Secret Feeling von Nijin (Marauder-Chaos) ================================================================================ Kapitel 13: Eingeständnis ------------------------- ~*~Secret Feeling13~*~ Autor: Nijin Disclaimer: Siehe die ersten Kapiteln! Homepage: www.cuddly-yaoi.de.vu Pairing: Remus/Sirius Warnings: Lime Note: Ich bin wieder da! Und nun ist die Schule mit all den letzten Abschlussprüfungen vorbei, meine Schreibblockade mithilfe des 3.Filmes überwunden, mit neuen Ideen versorgt und bester Laune und dem Drang wieder weiter zu schreiben^^ Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob diese FF von wem noch gelesen wird, doch wenn es der Fall ist, wird der nächste und die weiteren Kapitel/n ab jetzt in regelmäßigen Abständen kommen. Das ist ein fester Versprechen! Ich bedanke mich bei Lavina, Julii, ghhgghh, Poenixkind, CherubKatan(danke für deine ENS^^ Ich hatte mich zwar bereits an diesen Chap hier rangesetzt, aber sie hat mir echt geholfen^^ich würde mich über des pic überdimensional freuen^^ auch mein dou wird nun endlich fortgesetzt!) und Yuu-kun für ihre lieben Kommentare, die mich fürs Weiterschreiben umso mehr motiviert haben und hoffe, dass dieser Chapter hier euch ebenfalls gefällt? Danke!! Und viel Spaß!! .,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,.oO*°*~-x-~*°*Oo~.,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,. Part 13 - Eingeständnis Perplex saß Sirius vor seinem Freund und glotzte ihn wortwörtlich an. "Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?", fragte er kleinlaut. Das konnte einfach nicht Remus Ernst sein. Der unschuldige, niedliche Re wollte gerade mit ihm, Sirius, sein erstes Mal haben? Eingesperrt in einem Keller? Auf einem unbequemen, sandigen und kalten Boden, zwischen kalten Steinwänden und Regalen voller irgendwelchen Alkoholgetränken?? Mit ihm? Mit seinem besten Freund?? Das war doch jetzt ein Witz, oder? Oder? ODER?? "Natürlich. Würde ich es sonst sagen, Sir?", lächelte Remus und lehnte sich nach vorne, verlagerte sein ganzes Körpergewicht, auf den des Schwarzhaarigen und brachte ihn wieder in eine liegende Position. Hart schluckte der unter Remus Liegende. Ohne Hose lag er so da, unter Remus, der willig und betrunken war, seine Erregung bereits wieder dabei härter als Titan werdend zu spüren. Und so sollte er sich wehren? Da, wo sich erneut die Lippen des Brünetten an die seinen pressten, und nach einer kleinen Spaltung der Lippen eine Zunge um Einlass bettelnd seine Lippen entlang glitt, um dann später in seine Mundhöhle hinein zu schlüpften? War das jetzt überhaupt noch möglich? Total durcheinander stemmte Sirius seine Hände gegen die Brust des Brünetten und drückte ihn somit wieder etwas von sich. Er musste zwar zugeben, dass er für den Jungen über sich schon etwas mehr als nur Freundschaft zu empfinden begann, aber dass er die Lage, in der sich Remus gerade begann deswegen ausnutzen würde, war einfach unerdenklich! Wenn es schon zu solch einer intimen Sache kam, so hatte er da etwas andere Vorstellungen. Sein erstes Mal würde nie und nimmer an einem solch unter - und er wiederholte! - runtergekommenem Ort stattfinden! Einen kurzen Augenblick blickte Remus traurig, mit gläsernen Augen, die alkoholvernebelt waren, in die des Schwarzhaarigen, bis er wieder einmal sich zu diesem hinunterbeugte und wieder seine Lippen mit denen von Sirius versiegeln wollte. Doch dieser ließ es nicht zu. "Re!", begann er leise und versuchte wieder einen kurzen Abstand zwischen ihre Gesichter zu bringen. "Bitte beruhig dich! Das alles hier ist garantiert nicht das, was du im nüchternen Zustand wollen würdest!", keuchte er, als der Angesprochene sich leicht auf ihm bewegte und sich somit an ihm rieb. Wieder einmal durchströmte ihn eine Welle der Gefühle. "Warum möchtest du nicht?", nuschelte der junge Werwolf traurig. "Weil es falsch ist!", kam es stockend zurück. "Das sagst du schon die ganze Zeit!", sagte er. Doch anstatt wieder traurig drein zu blicken, erschien plötzlich ein Grinsen auf dem blassen Gesicht des Brünetten. "Wenn es doch wahr ist!", versicherte Sirius, klang dabei jedoch nicht wirklich so überzeugend, wie er klingen wollte. "Und warum grinst du so schadenfroh?", fragte er dann anschließend nervös. "Na weil deine untere Hälfte, die sich an mich da unten presst, gerade was anderes sagt!" Diese Worte jagten automatisch tiefste Röte in Sirius Gesicht. Was sollte er denn bitteschön nun dagegen einwenden? Doch er brauchte nichts zu sagen. Denn genau das wollte Remus auch erreichen. Er rutschte vorsichtig an dem Körper unter ihm hinab und dann etwas enger an Sirius gepresst wieder hoch, wobei der Schwarzhaarige Sternchen vor den Augen zu sehen begann und mechanisch seinen Rücken durchbog. Ein leises, aber dennoch vernehmbares Stöhnen entwich seinem Munde. Triumph spiegelte sich in den blauen Augen des Werwolfes und zufrieden betrachtete er das vor Lust gekennzeichnete Gesicht des anderen. Die Augen von Sirius waren fest zugekniffen, der Mund etwas geöffnet und ein rötlicher Schimmer, der immer mehr an Teint bekam, bemalte die Wagen des Jungen. Soweit der umnebelte und aufs Minimum geschrumpfte Verstand des Brünetten es noch konnte, schaffte er es das Wort: "Umwerfend!", in seinen Gedanken zu formen. Etwas verlegen wegen seinem *Ausrutscher*, welcher sein Aufstöhnen war, hielt Sirius seine nun nicht mehr zugekniffenen, sondern eher einfach geschlossenen Augen nach der Erholung des eben ihn in den Himmel befördernden Gefühls in eine andere Richtung gerichtet. Er hatte schon einige Male die Hand auf sich gelegt und sich selbst befriedigt, aber ein solch starkes Empfinden hatte er dabei nie verspürt. Etwas später wagte er es jedoch seine Augen wieder zu öffnen, da er sich etwas beobachtet fühlte. Und tatsächlich blickten zwei glänzende und unecht wirkende Augen, die ihm doch so vertraut waren, genau in die seinen. Er schluckte. Was war denn jetzt schon wieder? Remus dachte nicht lange nach und beugte sich abermals an diesem Tage zu Sirius hinunter und schaffte es dieses Mal ohne Protest seine Lippen auf die des anderen zu pressen. Etwas tollpatschig aber dennoch ungestüm und wild liebkoste er die leicht angeschwollenen Lippen, welche sich nun auch leicht gegen die seinen zu bewegen begannen. Erst wollte sich Sirius gegen den Jüngeren wehren, doch seine Sinne wurden langsam von einem ekstatischen Nebel umhüllt. Alles, was seine Gedanken beherrschten, waren es: leidenschaftliche Glut im Innern seiner Seele, Sehnsucht nach Berührungen, Erregung, die seinen Körper bei jeder Reibung mit dem des über ihn Liegenden, erschütterte und ein vollkommener Wohlgefühl. Keuchend umarmte er den Jungen über sich, und seine Finger krallten sich in dessen Rücken hinein, so als ob er nicht gewillt war, ihn jemals wieder gehen zu lassen. Sie teilten miteinander einen emotionsvollen Kuss, auch wenn einen nicht ganz Intimen, aber dennoch war es etwas Besonderes. Für Sirius in diesem Moment zumindest. Denn diese Person, mit dem er sich küsste, war diejenige, die vor nur nicht all zu langer Zeit - zehn bis fünfzehn Minuten her - seinen ersten Kuss ihm gestohlen und seinen eigenen Ersten unbewusst ihm geschenkt hatte. Denn, so sehr man das nicht glauben würde, so war es Sirius erster Kuss gewesen, dessen Dieb niemand anderer als der schüchterne Remus gewesen war. Der besagte Dieb schmiegte sich immer mehr an die Wärmequelle unter sich und entlockte bei jeder Reibung ihrer Körper dem Schwarzhaarigen unter sich ein erneutes Keuchen. Um ehrlich zu sein wollte Sirius sich nicht mehr gegen Remus wehren. Doch was war, wenn der junge Werwolf am nächsten Tag das Ganze dann bereuen würde? Schon im nächsten Augenblick, musste er mit Entsetzen zusehen, wie sich der Brünette von ihm erhob und sich seiner Hose entledigte. Mit offenem Munde starrte er den Jungen an. "Was ist? Gefall ich dir so sehr, dass es dir die Sprache verschlägt?", säuselte Remus und machte eine verführerische Kreisbewegung mit den Hüften. Der Schwarzhaarige wand beschämt seinen Blick zur Seite, klappte seinen zu Boden aufgefallenen Mund wieder zu. Seine Wangen färbten sich tomatenrot. "Na, na! Kein Grund sich zu schämen, Sirius.", lachte der Stehende, schwankte etwas und setzte sich tollpatschig, wobei er sich eher fallen ließ, als elegant hinsetzte, auf den Bauch seines Gegenspielers. Sirius wagte es noch immer nicht, den anderen anzublicken, und starrte beharrlich auf die Weinregale, besah jede einzelne, sich in diesem befindende Flasche. Eine Weile herrschte eine für Sirius unangenehme Stille zwischen den Beiden, nur sein Herzschlag schien mit jedem Schlag immer lauter und schneller zu werden. Remus hielt es nicht lange aus so still da zu sitzen, was ebenfalls eine ziemlich auffallende Tatsache gewesen war. Der Junge war nüchtern im Gegensatz zu seinem jetzigen Verhalten immer geduldig und ruhig gewesen. Jetzt schien er eher in Eile zu sein. So rutschte er nun auf den Boden zwischen Sirius Beinen und nahm eine ihm bequeme Position auf den Knien stehend an. Mit seinen Händen stützte er sich an den Seiten des anderen am Boden ab, war nun auf allen Vieren über Sirius gewesen und grinste etwas schief, da der Alkohol seine Muskeln langsam zum Erschlappen brachte. Er beugte sich dann wieder zu dem Schwarzhaarigen, hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen und ließ die seinen dann von denen des anderen zu dessen Hals wandern. Dort verharrte er einen Augenblick, liebkoste die zarte Haut und hinterließ an einigen Stellen seine Kennzeichen. Während der ganzen Prozedur versuchte Sirius sich zu entspannen, was jedoch einfach nicht gelingen wollte. Sein Körper begann, je tiefer die Lippen von Remus seinen Körper hinab wanderten, immer heftiger zu zittern und er fühlte sein Blut kochen. Als Remus mit seinen weichen Lippen die Brust des Anderen erreichte, legte er träge seine Kopf auf diesen, wobei sein gesamter Körper ebenfalls auf Sirius hinunter sank. Mit sachten Berührungen strich er über die Brustwarzen, die sich augenblicklich versteiften, obwohl sie es schon bereits ein wenig davor waren. Doch die ganze Streichelprozedur wurde immer zurückhaltender, immer langsamer, bis sie schließlich vollkommen aufhörten, sodass Sirius sich wieder zusammenreißen und auf den Jungen hinunterblicken konnte. Doch bei dem, was er sah, würde er wohl umfallen, wäre er auf den Beinen. Remus war eingeschlafen! Gequält aufstöhnend ließ Sirius seinen Kopf nach hinten fallen und atmete tief durch. 'Das war wohl zu viel auf einmal!', dachte er vor sich hin. Ein leichtes Gefühl der Enttäuschung machte sich in ihm breit, und war auch der Grund, warum er sauer auf sich selbst wurde. Er sollte erleichtert darüber sein! Erleichtert, dass der Junge ihn nicht mehr mit seinem wachen Dasein verführen konnte! Sonst würde er etwas tun, was er sich wohl nie hätte verzeihen können!! Und Remus in die Augen würde er dann auch nicht mehr sehen können. Wie würde wohl der brünette Gryffindor darauf reagieren, wenn er sich an das alles erinnern können würde? Das wäre für den Brünetten, sowohl für ihn, Sirius, eine ziemlich unangenehme Lage. Vorsichtig und immer darauf bedacht, den anderen nicht aufzuwecken, schob er sich unter Remus weg und griff sofort nach dessen Kleidungsstück: Der Hose. Zog seine aber als erstes an. Aalglatt und dennoch etwas ängstlich den anderen doch noch aufzuwecken, schob er die Beine des Schlafenden durch die Hosenbeine seiner Hose und schob dann das gesamte Kleidungsstück dessen Beine entlang bis zu dessen Hüfte, wo er ihn dann leicht anhob, indem er eine Hand unter ihm hindurch schob, und die Hose dann richtig anzog. Dabei konnte er es nicht lassen, einige Hintergedanken zu bekommen. Wer würde es denn bei einem so süßen Hintern, der noch vor einer Minute für ihn willig hingegeben wurde, schaffen, an keine Schweinereien zu denken? Nachdem die Hose richtig saß, drehte er den Jungen auf den Rücken und hob ihn dann auf die Arme, trug ihn zu einer großen Kiste, wo er sich niederließ. Mit dem Rücken gegen einige andere gestapelten Kisten und Kartons hinter sich gelehnt, ließ er den Brünetten auf seinen Schoß sinken und betete dessen Kopf auf seine Brust. Ihn zu wecken würde ihm nicht einmal in Gedanken kommen. Es wäre besser, dass dieser jetzt schlief. Und damit er auf dem Boden sich nicht erkälten musste, war dies hier doch eine gute Idee gewesen. Lange saß Sirius noch so da. Da er seit der Landung mit Remus hier unten sein Zeitgefühl verloren hatte, konnte er sich nicht einmal erdenken, ob es in diesem Moment noch immer Abend, Nacht oder sogar bereits Morgen war. Langsam aber sicher meldeten sich auch die niedrigen Kellertemperaturen und er fing leicht an zu frösteln. Drückte sich enger an den Brünetten, umschloss ihn enger in seine Umarmung, wärmte ihn, so wie der andere es ihm gleichtat. Sie hatten jetzt keinen anderen Ausweg als zu warten und zu hoffen. Mit dem Zweiten konnte er noch einigermaßen Freundschaft schließen, doch das mit dem Warten, brachte ihn zur Weißglut. Er hasste es zu warten! Doch immer wieder schob sich die Erinnerung an das vor einem kurzen Moment Stattfindende. Nach und nach ließ Sirius die Bilder, die sich in sein Gedächtnis von dem Jungen in seinen Armen gebrannt hatten, Revue passieren. Natürlich konnte er Remus für das keine wirkliche Verantwortung oder Schuld geben, aber Merlin sei Dank hatte es doch noch rechtzeitig ein Ende gefunden. So grübelte Sirius noch eine zeitlang über das Geschehene nach, bis auch ihm dann schließlich die Augen zufielen. ~*~ Ein lauter Krach riss ihn wieder in die Welt der Wachen zurück. Müde rieb er sich die Augen und versuchte zuzuordnen, wo er war, und wie das passieren konnte, dass er sich an einem so dunklen und kalten Ort befand, als es ihm wie Schuppen vor den Augen fiel. Röte stieg im leicht ins Gesicht, als er sich erinnerte, was alles vorgefallen war. Doch da waren noch diese merkwürdige Laute, die sich einerseits nach fluchenden Worten und andererseits danach anhörten, dass irgendetwas verlagert wurde. Sofort verstand er, dass es der Alte von Gestern war, der das Brennholz, das gestern die Falltür, die ihren Ausgang in die Freiheit versperrte, verschüttete, wieder von dieser abräumte. Erschrocken weiteten sich seine Augen. Was würde passieren, würden sie entdeckt werden??? Voller Panik begann er an der Schulter des Jungen in seinen Armen zu rütteln, bis dieser murrend seine Augen zu öffnen begann. "Wasn los...? Iwill donoch schlafn...", nuschelte er und wollte wieder in seine Träume versinken, doch Sirius gab nicht auf. "Wach auf, Moony! Der Alte! Der Opa von gestern, der uns verfolgt hatte, kommt gleich hierhin nach unten!! Wir müssen uns verstecken!", flüsterte er aufgeregt. Nun schien auch Remus zu verstehen, was die Sache war. Denn im nächsten Augenblick saß er kerzengerade auf den Knien des anderen und sprang dann gänzlich auf die eigene Füße. Schwankte jedoch leicht wobei er sich dann an den Kopf griff, da Schwindelgefühle einzusetzen begannen. "Kopfschmerzen?", grinste Sirius, woraufhin Remus nur nicken konnte. "Komm!", sagte er dann, als er sich erhob und griff nach der Hand des Anderen, zog ihn mit sich hinter eines der Regale und drängte sich in die dunkelste Ecke, wobei Re kurzerhand wieder einmal auf seinen Schoß gezogen wurde. Nun war es an Remus Rote Farbe ins Gesicht zu bekommen, doch er fühlte sich noch immer etwas benommen und ließ das Ganze einfach geschehen. So horchten sie noch eine Weile den Selbstgesprächen des Alten, welche die Sätze wie: "Wie konnte des Seil reißen?" oder "Scheiß Tag! Und das am Morgen!", waren. Ihr Puls verdoppelte sich auf dem rasantesten Wege. Doch begann ihr Herz noch schneller zu schlagen, als sie plötzlich hörten, wie die Tür aufgerissen wurde.... Ende Kapitel 13 So! Es geht also wieder weiter und wird nun auch wirklich in regelmäßigen Abständen fortgesetzt. Ich hoffe, dass mir diese lange Pause verziehen wird, und diese Fic hier überhaupt noch gelesen wird, und möchte mich bei all meinen Lesern für ihre Geduld bedanken und bitte um Entschuldigung! Viele süße Grüße und bis zum nächsten Mal, ya Ni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)