhalten ihres Sohnes, bevor sie selbst nun wütend zu Vegeta sah. "Was setzt du ihm für Flausen in den Kopf?!", fauchte sie, doch Vegeta wirkte unbeeindruckt. "Nur die Wahrheit", antwortete er ruhig. "Oder wie meinst du soll ich ihm erklären, dass er ohne Mutter aufwachsen muss?", erklärte Vegeta frostig, bevor er sich Trunks zuwandte und ihn von seinem Bein löste. Der Junge sollte nun wirklich nicht noch mehr mitbekommen. "Geh jetzt ins Haus Trunks. Sofort!", meinte Vegeta nachdrücklich und als Trunks erneut protestieren wollte, sah der Saiyajin seinen Sohn scharf an. Zerknirscht blickte der Kleine drein, doch warf er Bulma noch einen verärgerten Blick zu, ehe er zum Haus lief und hineinging. Allerdings wollte Trunks so schnell nicht aufgeben, da er viel zu neugierig war was für schlechte Nachrichten Bulma vorbeibringen wollte. Daher schob sich der Halbsaiyajin vorsichtig auf die Küchenbank, von der aus er aus dem Fenster schielen konnte und eine gute Sicht auf seine Eltern hatte. Vegeta verschränkte die Hände vor seiner Brust und sah kalt zu Bulma. "Sprich. Dann habe ich es hinter mir." Bulma schnaubte, ehe sie in ihrer Tasche kramte und ein Dokument hervor zerrte. "Unterschreib das!", forderte die Frau ohne näher auf das Dokument einzugehen. Vegeta selbst hob eine Augenbraue und entriss ihr das Dokument, um es sich näher anzusehen. Kurz darauf schnaubte er amüsiert. "Du willst die Scheidung? Das fällt dir ja früh ein", kommentierte er die Aktion seiner Ehefrau, die ungeduldig mit dem Fuß auftippte. "Das kann dir völlig egal sein! Unterschreib einfach und ich bin wieder weg!", antwortete Bulma genervt, die ihre Hände in die Hüfte stemmte. "Du willst diesen Nichtsnutz also heiraten, ja?", fragte Vegeta scharf nach, während Bulma feindselig dreinsah. "Das geht dich überhaupt nichts an!" "Nicht? Soweit ich das sehe, hast du schlechte Karten, wenn ich das nicht unterschreibe", meinte Vegeta belustigt und deutete auf das Blatt Papier, ehe er heiser auflachte. Dafür erntete er einen zornigen Blick von Bulma, die wütend mit dem Fuß aufstampfte. "Unterschreib das jetzt! Sofort!", zischte sie. "Gott was habe ich überhaupt mal an dir gefunden?! Außer deinen Muskeln hast du absolut nichts zu bieten, du hirnloser Affenmensch!", beleidigte Bulma ihn weiter und Vegeta musste sich zunehmend beherrschen. Es kratzte an seinem Stolz sich von einem Erdenweib derartig beleidigen zu lassen. Vielleicht sollte er wirklich einfach die Scheidungspapiere unterschreiben, damit sie verschwand. "Dann gib mir einen Stift!", knurrte er und fand diesen ganzen Papierkram schon jetzt nervig. Auf Vegeta-Sei hatte es so etwas nicht gegeben. Das brauchte es eigentlich auch nicht. Normalerweise blieben Saiyajins ein Leben lang mit ihrem Gefährten zusammen, doch was war bei ihm schon normal? Er hatte schließlich nicht richtig auf seinem Heimatplaneten aufwachsen können. Zwar verfügte er über ein entsprechendes Wissen, doch auch dieses war eingeschränkt. Sein Vater würde viel mehr über ihre Rasse erzählen können. Er kannte all ihre Gebräuche und Traditionen, die er Vegeta schon von klein auf vermittelt hatte, aber sie hatten nicht viel Zeit gehabt. Freezer hatte ihm diese Zeit auf brutale Art und Weise entrissen. Schweigend nahm Vegeta den Stift an, den Bulma ihn nun hinhielt, wobei ihm nicht entging, dass die Frau nun schon um einiges fröhlicher war. Kein Wunder. Sie würde bekommen was sie wollte. Mal wieder. Er ließ sich von dieser Frau herum schubsen und verletzen. Sein Vater würde sich im Grabe herumdrehen. "Wo?", knurrte Vegeta und Bulma deutete auf die Stelle, wo er seine Unterschrift setzen musste. Vegeta machte sich nicht die Mühe die Papiere durchzulesen. Er würde davon sowieso nichts verstehen. Der Saiyajin konnte sich zwar auf der Erde verständigen, doch sein Wissen reichte nicht für solche bürokratischen Sätze. Die waren ihm fremd. Daher ließ er es bleiben und hoffte einfach, dass alles seine Richtigkeit hatte. Der Prinz unterschrieb an der entsprechenden Stelle und hielt Bulma anschließend die Unterlagen hin. Freudig nahm sie diese entgegen und schien erleichtert dieses Vorhaben hinter sich gebracht zu haben. Vor allem zu ihrem Vorteil. "Und jetzt verschwinde!", knurrte Vegeta, woraufhin Bulma sogleich wieder wütend dreinsah. "Nichts lieber als das!", fauchte die Frau. Sie steckte die Unterlagen zurück in ihre Tasche und kramte stattdessen ihre Hoi-Poi-Kapsel hervor, um den Gleiter erscheinen zu lassen. Ohne sich noch einmal umzudrehen stieg sie hinein und startete das Gefährt. Der Gleiter erhob sich in die Luft und entfernte sich schließlich. Vegeta wandte sich ab und ging in Richtung Haus, wo er aus den Augenwinkeln eine Bewegung am Fenster wahrnahm. Hatte er wirklich geglaubt, dass sein Sohn brav auf sein Zimmer gehen würde? Vegeta seufzte und betrat den Flur. "Trunks!", rief er sogleich und es dauerte einen kurzen Moment, ehe Trunks in den Raum schlich und ihn ansah. "Hast du mir etwas zu sagen?", fragte Vegeta ruhig und konnte sehen, wie sein Sohn zögerte. "Ich dulde keine Lügen und das weißt du", erinnerte er den Halbsaiyajin, bevor dieser den Mund aufmachte. Zerknirscht sah Trunks drein, ehe er meinte: "Ich musste doch auf dich aufpassen!" Prompt hob Vegeta eine Augenbraue und beobachtete seinen Sohn, der schuldbewusst gen Boden starrte. "Glaubst du nicht, dass ich alt genug bin, um auf mich selbst aufzupassen?" Amüsiert sah Vegeta drein, bevor er zu seinem Sohn ging und ihn nun einfach hochhob. Kurz sah Trunks erschrocken drein, beruhigte sich aber schnell. "Papa! Lass mich sofort runter! Das ist peinlich!", quengelte Trunks und zappelte, doch Vegeta hielt seinen Sohn weiterhin fest und konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen. "Dann hör auf zu sagen, dass du auf mich aufpassen musst", meinte Vegeta. "Wenn, dann passe ich auf dich auf, verstanden?" Trunks murrte und schaute zu seinem Vater auf. Kurz schien der Kleine abzuwägen, bevor er einsichtig nickte. "Gut." Vegeta ließ seinen Sohn runter und sah ihm nach. Leise seufzte Vegeta und wandte den Blick aus dem Fenster. Nun...war er wohl wieder ein freier Mann. Ein Mann, dem endgültig die Frau weggelaufen war. Es kränkte seinen Stolz, dass sie ihn nur deswegen aufgesucht hatte, um so ihren neuen Liebhaber ehelichen zu können. Ein deutlicher Beweis, dass sie nichts mehr von ihm wollte. Das hatte er schon vorher gewusst und dennoch war es ein harter Schlag gewesen. Nun war es...endgültig. Der Saiyajin lehnte sich gegen den Küchentisch und umkrallte diesen förmlich, während er den Blick auf die Küchenfließen richtete. So gedemütigt hatte er sich noch nie gefühlt. So...vorgeführt. Im Kampf konnte er sich auf seine Kraft verlassen, doch im Bezug auf Bulma half sie ihm wenig. Was war schief gelaufen? Was hatte ihre kleine Familie auseinander gebracht? Was hatte Bulma bewegt sich wieder Yamchu zuzuwenden? Letzten Endes hatte sie ihm nie deutlich seine Fehler aufgezeigt. Sie hatten zwar immer mal wieder einen kleinen Streit vom Zaun gebrochen, doch das war irgendwie normal bei ihnen gewesen. Oder? Hatte er die Zeichen zu spät gedeutet? Anscheinend. Aber selbst wenn - hätte er irgendetwas ändern können? Wäre er bereit dazu gewesen? Vegeta seufzte. Wahrscheinlich konnte er es drehen und wenden wie er wollte, das Ergebnis wäre wohl dasselbe gewesen. Am meisten tat es ihn für Trunks leid, welcher kein stabiles Familienumfeld bekommen hatte. Vegeta machte sich deswegen noch heute Vorwürfe, die nichts brachten. Denn ändern tat es nichts. Sicher, er verbrachte seine Zeit nun auch mit Kakarott, doch diese Affäre stand auch unter keinem guten Stern. Beziehung wollte er ihr Verhältnis nicht nennen, denn im Gegensatz zu ihm hatte Kakarott all das, was er nicht hatte. Eine intakte Familie und eine Ehefrau. Vegeta verstand gar nicht warum der andere Saiyajin all das aufs Spiel setzte. Nur um mit ihm zu vögeln? Der Prinz wusste es nicht. Es brachte auch nichts darüber mit Kakarott reden zu wollen, da der Größere dieses Thema jedes Mal abblockte. Ja, ihre Affäre lief immer noch. Inzwischen ganze sechs Jahre und diese Chichi schien absolut nichts zu bemerken. Für Vegeta ein weiterer Beweis wie hohl sie doch in der Birne war. Allerdings konnte ihm das nur recht sein. Denn unweigerlich waren die kleinen Schäferstündchen mit dem anderen Saiyajin eine willkommene Abwechslung, in der er abschalten konnte. Ja, in der kurzen Zeit ließ er sich von Kakarott dominieren und begab sich in dessen Hände. Es war für ihn eine Lösung loszulassen und daher zog er selbst auch keinen Schlussstrich. Trunks wusste nichts von seinem heimlichen Liebhaber und das war auch besser so. Es würde den Kleinen nur verwirren. Dafür war Trunks noch viel zu klein, um all das verstehen zu können. Zwar tat sein Sohn schon immer recht erwachsen, doch Vegeta wusste es besser. Solche Sachen waren nicht für Kinderaugen gemacht. Vielleicht würde er seinem Sohn irgendwann die Wahrheit sagen. Wenn Trunks älter war. Doch selbst das stand in den Sternen. Die Zeit würde zeigen, was das Schicksal noch für ihn bereithielt. ______________________________ Fortsetzung folgt... Kapitel 6: Daddy 6 ------------------ - Kapitel 6 - Es sollte Trunks 12. Geburtstag sein, der alles verändern sollte. Hätte Vegeta es gewusst, er hätte alles versucht um es zu verhindern. Denn Trunks...war noch nicht soweit. Doch so nahm das Schicksal gnadenlos seinen Weg und ließ sich von nichts und niemandem aufhalten. Vegeta lehnte mit der Hüfte gegen den Küchentisch und hatte die Arme vor der Brust verschränkt, während seine dunklen Augen beobachteten, wie sein Sohn mit großen Augen den selbst gemachten Schokoladenkuchen ansah. Für einen Moment war der junge Halbsaiyajin ganz verblüfft, ehe er sich mit leuchtenden Augen an seinen bis dato schweigenden Vater wandte. "Du hast tatsächlich einen gebacken!", freute sich Trunks und strahlte über sein ganzes Gesicht. Der Prinz eines längst ausgestorbenen Volkes murrte nur und wandte den Blick ab, während er versuchte seine verbrannte Hand zu verstecken. Verdammter Backofen. Warum hatte er sich überhaupt dazu herabgelassen einen Schokoladenkuchen zu backen? Ausgerechnet er?! Schließlich war er ein stolzer Krieger und keine Hausfrau! Doch dann erinnerte sich Vegeta daran, wie Trunks ein paar Tage vor seinem Geburtstag zu ihm gekommen war und sich mit einem filmreifen Hundeblick einen selbst gebackenen Schokoladenkuchen von ihm gewünscht hatte. ... Wie hatte er da abschlagen sollen? Er ließ seinen Sohn eindeutig zu viel durchgehen. Vegeta gab einen schnaubenden Laut von sich und hob eine Augenbraue. "Probier erst einmal. Außerdem war das der letzte Kuchen, den ich für dich gebacken habe. Wer bin ich denn?!", echauffierte Vegeta sich, doch Trunks lachte ihn nur an. "Ich meine das ernst, Trunks!", zischte Vegeta, aber sein Sohn lächelte weiterhin nur selig. Vegeta seufzte und beobachtete, wie sich der Halbsaiyajin selbstständig einen Teller nahm und sich wenig später ein Stück Kuchen darauf befand. "Guten Appetit", meinte Trunks fröhlich, ehe er sich den ersten Bissen in den Mund schob. Kurz darauf begannen seine Augen ein weiteres Mal zu leuchten und er leckte sich über die Lippen. "Woah Dad. Sooo lecker", rief der Kleine begeistert, woraufhin Vegeta wieder murrend den Blick abwandte. Der stolze Mann wollte nicht zeigen, dass ihn das Verhalten seines Sohnes verlegen machte. Doch im nächsten Moment fuhr Vegeta leicht zusammen, als plötzlich Kakarott wie aus dem Nichts in der kleinen Küche auftauchte. Kurz schaute Vegeta ungläubig, bevor er wütend schaute und Kakarott an seinem Trainingsanzug packte. Grob zog er den Älteren zu sich herab und funkelte ihn mit seinen dunklen Augen an. "Wie oft schon habe ich dir gesagt, dass du in meinem Haus gefälligst nicht teleportieren sollst?!", begrüßte er den anderen Saiyajin fauchend. Son Goku blinzelte kurz obgleich der stürmischen Begrüßung seines Freundes, bevor er nur breit grinste. "Aber so geht es viel schneller Vegeta", rechtfertigte sich der größere Saiyajin fröhlich, ehe er zu Trunks sah und ihm zunickte. "Hi Trunks! Alles Gute zum Geburtstag", begrüßte er den Jüngsten in der Runde und ließ sich nicht davon stören, dass Vegeta ihn noch immer in seinen Fängen behielt. "Hallo Son Goku", antwortete Trunks brav und schob sich ein weiteres Stück Kuchen in den Mund. Für den Kleinen war es nichts Neues, dass der andere Saiyajin zu Besuch kam. Er wusste, dass die beiden zusammen trainierten und wie ehrgeizig sein Vater war. Jedoch wusste Trunks nichts von dem dunklen Geheimnis, welches die beiden Männer teilten. Und würde es nach Vegeta gehen, dann würde das noch eine Weile so bleiben. In diesem Moment legte Son Goku freundschaftlich einen Arm um Vegeta und zog diesen lachend an sich. "Nun sei nicht so griesgrämig, Vegeta. Immerhin hat Trunks doch heute Geburtstag", frohlockte Son Goku, bevor er sich von Vegeta löste und Trunks nun ein Paket hinhielt. "Hier, für dich. Von Chichi und mir", erklärte Kakarott lächelnd, woraufhin Trunks mit dem Verputzen seines Kuchens innehielt und kurz blinzelte. "Oh. Danke schön...", meinte er und nahm das Paket mit einem breiten Lächeln an. Der Junge ließ sich nicht lange aufhalten und befreite das Paket von dem Geschenkpapier, um neugierig nach dessen Inhalt zu schauen. Zutage kam ein verzierter Präsentkorb, in dem unter anderem Bücher und Süßigkeiten waren. Vegeta wusste schon jetzt, dass die Bücher auf Chichis Mist gewachsen waren, doch er sagte nichts dazu. Dennoch würde sein Sohn ganz gewiss nicht so ein Streber werden wie Son Gohan. Wie hatte Kakarott das nur zulassen können? Vegeta verstand es bis heute nicht. "Vielen Dank", meinte Trunks und warf Son Goku ein Lächeln zu, bevor er den Korb noch etwas genauer studierte. "Gern geschehen", antwortete der Saiyajin ruhig, um sich anschließend an den Küchentisch zu setzen. Dabei glitt sein Blick schon bald zu dem Kuchen, den Vegeta gebacken hatte. Der Prinz rollte mit den Augen und deutete auf die Kalorienbombe. "Trunks bist du bereit deinen Kuchen mit diesem Vielfraß zu teilen?", fragte Vegeta nach, woraufhin Trunks kurz verwundert aufsah. "Huh?" Der Junge sah neugierig zu Son Goku, der sich verlegen den Nacken rieb. "Sorry, aber wie kann ich denn widerstehen, wenn ich weiß, dass Vegeta ihn gebacken hat?", rechtfertigte sich der Krieger. Der Halbsaiyajin überlegte kurz, zuckte aber mit den Schultern. "Von mir aus", meinte der Kleine großzügig und Vegetas Mundwinkel zuckten kurz amüsiert, bevor er einen zweiten Teller holte und darauf ein Stück Kuchen ablegte. Son Gooku beobachtete seinen Geliebten, bevor sein Blick kurz zu Trunks huschte. Dieser war noch vertieft in den Präsentkorb und so erlaubte sich Kakarott nach Vegetas Handgelenk zu greifen und zärtlich mit dem Daumen über den Handrücken des anderen zu streichen. Vegeta hielt geschockt inne und starrte ihn an, doch so schnell die Berührung gekommen war, so verschwand sie wieder. Der Prinz verharrte noch einen Moment, bevor er sich langsam an den Küchentisch setzte. Dabei warf er einen prüfenden Blick zu Trunks, der jedoch von dieser kleinen Geste nichts mitbekommen hatte. Erleichtert entspannte sich Vegeta wieder etwas, allerdings hielt diese Ruhe nicht lange an. Plötzlich fühlte der Prinz eine große, warme Hand auf seinem Oberschenkel ruhen. Entgeistert blickte Vegeta zu Kakarott, der sich jedoch nichts anmerken ließ. Zeitgleich wanderte die Hand langsam höher und streichelte wenig später die Innenseite von Vegetas Schenkel. Dabei gefiel Vegeta es überhaupt nicht wie nah die Hand einer gewissen Stelle war. Der Saiyajin schluckte hart und sah vorsichtig aus den Augenwinkeln zu Kakarott, der damit beschäftigt war sein Stück Kuchen zu essen. Dieser verdammte Bastard. Wie konnte er ihm das antun? Und dann noch in der Gegenwart seines Sohnes! So ein dreistes Verhalten. Jedoch erstarrte Vegeta augenblicklich, als sich die Hand nun gezielt zu seiner Körpermiete schob und dort liegen blieb. Die Augen des Prinzen weiteten sich. Er war fassungslos, als Kakarott sogar begann leichten Druck auszuüben. Nein. Nicht mit ihm! Abrupt stand Vegeta auf und warf Kakarott einen zornigen Blick zu, während Trunks verwundert von seinen Geschenken aufsah. "Dad?" Auch Son Goku mimte den Unschuldigen, was Vegeta förmlich zur Weißglut brachte. "Ich muss mit dir sprechen. Sofort!", zischte Vegeta und verließ augenblicklich die Küche. Zwar hatte er es etwas unauffälliger machen wollen, doch gelungen war es ihm nicht. Alles wegen Kakarott! Weil dieser seine dreckigen Pfoten nicht bei sich behalten konnte. Son Goku sah beruhigend zu Trunks, der nicht verstand was los war. "Mach dir keine Gedanken. Du weißt doch wie dein Vater ist, mh?", erklärte Son Goku beruhigend, ehe er sich erhob und die Küche verließ. Dabei zog er hinter sich die Tür zu und sah zu Vegeta, der gerade im Schlafzimmer verschwand. Kurz musste Son Goku grinsen und lief hinter Vegeta her. Dabei bemerkte keiner von ihnen, dass sich die Küchentür in der Zwischenzeit leicht öffnete und Trunks ihnen hinterher sah. Der Junge zögerte kurz, doch seine Neugier siegte. Ohne sich aufzuhalten tapste Trunks auf die Tür zu, hinter der sein Vater und ihr Gast verschwunden waren. Er verstand nicht warum sein Vater plötzlich so aufgebracht war und wollte wissen was das zu bedeuten hatte. Vorsichtig drückte Trunks sein Ohr gegen die Tür und begann zu lauschen. Vegeta stand in der Mitte seines Schlafzimmers und sah Son Goku zornig an, der ruhig dem anderen gegenüber stand. "Was fällt dir eigentlich ein?!", blaffte Vegeta und verengte die Augen, wobei Kakarott eine Augenbraue hob und unschuldig dreinsah. "Ich weiß nicht was du meinst", antwortete Son Goku extra, da er wusste, dass er Vegeta mit dieser Aussage nur noch mehr reizen würde. Und so war es auch. Blitzschnell war Vegeta bei ihm und packte mit beiden Händen fest in den Stoff von Kakarotts Trainingsanzug, um dem Größeren ein weiteres Mal zu sich hinunter zu ziehen. "Oh du weißt ganz genau was ich meine, Kakarott! Wie kannst du es wagen mich mit deinen Dreckspfoten anzufassen, wenn mein Sohn anwesend ist?!", fragte Vegeta aufgebracht, woraufhin Son Goku abwehrend die Hände hob. "Er hat doch gar nichts bemerkt", rechtfertigte sich der Saiyajin, doch für Vegeta war das Thema noch nicht erledigt. "Und was, wenn?! Du weißt genau, dass er es nicht mitbekommen soll! Er ist noch zu jung! Ich weiß nicht mal, ob ich will, dass er das überhaupt jemals mitbekommt!", regte sich Vegeta weiter auf, woraufhin Son Goku seufzte. "Wir werden es nicht ewig geheim halten können, Vegeta...", meinte Kakarott vorsichtig und stachelte unbewusst mit seinen Worten Trunks Neugier an. Der Junge war sich nun wirklich sicher, dass die beiden irgendetwas vor ihm verheimlichten und umfasste vorsichtig die Klinke, um sie so leise wie möglich hinunter zu drücken und die Tür einen Spalt breit zu öffnen. Er wollte jetzt wissen was los war. Was sollte er nicht erfahren? Doch im nächsten Moment weiteten sich seine blauen Augen, als er die Szene vor sich sah. Kakarott hatte Vegetas Kinn umfasst und so dessen Kopf angehoben, bevor er sich zu ihm herabbeugte und seine Lippen mit denen des stolzen Saiyajins versiegelte. Träge begann Son Goku den Kuss zu vertiefen und merkte bald, wie sein Liebhaber entspannter wurde. Der Größere nutzte die Chance und schob seine freie Hand in den Nacken des anderen, um ihn so bei sich zu behalten. Ihre letzten Zärtlichkeiten lagen schon ein paar Tage zurück und jetzt hatte er Blut geleckt. Vegeta keuchte gedämpft in den Kuss und vergrub seine Hände in der schwarzen Mähne seines Liebhabers, während er sich zunehmend in den Kuss fallen ließ. Trunks Augen wurden noch größer, während er klammheimlich beobachtete, wie die Hände von Kakarott begannen tiefer zu wandern und schließlich den Hintern seines Vaters fest umfassten. Der Kleine fühlte sich überfordert und verstand nicht was los war. Warum küssten sie sich? Warum fassten sie sich so an? Trunks war hin- und hergerissen. Einerseits wollte er das nicht sehen, andererseits zwang ihn irgendetwas stehen zu bleiben und die Szene weiter zu beobachten. Er verfolgte wie Kakarott seinen Vater langsam in Richtung Bett schob und schließlich darauf drückte, um sich über ihn zu beugen. Fast zeitgleich fasste Vegeta an Son Gokus Oberarme und sah keuchend auf. "Kakarott, hör auf. Wir...können nicht. Trunks ist...", fing der Saiyajinprinz an, wurde jedoch von Son Goku unterbrochen, der sich zu ihm herabbeugte und ihn ein weiteres Mal innig küsste. Leise stöhnte Vegeta in den Kuss, als sich Kakarotts Hand erneut auf seine Körpermitte legte und begann gewissen Druck auszuüben. Erst als Kakarott selbst zufrieden war, löste er sich ganz leicht von Vegeta und schaute ihn an. "Schh...er ist beschäftigt. Er wird uns so schnell nicht stören", erklärte Son Goku ruhig und ahnte nicht, wie falsch er damit doch lag. "Aber-...", fing Vegeta ein weiteres Mal an, wobei Kakarott sein Kinn umfasste und ihm wieder einen Kuss aufdrückte, um die Proteste des kleineren Saiyajins im Keim zu ersticken. Zeitgleich begann er mit massierenden Bewegungen seiner Hand Vegetas Erregung durch den Stoff der Hose zu reizen. Würde sich Vegeta erst einmal der Lust hingeben, würde er auch nicht so viel nachdenken. Erneut entwich ein gedämpftes Stöhnen Vegetas Kehle und anfangs versuchte er noch den Avancen des anderen Saiyajins nicht nachzugeben, doch verlor er dieses Mal. So begab sich Vegeta in die erfahrenen Hände Kakarotts, der ihn schon bald immer lauter zum Stöhnen brachte. Deutlich merkte Vegeta jetzt wie sehr er diese Hände in den letzten Tagen vermisst hatte. Schwer atmend lag er unter Kakarott und sein inzwischen vor Schweiß glänzender Oberkörper hob und senkte sich schnell. Lange würde es nicht mehr dauern und er könnte Son Goku in sich fühlen. Dieser zog gerade seine Finger zurück, nachdem er Vegeta entsprechend geweitet hatte und warf einen prüfenden Blick zu seinem Geliebten. Er selbst konnte es jetzt nicht mehr aushalten und befreite sich ebenfalls von seiner Kleidung, bevor er sich zwischen Vegetas Beine begab und schließlich begann sich in den Saiyajinprinzen zu schieben. Stöhnend warf Vegeta seinen Kopf in den Nacken und umfasste Kakarotts Schultern, während er fühlte, wie sich das harte, große Glied seines Geliebten immer tiefer in ihn schob. "...haa..hh..." Vegeta leckte sich über die Lippen und gab einen lustvollen Laut von sich, als Kakarott ganz in ihm versunken war. Immerhin hatte er sich schon so einige Male von den Fähigkeiten seines Liebhabers überzeugen können und war bislang jedes Mal sehr zufrieden gewesen. So schien es auch dieses Mal zu werden, als Son Goku begann sich in ihm zu bewegen. Mit weiterhin großen Augen beobachtete Trunks weiterhin das Liebesspiel zwischen Son Goku und seinem Vater und als das lustvolle Stöhnen immer lauter wurde, färbten sich Trunks Wangen hochrot. Dabei zwang der Junge sich weiterhin zum Bleiben. Erst als Kakarott mit einem lauten Stöhnen auf Vegeta zusammen sackte und ihm erschöpft einen Kuss auf die Stirn gab, löste sich Trunks vom Türrahmen und stolperte zurück in die Küche. Genau in dem Moment ruckte Vegetas Kopf höher und er starrte zur Tür, während Kakarott träge seinen Hals liebkoste und über seine nackte Brust strich. "Was ist los, Vegeta?", murmelte Son Goku, woraufhin Vegeta schluckte. "Ich dachte, ich hätte etwas gespürt", erklärte Vegeta leise, woraufhin Kakarott zu grinsen anfing. "So? Was denn? Lass mich mal nachsehen", schnurrte der Größere und schob seine Hand gezielt zwischen Vegetas Beine, um dessen Glied zu umfassen. "Du hast Recht. Da scheint jemand noch nicht genug zu haben", meinte er frech, woraufhin Vegeta errötete. "Idiot! Das habe ich nicht gemeint!", äußerte sich Vegeta, der deutlich verlegen wurde. Jedoch konnte er ein aufkommendes Stöhnen nicht unterdrücken, als Kakarott begann sein noch empfindliches Glied zu massieren. "Mhm...wie gut, dass auch ich nichts gegen eine zweite Runde einzuwenden habe, mein Hübscher", raunte Son Goku und bevor es sich der sonst so sture Prinz noch anders überlegen konnte, schob er direkt zwei Finger in den noch vorbereiteten Muskelring. Vegetas Augen weiteten sich und sein Unterleib zuckte direkt, was Son Goku zum Grinsen brachte. "Da ist jemand aber mächtig empfindlich", schmunzelte er, doch es gefiel ihm. Er liebte es mit Vegeta das Bett zu teilen und wenn er die Gelegenheit bekam, würde er den Teufel tun und sie ausschlagen. Schließlich schien Trunks noch immer seine Geschenke im Kopf zu haben und so hatte Kakarott vor diese Situation auszunutzen. Wer wusste schon, wann sich ihm die nächste Chance bot? Immerhin war ihr letztes Schäferstündchen auch ein paar Tage her gewesen und in der Zeit hatte Son Goku deutlich gemerkt, dass er sich nach dem Körper des anderen verzehrt hatte. Chichi übte schon lange nicht mehr diese körperlichen Reize auf ihn aus und Kakarott schlief nur mit ihr, wenn es sich nicht anders vermeiden ließ. Außerdem sollte seine Ehefrau auch keinen Verdacht schöpfen. Bislang hatte dies hervorragend funktioniert und Kakarott hatte keine Bedenken, dass ihre Affäre in nächster Zeit auffliegen würde. Bislang hatte Chichi keine Anzeichen verlauten lassen, dass sie von ihren Schäferstündchen wusste. Kakarott war auch nicht gewillt diese aufzugeben. Dafür konnte er sich viel zu sehr mit Vegeta im Bett austoben. Welcher gesunde Mann verzichtete darauf schon freiwillig? Begierig leckte sich Kakarott über die Lippen und zog seine Finger zurück, bevor er Vegetas Hüfte umfasste und diese näher zu sich zog. "Gott du machst mich wahnsinnig...", flüsterte Kakarott. "Wie machst du das nur? Ich kann einfach nicht genug von deinem Arsch bekommen", raunte der größere Saiyajin, woraufhin Vegeta sogar leicht lachte und unschuldig dreinsah. "ich mach doch gar nichts", meinte er grinsend, woraufhin Kakarott brummte. "Lüg nicht. Du schaffst es jedes Mal mich zu verführen", murmelte Kakarott, bevor er mit einem gezielten Stoß eindrang und seine persönliche Sirene wieder zum Aufstöhnen brachte, was wie Musik in seinen Ohren war. Dabei hoffte er noch lange diese melodischen Laute hören zu können. ___________________ Fortsetzung folgt... Kapitel 7: Daddy 7 ------------------ - Kapitel 7 - Trunks hatte seinen Vater nicht darauf angesprochen, doch seit dem Vorfall fiel ihm auf wie oft Son Goku eigentlich bei ihnen war und sich mit seinem Vater unter einen Vorwand zurückzog. Der lilafarbige Junge war sich nun sicher, dass die Erwachsenen nicht immer trainierten, wenn sie ihm dies als Ausrede auftischten. Schon jetzt merkte Trunks, dass ihm das Verhältnis störte, doch konnte er das Gefühl nicht richtig erfassen. Er wusste nicht, dass es sich dabei um Eifersucht handelte. Der Junge wusste lediglich, dass es ihn massiv zu stören begann. Und was tat man da? Genau. Man änderte es. So fuhr Trunks so oft es ihm möglich war Kakarott in die Parade, um zu stören. Er erhoffte sich dabei, dass Son Goku irgendwann die Nerven verlor und sie in Ruhe ließ, doch dieser Wunsch wurde Trunks nicht erfüllt. Der ältere Vollblutsaiyajin blieb hartnäckig und so blieb Trunks nichts anderes übrig, als seinen Vater weiter mit ihm zu teilen. Denn noch immer wagte Trunks es nicht Vegeta auf dieses Verhältnis anzusprechen. Zumindest war das damals so gewesen, doch Trunks hatte nicht länger vor das einfach so hinzunehmen. Der Halbblutsaiyajin öffnete seine himmelblauen Augen und ballte die Hände zu Fäusten, während er in den Spiegel sah. In der Zwischenzeit war er zu einem kräftigem und ansehnlichem jungen Mann geworden. Erst vor ein paar Wochen hatte er seinen 18. Geburtstag gefeiert, an dem auch Son Goku anwesend war. Chichi war noch immer nicht hinter die Affäre ihres Mannes gekommen und Trunks glaubte, dass es einfach daran lag, dass Chichi Son Goku so etwas einfach nicht zutraute. Und schon gar nicht mit seinem Vater. Trunks knirschte mit den Zähnen. Er hatte sich vorgenommen seinen Vater heute zur Rede zu stellen und dieses Mal würde er nicht den Schwanz einziehen. Dennoch würde er das Thema wohl behutsam angehen. Halbsaiyajin rieb sich seufzend über den Nacken und atmete tief ein und aus, bevor er sein Zimmer verließ und seinen Vater suchte. Dabei konnte Trunks nicht sagen was gleich passieren würde. In der Hinsicht war Vegeta wohl unberechenbar. Trunks fand seinen Vater hinter dem Haus und beobachtete ihn für einen Moment. Inzwischen war sich Trunks seiner Gefühle deutlich bewusst, die er damals als kleiner Junge nicht hatte deuten können. Denn Trunks liebte Vegeta längst nicht mehr wie ein Sohn seinen Vater liebte. Der Halbsaiyajin lächelte schwach. Herausgefunden hatte er es, als er 15 Jahre alt gewesen war und es hatte ihn zutiefst erschrocken. Anfangs hatte Trunks permanent versucht diese verbotenen Gefühle im Keim zu ersticken und hatte sich selbst abscheulich gefunden. Leider waren die Gefühle nicht verschwunden. Im Gegenteil. Sie waren im Laufe der Zeit noch stärker geworden und letzten Ende hatte Trunks gelernt es zu akzeptieren und auch für seine Gefühle zu stehen. Ja, er liebte seinen Vater. Er liebte seinen Vater wie einen richtigen Mann, mit dem er Zärtlichkeiten austauschen wollte. Ja, verdammt. Er gab es ja zu. Er wollte Sex mit seinem Vater. Er wollte all das, was Son Goku von seinem Vater bekam. Trunks wollte an Son Gokus Stelle treten und Vegetas Geliebter werden. Der Halbsaiyajin schluckte. Jedoch hatte er wohl deutlich die schlechteren Karten. Vor ihm lag ein langer und steiniger Pfad, den er bislang immer gescheut hatte. Doch heute wollte Trunks den ersten Schritt seiner Reise wagen. Seine Reise mit einer ungewissen Zukunft. "Vater! Können wir reden?", rief Trunks in den Himmel, wo Vegeta sich herumtrieb und trainierte. Der Saiyajinprinz hielt inne und sah zu Trunks herab. Für einen Moment zögerte Vegeta und Trunks wusste auch genau warum. Vegeta hasste es eigentlich in seinem Training unterbrochen zu werden und dachte jetzt sicher darüber nach Trunks erst den Marsch zu blasen und danach weiter zu machen. Innerlich freute sich Trunks, als Vegeta vor ihm landete und die Arme vor der Brust zu verschränken. "Dann mach!", blaffte Vegeta und Trunks Mundwinkel zuckten amüsiert. Er war diese raue Art seines Vaters gewohnt und er nahm sie ihm nicht übel. Immerhin hatte er auch die anderen Seiten Vegetas kennengelernt und damit konnte er sich definitiv brüsken. Schließlich zeigte Vegeta diese Seiten nur ihm und...Son Goku. Augenblicklich verdüsterte sich Trunks Gemüt. Das passierte ihm in letzter Zeit sehr oft, wenn er an den größeren Saiyajin dachte. Verdammt sollte er sein, dass er es wagte ihm weiterhin seinen Vater wegzunehmen. Jedoch versuchte sich Trunks zur Ordnung zu rufen. Was hatte er sich eben noch gesagt? Behutsam sein. "Ich weiß, dass du mit Son Goku schläfst!", platzte es plötzlich aus Trunks heraus und Vegeta erstarrte. Seine dunklen Augen weiteten sich leicht, bevor der Saiyajin versuchte um Fassung zu ringen. "Was redest du da für einen Schwachsinn?!", fauchte Vegeta, während er innerlich fieberhaft darüber nachdachte wie er aus dieser Situation herauskam. Diese Aussage hatte ihn unvorbereitet getroffen. Zumal er sich genau vor dieser Situation immer gefürchtet hatte. Verdammt wann hatte Trunks es herausgefunden? Trunks wollte standhaft bleiben und beobachtete seinen Vater, der augenscheinlich alles abstreiten würde. "Ich habe euch gesehen! Mehrmals! Das erste Mal an meinem 12. Geburtstag!", berichtete Trunks und Vegeta wurde kalkweiß. "Ich habe nie etwas gesagt, aber ich will es nicht länger für mich behalten. Verdammt Vater. Warum?! Warum er?! Ich verstehe nicht...", meinte Trunks leise und ihm entging das leichte Zittern nicht, welches durch Vegetas Körper fuhr. Der Saiyajinprinz versuchte seine Haltung zu bewahren, doch es fiel ihm schwer. Er hatte nicht mit so etwas konfrontiert werden wollen. Schon gar nicht von seinem Sohn. Das Schlimme war, dass Trunks es all die Jahre über gewusst hatte. Vegeta schluckte hart. Sein Mund fühlte sich plötzlich so staubtrocken an. Was sollte er nur sagen? Es wäre augenscheinlich schwachsinnig seine Affäre mit Kakarott weiterhin abzustreiten. Damit würde er sich nur lächerlich machen. "Es...hatte sich so...ergeben...", antwortete Vegeta schließlich leise und seine eigene Stimme kam ihm unwahrscheinlich fremd vor. "Aber er hat doch Chichi!", widersprach Trunks ihm, woraufhin Vegeta sich weiterhin anspannte und nun doch wütend dreinsah. "Glaubst du das weiß ich nicht?!", fuhr er seinen Sohn nun an. "Glaubst du ich weiß nicht, dass ich jederzeit auf das Abstellgleis verfrachtet werden kann?!", brauste der Saiyajinprinz weiter auf, bevor er sich in das rabenschwarze Haar fasste und für einen Moment die Augen schloss. "Scheiße..." Er wollte Trunks doch gar nicht so anfahren. Für ihn war die Situation doch viel schlimmer und das schon seit Jahren. Verdammt er hatte bereits als 12-Jähriger herausgefunden, dass sein eigener Vater es mit einem verheirateten Mann trieb. Vegeta schluckte. Gerade hatte er einen weiteren Beweis dafür bekommen, dass er kein guter Vater war. Er hätte damals die Affäre sofort beenden sollen und sich stattdessen vollkommen um Trunks kümmern sollen. Das wäre seine Aufgabe gewesen und nicht sich mit Kakarott in den Laken zu vergnügen. "Du musst mich echt für einen miserablen Vater halten...", meinte Vegeta leise und öffnete leicht seine dunklen Augen, bevor er verzweifelt auflachte. "Nicht nur, dass ich es mit einem Mann treibe. Nein, ich suche mir auch noch einen aus, der verheiratet ist. Verdammte Scheiße!" Vegeta fasste sich in sein rabenschwarzes Haar und ging in die Hocke. Er kam sich so elendig vor. Dabei hatte er augenscheinlich nur das Beste für Trunks gewollt. Doch jetzt gerade hatte Vegeta die Befürchtung seinen Sohn für immer zu verlieren. Es würde ihn nicht wundern, wenn Trunks nun nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. Die Sache mit Bulma war schon nicht leicht für den Jungen gewesen und nun wurde er auch noch mit der heimlichen Affäre seines Vaters konfrontiert. Trunks Augen wurden groß, während er seinen Vater beobachtete. Mit solch einer emotionalen Reaktion hatte er nicht gerechnet. Der Halbsaiyajin schluckte und fühlte sich etwas überfordert. "Das...das stimmt doch gar nicht. Du warst immer ein guter Vater", versuchte Trunks die Situation zu retten und trat vorsichtig näher an den anderen Saiyajin heran, der sich abrupt erhob. Trunks zuckte kurz einen Schritt zurück und beobachtete Vegeta vorsichtig, der sich plötzlich abwandte und sich in die Luft erhob. Kurz darauf flog Vegeta in einer atemberaubenden Geschwindigkeit davon und Trunks sah ihm nach, bevor er seine Augen schloss. Sein Vater floh und entzog sich damit vorerst der Situation. Trunks wusste auch warum. Vegeta wusste nicht wie er mit ihr umgehen sollte und floh daher lieber, um sich Zeit zu verschaffen. Der Saiyajinprinz scheute diese Konfrontation deutlich und Trunks seufzte leise, ehe er die Augen wieder öffnete. Vielleicht hatte er doch lieber schweigen sollen? Nein, Trunks wollte diese Situation geklärt haben und er würde warten bis sein Vater zurückkam, um ihn erneut damit zu konfrontieren. Das wäre für sie beide nicht einfach, aber es musste sein. Das würde auch Vegeta wissen. Mit einem letzten Blick in den azurblauen Himmel, wandte sich Trunks ab und ging zurück ins Haus. Er würde merken, wenn sein Vater zurückkäme, um sich ihm zu stellen. Bis dahin würde er geduldig warten. Schließlich tat er das schon all die Jahre lang. ________________________ Fortsetzung folgt... Kapitel 8: Daddy 8 ------------------ - Kapitel 8 - Vegeta saß auf einer Klippe und starrte auf das offene Meer hinaus, bevor er sich über das Gesicht fuhr. Er war sich nicht sicher wie lange er hier schon saß, doch bislang hatte er sich noch nicht zurück getraut. Dabei kam Vegeta sich vor wie ein Feigling. Dabei verabscheute er Feiglinge abgrundtief. Verzweifelt vergrub er sein Gesicht in den Händen und wusste nicht was er machen sollte. Wie sehr er doch Angst davor gehabt hatte, dass Trunks es herausfinden würde und nun musste er erfahren, dass sein Sohn bereits mit 12 von seiner Affäre gewusst hatte. Und er selbst hatte rein gar nichts bemerkt! Alleine das war schon ein Frevel. Langsam nahm Vegeta die Hände weg und sah wieder auf das Meer. Es beruhigte ihn auf eine gewisse Art und Weise und so beobachtete er die Wellen, die sich an den Klippen brachen und auch die Möwen, die am Himmel ihre Kreise zogen. Der Prinz seufzte leise. Er würde sich nicht ewig hier verstecken können und das wollte er auch nicht. Er war kein Feigling! Er war der Prinz aller Saiyajins und so sollte er sich gefälligst auch benehmen. Sein Vater würde sich mehrmals im Grabe herumdrehen, wenn er von seinem Verhalten erfahren würde. Vegeta seufzte leise und überlegte für einen Moment, ob er mit Kakarott vorher reden sollte, lehnte diesen Gedanken jedoch schnell ab. Nein, Trunks hatte es verdient, dass er zuerst mit ihm die Angelegenheit klären würde. Zumindest wollte Vegeta es versuchen, obwohl er mit Worten nicht gut konnte. Noch nie. Es würde Vegeta nicht wundern, wenn es in einem Desaster enden würde. Mit einem letzten Seufzen erhob sich Vegeta in die Luft und schaute noch einmal auf das offene Meer, bevor er den Heimweg antrat. Inzwischen dämmerte es bereits und der Himmel verfärbte sich in ein angenehmes Orange. Bei seiner aktuellen Fluggeschwindigkeit dauerte es nicht lange, bis Vegeta ihr Haus erblickte und er schließlich im Hinterhof landete. Der Saiyajin straffte seine Haltung und versuchte sich innerlich zu wappnen, während er das Haus über Gartentür betrat und sich umsah. "Trunks?" Am besten er regelte es sofort, bevor ihn der Mut verließ und er der Situation ein zweites Mal auswich. Nein, Vegeta wollte es endlich hinter sich bringen. Es dauerte nicht lange, da tauchte Trunks im Wohnzimmer auf und schaute seinen Vater ruhig an. Vegeta schluckte und er merkte, wie sich seine Haltung wieder verkrampfte. Er hatte einfach so unendlich Angst Trunks durch diese dumme Aktion zu verlieren. Sein Sohn war doch sein Ein und Alles. Für ihn lebte er nur noch. Einen anderen Zweck hatte sein Dasein nicht auf diesem für ihn manchmal immer noch fremden Planeten. "Trunks...ich...", fing Vegeta an, verstummte jedoch schnell wieder. Wie sollte er sich am besten erklären? Was waren die richtigen Worte? Gerade fiel ihm erneut deutlich auf wie schlecht er doch in solchen Dingen war. Er wurde geboren, um Kriege zu gewinnen und nicht, um sich mit solchen emotionalen Dingen zu beschäftigen. Er hatte es nie gelernt und es fiel Vegeta schwer sich richtig auszudrücken bei solchen Sachen. Trunks indes bemerkte deutlich wie sehr Vegeta mit sich zu kämpfen hatte die richtigen Worte zu finden. Innerlich machte sich Trunks nun doch Vorwürfe das Thema überhaupt angeschnitten zu haben. Er wollte nicht, dass sein Vater unnötig litt. Das hatte er schon zur Genüge. "Vater...." Vorsichtig trat Trunks näher an den Saiyajinprinzen heran und beobachtete ihn ganz genau. Er wollte nicht, dass Vegeta ein weiteres Mal die Flucht ergriff, weil er panisch wurde. Zeitgleich fragte sich Trunks was genau er von Vegeta eigentlich verlangte. Konnte er ihn darum bitten die Affäre zu Kakarott zu beenden? Plötzlich fand Trunks dieses Handeln sehr egoistisch. Der Halbsaiyajin schluckte und strich sich unsicher über den flachen Bauch. "Ich...uhm...tut...tut er dir gut? Also...Son Goku?", fragte Trunks leise. Letzten Endes wollte er doch nur, dass sein Vater endlich den Frieden fand, den er verdiente. Vegeta hob den Kopf und schaute Trunks eine Weile lang an, bevor er den Blick leicht abwandte. Verdammt warum fühlte sich seine Kehle nur so zugeschnürt an? Warum konnte er es nicht einfach sagen? Was war daran so schwer? Vegeta ballte die Hände zu Fäusten und öffnete seinen Mund, schloss ihn jedoch wieder ohne irgendetwas von sich gegeben zu haben. Trunks entging nicht wie sehr Vegeta mit sich kämpfte. Dabei formte sich plötzlich ein Gedanke in seinem Kopf und der Halbsaiyajin war sich nicht sicher, ob er diesen wirklich umsetzen wollte. Dabei würde er viel riskieren. Andererseits: Bei Vegeta musste man viel riskieren. Kakarott hatte dies offensichtlich auch getan und viel gewonnen. Sollte er es wagen? Ja verdammt. Der Halbsaiyajin trat auf seinen Vater zu und zögerte noch einen Moment, bevor er sich ins Ungewisse stürzte. Er wollte...gewinnen. Vorsichtig legte Trunks eine Hand an Vegetas Wange und strich mit dem Daumen über die weiche Haut, woraufhin Vegeta irritiert den Blick hob. "Trunks was-...", fing der Prinz an, wurde jedoch von seinem Sohn unterbrochen. Plötzlich fühlte Vegeta die Lippen seines Sohnes auf den eigenen und seine Augen weiteten sich. Träge leckte Trunks mit seiner Zunge über die Unterlippe Vegetas und biss sogar kurz neckisch hinein, bevor er sich zurückzog. Er wollte seinen Vater nicht noch mehr überfordern. Der Halbsaiyajin leckte sich selbst über die Lippen und ließ von Vegeta ab, bevor er mutig fragte: "Hat dir das gut getan?" Es war riskant. Das gab er zu. Sehr riskant. "Was...Trunks was soll das?!", wollte Vegeta perplex wissen und zu seinem großen Missfallen fingen seine Lippen an zu kribbeln. Das durfte nicht sein. Was war in Trunks gefahren? War er sich überhaupt bewusst was er da gerade getan hatte? Trunks schluckte nervös. Nun müsste er wohl mit der ganzen Wahrheit herausrücken. Das hatte er eigentlich nicht geplant gehabt. "Ich...ich liebe dich Vater. Ich...meine so richtig. Mehr als...als ein Sohn seinen Vater liebt", begann er stockend zu erklären und strich sich nervös über seinen Arm, um seine Hände irgendwie zu beschäftigen. "Schon...schon länger." Unsicher kaute er auf seiner Unterlippe, bevor er leise meinte: "Und ich bin verdammt eifersüchtig auf Son Goku..." Die Worte seines Sohnes trafen ihn wie ein Schlag. Es war so, als ob ihm jemand abrupt den Boden unter den Füßen wegzog. "Du...was?" Mehr brachte Vegeta nicht hervor, da er noch immer versuchte die Informationen zu verarbeiten. "Trunks das...", fing Vegeta ein weiteres Mal an, verstummte jedoch recht schnell wieder. Hatte er sich eben noch überfordert gefühlt, so war es jetzt um einiges schlimmer. "Ich bin viel besser als Son Goku!", beharrte Trunks. "Und das werde ich dir beweisen!" Jetzt war es sowieso egal. Nun hatte der Halbsaiyajin vor alles auf eine Karte zu setzen. Was hatte er zu verlieren? Verdammt er hatte seinem eigenen Vater seine Liebe gestanden. Also konnte er noch einen drauf setzen. Bestimmt packte er den irritierten Vegeta und schob ihn zu ihrer Couch hin, wo er seinen Vater draufdrückte und sich anschließend über ihn beugte. Verdutzt schaute Vegeta drein, bevor er sich versuchte zu sammeln. "Trunks was soll das?! Mach keinen Mist!", sagte Vegeta nun schon energischer, doch Trunks wollte sich von seinem Ziel nicht abbringen lassen. Er war so nah dran. So nah. "Vater, bitte sei ruhig und lass mich machen. Ich weiß was ich tue", versuchte er Vegeta gut zuzureden, der nun leicht panisch wirkte. Eigentlich könnte Vegeta ihn locker von sich runter schmeißen, doch er tat es nicht. Warum? Wollte Vegeta ihn nicht verletzen? Dabei konnte er so einiges ab. Zudem wäre es wohl nur ein Sturz auf den Wohnzimmerboden und da hatte er schon wahrlich Schlimmeres mitgemacht. "Vater...", raunte Trunks und beugte sich zu dem reinrassigen Saiyajin herab, um dessen Hals zu liebkosen. Indes hoffte Trunks inständig, dass er genügend Zeit haben würde, damit er sein Vorhaben in die Tat umsetzen konnte. Es musste einfach. "Trunks was soll der Quatsch?! Lass mich sofort in Ruhe! Ich warne dich! Oder ich werde ungemütlich!", fauchte Vegeta inzwischen und er drückte Trunks abrupt von sich weg, um ihn warnend anzufunkeln. Der Halbsaiyajin schürzte bockig seine Lippen und sah Vegeta provozierend an. "Niemals! Ich habe so lange gewartet! Jetzt lasse ich mir das nicht mehr nehmen! Ich lasse mir dich nicht mehr nehmen!", entgegnete Trunks und ohne weiter groß darüber nachzudenken packte er grob an den Brustpanzer seines Vaters und ließ seine Kampfkraft so weit steigern, dass er den Panzer mühelos zerstören konnte. Vegeta hörte es splittern und im nächsten Moment geisterten Trunks Hände bereits über seine gut gebaute Brust, die jetzt nur noch von seinem dünnen Kampfanzug geschützt war. Entgeistert sah Vegeta drein. "Verdammt was ist in dich gefahren?!", erboste sich Vegeta und richtete sich halb auf, doch wurde er sofort zurück in die Couch befördert. "Was in mich gefahren ist? Ich liebe dich Vater! Und genau das werde ich dir jetzt beweisen!", meinte Trunks und wollte sich nicht von seinem Vorhaben abbringen lassen. Fest packte er nach dem royalblauen Stoff und zerriss ihn an der Brust. Das Reißen des Stoffes war plötzlich wie Musik in den Ohren und mit neugierigen Augen glitt er über die muskulöse Brust seines Vaters. Wie sehr hatte er sich doch danach verzehrt. Trunks erinnerte sich daran, als er Vegeta heimlich unter der Dusche beobachtet hatte. Schon damals hatte er den gut gebauten Körper bewundern können. Vor allem Vegetas wohlgeformten Hintern. Trunks erschauerte wohlig bei diesem Gedanken und so in Gedanken war er kurz abgelenkt. Vegeta bemerkte dies und er knurrte auf, bevor er Trunks von sich herunter beförderte. Anfangs hatte er noch geglaubt, dass sich sein Sohn wieder einkriegen würde und hatte sich daher zurückgehalten, doch dem schien nicht so. Daher musste er wohl andere Geschütze auffahren. Sofort brachte er Abstand zwischen sich und Trunks und beobachtete seinen Sohn, der sich verdutzt aufrichtete. Doch dann schien Trunks wieder bei sich zu sein und seinen Fehler zu verfluchen. "Vater bitte! Jetzt lass es mich beweisen!", beharrte Trunks und stürzte sich im nächsten Moment auf Vegeta. Dieser wich jedoch aus und bald wirkte es wie ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen ihnen. Trunks versuchte Vegeta in seine Fänge zu bekommen, doch dieser dachte gar nicht daran. Trunks knurrte auf und kurz glänzten einzelne Strähnen von ihm blond auf, was Vegeta nicht entgangen war. Sein Sohn hatte den Super-Saiyajin bereits mit 8 Jahren geschafft, während er selbst fast sein ganzes Leben gebraucht hatte. "Trunks jetzt beruhige dich endlich. Wage es ja nicht das Haus in Schutt und Asche zu legen nur weil du deine Triebe nicht unter Kontrolle hast!", fuhr er seinen Sohn an, der daraufhin kurz ungläubig schaute, bevor sich sein Blick wieder verdüsterte. "Meine...Triebe?! ", erboste sich der Jüngere, bevor ihm eine Idee kam. Heimlich formte er hinter seinem Rücken eine grelle Lichtkugel und als sie groß genug war, schleuderte er sie vor Vegeta auf den Boden. Dieser war darauf nicht vorbereitet gewesen und konnte nicht rechtzeitig seine Arme vor die Augen ziehen, sodass er geblendet wurde und seine Verteidigung ungewollt fallen ließ. Genau diesen Moment nutzte Trunks aus, um Vegeta in seine Gewalt zu bringen. Er beförderte den älteren Mann auf sein Bett. Kaum zu glauben, dass ihr 'Spiel' sie bis in Vegetas Schlafzimmer gebracht hatte. Letzten Endes konnte Trunks es jedoch nur recht sein. Es hatte ihm doch etwas widerstrebt seinen Vater einfach auf der Couch zu verführen. Da kam ihm das weiche Bett eher gelegen. Vegeta merkte wie seine Augen tränten, wenn er nur den Versuch wagte sie leicht zu öffnen. Seit wann war sein Sohn so hinterhältig?! Er hatte ihn wohl definitiv unterschätzt. Verflucht. Der reinrassige Saiyajin fluchte lautstark und fasste sich an seine geblendeten Augen. Er sah gerade absolut nichts und ihm war sich durchaus bewusst, dass er Trunks somit ausgeliefert war. Und genau das gefiel dem Prinzen absolut nicht. "Tut mir leid Vater, aber ich habe keine andere Möglichkeit mehr gesehen", meinte Trunks leise und strich beruhigend über Vegetas nackte Brust, die nur noch von einigen Stofffetzen bedeckt war. "Das wird wieder besser. Versprochen." Schließlich beugte sich Trunks herab und begann Vegetas Brust zu küssen, wobei er neckisch über eine der Brustwarzen leckte und frech hinein zwickte. Er spürte, wie der Körper seines Vaters kurz zusammen zuckte und Vegeta selbst ein überraschtes Keuchen von sich gab. Der Halbsaiyajin grinste und begann sich langsam weiter nach unten zu arbeiten. Er leckte mit der Zunge die ausgeprägten Bauchmuskeln nach und schluckte leicht. Trunks merkte, wie er kaum an sich halten konnte. Sein Vater machte ihn einfach wahnsinnig. Dabei wollte er keine schnelle Nummer mit Vegeta. Im Gegenteil. Das schien allerdings nicht ganz leicht zu werden. Dabei lag Vegeta noch nicht mal vollends nackt vor ihm. Trunks schluckte und beobachtete, wie sich die gut gebaute Brust schnell hob und senkte und Vegeta zeitgleich versuchte wieder etwas zu erkennen. Vorsichtig öffneten sich die dunklen Augen, die verdächtig schimmerten. Sie tränten noch immer und Trunks tat es leid. Nur leider hatte er keine andere Möglichkeit gesehen, um Vegeta ruhig zu stellen. Er wollte ihm doch auch keine Gewalt antun! Da erschien ihm die Möglichkeit mit der Blendkugel am Harmlosesten. "Schh...", murmelte Trunks und strich mit den Fingern tiefer, bis er an seinem Ziel angekommen war. Der Jüngere schluckte und ließ seinen Blick ebenfalls tiefer wandern. Sollte er...wirklich? Doch dann gab sich Trunks einen Ruck und seine Finger schlüpften unter den dünnen Stoff, bevor er schnell gefunden hatte, was er suchte. Mit seinen schlanken Fingern umschloss er das Glied seines Vaters und merkte, wie er selbst ganz nervös war. Er schluckte, bevor er begann mit seinen Fingern auf Wanderschaft zu gehen. Vegeta fühlte bald die kühlen Finger seines Sohnes an einer ganz gewissen Stelle und er konnte ein Aufkeuchen nicht verhindern. "Trunks...nicht..." Der Saiyajin öffnete seine Augen wieder vorsichtig, musste sie aber direkt wieder schließen, da sie erneut begannen zu tränen. Die Blendkugel hatte seine Augen direkt erwischt. Er fühlte, wie die Finger begannen mutiger zu werden und ihn inzwischen intensiver berührten. Vegeta konnte ein Aufstöhnen nicht unterdrücken und er legte den Kopf leicht in den Nacken. Er musste irgendetwas tun! Er konnte das nicht zulassen. Doch noch ehe Vegeta etwas unternehmen konnte, vernahm er erneut die Geräusche reißenden Stoffes. Er blinzelte gegen seine tränenden Augen an und hatte große Mühe damit, als er plötzlich etwas Feuchtes und Warmes fühlte. Im nächsten Moment verstand Vegeta, dass es Trunks Mund war. Erschrocken wollte der Saiyajin zurückweichen, doch Trunks reagierte blitzschnell und umfasste die Hüfte von Vegeta, um ihn an Ort und Stelle zu halten, während er begann an dem Glied zu saugen. Ein weiteres Stöhnen entkam Vegetas Kehle und er begann sich unruhig zu winden. Seine Hände verfingen sich in dem Bettlaken und seine Brust bebte leicht. Dabei drohte sich langsam sein Verstand zu verabschieden, was Vegeta gar nicht gefiel. Krampfhaft versuchte er einen klaren Gedanken zu behalten und vor allem eine Lösung zu finden, doch Trunks machte es ihm nicht gerade leicht. Der junge Halbsaiyajin wanderte mit einer Hand zu Vegetas Hoden und umfasste diese, um sie zusätzlich zu massieren. Er wollte seinen Vater wahnsinnig machen. Genauso wie Vegeta ihn unbewusst ganz verrückt machte. Trunks drückte die Lippen mehr aufeinander, um es für Vegeta enger zu machen und leckte mit der Zunge über die Spitze, bevor er wieder ins Saugen überging. Zwar musste Trunks zugeben, dass er keinerlei Erfahrungen auf diesem Gebiet hatte, doch er ließ sich einfach von seinen Instinkten leiten. So schwer konnte so etwas schließlich nicht sein. Er vernahm ein lautes Stöhnen und Trunks verspürte gewisse Glücksgefühle in sich. Es freute ihn, dass es seinem Vater scheinbar gefiel. Immerhin hatte Trunks sich vorgenommen besser zu sein als Son Goku. Trunks musste gestehen, dass er die beiden öfter heimlich beobachtet hatte als ihm selber lieb war. Doch zeitgleich hatte er sich vorgestellt, wie es wohl war, wenn er all das selbst mit seinem Vater machen könnte und nun hatte er die Chance dazu. Die würde er auf gar keinen Fall vergeigen. Vegeta fühlte, wie Trunks das Tempo anzog und musste selbst schneller atmen. Noch immer versuchte er verzweifelt die Kontrolle über sich zu behalten, doch es fiel ihm immer schwerer. Keuchend neigte Vegeta den Kopf zur Seite, bis ihm ein heiserer Schrei entfuhr. Trunks hatte sich unter seinen Hintern geschoben und ruckartig nach seinem Affenschweif gepackt. Denn im Gegensatz zu Trunks besaß er einen. Vegeta erzitterte und atmete flach. Ein Kribbeln fuhr durch seinen Körper und er schloss verzweifelt seine tränenden Augen. "Trunks...bitte...", gab er heiser von sich und war sich nicht bewusst, dass er mit seiner rau gewordenen Stimme seinen Sohn nur noch mehr anstachelte. Trunks schluckte, als er die Stimme seines Vaters vernahm. Wie sollte er da widerstehen? Er gab das Glied aus seinem Mund frei, doch behielt seine Hand weiterhin um den Schweif seines Vaters. Durch Son Goku hatte er gesehen wie empfindlich Vegeta wurde, wenn er ihn dort anfasste. Doch es jetzt selbst zu tun war einfach nur aufregend. Vorsichtig ließ er seinen Daumen durch das weiche Fell gleiten und beobachtete Vegeta, um dessen Reaktion nicht zu verpassen. Vegeta erzitterte erneut und wand sich unter Trunks. Er konnte förmlich fühlen wie er immer machtloser wurde. "W-woher weißt du...?", fragte Vegeta zitternd und blickte Trunks schwer an, der nun süffisant grinste. "Woher ich weiß, dass du darauf so empfindlich reagierst?" Er beugte sich zu dem reinrassigen Saiyajin hinunter und blickte in die leicht geöffneten Augen. "Ich habe euch oft heimlich zugesehen, wenn ihr es...getrieben habt. Da konnte ich sehen wie heftig du reagiert hast, wenn Son Goku dich dort angefasst hat." Um seine Worte zu unterstreichen, packte Trunks noch etwas fester zu und strich wieder durch das Fell. Stöhnend legte Vegeta den Kopf in den Nacken und atmete wieder heftiger. "Du...du hast was?!" Trunks lächelte seinen Vater nun an und strich über dessen muskulöse Brust. "Ich habe bisher zwar noch mit niemandem geschlafen, aber so schwer kann das doch nicht sein, oder? Immerhin schafft es Son Goku auch." Der Halbsaiyajin leckte sich über die Lippen und merkte das freudige Kribbeln in seinem Körper. Er wollte es. Oh ja. Er wollte sein erstes Mal und das mit seinem eigenen Vater. Ihm war durchaus bewusst, dass viele dieses Verhalten verpönten, doch das war Trunks egal. Er scheute auch nicht davor zurück Kakarott seinen eigenen Vater auszuspannen. Vegeta gehörte zu ihm! Son Goku sollte gefälligst bei seinem Weib bleiben. Chichi kam bestimmt zu kurz, wenn Son Goku sich seine Befriedigung bereits woanders holte. Ungewollt düster blickte Trunks zu Vegeta, dessen Blick inzwischen langsam klarer wurde. "Du gehörst zu mir! Son Goku hat nicht das Recht dich mir wegzunehmen", gab Trunks eifersüchtig von sich, bevor er die Finger seiner freien Hand befeuchtete und sie schließlich zu Vegetas Schließmuskel wandern ließ. Erschrocken zuckte Vegeta weg, doch zur Strafe packte Trunks seinen Schweif wieder fester. Stöhnend wand sich der stolze Saiyajin in den Kissen und war machtlos, als der erste Finger in ihn eindrang. Reflexartig atmete der Prinz schneller und fühlte das neugierige Tasten in seinem Inneren. "Trun..ks..tu das....nicht...", versuchte er seinen Sohn ein weiteres Mal zu stoppen, aber stieß er auf taube Ohren. Trunks sah zu seinem Vater und schnaubte. "Aufhören? Mach dich nicht lächerlich, Vater. Ich sehe doch wie es dir gefällt. Du stehst drauf dominiert zu werden! Aber nur im Bett..." Der Jüngere grinste frech und schob noch einen zweiten Finger in Vegeta. "Du bist immer noch so eng, obwohl Son Goku dich benutzt...", murmelte Trunks, bevor sich wieder ein breites Grinsen auf seine Lippen strich. "Aber besser für mich, nicht wahr?" Der Halbsaiyajin begann nun gezielt in den Körper des Älteren zu stoßen und ihn vorzubereiten. Dabei fiel es Trunks immer schwerer. Er wollte Vegeta endlich. So lange hatte er gewartet und nun war er kurz davor. Nervös leckte sich Trunks über seine Lippen und schaute nochmal zu Vegeta, der nicht mehr wirklich Herr seiner Sinne war. Stöhnend und keuchend lag der sonst so stolze Saiyajin unter ihm und wurde von der Lust kontrolliert. Trunks schluckte bei dem heißen Anblick des attraktiven Körpers und prägte sich jedes noch so kleine Detail ein. Nicht zuletzt den feinen Schweißfilm und das Spielen der Muskeln. "Gott Vater...du siehst so heiß aus. Ich kann mich kaum beherrschen...", raunte Trunks, der deutlich merkte wie hart er bei Vegetas Anblick wurde. Keuchend sah Vegeta zu seinem Sohn. Seine dunklen Augen waren lustverschleiert. Er hatte verloren. Verloren gegen das Verlangen, welches sich in seinem Körper ausgebreitet hatte wie ein Virus. Angefacht von seinem eigenen Sohn. "..haa..hh..Trunks...", flüsterte Vegeta, ehe er erneut aufstöhnen musste. "Keine Sorge Vater. Ich komme jetzt zum besten Teil", antwortete Trunks, der seine Finger zurückzog und hastig an seine Hose fasste. Er brauchte das jetzt. Nachdem der Halbsaiyajin sich seiner Jeans und Hose entledigt hatte, legte er sich zwischen die gespreizten Beine seines Vaters und sah ihm in die lustverhangenen Augen. Schließlich senkte Trunks seinen Kopf und drückte seine Lippen auf Vegetas Mund, um ihn direkt hungrig zu küssen. Dabei ließ er nicht locker, bis Vegeta seine Lippen öffnete und ihn willkommen hieß. Trunks keuchte gedämpft, ehe er den Kuss noch intensiver werden ließ. Zeitgleich streichelte er weiterhin Vegetas Affenschweif, während seine andere Hand sich unter einen Schenkel von Vegeta schob und ihn so näher an sich zog. Trunks fühlte bereits den Unterleib des stolzen Saiyajins an seinem und nun konnte Trunks nicht bestreiten doch etwas nervös zu sein. Schließlich würde es sein erstes Mal sein und er wollte sich gut anstellen. Er wollte Son Goku den Rang ablaufen. Er wollte seinem Vater zeigen, was er ab jetzt verpassen würde, wenn er es wieder wagen würde mit Kakarott zu schlafen anstatt mit ihm. Dafür jedoch musste der Sex wirklich gut sein und da lag das Problem. Er hatte keinerlei praktische Erfahrungen. Sicherlich - diese hätte er sich inzwischen holen können, doch das hatte Trunks bewusst nicht getan. In seinem Kopf hatte sich einfach der Gedanke festgesetzt sein erstes Mal mit Vegeta zu leben. Dem Ziel war er nun nahe. Sehr nahe. Passieren würde es jetzt so oder so. Es war nur die Frage, ob er talentiert war und ein guter Liebhaber sein konnte. Letzten Endes schob Trunks all diese Gedanken rigoros beiseite. Sein Instinkt würde ihn schon leiten und darauf wollte er vertrauen. Der Halbsaiyajin blickte zu Vegeta, bevor er begann in ihn einzudringen. Sogleich warf Vegeta stöhnend den Kopf in den Nacken und auch Trunks erzitterte keuchend aufgrund der Eindrücke, die ihn überrannten. Er fühlte die enge Hitze des anderen Körpers und erschauerte wohlig. Es fühlte sich einfach...unbeschreiblich an. Keuchend versenkte sich Trunks tiefer, bis er ganz in Vegeta war und seine Arme, mit denen er sich nun rechts und links von Vegetas Kopf abstützte, zitterten verdächtig. "Oh Gott. Ich bin in dir", flüsterte Trunks, bevor sich ein glückliches Lächeln über sein gesamtes Gesicht zog. "Ich bin...endlich...in dir...", wiederholte der Jüngere seine Worte, ehe er Vegetas Gesicht umfasste und ihn stürmisch begann zu küssen. Deutlich fühlte er die Wärme um sein Glied und es war einfach berauschend. Vegeta atmete schwer und seine Augen waren ganz groß, als er Trunks in sich fühlte. Doch noch bevor er groß darüber nachdenken konnte, sah Trunks ihn so glücklich an, ehe dieser ihn intensiv zu küssen begann. Der Saiyajinprinz war ein wohliger Schauer über den Rücken gelaufen, als er Trunks glückliches Gesicht gesehen hatte. Aber er konnte das nicht gut heißen. Sie waren doch Vater und Sohn! Dennoch war es nicht zu übersehen wie viel Trunks diese Vereinigung bedeutete. Vegeta schluckte, nachdem Trunks den Kuss gelöst hatte und sah zu ihm auf. Dabei sah er Trunks im nächsten Moment schon wieder grinsen. "Ich werd' dir zeigen was heißer, wilder Sex bedeutet, Vater. Danach wirst du sehen, dass der Sex mit Son Goku all die Jahre über einfach lächerlich war. Ich werde dich so lange vögeln bis du nicht mehr laufen kannst", schnurrte Trunks, der nun Vegetas Handgelenke umfasste und schließlich anfing sich zu bewegen. Er hatte sich vorgenommen Vegeta in den Wahnsinn zu treiben und das würde er hiermit tun. Der Jüngere ging schon bald dazu über in Vegeta zu stoßen. Der Halbsaiyajin keuchte auf und schloss für einen kurzen Moment genießend die Augen, bevor er jedoch wieder herab zu Vegeta blickte. Er wollte all die Facetten von Vegeta sehen und sich keine davon entgehen lassen. Der Saiyajinprinz hatte seine Augen inzwischen nur halb geöffnet, ehe er sie jedoch aufriss und sich mit einem heiseren Schrei aufbäumte. Staunend sah Trunks drein und beobachtete, wie Vegeta keuchend zurück in die Laken sackte. Da schien er ja unbewusst auf das gestoßen zu sein, was er eh noch vorgehabt hatte zu finden. Grinsend zog sich Trunks zurück, um anschließend gezielt gegen den empfindlichen Punkt in Vegetas Innerem zu stoßen. Erneut ließ er seinen Vater lustvoll aufschreien und trieb es auf die Spitze, als er begann nun intensiv immer wieder gegen den Punkt zu stoßen und Vegeta zu reizen. Dabei trieb Trunks sein Spiel so, dass er mal schneller und mal langsamer in Vegeta stieß, wobei er bei Letzterem seine Stöße besonders intensiv werden ließ. Vegeta keuchte und musste immer wieder aufstöhnen, während er sich unter Trunks wand. "Ahh...Trunks..ni..ahh..l-langsamer..nhaa...", stöhnte Vegeta auf, wobei Trunks aufhorchte und kurz blinzelte, bevor er frech grinste. "Bist du dir sicher?", schnurrte Trunks, der sich zu Vegeta herunterbeugte und ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte. "Mhm...mir soll es nichts ausmachen. Umso länger dauert unser hübsches Spiel", meinte er und grinste breit, bevor er seine Stöße reduzierte und sich stattdessen darauf konzentrierte seine nun wenigen Stöße besonders hart und intensiv werden zu lassen. Dabei umfasste er Vegetas Hüfte und fixierte diese. Der Prinz selbst war sich gar nicht so recht bewusst gewesen was seine Aussage zu bedeuten hatte und sollte es daher schon bald merken. Denn jetzt brachten die Stöße ihn völlig um den Verstand. Vegeta schrie auf vor Lust und krallte sich in das Laken, während sein Oberkörper vor Schweiß glänzte. "..haa..ahh..ahh~..." Na da hatte er ja eine tolle Idee gehabt. "..nh.n..Trunks...ahh..." Trunks grinste seinen Vater frech an. "Ah...ich sehe dir gefällt es?", meinte er schadenfroh und stieß heftig in Vegeta, um ihm weitere Lustlaute zu entlocken. Vegeta erzitterte und beobachtete vernebelt, wie Trunks seine Unterarme unter die Schenkel des Prinzen schob, um noch tiefer in ihn einzudringen. Vegetas Augen weiteten sich und schon bald nahmen die Stöße ein noch intensiveres Maß an. "...ahhhh~..." Stöhnend legte er wieder den Kopf in den Nacken, bevor Trunks sich über ihn beugte und ihm wieder einen intensiven Kuss aufzwang. Vegetas gesamter Körper bebte und zitternd verfingen sich seine Hände in den lilafarbenen Strähnen, um Trunks noch näher zu ziehen und den Kuss zu intensivieren. Überrascht von Vegetas Initiative öffnete Trunks kurzzeitig seine Augen, bevor er sie jedoch wieder schloss und sich in dem Kuss verlor. Ja, genau so hatte er sich das vorgestellt. Er hatte gehofft, dass Vegeta sogar freiwillig mitmachen würde und kurz darauf konnte der Halbsaiyajin fühlen, wie Vegeta seinen Stößen mit der Hüfte entgegen kam. Keuchend packte Trunks nach Vegetas Hintern und musste nun breit grinsen. "Für dein Alter ist der aber noch ganz schön knackig und fest, Vater", schnurrte Trunks und entlockte Vegeta dadurch sogar einen feinen Rotschimmer, was Trunks zum Lachen brachte. "Ist doch so...", setzte Trunks noch einmal nach und umfasste den Prachthintern noch etwas fester. Mhm...seins. Vegeta war mit der Gesamtsituation völlig überfordert, zumal er sowieso keinen einzigen richtigen Gedanken mehr fassen konnte. Er fühlte nur noch diese tiefen Stöße, die ihn erneut aufstöhnen ließen. Wie sollte er das bitte aushalten? "...ahh..h...Trunks..." Der jüngere Saiyajin merkte plötzlich wie Vegetas Unterleib kurz zuckte und grinste sofort. "Na wer wird da denn jetzt schon kommen? Mhm..kann ich das denn zulassen?" Gespielt nachdenklich sah Trunks drein, während er fest nach Vegetas Erregung griff und ihn so am Kommen hinderte. Ein erstickter Laut entfuhr Vegetas Kehle, bevor er seinen Sohn entsetzt ansah. "Ah..nein...w-was? Wie kannst du?", stotterte Vegeta hilflos und drückte wimmernd sein erhitztes Gesicht in das kühle Kissen. "Ganz einfach. Ich will nicht, dass es schon vorbei ist, Vater. Es ist doch gerade so schön...", murmelte Trunks, bevor seine Augen aufleuchteten und er sich grinsend zu Vegeta herunterbeugte. "Aber warum mache ich es eigentlich unnötig kompliziert? Wir machen danach einfach noch eine Runde. Schließlich durfte Son Goku das auch. Ich sehe also keinen Grund, warum ich nur einmal dürfte. Du hast sowieso keine Wahl. Eher würde ich dich nicht kommen lassen, Vater. Tut mir leid für dich." Schwer atmend sah Vegeta zu Trunks und wimmerte hilflos auf. "Sag es Vater! Sag, dass wir es hiernach noch einmal treiben!", forderte Trunks, wobei er innerlich grinste. Als ob er sich daran halten würde. Wenn er an diesem Abend noch ein drittes Mal haben wollte, dann würde er es auch bekommen. Jetzt gerade war sein Vater ihm hilflos ausgeliefert und er wäre ein Idiot das nicht auszunutzen. Vegeta erzitterte und starrte Trunks an, während er versuchte irgendeinen Ausweg zu finden. Allerdings wollte ihm das nicht so recht gelingen. Das Denken fiel ihm gerade alles andere als leicht und als Trunks erneut in ihn stieß, war sowieso alles vorbei. Der stolze Prinz stöhnte auf. "Ja...jah...du..ahh..du bekommst dein haa.h...zweites...Mal. Jetzt lass los!" Trunks kicherte und leckte sich über die Lippen. "Einverstanden...", raunte er Vegeta zu, bevor er den Griff um sein Glied löste und sich wieder auf die Stöße konzentrierte. So trieben sich die zwei Saiyajins immer mehr zur Ekstase, bevor Vegeta schließlich mit einem heiseren Schrei kam und keuchend in die Laken zurück sackte. Trunks stöhnte ebenfalls auf, als er die deutliche Enge wahrnahm und konnte selbst nur noch ein paar Mal in Vegeta stoßen, bevor auch er nicht mehr konnte und tief in Vegeta kam. Zitternd sah Trunks auf den erschöpften Vegeta herab und beugte sich vorsichtig zu ihm herab, um ihm einen kurzen Kuss zu geben. Seiner Meinung nach war der Sex einfach nur geil gewesen und er hoffte, dass Vegeta dies genauso sah. Doch noch war sein Vater ja nicht entlassen und selbst wenn dieser den Sex noch nicht so bewertete wie Trunks, stand ja noch die versprochene zweite Runde aus. Die würde sich Trunks auch nicht ausreden lassen und so beobachtete Vegeta, der versuchte wieder zu Atem zu kommen und sich zu erholen. Grinsend glitten seine Finger an Vegetas erhitztem Körper herab und umschlossen zielsicher das empfindliche Glied, woraufhin Vegeta ein Stöhnen entkam. "Weißt du noch? Wir sind noch nicht fertig~...", erinnerte er seinen Vater und ließ seinen Daumen an der Bewegung kreisen, was Vegetas Kehle heisere Laute entlockte. "Bereit für Runde 2?", schnurrte Trunks und wartete gar nicht mehr auf eine Antwort Vegetas ab. ____________________________________________ Fortsetzung folgt.... Kapitel 9: Daddy 9 ------------------ - Kapitel 9 - Vegeta saß aufrecht in seinem Bett und vergrub die Hände in seinen schwarzen Haaren, bevor er gequält aufstöhnte. Das durfte einfach nicht wahr sein. Wie hatte das nur passieren können? Der reinrassige Saiyajin schloss seine Augen und versuchte ruhig zu bleiben, als er plötzlich Liebkosungen an seiner Hüfte wahrnahm. Geräuschvoll atmete Vegeta aus und sah zu Trunks herunter, der jetzt noch zusätzlich einen Arm um seine Hüfte schlang und zufrieden schnurrte. "Wage es auch nur irgendetwas zu sagen und ich reiße dir den Kopf ab!", knurrte Vegeta, woraufhin Trunks nur amüsiert gluckste und sich noch mehr an ihn schmiegte. Vegeta seufzte und dachte unfreiwillig zurück an die vergangene Nacht. Natürlich war es nicht bei zweimal geblieben. Trunks hatte sich als unersättlich herausgestellt. Der Prinz schnaubte und sah zu Trunks, wobei er seine Augen verengte. Trunks indes schien seinen Blick zu bemerken und sah unschuldig zu seinem Vater auf, bevor er ihm mit den Zähnen neckisch in die Hüfte zwickte. Daraufhin hörte der Halbsaiyajin nur ein Brummen und musste grinsen. Das alles war ja besser gelaufen als er sich erhofft hatte. Nun hatte Trunks nur noch ein Problem wofür es eine Lösung zu finden galt: Son Goku musste weg. Und zwar schnell. Die Frage war nur: Wie? Wie brachte er seinen Vater dazu sich zu trennen oder auch umgekehrt? Dafür eine angemessene Lösung zu finden würde nicht einfach werden. Bei Weitem nicht. Dennoch wollte Trunks dieses unnötige Problem so schnell wie möglich lösen, damit er Vegeta endlich ganz für sich alleine hatte. Fortuna selbst schien es dabei ungewöhnlich gut mit dem Jungen zu meinen, denn auf einmal stand der vermeintliche Störfaktor mitten im Raum. Sowohl Vegeta, als auch Trunks konnten ein leichtes Zusammenzucken nicht vermeiden und sahen nun beide perplex zu dem Neuankömmling. Son Goku schien ebenso überrascht die Szene vor sich zu sehen und musterte sie irritiert. "Vegeta?", fragte er perplex. "Was...wird das?" Vegeta saß da wie schockgefroren und starrte Kakarott weiterhin an, der genauso wenig wusste wie er diese Situation nehmen sollte. Trunks war der Erste, der sich aus seiner Starre löste. Das war seine Chance! Seine Chance Son Goku ein für alle Mal in die Flucht zu schlagen. Wie viel Glück musste man haben? "Wonach sieht es denn aus?", schnurrte Trunks und zog Vegeta provozierend näher an sich, um erneut seine Hüfte zu liebkosen und schließlich eine Hand unter die Decke schlüpfen zu lassen. Selbst Son Goku würde diese Anspielung ja wohl verstehen! Der Halbsaiyajin linste leicht zu seinem Widersacher und grinste herausfordernd, wobei sich Son Gokus Augen nun weiteten. "Du...du vögelst deinen eigenen Sohn?!", brachte Kakarott entgeistert hervor. "Nein! Ich meine...ja..nein!", versuchte Vegeta sich hilflos zu erklären, während Trunks sich aufrichtete und unschuldig lächelte. "Wenn ich korrigieren darf: Ich habe meinen Vater gevögelt." "Was?!", kam es laut von Kakarott, ehe er sich an Vegeta wandte, der sich immer unwohler in diese Situation fühlte. "Vegeta, erklär mir das!", forderte Son Goku und sah Vegeta nun ungewohnt scharf an. "Nicht...hier...", krächzte Vegeta und machte sich nun von Trunks los, um aufzustehen. Als Son Goku den nackten Körper seines Liebhabers sah, wurde er unweigerlich rot, obwohl er Vegeta schon so oft ohne Kleidung gesehen hatte. Der Krieger räusperte sich und drehte sich um, damit Vegeta Zeit hatte sich umzuziehen. Ganz im Gegensatz zu Trunks, der sich wieder hingelegt hatte und seinem Vater beim Anziehen zusah. Vegeta entging dies nicht und warf einen warnenden Blick zu seinem Sohn, der nur unschuldig dreinsah. "Wir sprechen uns noch!", zischte Vegeta dem Halbsaiyajin zu, nachdem er sich angekleidet hatte und auf Kakarott zuging. Er packte den Größeren einfach am Handgelenk und zog ihn mit sich. Hier im Schlafzimmer würde er das wohl kaum mit dem anderen diskutieren. Daher zog sich der Saiyajin in seine Küche zurück und schloss die Tür hinter sie beide, bevor er sich an die Küchentheke lehnte und tief durchatmete. Innerlich versuchte er sich irgendwie gegen dieses Gespräch zu wappnen, was Vegeta schwer fiel. Er war sich nicht sicher was genau gleich passieren würde. "Du schläfst mit Trunks? Seit wann? Herr Gott Vegeta! Er ist dein Sohn!", polterte der sonst so friedliche Kakarott schließlich los, ehe Vegeta vorsichtig seinen Kopf hob und Son Goku mit verschränkten Armen vor sich stehen sah. Für einen Moment schloss Vegeta seine Augen, um sich zu sammeln, bevor er sie wieder öffnete und seinem Gegenüber in die Augen sah. Dabei fühlte er sich noch immer wahnsinnig unwohl. "Ich weiß, Kakarott! Es ist einfach so passiert!", versuchte sich Vegeta zu rechtfertigen, woraufhin Son Goku ungewohnt höhnisch eine Augenbraue hob und ihn auch so ansah. "Einfach so passiert? Verarsch mich nicht Vegeta! Seit wann läuft das zwischen euch? Weißt du eigentlich was du da tust? Das ist einfach abartig! Ihr seid blutsverwandt, verdammt!", fuhr Son Goku ihn an, woraufhin Vegeta zerknirscht dreinsah. "Glaubst du das weiß ich nicht? Und was unterstellst du mir?! Vergangene Nacht war es das erste Mal gewesen!" Son Goku schnaubte und sah alles andere als versöhnlich aus. "Und du lässt dich auch noch von ihm ficken?! Hast du keinen Stolz?!" Vegetas Augen wurden groß bei Kakarotts Aussage, bevor er wütend die Hände ballte. "Du unterstellst ausgerechnet mir keinen Stolz zu besitzen?! Wer vögelt denn hinter dem Rücken seiner Ehefrau einen anderen Mann und hat zu viel Schiss reinen Tisch zu machen?! Und das schon seit Jahren?! Du bist so verdammt feige Kakarott!", brauste Vegeta nun seinerseits auf. Schließlich war er hier nicht der Einzige, der Fehler gemacht hatte und er hatte nicht vor alles auf sich abwälzen zu lassen. Das hatte Kakarott sich wohl so gedacht. Son Goku öffnete den Mund um zu widersprechen, schloss ihn dann aber zerknirscht. Immerhin war es die Wahrheit. Er betrog Chichi ausgerechnet mit einem Mann und das jetzt schon mehrere Jahre lang. "Naja...ich liebe Chichi nun mal!", erklärte Son Goku. Als ob damit alles gesagt wäre! "Und was ist mit mir?!", fragte Vegeta aufgebracht und auch ungläubig, als Son Goku plötzlich einen ganz komischen Gesichtsausdruck machte. "Naja...also...", stotterte Son Goku, woraufhin Vegeta perplex dreinsah. Warum stammelte der Größere denn jetzt bitte so herum?! "Kakarott?!". hakte Vegeta noch einmal nach und hatte plötzlich ein ganz ungutes Gefühl. "Weißt du...ich...du bist immer noch ein Mann und...", gab Son Goku leise von sich, woraufhin Vegeta nur noch verwirrter wurde. "Ja, ich bin heute Morgen ohne Brüste aufgewachsen", meinte Vegeta skeptisch und hob eine Augenbraue. "Kakarott was hat das zu bedeuten? Jetzt spuck es endlich aus!", forderte der kleinere Saiyajin seinen Artgenossen auf, wobei er sich ungewollt mehr in die Küchentheke krallte. Son Goku wand sich förmlich, doch dieser Situation konnte er sich wohl nicht entziehen. Jetzt käme ungewollt die Wahrheit auf den Tisch. Kakarott atmete tief ein und aus und sah Vegeta an. "Ich...ich liebe dich nicht, Vegeta. Ich dachte...das wüsstest du. Ich meine...das wir...also..einfach so. Weißt du?", stammelte Son Goku vor sich hin und fasste sich verlegen in den Nacken. "Nur...Sex halt." Vegeta stand da wie vom Donner gerührt und starrte seinen Artgenossen an. Jetzt ergab es auch Sinn, warum Kakarott sich immer wieder geweigert hatte ihre Beziehung öffentlich zu machen und die Sache mit Chichi zu klären. Es fiel Vegeta nun wie Schuppen von den Augen. "Du...du hast mich also nur benutzt?!", brachte Vegeta ungläubig hervor. "Damit du Sex bekommst?!" Kakarott sah mehr als verlegen drein und hob die Schultern wie ein kleines Kind, was großen Mist gebaut hatte. "Naja...ja...beim ersten Mal war es doch mehr oder weniger ein Ausrutscher gewesen, nachdem Bulma sich von dir getrennt hatte und ich wollte es sofort beenden, aber..." Nun wurde Kakarott hochrot. Vegeta zog bereits seine eigenen Schlüsse daraus und schnaubte, wobei er wieder wütend die Hände zu Fäusten ballte. "Aber weil der Sex so geil war hast du es nicht gemacht?!" Ertappt zuckte Son Goku zusammen und starrte nun auf den Boden. "Das...ich glaub es ja wohl nicht! RAUS! VERSCHWINDE! Lass dich hier bloß nicht mehr blicken!", schrie Vegeta den anderen an, wobei einige seiner pechschwarzen Haarsträhnen bereits begannen golden zu schimmern. Abwehrend hob Son Goku seine Hände, als er sah, dass Vegeta nah dran die Beherrschung zu verlieren. "Jetzt...jetzt wart' doch mal Vegeta. Wir können doch darüber-...", fing Son Goku an, doch Vegeta fuhr ihm über den Mund. "REDEN?!", brauste Vegeta auf und auch seine Augen begannen verdächtig zu schimmern, während die Luft um ihn herum zu knistern begann. "Oh und wie wir reden können. Indem ich dir meine Faust ins Gesicht ramme!", fauchte Vegeta hitzig. "Du bist doch nicht viel besser! Du vögelst mit deinem eigenen Sohn!", wehrte sich Son Goku nun, da er nicht komplett als Sündenbock dastehen wollte. "RAUS!", schrie Vegeta ein weiteres Mal und nach kurzem Zögern folgte Kakarott schließlich dem Befehl. Er legte Zeige- und Mittelfinger an seine Stirn und sah noch einmal vorsichtig zu dem aufgebrachten Vegeta, bevor er per Teleportation verschwand. Zitternd sank Vegeta an dem Küchenschrank herab und zog seine Beine an, bevor er den Kopf auf seine Knie legte. "Scheiße. Verdammte...Scheiße...", flüsterte der Saiyajin und schlug mit seiner Faust auf die Küchenfliesen, die sofort unter dem Druck zersplitterten. _______________________________________________ Fortsetzung folgt... Kapitel 10: Daddy 10 -------------------- - Kapitel 10 - Trunks saß noch immer in dem Bett seines Vaters und fühlte sich von Minute zu Minute schlimmer. "Oh Gott...", murmelte der Halbsaiyajin und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. "Was zum Teufel habe ich da nur gemacht?!" Rückblickend betrachtet schämte er sich so dick aufgetragen zu haben. Das wäre wirklich nicht nötig gewesen. Er hatte doch deutlich gesehen wie unangenehm Vegeta die Situation gewesen war und was tat er? Ohne Rücksicht auf Verluste hatte sie Trunks verschlimmert. Der 18-Jährige atmete tief durch und versuchte sich zu beruhigen. Er hatte so eine verdammte Scheiße gebaut. Nicht nur, dass er eben den großen Macker gespielt hatte, er hatte seinen Vater so gesehen zum Sex gezwungen. Zwar hatte er Vegeta nicht weh getan bei dem Akt - das lag ihm fern! - doch man konnte nicht behaupten, dass Vegeta freiwillig mitgemacht hatte. "Ich bin so blöd. So verdammt blöd." Es wäre wohl das Beste, wenn er sich bei seinem Vater entschuldigen würde. Zudem wollte er auch wissen, wie das Gespräch zwischen Son Goku und Vegeta ausgegangen war. Der Jüngere hatte sich wirklich dazu zwingen müssen nicht zu lauschen. Hätten die beiden ihn dabei erwischt, wäre alles bestimmt noch schlimmer gekommen. Trunks atmete tief durch, ehe er sich aus dem Bett schwang und sich ordentlich anzog. Danach warf er noch einen kurzen Blick zurück auf die zerwühlten Laken, bevor er das Zimmer verließ und sich auf die Suche machte. Dabei hoffte er, dass die beiden sich bereits ausgesprochen hatte und er nicht noch in deren Streit platzte. Das musste nun wirklich nicht sein. Jedoch vernahm Trunks keinerlei Stimmen und zog die Stirn in Falten, bevor er sich nun doch konzentrierte, um Vegetas Aura zu orten. Überraschenderweise fühlte er keine zweite Aura in dessen Nähe. Es schien so, als ob Son Goku wirklich schon weg wäre. Sich etwas wohler fühlend machte sich Trunks auf den Weg zur Küche, wo er Vegeta geortet hatte. Vorsichtig fasste er nach der Türklinke und drückte sie herunter, um die Tür leise einen Spalt breit zu öffnen und in das Innere zu blicken. Als er seinen Vater so zusammen gesunken auf dem kalten Küchenboden entdeckte, riss er die Tür ganz auf und schaute erschrocken. "Vater!" Trunks lief zu dem älteren Mann hin und hockte sich besorgt zu ihm hin. "Was...was ist passiert?", fragte er unsicher, während er einen kurzen Blick über Vegeta warf. Also Verletzungen hatte sein Vater nicht bis auf die leicht blutenden Hand. Dabei war Trunks die zerbrochenen Küchenfliesen nicht entgangen und konnte sich schon denken was der reinrassige Saiyajin gemacht hatte. "Vater ich-...", fing Trunks an, doch als Vegeta plötzlich den Kopf hob und ihn kalt ansah, zuckte Trunks augenblicklich zusammen und verstummte. Unsicher beobachtete er, wie Vegeta sich wortlos erhob und kurz seine blutende Hand betrachtete, ehe er sich diese kurz an seiner Hose abwischte. Dabei war Vegeta es egal, ob er seinen Trainingsanzug dabei dreckig machte oder nicht. "Du wagst es noch hier aufzutauchen?!", zischte Vegeta nun und sah kühl zu seinem Sohn, der sich nun ebenfalls erhoben hatte und sich scheinbar deutlich unwohl fühlte. "Naja...ja...ich...", stammelte Trunks und schluckte. "Es tut mir leid, Vater! Ich...das eben...also..." Er atmete tief ein und aus und versuchte sich zu beruhigen. Das war jedoch unter Vegetas kaltem Blick gar nicht so einfach und Trunks blickte zerknirscht drein. "Ich hätte das nicht machen sollen. Nicht...so...", gab Trunks kleinlaut zu und blickte betreten wie ein kleiner Junge zu Boden. "Es tut mir wirklich, wirklich leid! Aber meine Gefühle für dich - die tun mir nicht leid!" Mit wässrigen Augen hob Trunks nun den Kopf und schaute Vegeta an. "Ich kann das nicht einfach abstellen. Sie verschwinden einfach nicht! Ich...ich..." Trunks verstummte und schluckte die aufkommenden Tränen herunter. "Ich liebe dich, aber ich hätte dich nicht dazu zwingen dürfen...", flüsterte Trunks schließlich und senkte ein weiteres Mal den Kopf. "Es...kommt nie wieder vor." Der Halbsaiyajin biss sich auf die Unterlippe und wartete zitternd auf Vegetas Antwort. Würde sein Vater ihn jetzt hochkant rauswerfen? Würde er nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen? Trunks schluckte noch einmal, während seine Kehle komplett zugeschnürt war. "Ich...ich komme dir und Son Goku auch nicht mehr in die Quere!", fügte er noch hastig hinzu, als von Vegeta keine Antwort kam. Oh Gott bitte. Vegeta durfte ihn nicht rauswerfen. Er wollte bei ihm bleiben. Die Minuten schienen sich wie Kaugummi zu ziehen und Trunks wagte es kein einziges Mal aufzusehen. Er wollte diese kalten, schwarzen Augen nicht sehen. Sie taten weh. "Um Kakarott brauchst du dir keine Sorgen zu machen", brach Vegeta schließlich sein Schweigen. Der Saiyajin hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah seinen Sohn an, der nun irritiert den Kopf hob. "Ich habe die Affäre beendet", erklärte Vegeta trocken, woraufhin Trunks große Augen bekam und nun mehr als entsetzt wirkte. "W-wegen mir etwa?! Das wollte ich nicht! Bitte! Ich kann mit Son Goku doch reden! Ich meine-...", sagte Trunks schnell, wurde jedoch von Vegeta unterbrochen: "Nein, nicht wegen dir. Ich dachte..." Der Saiyajin drückte die Lippen aufeinander und wandte den Blick ab. "Wie auch immer. Es ist vorbei." Trunks merkte, dass Vegeta ihm den wahren Grund nicht nennen wollte und zögerte. Sollte er weiter nachfragen? Es interessierte ihn schon, aber womöglich brauste Vegeta dann wieder auf. "Erzählst du es mir vielleicht irgendwann?", fragte Trunks leise, woraufhin Vegeta eine Augenbraue hob und seinen Sohn ansah. Der Schwarzhaarige schwieg für einen Moment, bevor er schnaubte. "Von wem hast du bitte diese Neugier?" Trunks biss sich kurz auf die Unterlippe, ehe er doch grinsen musste und unschuldig die Schultern hob. Vegeta seufzte und fuhr sich durch sein Haar. Gut, wenn sie eh schon dabei waren, sollten sie vielleicht alles klären. "Ich hatte geglaubt, dass er etwas für mich empfindet, doch da lag ich falsch." Prompt verdüsterte sich Vegetas Gesicht. "Er wollte lediglich Sex." Der Ältere zuckte mit den Schultern und wandte sich ab. "Ende der Geschichte." Er würde jetzt ganz sicher keinen Roman halten! Trunks war überrascht, als sein Vater doch mehr Informationen rausrückte als anfangs gedacht. Damit hatte er nun wahrlich nicht gerechnet, aber es freute ihn. Dennoch... "Ist...ist das denn wirklich in Ordnung? Ich meine...ihr wart ganz schön lange...zusammen?", fragte Trunks vorsichtig, ehe Vegeta schnaubte und bockig wirkte. "Dieser verdammte Affe! Wie kann er es wagen mich nur für Sex zu benutzen?!" Trunks hob sofort abwehrend die Hände. Okay, das Thema Kakarott schien wohl wirklich gegessen zu sein. "Ich dacht' ja nur...", murmelte Trunks, bevor er verlegen dreinsah. Blieb immer noch die Aktion, die sich Trunks geleistet hatte. Der Jüngere räusperte sich leicht und strich sich unsicher über den Bauch. "Und...und was ist jetzt mit mir?", fragte er vorsichtig, da er endlich wissen wollte was Sache war. Vegeta hob eine Augenbraue und sah seinen Sohn schon etwas ruhiger an. "Du hast die Frechheit besessen mich zu ficken", erklärte Vegeta ruhig, woraufhin Trunks hochrot wurde. "Eh...j-ja...", stotterte er. Gott ihm war die Situation gerade absolut peinlich. "Und hast dich in Gegenwart von Kakarott aufgeführt wie der große Stecher." Trunks wurde nur noch röter und wusste nicht wohin er sehen sollte. "Jaa...", sagte er gedehnt und schluckte. "Sorry...", nuschelte Trunks schließlich. "Sorry? Und das war es? Glaubst du ernsthaft, dass ich dich damit ziehen lasse?!", fragte Vegeta und Trunks biss sich wieder auf die Unterlippe. "Naja...ja?", kam es vorsichtig von Trunks, woraufhin der reinrassige Saiyajin schnaubte. "Das glaubst auch nur du!", zischte Vegeta, ehe er mit festen Schritten auf Trunks zuging, der erschrocken zurückwich. "Vater, was-?", fing Trunks an, bevor er an den Oberarmen gepackt und gegen die Küchenwand gedrückt wurde. Scharf blickte Vegeta seinen Sohn an, der daraufhin schluckte. "Als ob ich mir so etwas einfach bieten lasse. Wie kannst du es wagen mich zu vögeln?!" War Trunks zuvor noch so rot wie eine reife Tomate, so glich er nun einer Leiche. "I-ich wollte nicht...", stammelte Trunks, wurde jedoch von Trunks unterbrochen, als dieser fest nach seinem Kinn packte. "Halt den Mund...", murmelte Vegeta, bevor er sich vorbeugte und seine Lippen auf die seines Sohnes drückte. Überrascht schaute Trunks drein und blinzelte. Damit hatte er absolut nicht gerechnet. Er erschauerte wohlig, als Vegetas Zunge träge über seine Unterlippe strich und sie zum Kribbeln brachte. Keuchend öffnete Trunks seinen Mund und schloss die Augen, ehe er begann den Kuss zu erwidern. Keuchend öffnete Trunks seine Augen, nachdem sich Vegeta von ihm gelöst hatte und blickte in die tiefschwarzen Augen, die ihre Kälte verloren haben. "Was...wofür?", fragte Trunks irritiert, wobei Vegeta schnaubte. "Den Satz 'Halt den Mund' scheinst du nicht zu verstehen oder?" Augenblicklich wurde Trunks wieder rot. "Ich...ich versteh das halt grad nicht!", gab er doch etwas bockig zurück, woraufhin Vegetas Mundwinkel leicht zuckten. Er schob eine Hand in Trunks Nacken und sah seinen Sohn für einen langen Moment an, bevor er schließlich ruhig meinte: "Ich werde dir nichts versprechen können und es ist eigentlich vollkommen irrational und abwegig - ganz zu schweigen davon, dass es eigentlich verboten ist - aber ich habe schon immer gemacht was ich wollte. Was interessieren mich irgendwelche Gesetze auf diesem Planeten? " Trunks' Augen indes wurden immer größer und ohne groß darüber nachzudenken unterbrach er seinen Vater, obwohl dieser dies überhaupt nicht mochte: "D-du meinst also, du...ich..wir...probieren es?" Vegeta schnaubte, da Trunks die Frechheit besaß ihn einfach so zu unterbrechen. Hatte dieser Junge keine Manieren?! "Ja, wir versuchen es", antwortete Vegeta genervt. "Aber ich sage dir eins: Merke ich auch nur ansatzweise, dass es nicht funktioniert, dann beenden wir das Ganze und zwar auf der Stelle. Verstanden?!" Trunks' Gesicht erhellte sich mit jedem Wort und er konnte sein Glück kaum fassen. Er fühlte förmlich wie sein Herz schneller klopfe und eifrig begann er zu nicken. "Ja, ja klar! Aber das wird nicht nötig sein. Es wird funktionieren!", meinte Trunks fröhlich und konnte jetzt nicht anders, als Vegeta stürmisch zu umarmen. "Hmpf", kam es nur von Vegeta, während ein breit lächelnder Trunks an ihm hing und er ihn gar nicht mehr loslassen wollte. "Danke...", flüsterte Trunks, bevor er glücklich seine Augen schloss. Das hier war der beste Tag in seinem ganzen Leben. _____________________________ ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)