If you love my little Emo... von _daydreamer_ ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Bevor jetzt das dritte kapitel anfängt möchte ich noch etwas sagen: ES TUT MIR SOOO LEID DAS ICH ERST JETZT FERTIG GEWORDEN BIN!!!! Ich hab echt ein schlechtes gewissen meine lieben leser .-. Aber mir fehtle die zeit zum schreiben. Ich hoffe ihr verzeiht mir diese lange wartepause und lest diesen (leider kurze) Kapitel. Viel Spaß und liebe grüße: Shiroyama-san :3 ___________________________________________________________ Plötzlich löste sich eine Frau –wahrscheinlich Anfang 20- aus der Menschenmenge und kam auf uns zu. Ihr Haar war am Ansatz feuerrot und wurde immer dunkler, bis es an den Haarspitzen schließlich schwarz wurde. „Hallo! Ich bin Jennifer Pocher, eure Direktorin und Vertrauensperson. Ihr seit bestimmt Noah und Cecelia, oder?“ Meine Schwester und ich nickten. „Freut mich euch kennenzulernen!“ „Freut uns auch.“ sagte Cecelia und lächelte freundlich, während ich nur kurz gequält den Mund verzog. „Also erstmal willkommen auf unserem Internat. Ich hoffe ihr lebt euch hier schnell ein und findet Freunde. Frühstück gibt es um sieben Uhr, Mittag um zwei und abendbrot um halb acht…den Rest werden euch bestimmt eure Zimmernachbarn zeigen und erklären. Ich muss jetzt auch schon wieder zurück…Bis morgen!“ „Auf Wiedersehn Frau Pocher.“ Verabschiedete sich Cecelia und ich brachte nur mühsam ein: „Tschüss…“ über die Lippen. Der Junge neben mir zog den Lolli aus seinem Mund und sah mich schüchtern an. „Du bist mit mir auf einem Zimmer…Kommst du mit?“ „Ich…“ Ich sah zu meiner Schwester. Doch diese lächelte mich nur munter an und meinet: „Geh mit. Ich finde mich hier schon zurecht!“ „Ok…wir sehen uns beim Abendessen?“ „Klar Sweety. Bis Nachher!“ „Ja…“ Cecelia gab mir noch einen Kuss auf die Wange, bevor sie zu einem Mädchen ging und mit diesem redete. „Ok ich komm mit…“ murmelte ich und ging mit dem Jungen mit. Wir gingen drei Stockwerkte nach oben und dann zur vorletzten Tür. Der Junge machte die Tür auf, ging hinein und ich ihm hinterher. Das Zimmer war nicht riesengroß. Neben mir steht ein großer Schrank, davor ein runder Tisch um den vier Stühle stehen. Zwei Doppelstockbetten stehen sich gegenüber an den Wänden. Zwischen ihnen ist ein Fenster. Das Bett rechts von mir war oben belegt, denn ein Junge mit schwarzen, wuschligen Haaren und Lippenpiercing grinste mich frech an und sprang schließlich von seinem Bett. „Hi! Ich bin Oliver und du?“ „Äh Noah…“ „Freut mich dich kennenzulernen!“ Oliver umarmte mich kurz und gab schließlich dem Jungen neben mir einen Kuss auf den mund. Der Junge errötete und schob Oliver von sich weg. „Olli…i-ich hab dir gesagt d-du sollst das nicht machen…“ „Aber Kevin!!!“ Ok der Junge heißt also Kevin. Plötzlich geht die Tür hinter mir auf und…Dieser Typ sieht gut aus…scheiße nein…der sieht verdammt gut aus!!! Schwarzbraune Haare, eisblaue Augen, Snakebites und dieser Blick. „Wer ist das denn?“ murrt der typ mich an und hängt sich seine Kopfhörer um den Hals. Olivers gesichtszüge wurden kalt und er antwortete: „Das ist Noah, er ist heute erst angekommen und teilt sich mit uns ein Zimmer.“ Der Junge sah mich aus einer mischung von genervtheit und belustigung an, bevor er murrte: „Boah ey…waren deine Eltern besoffen als sie dir deinen Namen gegeben haben?“ Dann schob er sich genervt an mir vorbei, nahm sich eine packung Zigeretten vom Nachttisch und ging wieder. Mit Türenknallen. Ich sah ihm perplex hinterher. „Diese dauer beleidigte und genervte Leberwurst ist Jonathan. Er hat jede zweite Nacht ne andere im Bett und er ist schwulenfeindlich.“ Ich nickte nur. Oliver war wohl eine ziemliche Labertasche, denn er redete ununterbrochen, bis Kevin ihm leicht auf den hinterkopf schlug. Der schwarzhaarige wuschelkopf hielt den mund und ich stand immer noch unschlüssig im zimmer. Plötzlich meldete sich Oliver wieder zu wort: „Dir gehört das bett über dem von Jonathan.“ „Äh…“ „Achso…es ist das da.“ Oliver zeigte mit dem finger auf das linke Bett. „Okay…und mein Koffer?“ Kevin öffnete den Schrank und sah auf ein Schlachtfeld. Alle Klamotten waren unordentlich oder hingen aus den Regalzwischenräumen. „Jonathan.“ zischte Oliver wütend und begann die zerwühlten Klamotten in die Regalzwischenräume zu stecken. „L-Leute ich kann meine sachen auch im koffer lassen…“ murmelte ich leise und schon bekam ich eine Antwort von Oliver. „Nein! Jonathan muss nicht zwei Regale beschlagnamen! Er hat sein Regal und damit baster!“ Ich zuckte zusammen und nuschelte ein: „Sorry.“ Kevin nahm meinen Koffer und legte ihn auf den kleinen Tisch, dann öffnete er ihn. Die Augen des Lollilutschers wurden immer größer. „Wow! Du hast nen Laptop!“ Auch Oliver drehte sich um. „Krass!“ Ich runzelte die Stirn. „Habt ihr keinen?“ „Nein.“ Kam die zweistimmige Antwort. Oliver grinste und nahm einige von meinen T-Shirts und legte sie in das Regal. Nachdem er das auch mit den restlichen Sachen gemacht hatte legte ich meine Umhängetasche auf das obere Bett. „Danke ihr zwei…“ nuschelte ich und lächelte leicht. „Immergerne Noah!“ flüsterte Kevin und wurde etwas rot. Oliver klopfte mir auf die Schulter. „Wollen wir in die Mensa?“ Ich nickte und schon gingen wir los. Es war ziemilch voll als wir die Cafeteria betraten. Fast alle Tische waren belegt, nur ein einziger Tisch war noch frei und der stand draußen bei den Rauchern. „Was willst du essen Noah?“ fragte mich kevin, denn oliver war schon mit seinem Tablett rausgegangen um uns den Tisch zu sichern. „Äh…was gibt es denn?“ „Belegte Brote, Salate, Pilz und Kürbissuppe, Curry, Oliven…..und Getränke.“ Ich sah über das angebot. „Nett…“ Wie ich doch Oliven hasste. „Ich nehm ein Brötchen….mit nichts drauf…und ein Glas Wasser…“ murmelte ich der köchin entgegen und sie gab mir ein ganz normales Brötchen und einen Krug voll Wasser. „Danke…“ nuschelte ich und ging nach draußen zu Oliver. Dieser hatte sich die Kürbissuppe und den Olivensalat genommen. Ich ließ mich auf einen Holzstuhl fallen und begann an meinem Brötchen zu kabbern. Oliver sah mich mit großen Augen an. „Du isst nichts warmes?“ Ich schüttelte mit dem Kopf, sodass mir ein paar Haarsträhnen ins Gesicht vielen. Kevin nahm zwischen mir und Oliver platz. Er hatte sich das Curry und ein Brot mitgenommen, dazu ein Glas Orangensaft. „Worum geht’s?“ fragte er wund wurde ein bisschen rot um die Nase. „Noah isst nichts ordentliches!“ „Lass ihn doch Oliver. Erinner dich mal an deinen ersten Internatstag…da hast du auch nichts runterbekommen.“ „Ja stimmt auch wieder.“ Ein Luftzug streifte mein Gesicht und jemand ließ sich zwischen mir und oliver fallen. Ich sah vorsichtig auf und direkt in in ein paar eisblaue Augen. Ich zuckte zusammen und merkte wie meine Wangen sich rot färbten. Jonathan. Ich sah nach unten und versuchte meine Gefühle wieder unter Kontrolle zu kriegen. Am meisten mein Herzrasen. Ich hatte das Gefühl jeder hier könnte es hören! Ich knabberte weiter an meinem brötchen und merkte wie Oliver und Kevin aufstanden. „Wir bringen nur die Tablets weg und sind dann gleich wieder da.“ Ich nickte nur kurz. Ich hörte wie Jonathan sich eine Zigarette anzündete und ich merkte wie sein kalter Blick auf mir ruhte. „Hast du ne freundin?“ fragte Jonathan und ich zuckte zusammen. „N-Nein…“ „Einen Freund?“ „N-Nein…“ „Aha….Rauchst du?“ „Nein…“ „Trinkst du?“ „Anti-Alkoholiker…“ Lange umhüllte uns Stille. Ich sah stur nach unten und fragte mich gedanklich wie lange es wohl dauerte ein Tablet wegzubingen. „Boah du bist ja richtig langweilig!“ fuhr Jonathan mich plötzlich an. „W-Was?“ „Du bist ne Jungfrau! Du rauchst und trinkst nicht! Mit dir kann man doch gar keinen Spaß haben!“ Ich sah Jonathan geschockt an und spürte wie tränen sich in meinen augen bildeten. „Ey jetzt fang bloß nicht noch an zu heulen!“ Was hat er nur gegen mich? Warum bin ich nur so abstoßend? stellte ich mir gedanklich diese fragen und merkte wie mir eine Träne über die Wange lief. „Weichei ey…“ fauchte Jonathan, stand auf und ging zu einer gruppe von Mädchen. Wo ist Cecelia? Ich schluchzte unterdrückt auf. Plötzlich berührte mich jemand and der Schulter. Ich zuckte zusammen und sah vorsichtig auf. „Hey…geht’s dir nicht gut?“ fragte die person vor mir. Eine junge...glaube ich. Er saß vor mir in der hocke and wischte mit seinem daumen die tränen weg. „Geht es dir schlecht?“ fragte er mich und ich zuckte kurz mit den schultern. „Komm lass uns woanders hingehen…“ Er zog mich auf die beine und ging mit mir ins internat. Ich folgte ihm meinen blick starr nach unten gerichtet. Er öffnete ein Tür und zog mich rein. Ich sah auf. Es war ein Bad. Der Junge schubste mich leicht auf eine der Holzbänke and kniete sich vor mich. „Ich bin Nekita. Wie du bestimmt schon gesehen hast, ich bin Japaner. Ich gehöre nicht zu den Emos eigentlich bin ich Visual Kei…aber den Style gibt es hier leider nicht also bin ich hier bei den Emos!“ Ich nickte. Er grinste mich an und griff schließlich eine Waschtasche. „So…dann werden wir dir mal etwas Farbe wieder in dein hübsches Gesicht zaubern!“ Nekita öffnete die Waschtasche, holte eine Make-up Dose und einen Pinsel sowie Puder herraus. Der braunhaarige begann mit einem Tuch meine Tränen wegzuwischen und begann schließlich das Make-up auf mein Gesicht zu tupfen. „Du hast echt trokene Haut…Bist du Allergiker?“ Ich gab nur einen bejahenden Laut von mir. „Du Armer. Ich auch. Ich bin allergisch gegen Soja…haha und das als Japaner.“ Er lachte etwas und tupfte weiter. Und ich lachte mit. Zum ersten mal seit Jahren lachte ich wieder. Und es tat so gut! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)