Saseku´s Life von Saseku_Uchiha (Zwei Sabakuno Brüder) ================================================================================ Kapitel 2: Ein Blick, Ein Treffen, Liebe? ----------------------------------------- Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch Pera’s Fenster, direkt in ihr Gesicht. Durch das Blenden der Strahlen wurde sie wach und streckte sich genüsslich. Sie stand auf und machte sich fertig für den Tag. Kaum hatte sie sich angezogen und wollte mit dem Frühstück beginnen, da klingelte es an der Tür. Sie öffnete die Tür und sah, dass Gaara vor ihrer Tür stand. Sie war ziemlich erstaunt über sein Auftreten. „Darf ich eintreten?“, fragte er freundlich. Sie antwortete sofort mit ja und machte einen Schritt zur Seite, sodass er eintreten konnte. „Wieso bist du hier?“, fragte sie ihn, als er sich auf einen Stuhl gesetzt hatte, den sie ihm angeboten hatte. Er betrachtete sie nachdenklich. Ihre Augen trafen sich für einen Moment und Pera sah verlegen zur Seite. „Als ich dich gestern zum ersten Mal sah, da fühlte ich mich auf einmal ganz anders. Ich fühlte mich so… frei. Sonst muss ich mich immer darauf konzentrieren, meinen Bijuu unter Kontrolle zu halten, doch gestern, in deiner Gegenward war er so friedlich. Ich konnte mich zum ersten Mal richtig entspannen…“ Sie wusste nicht, wie sie darauf antworten sollte, deswegen wechselte sie schnell das Thema. „Hast du Hunger? Ich wollte gerade frühstücken.“ Er nickte und sie nahm ihn mit in die Küche. Dort bedeutete sie ihm, sich an den Esstisch zu setzten. Gaara verstand und setzte sich. „Was willst du trinken? Tee? Kaffee? Wasser?“, fragte sie und wuselte in der Küche umher. „Ich hätte gerne einen Kaffee, wenn es dir keine Umstände bereitet.“ Sie nickte verstehend und dachte sich: Ich trinke morgens auch immer Kaffee zu meinem Frühstück. Was ein Zufall! Sie kochte zwei Kaffee und machte vier Toast’s. Dazu holte sie aus dem Kühlschrank Butter, Marmelade, Wurst und Käse und stellte alles auf den Tisch. Zuletzt holte sie noch einen Teller für ihren Besucher und setzte sie sich lächelnd neben Gaara. Sie unterhielten sich ein bisschen während des Frühstücks und lachten auch ein bisschen. Als sie fertig mit essen waren, half Gaara ihr sogar beim Aufräumen. Sie bedankte sich bei ihm und meinte, er könne sich auf die Couch setzten. Sie würde den Rest schon alleine schaffen. Er kam ihrem Vorschlag nach und setzte sich auf die Couch. Zu guter Letzt setzte sie sich ebenfalls auf die Couch. Sie konnte es nicht lassen und blickte ihn von der Seite aus an. Auch, als er sich in ihre Richtung drehte und ihre Blicke sich trafen, sah sie nicht weg. Dieser Anblick war magisch. Seine Augen waren so unergründlich und wunderschön. Sie bemerkte gar nicht, wie er ihr immer näher kam, bis er sie schlussendlich wirklich küsste. Zuerst war sie überrascht, da sie nicht damit gerechnet hatte, doch dann genoss sie den Kuss und schloss ihre Augen. Sein Kuss wurde immer fester und drängender und sie erwiderte es. Er beugte sich weiter über sie, bis er über ihr lag. Sie konnte einfach nicht aufhören, zu schön war dieser Moment. Sie wollte, dass er niemals enden würde, doch sie mussten sich nach ein paar Minuten eine kleine Pause gönnen, sonst wäre sie wahrscheinlich wegen dem Luftmangel noch ohnmächtig geworden. Sie schnauften beide ziemlich stark und lächelten sich an. Erlegte sich neben sie, sodass sie sich an ihn kuscheln konnte. Eigentlich war Gaara so eine Nähe zu einem Menschen nicht gewöhnt, doch er genoss sie in vollen Zügen. Er hatte anfangs vermutet, dass sie ihn wegstoßen würde. Es war selbst für ihn eine Überraschung gewesen, dass sie den Kuss erwidert hatte. Dass sie sich jetzt auch noch an ihn kuschelte und dabei genüsslich die Augen schloss, war unglaublich für ihn. Er strich ihr behutsam über ihr Haar und schloss verträumt die Augen. Pera hingegen drücke sich noch ein Stück mehr in seine Arme und dachte über die ganzen Geschichten nach, die sie von ihm gehört hatte. Es hieß, er habe unschuldige Leute getötet, weil sie falsch angesehen hatten. Sie schüttelte innerlich darüber den Kopf. So etwas konnte sie sich nicht vorstellen, nicht, nachdem sie gesehen und auch am eigenen Körper gespürt hatte, wie liebevoll er war. Die Rothaarige öffnete langsam ihre Augen und blickte auf. Er hatte seine Augen wieder geöffnet und erwiderte ihren Blick. Der Sunanin lächelte sie so liebevoll an, dass ihr Herz einen Satz machte. Ihre Augen glänzten vor Glück. Gaara erinnerte sich daran, dass ihn niemand zuvor mit so einem Blick bedacht hatte. War dies das Gefühl, was man Liebe nannte? Er war sich sicher, er war verliebt, in das Mädchen, dass in seinen Armen lag, doch er bekam Angst. Angst davor, dass sie ihn abweisen würde. Pera bemerkte, dass etwas nicht stimmte, da sein Glanz in den Augen nachgelassen hatte und er leicht nachdenklich aussah. „Was ist denn los?“, fragte sie sanft. Er wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Wie er ihr in die Augen blicken und sagen sollte, dass er Angst hatte. Deswegen küsste er sie erneut. Sie vergas ihre Frage und erwiderte den Kuss. So ging es noch eine Zeit lang weiter, bis sie sich wieder voneinander trennen mussten. Es war schon spät am Morgen und sie hatten beide noch ein paar Aufgaben zu erledigen, deswegen verabredeten sie sich abends am Fluss. Gaara ging erste gegen Mittag, da Pera Training hatte. Sie freute sich den ganzen Tag auf ihr Treffen am Fluss. 21:25 Uhr hat er gesagt. So lange dauert es nicht mehr… Diesen Gedanken hatte sie die ganze Zeit während dem Training und lächelte vor sich hin. Als das Training gegen 19:00 Uhr endete, rannte sie im Eiltempo nach Hause. Dort sprang sie schnell unter die Dusche und suchte sich was Passendes zum Anziehen. Sie entschied sich für ein blaues Top und eine schwarze Hose. Sie betrachtete sich noch einmal im Spiegel und grinste zufrieden. Dann ging sie los, zu ihrem Treffpunkt. Sie war etwas spät dran, da sie sich noch mit jemandem verplappert hatte. Mit einem hochroten Kopf und tausenden von Entschuldigungen kam sie bei ihm an. Er lächelte sanft und sagte, es sei alles in Ordnung und sie solle sich nicht wegen zehn Minuten so einen Kopf machen. Er zeigte ihr mit eine kleinen Geste, dass sie sich bei ihm einhacken könne, was sie schließlich auch tat. Er führte sie zu einem Restaurant, wo sie sich köstlich amüsierten. Erst spät am Abend brachte er sie nach Hause. Zum Abschied küsste er sie und wollte gerade gehen, da hielt sie ihm am Arm zurück. „Musst du denn schon gehen?“, fragte sie mit einem leicht bettelnden Blick. Er sah sie sanft an, dann strich er ihr über die Wange. „Nein, muss ich nicht“, sagte er und küsste sie erneut. Da sie ihre Tür schon geöffnet hatte, zog sie ihn mit einem Ruck in die Wohnung. Sie erwiderte den Kuss, welcher auch leicht ausartete. Gaara warf die Tür beim Reingehen, in ihr Schloss und drückte Pera leicht an die Wand. Sie grinste neckend und zog ihn mit in ihr Schlafzimmer. Dort ließen sie sich auf ihr Bett fallen und machten da weiter, wo sie eben aufgehört hatten. Sie fuhr mit ihren Fingerspitzen unter sein T-Shirt, entlang seiner Bauchmuskeln, was Gaara kurz Aufkeuchen ließ. Sie schob sein T-Shirt noch ein Stückchen höher und betrachtete begierig seine Muskeln. Der Rothaarige hingegen hatte sich wieder gefasst und ließ diesen kleinen Schwächeanfall nicht auf sich sitzen. Er drehte sich schnell mit Pera in den Armen herum, sodass sie nun unter ihm lag, und zog ihr das Top aus. Nachdem er das störende Kleidungsstück auf den Boden geworfen hatte, beugte er sich wieder über sie und küsste sie weiter. Als er jedoch seine Hände tiefer gleiten ließ, bemerkte er, wie die Rothaarige kurz zusammen zuckte. Vielleicht war es besser, wenn sie an diesem Abend an dieser Stelle aufhören sollten. Er wollte sie zu nichts drängen. Gaara ging von ihr herunter und legte sich neben sie. Dankbar kuschelte sie sich an ihn. Pera wusste selbst nicht, welcher Teufel sie da geritten hatte. Sie wollte nichts überstürzen und Gaara war zum Glück nicht sauer deswegen. Nun kuschelte auch er sich ein Stück mehr an sie, dann schloss er die Augen und atmete tief durch. Er merkte, dass sie von diesem anstrengenden Tag ganz erschöpft war und auch, wie ihr Atem immer flacher wurde. Ihr Training musste sehr hart sein. Vorsichtig legte er ihren Kopf auf seine Brust, als er sich auf den Rücken legte und deckte sie beide zu. Er wusste, dass er nicht einschlafen durfte, wegen Shukaku, doch seine Augenlider fühlten sich immer schwerer an. Fast, als ob sie aus Blei bestünden. Sein letzter Gedanke war:Schlaf bloß nicht ein!, doch er tat es trotzdem. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)