Twilight - Lovestory von Freaky-CharlyTracey (Jake & Ishtai) ================================================================================ Kapitel 1: Erwachen ------------------- Hallo liebe Leser/innen! Vor ab: Wer riesiger Fan von Twilight ist und keinerlei Veränderungen mag, der sollte sich eine andere Fanfic suchen, denn hier wird einiges auf den Kopf gestellt. (natürlich von mir XD) Zum Namen meines Charakters: geschrieben wird er 'Ishtai' wird aber 'Isei' ausgesprochen. Ansonsten lasst euch überraschen was ich verändert habe und viel spaß beim Lesen ^^ *knuddel* *wink* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1 - Erwachen Das EKG piepte im Rhythmus des Herzschlages. Das Beatmungsgerät war gerade abgeschaltet worden. Der Herzschlag blieb normal und die eigenständige Atmung setzte ein. Alles lief nach Plan. „Die eigenständige Atmung hat eingesetzt. Herzschlag normal. Blutdruck normal. Puls stabil“, sprach eine Krankenschwester und ein Pfleger trug die Werte in die Patientenakte ein. „Wann glauben Sie wird sie wieder aufwachen?“, fragte eine Frau mit leicht gewellten, kurzen, braunen Haaren. „Mrs Mizuno, wir haben gerade erst die Beatmungsmaschine abgeschaltet. Sie müssen sich gedulden. Es ist überhaupt ein Wunder, dass sie sich so erholt hat, dass sie wieder aufwachen wird“, antwortete der Arzt freundlich, als Carlisle hereinkam. Er schaute sich die Werte an und lächelte leicht. „Sei unbesorgt, Lilly“, sprach er die Frau an und fuhr fort, „ihre Werte werden immer stabiler und somit dürfte es nicht mehr lange dauern bis sie aufwacht.“ „Das hoffe ich. Sie hat vier Jahre im Koma gelegen. Es wird Zeit, dass sie ins Leben zurückkehrt“, sprach Lilly und sah zu der Patientin. Diese lag nun selbst atmend im Krankenbett und das EKG piepte rhythmisch im Takt des Herzschlages. Es war kurz vor Mitternacht. Lilly saß am Bett der Patientin. Ihre Arme waren auf das Bett und ihr Kopf auf ihre Arme gelegt. Sie schlief. Da bewegte sich etwas. Sie öffnete die Augen und sah dem Mädchen ins Gesicht. Da weiteten sich ihre Augen und sie erhob sich langsam vom Stuhl. Die Augen des schlafenden Mädchens zuckten. Erst nur einmal. Doch nach wenigen Augenblicken zuckten die Augen weitere Male, ehe sie die Augen zusammen kniff und diese dann langsam öffnete. Dabei hatte sie kurz ihre Hände in die Bettdecke gekrallt. Als sie ihre Augen langsam öffnete war in ihrem Blickfeld ein schwarzer Schatten. Dieser wurde immer mehr und mehr zum Umriss einer Person, ehe sie klar eine Person vor sich sehen konnte. „Mum?“, fragte sie unsicher nach und Lilly lächelte. Ihre Augen hatte sich nun mit Tränen gefüllt und sie antwortete: „Ja, mein Schatz. Ich bin hier.“ Sie nahm ihre Tochter in die Arme, indem sie sich zu ihr hinunter beugte und schmiegte ihren Kopf an den ihrer Tochter. „Ich bin so froh, dass du wieder bei uns bist, Ishtai“, sprach Lilly freudig und unter Tränen hervor. Ishtai schmiegte ihren Kopf an den von ihrer Mutter und sie war froh, dass sie da war. Sogleich schloss Ishtai die Augen wieder. Das Licht im Krankenzimmer blendete sie, auch wenn es gedämmt war. Da trat eine weitere Person ans Bett heran. Ishtai öffnete ihre Augen erneut, als sie das Rascheln von Kleidung vernahm und wandte ihren Kopf zu dieser Person, welche sie erkannte. „Dad“, sprach sie leise und mit einem leichten Lächeln. Die angesprochene Person lächelte ebenfalls und auch er schmiegte seinen Kopf an ihren. Seine Hand ruhte auf dem Kopf seiner Tochter und er sprach erleichtert: „Willkommen zu Hause.“ Da fiel Ishtai etwas ein. Sie schaute fragend ihre Eltern an, als sich ihr Vater von ihr gelöst hatte. „Aber wie kann das sein? Ihr seid doch im Auto verbrannt“, sprach sie verwundert aus und schaute ihre Eltern abwechselnd an. Lilly und James schauten sich an und blickten dann zu ihrer Tochter. „Du hast es nicht gesehen?“, fragte Lilly nach und war offenbar etwas verwirrt. Ishtai schüttelte den Kopf und fragte: „Was soll ich gesehen haben?“ Sie schaute ihren Vater an. „Du kannst dich vielleicht noch an Sharon erinnern oder?“, fragte dieser, woraufhin er kurz wartete und dann fortfuhr, „Sharon hat die besondere Fähigkeit überall auftauchen und verschwinden zu können wie ein Geist. Sie hat deine Mum und mich aus dem Auto geholt und an einen sicheren Ort gebracht. Aro sollte glauben, dass der Anschlag fast komplett geglückt wäre.“ Ishtai dachte nach. Sharon. Wer war Sharon? „Wer ist Sharon?“, fragte sie dann ihre Eltern, welche sich verwundert anschauten. Da kam eine Person ins Zimmer herein. Es war Carlisle Cullen, ihr Arzt, Patenonkel und Ziehvater. Carlisle trat an Ishtais Bett und fühlte ihren Puls. „Wie geht es dir, Ishtai?“, fragte er ruhig und lächelte sie an. „Carlisle?“, fragte sie etwas verwirrt nach. Er blickte sie an und leuchtete ihr in die Augen. „Wie fühlst du dich? Ist dir schwindelig oder schlecht?“, fragte er weiter. „Nein, nichts“, sprach Ishtai leise und schaute den Arzt an. „An was kannst du dich erinnern?“, fragte er ruhig. Ishtai schaute Carlisle an, dann ihre Mum und ihren Dad. Danach blickte sie wieder den Arzt an und antwortete: „Ein Kerl verfolgte mich und dann war da ein Laster. Danach weiß ich nichts mehr.“ Carlisle nickte leicht und beugte sich etwas zu Ishtai hinunter. „Du bist von einem Tracker verfolgt worden und dabei auf die Straße gerannt, wo gerade ein LKW angefahren kam. Er hat dich mit voller Wucht erwischt. Das du überlebt hast ist ein Wunder des Schicksals gewesen“, erklärte er ihr ruhig. „Sie kann sich nicht an Sharon erinnern“, sprach Lilly und man merkte, dass sie offenbar Angst hatte. Carlisle sah sie an. Danach blickte er noch einmal zu Ishtai. „Ishtai, was weißt du über meine Familie und die Quileute?“, fragte er dann ruhig nach. Ishtai verstand erst die Frage nicht so richtig und wartete daher mit dem Antworten. Doch dann begann sie nachzudenken und schaute dabei an die Zimmerdecke. Danach blickte sie Carlisle an. In ihrem Kopf liefen auf einmal verschieden Bilder umher, von Wölfen und Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Sie sah Edward, der sie schützend in den Armen hielt, als hinter ihm das Auto ihrer Eltern explodierte. Dann sah sie Jasper und Alice mit Emmett und Rosalie. Sie standen an einem kleinen Wasserfall im Wald. Auf der anderen Seite standen ein paar Wölfe. Ishtai schüttelte kurz ihren Kopf, wobei sie die Augen zusammengekniffen hatte und blickte dann Carlisle wieder an. „Wölfe. Vampire“, sprach sie leise und etwas verwirrt. Carlisle nickte leicht lächelnd und schaute dann Lilly und James an. „Sie hat eine leichte Amnesie. Nach dem Unfall von damals ist das kein Wunder. Macht euch keine Sorgen. Sie dürfte sich bald wieder an alles erinnern können“, sprach er lächelnd und blickte dann zu Ishtai. „Ich muss noch nach meinen anderen Patienten sehen, aber du schläfst jetzt wieder. Und wenn du dich noch etwas ausgeruht hast, dann kannst du sicher in zwei bis drei Wochen wieder nach Hause“, sprach er freundlich, strich ihr kurz über den Kopf, verabschiedete sich von Lilly und James und verließ danach das Krankenzimmer. Ishtai schaute ihm nach und sah dann ihre Eltern an. Lilly strich ihr sanft über ihre Wange. „Schlaf ruhig noch etwas. Wir sind hier, wenn du wieder aufwachst“, sprach sie lächelnd. Ishtai nickte leicht und schloss dann wieder ihre Augen. Noch immer blitzten verschiedene Bilder von den Cullens und Sam mit seinen Freunden auf, wodurch Ishtai in einen unruhigen Schlaf fiel. Sie stand alleine auf einer Straße. Vor ihr lag ein Auto zerbeult auf dem Dach. Neben ihr kniete Edward mit einem kleinen Mädchen im Arm. Er hielt sie an sich gedrückt fest. Es gab eine Explosion und das Auto stand in Flammen. Ein Bruchteil des Autos flog auf Edward zu, welches an seinem Rücken abprallte und rechts an ihm vorbeiflog. Er stand auf, mit dem kleinen Mädchen im Arm und war blitzschnell mit ihr verschwunden. Passanten kamen zum Auto und versuchten dieses mit Feuerlöschern zu löschen. Plötzlich war sie in einem Wald. Sie stand in einem Wohnzimmer, von wo aus sie direkt in den Wald schauen konnte. Sie drehte sich um und erblickte Edward auf eine Trage liegen. Er schien Fieber zu haben. Da war wieder das kleine Mädchen neben ihm. Carlisle stand hinter ihr und Esme auf der anderen Seite der Trage. Carlisle hatte sich zum kleinen Mädchen gebeugt und schien ihr etwas ins Ohr zu flüstern. Das kleine Mädchen nickte. Plötzlich spürte Ishtai einen Schmerz an ihrem linken Unterarm. Sie schaute auf diesen und erblickte die Narbe. Danach schaute sie verwundert und fragend zu Carlisle und Esme, wobei Esme so aussah, als würde sie gleich weinen. Aber es kam keine Träne. Ishtai verstand dies nicht. Auf einmal wurde es nebelig um Ishtai herum. Sie schaute sich um. Ängstlich und verwirrt. Wo war sie denn plötzlich? Wo waren Edward und Carlisle hin? Sie waren doch eben noch da gewesen. Da lichtete sich der Nebel etwas und Bäume tauchten überall um sie herum auf. Als sie wieder nach vorne blickte, schaute sie einem jungen Mann ins Gesicht, welcher langes blondes Haar und blutrote Augen hatte. Er trug eine braune Lederjacke und eine blaue verwaschene Jeans. Er grinste und kam auf Ishtai zu. Warum auch immer, drehte sie sich um und begann zu laufen. Der Mann lief ihr nach. Sie hörte wie er lachte. Sie lief schneller. Doch auch ihr Verfolger beschleunigte seinen Lauf. Plötzlich war sie aus dem Wald draußen und stand auf einer Straße. Sie blieb kurz stehen und drehte sich um. Wo war ihr Verfolger abgeblieben? Da ertönte eine Hupe und Scheinwerferlichter erfasste sie. Sie schaute in das Licht und da spürte sie plötzlich, wie sie gegen etwas schlug, durch die Luft flog und auf dem Boden landete, doch dann war auf einmal alles schwarz. Sie schreckte hoch. Ihre Atmung war beschleunigt und auf ihrer Stirn hatte sich kalter Schweiß gebildet. Sie schaute sich erschrocken um. „Ishtai, es ist alles in Ordnung. Es war nur ein Traum“, hörte sie die Stimme ihrer Mutter zu ihr sagen, welche neben ihr stand und ihre Hände sanft auf ihren Rücken und ihren Arm gelegt hatte. Ishtai schaute von ihrer Mutter auf ihren linken Unterarm. Dort sah sie ihre Narbe. Sie starrte die Narbe an und ihre Atmung verlangsamte sich. Ishtai beruhigte sich langsam und schaute ihre Mutter an. „Sharon ist ein Vampir“, sprach sie leise. Lilly schaute nun verwundert ihre Tochter an. „Genauso wie Edward, Carlisle, Esme und die anderen Cullens. Edward kann Gedanken lesen, Alice in die Zukunft sehen und Jasper Gefühle beeinflussen“, sprach sie leise. Lilly strich ihrer Tochter sanft über den Kopf. „Ist schon gut Schatz. Ganz ruhig“, sprach sie lächelnd und wischte ihrer Tochter mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn. „Sam ist ein Wolf, genauso wie du“, sprach Ishtai ruhig, als ihre Mutter sie wieder sanft in die Kissen zurückdrückte. Dann sah sich Ishtai um und sie schaute traurig ihre Mutter an. „Was hast du, mein Schatz?“, fragte Lilly sie sanft lächelnd und zog ihren Stuhl näher ans Bett heran. „Sie sind nicht mehr hier gewesen“, antwortete Ishtai schluchzend. Lilly fragte verwundert: „Wer denn?“ Ishtai schaute sich noch einmal um und sah dann wieder ihre Mutter an. „Edward. Alice, Rosalie. Esme. Emmett und Jasper. Sie sind nicht mehr gekommen. Sie haben einfach aufgehört herzukommen“, antwortete Ishtai erneut und eine Träne lief ihr über ihr Gesicht. Lilly wischte ihr diese weg, wobei sie ihr in die Augen sah. „Esme hatte zuerst aufgehört nach einem halben Jahr. Dann Alice und Jasper, zusammen mit Emmett und Rosalie. Edward war das letzte Mal vor eineinhalb Jahren hier gewesen. Sie haben aufgehört hier her zu kommen. Sie kamen mich nicht mehr besuchen“, sprach sie traurig und ließ noch eine Träne in die Freiheit entrinnen. Lilly lächelte sie sanft an und strich ihr dabei leicht über den Kopf. „Dafür gab es gewiss einen Grund, mein Schatz. Aber alleine warst du nie. Sam und die anderen sind immer da gewesen, wenn die Cullens nicht da waren und dein Vater und ich kamen nach drei Jahren auch zu dir zurück“, sprach sie leicht lächelnd. „Und du hast mir aus meinen Schulbüchern vorgelesen“, sprach Ishtai leise. Ihre Mutter schaute sie überrascht an, nickte dann aber lächelnd und sprach: „Ja stimmt, das habe ich.“ Ishtai lächelte leicht und sprach leise, ehe sie wieder einschlief: „Danke, Mum.“ Lilly lächelte und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn. Danach schaute sie ihrer Tochter beim Schlafen zu. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Kapitel 1 - ENDE~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sooo, das war Kapitel 1. Bald schon kommt Kapitel 2. Ich hoffe ihr hattet spaß beim lesen. *knuddel* Bis zum nächsten Kapi *winnk* Eure Freaky ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)