Rejection finds Affection von katzendrache (Goku x Vegeta - Ablehnung und Zuneigung) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 1 - Planet Erde ---------------------------------- ------------------- CHAPTER 1 -Planet Erde (Vegeta) ------------------- Entschlossen landete Vegeta auf einem hohen Felsen, unweit von Kakarott. Abschätzig und höhnisch blickte er auf ihn hinab. „Du hältst dich wohl für extrem schlau, was? Dachtest wohl, du knipst den Mond aus, damit ich mich nicht verwandeln kann, aber da hast du doch mit dem Falschen angelegt!“ „Wovon redest du?“, fragte Son Goku verwirrt, aber er hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Verwandeln? Vollmond? Was hatte es damit auf sich? Vegeta lachte überlegen. Wusste dieser Trottel wirklich nichts von ihrer Fähigkeit, sich zu verwandeln? Was für ein Pseudo-Saiyajin sollte das eigentlich sein?! „Tja, Kakarott. Du hast das Pech, dass du ausgerechnet an mich geraten bist. Nur wenigen unserer Rasse ist es vergönnt, Powerballs erschaffen zu können, die mit der selben Intensität scheinen, wie ein Vollmond. Du hättest mich lieber nicht herausfordern sollen!“ Mit diesen Worten hob Vegeta seine Hand und sammelte seine Energie in seiner Handfläche. Schon Sekunden später erschien dort eine hell leuchtende, kleine Kugel. Mit einem irren Lachen beförderte er die scheinende Energie mit voller Wucht in den Himmel. //Letzte Chance, bevor er sich verwandelt!//, dachte Son Goku entschlossen. //Seine Kraft hat rapide abgenommen, als er den Powerball erschaffen hat!// Gerade wollte er losstürmen, als ihn die Schockwelle einer gewaltigen Explosion fast von den Füßen riss. Mit geweiteten Augen starrte er hinter sich an den Himmel. Der Powerball war auf die Größe eines Vollmondes angewachsen! Und schon im nächsten Augenblick spürte er, wie in Vegeta eine Veränderung vorging. Mit Schrecken beobachtete das Schauspiel, das sich jetzt vor ihm abspielte. Der schmale, klein-gewachsene Saiyajinprinz wuchs in die Höhe, sein Körper breitete sich aus, wurde haarig und sein Gesicht verzog sich zu einer beißzahn-gezierten Fratze mit roten Augen. Wenig später stand ein riesengroßer Gorilla vor Son Goku. Als ob das nicht schon alles gewesen wäre, war mit dieser unheilvollen Verwandlung auch noch seine Kampfkraft um ein Vielfaches angestiegen... //Scheisse...//, dachte Son Goku. //Ich hätte ihn gerade schon kaum noch besiegen können... Aber jetzt? Ich hab keine Wahl, ich muss irgendwie eine Genkidama machen!// Noch während er seine Gedanken spinnte, sah er eine riesige Faust auf sich zurasen und wich ihr im letzten Moment aus. Der Weraffe verfolgte ihn und jagte ihn quer über das Gelände. Son Goku wusste nicht, was er tun sollte. Hilflos wich er diesem Monstrum aus, wagte hin und wieder einen Angriff, aber nichts schien zu helfen. Für eine Genkidama brauchte er Zeit... Und Platz! „Ich hab dir ja gesagt, du bist gleich erledigt!“, zischte Vegeta in einer hallenden, tiefen Stimme. Fast ähnelte es einem Knurren. „Ich zerquetsche dich!“ Wieder wich Son Goku diesem zerstörerischen Ungetüm aus. Und dann durchfuhr es ihn wie ein Blitz! Natürlich! Er selbst war das Affenmonster gewesen, vor dem sein Großvater ihn gewarnt hatte! Aber das bedeutete ja auch... dass er selbst... ihn getötet hatte! Ein unglaublicher Schwermut überkam ihn plötzlich und er wusste, er durfte nicht zulassen, dass so etwas jemals wieder passierte. //Egal, ob ich sterbe, ich muss diesen Kerl besiegen! Dann kann ich mich wenigstens bei meinem Großvater im Jenseits entschuldigen...// „Ich mach dich platt, du Wanze!“, schrie Vegeta gereizt. Es machte ihm unheimlich Spaß, diesen Idioten durch die Gegend zu hetzen. Und früher oder später würde er ihn schon zu Greifen bekommen. „Unterschätz mich nicht!“, entgegnete Son Goku wütend. „Du hast mich noch lange nicht besiegt!“ Erneut hüpfte er beiseite, als Vegetas wuchtiger Körper sich in seine Nähe durchschlug und erneut traf Vegeta nichts als Fels. //Er ist für diese Größe verdammt schnell!//, dachte Son Goku frustriert und betrachtete den Riesenaffen, hinter dem sich der grell leuchtende Powerball am Himmel befand. //Natürlich!//, schoss es ihm durch den Kopf und plötzlich kam es ihm gerade recht, dass der riesige Affe auf ihn zustürmte. „Sonnenattacke!“, schrie er laut, presste seine Augenlider zusammen, hob seine Hände ausgestreckt neben sein Gesicht, als auch schon ein gleisendes Licht um ihn herum erschien, dass geradewegs in Vegetas glühend rote Augen drang. Mit einem lauten Aufschreib hielt der Affe sich sein Gesicht. „Ah! Meine Augen! Dieses Schwein hat mich geblendet!“ Wie wild geworden hampelte er umher, schlug um sich, in der Hoffnung, Son Goku zu erwischen, doch der hatte schon reichlich Abstand zwischen sie gebracht und bereitete auf einem Felsen stehend mit erhobenen Händen eine Genkidama vor. „Erde, Feuer, Wasser und Luft, bitte gebt mir einen Teil eurer Energie!“, sprach er und beruhigte sich innerlich. Dann schloss er die Augen und begann, sich auf alles um ihn herum zu konzentrieren und schon bald spürte er unzählige kleine Energien, die sich in seinem Körper sammelten. Es wärmte ihn irgendwie von innen und er wusste, dass diese Attacke stark genug sein würde, um den Gegner zu besiegen. Seine Haut fing an, zu leuchten. Die gesammelte Energie ließ ihn scheinen, während ungefähr hundert Meter weiter ein immer noch geblendeter Riesenaffe mit seinen Augen und seiner Beherrschung haderte. „Kakarott, du Hund! Wo bist du?!“ Er nahm die Hände von den Augen und kniff sie ein Stück weit zusammen. Langsam kam sein Augenlicht wieder. Und was er sah, gefiel ihm gar nicht. Kakarott stand auf einem Felsen und glühte, die Hände in den Himmel gestreckt. Wahrscheinlich bereitete er eine Attacke vor. Aber das würde er nicht zu lassen! Nicht noch einmal würde er diesen Kerl unterschätzen! //Verdammt!//, dachte Son Goku. //Er hat mich entdeckt... Aber ich habs gleich!// Und in genau diesem Moment spürte er, wie die gesamte ankommende Energie sich in seinen Körper absetzte. Die Genkidama war fertig zum Abschuss. //Das wird verdammt knapp...// Er ballte seine Faust und versuchte, die Energie zu manifestieren, als er gerade einen wild knurrenden Vegeta auf sich zukommen sah. „Nein!“, schrie dieser wutentbrannt und feuerte geradewegs einen rot-flammenden Energiestrahl auf Kakarott. Sofort brach der Felsen unter diesem weg, aber Son Goku reagierte blitzschnell, schlug einen Salto und erhob sich in die Luft, entfloh geradewegs dem immer noch eingeschränkten Sichtfeld des Riesenaffen. Als er sich oberhalb von Vegeta befand, entdeckte er eine beschädigte Stelle an der Rückseite seiner Rüstung und er konzentrierte sich auf seine Energie, ließ die Genkidama zu einer hellblau leuchtenden Energiekugel werden. Wenn er die kaputte Stelle der Rüstung treffen würde - da war er sich sicher - würde das Vegeta vernichten. Er holte aus und zielte. Vegeta unterdessen blickte sich verwirrt um. Er hatte Kakarott aus den Augen verloren und das pisste ihn wahnsinnig an. Dann nahm er ein Leuchten aus dem Augenwinkel wahr und wand sein Gesicht nach hinten. In einiger Entfernung über ihm schwebte Kakarott, der gerade in diesem Moment eine ziemlich eindrucksvoll aussehende Energiekugel in seine Richtung abschoss. Vegetas Augen weiteten sich vor Schreck, als er das Geschoss in seine Richtung fliegen sah. Er musste verdammt nochmal irgendetwas tun, damit ihn dieses Ding nicht traf! Aber es blieb nicht mehr viel Zeit, die Kugel raste geradewegs auf ihn zu. Wie im Affekt hob er seine Hände zum Schutz und ohne darüber nachzudenken hob er seinen wendigen Affenschwanz, um die Kugel zurück zu schleudern. Dummerweise hatte er nicht mit der Stärke dieses Angriffs gerechnet und noch im selben Augenblick spürte er ein heißes Brennen in seinem Schwanz, als dieser von der Energie der Erde versengt wurde. Der Geruch von verbrannten Haaren und verbrannten Fleisch verpestete augenblicklich die Luft, als Vegetas riesiger Schweif brennend umherwedelte, während der gepeinigte Weraffe vor Schmerz seine Seele aus dem Leib schrie. Son Goku nutzte die Gelegenheit, sammelte das letzte Quäntchen Stärke, das in seinem geschundenen Körper zu finden war und raste auf Vegetas Rücken zu. Er krallte sich an den Ansatz von Vegetas Schwanz, der unkontrolliert durch die Gegend zuckte und riss mit einem lauten Kampfschrei so sehr daran, dass er mit einem unbeschreiblichen Geräusch abriss. Mitsamt Son Goku fiel das riesige Stück Fleisch auf den Boden und begrub den Saiyajin unter sich. Son Goku spürte einige seiner Rippen regelrecht zerbersten und er verlor jegliches Gefühl in seinem Körper. Einen Moment lang dachte er wie im Fieberwahn, er wäre schon tot. Das leblose Stück Fleisch, das ihn zermahlen hatte, schrumpfte wieder auf seine Originalgröße zusammen. Durch seine blutüberströmten Augen konnte Son Goku keinen Riesenaffen mehr erkennen. Was war mit Vegeta passiert? Hatte er sich zurück verwandelt? Wie verletzt war er? War er besiegt? Son Goku atmete schwer. Er konnte nicht mehr klar denken, aber er wusste eines: Wenn Vegeta jetzt noch stehen konnte, dann stünde es schlimm um die Erde... In diesem Moment hörte er einen heiseren Schrei und in einiger Entfernung flogen einige Steine auseinander. Son Goku zitterte. Dieser Bastard war also noch am Leben... Er hatte versagt. Vor Schmerz wie gelähmt lag Son Goku auf dem harten Steinboden, als sich über ihm der ebenfall geschundene, aber im Gegensatz zu ihm, noch relativ fitte Körper Vegetas aufbaute. Der Prinz trug einen kalten Gesichtsausdruck, der absolut nichts über seine Gedanken verriet. „Das hast du nun davon, du Wurm“, sprach er angewidert. „Mit mir legt man sich nicht einfach so an.“ Ein Zucken der Augenbrauen, dann spuckte er Kakarott ins Gesicht. „Du hast es nicht verdient, ein Saiyajin genannt zu werden. Du hast keinen Stolz, keine Würde! Und jetzt stirb.“ Mit letzter Kraft hob Vegeta seinen schmerzenden rechten Arm und bündelte die letzte Energie, die er noch in sich trug zu einem kleinen Ki-Ball. Bei Kakarotts Verfassung würde das genügen, um ihn endlich ins Jenseits zu befördern. „Warte!“, keuchte Son Goku mühsam hervor. „Ich weiß, dass du mich umbringen wirst und es ist mir egal. Du hast gewonnen, du bist der Stärkere von uns. Dein Stolz dürfte befriedigt sein und obwohl ich mein eigenes Schicksal nicht mehr ändern kann, möchte ich dich um etwas bitten, was dein Ansehen nicht verringern wird, weil keiner hier ist, der meine Bitte mitbekommt.“ Vegeta zog seine Nase kraus. Eine Bitte? Kurz vor dem Tod? Als würde es irgendetwas geben, das diesen Schwachkopf noch vor ihm retten konnte! Er lachte kurz verächtlich. Und trotzdem hörte er dem halbtoten zu. „Bitte, Vegeta... Verschone die Erde und ihre Bewohner... Sie haben niemandem etwas getan. Sie verdienen es nicht, einfach so ausgelöscht zu werden.“ Vegeta lachte laut auf. „Ha! Willst du jetzt unter die Komiker gehen? Hörst du dir eigentlich selbst zu? Das wird das erste sein, was ich tue, gleich nachdem ich dir dein Lichtlein ausgeblasen hab!“ Verschonen... Was dachte dieser Vollpfosten eigentlich? Dass er nur wegen ihm auf die Erde gekommen war? Sicherlich nicht... Er schwankte kurz. Sein Körper brauchte endlich Ruhe. Er musste sich erholen. Er sollte das alles hier langsam hinter sich bringen und zurück zum Stützpunkt fliegen. Langsam erhob er seine Hand, um mit dem Energieball auszuholen. „Vegeta, bitte!“, flehte Son Goku. „Bitte verschone die Erde! Tu einmal in deinem Leben etwas Gutes!“ Und ohne dass er es wollte, rannen ihm Tränen aus den Augen. Er weinte. Er konnte es selbst nicht glauben, aber er konnte es nicht zurück halten. Wie gebannt starrte Vegeta mit erhobener Hand auf den besiegten Saiyajin vor sich. Er weinte? Vegeta hatte noch nie irgendjemanden weinen sehen. Weinen galt als Schwäche. Und Schwäche durfte man nicht zeigen. Ach was, man durfte sie gar nicht erst besitzen! Und doch... irgendwie regte sich etwas tief im schwarzen Herzen des Prinzen. Kakarott weinte nicht aus Angst. Er weinte nicht um sein eigenes Leben, weinte nicht, weil er traurig war. Nein, er weinte wegen Menschen... Wegen irgendwelchen Fremden, die sterben würden. Irgendwie konnte er das nicht nachvollziehen. Er verstand es einfach nicht. Das waren doch nur irgendwelche Individuen, die absolut nichts wert waren. Wieso maß Kakarott ihnen solchen Wert bei? Das war unlogisch... „Bitte...“ „Tze“, antwortete Vegeta abschätzig und wischte sich mit seiner freien Hand ein dünnes Rinnsal Blut aus dem Mundwinkel. Er hatte absolut nicht vor, dieses minderwertige Volk zu verschonen. Und der Planet würde sicherlich ein gutes Sümmchen einbringen. Aber jetzt würde er erstmal Kakarott vernichten. Er wusste nicht, wieso er sich sein Gejammer überhaupt anhörte und ihn nicht schon längst getötet hatte. Er holte mit seinem Arm aus und ein Grinsen bildete sich in seinem Gesicht. Mit hoch erhobenem Arm stand er über seinem Gegner und starrte ihn an. Wieso schoss er nicht? //Wieso schiesse ich nicht, verdammt?!// Erneut holte er aus, aber irgendetwas schien ihn zurück zu halten. Irgendeine unsichtbare Barriere. Aber nichts äußerliches. Nein, er selbst hielt sich davon ab. //Schiess endlich!//, mahnte er sich und gleichzeitig merkte er, dass er irgendwie nicht wollte. Gehorchte sein Körper ihm nicht mehr? Wie in Trance betrachtete er Kakarott, der immer noch mit Tränen in den Augen auf dem Boden lag. Er betrachtete die verletzten Muskeln, das halb verbrannte Fleisch seines Opfers, die halb zerfetzte Hose, die schwere Atmung und den viel zu flach gehenden Puls. Betrachtete die verwegenen, wild abstehenden Haare und den verzweifelten Gesichtsausdruck, der von diesen nachtschwarzen Augen gekrönt wurde. Wie sehr er diesen Kerl hasste... Er hatte sich ihm widersetzt! Ihm, seinem Herrscher! Ein Unterklassekrieger! Und doch... hielt ihn irgendetwas davon ab, ihn einfach so zu vernichten. Vegetas Puls beschleunigte sich. //Wieso verdammt noch mal töte ich ihn nicht?!// Seine Atmung wurde schneller und flacher. Er spürte sein Herz regelrecht gegen die Innenseiten seiner Rippen pochen. Was war das denn bitte für ein Gefühl?! Noch nie hatte sein Körper das getan! Irgendwie fühlte er sich aufgeregt. Er schwitzte. //Ich kann ihn nicht umbringen!// Vegeta schluckte hart, als ihm diese verfluchte Tatsache bewusst wurde. Kakarott war der einzige Saiyajin, der sich ihm jemals widersetzt hatte und er was der einzige Saiyajin, der es jemals so erfolgreich mit ihm aufgenommen hatte. Aber wieso vernichtete er ihn nicht einfach? Der konnte noch zu einer richtigen Bedrohung für ihn werden... Und noch nie in seinem Leben hatte er einen Gegner davon kommen lassen. „Vegeta...“ säuselte Kakarott ihm entgegen. Das riss ihn aus seinen Gedanken. Er stand immer noch mit erhobener Hand vor seinem Gegner. Dann traf er eine Entscheidung. Eine für ihn sehr untypische Entscheidung. Er nahm etwas Energie aus dem Kiblast und schleuderte es dann mit voller Wucht gegen Kakarotts Wange. Augenblicklich wurde der Getroffene ohnmächtig. Aber eben nur ohnmächtig. Vegeta besah sich sein Werk. Kakarott bewusstlos. Diese Ohnmacht dürfte eine ganze Weile anhalten. Das hoffte er zumindest. Dann zog er eine kleine Fernbedienung unter seiner Uniform hervor und betätigte kurz zwei kleine Knöpfe, ehe er sie wieder verstaute. Wenig später erschienen am Horizont zwei kleine Raumkapseln, die direkt vor Vegeta auf dem Boden landeten. //So hat es sogar noch einen Vorteil, dass ich Nappa gekillt habe//, dachte Vegeta mit angehobenen Augenbrauen. Noch keinen Moment hatte er bereut, seinen Partner ins Jenseits befördert zu haben. Dieser Loser hatte es nicht anders verdient. Eigentlich war er froh, dass er ihn los war. Mit einem Surren öffneten sich die Luken der beiden Raumkapseln. Vegeta packte Kakarotts schlaffen Körper und schleppte ihn zu der Kapsel, die Nappa gehört hatte. Unsanft warf er ihn hinein und drückte ein paar Knöpfe an der kleinen Armatur des Flugobjekts. So konnte er sie jederzeit von seiner eigenen Kapsel aus bedienen. Eigentlich machten Saiyajins ja keine Gefangenen... Vegeta knurrte leise vor sich hin. Er hatte wirklich absolut keine Ahnung, wieso er das tat, was er gerade tat. Außerdem war er sich nicht sicher, ob Kakarott nun sein Gefangener war oder wie lange er das sein würde. Ob er sein Sklave sein würde, sein Mitstreiter, sein... was auch immer. Aber vielleicht wäre er ganz hilfreich in dem Komplott, das er gegen Freezer plante. Mühsam schleppte er sich in seine eigene Raumkapsel und atmete tief durch, als er in dem weichen Sitz landete. Endlich entspannen. Bald geheilt werden. Drei Tage würde der Flug zur nächsten Station dauern. Bis dahin konnte er schlafen. Surrend glitten beide Kapselluken zu. Vegeta stellte den Kurs für beide ein, wobei er Kakarotts Kurs leicht abänderte. Rasend schnell erhoben sich beide Kugeln gleichzeitig aus dem Boden und schossen hinauf in den Weltraum. Nachdem sie die Erdatmosphäre und das Sonnensystem verlassen hatten, stellte Vegeta die Schlaf-Phase ein. Ein geruchsneutrales Gas strömte in den Sauerstoff mit ein und ließ Vegeta langsam wegdämmern. Er war erschöpft... Einfach nur erschöpft. Was für ein Tag. ----------------- TO BE CONTINUED ----------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)