Auf in die neue Welt von Lifestar (Der zweite Teil der Grand Line) ================================================================================ Kapitel 15: Ankunft der Strohhüte --------------------------------- Robin, Zorro und Liliana waren von den anderen getrennt worden und befanden sich nun in der Stadt der Insel Synphonia. Diese befand sich im Kern der Insel. Ruffy und die anderen waren mit der Sunny immer noch in den Tunneln des Felsens unterwegs. Dabei wussten sie nicht, dass ihr Weg von Divisionskapitänen von Big Mom vorherbestimmt wurde, um ihnen so viel Scherereien zu machen wie irgend möglich. Zorro war mit den beiden Frauen nun bei Marie zu Hause, die sie vor den Fängen der Divisionen gerettet hatte. „Und wie genau wollen wir das anstellen?“, Zorro lehnte sich auf dem verschlissenen Stuhl auf dem er saß zurück und sah in die Runde. „Marie, hast du vielleicht eine Karte der Stadt, damit wir uns einen Überblick verschaffen können?“, nun ließ Robin von Fenster ab, wo sie durch die Vorhänge gespäht hatte und drehte sich zu ihren Freunden um. Marie nickte eifrig und begann in einer Schublade einer alten Kommode zu kramen, bevor sie fündig wurde und die Karte auf dem alten Tisch ausrollte. „Hier sind wir“, sie zeigte auf einen Punkt am Rande der Stadt, dann fuhr sie mit dem Finger über die Karte, „Hier ist die Kommandozentrale, wo die Ringe der Insel gesteuert werden können.“ „Das ist ja auf der anderen Seite der Stadt“, Liliana musste seufzen und legte ihren Kopf in eine Hand. „Müssen ja nur rüber laufen oder?“, Zorro musste grinsen bei dem Missmut, den Liliana verbreitete. „So einfach ja wohl nicht“, die blonden Locken von Marie tanzten, als sie ihren Kopf schüttelte, „Man würde euch überall erkenne, wenn ihr einfach so da draußen rumspazieren würdet. Wartet mal.“ Schon flitzte sie davon um in einem Schrank zu graben, bevor sie genauso verschlissene Kleidung wie sie trug heraus zog und auf sie zukam. „Hier“, sie reichte erst Robin und Liliana einen kleinen Stapel und wandte sich dann zu Zorro um, „Das waren Kleider meines Vaters, sollten vielleicht etwas zu groß sein, aber bestimmt nicht weiter schlimm.“ Die Stirn kraus ziehend, hob Zorro die alten Sachen an, die aus einem dunklen Hemd und einer Hellen Hose bestanden, dazu eine eben so helle Jacke. Auch Liliana und Robin besahen sich den zerschlissenen Sachen, die sie erhalten hatten. „Ich weis nur nicht was wir mit deinen Haaren machen“, skeptisch blieb Marie neben Liliana stehen und wand eine Haarsträhne von ihre zwischen den Fingern, „ich kenne niemanden in der Stadt, der weiße Haare hat, das ist sehr auffällig.“ „Hast du vielleicht einen Hut oder so?“, Liliana fuhr sich durch die Haare und sah dann, dass Zorro bereits dabei war sich umzuziehen, „Kannst du nicht wenigstens warten bis wir neben an sind, bevor du hier einen auf Striptis machst Zorro.“ „Wieso, gefällt dir nicht was du siehst?“, grinsend zog Zorro das neue alte Hemd über den Kopf. Ihm war es schlichtweg egal wenn die drei ihn in Boxershorts sahen, da war er nicht so zimperlich wie manche Frau. „Da fällt mir etwas ein“, schon rannte Marie abermals davon, um etwas zu suchen. Robin lächelte und ging in das winzige Badezimmer nebenan, wohin Liliana ihr folgte um sich umzuziehen. „Die hatte meine Mutter mal getragen bei einer Theateraufführung“, Marie streckte den Kopf in das Badezimmer und hielt Liliana einen dunkelroten Wisch entgegen, den sie dann als Perücke identifizierte. Liliana nahm sie entgegen und musterte sie erst eingehend. Nach dem Umziehen, steckte sie sich ihre eigenen Haare an den Kopf, bevor ihr Robin half, die Perücke über zu ziehen und ebenfalls festzustecken. „Naja, sieht auf jeden Fall ungewohnt aus“, schmunzelnd betrachtete sich Liliana im Spiegel, wobei sie die roten, hüftlangen Haare zurechtzupfte, bis sie mit sich einigermaßen zufrieden war. Das Hemd das sie anhatte war ihr etwas zu groß, weswegen sie es vorne zusammen band, wobei ihr Bauchnabel frech frei war. Ihre Kopfhörer ließ sie da und stopfte sich alternativ etwas Watte in die Ohren, die sie wenigstens etwas vor den Stimmen schonen würde. „Ruffy würde es bestimmt gefallen“, Robin musste etwas kichern, als sie ihr voran wieder zurück in den Wohnbereich folgte. „Aber holla, eine rote Zora“, grinsend wandte sich Zorro zu ihnen um. Er trug nun einen alten Hut, den Marie noch aufgetrieben hatte, die nun mit einem Tuch auf Robin zukam. Dieses schlang sie sich schnell um den Kopf und setzte noch die Sonnenbrille auf, die ihr Marie noch anbot. „Kaum wieder zu erkennen“, grinsend stand Marie nun da und betrachtete die Drei. Zorro war gerade dabei seine Schwerter in eine lange schmale Kiste zu verstauen, da sie an seiner Hüfte viel zu auffällig werden würden. Diese schwang er sich lässig auf die Schulter und steuerte die Türe an. Robin steckte gerade noch die Karte ein und folgte den dreien dann nach. Unsicher ging Marie ihnen voraus, entspannte sich dann aber etwas als sie erkannte, dass sich anscheinend niemand um sie kümmerte. Liliana sah sich interessiert um. In der Decke war ein riesiges Loch, durch den man wie bei einem Vulkan durch das Loch den Himmel in etlichen Metern Höhe erkennen konnte. Auf der gegenüberliegenden Seite der Stadt sah sie Getreidefelder, die sie anscheinend durch das Licht das einfiel bewirtschaften konnten. Direkt daneben konnte man einige Masten von Schiffen erkennen, als wäre dort am Rande der Stadt hinter den letzten Reihen der Häuser ein Hafen. Auch Robin schien von der Umgebung fasziniert zu sein, da sie ebenfalls ihren Blick schweifen ließ. Eine Welle an Stimmen ließ sie kurz zusammenfahren. „Das kommt vom Platz in der Mitte, wo die Übertragung stattfindet. Es muss grad wieder was passiert sein“, etwas zaghaft erklärte Marie. Robin und Liliana sahen sich kurz an und Zorro sprach aus was sie dachten. „Gehen wir doch kurz über den Platz und schauen was passiert ist, der Weg ist doch dann eh kürzer als das wir außen herum gehen“, Zorro kratzte sich am Hinterkopf, die Kiste immer noch lässig über der Schulter. „Das ist viel zu gefährlich“, die Farbe wich aus dem Gesicht von Marie, die ihn entgeistert ansah. „Ach quatsch, das wird schon“, Liliana wank ab und schlug Robin folgen den Weg bergab ein, um sich den Platz mal genauer ansehen zu können. Je näher sie dem Stadtkern kamen, desto belebter wurden die Straßen und größer und schöner die Häuser, die die Straße säumten. Genauso wurden die Stimmen und das Gelächter lauter. Als sie durch die letzte Häuserreihe traten, öffnete sich der Platz vor ihnen zu seiner vollen Größe. Darauf herrschte reges Treiben. Vor der riesigen Leinwand standen mehrere Tischreihen, an denen die Piraten saßen und immer wieder auf grölten oder einfach nur drauf los schwatzten. Einige der Einwohner der Insel, erkennbar an deren verschlissener Kleidung, liefen zwischen den Reihen hin und her, wobei sie die Piraten bedienten. Wenn ein junges Mädchen an den rauen Piraten vorbei huschte, wurde das ein oder andere auch schon mal zu sich ran gezogen oder auf dem Hintern gehauen, wobei sich die Mädchen zumeist nach Kräften wehrten, aber gegen die gestanden Männer doch keine Chance hatten. „Oh Mann, die schrecken echt vor nichts zurück“, kopfschüttelnd besah sich Liliana der Meute und sah sich um, wer hier alles versammelt war. „Dort drüben ist der Divisionskapitän“, unauffällig deutete Marie auf einen großen muskulösen Mann, dessen braune kurze Haare frech in alle Richtungen standen und sein roter Kapitänsmantel über den Schultern hatte. „Sein Name ist Marco Garbo, Kopfgeld 360.000.000 Berry“, Marie wandte sich wieder ab und ging weiter, die Drei anderen widerwillig mit sich ziehend. Auf der Leinwand war die Sunny zu sehen, die gerade in einen Strudel von Wasser gezogen wurde um in einen weiteren Tunnel zu landen. „Der dort, der aussieht wie ein Löwe ist Pekoms, ein Kommandant von Big Mum also in ihrer Piratenbande. Kopfgeld 330.000.000 Berry. Wahrscheinlich wäre der aber mehr wert, denn er hält sich meist bei Kämpfen zurück“, nun nickte Marie in Richtung eines kleineren, naja Mann konnte man es nicht nennen, eher ‚Löwen-Gestalt‘. Liliana konnte ihn zuordnen, da sie ihn von Steckbriefen her kannte. Er hatte von der Schildkröten-Frucht gegessen, war also in der Lage sich in seinen Panzer den er erschaffen konnte zurück zu ziehen um sich zu schützen. Er war wirklich nicht ohne. Von Marco wusste sie nicht viel, nicht einmal, ob er über eine Teufelsfrucht verfügte. Aber auf Grund seines Kopfgeldes war darauf zu schließen, dass er wirklich nicht zu unterschätzen war. Aus den Augenwinkeln konnte Liliana beobachten, wie ein Mann neben Marco Garbo ein sehr junges Mädchen, bestimmt nicht älter als 15 Jahre, auf seinen Schoß zog. Dieses schrie dann nach Hilfe, welche nicht erhört wurde. „Geht weiter, ich versuche hier ein bisschen was raus zu finden“, ohne sich noch nach ihren Freunden umzusehen, schlängelte sich Liliana durch die Reihen der feindlichen Piraten. Schnell griff sie nach dem Piraten der das Mädchen zu sich gezogen hatte und verdrehte ihm das Handgelenk. „Ich glaube das Mädchen möchte deine Gesellschaft nicht“, lächelnd sah sie zu ihm hinunter und ließ seine Hand los, als das Mädchen davon gerannt war, „Vielleicht kann ich dir ja was zu trinken bringen, wenn du es zukünftig unterlässt kleine Mädchen an zu grabschen.“ „Du kleines …“, weiter kam der raubeinige Pirat nicht, da sein Käpt’n neben ihm in schallendes Gelächter ausbrauch, wodurch sich er und Liliana zu ihm umdrehten. „Die kleine gefällt mir, lauf los und besorg mir noch mehr Sake“, er prostete ihr zu und wandte sich dann wieder der Leinwand zu. Grinsend drehte sich Liliana wieder um und ging auf den, wie sie erkannte, den Getränkestand zu. Auf dem Weg erhaschte sie einen Blick auf Zorro und Robin die in einiger Entfernung standen. Zorro wirkte etwas wütend, Robin hingegen winkte ihr lächelnd zu und zog dann Zorro hinter sich her um Marie zu folgen. Sie verschwanden hinter den Häusern auf der gegenüberliegenden Seite, um den Kommandoraum unter ihre Kontrolle zu kriegen. Seufzend nahm Liliana einen Krug mit Sake und ging zum Divisionskäpt’n zurück, der sie grölend willkommen hieß. „Ruffy macht mir die Hölle heiß, wenn der was passiert“, Zorro hastete hinter Robin her. Sie versuchten so schnell wie möglich zum Kommandoraum zu kommen, um die Sunny mit samt Crew hier her zu bekommen. „Die haben sie nicht erkannt also ist sie sicher“, Robin beruhigte ihn und wandte sich etwas im rennen zu ihm um, „solange sie keinen Blödsinn macht.“ „Eben das macht mir Sorgen“, mürrisch knurrte Zorro vor sich hin. Marie lotste sie durch verschiedene Gassen, bevor sie hinter einer Ecke stoppte, um drum herum zu schauen. „Es ist nur ein Wachporsten aufgestellt, vermutlich sind noch mehr drinnen“, Marie ging hinter der Ecke in die Hocke, um mit ihnen zu flüstern, „Wenn ihr reinstürmt, dann werden die sicher Alarm geben.“ „Die sind nicht schnell genug, wir sind schneller, das ist kein Problem“, Zorro grinste sie an und freute sich schon auf den Kampf. „Sie werden aber argwöhnisch werden, wenn die plötzlich frei von Hindernissen hier her gelangen“, warf Marie ein, worauf Robin und Zorro Blicke tauschten, da der Einwand zu bedenken war. „Liliana muss irgendwie für Ablenkung sorgen“, nun grinste Robin und erklärte Marie, was sie zu tun hatte. „He Puppe, hier noch mehr Sake“, der 1. Offizier, wie sie inzwischen rausgefunden hatte, hielt Liliana einen leeren Krug hin, den sie lächelnd nahm. Als sie sich abgewendet hatte, verdrehte sie die Augen und seufzte. Mit Schwung nahm sie einen neuen am Stand zur Hand und drehte sich um. Ihre Augen wurden größer, als sie am anderen Ende Marie sah, die wild mit den Armen gestikulierte und dann die Finger zu ihren Ohren führte und wieder weg. Als würde sie etwas entfernen. Liliana verstand auf Anhieb und hob eine Hand, um die Watte aus ihrern Ohren zu nehmen. Die verschwommenen Stimmen wurden lauter. Während sie zurück lief, um den Piraten den Sake zu bringen, konzentrierte sie sich um Marie hören zu können. Liliana, wenn du mich verstehst, dann nicke bitte mit dem Kopf, sie vernahm die flüsternde aber trotzdem aufgeregte Stimme von Marie. Unauffällig nickte Liliana und schenkte dabei den Piraten nach, die ihr die Becher hinhielten. Robin und Zorro brauchen eine Ablenkung. Sie meinten du solltest irgendwie die Übertragung abbrechen, damit sie ungehindert die Weichen für Ruffy und die Anderen stellen können. Solange müssen die Piraten aber irgendwie hier auf dem Platz bleiben. Ich werde den beiden helfen das Schiff hier her zu leiten, dann werden sie in ca. 20 Minuten hier sein. Hast du mich verstanden, dann nicke bitte wieder. Liliana nickte abermals mit dem Kopf, wobei sich aber ihre Gedanken überschlugen. Wie zum Henker sollte sie das denn bitte bewerkstelligen. Seufzend ging sie zurück zum Getränkestand und drehte sich Marie zu, die noch immer am anderen Ende des Platzes an der Häuserreihe stand, wobei sie sie fixierte. Als ihr eine Idee kam, sah sie Marie eindringlich an und versuchte ihre neue Technik gleich mal aus. Wartet 5 Minuten, dann könnt ihr loslegen. Lauf schnell zurück zu den Anderen. Die Zeit läuft ab jetzt, Liliana hatte in ihren Wind geflüstert und trug ihre leise Stimme direkt an Maries Ohr. Auf dem Schiff hatte sie mit Ruffy geübt, als sie hier her unterwegs waren. Zu ihrer Freude erschrak Marie, nur um dann eifrig zu nicken und wieder zwischen den Häusern zu verschwinden. Als sie die Videoschnecke ausgemacht hatte, ließ sie ihren Wind gezielt auf sie treffen, sodass sie um und auf den Boden viel. Die Videoübertagung auf der Leinwand kippte zuerst und brach dann vollends ab. Der erste Schritt war lustig zu beobachten, denn die Köpfe der Piraten folgten der Bewegung nach, bevor ein lautes Geschrei anhob und nach mehr verlangten. „Die ist hinüber“, einer der Piraten hatte die Videoschnecke angehoben und sah auf die ausgeknockte Schnecke hinunter, „Und was jetzt?“ „Mir ist jetzt schon langweilig, ich will mehr sehn!“, ein andere hatte los gerufen, worauf einige andere einstiegen. „Wenn ihr möchtet tanze ich etwas für euch, damit euch nicht langweilig wird“, Liliana trat vor Marco Garbo, der sie erfreut von oben bis unten musterte, „Vielleicht nicht in diesen Klamotten.“ Verführerisch zwinkerte sie ihm zu, worauf er sofort los lachte. „Los, schaut zu dass ihr ihr was zum anziehen besorgt und das sofort“, Marco schrie seinen Kameraden zu, die sogleich freudig aufschrien. Zwei von ihnen ergriffen Liliana und zogen sie in ein anschließendes Haus. Als sie wieder raus kam, trug sie ein Kostüm wie aus Tausend und einer Nacht. Sie kam sich etwas dumm vor, trotzdem wollte sie das durchziehen, um Robin und Zorro Zeit zu verschaffen. Wahrscheinlich waren sie bereits in diesem Augenblick dabei die Wege der Sunny zu ändern, damit sie hier ankommen würden. Nach Marie’s Einschätzung würden sie dann in weniger als einer halben Stunde hier ankommen können. Zwei Männer hoben Liliana auf zwei zusammengeschobene Tische in der Mitte der Piraten. „Na los, spielt!“, Marco gab seinen Musiker Befehl zu spielen, worauf einer in die Tasten haute und ein andere auf der Geige spielten. Liliana gab ihr bestes die Piraten zu bespaßen, wofür sie auch mal von den Tischen herunter stieg, zwischen ihnen hindurch tanzte oder über andere Tische wanderte. Bein einem Lied sang sie sogar mit, wodurch die Piraten mit einstimmten. Keiner verlor mehr einen Gedanken an die Sunny und wie es ihr in den Tunneln im Berg erging. Sie wusste nicht mehr wie lange sie für die feindlichen Piraten tanzte, aber ihr kam es deutlich länger vor als 20 Minuten, wenn nicht schon 45. Wo zum Henker bleiben die nur, schoss es Liliana durch den Kopf. Sie zuckte zusammen, als einer der Piraten an ihr vorbei sauste und in einer Mauer eines Hauses sauste, wo er bewusstlos liegen blieb. Die Musik verstummte und alle Piraten sahen perplex an das andere Ende des Platzes. „Es hat zwar wirklich Spaß gemacht, ein paar Runden im Berg zu drehen“, eine feste Stimme hallte über den Platz, die Liliana ein ehrliches Lächeln auf die Lippen zauberte, „Aber irgendwann wird’s langweilig, da komm ich lieber hier her um mit euch zu spielen, nicht ihr mit uns.“ Grinsend hob Liliana den Blick. Da sie auf einem Tisch stand, hatte sie einen guten Überblick über das Geschehen. Ruffy stand mit seinem schwarzen Kapitänsmantel auf der großen Straße, die direkt vom Hafen herunter führte. Er wurde flankiert von Sanji und Zorro, der anscheinend genauso wie Robin zu ihnen gestoßen war. Die gesamte Crew war hinter Ruffy versammelt und Liliana erkannte selbst aus dieser Entfernung, dass Nami stink sauer war. Wahrscheinlich weil sie so viel Gefahren ausgesetzt war und das nur, weil andere ihren Weg bestimmt hatten. Nur Franky und Lysop fehlten, sie vermutete dass sie das Schiff bewachten. „Wieso zum Henker ist Ruffy mit dem Strohhut hier!?“, Pekoms war aufgesprungen und sah wütend auf Marco, der genauso geschockt wirkte wie der Kommandant von Big Mum. „Das lieg wahrscheinlich daran dass wir euch unterwandert haben und eure Kommandozentrale übernommen haben“, lässig stand Zorro die Arme verschränkt neben Ruffy und sah auf den Löwenmenschen, der ihn dann abschätzig betrachtete. „Dass hätten wir gemerkt“, war ein anderer Pirat ein. „Nicht, wenn wir eure Videoverbindung kappen, so wie wir es getan haben“, nun lächelte Robin und sah die entsetzten Gesichter der Piraten nur all zu gerne. „Das war doch Zufall! Wieso haben wir eigentlich nicht nach dem Rechten geschaut, als die Verbindung abbrach?“, der 1. Offizier von Maco sah nun in die Runde, die ihm mit einem Schulterzucken antworteten. „Weil ich euch abgelenkt habe“, nun musste Liliana kichern, als die geschockten Gesichtern sich ihr zuwandten. „Du kleines Miststück!“, Marco holte aus und zertrümmerte den Tisch als er ins Leere hieb, da Liliana sich in ihrem Wind aufgelöst hatte, nur um dann neben Ruffy wieder zum Vorschein zu kommen. Dieser musterte sie grinsend von oben bis unten und griff dann nach ihren roten Haaren. „Steht dir“, noch immer grinsend ließ er das rote Haar in seinen Fingern wandern, „Wie alles an dir.“ Fassungslos starrten die Piraten auf die Strohhüte, die alle samt die Arme verschränkt da standen. „Dieses rothaarig Biest ist die Nummer 1, der Wind“, der 1. Offizier trat an seinen Käpt’n heran. „Ich dachte die hat weiße Haare“, verwirrt sah einer seiner Kammeraden zu seinem ersten Offizier. Liliana konnte nur den Kopf schütteln bei so viel Blödheit. „Du Dummkopf, das ist nicht ihre echte Haarfarbe!“, aufbrausend drehte sich der 1. Offizier zu dem Mann um, um ihm eine Kopfnuss zu geben. „Nichts desto trotz, müssen wir die Strohhüte eliminieren, so wie ich es von Anfang an gesagt habe, hättet ihr nicht eure dummen Spiele machen wollen“, Pekoms kam die Arme verschränkt zum Kapitän Marco und blieb neben ihm stehen, den Blick nicht von den Strohhüten wendend, „die letzten Piraten habt ihr auch noch nicht erledigt, die sitzen immer noch im Kerker.“ „Wir wollten uns die Show hier nicht entgehen lassen, das können wir immer noch nachholen, wenn wir mit denen hier fertig sind“, Marco zeigte auf Ruffy, der sich unbeeindruckt zeigte. „Meint ihr wirklich dass ihr so einfach mit uns fertig werdet“, Zorro konnte sich ein feixendes Kommentar nicht verkneifen. „Wir sind viel mehr als ihr, die ihr nur mit 8 Mann hier erschienen seid“, Marco grinste nun von einem Ohr zum Anderen, als sich seine riesige Mannschaft von mindestens 70 Mann um ihren Käpt’n scharten. „Ich an deiner Stelle würde noch einmal nachzählen“, eine etwas verträumt wirkende Stimme hallte über den Platz, als keine 100 Meter von den Strohhüten entfernt mehrere Mann auf den Platz traten. Ein großer Mann mit blonden langen Haaren und einer weißen Jacke stand vor 12 Männern, die sich hinter ihm scharten. Er schlug den Weg in Richtung Ruffy ein. Liliana erkannte ihn sofort, aber auch Ruffy sah den blonden Neuankömmling entgegen und Erkennen glomm in seinen Augen auf. „Was zum Henker macht der Gefangene hier!“, nun schien Marco zu toben, „ich dachte die sitzen im Kerker und warten drauf, dass wir sie fertig machen.“ „Meine Karten sagten mir, dass es zeit war auszubrechen um hier her zu kommen“, verträumt sah Basil Hawkins kurz zu dem Käpt’n der Division, nur um dann den Blick wieder auf Ruffy zu heften. „Basil Hawkins, Kopfgeld 320.000.000 Berry. Hat von der Voodo-Frucht gegessen“, Liliana sah dem mysteriösen Käpt’n der Hawkins Piratenbande entgegen. Dieser blieb vor Ruffy stehen und sah ihm eindringlich in die Augen. „Meine Karten haben mir gesagt, dass wir uns dir als Division anschließen sollen, da wir dadurch die größte Chance haben zu Ruhm und Reichtum zu kommen“, als wäre es die normalste Sache der Welt, sprach Hawkins Ruffy an, der nun breit grinste. „Klar, Freunde kann man nie genug haben“, er hielt dem Voodo-Nutzer noch immer grinsend seine Hand hin, der dann gemächlich einschlug, „Aber vor irgend welchen anderen Gesprächen, müssen wir leider noch was mit diesen Spaßvögeln klären.“ „Apropos Spaßvögel, die greifen an“, Sanji blies den blauen Dunst seiner Zigarette aus, als er mit der anderen Hand lässig auf die feindliche Mannschaft zeigte, die sich soeben in Bewegung gesetzt hatte, um sie anzugreifen. „Na dann“, Ruffy wandte sich von Hawkins ab und ließ seine Fingerknöchel knacken. Hawkins machte sich gemächlich daran, seine Karten auszulegen, als er wieder den Blick hob. „Die Karten sagen mir, dass wir den Käpt’n Marco Garbo besser nicht unterschätzen, er scheint von einer Teufelsfrucht gegessen zu haben“, verträumt sah Hawkins wieder auf und ließ die Karten durch seine Finger gleiten. „Ach ja, von welcher denn?“, interessiert stellte sich Brook neben ihn, seine Gehstock über seinem Arm. Der Angesprochene zuckte aber nur mit Schultern, als er Ruffy beobachtete wie dieser den ersten Angreifer nur davon pfefferte. „Käpt’n, sollen wir auch?“, ein hagerer Mann trat an Hawkins heran, dieser nickte dann nur knapp. Liliana sah zu, wie die Männer von Hawkins sich durch die feindlichen Piraten pflügten, genauso wie ihre Freunde, die schon freudig dabei war, die anderen Piraten zu vermöbeln. Zorro und Brook hatten sich Pekoms vorgenommen, der ein Schwert gezogen hatte. Leider schien er ein hartnäckiger Gegner zu sein, da dieser sich zu Verteidigungszwecken in seinen Panzer mit Busoushoku zurückzog. Robin beschäftigte die Gegner indem sie sie mit mehreren Händen fesselte. Chopper hatte sich verwandelt und drosch mit seinen Fäusten auf die Gegner ein. Nami war da graziler, indem sie sie in ihrem Blitzgewitter tanzen ließ. Sanji hatte wie immer seine Hände in den Taschen vergraben und schlug sie mit seinen Beinen KO. Ruffy hingegen arbeitete sich zum Käpt’n vor, der sich bis jetzt noch im Hintergrund gehalten hatte. Da Liliana sich sicher war, dass die Anderen mit den Piraten fertig wurden, wollte sie Ruffy helfen. Sie löste sich in ihrem Wind auf und erschien wieder auf der anderen Seite des Platzes, nur wenige Meter hinter Marco. Mit einer Handbewegung erschuf sie Windklingen, die auf ihn zuhielten. Marco grinste aber nur schief und drehte seinen Kopf zu ihr um, als die Windklingen ihn erreichten. Sie prallten an ihm ab, da er seinen Körper mit Busoushoku gestärkt hatte. „Gumm-Gumm-Pistole“, Ruffy schoss seine Faust auf Marco ab, die aber ebenfalls an seinem Rüstungshaki abprallete. Geschickt tänzelte Marco nun Richtung Liliana. Er holte aus, als wollte er sie schlagen. Diese kreuzte die Arme vor dem Kopf, auf den Schlag gespannt, der aber aus blieb. Stattdessen legte er nur kurz seine Hand auf ihre Schulter, wodurch ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief. Sofort zog sich Marco wieder zurück und grinste von einem Ohr zum anderen. „Was war denn das jetzt?“, verwirrt stellte sich Ruffy neben Liliana, die nur ebenso irritiert ihren rothaarigen Kopf schüttelte. „Egal, der bekommt jetzt auf jeden Fall Prügel. Liliana, halt dich da raus, ich erledige das“, Ruffy rannte bereits an ihr vorbei und hieb nach Marco, der nur geschickt auswich und selbst nach Ruffy mit einer Busoushoku Hand hieb. Dieser ließ sich aber davon nicht beirren, sondern hob einen Arm, an dem der Schlag abprallte. Zu seinem erstaunen, konnte er aber bei dem Schlag, der sicherlich hart war, nichts spüren. Stattdessen erklang ein Schrei hinter ihm, der Ruffy durch Mark und Bein ging. Erschrocken drehte er sich um, da er die Stimme Liliana zuordnete. Diese lag auf dem Boden, als wäre sie darüber geschleudert worden und hielt sich ihren Arm fest. Was ihn aber noch mehr verwirrte war, dass anscheinend kein Gegner in ihrer Nähe war. „Was ist passiert Lil?“, besorgt rief er zu ihr hinüber, ließ dabei aber Marco nicht aus den Augen, der noch breiter als zuvor grinste. „Keine Ahnung, es war, als wäre ich plötzlich am Arm getroffen worden, da war aber keiner“, taumelnd kam Liliana auf die Beine und sah sich um. Ruffy wandte sich wieder Marco zu und ließ seine Hand auf ihn niedersausen. Dieses Mal wich er aber nicht aus, sondern ließ die Faust auf seine Brust nieder sausen. Doch statt von den Füßen gerissen zu werden, blieb er stehen. Wieder wurde Liliana von den Füßen gerissen, wobei ihr die gesamte Luft aus der Lunge gepresst wurde und ihr nur noch ein Keuchen blieb. Benommen rappelte sie sich etwas auf und musste husten. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Rippen gebrochen waren, da jeder Atemzug schmerzte. Was zum Henker ging hier eigentlich vor? „Lil?“, Ruffy’s Stimme erklang neben ihr und eine Hand half ihr auf. Ein schallendes Gelächter drang zu ihnen herüber. Sie wandten sich ihm zu und erkannten Marco, der sich vor Lachen krümmte. „Scheiße“, Liliana kniff ein Auge zusammen, als sie wieder ein Schmerz durchzuckte, als ihr die Erkenntnis kam, was hier vorging, „der kann Schmerzen und Auswirkungen von Attacken auf andere übertragen.“ „Was kann der?“, Ruffy sah skeptisch auf Liliana, als das Lachen von Marco verstummte. „Sie hat recht“, frech grinsend stand er da und breitete die Arme aus, „Ich habe von der Übertragungs-Frucht gegessen. Sie ermöglicht mir Schäden auf Personen zu übertragen, die ich berührt habe oder den Schaden, den ich anderen zufügen würde. Egal ob du mich triffst oder ich andere, den Schaden erleidet sie.“ Wieder begann er zu lachen. Ruffy’s Augen verengten sich zu schlitzen, als ihm die Tragweite von seinen Kräften bewusst wurde. Sollte er von Marco getroffen werden, litt Liliana darunter. Wenn er Marco schlug, bekam das ebenfalls Liliana ab, wie gerad eben bereits. Er begann mit den Zähnen zu knirschen. „Dann wollen wir mal“, Marco rannte auf Ruffy zu und hieb nach ihm. Geistesgegenwärtig wich Ruffy aus und Marco schlug ins Leere. Immer wieder versuchte er Ruffy zu treffen, was ihm nicht gelang. „Was soll ich denn jetzt machen?“, Ruffy wich immer noch stetig Marco aus, um Liliana keinen Schaden zuzufügen. „Hey Ruffy“, Nami kam auf sie zu gerannt kam schlitternd zum Stehen, „Hawkins sah in seinen Karten, dass die Wirkung nicht lange anhalten würde. Danach darf er keinen mehr berühren. Alles klar Liliana?“ „Ging mir nie besser“, die angesprochene streckte sich etwas und rieb sich ihre Brust, „Ruffy hat aber auch einen Hieb drauf.“ „Ruffy, hast du gehört was ich gesagt habe?“, Nami schrie nun zu ihrem Käpt’n hinüber, der wendig Marco auswich. „Klar hab ich das, aber woher weiß ich, dass es vorbei ist?“, fragend sah Ruffy kurz zu ihnen hinüber. „Ausprobieren“, Liliana konnte schon wieder grinsen. Marco hielt in seinen Schlägen inne und gab Zeichen an einen Kammeraden von sich. Bereitwillig löste sich einer aus dem Kampf und hielt auf seinen Käpt’n zu. „Ich sagte nicht, dass ich nur Schläge auf dich auf sie übertragen kann“, nun grinste er. Liliana’s Augen weiteten sich, als sie seinen Plan erkannte. Marco schlug mit voller Wucht auf seinen Partner ein, der mit keiner Wimper zuckte. Liliana wurde wieder von den Füßen gerissen, Nami stand aber hinter ihr und fing sie auf. Ruffy reagierte sofort. Er flocht mit seinen Fingern ein Netz und zwängte Marco samt seinem Kammeraden mit ein, sodass sie sich nicht mehr bewegen konnten. Nicht minder ging es nun Liliana, die sich in Nami’s Armen nicht mehr bewegen konnte, was auch ihre Luftzufuhr einschränkte. „Ruffy, du schnürst ihr die Luft ab!“, Nami fuhr ihren Käpt’n an, der merklich zusammenzuckte und das Netz lockern wollte. „Ruffy … lass nicht …. Locker …. ich halt das … aus“, röchelnd sprach Liliana Ruffy an, der sie geschockt ansah, „Besser… als Schläge.“ Sie zwang sich schief zu lächeln. Ruffy war hin und her gerissen, was er tun sollte. Sekunden verstrichen, eine Minute zwei. Plötzlich war Liliana gelöster und sie bekam wieder Luft. „Ruffy, jetzt!“, Nami bemerkte sofort die Besserung um ihre Freundin. Ruffy ließ die Umklammerung sinken und schleuderte den Kammeraden von Marco davon. „Sanji haltet jeden einzelnen von Ruffy und Marco fern, es darf sich auch keiner von unseren Leuten von ihm berühren lassen, unter keinen Umständen!“, Nami hatte sich umgewandt und half Liliana wieder auf die Beine. „Geht klar Nami-Maus“, Sanji pfefferte einen Piraten aus dem Weg. „Das wird dir nichts bringen, dann übertrage ich allen Schaden auf dich“, schwankend war Marco auf die Beine gekommen und grinste wieder schief. „Wie denn, wenn du mich nicht berühren kannst?“, auch Ruffy grinste nun und streckte einen Arm zur Seite aus, „Gear 2.“ Seine Haut begann zu dampfen und glänzte rosa. Er verschwand und tauchte auch schon vor Marco auf, der sofort davon geschleudert wurde. Ruffy hatte ihn mit einer Jet-Pistole getroffen, die so schnell war, dass man sie kaum erkennen konnte. Marco blieb gar keine Zeit seine Teufelskraft zu nutzen. Durch seine Attacken zeigte Ruffy, dass er wirklich dazu gelernt hatte, in dem er ihn nur mit schnellen kurzen Attacken angriff, um zu vermeiden, dass er den Schaden auf sich übertrug. Den Eisenpanzer den sich Marco auftrug, nutzte ihm auch nichts, denn Ruffy nutzte selbst sein Busoushoku. Zorro war immer noch beschäftigt, den Panzer von Pekoms zu knacken, denn auch Brook scheiterte daran. Um wenigstens etwas zu tun, wandte sich Liliana ab und rannte auf die Beiden zu. „Hey, Zorro geht’s voran?“, sie kam neben ihm zum stehen, der sie dann nur mit einem Schwert im Mund angrinste. „Es ist zum Haare raufen“, Brook tänzelte auf sie zu, „wenn ich noch welche hätte, Johohohoho.“ Brook ließ seine Afro an Perücke wippen, als er sich vor Lachen Krümmte. „Vorsicht“, Liliana stieß ihre Busoushoku Windklingen voran, da Pekoms ihre Unachtsamkeit nutzen wollte um anzugreifen. Sofort hatte er einen Eisenpanzer, an dem ihre Windklingen scheiterten. Nun griff Zorro wieder an der Pekoms, solange er nicht in seinen Schildkrötenpanzer steckte attackierte. Liliana ihrerseits erledigte ein paar der Piraten, die sich Ruffy nähern wollten. Dieser wurde leider gerade etwas unachtsam, denn irgendwie hatte es Marco doch geschafft ihn für einen kurzen Moment zu berühren, denn beim nächsten Schlag wurde nicht Marco weggeschleudert, sondern Ruffy, der einmal quer über den Platz schlitterte. Der Offizier von Marco war im Begriff auf seinen Käpt’n zu zu rennen, den Liliana sofort in eine Windrose hüllte und davon trug. Dann rannte sie wieder zurück, wo nun auch wieder Nami stand und unschlüssig zu Marco sah. Ruffy hingegen rappelte sich auf und fuhr sich mit dem Handrücken über den Mund, aus dessen Winkel etwas Blut rann. Sein letzter Angriff war eine Jet Bazooka gewesen, also hatte es einen ordentlichen Rumps dahinter. Die Fäuste geballt machte er sich auf den Weg zu Nami und Liliana. Mit einer fließenden Handbewegung hüllte Liliana Marco in eine Windrose und hob ihn in die Luft an, wo er noch so viel treten und Fluchen konnte und es doch nichts half. „Ich könnte ihn auch einfach da oben versauern lassen“, sie legte ihren Kopf schief und grinste. „Das wäre aber keine Lösung“, Nami stand nachdenklich da und besah sich dem zappelnden Käpt’n vor sich in der Höhe, als ihr eine Idee kam, „Ruffy, kümmre du dich um Pekoms, Zorro und Brook kommen da nicht weiter. Hier aber helfen nur Distanzangriffe, die Liliana und ich drauf haben. Der liebe Käpt’n hier gehört uns Mädels.“ Frech zwinkerte Nami Ruffy zu und ließ dabei Liliana grinsen. Ruffy hingegen gefiel das gar nicht, denn einen Kampf abbrechen, das war so gar nicht sein Ding. „Hey, auf Pekoms darfst du eindreschen so viel zu willst“, Liliana ging einen Schritt auf Ruffy zu und tätschelte ihm mit der freien Hand die Wange, da sie mit der Anderen Marco in der Luft hielt. „Meinetwegen“, säuerlich wandte sich der Piratenkaiser ab und knackte mit den Fingerknochen, ehe er Pekoms ausgemacht hatte und wie von der Tarantel gestochen dem Gegner entgegen auf ihn zu stürmte. „Wie lange meinst du dauert es dass er die Kraft auf Ruffy verliert“, Nami begann zu grübeln. Liliana ließ eine kleine Windklinge auf Marco sausen, als ein entrüsteter Aufschrei von Ruffy erklang. Er hatte gerade zum Schlag auf Pekoms ausholen wollen, als er einen Schnitt am Arm bekam. „Könntet ihr wenigstens warten, bis die Auswirkung auf mich weg ist?“, Ruffy drehte sich eine Hand an seinem Strohhut zu den Damen um. „Sorry Ruffy, wollte es nur austesten“, entschuldigend grinste Liliana zu ihrem Freund hinüber, der nur belustigt den Kopf schüttelte und sich wieder auf Pekoms stürzte. „Indem Fall ist die Wirkung noch aktiv“, nun musste auch Nami grinsen und sah wieder zu dem fluchenden Käpt’n der Division auf. Sie würden warten, bis die Übertragung aufgehoben war, dann würden die beiden Frauen diesem Marco mal die Leviten lesen. -------------------------------------------------------------------------------------- Hi, Na, wie gefällt euch die Wendung? Hoffe ihr bleibt weiter dran und lest fleißig weiter. Eure Lifestar Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)